DE2032993C3 - Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche - Google Patents
Durch einen Metalldetektor betätigte SortierweicheInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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-
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/36—Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C5/361—Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
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Description
gung eines Deckels 23 angeformt Als Stützen 24 dienen
Schwingmetallpuffer.
Detektor 5 und Hubmagnet 7 sind in Fig. 1—3 im Inneren des Gehäuses 8 angeordnet, dessen Deckel 23
und/oder Rückwand im oberen Bereich zwei Bohrungen 21 mit durch innen angeformte Rippen versteiften
Augen 22 zur Wandbefestigung aufweist Unter einer Kammer 20 für den Hubmagnet 7 ist ein Steuergerät 33
für das Fördersystem in einer Kammer 25 untergebracht
Die Förderung erfolgt in F i g. 1 durch eine Pumpe 34, die auf einem Silo 35 zusammen mit einem Trichter 36
zum Einfüllen des Mahlgutes oder Granulates befestigt ist In den Silo 35 ragt eine Förderleitung 37 hinein, die
im Trichter 4 endet Die öffnung 9 endet in einem Einfüllstutzen 38 einer Verarbeitungsmaschine 39; an
die zweite öffnung 9* ist eine bewegliche Leitung 40 für
den Ausschuß angeschlossen. Im Füllstutzen 38 sind im gewünschte« Abstand voneinander zwei Geber 41
angeordnet und der eine dem oberen Rand und der andere denj Hals zugeordnet
Beim Ober- bzw. Unterschreiten des durch dv Geber -41 bestimmten Füllstandes schaltet ein Relaiskontakt 45
des Steuergerätes 33 die Förderpumpe 34 ab bzw. an. Wenn im Stutzen 38 das Fördergut unter das Niveau des
unteren Gebers 41 sinkt (F i g. 3), spricht dieser an und bewirkt das Einschalten der Förderpumpe 34, bis nach
Erreichen des oberen Gebers 41 die Förderung unterbrochen wird (F i g. 2). Ein Rückstau des Rohstoffes
in den Bereich der Sortierweiche 3 ist ausgeschlossen.
In F i g. 4 endet die Durchlaßöffnung 16 des Dektors 5 in einem Zwischenrohr 26. Das Leitrohr 6 ist auf einer
Achse 27 gelagert Das Zwischenrohr 26 und Leitrohr 6 sind dicht verbunden, so daß staubförmiges Mahlgut
nicht austreten kann. Die Dichtung kann gummielastisch als Anschlußbalg, Stopfen od. dgl. ausgebildet sein oder
es kann als Leitrohr 6 ein Metall- oder Kunststoffschlauch dienen, der über einen Anschlußspalt oder
direkt mit ein ^r Lasche am Zwischenrohr 26 befestigt
ist In dem Ausführungsbeispiel F i g. 4 ist der Silo 35 über der Sortierweiche 3 angeordnet Der Füllstutzen 38
entfällt, da die Sortierweiche 3 mit der öffnung 9 der
Gutseite direkt an die Maschine 38 angeschlossen ist und die Geber 41 im Abstand in einer Rohrleitung 42
angeordnet sind. Am Auslauf des J'los 35 ist ein
Absperrorgan 43 mit einem Schieber 44 angeordnet, der mit dem Steuergerät elektrisch verbunden ist und durch
die Geberimpulse bei Über- bzw. Unterschreitung des Niveaus im Rohr 42 betär.gt wird und den Rohstoff- so
durchfluß unterbricht. Das Absperrorgan 43 ist unmittelbar über der Weiche J angebracht, damit der
Rohstoffdurchfluß sofort unterbrochen wird.
In Fig.4 ist das Gehäuse 8 durch eine Platte 49
abgedeckt und daß Rohr 37 des Silos 35 auf einem der Platte angeformten Flansch 54 befestigt. Die Befestigung
erfolgt durch einen Klemmkonus oder radialen Schlitz eines auf den Flansch 54 aufgeschraubten
Flanschstückes 58 und eine tangentiale Klemmschraube.
F i g. 5 zeigt die Schaltung des Steuergerätes 33. Der Detektor 5 arbeitet nach dem Prinzip der Beeinflussung
eines Kraftfeldes, einer Hochfrequenzschwingung od. dgl. durch Metalleinschlüsse in Roh-, Halb- und
Fertigungsprodukten von Füll- insbesondere Mahlgut Ein anschlußfertiges Netztet 50 und ein Schaltgerät 51
mit Relaisausgang 52 und gegebenenfalls mit einstellbarem Zeitverzögerungsteil 53 sind in der Kammer 25
untergebracht Der Metalldetektor 5 ist über ein Kabel 55 und einen Steckanschluß 56 auswechselbar an das
Schaltgerät 51 und den Hubmagnet 7 angeschlossen. Anstelle der dargestellten rechteckigen Detektoren 5
sind auch Ringdetektoren oder dgl. befestig- und anschließbar. Der Netzanschluß erfolgt durch ein Kabel
57.
