DE2033107A1 - Stauch oder Schmiedevornchtung - Google Patents

Stauch oder Schmiedevornchtung

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DE2033107A1 DE19702033107 DE2033107A DE2033107A1 DE 2033107 A1 DE2033107 A1 DE 2033107A1 DE 19702033107 DE19702033107 DE 19702033107 DE 2033107 A DE2033107 A DE 2033107A DE 2033107 A1 DE2033107 A1 DE 2033107A1
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Description

PAT ENTAN WÄITE
DR-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHXS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
HAMBURG
MÖNCHEN
8000 München 22 ■ UebherrstraS*20 · TtI. (0811) 22 i5 48 2000 Homburg 52 * Waltislraß» 12 · Tal. (0411) 89 22 55
IHR ZEICHEN
BETRIFFT!
MRE NACHRICHT VOM
J UNSER ZEICHEN
A 96
MÖNCHEN
B. * S. MASSEY LIMITED
Openshaw, Manchester 11, England
Stauch- oder Schmiedevorrichtung.
Die Erfindung betrifft Stauch- oder Schmiedevorrichtungen■
Es sind Stauch- oder Schmiedevorrichtungen bekannt, deren zwei Gesenke sich auf einer gemeinsamen Achse gegeneinander bewegen können, so daß der auf ein Werkstück ausgeübte Druck zwischen den Gesenken gleichzeitig über der gesamten Fläche
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des Werkstücks aufgebaut wird. Bei derartigen Maschinen sind die ausgeübten Kräfte sehr groß, und die Maschinen müssen daher schwer und extrem steif konstruiert sein, um in wirksamer Weise einen Stauch- oder SchmfdeVorgang durchführen zu können.
Es wurde bereits von der Anmelderin ein Gesenksystem für Stauch- oder Schmiedemaschinen vorgeschlagen, bei dem eines von zwei Gesenken eine kreisförmige Schwingbewegung relativ zum anderen Gesenk durchführen kann, und zwar bei oder nahe der axialen Mittellinie der Gesenke. Mit einer derartigen Anordnung lassen sich Schmiedestücke unter Anwendung erheblich geringerer Kräfte zwischen den Gesenken herstellen, als es bei Vorrichtungen der oben erwähnten Art während eines Stauch- oder Schmiedevorgangs der Fall ist. Jedoch weisen die vorgeschlagenen Vorrichtungen bestimmte Nachteile auf, so daß sie nicht universell verwendbar sind. Der Grund für eine Verwendung wesentlich geringerer Betriebsdrücke liegt darin, daß zu jedem Zeitpunkt lediglich ein relativ kleiner Teil des Werkstückes dem Druck unterworfen wird.
Bei den vorgeschlagenen Vorrichtungen war dasjenige Gesenk, welches kreisförmige Schwingbewegungen ausführen kann, in einem Gesenkträger befestigt, der seinerseits in einer Hauptlagerung angeordnet war. Der Antrieb erfolgte
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über eine Antriebswelle, deren geneigte Achse auf einem kreisförmigen Weg um die Mittellinie des unteren Gesenks -wanderte.
Aufgrund der Tatsache, daß in einigen Fällen heiße Werkstücke bearbeitet werden, kann die vom Werkstück auf das schwingende Gesenk übertragene Wärme eine Ausdehnung hervorrufen. Da bei der vorgeschlagenen Anordnung weder im Hinblick auf die Ausdehnung des schwingenden Gesenks, noch im Hhblick auf die des Trägers Naßnahmen vorgesehen waren, kam es auf diese Weise nach einer bestimmten Betriebszeit zu einem Verklemmen der Abdeckung für das schwingende Gesenk in der zugehörigen Halterung. Selbst bei einer Verwendung der vorgeschlagenen Anordnung zum Kaltverformen kann die erzeugte Wärme, die aufgrund von Reibung zwischen den Lagerflächen des Gesenkträgers und der Halterung sowie aufgrund des Stauch- oder Schmiede-Vorgangs entsteht, ein solches Ausmaß erreichen, daß die Vorrichtung nicht wirtschaftlich arbeitet, und zwar insbesondere bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Unwirtschaftlichkeiten ergeben sich also· einerseits grundsätzlich durch die Wärmeübertragung vom Werkstück aus bei Warmverformungen oder andererseits, bei KaitVerformungen, aufgrund der an den Lagerflächen des Gesenkträgers und seiner Halterung erzeugten Wärme.
