DE1648640A1 - Verfahren und Einrichtung zum Pruefen durchsichtiger Behaelter auf das Vorhandensein von Fremdstoffen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Pruefen durchsichtiger Behaelter auf das Vorhandensein von FremdstoffenInfo
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Description
Verfahren und Einrichtung zum Prüfen durchsichtiger Behälter
auf das Vorhandensein von Fremfetoffen
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verfahren
und Einrichtungen zum Prüfen durchsichtiger bzw. durchscheinender Behälter, und sie betrifft insbesondere die Prüfung von
Glasflaschen, die vor dem erneuten Pullen gespült bzw. gewaschen
worden sind.
Ea sind bereits automatische Prüfeinrichtungen bekannt,
bei denen ein mit sichtbarem Licht arbeitendes System verwendet wird, doch wird die Verwendbarkeit solcher Einrichtungen
infolge von Brechungserscheinungen auf eine nur teilweise Prüfung von Grlasflaschen beschränkt, d.h. man kann nur die Basis
von Grlasflasehen prüfen, oder es ist erforderlich, die Basis
und die Seitenwand der Glasflaschen getrennt zu prüfen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verfahren und Einrichtung«! zu «ohaffen, die es bei einer bevorzugten Aus-
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führungsform ermöglichen, eine vollständige Slasflasche in
einem einzigen Arbeitsgang zu prüfen.
Genauer gesagt, sieht die Erfindung ein Verfahren zum
nachweisen von Fremdstoffen in einem durchsichtigen Behälter vor, das Maßnahmen umfaßt, um den durchsichtigen Behälter zu
drehen, während der Behälter mit einem Lichtstrahl abgetastet wird, für den die Fremdstoffe undurchlässig sind, so daß dann,
wenn sich Fremdstoffe in dem .behälter befinden, die den Behälter
passierende Lichtmenge verringert wird, wodurch das Vorhandensein von Fremdstoffen in dem Behälter angezeigt wird.
Ferner sieht die Erfindung eine Einrichtung zum Nachweisen des Vorhandenseins von Fremdstoffen in einem durchsichtigen
Behälter vor; die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine Prüfzone mit einem
Lichtstrahl abzutasten, ferner eine Vorrichtung zum Drehen eines durchsichtigen Behälters in der Prüfzone sowie eine Vorrichtung,
die ein elektrisches Signal erzeugt, wenn die Intensität des durch den durohsichtigen Behälter fallenden Lichtes
unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Zweckmäßig umfaßt die Einrichtung eine Vorrichtung, mittels deren das den zu prüfenden durchsichtigen Behälter passierende
Licht gesammelt wird, sowie eine Vorrichtung zum Ermitteln der Intensität des gesammelten Lichtes, wobei die Vorrichtung
zum Erzeugen des elektrischen Signale durch die Vorrichtung zum Ermitteln der Intensität des gesammelten Lichtes
betätigt bzw. gesteuert wird. Die elektrische Schaltung kann einen Mechanismus zum Zurückhalten von Flaschen betätigen, wenn
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das erwähnte elektrische Signal eintrifft.
Gemäß der Erfindung wird mit einem Abtastlichtstrahl
gearbeitet, für den Fremdstoffe, die gegebenenfalls in dem
.Behälter vorhanden sein können, nicht durchlässig sind, so
/bzw· dämpfen daß sie den Lichtstrahl absorbieren^ durch geeignete Handhabung
der zu prüfenden .Behälter kann erreicht werden, daß jeder mit Hilfe des Lichtstrahls abgetastete Behälter vollständig geprüft
wird; wenn der Lichtstrahl durch in dem .Behälter vorhandene Fremdstoffe absorbiert wird, kann diese Absorption oder Unterbrechung
des Lichtstrahls mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung nachgewiesen werden. Diese Nachweisvorrichtung ist so ausgebildet,
daß beim Fehlen von Fremdstoffen in dem Behälter trotz der erheblichen und unterschiedlichen .Brechung und Streuung
des Abtastlichtstrahls praktisch die gesamte Lichtmenge gesammelt wird, so daß die auf die nachweisvorrichtung bzw.
den Detektor fallende Gesamtlichtmenge im wesentlichen konstant
ist. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen auf Streu- und Brechungswirkungen zurückzuführenden Signalen und solchen Signalen
zu unterscheiden, die dann entstehen, wenn der Abtastlichtstrahl durch in dem Behälter vorhandene Fremdstoffe teilweise
zurückgehalten wird.
