DE2034478B2 - O-Alkyl-O Phenyl-S Alkoxyäthylphosphorthiolate mit insektizider und fungizider Wirkung - Google Patents

O-Alkyl-O Phenyl-S Alkoxyäthylphosphorthiolate mit insektizider und fungizider Wirkung

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DE2034478B2
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
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    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • C07F9/18Esters of thiophosphoric acids with hydroxyaryl compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Description

(I) R2OCH2CH2S /
in der
R1 und R2 untereinander gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom
und
η eine ganze Zahl von 1 bis 5
bedeutet,
enthält.
Die Erfindung betrifft neue organische Phosphorsäureester und ihre Verwendung in Insektiziden und fungiziden Mitteln.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen Phosphorsäureester der allgemeinen Formel
R1O O
Die organischen Phosphorsäureester gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen ausgezeichnete insektizide Wirkung mit einem breiten Wirkungsspektrum, und können bei der Bekämpfung von Insektenschädlingen, wie z. B. von schädlichen, saugenden und beißenden Insekten und von Insektenschädlingen auf Pflanzen verwendet werden.
Diese neuen Ester können in der Praxis sehr wirkungsvoll als Insektizide gegen Insektenschädlinge
ίο des Reises sowie solchen von früchtetragenden Bäumen und Gemüse, wie Coleoptera, Lepidoptera und Diptera und Pflanzenparasiten, wie Nematoden und Bodennematoden, verwendet werden.
Diese organischen Phosphorsäureester zeigen andererseits ausgezeichnete, fungizide Wirkungen sowie vermehrungshindernde Eigenschaften gegenüber pflanzenpathogenen Pilzen und daher können sich auch bei der Bekämpfung verschiedener Arten pflanzenpathogener Pilze angewendet werden. Diese Ester können sehr wirkungsvoll auch als Fungizide gegen Krankheiten, die durch Archimyceten, Phycomyceten, Ascomyceten, Basidiomyceten und Fungi imperfecti hervorgerufen werden, angewendet werden. Spezielle und bemerkenswert gute Wirkungen werden erreicht, wenn diese Ester gegen pflanzenpathogene Pilze von Reis, früchtetragenden Bäumen und Gemüse angewendet werden.
Drei Chlor- oder Bromatome oder deren Mischungen, die die Positionen 2,4 und 5 des Phenylringes der obengenannten Formel (I) substituieren, haben für den fungiziden Effekt signifikante Bedeutung, denn sie bewirken die charakteristischen fungiziden Aktivitäten. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen breitgestreute und ausgezeichnete biologische Aktivität, da sie sowohl insektizide wie auch fungizide Eigenschaften aufweisen und daher einen großen praktischen Wert besitzen. Darüber hinaus enthalten diese Verbindungen keine Schwermetalle, wie organische Quecksilberverbindungen und es ist daher nicht notwendig, sich über Resttoxizitäten auf den Ackerbauprodukten Sorgen zu machen. Diese Verbindungen sind außerdem überhaupt nur sehr wenig toxisch und zeigen keinerlei akute Toxizität wie z. B. Parathion. Diese Eigenschaften der vorliegenden Verbindungen erbringen große Vorteile bei deren Verwendung als Agrikulturchemikalien. Die organischen Phosphorsäureester gemäß der Erfindung, sind neue Verbindungen, deren Herstellungsverfahren neu ist. Diese Verbindungen sind gemäß einem Reaktionsprozeß, der durch das folgende Reaktionsschema gekennzeichnet ist, leicht herzustellen.
(D
R2OCH2CH2S
in der
R1 und R2 untereinander gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom
und
η eine ganze Zahl von 1 bis 5
bedeutet,
insektizide und fungizide Eigenschaften aufweisen.
Sie eignen sich daher insbesondere zur Herstellung von Insektiziden und fungiziden Kompositionen oder Mischungen, welche als wirksamen Bestandteil organische Phosphorsäureester der allgemeinen Formel (I) enthalten.