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Wird die vorgeschlagene Vorrichtung mit ausreichend geringer Arbeitsgeschwindigkeit betrieben, so kann die durch Reibung erzeugte Wärme natürlich zu einem großen Teil abgeführt werden. Jedoch wird die Vorrichtung dann aufgrund ihrer geringen Arbeitsgeschwindigkeit unwirtschaftlich.
. Die Erfindung 1st auf eine Stauch- oder Schmiedemaschine mit einem eine kreisförmige Schwingbewegung ausführenden " Gesenk gerichtet, die die Vorteile einer derartigen Anordnung im Hinblick auf mindestens eine beachtliche Reduzierung des Betriebsdrucks aufweist, wobei zusätzlich Mittel vorgesehen sind, mit denen die oben angegebenen Nachteile der Ausdehnung vermieden werden, so daß es möglich wird, ständig mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit zu arbeiten.
Nach der Erfindung wird eine Stauch- oder Schmledevorfe richtung geschaffen mit einem Gesenksatz, dessen eines Gesenk eine kreisförmige Schwingbewegung um einen Punkt bei oder nahe seinem Zentrum durchführen kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen einem Gesenkträger und seiner Halterung mindestens ein Lager vorgesehen ist, welches Dimensionsänderungen des Gesenks und des Trägers ausgleichen kann.
Vorzugsweise ist der Gesenkträger mit mindestens zwei Lagern versehen, von denen jedes um eine Achse schwingen
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kann, die im Abstand und rechtwinklig zur Mittelachse des Gesenks verläuft.
Vorteilhafterweise ist die Halterung des Trägers ireilsphärisch ausgebildet und mit mindestens zwei Lagern versehen, von denen jedes um eine Achse schwingen kann, die im Abstand und rechtwinklig zu einer Drehachse einer Antriebswelle liegt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenkträger über mindestens Axialschub aufnehmende Lager auf einem Ansatz der Antriebswelle angeordnet ist, wobei die Antriebswelle in Lagern in einer Halterung für den Träger läuft.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform sind ein Gesenkträger und eine Halterung vorgesehen, zwischen denen ein Lager angeordnet ist, das ein Drehmoment von einer Antriebswelle auf den Träger übertragen kann, wobei wenigstens das Lager und der Träger zusammenwirkende konische Flächen aufweisen.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt an Hand der beiliegenden Zeichnung, auf der Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
FIg, 1 einen Sohnitt durch eine erste Ausführungsform einer Anordnung, bestehend aus Gesenk und Träger, wobei
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das Gesenk eine kreisförmige Schwingbewegung nach der Erfindung ausführen kannj
Fig. la eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anordnung nach Pig. I;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 einer abgewandelten Ausführungsform einer Gesenkhalterung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Abwandlung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 einer letzten abgewandelten Ausführungsform.
Die folgende Beschreibung bezieht sich im einzelnen lediglich auf diejenigen Teile einer Stauch- oder Schmiedevorrichtung, die zu der Anordnung zum Erzeugen einer kreisförmigen Schwingbewegung des einen Gesenks gehören. Die verbleibenden Teile der Vorrichtung können in bekannter Weise gestaltet sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Gesenkanordnung insbesondere geeignet ist zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Stauch- und Schmiedepresse entsprechend der gleichzeitig eingereichten
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deutschen Patentanmeldung .............. (britische Patentanmeldung 33 5I0/69) der Anmelderin.
Nach Fig. 1 umfaßt die Halterungs- und Antriebsanordnung für das Gesenk ein massives Gehäuse Io, in dem in Lagern 11 und 12 eine Antriebswelle 13 um eine Achse 14 läuft. Letztere fällt zusammen mit der Längsachse der Welle 13. Die Antriebswelle trägt an ihrem Ende eine Antriebsscheibe 15 bzw. ein entsprechendes Antriebszahnrad, das an einem Schwungrad Io auf der Welle I3 befestigt ist.