Damit dieses Prüfverfahren bei einer Folge von Behältern angewendet werden kann, sieht die Erfindung eine Einrichtung
vor, die neben einem vorhandenen Förderband angeordnet werden kann, auf dem sich die zu prüfenden Behälter befinden. Die Einrichtung
umfaßt einen waagerecht angeordneten, sich kontinuierlich drehenden runden Tisch, ferner mehrere auf dem Tisch auf-
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rechtstehend angeordnete rotierende Bollen, die so angeordnet sind, daß dann, wenn ein .Behälter durch unter lederspannung
stehende Finger gegen zwei der Bollen gedrückt wird, der Behälter gedreht wird, wobei die Finger durch auf dem Tisch senkrecht
angeordnete Antriebsrohre bzw. Hohlwellen unterstützt werden, und wobei diese Hohlwellen durch einen ortsfesten Nokken
gesteuert werden, der den Fingern die erforderliche Bewegung
erteilt.
Zweckmäßig werden die Behälter dem Drehtisch mit Hilfe
eines Sternrades zugeführt, dessen Drehung mit der Drehung des Drehtisches synchronisiert ist, so daß dann, wenn ein Behälter
einer Eintrittsstation zugeführt wird, die Finger durch den Nocken geöffnet werden, damit ein Behälter in diese Station
eintreten kann. Während sich der Tisch bewegt, ermöglicht es der Nocken den Fingern, sich an dem Behälter abzustützen, um
ihn in Anlage an den Bollen zu halten, mittels deren der Behälter gedreht wird. Auf diese Weise wird jeder sich drehende Behälter
längs des Umfangs des Drehtisches bewegt und zu einer
Prüfstation gebracht, wo die Prüfung stattfindet. Nach der Prüfung
wird der Behälter weiter längs des Umfange des Tisches bewegt und dadurch außer Berührung mit den Bollen gebracht, daß
die Finger durch den Nocken entsprechend bewegt werden, so daß die Drehbewegung des Behälters unterbrochen wird. Der Behälter
wird dem Förderband an einer Abgabestation mit Hilfe der Finger und eines Abgabesternrades wieder zugeführt; soll der Behälter
zurückgewiesen werden, wird er mit Hilfe des Abgabesternradea
weiter längs eines Kreisbogens bewegt, um dann an einen Sammeltisch
zum Aufnehmen der zurückgewiesenen Flaschen abgegeben zu werden. 109830/0400
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
Pig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung"in einer
teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht.
I1Ig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Pig. 1.
Pig. 3 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie IH-III in Pig. 1.
Pig. 4 zeigt in einem schematischen Schaltbild das der Einrichtung nach Pig. 1 bis 3 zugeordnete elektrische System.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Einrichtung einen Lichtprojektor
1 mit einem Kondensor 2 zum Erzeugen eines konzentrierten schmalen Lichtstrahls 3.
Der Lichtstrahl 3 wird auf eine umlaufende Trommel 4 projiziert, auf der zwanzig nach außen reflektierende, ebene,
versilberte opiegel 5 tangential angeordnet sind. Jeder dieser Spiegel hat eine axiale Länge von etwa 25 mm und eine Breite
von etwa 19 mm. Die Trommel 4· sitzt fest auf einer Welle 6,
die eine Riemenscheibe trägt, welche durch einen liemen 8 angetrieben
wird; der Biemen 8 läuft über die Biemensoheibs 9 eines
Elektromotors 1Oj die Trommel 4, dar Elektromotor 10 und die
zugehörigen Teile sind in einem Gehäuse 15 angeordnet, das •ine Öffnung 16 aufweist, über die der schmale Lichtstrahl 3
in das Gehäuse eintreten und auf die die Spiegel tragende Trommel 4 fallen kann.
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Wenn der Lichtstrahl 3 auf die einzelnen umlaufenden
Spiegel 5 fällt, wird er nach unten reflektiert, so daß er durch eine Öffnung 21 im Boden des Gehäuses 15 auf einen ebenen,
versilberten Spiegel 17 fällt, wobei eine Folge von Abtastlichtstrahlen 3a erzeugt wird, wobei infolge der Beflexion durch
die einzelnen ebenen Spiegel 5 jeder Lichtstrahl 3a einen Abtastwinkel
von 26° einschließt.
