DE2033504C3

DE2033504C3 - Hublader

Info

Publication number: DE2033504C3
Application number: DE19702033504
Authority: DE
Inventors: Karl 8744 Mellrichstadt Rubner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-07-07
Filing date: 1970-07-07
Publication date: 1975-01-09
Also published as: AT308637B; DE2033504A1; DE2033504B2

Description

F^: η 4 und 5 Ausschnitte aus F1 g. 1 und 2.

Der"in Fig. 1 und3 dargestellte Hublader besteht aus einem Fahrgestell 1 mit Lenkrädern 2 und Stützrollen 3, einem Hub- bzw. Traggerüst 4 mit Radausi d H*ta Traggerustgelager

rollen 3, einem Hub bzw. gg

Die Erfindung betrifft einen Hublader mit vorde- legern 5, einer in dem H*-ta. Tragg^erust ren Radauslegen,, einem hydraulischen Hubzylinder ten hand- oder »^^^^ω^Γ für einen Hochhub des Lastträgers und einer Hub- einer von dieser ^^.J^^S vorrichtung, mittels welcher über ein Lenkergetriebe 30 heit? und einem mit dieser Zylmder zum Ausschwenken der vorn an den Radauslegern Hch gekuppelten, am Hub- bzw^ J^U gelagerten Laufräder das mit den Radauslegern ver- schwenkbeweghch angelenkten «^ubgerust⁸ bundene Hub- bzw. Traggerüst gegenüber dem rück- Selbstverständlich kann an Stelle des beim geze^ten wärtigen, mit Rädern vereehenen Fahrgestell hebbar Ausführungsbe.sp.el verwendeten paraUelogramrngeist, wobei als Hubantrieb ein einerseits an diesem 35 führten Hochhubgeruste » »^ «ⁿ ™ "f^™" Fahrgestell, andererseits am Hut- bzw, Traggerüst Traggerüst 4 in vertikaler *chtong bewegtes kettensich abstützender Arbeitszylinder vorgesehen ist. geführtes Hochhubgerust vorgesehen sein.

Ein derartiger Hublader ist aus der Patentschrift Die Zylindereinheit 7 weist srwei vnabhangig von-

33 802 des Amtes für Erfindung«- und Patentwesen einander arbeitende Kolben ^auf'^vo° ^d^" ^d _n ^e _p ^r _p ^ei_ⁿ^ in Ost-Berlin bekannt. Bei Hubladern dieser Gattung 4» über die nach oben ausfahrende Ko benstange Ja besteht, wie z.B. auch die deutsche Patentschrift mit dem Hochhubgerust 8 gekuppelt ist.wahrend_der 964 939, deutsche Auslegeschrift 1 033 137, deutsche andere über du; nach unten ausfahrende Kolben-Offenlegungsschrift 1 431 709, USA.-Patentschriften siange 7 b mit dem Fahrgestell 1 gekuppelt ist, beide 2 366 378 und 2 943 755 sowie französische Patent- Kolben können in vorteilhafter Weise mittels eines schrift 1413 542 erkennen lassen, das Bedürfnis, 45 gemeinsamen Steuerventils betatigbar sein. Beim zwecks Erzielung einer einfacheren Beladbarkeit und Ausfahren der Kolbenstange 7 α wird das Hochhubeines besseren Transportverhaltens die Bodenfreiheit gerüst 8, beim Ausfahren der Kolbenstange 7 b dageveränderbar bzw. den jeweiligen Erfordernissen an- gen das Hub- bzw. Traggerüst 4 mit dem Radausiepaßbar zu gestalten. Während nämlich für die Last- ger 5 angehoben.

aufnahme eine möglichst tiefe Lage der Radausie- 50 Dies veranschaulichen die Fig. 1 und3. In Fig. 1 ger erforderlich ist, um die Last unterfahren zu kön- ist die Kolbenstange Ta teilweise ausgefahren, so daß nen, empfiehlt sich für den Transport eine angeho- sich das Hochhubgerust 8 m einer angehobenen Stelbene Stellung der Radausleger, um vor allem beim lung befindet, während die Kolbenstange Ib c.nge-Überfahren von Bodenunebenheiiten wie Bordstei- fahren ist, so daß das Hub- bzw. Traggerüst 4 m t nen Türschwellen, Knickstellen in Steigungen 55 dem Radausleger 5 seine unterste, abgesen<te Stelod. dgl. ein Hängenbleiben zu vermeiden. lung einnimmt. In F i g. 3 dagegen ist die Kolbcn-

Dieses Problem ist bei dem Hublader nach der Pa- stange 7 α eingefahren, so daß sich das HocnnubgeiMtschrift 33 802 des Amtes für Erfindungs- und Pa- rust 8 in seiner untersten, abgesenkten Stellung befmtentwesen in Ost-Berlin — ebenso wie bei den Ge- det, in der seine Tragarme 8 α auf dem Radausleger 5

instand der weiteren Vorveröffentlichungen bilden- 60 aufliegen, während die Kolbenstange 76 teilweise η Hubladern — zwar gelöst, doch sind der zur ausgefahren ist, so daß der Radausleger 5 eine ange-Verwirklichung der Hubantriebe zum Heben des hobene Stellung einnimmt. *,.,..

