DE2034201A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zahlen der Faden in einem Garn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zahlen der Faden in einem GarnInfo
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Description
Case Nr, F 22042 "
Imperial Chemical Industries Limited London, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum Zählen
der Fäden in einem Garn
Priorität 9.7.1969 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zählen der Fäden in einem Garn oder in einem Fadenbündel.
Es sind verschiedene Verfahren zum automatischen Zählen der
Fäden in einem Garn bekannt. Keines dieser Verfahren hat sich jedoch in der Praxis für die Betriebskontrolle, beispielsweise
in einer Anlage zur Herstellung eines Fadengarns, wo die Garne von Hand oder visuell, untersucht werden,
als zufriedenstellend erwiesen. Dieses Verfahren ist mühsam,
teuer und unzuverlässig. Das rasche und genaue Zählen der Fäden in einem Garn ist beispielsweise beim Spaltspinnen
oder Doppelpackspinnen (insbesondere wenn eine Tandemaufspulung verwendet wird) von besonderer Wichtigkeit, damit
Garne mit einem gleichmäßigen Titer erhalten werden.
Es wurde nunmehr ein Verfahren gefunden, welches genauere Resultate liefert als die bisher bekannten Verfahren.
Gemäiis der Erfindung wird also ein Verfahren zum Zählen der
Fäden in einem im wesentlichen parallelen und zwirnungsfreien
Bündel vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein solches Bündel ausbreitet t indem man es
zwischen zwei glatten Oberflächen festhält, die sich entlang
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einer Linie berühren können,, und daß man hierauf die Fäden
in der so hergestellten blattartigen Anordnung zählt»
Gemäß der Erfindung wird auch eine Vorrichtung zum Zählen der
Fäden in einem im wesentlichen parallelen und awirnungafreien
Bündel vorgesehlagen, welche eine Einrichtung zum
Zählen der Fäden besitzt, die eine Einrichtung zum Ausbreiten der Fäden aufweist, wobei das Kennzeichen darin liegt,
daß zwei glatte Flächen, die sich entlang einer Linie berühren
können, zum Ausbreiten der Fäden verwandet werden«
Die glatten Oberflächen können an» einer Aachen Platts und
einer zylindrisch gekrümmten Oberfläche, wie s.B«, einem Stab
oder einer Klinge, bestehen· In zweckmäßiger #e±se sind die
Platte und der Stab durchsichtig«. Hierfür ist Glas ein geeignetes
Baumaterial. Das Zählen d@v ausgebreiteten Anordnung
der ergriffenen Fäden kam anhand eines realen optischen
Bildes der Fäden auf oder seitlich i©r linie des Griffe der
Greif Oberflächen aw.sgefütei* ?<?ei?fl©no Zwtoksäßigerweise-wird
das optische Bild ¥ergriS Serie Bei ©inei? bevorsttgtea. Ausführungsform wird das projesisrte Bild über einen stÄ©ai@a Schlitz geführt,
der sich vor einer photoelektris©ii@n Zäklßiarichtung
befindet, wobei eine Einrichtung ana Schwenken eiaea Spiegels
im Weg des projezierten Bildes vorgesehen ist* während di®
festgehaltenen Fäden in der Greifvorrichtung ebenfalls stationär sind. Zwar wird tee Zählen der fäden bei einer bevorzugten
Auefütomagsform der Erfindung Auroh ©iae photoelektrische Einrichtung ausgeführt, aber es feöna@n awels
andere Einrichtungen zum ABtastes und ZMlilea üqt Pääe» in
der blattartigen■Anordnung veywenöet werdea0 Beispielsweise
kann ein Griffel in QEerrichtimg ub®r di© Fäden geführt
werden, wobei in geeigneter «ieise wermtästte Signal® des
Griffels durch eine elektrische ofler akustisch,® Einrichtung
aiaf genommen und auf einen Zähles1 übermittelt
Ein in der britischen Patentschrift 829530 beseteiebesaes Ver
fahren, bei dem eiB Über träger vsrw©nd@t 11FiE1CL9 kann ebenfalls
unter geeigneter Anpassung zur Verwendung gelangen. Das Abschneiden
der einzelnen Fäden 1st jedoch nicht erwünscht, und deshalb wird entweder die Anordnung der Fäden am Übertrager-Abtaster
vorbeigeführt oder der Abtaster wird über die Anordnung der festgehaltenen Fäden geführt, wobei entsprechende
Signale automatisch gezählt werden.
