DE2033244A1 - Mit der Eisenbahn verfahrbarer Transformator - Google Patents

Mit der Eisenbahn verfahrbarer Transformator

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DE2033244A1 DE19702033244 DE2033244A DE2033244A1 DE 2033244 A1 DE2033244 A1 DE 2033244A1 DE 19702033244 DE19702033244 DE 19702033244 DE 2033244 A DE2033244 A DE 2033244A DE 2033244 A1 DE2033244 A1 DE 2033244A1
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Helmut 4070 Rheydt Vosen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/002Arrangements provided on the transformer facilitating its transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Mit der Eisenbahn verfahrbarer Trans@@formator Die Erfindung betrifft einen mit der Eisenbahn verfahrbaren Transformator, dessen elektrieoh aktiver Teil in einem Kessel angeordnet ist, dessen senkrechtstehende Seitenwände zur freihängenden Abstützung des Transformators in Tragvorrichtungen zwischen den Teilen eines Holmen-oder Schnabeltiefladewagens dienen.
  • Mit wachsender Leistung soloher Transformatoren, deren größte Typenleistungen z.Zt. bis zu 1000 MVA aufweisen können, kommt der Ausnutzung des zum Eisenbahntransport zur Verfügung stehenden Bahnprofils immer größere Bedeutung zu. Man ist bei den beträchtlichen Abmessungen solcher Transformatoren bemüht, jede nur denkbare Mög lichkeit zur Erweiterung des zur Verfügung stehenden Volumens im Laderaunprofil der Eisenbnhn auszunutzen.
  • Die in horizontaler Richtung quer zur Fahrtricbtung der Transformatoren bestehenden MögliohKeiten sind weitestgehend ausgenutzt, da sich die Seitenwandungen der Transformatorkessel schon dicht an dieses Profil anschließen.
  • Das in vetikaler Richtung im Bahnprofil zur der fügung stehende Baumaß kann bei Anwendung der bekennten Transformatorkonstruktionen nicht voll aus genutzt werden, du @@ das Gewicht des elektrisch aktiven Teils des Transformators erfordert, daß am Boden des Transformatorkessels gewisse Tragkonstruktionen anzuordnen sind, die den relativ dünnen Kesselboden mit dem Gewioht des Transformatorkerns und seiner Wic@lung an- allen Stellen weitgehend gleichmäßig belasten oder aber daß sogenannte Unterzüge an der Außenwandung der Unterseite des Kessels zur Kesselversteifung erforderlioh sind, die das Baumaß ebenfalls einschränken.
  • Diese Konstruktionen erfordern bei den heutigen Grenzleistungstransformatoren ca. 4% der zur Verfügung stehenden Bauhöhe.
  • Die brfindung befaßt sioh mit der Aufgabe, die zum Aufbau des elektrisch aktiven Transformatorteils zur Verfügung stehenden Bauhöhe weiter zu vergrößern, und sie besteht an mit der Eisenbahn verfahrbaren Transformatoren der eingangs näher bezeichneten Art der vorliegenden Erfindung entsprechend darin, daß der elektrisch aktive Teil im Innern des sessels hängend angeordnet ist und sich mit seinem Gewicht in Aufhängevorrichtungen an Innenwandungen der Seitenfläohen des essels abstützt.
  • Bei in di@@er Art ausgebildeten Grenzleistungstransformatoren ist eine besondere Tragkonstruktion s.B. zwischen dem elektrisch aktiven Teil des Transformators und dem Kesselboden zur gleiohmäßigen Verteilung des Gewichts entbehrlich und der freiwerdende Raum kann nahezu vollständig zum Aufbau des elektrisch aktiven Teils benutzt werden.
  • Bei Transformatoren nach der Erfindung wird die dem Gewicht der elektrisch aktiven Tranformatorteile entsprechende Kraft unmittelbar auf die Seitenwandungen des Kessels und von dort auf die an diese Seitenwandungen angreifenden Tragvorrichtungen des Transportwagena übertragen. Der Kesselboden wird lediglioh mit dem relativ kleinen Gewicht der Ölfüllung des Transformatorkessels belastet.