An dem von der Scheibe 15 abgewandten Ende ist die Welle 13 mit einem Fortsatz 17 versehen, der als Scheibe ausgebildet ist und mit seinem Mittelpunkt gegen den Mittelpunkt der Antriebswelle versetzt ist. Die Scheibe 17 trägt einstückig einen Zapfen 18, der auch als Teil der Antriebswelle 13 angesehen werden kann. Auf dem Zapfen 18 sitzt ein kombiniertes Radial- und Axiallager 19. An der der Antriebswelle I3 abgewandten Seite ist die Scheibe 17 mit einer im Winkel versetzten Fläche versehen. Der Innenring 21 des Lagers I9 ist fest auf dem Zapfen 18 angeordnet, während der Außenring 22 ein Joch 23 (yolk) mit drei Armen 24 trägt. Die Arme sind mit Winkelabständen von 120° rund um das Joch 23 verteilt, wobei in Fig. 1 lediglich ein Arm gezeigt ist.
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Das Gehäuse Io trägt eine halbkugelförmige Halterung 25. In dieser sind drei öffnungen 26 im Abstand von 120° zueinander angeordnet. Sie dienen zur Aufnahme der freien Enden 27 der am Jooh sitzenden Arme 24.
Die Arme 24 des Jochs 23 sind über Schrauben oder in anderer Weise fest mit einem Gesenkträger 28 verbunden, der im wesentlichen halbkugelförmige Gestalt besitzt und mit beachtlichem Abstand in die Halterung 25 paßt. Der Träger 28 ist in der Praxis an den Endabschnltten der Arme 24 des Jochs 23 befestigt.
Der Gesenkträger 28 ist mit einer eine Ausnehmung tragenden freien Fläche 29 versehen, an der sich lösbar ein Gesenk Jo befestigen läßt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Gesenk eine konische Arbeitsfläche auf, jedoch kann die Form dieser Fläche ohne Frage frei gewählt werden. Das Gesenk ist bei 31 mit einem Flansch versehen, der eine leichte Befestigung, beispielsweise über Schrauben 32, am Gesenkträger 28 ermöglicht.
Der Gesenkträger 28 ist derart an den Armen 24 des Jochs 23 befestigt, daß seine Achse 33, d.h. die Achse des Gesenke 30, mit der Achse 14 der Antriebswelle 13 einen Winkel einschließt. Die beiden Achsen 14 und 33 schneiden sich bei oder nahe der Arbeitsfläche des Gesenks 3o.
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Mit 120°-Abständen über den Umfang des Gesenkträgers 28 verteilt sind zwischen den Armen 24 des Jochs 23 die Mittelpunkte von Lagerklötzen 34 angeordnet. Die Zeichnung stellt lediglich einen dieser Lagerklötze dar. Jeder der Lagerklötze weist beachtliche Abmaße auf« so daß sie insgesamt im wesentlichen die Fläche des Trägers 28 einnehmen« mit Ausnahme der Bereiche« in denen die Endabschnitte 27 der am Joch 23 befestigten Arme 24 liegen.
Jeder Lagerklotz weist eine Fläche 35 auf, deren Form an die Form der Halterung 25 angepaßt ist, um den Träger 28 in dem von der Halterung 25 gebildeten halbkreisförmigen Hohlraum zuhalten. Ins einzelne gehende Hinweise auf die Kontur der Fläche 35 der Klötze 3^ werden noch im weiteren gegeben.
An der gegenüberliegenden Seite der Lagerklötze 34 ist ein zentraler halbkugelförmiger Vorsprung 36 angeordnet, der in einem Block 37 sitzt. Der Block 37 ist in den Gesenkträger 28 eingesetzt und dort befestigt. Er ist mit einer halbkugelförmigen Sitzfläche für den Vorsprung 36 versehen. Eine Befestigungsleiste 38 ist in den Block eingesetzt, und der Gesenkträger 28 weist eine Ausnehmung 39 auf.