E3 wurde gefunden, daß das vorliegende Verfahren sich zum
Zählen unverstreckten schaelzgesponnenen Fäden eignet, wie
z.B. solche aus Nylon oder PET,wobei diese vorzugsweise sich
in einem trockenen Zustand befinden, und im wesentlichen *
runde, weitgehend kreisförmige und einförmige Querschnitte
aufweisen, da hierdurch die Ausbreitung der Fäden in eine
gleichförmige Anordnung erleichtert wird. Wenn die Fäden durchsichtig oder durchscheinend sind und wenn eine optische
Einrichtung zum Zählen der Fäden verwendet wird, dann wirken die Fäden als zylindrische Linsen. Aue dieser Eigenschaft
kann man einen Nutzen ziehen, wenn man die erhaltenen Schatten durch eine photoelektrische Einrichtung zählt, wie
ee näher in der weiter unten angegebenen bevorzugten Ausführung sform beschrieben ist·
Strahlen mit einer Wellenlänge la sichtbaren Bereich sind zweckmäßig, aber ee können auch andere Wellenlängen und
Strahlungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß entweder aufgrund des Durchgangs durch einen Faden o£ex aufgrund der
Reflection von-einem Faden in der Anordnung ein ausreichender
Kontrast erhalten wird, und vorausgesetzt, daß eine geeignete
Einrichtung zum Zählen der kontrastierenden Signale der
Fäden vorgesehen ist.
A'enn es erwünscht ist, unveratreckte opake,schwarze oder
dunkelgefärbte Fäden zu zählen, dann kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls verwendet werden, aber ea ist dabei
eine Abwandlung des Verfahrens nötig. Nachdem die Fäden in der
üblichen »eise zwischen der Platte und dem Glasstab eingeklemmt worden sind, wird das Bündel der festgeklammerten
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Fäden an einer Seite der Klemmvorrichtung festgehalten, während die andere Seite gedehnt wird9 und zwar entweder von
Hand oder maschinell. Das Garn im Spalt bleibt unverstreckt,
und da die Fäden im Spalt Seite an Seite liegen, wird kein Licht durchgelassen, und die Fäden wirken dann nicht als
zylindrische Linsen, wobei keine Glanzlichter und Schatten gebildet werden. Jedoch wird als Folge des Verstreckens in
der Nähe des Spalts ein Bereich geschaffen, wo die Fäden
einen kleireren Durchmesser als die unverstreckten Fäden im Spalt besitzen, so daß Zwischenräume zwischen den Fäden unterhalb
des Spalts entstehen. Das Zählen der verstreckten Fäden kann in der »eise ausgeführt werden, daß man den Lichtstrahl
nicht durch den Spalt sondern etwas unterhalb quer zu den fäden führt, d.h. etwas versetzt vom Festhalteglasstab oder
der Festhalteklinge, wobei die Zwischenräume zwischen den ▼erstreckten Fäden erhellt werden« Bs können dann entweder
die durch die opaken Filme geworfenen Schatten oder die erhellten Zwischenräume zwischen den Fäden mittels einer photoelektrischen
Einrichtung gezählt werden. Es ist dann eine ümfokussierung des Lichtstrahls und eine Einstellung der
Empfindlichkeit der photoelektlrechen Schaltung erforderlich, um den erhaltenen größeren Lichtkontrast zu berücksichtigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: die Figuren 1 und 2 eine schematische Vorderansicht bzw. Seitenansicht von Oberflächen
zum Festhalten des Garns in der offenen Stellung; die Figuren 3» 4 und 5 eine schematische Vorderansicht,
Seltenansicht bzw. Aufsicht der Greifoberflächen in Greifstellung;
in Figur 5 sind außerdem die Garnführungen zu sehen; und Figur 6 eine schematleche Darstellung der Vorrichtung zum
Zählen der festgehaltenen Fäden.