R1O
R2OCH2CH2S
+ M-HaI (I)
R2OCH2CH2S
Darin haben R1, R2, X und η die obige Bedeutung und M bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Metallatom oder einen Ammoniumrest und Hai ein Halogenatom.
Insbesondere sind R1 und R2 Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, n- oder
iso-Propyl-, η-, iso-, sec- oder tert-Butylreste, vorzugsweise Methyl-, Äthyl-, η- oder iso-Propyl-, η-, iso- oder sea-Butylreste. X bedeutet ein Wasserstoff- oder Halogenatom, wie Chlor, Brom, Fluor und Jod, vorzugsweise Wasserstoff, Chlor oder Brom, π eine ganze Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise von 1 bis 3; M bedeutet Wasserstoff, einen Ammoniumrest, Metalle wie Natrium, Kalium oder Lithium, vorzugsweise Wasserstoff, Natrium, Kalium oder Ammonium. Hai bedeutet Halogen, wie Chlor, Brom, Fluor oder Jod, vorzugsweise Chlor.
Das Verfahren kann entweder durch direkte Reaktion der Ausgangsverbindungen miteinander oder unter Verwendung eines inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels ausgeführt werden. Für diesen Zweck eignen sich aliphatische oder aromatische Kohlenwassserstoffe, die auch halogeniert sein können, z. B. Benzin, chloriertes Methylen, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benxol, Chlorbenzol, Toluol Xylol usw.; Äther, wie z. B. Diäthyläther, Dibutyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran usw. und afiphatische Alkohole oder Ketone mit niedrigem Siedepunkt» z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton, Methyläthylketon, Methyliso-propylketon, Methyl-iso-butylketon usw. Auch niedere aliphatische Nitrile wie Acetonitril, Propionitril usw. können verwendet werden.
Diese Reaktion kann auch in der Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchgeführt werden. Zu diesem Zweck eignen sich Alkalimetallcarbonate, Bicarbonate und Alkoholate, wie Natriumhydrogencar bonat, Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, Kalium oder Nätriummethylat oder -äthylat, tertiäre Amine von aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen oder Heterocyclen, wie Triäthylamin, Diäthylanilin, Pyridin usw.
Dieses Verfahren kann in einem ziemlich weiten Temperaturbereich durchgeführt werden, allgemein
zwischen 0 und 1100C, vorzugsweise zwischen 10 und 800C.
Die Ausgangsverbindung O-Alkyl-S-(2-alkoxy)äthyl-
halogenid-phosphorthiolat wird nach einem allgemein bekannten Verfahren, z.B. durch Reaktion von S-(2-Alkoxy)äthyldihalogenid-phosphorthiolat mit einem entsprechenden Alkohol in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel hergestellt Diese Reaktion wird in Gegenwart der obengenannten säurebindenden Substanzen je nach Maßgabe der Bedingungen ausgeführt Statt der säurebindenden Mittel können Metallsalze der entsprechenden Alkohole Anwendung finden. Ein weiteres Verfahren, um organische Phosphorsäu reester gemäß der Erfindung herzustellen, zeigt das folgende Formelschema:
M + HaI-CH2CH2-O-R2
(V)
worin R1, R2, X, n, M und Hal die obengenannte Bedeutung haben. Nach dieser Methode wird das Verfahren durch Reaktion der Ausgangsverbindungen direkt oder unter Verwendung der obengenannten inerten Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel durchgeführt.
Die Reaktion kann innerhalb eines ziemlich weiten Temperaturbereichs durchgeführt werden, allgemein zwischen 0 und 1000C, vorzugsweise zwischen 30 und 80° C.
Die Ausgangsverbindung O-Alkyl-O-substituiertes Phenylthiophosphorsäure-Salz wird nach einer allgemein bekannten Methode hergestellt Zum Beispiel läßt man O-Alkyl-O-substituiertes Phenylthionophosphorylchlorid mit Alkalihydroxid reagieren. Das entstandene O-Alkyl-O-substituiertes Phenylthiophosphorsäure-Salz kann isoliert werden oder es kann auch ohne Trennung weiter verwendet werden, indem man es mit einem 2-Alkoxyäthylhalogenid reagieren läßt. Dabei wird das gewünschte Produkt der Formel (I) erhalten.