  • Die anliegenden Zeichnungen dienen zur Erläuterung dir Erfindung anhand von mehreren Ausführungabeispielen.
  • Fig.l zeigt einen der Erfindung entsprechenden Transformator in transportbereitem Zustand als BrUckenmittelstuek eines sog. Sohnabel-Tiefladewagens, Fig.2 zeigt einen schematischen Schnitt durch den Tranaformatorkessel quer zur Transportrichtung des Wagens.
  • Fig.3 zeigt einen Teil eines Schnitts quer durch den Kessel des Transformators nach Fig.1 in Transportrichtung.
  • Fig.4 zeigt einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt eines anderen der Erfindung entsprechenden Transforma tors.
  • Fig.5 zeigt eine der Pig.2 entsprechende Seitenansicht für das Ausführungsbeispiel der Fig.4 .
  • Fig.6 erläutert in einer der Fig.5 entsprechenden Darstellung eine abweichende konstruktive Ausbildung.
  • Fig.7 zeigt schließlich einen weiteren Transformator nach der Erfindung in einer in Fahrtrichtung des Transformators gesohnittenen Darstellung durch den Transformatorkessel.
  • In Fig.1 bezeichnen 1 und 2 die beiden Teile eines bekannten Schnabel-Tiefladewagens, die den Kessel des Transformators 3 in Tragvorrichtungen 4 und 5 in bekannter Weise aufnehmen.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, sind die Außenabmessungen des Transformatorkessels 6 und die seines Deckels 7 in vertikaler Richtung weitgehend an da zur Verfügung stehende Bahnprofil, dae mit 8 bezeichnet ist, angepaßt. Der Kessel 6,7 hängt mit seinem Gewicht in den Tragvorrichtungen 4 und 5, die Uber entsprechende, fest mit dem Kessel verbundene Trageteile 9 und 10 bzw. 11 und 12 an die Außenwandungen der Seitenflächen des Kessels 6,7 angreifen, Die Transformatorwicklungen 13 sind am Kern des Transformators 14 befestigt, und es stützt sich ihr Gewicht und d Gewicht des kerns 14 über Tragbl!lken 15 auf Konsolen 16 und 17, die an den Innenwandungen des Kessels 6 befestigt sind, an den Seitenwandungen 6A und 6B des Kessels ab. Zwei vorgesehene Tragebalken 15 durchsetzen etwa die Mitte der beiden vorhandenen Kernfenster 14A (vergl.Fig.3) und nehmen das Gewicht des Kerns und seiner Wicklung entweder in direktem Kontakt mit dem oberen Joch 18 des Kerns oder aber in bloßem Kontakt mit der zugehörigen Preßvorriohtung 19 des oberen Jochs auf.
  • Die Tragebalken 15 sind bevorzugt aus unmagnetischem Stahl gefertigt und auf den Konsolen 16 und 17 derart gelagert, daß wenigstens eine der beiden Seitenwandungen 6A und 6B des Kessels von den Tragabalken zur Vermeidung störender Kurzschlußströme elektrisch iaoliert ist. Diesee erfolgt bevorzugt durch Anordnung einer entsprechenden isolierenden Zwisohenlage.
  • Fig.4 zeigt in ihrer linken Darstellungsbälfte eine entsprechende Konatruktion, bei der der Tragbalken daa obere Jooh 18 des Transformators in einem Fenster des Kerns unterfaßt und das Gewicht in alleinigem Kontakt mit dem Kern aufnimmt.
  • In der rechten larstellungshäl£te der Fig.4 stützt sich die Preßkonstruktion 19 des oberen Jochs auf der Oberseite des Tragebalkens 15 ab.
  • Ee kann, wie Fig.5 zeigt, zweckmäßig sein, den elektrisch aktiven Teil des Transformators auf Tragebalken 15 abzustützen, die des Gewicht des elektrisch aktiven Teile sußerhalb des Transformatorkerns über die Jochkonstruktion 19 aufnehmen.