Der reflektierte Lichtstrahl 3a wird erneut durch den
Spiegel 17 reflektiert, der geneigt in einer aufrechtstehenden Säule 18 angeordnet ist, welche unterhalb des Gehäuses 15 vorgesehen
ist. Ein Drehtisch 19 umschließt die Säule 18, die mit
einem senkrechten Schlitz 20 versehen ist, so daß der erneut reflektierte Lichtstrahl 3b aus der Säule 18 austreten kann.
Der Drehtisch 19 trägt eine aufrechtstehende Maske 25
mit einem senkrechten Schlitz 26, der dazu dient, die aufeinander folgenden Lichtstrahlen 3h bis auf einen bestimmten Teil
zurückzuhalten, so daß der Lichtstrahl zu einem schmalen Lichtstrahl oder Fleck 3o konzentriert wird, der gemäß Fig. 3 einen
Winkel von 20° einschließt, wenn der Tisch 19 zusammen mit der geschlitzten Maske 25 gedreht wird. Somit bewirkt der konzentrierte
Lichtfleck eine Abtastung innerhalb eines Winkels von 26° in einer senkrechten Eben· und innerhalb eines Winkels von
20° in einer waagerechten Ebene·
Die zu prüfende Flasche 27 wird längs des Umfange des
Drehtisches 19 durch hier nicht gezeigte Finger bewegt, die dazu dienen, die Flasche gegen umlaufende Bollen 28 zu drücken,
mittels deren die Flasche 27 gedreht wird, während sie die
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Abtastzone passiert, durch, die der konzentrierte Abtastlicht*
strahl 3c fällt, der im wesentlichen auf die Achse der Flasche
fokussiert ist. Das die Flasche 27 passierende Licht fällt auf einen Diffusionssammler 31 und wird mit Hilfe einer Detektorfläche
32 nachgewiesen, die einem Photomultiplikator 33 zugeordnet ist, mittels dessen ein Signal einer noch zu beschreibenden
Steuereinrichtung zugeführt wird.
Die Konstruktion des Diffusionskollektors 31 ist derart, daß die gesamte die Flasche 27 passierende Lichtmenge gesammelt
wird, und zwar ohne Bücksicht darauf, ob der konzentrierte Lichtstrahl oder -Fleck 3c ohne Brechung von der Flasche durchgelassen
wird, oder ob sowohl eine Streuung als auch eine Brechung stattfindet. Zu diesem Zweck besitzt der Diffusionskollektor
31 einen matten weißen Schirm, der so angeordnet ist, daß beim Fehlen von Fremdstoffen in der zu prüfenden Flasche eine
konstante Lichtmenge auf die Detektorfläche 32 fällt.
Während des Betriebs ist die erfindungsgemäße Einrichtung nahe einem hier nicht gezeigten Förderband, das die zu prüfenden
Flaschen trägt, oder in der Bahn dieses Förderbandes angeordnet. Die zu .prüfenden Flaschen werden den umlaufenden
Hollen 28 zugeführt, und die Flaschen werden in Anlage an den Bollen gehalten, so daß sie gedreht werden, während sich der
Tisch 19 dreht.
Es sei bemerkt, daß während der Abtastperiode der den
Schlitz 26 der Maske 25 passierende Lichtstrahl 3o kontinuierlich in einer senkrechten Ebene eine Abtastung innerhalb eines
ο
Winkels von 26 bewirkt, während der Lichtstrahl gleichzeitig
Winkels von 26 bewirkt, während der Lichtstrahl gleichzeitig
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durch die Drehbewegung der Maske 25 veranlaßt wird, in einer
waagerechten Ebene einen Winkel von 20° zu überstreichen. Ferner wird die Flasche 27 kontinuierlich gedreht, während sie die Abtastzone
durchläuft, und die Abtastgeschwindigkeit ist so gewählt, daß die gesamte Fläche der Flasche mit einem Überschuß
von 25^ abgetastet wird. Die Abtastgeschwindigkeit ist auf die
Drehung der Flasche so abgestimmt, daß sich die aufeinander folgenden Abtastungen um 10$ überlappen.
Verringert sich die auf den Detektor 52 fallende Lichtmenge,
da der Lichtstrahl durch in der Flasche 27 vorhandene Fremdstoffe teilweise oder vollständig zurückgehalten oder absorbiert
wird, verringert sich das Ausgangssignal des Photomultiplikators 33» so daß ein elektrisches Signal zum Anzeigen
des Vorhandenseins von Fremdstoffen in der Flasche erzeugt wird. Dieses elektrische Signal wird einem noch zu beschreibenden Mechanismus
zugeführt, mittels dessen die Flasche 27 gegenüber ihrem Bückweg zu dem hier nicht gezeigten Förderband umgelenkt
wird.