Folgende experimentelle Beispiele erläutern die erfindungsgemäße Herstellung der Verbindungen.
Beispiel 1
R1O
R2OCH2CH2S
+ M · Hai
(D
gelöst und 16 g 2-Äthoxyäthylbromid der Lösung zugegeben. Die Mischung wird dann bei 60 —700C drei Stunden lang gerührt. Das gebildete anorganische Salz wird abfiltriert. Nach dem Abdampfen des Alkohols wird der Rückstand in Benzol gelöst. Die benzolische Lösung wird nacheinander mit l°/oiger Natriumcarbonatlösung u;id Wasser gewaschen und dann über entwässertem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdampfen des Benzols wird der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert und es werden 21 g O-Äthyl-O-(2,4-dichlorphenyl)-S-(2-äthoxyäthyl)phosphorthiolat erhalten. Sp. 161 - 17O°C/O,2 mm Hg, nf 1,5331. .
so Die Herstellung des Kaliumsalzes der O-Äthyl-0-(2,4-dichlorphenyl)-thiophosphorsäure:
C2H5O O
"V-O ' S
bO
55
Cl
C2H5OC2H5S
32,5 g des Kaliumsakes der O-Äthyl-O-(2,4-dichlorphenyl)thiophosphorsäure werden in 70 ml Alkohol 34 g Kaliumhydroxid werden in 200 ml Wasser gelöst und 200 ml Dioxan zur Lösung zugegeben. Unter heftigem Rühren der Lösung werden 92 g O-Äthyl-O-(2,4-dichlorphenyl)thionophosphorylchlorid tropfenweise bei 30—400C zugegeben. Nach beendigter Zugabe, wird die Temperatur allmählich gesteigert und
das Rühren eine Stunde lang bei 60-700C fortgesetzt, um die Reaktion zu Ende zu führen. Dann werden Dioxan und Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert Der Rückstand wird in Aceton gelöst und das gebildete anorganische Salz abfil'jiert Nach dem Abdampfen des Acetons und der Zugabe von Toluol und η-Hexan zu dem Rückstand, wird der gebildete
Niederschlag abfiltriert Es werden 75 g Rohkristalle des Kaliumsalzes der 0-Äthyl-0-(2,4-Dichlorphenyl)thiophosphorsäure erhalten.
Repräsentative Verbindungen, die nach ähnlichen Methoden, wie oben beschrieben, hergestellt wurden, zeigt Tabelle 1.
Tabelle 1 R1O O 2CHS X„ R2 (D Sp. Brechungs - 150-155/0,15 1,5141
P-O- R1 quotient 1,5085
,5069
R2OCH ,5058
Ver C2H5 ( C/mm Hg) (η?) 1,5068
bindung CH3 CH3
Nr. C2H5 C2H5 H 1,5202
C2H5 n-C3H7 H 140-144/0,2
1 C2H5 i-C3H7 H 137-142/0,05 1 1,5245
2 C2H5 n-C4H, H 150-154/0,1 I
3 C2H5 C2H5 H 145-150/0,05 1 1,5414
4 i-C3H7 CH3 H 140-150/0,08 1,5270
5 C2H5 n-C3H7 H ,5229
6 C2H5 i-C3H7 2-Cl 140-144/0,07 1 1,5179
7 C2H5 C2H5 2-Cl
8 C2H5 C2H5 2-Cl 139-143/0,15 1
9 C2H5 C2H5 2-Cl
10 CH3 CH3 2-Br 1,5575
11 C2H5 C2H5 4-Cl 151-156/0,13 1,5390
12 C2H5 n-C3H7 4-Cl 140-145/0,1 1 1,5331
13 C2H5 i-C3H7 4-Cl 145-150/0,1 1 1,5291
14 C2H5 n-C4H9 4-Cl 1,5275
15 C2H5 C2H5 4-Cl 1,5248
16 C2H5 C2H5 4-Cl 1,5240
17 CH3 CH3 4-Br ]
18 C2H5 C2H5 2,4-Cl2 145-153/0,1 1
19 C2H5 H-C3H7 2,4-Cl2 161-170/0,2
20 C2H5 J-C3H7 2,4-Cl2 145-150/0,08
2! C2H5 n-C4H9 2,4-Cl2 160-166/0,3
22 C2H5 C2H5 2,4-Cl2 160-168/0,3 1,5461
23 J-C3H7 C2H5 2,4-Cl2 160-162/0,2
24 n-C3H7 C2H5 2,4-Cl2
25 n-C4H9 C2H5 2,4-Cl2
26 C2H5 C2H5 2,4-Cl2
27 C2H5 CH3 2,5-Cl2
28 C2H5 C2H5 2,4-Br2