Die Scheibe 17 und damit der Gesenkträger 28 werden
über eine Reihe von Packungen, Federn oder Soheibenfedern
(Belville Washer)
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B gegen das Schwungrad 16 gedrückt. Die Federmittel sitzen in einer Ausnehmung R in einem Plansch F einer Hülse S, die die Antriebswelle 13 umgibt und vom Gehäuse Io aufgenommen ist. In dieser Hülse S sitzen die Lager 11 und 12. Die Packungen, Federn oder Federscheiben B umgeben eine Schraube, die in das Gehäuse Io eingeschraubt ist und durch die Federn oder Federscheiben B hindurch geht. Letztere sorgen auf diese Weise dafür, daß der Gesenkträger 28 ständig in die halbkugelförmige Halterung 25 hineingezogen wird.
An der freien Fläche des Gesenkträgers 28 sitzt ein Zahnradring 4o, dessen Zähne 41 nacheinander mit zugehörigen Zähnen 42 eines Zahnrings 4} in Eingriff kommen können. Der Zahnradring 43 ist an einer Stirnplatte 44 befestigt, die vom Gehäuse Io der Vorrichtung getragen wird. Am Innenumfang des Zahnradrings 43 ist eine Ablenkplatte 45 angeordnet, die sich vom Zahnradring aus über den Zwischenraum erstreckt, indem die Zähne der Ringe und 43 liegen. Weiterhin ragt die Ablenkplatte in den Zwischenraum zwischen dem Umfang des Gesenks 3o und dem unteren Abschnitt des Gesenkträgers 28 hinein. Die Ablenkplatte verhindert es, daß Glühspäne auf die Zahnräder auftreffen und dass Schmiermittel in den Bereich hineingelangt, in dim das Gesenk während des Betriebes wirksam wird.·
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Eine Schmierung des Lagers 19 erfolgt über eine Reihe von Schmierbohrungen 46 in der Antriebswelle 13, der Scheibe 17 und dem Joch 23. '
Zum Schmieren der Lagerköpfe 34 und der Halterung 35 ist eine Schmierleitung 47 vorgesehen, die sich durch das Gehäuse Io bis in die Fläche 35 zwischen der Halterung und den Lagerklötzen 34 hinein erstreckt.
Bei einer Möglichkeit der Lagerklotzschmierung sind die ( Lagerklötze jeweils mit drei Ausnehmungen 48 versehen, zwischen denen sich ein Steg 49 erstreckt. Außerdem ist am Umfang des Klotzes ein Steg 49 vorgesehen, wobei dann drei Reservoirs 48 für Schmiermittel entstehen. Jedes Reservoir steht mit einer Schmiermittelleitung 47 in Verbindung, so daß öl in die Reservoirs hineingepumpt werden kann. Das Schmiermittel fließt über die Ränder hinaus, gelangt in einen Aufnahmeraum rund um die Zahnradringe und wird zurück in einen Tank geleitet. Pig. la zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil einer Lagerfläche eines Lagerklotzes- 35.
Andererseits kann ein hydrodynamisches Lager vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Fläche des Lagerklotzes eben, und es ist eine Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Schmiermittelöffnungen vorgesehen. Das Schmiermittel wird
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. . OBiGiNALlNSPECTEO
mit konstantem Druck zugeführt und der Block nimmt bei seinen Bewegungen lediglich so viel Schmiermittel mit, wie es erforderlich ist, um die Fläche vollständig geschmiert zu halten.
Während des Betriebs wird dasßesenk zur Durchführung einer kreisförmigen Schwingbewegung angeregt, ohne daß) es sich um seine Achse dreht» und zwar geschieht dies in folgender Welse.