Fig. 4 zeigt die Steuereinrichtung in einem Blockdiagramm, Die Steuereinrichtung umfaßt den Photomultiplikator 33, dessen
Ausgangssignal über einen Vorverstärker 37 einem Impulsformer 38 zugeführt wird; der Vorverstärker 37 umfaßt ein Gatter mit
verstellbarem Pegel, das so ausgebildet ist, daß unerwünschte Signale unterhalb eines vorbestimmten Signalspegels nicht durchgelassen
werden. Wenn die Intensität des auf den Photomultiplikator 33 fallenden Lichtes dadurch verringert wird, daß Fremdstoffe
in einer Flasche 27 sind, führt der Vorverstärker 37 dem
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Impulsformer 38 einen Impuls zu, der durch den Impulsformer
in eine solche Form gebracht wird, daß er geeignet ist, die nachfolgende logische Schaltung zu betätigen.
Der geformte Impuls wird einem Eingang 41 eines'Und-Gatters
39 mit drei Eingängen zugeführt; dieses Gatter tritt nur dann in Tätigkeit, wenn auch Eingangsimpulse an den beiden übrigen
Eingängen 42 und 43 erscheinen.
Ferner ist eine Triggerschaltung mit einer Start-Photozelle
44 und einem Impulsformer 45 vorgesehen; diese Triggerschaltung kann ein Signal dem Eingang 42 des Ühd-Gatters 39
zuführen. Die Photozelle 44 ist in der Hahn des Abtastlichtstrahls 3a angeordnet·, der die Photozelle 44 betätigt, wenn der
Lichtstrahl 3a die Photozelle überstreicht; das resultierende Signal der Photozelle 44 wird dem Impulsformer 45 zugeführt,
an den eine Flip-Flop-Schaltung 46 angeschlossen ist, deren A usgangssignal dem Eingang 42 des Ünd-Gatters 39 zugeführt
wird. Wenn die Photozelle 44 am Beginn des Abtastvorgangs durch den Lichtstrahl 3a betätigt wird, erscheint am Eingang 42 des
Ünd-Gatters 39 ein kontinuierliches Signal.
Ferner ist eine zweite Triggerschaltung vorgesehen, die
eine Stopp-Photozelle 47 und einen Impulsformer 48 umfaßt; die Photozelle 47 wird durch den Abtastlichtstrahl 3p *m Ende dee
Abtastvorgangs betätigt, um ein Signal zu erzeugen, das mit Hilfe des Impulsformers 48 geformt und der Fllp-Flop-Sohaltung
46 zugeführt wird, um diese außer .betrieb zu setzen, so daß dem
Gattereingang 42 das kontinuierliche Signal nicht mehr zugeführt wird.
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An den dritten Eingang 43 des Und-Gatters 39 ist eine
weitere Plip-Flop-Schaltung 51 angeschlossen, der ein Signal
durch eine Triggerschaltung zugeführt werden kann, die eine
mechanisch zu betätigende Auslösevorrichtung 52 und einen Impulsformer 53 umfaßt. Mit der Flip-Flop-Sehaltung 51 ist eine
vierte Triggerschaltung verbunden, die eine mechanisch zu betätigende
Stopp-Auslösevorrichtung 54 und einen Impulsformer 55 umfaßt.
Am .Beginn der Periode, während welcher die zu prüfende
Flasche 27 die Abtaetzone durchläuft, wird die Start-Auslösevorrichtung
52 betätigt, um einen Impuls zu erzeugen, der dem Impulsformer 53 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal zu der
Flip-Flop-Schaltung 51 gelangt, die betätigt wird, um dem Eingang 43 des Und-Gatters 39 einen kontinuierlichen Impuls zuzuführen.
Am Ende der Periode, während deren die Flasche die Prüfzone durchläuft, wird die Stopp-Auslösevorrichtung 54 betätigt,
um ein Signal zu erzeugen, das durch den Impulsformer
55 geformt und der Flip-Flop-Sohaltung 51 zugeführt wird, um
diese außer Betrieb zu setzen, ao daß das kontinuierliche Signal dem Eingang 43 des Und-Gatters 39 nicht mehr zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß während des Hindurchlaufens der Flasche 27 durch die Prüfzone am Eingang 43 des Gatters 39 ein
kontinuierliches Signal erscheint. Ferner erscheint während der Abtastzeit innerhalb des Abtaetwinkels von 26° ein kontiuierliohes
Signal am Eingang 52 des Gatters.