29 C2H5 J-C3H7 2,4,5-Ci3
30 C2H5 C2H5 2,4,5-Cl3
31 n-C4H9 C2H5 2,4,5-Cl3
32 C2H5 C2H5 2,4,5-Cl3
33 C2H5 2,4,6-Cl3
34 2,5-Cl2, 4-Br
35
36
Werden die Verbindungen gemäß der Erfindung als insektizide oder fungizide Kompositionen verwendet, können sie je nach Gelegenheit nach Verdünnung mit Wasser, üblichen Lösungsmitteln oder Hilfsmitteln angewendet werden oder sie werden in verschiedene Formulierungen wie durch Mischen mit verschiedenen Arten inerter Gase, Flüssigkeiten oder festen Verdünnungsmitteln und/oder Trägermaterial und, wenn es notwendig ist, unter Mitverwendung von Hilfsmitteln wie oberflächenaktiven Substanzen, emulgierenden Substanzen, dispergierenden Substanzen, Entwicklern, adhäsiven Substanzen usw., entsprechend den Methoden, die generell in der Herstellung von Agrikultur-Chemikalien angewendet werden, übergeführt.
Als gasförmige Verdünnungsmittel bzw. Trägermaterialien eignen sich Freon oder andere Treibmittel sowie Gase, die normalerweise für Aerosole Verwendung finden. Als flüssige Verdünnungsmittel oder Trägermaterialien eignen sich Wasser und organische Lösungsmittel, vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Xylol, Toluol, Benzol, Dimethylnaphthalin, aromatische Naphthas usw., aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzin, Cyclohexan, Paraffine usw, chlorierte aromatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Chlormethylen, Chloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff usw., Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol usw., Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanon usw., stark polare Lösungsmittel, wie Acetonitril.Dimethylformamid.Dimethylsulfoxid usw. Als feste Verdünnungsmittel oder Träger- j» materialien seien folgende genannt: gemahlene natürliche Mineralien, wie Atapulgit, Ton, Bentonit, Kalk, Talk, Kaolin, Montmorillonit, Diatomeenerde, Calciumcarbonat usw, gemahlene synthetische Mineralien, wie hochdispergierte Kieselsäure, Aluminiumoxid, Silikate usw. Als Hilfsmittel, nichtionische oder anionische oberflächenaktive Mittel oder emulgierende Substanzen seien genannt: Polyoxyäthyienfettsäureester, PoIyoxyäthylenfettalkoholäther, z. B.Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate, als dispergierende Agentien Sulfitablaugen, Lignin, Methylcellulose usw. Wenn erforderlich, können auch andere Agrikultur-Chemikalien wie Insektizide, Nematozide, Fungizide (einschließlich Antibiotika), Herbizide, Pflanzenwachstumsregulatoren oder Düngemittel anwesend sein.
Die Insektiziden oder fungiziden Kompositionen gemäß der Erfindung enthalten 0,1-95 Gew.-%, vorzugsweise 0,5—90 Gew.-% des aktiven Wirkstoffs. Die Menge der aktiven Substanz, die in den Kompositionen vorhanden ist, kann je nach der Art der Formulierung, Art der Anwendung und dem Zweck, der Zeit und dem Platz, wo sie angewendet werden, sowie je nach der Bedingungen des Ausbruchs der Krankheiten angewendet werden.
