DE2033509A1 - Verschlußflansch fur mit seitlichen Offnungen versehene Gehäuse - Google Patents

Verschlußflansch fur mit seitlichen Offnungen versehene Gehäuse

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DE2033509A1
DE2033509A1 DE19702033509 DE2033509A DE2033509A1 DE 2033509 A1 DE2033509 A1 DE 2033509A1 DE 19702033509 DE19702033509 DE 19702033509 DE 2033509 A DE2033509 A DE 2033509A DE 2033509 A1 DE2033509 A1 DE 2033509A1
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DE
Germany
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closure flange
insert
frame
shaped part
closure
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Application number
DE19702033509
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Dr Ing 8600 Bamberg Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINDNER GmbH
Original Assignee
LINDNER GmbH
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Publication date
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Publication of DE2033509A1 publication Critical patent/DE2033509A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Verschlußflansch für mit seitlichen Öffnungen versehne Gehäuse Bei elektrischen Anlagen wird die Energie über sogenannte Verteilungen den Verbraucherstellen zu eführt. In Industriebetrieben wird hierbei üblicherweise der Schutz der elektrischen Geräte durch eine Kapselung vorgenommen. Zu diesem Zweck werden Gehäuse aus Isolierstoff oder Metall eingesetzt. Diese Gehäuse, die auch als Verteilungskmästen bezeichnet werden, sind zum Zwecke des Zusammenbaues mit seitlichen Öffnunnen versehen. Ein Endkasten, z.B.
  • ein Sicherungsverteilungskasten, der an einen Sammelschienenverteilungskasten an eflanscht ist, besitzt also noch eine Öffnung, durch welche die Leitungen aus dem Kasten herausgeführt bzw. bei einem nicht in der Verteilung verwendeten Einzelkasten auch eingeführt werden. Diese Kastenöffnung wird durch einen Verschlußflansch abgedeckt, welcher die entsprechenden Einführungsöffnungen für die Iteitungen besitzt, deren Anzahl nach der jeweiligen Insta;-lation unterschiedlich sein kann. In die Verschlußflansche, die bisher aus einem harten Werkstoff, z.B. Metall oder Duroplasten, bestehen, werden die zur Abdichtung der eingeführten Leitungen notwendigen Stopfbuchsverschraubungen, Würgestutzen oder andere, die Abdichtung übernehmende Teile eingesetzt. Die Verschlußflansche müssen also zusätzliche Teile erhalten um ihre Funktion zu erfüllen.
  • Dies bedeutet sowohl eine Bearbeitung des Verschlußflansches, da eine lagermäßige Führung aller in der Praxis vorkommenden Fälle der Leitungseinführungen wirtschaftlich nicht zu vertreten ist, als auch eine erhebliche Verteuerung des kompletten funktionsfähirren Verschlußflansches. Hinzu kommt noch, daß durch den relativ großen Platzbedarf der anzubringenden Zusatzteile oft die Nutzfläche eines Verschlußflansches nicht ausreicht um alle Beitungseinführungen für die Geräte, die in einem Gehäuse einzubauen wären, unterbringen zu können. In diesem Falle werden die Einbaugeräte auf zwei Gehäuse verteilt. Damit wird der Platzbedarf einer Verteillansr erhöht und die Anzahl der benötigten Kästen vergrößert, was eb£nfrills zusätzliche Kosten bedeutet. Es sind auch schon Verschlußflansche bekanntgeworden, bei denen zusätzliche Teile einuepetzt werden, welche mit mehreren Einführun£rsöffnun¢en versehen sind, die die Ab ichtun der eingeführten zeitungen übernehmen.
  • Auch dieser Typ eines Verschlußflansches hat den Nachteil der aufwendigen Bauweise und des großen Platzbedarfes der Zusatzteile Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem -Verschlußflansch der beschriebenen Ausführungen die Nachteile, welche ihnen bisher anhaften, zu vermeiden. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß der aus Werkstoffen unterschiedlicher Flexibilität,vorzugsweise Thermoplasten, bestehende Verschlußflansch einteilig herde stellt ist und dass die Verbindung zwischen dem rahmenförmigen Teil des Verschlußflansches, welcher aus einem Werkstoff niedriger Flexibilität besteht und der die Leitungseinführungen enthaltenden Einlage, welche aus einem Werkstoff höherer Flexibilität besteht, durch deren Herstellyorgang erfolgt, wobei der rahmenförmige Teil als teilweise Aufnahmeform für die Einlage dient. Es ist also bei einem Verschlußflansch gemäß der Neuerung nicht mehr notwendig, nachträglich zusätzliche Teile