Während die Flasche die Abtaetzone durchläuft, und während
der Abtastperiode dee Lichtstrahle kann ein duroh den
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Photoaiultiplikator 33 erzeugtes Signal, das das Vorhandensein
von Fremdstoffen in der Hasche 27 anzeigt, zu dem Eingang 41
des Und-Gatters 39 gelangen, um einen Belaisantrieb 57 zu betätigen,
mittels dessen ein Beiais 58 angetrieben wird, duroh welches ein Zurückweisungs-Elektromagnet 59 gesteuert wird.
Wenn der Zurückweisungs-Elektromagnet 59 betätigt wird, wird das Signal der Stopp-Auslösevorrichtung 54 einem hier
nicht gezeigten Verzögerungselement zugeführt, wobei das Signal dazu dient, den Belaisantrieb 57 und den Zurückweisungs-Elektromagneten
59 zurückzustellen, nachdem der Elektromagnet betätigt worden ist, um die zurückgewiesene Flasche umzulenken, so daß
sie zu dem Sammeltisch für die zurückgewiesenen Flaschen gelangt .
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Claims (19)
1. Verfahren zum Nachweisen des Vorhandenseins von Fremdstoffen
in einem durchscheinenden oder durchsichtigen Behälter, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter
gedreht wird, während er einem Abtaststrahl ausgesetzt wird, für den die fremdstoffe undurchlässig sind, so daß dann,
wenn Fremdstoffe in dem Behälter vorhanden sind, die den Behälter passierende Lichtmenge verringert wird, wodurch das
Vorhandensein von Fremdstoffen in dem Behälter angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Behälter passierende Licht gesammelt wird, und daß
bewirkt wird, daß das gesammelte Licht ein elektrisches Signal erzeugt, wenn die Intensität des gesammelten Lichtes unter
einem vorbestimmten Mindestwert liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erzeugte Signal dazu dient, einen Mechanismus zum Zurückweisen eines Behälters, z.B. einer Flasche, zu betätigen.
4. Einrichtung zum .Nachweisen des Vorhandenseins von Fremdstoffen
in einem durchscheinenden oder durchsichtigen Behälter, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine
Prüfzone mit einem Lichtstrahl abzutasten, eine Vorrichtung
(19) zum Drehen eines üehälters innerhalb der Prüfzone sowie
eine Vorrichtung, aie ein elektrisches Signal erzeugt, wenn die Intensität des den Behälter passierenden Lichtes unter einem
vorbestimmten Wert liegt.
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TOTTO 4Ό
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (31) zum Sammeln des den zu prüfenden .behälter
passierenden Lichtes und eine Vorrichtung (32, 33) zum Ermitteln der Intensität des gesammelten Lichtes, wobei die Vorrichtung
zum Erzeugen des elektrischen Signals durch die Vorrichtung zum Ermitteln der Intensität des gesammelten Lichtes gesteuert
wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
eine elektrische Schaltung (Fig. 4), mittels deren ein Mechanismus zum Zurückweisen eines Behälters, z.B. einer Flasche,
betätigt wird, wenn der Schaltung das elektrische Signal zugeführt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (1) vorgesehen ist, mittels deren
ein schmaler Abtastlichtstrahl (3) erzeugt und in Bichtung auf die Prüfzone projiziert wird, und daß eine Maske (25) mit einem
senkrechten Schlitz (26) vorgesehen ist, die so in der Hahn des Abtastlichtstrahls bewegbar ist, daß sie einen Teil des
Abtastlichtstrahls zurückhält und so den eine senkrechte Abtastbewegung ausführenden Lichtstrahl zu einem fleckenförmigen
Strahl umformt, der in der Prüfzone eine senkrechte und eine waagerechte Abtastbewegung ausführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (19, 28), mittels deren bewirkt wird, daß ein sich
drehender durchsichtiger oder durchscheinender Behälter die Prüfzone synchron mit der Maske durchläuft.