Gemäß Fig.4 bewirkt ein im Füll- insbesondere
Mahlgut enthaltenes Metallpartikel beim Fall durch die öffnung 16 in der Spule des Detektors 5 einen
Stromimpuls, der über den Stecker 56 und das Kabel 55
in das Schaltgerät 51 gelangt, verstärkt wird und über
den Relaisausgang 52 den Hubmagneten 7 steuert Die Einstellung der Zeitverzögerung 53 arfolgt entsprechend
der Fallgeschwindigkeit des Packeis. Die Geber 41 arbeiten kapazitiv auf die Brücke einet Steuerschaltung
46 des Steuergerätes 33 mit einem Relaisausgang 47, dessen Kontakt 45 den Motor der Pumpe 34 sch.dtet
Anstelle des Motors kann ein Betätigungsorgan für das Absperrorgan 43 insbesondere den Flachschieber 44
treten. Die Betätigung kann elektropneumatisch, elektrohydraulisch oder elektromotorisch erfolgen. Die
Brückenschaltung ist normalerweise abgestimmt und führt zur Verstimmung. Die Geber 4ί arbeiten
berührungslos, indem durch Annäherung eines Gegenstandes die Schwingkreiskapazität eines Oszillators so
verändert wird, daß die Schwingung einsetzt oder abreißt
In diesem Moment wird durch einen in jeden Geber eingebauten Trigger entweder L oder O Signal
abgegeben. Dieses Signal wird nach Bedarf verstärkt und auf die Steuerschaltung 46 mit dem Relaisausgang
47 gegeben.
Der untere Geber 41 spricht an, sobald das Mahlgut oder Granulat seine aktive Zone erreicht. Die
Steuerschaltung wertet dieses Signal aus und schaltet über das Relais den Motor der Förderpumpe ein.
Gleichzeitig geht das Relais in Selbsthaltung und der obere Geber wird aktiviert bzw. auf die nächste
Schaltfunktion vorbereitet.
Diese wird ausgelöst, wenn das Mahlgut oder Granulat den oberen Geber erreicht. Das Relais fällt ab,
die Förderung wird unterbrochen und der untere Geber 41 aktiviert Dieser Vorgang wiederholt sich in stetigem
Wechsel, wobei die Schaltung drei Steuerfunktionen erfüllt, nämlich die Auswertung des L und O Signals und
die Aktivierung der Geber.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfirdung und
diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So ist
der Flachschieber 44 im Absperrorgan 43 z. B. iängsverschiebbar ι id mittels Flansch 48 und Schrauben
57 am Rohr 37 befestigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche für Kunststoff, insbesondere Mahlgut, mit
schwenkbar gelagertem Leilkörper und einem Betätigungsorgan, wobei nach Patent 18 09 982.6 der
kanalartig geschlossene Leitkörper, insbesondere Rohrabschnitt an seinem dem Metalldetektor
benachbarten Ende in einem den Metalldetektor aufnehmenden Gehäuse aufgehängt ist und gesteuert
durch den Metalldetektor abwechselnd über je einer an sich bekannten hosenbeinartigen öffnung
des Gehäuses gehalten wird, dadurchgekennzeichnet,
daß der Metalldetektor (5) in ein durch Geber (41) geregeltes Fördersystem (34) eingeschaltet
und die Sortierweiche (3) mit der Gutseite (9) an eine Verarbeitungsmaschine (39) angeschlossen ist
2. Sortierweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand angeordneie
Geber (41) dfcu Durchfluß des Fördergutes abhängig vom Füllstand der Vefäfbeirungoinaschine (39)
regeln.
3. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (41) in verschiedener
Höhe eines Einfüllstutzens (38) der Verarbeitungsmaschine (39) angeordnet sind.
4. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (41) in verschiedener
Höhe eines Zuleitungsirohres (42) der Verarbeitungsmaschine (39) angeordnet sind.
5. Sortierwt..:he nach Anspruch 1 oder folgende,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter oder Silo (35) über der Sortierweiche (3) angeordnet
und dem Auslauf des Behälter:- oder Silos ein Absperrorgan (43) zugeordnet ist, das bei Über- bzw.
Unterschreiten des Niveaus den Durchfluß unterbricht, bzw. freigibt
6. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sortierweiche
(3) ein den Gebern (41) zugeordnetes Steuergerät (33) angeordnet ist
7. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (41)
kapazitiv arbeiten oder mechanisch und über einen Relaiskontakt (45) das Förder- bzw. Absperrorgan
(34,43) betätigen.
8. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet daß ein Trichter (4) oder
Zuleitungsrohr (37) auf dem Gehäuse (8) der Sortierweiche (3) mittels Flansch (54, 58) befestigt
ist.