anzubringen. Perner können die Leitungseinführungen so dicht wie möglich aneinander esetzt werden, da der Platzbedarf für die Zusatzteile und die zu ihrer Anbringung benötigten Werkzeuge nicht notwendig ist. Es lassen sich beispielsweise auf einer Nutzfläche, die bisher ftr zehn Stonfbuchsverschrauoungen Pg 21 bemessen war, sieLenundzwanzig Leitungseinführungen unterbringen. Um die mechanische Festigkeit des zum nflanschen an ein Gehäuse dienenden rahmenförmigen Teiles des Ver schlußflansches sicherzustellen, ist es zweckmäßig, daß dieser Teil aus einem Werkstoff niedriger Flexibilität besteht, während der eine oder mehrere Elnführungsöffnungen tra ende Teil des Verschlußflansches zum Zwekce der zuverlässiXen Abdichtung an der Leitungseinführung aus einem Werkstoff höherer Flexibilität pebildet ist. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung dPr Leitungseinführungsstellen ergibt sich, wenn der Werkstoff an dieser Stelle vorzugsweise kreisförmige Schwächungen enthält. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Einlage mit Leitungseinführungen versehen, die für unterschiedliche Abdichtungsbereiche bestimmt sind. Damit kann ein- und derselbe Verschlußflansch sowohl fiir eine zweipolige Verdrahtung, z.B. bei LichtverteílunXrskästen mit vielen Leitungsabgängen aber kleinen Leitungsdurchnessern, als auch fiir eine dreipolige Verdrahtung, z.B. bei Kraftstromverteilungskästen, mit wenigen Leitungsabgängen aber groben Leiten sdurchmessere benutzt werden. Es ist jedoch auch mögich, eine oder mehrere Leitungseinführungsstelien des großen Abdichtunsbereiches mit Vorprägungen, beispielsweise Rillen, für untersehiedRiche Ab(lich tungsbereiche zu kennzeichnen, die durch den Installateur im Bedarfsfalle gemäß den Abmessungen der einzuführenden Leitungen ausgeschnitten werden müssen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der eine niedrigere Blexibiliät besitzende rahmenförmige Teil des Verschlußflansches bereits die Befestigungsmittel z.B. Stiftschrauben besitzt, die während des Fertigungsvorganges umspritzt werden und somit eine bauliche Einheit bilden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung des rahmenförm'=en Teiles ergibt sich, wenn er mit den Befestigungsmitteln aus einem Stück besteht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel mit seinen wesentlichen Merkmalen dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeit die Draufsicht - Rückseite - auf einen Verschlußflansch gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Verschlußflansch gemäß Fig.1 Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Verschlußflansches gemäß Fig.1 Der einteilige Verschlußflansch besteht aus dem rahmenförmigen Teil 1 und der Einlage 2, welche die Leitungseinführungsstellen 3 enthält. Die Einlage 2 ist mit dem rahmenförmigen Teil 1 fest verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch den Herstellvorgang der Einlage 2, wobei der rahmenförmige Teil 1 in das Spritzwerkzeug zur Herstellung der Einlage 2 eingelegt wird und somit teilweise eine Aufnahmeform bildet. Die Wandstärke der Einlage 2 ist an den Leitungseinführungsst#ellen 3 rückseitig durch kreisförmige Vertiefunren 4 geschwächt. Auf der Vorderseite der Einlage 2 sind ebenfalls kreisförmige Vertiefungen vorhanden. Zwischen den Vertiefungen 4 und den Vertiefun en 5 ist eine dünne Haut 6 angeord net, die bei der Montage der Leitungen durchstoßen werden muß.
  • Nichtbenutzte Leitun seinführungen bleiben geschlossen. Sie können im Zuge einer Tnstallationserweiterung ebenfalls noch benutzt werden. Die Leitungseinführungen 7, die für einen größeren Abdichtunsbereirh hestimmt sind, besitzen rillenförmige Vertiefunren 8 zur Kennzeiehrlunfr der unterschiedlichen Abdichtungsbereiche. Bei Einführungen von Leitunren mit gröf.eren Außendurchmessern wird die jeder Einführungsöffnung zugeordnete dünne Haut 6 entsprechend der Rillenkennzeichnung 8 geöffnet, um teine Überdehung des Werstoffes, welcher zum Einreißen führen können zu verhindern, Der rahmenförmige Teil 1 des Verschlußflansches besitzt angeformte Befestig gungsmittel 9 in Form eines Schraubenschaftes. Es ist rauch möglich, anstelle eines Schraubenschaftes eine andere Form des Befestigungsmittels, z.B, einen mit einer Hinterschneidung versehenen Bolzen vorzusehen, der in die entspreehenden Bohrungen an der Flanschöffnung des Gehäuses eingesetzt wird und diese hintergreift.