Die Antriebswelle 15 und damit die Scheibe 17 sowie der Zapfen 18 drehen sich mit beispielsweise I5oo Umdrehungen pro Minute um die Achse 14. Der Lagerring 21 dreht sich ebenfalls mit dieser Geschwindigkeit und läßt damit die Achse 33 des Gesenks 3o* des Gesenkträgers 28 und des Jochs 23 um die Achse 14 wandern. Dabei führt das Gesenk J>o lediglich eine Schwingbewegung aus, und zwar aufgrund der beiden Zahnradringe 4o und 43, so daß ein Punkt auf der Gesenkfläche immer die gleiche Lage relativ zu einem entsprechenden Punkt eines nicht schwingenden Gesenks einnimmt, welches unterhalb des schwingenden Gesenks angeordnet ist. Letzteres schwingt natürlich mit hoher Geschwindigkeit relativ zum nicht schwingenden Gesenk hin und her, so daß aufeinander folgende Punkte des schwingenden Gesenks sehr schnell nacheinander in Kontakt mit einem Werkstück gelangen. Dementsprechend wird auf das Werkstück in der Weise eingewirkt, daß sich mit dem hier gezeigten schwin-
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genden Gesenk eine ebene Fläche ergibt, während die gegen-, überliegende Fläche des Werkstücks natürlich in Überein-Stimmung mit der Kontur eines nicht schwingenden Gesenks ausgeschmiedet wird. Da sich das schwingende Gesenk nicht dreht, kann man ihm auch eine mehr komplexe Form geben als es gezeigt ist, so daß sich ein Schmiedestück mit komplexen Konturen an beiden Flächen erzeugen läßt.
Da immer nur ein relativ kleiner Bereich des Werkstücks zu jedem Zeitpunkt einem Druck unterworfen wird, kann die von der Maschine erzeugte Betriebskraft ganz erheblich gesenkt werden gegenüber einer Arbeltsweise, bei der gleichzeitig auf das gesamte Werkstück eingewirkt werden muß.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, deren Arbeitsweise der obigen Beschreibung entspricht, bei der jedoch die Befestigung des Gesenkträgers dahingehend abgewandelt ist, daß radiale und axiale Lager verwendet werden. Bei dieser Anordnung ist eine Antriebswelle Ho vorgesehen, die an einem Ende eine Scheibe oder ein Zahnrad 111 sowie ein Schwungrad 112 trägt. Die Antriebswelle Ho läuft in Lagern 11? und 114 eines Gehäuses 115 und trägt an ihrem der Scheibe oder dem Zahnrad 1 It abgewandten Ende eine Verlängerung 116 • in Form einer unterteilten Scheibe. Die unterteilte Scheibe 116.besteht aus zwei Abschnitten 117 und 118, wobei der Teil 117 einstückig mit der Antriebewelle Ho ausgebildet ist. Er trägt eine im Winkel geneigte freie Fläche 119,
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deren Zweck noch im weiteren beschrieben wird und gegen die sich eine entsprechende im Winkel geneigte Fläche 12o des zweiten Teils 118 anlegen kann. Die im Winkel geneigten Flächen 119 und 12o sind deshalb vorgesehen, weil es wünschenswert ist, denjenigen Betrag einzustellen, um den das Gesenk 121 schwingen kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, eine Möglichkeit vorzusehen, mit der sich die Winkelneigung der Achse 122 des Gesenks 121
^ relativ zur Drehachse 12) der Antriebswelle Ho einstellen läßt. Es ergibt sich, daß eine Relativdrehung der beiden Teile 117 und 118 gegeneinander eine derartige Winkeleinstellung der Achse 122 gegenüber der Achse 125 zuläßt. Nach einer solchen Einstellung muß es möglich sein, die beiden Teile gegen eine weitere Relativdrehung aneinander zu befestigen. Hierzu ist ein bogenförmiger Schlitz rund um einen Teil des Umfangsbereichs des Teils 117 vorgesehen, in dem eine Arretierschraube 124 sitzt. Sie geht durch eine öffnung 125 des Teils 118 hindurch.
P Schraubt man eine Mutter 126 fest auf die Schraube 124 auf, nachdem die Teile 117 und 118 für den erforderlichen Schwingwinkel eingestellt sind, so wird eine weitere Bewegung der Teile 117 und 118 gegeneinander verhindert.