Die aktiven Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung können auch als solche oder in Form ihrer Formulierungen in alle Typen von Formulierungen, die auf dem Gebiet der Agrikultur-Chemie üblich sind, wie Flüssigkeiten, Emulsionen, emulgierbare Konzentrate, lösliche Pulver, benetzbare Pulver, Ölaerosole, Pasten, Rauch, Staub, Granulate, Pellets oder Tabletten übergeführt und angewendet werden.
Die Anwendung dieser Verbindungen geschieht durch Vermischen, Gießen, Bestreuen, Besprühen, Düngen, Beräuchern, Bespritzen, Bestäuben und Bebrausen der Insektenschädlinge oder Pilze und/oder ihres Lebensraumes, direkt oder mit Hilfe von Geräten. Die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen können auch im Zusammenhang mit dem bekannten »Ultralow-volume«-Verfahren angewendet werden. Bei dieser Methode enthält die Formulierung bis zu 95 Gew.-°/o aktive Substanz, eventuell sogar bis 100 Gew.-%.
Die Menge der aktiven Substanz in der gebrauchsfertigen Formulierung kann aus denselben Gründen, die bei den Arten der Formulierungen angegeben wurden, in einem ziemlich weiten Bereich variiert werden. Im allgemeinen enthalten sie 0,005— 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 -5,0Gew.-% aktive Substanz.
Die verwendete Menge pro Flächeneinheit beträgt zwischen etwa 15-100Og, vorzugsweise zwischen 40—600 g aktive Substanz pro 10 a. Jedoch ist es in Sonderfällen möglich, diese Menge zu unter- oder zu überschreiten und manchmal ist dies sogar notwendig.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, die keinesfalls einschränkend wirken.
Arbeitsbeispiel 1
15 Teile der Verbindung Nr. 11 der vorliegenden Erfindung, 80 Teile einer Mischung von Diatomeenerde und Kaolin und 5 Teile eines Emulgators auf der Basis eines Polyoxyäthylenalkylphenyläthers werden vermischt und gemahlen, um ein bentzbares Pulver zu ergeben. Es wird nach Lösung in Wasser verwendet.
Arbeitsbeispiel 2
30 Teile der Verbindung Nr. 22 der vorliegenden Erfindung, 30 Teile Xylol, 30 Teile Methylnaphthalin und 10 Teile eines Emulgators auf der Basis eines Polyoxyäthylenalkylphenyläthers werden vermischt und miteinander verrührt, um ein emulgierbares Konzentrat herzustellen. Es wird nach Verdünnung mit Wasser verwendet.
Arbeitsbeispiel 3
Zu einer Mischung aus 10 Teilen Nr. 32 der vorliegenden Erfindung, 10 Teilen Bentonit, 78 Teilen Zeeklit und 2 Teilen Ligninsulfat werden 25 Teile Wasser zugegeben und die Mischung fest durchgeknetet Diese wird dann in einem Zerkleinerungsgerät in Körner von 0,75 — 0,38 mm 0 feingeschnitten. Die Körner werden dann bei 40 bis 50° C getrocknet, und ein Granulat erhalten.
Arbeitsbeispiel 4
2 Teile einer Verbindung Nr. 3 der vorliegenden Erfindung und 98 Teile einer Mischung von Talk und Ton werden miteinander vermischt, gemahlen und in Form einer Verstäubungsformulierung verwendet.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich durch verbesserte Wirksamkeit und extrem niedrige Toxizität gegenüber warmblütigen Tieren im Vergleich zu bekannten Verbindungen mit ähnlicher Struktur und ähnlicher Wirkung, die in der Literatur beschrieben worden sind, aus und sind daher von großem praktischen Wert. Unerwartete, überraschende Eigenschaften und bemerkenswert gute Wirkungen können aus den folgenden Test-Resultaten abgelesen werden.