Claims (6)

  1. PatentansprEche
    w erschlußflansch für mit seitlichen Öffnungen versehene Gehäuse, die für die elektrische Installation bestimmt sind, z.B.
    mit Sicherungen bestückte Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Werkstoffen unterschiedlicher Flexibilität- vorzugsweise Thermoplasten bestehende Verschlußflansch einteilig hergestellt ist und daß-die Verbindung zwischen dem rahmenförmigen Teil (1) des Verschlußrlansches, welcher aus einem Werkstoff niedriger Flexibilität besteht und der Einlage(2), welche aus einem Werkstoff höherer Flexibilität besteht, durch deren Herstellvorgang erfolgt, wobei der rahmenförmige Teil (1) als teilweise Aufnahme-form für die Einlage(2) dient.
  2. 2. Verschlußflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Einlage(2) enthaltenen Leitungseinführungen(3)durch vorzugsweise kreisförmige Vertiefungen(4)des Werkstoffes gebildet sind.
  3. 3. Verschlußflansch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) mit leitungseinführungen(3, 7) versehen ist, die für unterschiedliche Abdichtungsbereiche bestimmt sind.
  4. 4. Verschlußflansch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Leitungseinführungen(7)Vorprägungen(8)für unterschiedliche Abdichtungsbereiche besitzen.
  5. 5. Verschlußflansch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Geil(1)des Verschlußflansches die Befestigungsmittel(91 z.B. Stiftschrauben enthält.
  6. 6. Verschlußflansch nach Anspruah 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel(9)und der rahmenförmige Teil (1) des Verschlußflansches einstückig ausgebildet sind. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657959A1 (de) * 1976-12-21 1978-06-22 Fibron Wolfgang Mellert Kg Verfahren zum herstellen von gehaeusen fuer elektrische geraete
EP0118389A1 (de) * 1983-02-03 1984-09-12 Siemens Aktiengesellschaft Elektrisches Schaltgerät zur Überwachung und Steuerung von Schaltverbindungen
DE4338208A1 (de) * 1993-11-10 1995-04-06 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Wand eines Gehäuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2657959A1 (de) * 1976-12-21 1978-06-22 Fibron Wolfgang Mellert Kg Verfahren zum herstellen von gehaeusen fuer elektrische geraete
EP0118389A1 (de) * 1983-02-03 1984-09-12 Siemens Aktiengesellschaft Elektrisches Schaltgerät zur Überwachung und Steuerung von Schaltverbindungen
DE4338208A1 (de) * 1993-11-10 1995-04-06 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Wand eines Gehäuses

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