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9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (1) so angeordnet ist, daß sie einen
schmalen Lichtstrahl auf eine drehbare Trommel (4) wirft, die mehrere tangential zu der Trommel angeordnete ebene Spiegel
(5) trägt, wobei die Anordnung derart ist, daß die verschiedenen umlaufenden Spiegel nacheinander den geraden, schmalen
Lichtstrahl in einen Abtastlichtstrahl verwandeln können, der nach unten in ein zylindrisches Gehäuse bzw. eine bäule (18)
hinein projiziert wird, wobei die Achse des Gehäuses rechtwinklig zur Achse der umlaufenden Trommel verläuft, und wobei der
schmale Abtastlichtstrahl durch einen ebenen Spiegel (17) reflektiert wird, der in dem Gehäuse derart geneigt angeordnet
ist, daß der Abtastlichtstrahl durch einen senkrechten Schlitz (20) in der zylindrischen Wand des Gehäuses fällt, um zu der
Prüfzone zu gelangen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Ende des Abtastlichtstrahls so
angeordnet sind, daß ein durchscheinender oder durchsichtiger .behälter sich in der Prüf zone zwischen diesen Enden oder Begrenzungen
befindet.
11. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfzone nahe dem Band eines kreisrunden Drehtisches
(19) angeordnet ist, und daß die aufrechtstehende Maske (25) zwischen dem Band und der Achse des Drehtisenes angeordnet
ist.
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12. Einrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch gegenüber der Achse des Gehäuses drehbar
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln des die Prüfzone passierenden
Lichtes einen Diffusionsschirm (31) umfaßt, der z.ü. als matter weißer Schirm ausgebildet sein kann und so geformt ist,
daß er im wesentlichen das gesamte die Prüfzone passierende Licht sammelt, und zwar ohne Eücksicht darauf, ob infolge des
Hindurchfaliens des Lichtes durch einen zu prüfenden Behälter
eine Streuung oder .Brechung eingetreten ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ermitteln der Intensität des gesammelten
Lichtes einen Detektor (32) umfaßt, der einem Photomultiplikator zugeordnet ist, wobei die Anordnung derart ist, daß
die Intensität des zu dem Detektor gelangenden Lichtes zurückgeht, wenn der Lichtstrahl durch in dem .behälter vorhandene
Fremdstoffe geschwächt wird, und daß in diesem 3PaIl in dem
Photomultiplikator ein elektrisches Signal erzeugt wird, das dazu dient, eine elektrische Schaltung zu betätigen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Photomultiplikators (53) einem Vorverstärker (37) zugeführt wird, um einen Impuls zu erzeugen,
der einem Impulsformer (36) zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des Impulsformers einem Eingang (41) eines Und-Gatters
(39) mit drei Eingängen zugeführt wird, daß die beiden übrigen
Eingänge (42, 43) des Und-Gatters jeweils einer gesonderten
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elektrischen Triggerschaltung zugeordnet sind, wobei eine der Triggerschaltungen dadurch betätigt wird, daß der Abtastlichtstrahl
am Beginn und am Ende des Hindurohlaufens eines der aufeinander folgenden Abtastlichtstrahlen durch die Prüfzone
auf Photozellen (44, 47) fallt, und wobei die andere Triggerschaltung auf mechanischem Wege unmittelbar vor dem
Zeitpunkt, in dem ein Behälter in die Prüf zone eintritt, und unmittelbar nach dem Zeitpunkt, in dem der Behälter die Prüfzone
verläßt, betätigt wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangssignal des Und-Gatters nach dem Nachweisen des
Vorhandenseins von Fremdstoffen in einem zu prüfenden Behälter über eine logische Schaltung weitergeleitet wird, um einen
Mechanismus zu betätigen, mittels dessen der Behälter aus der Bahn herausbewegt wird, längs deren sich der Behälter bewegen
würde, wenn am Ausgang des Und-Gatters kein Signal erschiene.
17· Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Triggerschaltung eine Flip-Flop-Schaltung (46, 51)
umfaßt, wobei jede Flip-Flop-Schaltung dein Und-Gatter mit drei
Eingängen nach dem Eintreffen eines Startsignals ein Eingangssignal zuführt, und außerdem dazu dient, den erwähnten Eingang
nach dem Eintreffen eines Stopp-Signals abzuschalten.
18. Einrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Und-Gatters einer Belaisantriebsstufe (57) und von dieser aus einem fielais (58) zugeführt wird,
mittels dessen ein Elektromagnet (59) zum Zurückweisen eines Behälters betätigt wird.
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19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Ende einer Prüfperiode mechanisch erzeugte elektrische Signal einem Verzögerungselement zugeführt wird und
dazu dient, die elektrische Schaltung und den Elektromagneten in die Stellung zurückzuführen, die sie vor der Prüfperiode
einnahmen, nachdem der Elektromagnet betätigt worden ist, um einen !"remdstoffe enthaltenden Behälter zurückzuweisen.
Der Patentanwalt:
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