Test-Beispiel 1
Tabaksaateulen-Larven-Test
Testverfahren: Blätter der Süßkartoffel wurden in verdünnte wäßrige Lösungen einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung bei vorgeschriebener Konzentration getaucht und dann getrocknet Diese wurden dann in Petrischalen von 9 cm Durchmesser
gelegt. In jede dieser so präparierten Petrischalen wurden 10 Tabaksaateulenlarven (Prodenia litura) im 3. Larvenstadium gegeben. Die Petrischalen wurden dann in einen Inkubator bei 280C gegeben. 24 Stunden später wurden die toten Insekten gezählt und die Sterblichkeit errechnet. Das Resultat dieses Tests zeigt Tabelle 2.
Tabelle 2
Ergebnis des Tabaksaateulenlarven-Tests
Aktive Sterblichkeit in % bei der Konzentration:
Verbindung
Nr. 1000 ppm 300 ppm 100 ppm
1 100 80 20
2 100 80 70
3 100 100 30
4 100 100 80
5 100 100 30
6 100 80
7 100 50 90
8 100 100 30
9 100 90 10
10 100 70 90
11 100 100 90
12 100 100
13 100 50 75
14 100 100 100
15 100 100 80
16 100 100 60
17 100 100 90
18 100 100 100
19 100 100
20 100 60 100
21 100 100 100
22 100 100 50
23 100 100 80
24 100 100 50
25 100 100 10
26 100 50 40
27 100 90 30
28 100 80 100
29 100 100 60
30 100 100 90
31 100 100 100
32 100 100 50
33 100 100
34 100 60 90
35 100 100 100
36 100 100 0
Dipterex 100 25
(Vergleich) 0
Lebaycid 30 0
(Vergleich)
Test-Beispiel 2
Test gegen den Weißen Bärenspinner (Hyphantria cunea)
Testverfahren: Blätter des Maulbeerbaumes werden in eine wäßrige verdünnte Lösung der erfindungsgemäßen Verbindung bei vorgeschriebenen Konzentrationen getaucht und getrocknet. Sie werden dann in Petri-Schalen von 9 cm Durchmesser gelegt. In jede dieser so vorbereiteten Petri-Schalen werden 10 Larven des Weißen Bärenspinners (Hyphantria cunea) im 4. Larvenstadium gegeben. Die Schalen werden in einen Inkubator gegeben und bei 25° C darin belassen. 24 Stunden später wird die Zahl der toten Insekten gezählt und die Sterblichkeit berechnet. Das Ergebnis zeigt Tabelle!
Tabelle 3
Ergebnis des Tests gegen den Weißen Bärenspinner
Aktive
Verbindung
Nr.
Anmerkungen:
1) Die Verbindungsnummern in dieser Tabelle entsprechen denen der Tabelle 1.
2) Dipterex: Dimethyl-2,2,2-trichter-1-hydroxyäthylphos-
phonat
3) Lebaycid: Dimethyl-4-(methylthio)-3-rnethylphenylthio-
phosphat.
Sterblichkeit in % bei der Konzentration: 1000 ppm 300 ppm 100 ppm
3 100
5 100
8 100
11 100
12 100
13 100
14 100
15 100
20 100
21 100
22 100
23 100
24 100
25 100
29 100
30 100
32 100
35 100
36 100
Dipterex 100
(Vergleich)
Lebaycid 90
(Vergleich)
Anmerkungen:
1) Die Verbind iungs
denen in Tabelle 1.
100 100 100 100 100
90 100 100
40 100 100 100 100
80 100 100 100 100 100 100
80
20
60
100
100
40 50
60 100 100 100
80 100 100
50 100
20
Test-Beispiel 3 Reisstengelbohrerlarven-Test
Testverfahren: Zu Reispflanzen im Sproß-Stadium, welche in Töpfe mit 12 cm Durchmesser gepflanzt wurden, wurden die Eiermassen des Reisstengelbohrers (Chilo supperssalis) gegeben.