  • In derartigen Fällen kannn die Anordnung auch, wie Fig.6 zeigt, derart getroffen sein, daß ein Teil der Preßvorrichtung des oberen Joche des Trans. formatorkerns tut einer durch eine Unterlage 21 verstärkten Kante des Transforma@orkessels aufliegt.
  • An @@@@-Schenkelkerntransformatoren in Drehstromausführung ist die Anordnung bevorzugt derart getroffen, daß, wie Pig.7 zeigt, die Tragebalken 15 durch die halbseitig leeren Kernfenster hindurohgreifen und das Gewicht des elektrisch aktiven Teils aufnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung eröffnet an Grenzleistungstransformatoren die vorteilhafte Möglichkeit, den jeweiligen Kessel auch als Glockenkessel auszubilden, bei dem - vergl.Pig.4 - der Boden 6A des Kessels mit den Seitenwänden 6B des Kessele durch @chraubverbindungen verbunden bzw. angeflanscht ist. Hier bietet die erfindungsgemäße Ausbildung zusätzlich zum Gewinn der Bauhöhe des Kerns noch den Vorteil einer in statischer Hinsicht günstigen Glockenkessel-Konstruktion.
  • Im @brigen ist die Anordnung bei Transformatoren nach der Erfindung, bei denen Tragebalken zur Abstützung des elektrisch aktiven Teils vorgesehen sind, noch derart getroffen, daß die Tragebalken aut den an den Innenseiten der Kesselwandungen vorgesehenen Tragekonsolen entweder formschlüssig in ihrer Lage unverrüokbar fixiert oder aber über entsprechende lösbare Schraubverbindungen befestigt sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt es, die Leistung des Transformators bei sonst gleichen äußeren Abmessungen um etwa 12 % zu steigern.
  • Bei unveranderter Leistung ist eine Verbesserung des Eisen/Kupferverhältnisses möglich, sodaß das gesamte Gewicht des Transformators verringert werden kann.
  • Die Tragebalken können auch aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff gefertigt sein.
  • 9 Patentansprüche 2 Zeichnungeblätter

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Mit der Eisenbahn verfahrbarer Transformator, dessen elektrisch aktiver Teil in einem Kessel angeordnet ist, dessen senkrecht stehende Seitenwände zur freihängenden Abstützung des Transformators in den Tragevorrichtungen der beiden Teile eines Holmen- oder Schnabel- Tiefladewagens dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch aktive Teil (13,14) im Innern des Kessels (6,7) hängend angeordnet ist und aioh mit seinem Gewicht in Aufhängvorrichtungen (16,17) an den Innenwandungen der Seitenflächen des Kessels abstützt.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß der elektrisch aktive Teil (13,14) des Transformators an der Preßvorrichtung (19) seines oberen Kernjoahs (Is) aufgehängt ist.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch aktive Teil (13,14) des Transformators an seinem oberen Kernjoch (18) aufgehängt ist.
  4. 4. Transfojmator naoh anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch aktive Teil (13,14) mittels Tragebalken (15) aufgehängt ist, die Fenster des Transformatorkerns durchsetzen und sich an den Seitenwänden dos Kessels (6,7) an den Tragevorrichtungen (16,17) abstützen.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebalken (15) gegen wenigstens eine Kesselwandung elektrisch isoliert gelagert sind.
  6. 6. Transformator nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebalken (15) nus unmagnetischem Stahl gefertigt sind
  7. 7. Transformator nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebalken (15) aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff bestehen.
  8. 8. Transformator naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeiohnet, daß die Preßvorrichtung (19) des oberen Kernjochs mit einer außerhalb des Kerns gelegenen Auflage sich in den Aufhängevorrichtungen (16,17) abstützt.
  9. 9. Transformator nach Anspruch 8 daduroh gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung ein in einer Seitenfläche des Kessels (6,7) angeordneter Ansatz (22) der Kesselwandung dient.
    L e e r s e i t e
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DE2033244B2 DE2033244B2 (de) 1978-08-17
DE2033244C3 DE2033244C3 (de) 1979-04-12

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