DE2033536A1 - Verkaufsautomat für Lebensmittel packungen - Google Patents

Verkaufsautomat für Lebensmittel packungen

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DE2033536A1
DE2033536A1 DE19702033536 DE2033536A DE2033536A1 DE 2033536 A1 DE2033536 A1 DE 2033536A1 DE 19702033536 DE19702033536 DE 19702033536 DE 2033536 A DE2033536 A DE 2033536A DE 2033536 A1 DE2033536 A1 DE 2033536A1
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DE19702033536
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FORRINGTON J
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FORRINGTON J
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors

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Description

Verkaufsautomat für Lebensmittel- .. ■ "'".: : packungen. ■ ■ = . -
Beim selbsttätigen Verkauf von weichen Lebensmittelpaketen/ die z.B. Kartoffelchips, Erdnüsse (sog. Peanuts) und dergl. enthalten, besteht die Schwierigkeit, dass'die einzelnen ; .· Packungen nicht übereinander gestapelt werden können, da andernfalls die Gefahr besteht, dass der Packungsinhalt beschädigt "wird." In Verkaufsautomaten müssen daher die einzelnen Packungen hängend aufbewahrt und dann beim Einwurf einer Münze freigegeben werden. Obwohl solche Verkaufsautomaten bereits in Gebrauch sind, haben sie sich doch nicht voll bewährt und zwar einerseits, weil das Füllen der Automaten auf- Schwierigkeiten stösst und weil andererseits die Packungen in besonderer Weise ausgebildet sein ,müssen, damit sie von den Aufhängevorrichtungen erfasst werden können.. ■ ■-.-■">.«- "
Gernäss der vorliegenden Erfindung weist der für die.. erwähnten Zwecke bestimmte Verkaufsautomat eine Förderkette aufj die in gleichen Abständen mit Haken versehen ist, welche ,durch die gesäumten Packungsrän'der greifen. Die Förderkette ist dabei in Abhängigkeit vom Einwurf einer Münze mittels eines Motors antreibbar und zwar um ein Maß, das dem Abstand benachbarter Haken entspricht. Auf diese Weise wird eine an einem Haken hän-
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gande Packung in eine Stellung gebracht,, in der sie .sich vom .. Haken löst, um zu einer Abgabestelle zu gelangen. Bei einer derartigen Bauart werden die eingangs erwähnten Nachteile-vermieden. Es ist unschwer möglich, die Haken der Förderkette mit neuen Packungen zu beladen, und es erübrigt sich, besonders präparierte Packungen zu benutzen; denn da die Haken verhältriisraässig scharfe Spitzen haben, braucht der gesäumte Rand einer Packung nur.auf den Haken aufgespiesst zu werden, ohne dass es nötig wäre, vorher ein Loch einzustanzen. .---.· ·. .
Zweckmässig ist die Förderkette in einem Gehäuse eingeschlossen, ™ das eine Öffnung hat, durch die die Haken auf einem Abschnitt ihrer Bewegungsbahn hindurchragen. Wenn die Haken nacheinander das Ende der Öffnung erreichen und in das Gehäuseinnere zurücktreten, so wird die von einem Haken getragene Packung daran gehindert, dem Haken zu folgen. Auf diese Weise wird die Packung vom Haken gelöst und gelangt dann zur Ausgabestelle. Zweckmässig ist die Förderkette horizontal derart angeordnet, dass ein Trum über dem anderen liegt. Die von dem unteren Trum herunterhängenden Haken können alle mit Packungen beladen werden*-Beginnt ein Haken am Ende des Trums sich nach oben zu bewegen, so wird die' von ihm gehaltene Packung freigegeben und zwar entweder infolge der Winkellage des-Hakens oder weil der Haken, wie erwähnt, in ) das Gehäuse eintritt. Die Fördervorrichtung kann natürlich auch anders, als soeben beschrieben, ausgebildet s;ein. So kann die Fördervorrichtung zwar als Ganzes horizontal "angeordnet sein, ihre beiden Trums aber in gleicher Ebene liegen. 1In diesem· Fälle hängen alle Haken nach unten und können' daher mit· Packungen beladen werden. Die,Fördervorrichtung kann· sch!iesslieh auch'senkrecht angeordnet sein, obwohl diese Ausbildung deswegen nicht so zweckmässig ist, weil die Zahl der ".in einem einzigen' Verkauf s-■ * automat "unterzubringenden Fördervorrichtungen in diesem Falle stark begrenzt ist. Gleichgültig wie die Anordnung der ■Fördervorrichtung ist, s'ie wird zweckmässig als "eine in "sichgeschiOssene, auswechselbare Einheit ausgebildet; Es kann dann die jeweils gewünschte Anzahl solcher Einheiten in einem Verkaiifeautomaten eingesetzt und jede Einheit für sich je'nach Auswahl mlt-
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tels einer Wähleinrichtung und durch Münzeinwurf in Betrieb gesetzt und der gemeinsamen Abgaberinne odgl. zugeordnet werden. Da jede Einheit alle notwendigen baulichen Einzelteile aufweist, kann sie leicht ausgewechselt werden; es brauchen nur ein normaler elektrischer Stecker und ein Sockel, getrennt und wieder verbunden zu werden. Auftretende Störungen lassen sich daher sehr rasch beseitigen. -
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform des neuen Verkaufsautomaten hervor.