7 Tage nach dem Ausschlüpfen der Eier wird eine
wäßrige verdünnte Lösung der erfindungsgemäßen Verbindung, die aus einer Formulierung des emulgierten Konzentrats hergestellt wurde, in einer Menge von 40 ml/Topf mittels eines Sprühgerätes aufgebracht
Die Töpfe werden dann in ein Gewächshaus gegeben. Drei Tage nach der chemischen Behandlung wird die Zahl der überlebenden und getöteten Insekten in den
i 11 20 Konzentration der Sterblichkeit, °/ 34 478 5 12 30 1) Die Verbindungsnummern in dieser Tabelle entsprechen 1. 1. Test-Beispiel 5 % bei der
ι
aktiven Substanz, denen in Tabelle
Reisstengeln gezählt und die Sterblichkeit berechne ppm 12
' 13
y. Das Ergebnis zeigt Tabelle 4. 14 Sterblichkeit in 100 ppm
V 250 100 Aktive 10 15 Konzentration:
ΐ Tabelle 4 250" 100 Verbindung 16 100
100
J; 250' 100 Nr. 19 1000 ppm 90
•Η 250' 100 20 100
250 100 21 100
100
100
I 250 100 15 22 100 100
•fei 250 100 23 100 100
a 250 97,4 24 100 100
ü 250 100 25 100 100
3 250 100 29 100 100
Ί Ergebnis des Reisstengelbohrerlarven-Tests 250 100 20 30 100 100
I Aktive 250 100 32 100 100
Verbindung 250 100 35 100 100
I Nr. 250 95 36 100 100
Dipterex 100 100
1 3 250 100 25 (Vergleich) 100 100
Λ 5 100 100
J 8 Anmerkung: 100 100
■Ϊ 11 100
I 12 100
■■ί 15 100
1 19 Pabelle entsprechen
I 21
22
24 1) Die Verbindungsnummern in dieser "
1 29 denen in Tabelle Test gegen Deutsche Hausschabe
a 32
i 36 (Blateila germanica]
Dipterex I
I (Vergleich)
Lebaycid
(Vergleich)
Anmerkung:
Test-Beispiel 4 Test gegen erwachsene Stubenfliegen
Testverfahren: 1 ml einer verdünnten Lösung der Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einer vorgeschriebenen Konzentration auf ein Filterpapier gegeben und dieses in eine Petri-Schale von 9 cm Durchmesser gelegt 10 erwachsene weibliche Stubenfliegen (Musca domestica) werden in die so vorbereitete Schale gegeben und in einen Inkubator bei 28° C stehengelassen, 24 Stunden später wird die Zahl der toten Insekten gezählt und die Sterblichkeit berechnet. Das Resultat zeigt Tabelle 5.
Tabelle 5
Ergebnis des Tests gegen erwachsene Stubenfliegen
Der Test wurde genauso ausgeführt wie in Beispiel 4. Das Ergebnis zeigt Tabelle 6.
Tabelle 6
Ergebnis des Tests gegen Deutsche Hausschaben
Aktive
Verbindung
Sterblichkeit in % bei der Konzentration:
1000 ppm
100
100
100
100
100
100
100 ppm
100
90
80
90 100 100
Aktive Sterblichkeit in % bei der
Verbindung Konzentration:
Nr.
1000 ppm 100 ppm
3 100 70
5 100 . 70
8 100 100
11 100 100
12 100 100
13 100 100
15 100 100
19 100 100
22 100 100
24 100 100
29 100 100
32 100 100
Anmerkung:
1) Die Verbindungsnummern in der Tabelle entsprechen
denen in Tabelle 1.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Phosphorsäureester der allgemeinen Formel
X„
(D R2OCH2CH2S '
in der
R1 und R2 untereinander gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom
und
π eine ganze Zahl von 1 bis 5
bedeutet
2. Insektizides und fungizides Mittel auf der Basis von organischen Phosphorsäureestern, dadurch gekennzeichnet, daß es organische Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel
R1O O Xn
DE2034478A 1969-07-26 1970-07-11 O-Alkyl-O-Phenyl-S-Alkoxyäthylphosphorthiolate mit insektizider und fungizider Wirkung Expired DE2034478C3 (de)

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