Am Teil 118 ist indirekt ein Gesenkträger 127 befestigt, . an welchem sich das Gesenk 121 anordnen läßt. Letzteres weist in diesem Fall einen Flansch auf, für den ein zu- ■ gehöriger Befestigungsring 128 vorgesehen ist. Der Hing
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128 weist eine Stufe zum Übergreifen des Flansches des Gesenks 121 auf und kann an den Träger 127 angeschraubt werden. Um eine Verdrehung des Gesenks 121 relativ zum Träger 127 zu verhindern, ist das Gesenk vorzugsweise mit einem rechteckigen oder in anderer Weise unrund ausgebildeten Dorn 129 versehen, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in der Fläche 13o des Trägers 127 eingreift.
Zur indirekten Befestigung des Gesenkträgers 127 am Teil 118 ist ein abgesetzter Zapfen 131 vorgesehen, wobei jeder Absatz ein kombiniertes Radial- und Axiallager 132 trägt. Die Innenringe der Lager sind auf dem Zapfen befestigt, während die Außenringe in der Halterung 118 sitzen.
Zahnradringe 133 und 13^ verhindern eine Drehung des Gesenks 121 während seiner Schwingbewegung. Die Zahnradringe sitzen jeweils an der Gesenkabdeckung 127 und am Gehäuse 115,
Über Schmiermittelbohrungen 135 werden die einzelnen Lager und Lagerflächen mit Schmiermittel versorgt. Diese Leitungen führen durch das Gehäuse 115 und durch die unterteilte Scheibe 116. Außerdem ist für die Zahnradringe ein Glühspanschutz 136vorgesehen, der im
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vorliegenden Fall aus zwei Teilen besteht. Jeweils ein Teil sitzt an Jeweils einem Zahnradring. Schmiermittel für die Zahnradringe 155 und 1?4 wird zwischen der Abdeckung 156 und einer Seite der Ringe sowie innerhalb der Wand 157 an deren anderer Seite aufgenommen.
Die schematische Darstellung nach Fig. 3 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform im Hinblick auf die Konstruktion und die Anordnung von Teilen zur Halterung eines Gesenks in der Weise, daß es kreisförmige Schwingbewegungen ausführen kann. Bei dieser Anordnung ist eine Antriebswelle 21o vorgesehen, die über eine nicht gezeigte Riemenscheibe bzw. ein Zahnrad in Drehung versetzt werden kann. An dem dem Antrieb abgewandten Ende der Welle ist eine Halterung 211 vorgesehen, die sich in einem nicht gezeigten Gehäuse befestigen läßt. Die Halterung 211 trägt eine konische Innenfläche 212 mit einem Konuswinkel von 45°. Durch die Spitze des Konus erstreckt sich eine Verlängerung 215 der Antriebswelle 21o, wobei selbstverständlich Lager zur korrekten Festlegung der Antriebswelle vorgesehen werden. Am freien Ende der Verlängerung 215 sitzt ein konisches Lager 214, dessen konische Außenfläche 215 Schmiertaschen 216 aufweist. Eine innere konische Fläche 217 dieses Lagers 214 1st mit seiner Achse 218 im Winkel gegenüber der Achse 219 der Antriebswelle 21o versetzt. Der Konuswinkel der Fläche 217 beträgt ebenfalls
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45°. Innerhalb dieser konischen Fläche 217 des Lagers
214 sitzt ein konischer Gesenkträger 22o, der zur Aufnahme eines Gesenks 221 dient. In der konischen Fläche 225 des Gesenkträgers 22o sind Schmiermittelreservoirs
222 vorgesehen. Die Konuswinkel werden deshalb mit 45° festgelegt, damit eine Ausdehnung der Teile während des Betriebs ausgeglichen werden kann und damit sich die Teile während der Ausdehnung ohne Verklemmung (seizing) entlang den Konusflächen bewegen können.
Wie bei den oben beschriebenen Anordnungen führt das Gesenk eine Schwingbewegung durch, ohne sich dabei zu
drehen, da der Gesenkträger einen Zahnradring aufweist, dessen Zähne mit einem zweiten, am Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Zahnradring kämmen. Die Zahnradringe sind nicht dargestellt.