Flg. 1 zeigt in Seitenansicht eine Fördereinheit, bestehend aus einer Förderkette, die in einem Gehäuse untergebracht ist, das z.T. aufgebrochen dargestellt ist;
Fig.- 2 zeigt die Fördereinheit nach Fig. 1 im Grundriss;
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht einen Verkaufsautomaten, der mit mehreren der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Fördereinheiten ausgestattet ist;
Fig. 4 zeigt den Verkaufsautomaten nach Fig. J5 in Vorderansicht.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist eine einer Fahrradkette ähnliehe Förderkette 1 über Kettenräder 2 und J geführt und in einem Gehäuse 4 untergebracht, so dass sie eine zu einem selbständigen Bauteil zusammengefasste Einheit bildet. Jedes vierte Glied der Kette 1 trägt einen L-förmigeri Haken 5· Die am unteren Kettentrum befindlichen Haken ragen nach unten durch einen Schlitz im Gehäuse 4, so dass sie zum Beladen mit Packungen 6 zugängig sind. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, läuft jeder Haken in eine Spitze aus, die sich leicht durch den Saumrand einer Packung hindurehstossen lässt. Eine besondere Lochung der Packung ist also nicht erforderlich.
In den Fig. 1 und 2 ist die Fördervorrichtung in der Mitte äbge-
brochen dargestellt. Bei der praktisch ausgeführten Bauart sind wenigstens zwölf Laken 5 zum Beladen mit Packungen 6 zugängig. Das Kettenrad 3 ist mittels eines Elektromotors 11 (Fig. 2) über eine Klauenkupplung 12 aritreibbar, die mittels eines Handgriffs 13 entgegen der Wirkung einer Feder l4 zu betätigen ist. "Wird an dem Handgriff 13 gezogen, so wird die Kupplung ausgerückt und die Kette kann dann zum Zwecke der Neubeladung leicht zurückbewegt werden. Die elektrische Schaltung ist auf der Zeichnung nicht dargestellt jedoch so ausgebildet, dass nach Einwurf einer Münze durch einen Schlitz der Motor zu laufen und die Kette 1 anzutreiben beginnt derart, dass ihr unteres Trum sich nach links W (Fig. l) bewegt. Der in der Stellung ^A dargestellte Haken gelangt dabei in die mit gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung jB. Teils als Folge der Winkelstellung des Hakens und teils infolge seines Zusammenwirkens mit dem Gehäuse 4 wird die von diesem Haken getragene Packung 6b abgestreift, sodass sie in die in Fig. 3 dargestellte Abgaberinne fällt. Der Haken bewegt sich dann weiter bis er die Stellung 3C erreicht hat, in der er auf den Druckknopf eines Mikroschalters 13 trifft. Auf diese Weise wird der Motor abgeschaltet. Nunmehr steht der nächststehende Haken mit der au ihm hängenden Packung für die Abgabe bereit.