Lastträgers und des Hub- bzw. Traggerüsts erforder- Die F i g. 2,4 und 5 lassen weitere Einzelheiten er-

Mche bauliche Aufwand Und Raumbedarf dabei recht kennen. Danach besteht das Fahrgestell 1 aus einem

{roß. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 65 als Kastenprofil ausgebildeten Querträger 9, an dem ei einem Hublader der eingangs beschriebenen Gat- endseitig — z. B. durch Schweißen — Lagerplatten lung diesen baulichen Aufwand und Raumbedarf zu 10 zur Befestigung der Stützrollen 3 angebracht sind, «errineem. einem Zwischenträger 11, einer Traverse 12 und

einem Rohrdom 13, der die Lenkräder 2 tragt und mittels einer Deichsel 14 um eine vertikale Achse Senkbar ist, während das Hub- bzw. Traggerüst 4 Keinen ebenfalls als Kastenprofil ausgebildeten Querträger 15 mit dem Radausleger 5 starr verbun-

Die Zylindereinheit 7 ist in einer im Boden des Hub- bzw. Traggerüsts4 vorgesehenen Lagerbuchse 16 bei 17 um eine horizontale Achse kippbar gehalten Ihre Kolbenstange 7fc greift bei 18 am Fahrgestelll an· zu öiesem Zweck ist am Querträger 9 ein Laeer 19 angeschweißt. Die Zylindereinheit 7 stellt so eine erste Kupplung zwischen Fahrgestell 1 und Hub- tew. Traggerüst 4 dar, die dessen Anheben beim Ausfahren der Kolbenstange 7 b zuläßt. *5

Eine weitere Kupplung zwischen Fahrgestell 1 und Hub- bzw. Traggerüst 4 bildet ein Gelenkhebel 20, dessen eines Ende am Querträger 9 und dessen anderes Ende an der dem Querträger gegenüberliegenden Seite des Radauslegers 5 - bei 21 - angelenkt ist. Beim Anheben oder Absenken des Hub- bzw. Tra^_Cr0sts4 und damit des Radauslegers 5 wird der fielenkcebel 20 verschwenkt und betätigt so eine zSg S Druckstange 22, die über einen Gelenkhebel 23 mit den Laufrädern 24 des Radauslegers 5 gekuppelt ist, so daß diese Räder bei Zug der Stange 22 hervorgerufen durch Ausfahren der Kolbenstange 76 SScSwenkt und bei Druck der Stange 7%, hervorgerufen durch Einfahren der Kolbenstange Tb eingeschwenkt werden (s. *e Stellung in Fie 2V auf diese Weise haben die Laufrader 24 unabhängig von der jeweiligen Bodenfreiheit des Radauslegers 5 stets Bodenhaftung.

Eine dritte Kupplung zwischen Fahrgestell 1 und Hub- bzw. Traggerüst 4 stellt eine Schwenklasche 25 dar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der dem Hochhub dienende Hubzylinder

Patentanspruch: »J defdem Heben des Hub- bzw. Traggerüst* die-

noi-ii» Arbeitszylinder baulich zu einer einzigen, ko-

Hublader mit vorderen Radauslegern, einem nepae ^"rrr/ . _{h it} _,:♦ enteeßeneesetzt ausfahrhydraulischen Hubzylinder fiir einen Hochhub 5 ^^gJ^iSÄÄ sind. Bei diedes Lastträgers und einer Hubvorrichtung, mit- ^₁JSSK⁸SuI die Hubantriebe zum Heben tels welcher über ein lenkergetriebe zum Aus- « ^ggtorngw^ _Hub- bzw. Traggerüsts auf schwenken der vorn an den Radauslegern gela- J»J[SJ%echt einfache und dennoch elegante gerten Laufräder das mit den Radauslegern ver- hmtratov i«™ emw

bundene Hub- bzw Traggerüst gegenüber dem » W«g^JJ^RJ^°_inCorzugtes Ausführungsriickwärtigen, mit Rädern versehenen Fahrgestell Itt der Xeg«J»S _{teUL Es zeigt}

hebbar ist, wobei als Hubantrieb ein einerseits an befield^erE^unga^g _π^^_ ^^ diesem Fahrgestell, andererseits am Hub- bzw. *·|l« erfindungsgemäß ausgestalteten Hubla-

Traggeriist sich abstützender Arbeitszylmder vor- sich* ^emes„^e™" „,^°

gesehen ist, dadurch gekennzeichnet 15 ^de^°^™n_weise geschnittene - Seitenandaß der dem Hochhub dienende Hubzylinder und Fi g. 2 eine teuwg ^ _R

der dem Heben des Hub- bzw. Traggerüsts (4) ™£**^ίτ*™\*ρ^T dargestellten ab_eesenkten dienende Arbeitszylinder baulich zu einer etna- legere in der in ng. 1 um_B

gen, koaxialen Zylindereinheit (7) mit entgegen- ^Ste'^lu^' _; _ _iIwcise geschnittene - Seitenan-