Sofern es bei dieser AusfUhrungsform gewünscht wird, die Winkelstellung des Gesenks relativ zur Halterung zu verändern, teilt man das Lager in zwei Teile auf, die
sich relativ gegeneinander bewegen lassen und man sieht natürlich Arretiereinriohtungen vor, um die beiden Teile in der gewünschten Stellung aneinander festzulegen. Dabei kann eine Arretierung entsprechend der nach Fig. 2 Verwendung finden.
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Nach Wunsch können natürlich die Schmiermitteltaschen sämtlichst im Lager 214 vorgesehen sein. Auch besteht die Möglichkeit, einen Satz von Reservoirs in der Halterung 211 und einen im Gesenkträger 22o vorzusehen. Auch kann man einen Satz im Lager gegenüber dem Gesenkträger 22o und den anderen im Lager gegenüber der Halterung 211 anordnen.
Auch hier besteht die Möglichkeit, eine hydrostatische P oder hydrodynamische Schmierung zu verwenden.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 3, bei der eine Halterung 223 eine ebene Fläche aufweist. In diesem Fall trägt auch das Lager 224 eine entsprechende ebene Fläche 225« wobei in geeigneter Weise entweder im Lager oder in der Halterung Schmiermitteleinrichtungen vorgesehen sind. Die Innenfläche des Lagers ist konisch ausgebildet, um einen Ge- * senkträger 226 entsprechend Fig. 3 aufzunehmen. Wiederum sind Schraiertaschen 227 entweder im Geeenkträger oder In der Fläche des Lagers vorgesehen.
Bine Winkeleinstellung des Gesenkträgers 226 relativ zur Aohse der Antriebswelle ist über eine Verwendung eines geteilten Lagers 224 möglich. Teile, die denen nach Pig. 3 entsprechen,tragen gleiche Bezugaziffern.
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Fig. 5 zeigt in schematischerDarstellung die hier interessierenden Teile einer Anordnung, die gegenüber der nach Fig. 1 abgewandelt ist. In diesem Fall weist die Halterung 325 Blöcke jJ37 auf, die zur Aufnahme von Lagerblöcken 334 dienen. Der Qesenkträger ist an einem Joch 525 mit Armen j524 befestigt. Die Arme 524 schließen jeweils Winkel von 120° ein, und die Lagerblöcke 224 sind zwischen den Armen des Jochs angeordnet.
Eine Winkeleinstellung des Gesenks läßt sich in der * oben beschriebenen Weise durchführen.
Bei den Anordnungen nach den Figuren 1 und 5 können die Lagerblöcke halbkugelförmige Ausnehmungen anstelle der Vorsprünge tragen, und die Blöcke 37 und 257 sind in diesem Fall mit Vorsprüngen versehen, die in die Ausnehmungen eingepaßt sind.
Auch besteht die Möglichkeit, nach Wunsch den Gesenk- * träger 28 nach den Figuren 1 und 5 anstelle der Jochanordnurig mit einer zentralen Welle zu versehen. . In diesem Fall wäre die Achse der zentralen Welle im Winkel geneigt zur Achse der Antriebswelle angeordnet.
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Claims (1)

  1. α©
    Patentansprüche
    1.) Stauch- oder Schmiedevorrichtung mit einem Gesenksatz, dessen eines Gesenk eine kreisförmige Schwingbewegung um einen Punkt bei oder nahe seinem Zentrum durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Gesenkträger ^ und seiner Halterung mindestens ein Lager vorgesehen ist, welches Dimensionsänderungen des Gesenks und des Trägers ausgleichen kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenkträger mit mindestens zwei Lagern versehen ist, von denen jedes um eine Achse schwin gen kann, die im Abstand und rechtwinklig zur Mittelachse des Oeeenks verläuft.