Der vollständige Verkaufsautomat ist in den Fig. 3 uri-d 4 veran- ^ schaulicht; er ist mit insgesamt 24 der1 in den P/g. 1 und 2 gezeigten Fördereinheiten ausgestattet. Diese Einheiten sind in Fig. 4 mit den Nummern 1 bis 24 bezeichnet. Mittels der den Fördereinheiten zugeordneten 'Wählvorrichtungen l8 kann die gewünschte Fördereinheit nach Einwurf einer Münze in den Schlitz 19 in Betrieb gesetzt werden. Es wird dann eine Packung von ihrem Haken in der schon beschriebenen Weise gelöst, sodass sie in eine in Fig . 3 dargestellte Abgaberutsche 22 gerät und in ihr auf eine Abgabeplatte odgl. 23 fällt, von der sie nach Öffnen einer Klappe 24 entnommen werden kann. Die durch die Münze gesteuerte Wählvorrichtung ist bezüglich ihrer Bauart bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Wie aus der Zeichnung zu'erkennen ist, weist der Verkaufsautomat noch eine unzulässige EIn-' griffe, z.B. Diebstahl, verhindernde Jielierheitsklappe £υ, den'
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Wählvorrichtungen zugeordnete Larapen 27 und einen Schlitz 28 auf, der mittels eines Knopfes 29-geöffnet werden kann und zur Rückgabe nicht eingenommener Münzen dient. :
Wie Fig. 3 zeigt, sind die einzelnen Fördereinheiten Jo zwischen einem Paar schräg nach oben gerichteter Tragschienen odgl. 31, 32 angeordnet. Das vordere Ende einer jeden Fördereinheit 3°
ruht auf einer schmalen Leiste y*\, die eine Kappe odgl. 35 aufweist, welche das vordere Ende der Fördereinheit umsehliesst. Am hinteren Ende einer jeden Einheit ist ein Ansatz J>6 vorgesehen, der in einen entsprechenden, in der Tragschiene 32 vorgesehenen Schlitz eingreift. Durch Anheben der Kappe 3^ kann die zugeordnete Fördereinheit 3° um den Ansatz 36 'in der mit gestrichelten Linien veranschaulichte Schrägstellurig 30A gehoben und dann als Ganzes nach vorn gezogen werden, so dass der Ansatz 36 rriit dem zugehörigen Schlitz ausser Eingriff kommt. Nun brauchen nur noch die elektrischen Verbindungen getrennt zu werden und dann kann die Fördereinheit als Ganzes entfernt und durch eine neue Einheit
ersetzt werden, wobei die beschriebenen Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge auszuführen sind. ' :
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, hat jede der 2k Fördereinheiten eine Reihe von Haken, die nach unten vorragen und mit Packungen beladen werden können. Bis zu 24 verschiedene Packungen können gespeichert und wahlweise abgegeben werden. Sämtliche Packungen hängen frei im Verkaufsautomaten. Wie schon dargelegt, ist das Wiederauffüllen des Automaten ein sehr einfach durchzuführender Vorgax'j.g.
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Verkaufsautomat für geschlossene, z.B. Lebensmittel als Füllgut enthaltende Packungen, die von einer nach dem Einwurf einer Münze von einem Motor angetriebenen Fördervorrichtung getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die als eine Kette (l) ausgebildete Fördervorrichtung in gleichmässigen Abständen Haken (5) aufweist, die durch die Saumränder der ^ Packungen (6) greifen, wobei die Förderkette mittels des Mo-' tors (ll) jeweils um den Abstand benachbarter Haken vorwärts bewegbar ist und die zur Abgabe bestimmte Packung in eine Stellung gelangt, in der sie vorn Haken freikommt, sodass sie dann der Abgabestelle zugeleitet werden kann.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung in einem Gehäuse (4) angeordnet ist, das eine öffnung aufweist, durch die die Haken (3) auf einein Teil ihres Weges herausragen, sodass beim Übertritt eines Hakens in das Gehäuseinnere die von dem Haken getragene Packung (6) abgestreift wird.
  3. ρ 3· Automat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (l) im wesentlichen horizontal angeordnet ist und ein Trum der Vorrichtung über dem anderen Trum liegt.
  4. 4. Automat nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zum Stoppen des Antriebsmotors (ll) dienenden Schalter (15), der mittels eines Hakens (:>) steuerbar ist, kurz nachdem dieser Haken jene Stellung durchlaufen hat, in der die Packung von ihm freigegeben worden' ist.
  5. 5. Automat nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Motorantrieb vorgesehene Klauenkupplung (12).
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  6. 6. Automat nach einem-der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pördervorrichtung als auswechselbare Einheit ausgebildet ist.
  7. 7. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Automat mehrere Pördereinheiten nach.Anspruch 6 aufweist, die einzeln, in Abhängigkeit von der Einstellung einer mit : einer Münzsteuerung (19) ausgestatteten Wählvorrichtung (l8) in Betrieb zu setzen sind und die jeweils freigegebene Pakkurig einer gemeinsamen Abgaberutsche (22) zuführen.
  8. 8. Automat nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Förderkette (l) einer Fördereinheit vorgesehenen und durch eine schlitzartige Öffnung im Boden des die Kette umhüllenden Gehäuses (4). hindurchragenden Haken (j>) bei ihrem Wiedereintritt in das Gehäuse innere eine'Winkelstellung einnehmen, bei der die Packungen (6) von dem Haken abrutschen und so in die Abgaberutsche ge-
    : langen.
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    ; : BAD OBIGiNAL
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