Das erfindungsgemäße statische Verfahren wird.auf ein Proben-βtuck
dee Garne angewendet, indem das Garn zwischen eine
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flache Glasplatte 4 und eine zylindrisch gekrümmte Oberfläche,
vorzugsweise einen Glasstab 3>, gelegt wird j wie es
in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist»· -.Venn der Stab 3 fest
gegen die Platte 4 gedrückt r^ird, dann wird das Fadenbündel ■
5 (Figur 1) zwischen der Platte und dem Stab eingeklemmt
und in Überraschender weise gleichmäßig ausgebreitet, wobei
die Fäden Seite an Seite in Kontakt sind, wie es bei 5 in
Figur 3 zu sehen ist,
Das Garn wird in U-Führungen a,b bzw, o,d eingelegt,
die sich auf beiden Seiten der Stab/Platten-Zusammenatellung
(Figur 5) befinden. Sie Ausbreitungewirkung des Spalte auf
das Garn in Verbindung mit der Festhaltewirkung der beiden Führungen hat zur Folge, daß die Fäden in Nachbarschaft zueinander
dicht Seite an Seite zu liegen kommen. Sie seitliche
Lage der Fäden wird ebenfalls durch die Führungen a,,b und
c, d geregelt, so daß ein einfaches optisches System dazu verwendet
werden kann, ein Bild der parallelen fäden im Spalt
zwischen der Platte 4 und dem Stab 3 auf einen Schirm zu
projezieren. Dieses Bild ermöglicht es der Bedienungsperson, der Vorrichtung, visuell zu prüfen, daß die Fäden richtig
aufgereiht sind (d.h. daß keine Kreuzungen oder Zwischen-*
räume zwischen den Fäden vorliegen). Ein photoelektrisches Abtast/Zähl-System wird dann verwendet, die fäden im projezierten
Bild zu zählen. .
Eine Vorrichtung zum Zählen der Fäden eines gesponnenen Garns
(insbesondere des gesponnenen Garns von einer Spinnvorrichtung mit einer Tandemaufspulung für gebauschtes 150/30- . .
Strickgarn) ist schematisch in Figur 6 gezeigt.
Eine Lichtquelle 1 bei der eine Lampe mit 4 Volt und 3 »Vatt
(Mazda G 29) und mit einem Lampenfaden in Form einer einzigen zylindrischen Windung verwendet wurde, besaß wie festgestellt
wurde, die größte Lichtausbeute, wenn die Achse dea Lampenfaden parallel zur Achse des Glasstäbe 3 verlief· Demgemäß
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wurde die Lampe in diese Lage gebracht» und eine plankonvexe Kondensorlinse 2 konzentrierte das Licht auf das
Garn 5, das, wie vorher bei den Figuren 1,2, 3, 4 und 5 zwischen dem Glasstab 3 und einer Glasplatte 4 eingezwängt
war. iüine Hebeanoränung (nicht gezeigt) ermöglichte es der
Bedienungsperson, den Glasstab 3 unter einer parallelen Bewegung relativ zur Glasplatte 4 zu heben, so daß die Garnprobe in den Spalt zwischen dem Stab und der Platte eingeführt werden konnte. Der Druck im Spalt konnte durch Blattfedern aufrechterhalten werden.