    P 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Lager jeweils nach allen Rich tungen gerichtete Bewegungen um einen Punkt ausführen können, der von der Mittelachse des Gesenks entfernt liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung de« Trägere teilephärivoh ausgebildet und mit mindestens zwei Lagern versehen ist,
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    von denen jedes um eine Achse schwingen kann, die im Abstand und rechtwinklig zu einer Drehachse einer Antriebswelle liegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nzeich net, daß die Lager jeweils nach allen Richtungen gerichtete Bewegungen um einen Punkt ausfuhren können, der von der Drehachse der Antriebswelle entfernt liegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i c h η et, daß die Halterung für den Träger über ein Lager im Abstand zum Gesenkträger gehalten wird, und daß das Lager ein Drehmoment von einer Antriebswelle auf den Gesenkträger übertragen kann, wobei mindestens das Lager und der Gesenkträger zusammenwirkende konische Flächen aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge k e η nzeichnet, daß die Halterung für den Träger eine konische Fläche aufweist, die mit einer entsprechenden Fläche des Lagers zusammenwirkt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 7, dadurch gekenn ze lohne t, daß für das oder die Lager eine Außenschmierung vorgesehen ist oder daß die. Lager selbstschmierend sind.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenkträger über mindestens Axialschub auf-nehmende Lager auf einem Ansatz der Antriebswelle angeordnet ist, wobei die Antriebswelle in Lagern in einer Halterung für den Träger läuft.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenkträger derart in einer Halterung oder an einer Verlängerung der Antriebswelle angeordnet ist, daß die Winkellage der Gesenkachse zur Achse der Antriebswelle einstePbar 1st.
    11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e kennzeichnet, daß die Antriebswelle aus zwei Teilen mit jeweils zueinander geneigten zusammenwirkenden Flächen besteht, wobei eine Drehung des einen Teils relativ zum anderen eine Einstellung des zwischen der Gesenkachse und der Achse der Antriebswelle eingeschlossenen Winkels ermöglicht, und daß eine Einrichtung zum Arretieren der beiden Teile gegen eine sich an die Einstellung anschließende Bewegung vorgesehen1st.
    12. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, in dem ein Lager zwischen dar Achse und der Gesenkhaiterung liegt, der Träger auf einer Verlängerung der Antriebswelle sitzt, wobei die letztere aus zwei Teilen mit Jeweils gegenein-
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    ander geneigten zusammenwirkenden Flächen besteht, so daß eine Drehung des einen Teils relativ zum anderen eine Einstellung des zwischen der Gesenkachse und der Achse der Antriebswelle eingeschlossenen Winkels ermöglicht, und daß eine Einrichtung zum Festlegen der beiden Teile gegen eine Bewegung nach dem Einstellen vorgesehen ist.
    Ij5. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch g e -ken η ζ eic h η e t# daß in dem Fall, in dem zwi- " sehen der Gesenkhaiterung und dem Träger ein konisches Lager vorgesehen ist, letzteres als Verlängerung der Antriebswelle ausgebildet 1st und aus zwei Teilen mit jeweils gegeneinander geneigten zusammenwirkenden Flächen besteht, so daß eine Drehung des einen Teils relativ zum anderen eine Einstellung des zwischen der Gesenkachse und der Achse der Antriebswelle eingeschlossenen Winkels ermöglicht, und daß eine Einrichtung zum Arretieren der zwei Teile aneinander gegen eine Bewegung nach dem Ein- λ stellen vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η ζ el ohne t, daß der Geeenkträger an einem an einer Antriebswelle angeordneten Joch befestigt ist, daß das Joch mindestens zwei Arme aufweist, die sich um den Gesenkträger herum erstrecken und an
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    denen der Geeenkträger schwenkbar an im Abstand zueinander liegenden Stellen bei oder nahe seiner das Gesenk tragenden Fläche befestigt ist, und daß die Arme des Jochs zwischen Lagerklötzen des Gesenkträgers liegen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennz e i c hne t, daß der Geeenkträger zur Verhinderung einer Drehung während seiner kreisförmigen Schwingbewegung an seinem Umfang einen ringförmigen Zahnkranz trägt, der während des Betriebs mit aufeinander folgenden Teilen seines Umfange in einen am stationären Teil der Vorrichtung befestigten Zahnkranz eingreift.
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