9. Sortierweiche nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) eine
Kammer (25) für das Steuergerät (33) aufweist
IO
Die Erfindung betrifft durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweichen für Kunststoff mit kanalartig
geschlossenem Leitkörper nach Patent 18 09 982.6. "Solche Weichen, insbesondere mit steuerbarem Rohrabschnitt
scheiden metallische Fremdkörper im Mahlgut oder Granulat aus. Aufgabe des Zusatzes ist es, die
Ausscheidung auch bei automatischer Beschickung und Verarbeitung zu ermöglichen und einen Rückstau des
Mahlgutes oder Granulat« bis zur Sortierweiche zu verhindern, da sonst eine Blockierung der Weiche
eintritt
Diese Aufgabe wird gemäß dem Zusatz dadurch gelöst, daß der Metalldetektor in ein durch Geber
geregeltes Fördersystem eingeschaltet und die Sortierweiche mit der Gutseite an eine Verarbeitungsmaschine
angeschlossen ist Die Regelung kann verschieden erfolgen; so kann bei Über- bzw. Unterschreitung einer
bestimmten Füllmarlce ein Steuergerät ein Absperrorgan,
eine Förderpumpe aus- bzw. einschalten. Die Steuerung kann mechanisch, z.B. über Fühlerhebel,
oder elektrisch erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist ein Vorratsbehälter oder Silo über der
Weiche angeordnet und das Absperrorgan am Auslauf des Vorratsbehälters oder Silos vorgesehen, so daß die
Giberimpulse bei Über- bzw. Unterschreitung des
Niveaus den Rohütoffdurchfluß unterbrechen. Das Absperrorgan wird vorzugsweise unmittelbar über der
Weiche angebracht und damit der Rohstoffdurchfluß sofort unterbrochen. Ein besonderer Einfüllstutzen
entfällt, wenn die Weiche mit der Gutseite direkt an die Maschine angeschlossen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Auf der Zeichnung sind mehrere
Ausführungen der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Fördersystems nach der Erfindung,
F i g. 2 einen SchniK der Sortierweiche und zugeordneter
Teile bei Überschreitung des Niveaus,
F i g. 3 die Sortierweiche und zugeordnete Teile bei
Unterschreitung des Niveaus,
F i g. 4 einen Schnitt einer unter dem Silo angeordneten
Weiche und
F i g. 5 ein Schaltochema.
F i g. 5 ein Schaltochema.
in den Fig. 1-3 besteht eine Sortierweiche 3 aus
einem Fülltrichter 4, einem Metalldetektor 5, einem Leitrohr 6 und einem elektromagnetischen Betätigungsorgan
7. Das Leitrohr 6 aus Metall oder Kunststoff isi in
einem kastenartigen Gehäuse 8 mit hosenbeinartigen Öffnungen 9,9' unmittelbar unter dem Metalldetektor 5
pendelnd aufgehängt und etwa in halber Länge durch eine Feder 10 belastet
Die Querschnittfläche des Rohres 6 ist über die ganze Länge gleichbleibend, und zwar hat das Rohr einen
kreisförmigen Querschnitt bis auf das untere Ende 11, das einen elipüschen Querschnitt gleicher Fläche hat.
Zwischen beiden Hosenbeinen 9,9' ist eine Schneide 12
angeordnet Die Betätigung erfolgt über einen Stößel 13, der beiderends mit Gabelköpfen 14 zwischen einem
Elektromagneten 7 und einer Schelle i5 od. dgl. des Rohres 6 angelenkn ist. Die eine öffnung 9 ist der Gut-
und die zweite Öffnung 9' der Ausschußseite zugeordnet
Die Verbindung zwischen Gabelkopf 14 und Stößel 13 einerseits und Feder 10 und Gehäuse 8 anderseits ist
justierbar. Der engste Querschnitt des Systems befindet sich oberhalb des Detektors 5, damit das Schüttgut von
hier aus frei durch die Weiche 3 hindurch fällt und keine Stauungen auftreien. Das Sortierrohr 6 wird beim
Passieren eines Fremdkörpers nach der zweiten Öffnung 9' gezogen. Hat der Fremdkörper die Weiche
passiert, geht das Rohr 6 durch die Feder 10 wieder, wie
dargestellt, zur ersten öffnung 9zurück.
Die in den Figuren dargestellten Sortierweichen haben rechteckigen Grundriß und der Detektor 5 eine
runde exzentrisch in diesem angeordnete Durchlaßöff-. nung 16, sowie zwei Stützen 24 mit Bohrungen für zwei
Befestigungsschrauben. Dem Gehäuse 8 sind Augen mit Gewindebohrungen 21 für Schrauben zur Befesti-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681809982 DE1809982C3 (de) | 1968-11-20 | Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche | |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19681809982 DE1809982C3 (de) | 1968-11-20 | Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche | |
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DE2032993A1 DE2032993A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2032993B2 DE2032993B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2032993C3 true DE2032993C3 (de) | 1985-08-22 |
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ID=34750901
Family Applications (1)
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-
1970
- 1970-07-03 DE DE2032993A patent/DE2032993C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1809982A1 (de) | 1970-10-01 |
DE2032993B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2032993A1 (de) | 1972-01-05 |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8281 | Inventor (new situation) |
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