Die Linse 6 stellt eine Mikroskopnase (C. Baker 2694) dar,
die das Bild des Garns über einen Spiegel 7 auf eine
gläserne Mattscheibe 11 projeziert. Die Schwenkung des Spiegels und die Winkellage des Spiegele und damit auch die
Lage des Bilds auf dem Schirm kann mit Hilfe eines Hebels kontrolliert werden. Hach einer solchen Bewegung von Hand
wird der Spiegel wieder durch eine Feder 10 glatt und gleichmäßig in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt, wobei diese
Bewegung durch einen Dämpfer 9 kontrolliert wird, ((in dieser Darstellung wird ein Flüssigkeitsdämpfer gezeigt,
aber bei der vorliegenden Vorrichtung kann auch eine
mechanische Verzögerungsbewegung verwendet werden. Dies ergibt den gleichen Effekt wie ein Flüssigkeitsdämpfer, jedoch wird hierzu ein Zahnradvorgelege und eine Hemmbewegung
verwendet.) Bine Fotozelle 12 spricht auf Licht und Schatten des Bildes des Fadens an, wenn diese einen Schlitz 13 vor
der Fotoselle überqueren, wobei dieser Schlitz ungefähr dieselben Abmessungen .wie das vergrößerte Bild einer Fadenbreite, «ie weiter unter beschrieben, aufweist. Die erzeugten Signale werden in einem elektronischen Vervielfacher
14 verarbeitet und auf einen elektromagnetischen Zähler 15 übertragen.
Wenn die Fäden durchsichtig oder halb durchsichtig sind und eine zylindrische Form aufweisen, dann wirkt-^eier Faden als
zylindrische Linse, so daß %iii Bild auf dem 8<&21α ©inen
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hellen zentralen Teil aufweist, deaf' an jeder Seite von einem
dunkleren Schatten eingerahmt ist. Wenn die Fäden Seite an Seite liegen und sich in dichter Nachbarschaft zueinander
befinden, dann vereinigen sich die Bandschatten von benachbarten Fäden, wobei ein einziger gjröße^er Schatten erzeugt
wird. Die Breite des Schlitzes 13 Wird ti ο eingestellt, daß eine kleinstmögliche Lichtmenge di? Fotozelle erreicht, wenn
diese vereinigten Schatten auf den Schlitz treffen. Bei
einem 30-fädigen unverstreckten Ga^n gibt1 e^ 29 solche vereinigte Schatten und 2 schmalere Schatten, fl±e durch die
äußeren Ränder des ersten und letzten Fadens eseeugt werden. Diese schmaleren Schatten sind nicijit ausreichend breit, um
den Schlitz vollständig zu bedecke^, und infolgedessen ist
das Signal, welches durch die Fotozelle entsprechend diesen
Schatten erzeugt wird, klein. Der Vervielfacher und de^ Zähler
können so eingestellt werden, daß diese Schatten nicht registriert werden.
Es ist auch eine nicht gezeigte automatische Schaltvorrichtung vorgesehen, welche den Zähler auf Hull stellt, wenn der
Hebel θ von Hand bedient wird. Der Zähler zählt die Schatten wenn das Bild unter dem Einfluß der Feder und dee Dämpfere
zur normalen Lage zurücickehrt«
Die Betriebeperson kann nach dem Einführen der Probe das Bild
auf dem Schirm überprüfen und entscheiden, ob die Fäden richtig
angeordnet sind. Wenn Zwischenräume zwischen den Fäden oder andere Unordnungen vorliegen, dann wird eine andere Probe
zwischen den Stab und die Platte eingebracht. Der am Spiegel
befestigte Hebel wird dann betätigt, so daß der Zähler automatisch auf Hull gestellt wird. Die Anzahl der Fäden minus
eins wird dann innerhalb von Sekunden durch den Zähler angezeigt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch andere Einrichtungen
zum Zählen der Fäden in der blattartigen Anordnung verwendet werden können, wie dies bereits erwähnt wurde.
00988371963
Fäden mit nicht-kreisförmigen Querschnitten können ebenfalls durch dae Verfahren gezählt werden, welches für opake Fäden'
verwendet wird, vorausgesetzt, daß zunächst visuell überprüft wird, ob die Fäden sich nicht kreuzen oder übereinander liegen
und eich also in einer für die Erfindung geeigneten Anordnung befinden, bevor die automatische Zähleinrichtung angeschaltet
wird.
