DEP0044641DA - Eisenkern für Großtransformatoren - Google Patents
Eisenkern für GroßtransformatorenInfo
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Description
Siemene-Schuckertwerke
Akt i enge sellecha ft
Akt i enge sellecha ft
Eisenkern für Grosstransformatoren.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenkern für Grosstransformatoren. Das Bestreben im Transformatorenbau geht bekanntlich
dahin, auch Transformatoren höchster S annungen und grosst?r Leistungen auf der Eisenbahn im betriebsfertigen Zustand versandfähig
zu machen. Wegen der Einhaltung des Bahnprofile stcsst dies aber vielfach auf Schwierigkeiten. So verhindert ζ.Β. bei
solchen Transformatoren die durch das Bahnprofil begrenzte $easterhöhe mitunter die Einhaltung der mit Rücksicht auf die Stabilität
der Kraftübertragung erforderlichen niedrigen Kurzschlußspannung. Während also in der Höhe der erforderliohe Platz fehlt,
,steht aber in der Breite neben dem Joch meist noch genügend Raum zur Verfügung. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Platz nutzbringend
für die Unterbringung von Kernteilen mit heranzuziehen, um daduroh an Höhe für das Fenster gewinnen zu können.
Erfindungsgemäss sind bei den sogenannten Rahmenkernen, die aus einem äusseren Rahmen bestehen, der einen oder mehrere innere
Kernrahmen umschliesst, die Sohenkelenden des äussersten Rahmens aufgespalten und so nach aussen umgebogen, dass sein© JOchteile
je hälftig neben den Jochteilen der inneren Kernrahmeη/äus*e* entlang zu liegen kommen. Durch.diese Massnahme ergibt sich eine
beträohtliohe Ersparnis an Jochhöhe sowohl an der unteren wie an der oberen Kernseite und damit ein niedrigerer Transformatorkeru
und dementsprechend, Gesamttransformator. Dies hat zur Polgej da3
PA 9/210/060
bei genäse der Erfindung gebauten Transformatoren nunmehr grössere Leistungen als bisher durch das Bahnprofil zu bringen sind und damit
bahntransportfähig bleiben. Andererseits erreicht man aber ,; durch die erfindungsgemässe Ausführung eine Verlängerung der J'^,..-sterhöhe
um den Betrag der doppelten Jochhöhe des aussenliegenden Kernrahmense Durch diese Massnahme wird aber die Einhaltung wesentlich
niedrigerer Kurzschlusspannungen ermöglicht.
An Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden:
Die Pig.1 zeigt eine Seitenansicht eines DreischenkeIkerns in üblicher Rahmenausführung. In der Fig.2 ist die erfindungsgemässe
Aufspaltung der Schenkelenden und das Auf- bzw. Umbiegen derselben gezeigt, während die Pig.3 eine erfindungsgemäss ausgebildete
Kerneoke in Seitenansicht zeigt und die Fig.4 diese Kernecke in Draufsicht wiedergibt.
In Pig.1 sind mit 1 und 2 die inneren Rahmen des Kerns bezeichnet. Diese werden von einem zweiten Rahmen 3 umschlossen und dieser ist
wieder von einem weiteren Rahmen 4 umgeben, ,sodass beispielsweise an den Jochen die drei Jochteile der verschiedenen Rahmenkernteile
übereinander liegen. Aus der Pig.2 ist ersichtlich, wie die Sehenkelenden des äussersten Rahmens je hälftig nach beiden Seiten
rechtwinklig zum Schenkel nach aussen abgebogen sind. 5 und 6 si: d dabei die beiden abgebogenen Schenkel- bzw. anschliessenden Jochhälften.
Durch diese Massnahme kommt der bei der üblichen Rahmeukernäusführung zu oberst liegende Jochteili der in der Fig.2 gestrichelt
mit 7 angedeutet ist, je hälftig seitwärts von dem Joch des Rahmenkernteils 5 zu liegen und führt dementsprechend an
diesem aussen entlang. Da bekanntlich bei Transformatoren an dieser Stelle stets ein freier unausgenutzter Raum sich befindet, ist
das Joch des äussersten Rahmens 4 nunmehr raumgünstig untergebracht. Das Abbiegen der Schenkelendbleche wird auf beiden Schenkelenden,
also oben und unten am Kernschenkel vorgenommen»
Dies ist einfaoh durchführbar, weil lediglich die Eridbleche der Schenkel rechtwinklig gemäss der jeweiligen Lage im Blechpaket
mit entsprechendem Krümmungsradius abzubiegen sind. Die Sehen-. Iielendbleche selbst können in üblicher Weise mit den übrigen
1Sohenkelblechen sowie Jochblechen verschachtelt sein. Auch das
Zusammenhalten und Paketieren der seitwärts verlegten Jochteile
5 ured 6 kann in der bisher bei Btihmenkernen üblichen Weise Kittels verstärkter
Endplatten δ und Bolzen 9 vorgenommen werden. Bei der erfindungsgemaasen Ausführung erfährt die gesamte Kernhöhe
eine Verkürzung, die zweimal der Jochhöhe a des umgelegten äusseren Joches entspricht.
In der Pig.3, die eine Ecke des erfindungsgeoass ausgeführtem Eisenkerns in Seitenansicht zeigt, sowie in der .fig.4, die d.i. ^
Eisenkerneoke in Draufsicht wiedergibt, oind die gleichen icile mit gleichen Bezugsze'ichen wie in der Pig.1 versehen. 1 ist der
innerste Eisenkernrahmen, j> der mittlere und 4 der äusserstc
Rahmen, dessen aufgespaltene® Ende mit seiner einen Hälfte 5 links und dessen andere Hälfte 6 reohts von dem mittleren BahmenA
kewsteil 2 liegen kommt.
Claims (1)
1 Patentanspruch 4 Figuren
Pat e nt ansρ rüc η;
Eisenkern für G-roaetrausfοrmatoren, bestehend aus einem oder mehreren inneren Kernrahmen, die von einem äusseren Kernrahmen
umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Kernrahmen an den Schenteerlenden aufgespalten und so nach aussen
rechtwinklig zum Schenkel umgebogeη ist, dass seine Jochteile neben den Joohteilen der inneren Ke rnrahme η j eo- entlang
laufen. ' '
Am La, dbUL^l^iil ^amJ-
Family
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