009883/1963
Claims (1)
- Pat entans prü ehe '1. Verfahren zum Zählen der Fäden eines im wesentlichen parallelen und zwirnungsfreien Fadenbündels Ψ dadurch gekennzeichnet» daß man ein solches Bündel ausbreitet, indem man es zwischen zwei glatten Oberflächen festhält, die sich entlang einer linie berühren können und daß man hierauf die Fäden in der auf diese Weise hergestellten blattartigen Anordnung zählt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie fäden zwischen den genannten Oberflächen festgehalten λ werden und daß ein vergrößertes optisches Bild der Fadenanordnung Über eine photoelektrische Zähleinrichtung geführt wird, '3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffel, ein Übertrager oder eine andere Einrichtungzum Zählen der Fäden in der Anordnung verwendet wird.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unverstreckte schmelzesponnene Fäden gezählt werden, . '5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ύ gekennzeichnet, daß die Fäden durchsichtig oder durchscheinend sind. *6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß nur benachbarte Schattenpaare durch eine photoelektriaohe Einrichtung gezählt werden, wobei diese Schatten von 2 Fäden kommen, die Seite an Seite' liegen, wobei die gesamte Fadeneahl dadurch erhalten wird, daß man zur resultierenden gezählten Zahl die Zahl 1 addiert. i ί;7« Verfahren naoh einem der Ansprüche 1,2 und 4* wobei un~ * / 009883/1983vertreckte opake Fäden gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fäden einspannt, sie an einer Seite der Einspannvorrichtung festhält, während man sie an der anderen Seite der Einspannvorrichtung aufzieht, daß man hierauf einen Lichtstrahl ^uer über die Fäden führt, wobei man die zwischen den Fäden gebildeten Zwischenräume erleuchtet, und daß man dabei die durch die opaken Fäden geworfenen Schatten oder die erhellten Zwischenräume zwischen benachbarten Fäden durch eine photoelektrische Einrichtung zählt.8. Verfahren nach einem der vorhergehendenAnsprüche, da~ durdh gekennzeichnet, daß es in Verbindung mit einem Tandemaufspulspinnen ausgeführt wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß*ein vergrößertes optisches Bild der Anordnung der Fäden über einen geschwenkten Spiegel auf einen Schirm zur visuellen Überprüfung der Fadenanordnung projeziert wird, der Spiegel durch einen Kontrollmechanismus glatt und stetig wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, so daß ein Bild der Fäden einen Schlitz vor einer Fotozelle paseiert und die erhaltenen Signale in einem Zähler verarbeitet werden, der die Fäden zählt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,-daß der Zähler automatisch auf Hull eingestellt wird, wenn ein Hebel bedient wird, der den geschwenkten Spiegel auslöst.11. Vorrichtung »um Zählen der Fäden in einem im wesentlichen parallelen und zv/irnungsfrelen Bündel, welche eine Einrichtung zu» Zählen der Fäden und eine Einrichtung zum . Ausbreiten der Fäden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB sie «wei glatte Oberflächen besitzt, dl© sieh entlang einer Linie berühren können ?ind mit welchenFäden ausgebreitet werden,0098831/196312. Vorrichtung nach Anepruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberflächen, die sich entlang einer linie berühren können und die zum Ausbreiten der Fäden verwendet werden, aus einer flachen Platte und. einer zylindrisch gekrümmten Oberfläche bestehen.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch gekrümmte Oberfläche sich auf einer Klinge oder einem Stab befindet·14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durchsichtig ist. |15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14t dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder die Klinge durchsichtig ist.16. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten Oberflächen,die sich entlang einer Linie berühren könnenjau« Glas bestehen.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß «in Schiit* Tor tiner photoelektrischen Zähleinrichtung vorgesehen ist.18. Vorrichtung naoh einen der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Spiegel im Aeg des projezierten Bildes der festgehaltenen Fäden Torgesehen ist und daß die Feethalteinriohtung und die photoelektrische Zähleinrichtung stationär sind.009883/1963
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Legal Events
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