DE2456680B1 - Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat - Google Patents

Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat

Info

Publication number
DE2456680B1
DE2456680B1 DE19742456680 DE2456680A DE2456680B1 DE 2456680 B1 DE2456680 B1 DE 2456680B1 DE 19742456680 DE19742456680 DE 19742456680 DE 2456680 A DE2456680 A DE 2456680A DE 2456680 B1 DE2456680 B1 DE 2456680B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
metal detector
detector
housing
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742456680
Other languages
English (en)
Other versions
DE2456680C2 (de
Inventor
Guntram Dipl-Ing Kind
Henner Muehlenweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pulsotronic Merten GmbH and Co KG filed Critical Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
Priority to DE19742456680 priority Critical patent/DE2456680C2/de
Publication of DE2456680B1 publication Critical patent/DE2456680B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2456680C2 publication Critical patent/DE2456680C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/344Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C2501/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material to be sorted
    • B07C2501/0036Sorting out metallic particles

Description

  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Ausscheiden metallischer Fremdkörper aus bewegtem Mahlgut bekanntgeworden (Patentschrift 9 29 046), die aus einem senkrecht angeordneten Fallschacht, einer um dessen Außenummantelung angeordneten Spulenanordnung und einer unterhalb der Spulenanordnung vorgesehenen Ausscheideklappe besteht. Dabei wird das Mahlgut durch den Fallschacht geleitet und passiert ein im Inneren des Fallschachtes sich erstrekkendes elektromagnetisches Wechselfeld, das durch Anlegen einer Wechselspannung an die Spulenanord-
  • nung entsteht. Ein im Mahlgut enthaltendes Metallteil induziert dabei in der Spulenanordnung eine Differenzspannung, die in einem nachfolgenden Verstärker zu einem Impuls geformt wird, der die Ausscheideklappe betätigt.
  • Die in einigem Abstand von der Spulenanordnung bzw. dem Wechselfeld angeordnete Ausscheideklappe ist so ausgebildet, daß sie nur für eine verhältnismäßig kurze einstellbare Zeitdauer den normalen Weg verschließt und automatisch, z. B. mittels einer Rückholfeder, in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist unterhalb der fest angeordneten Spulenanordnung ein separates bewegliches Ausscheidungsorgan vorhanden, mit dem die von der Spulenanordnung »geortetena Metallteile ausgesondert werden. Durch die Verwendung einer »festen« um einen Fallschacht gewickelten Spulenanordnung und einer im Abstand darunter schwenkbar gelagerten Ausscheidungsklappe ergibt sich zunächst eine verhältnismäßig große Bauhöhe der Vorrichtung.
  • Ferner darf das Material den Fallschacht nur im freien Fall passieren, weil ein geschlossener Förderstrom eine Blockierung der Klappe bewirken würde.
  • Durch die DT-OS 18 09 982 ist eine durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche bekanntgeworden, bei der im Unterschied gegenüber der vorstehend beschriebenen Vorrichtung anstelle der Ausscheideklappe ein unterhalb des Metalldetektors pendelnd gelagertes Leitrohr verwendet wird, an dem ein durch den Metalldetektor gesteuertes Betätigungsorgan angreift. Das Leitrohr aus Stahl oder Kunststoff ist in einem längsgeteilten Gehäuse mit einer hosenbeinartigen Öffnung unmittelbar unterhalb des Metalldetektors gelagert und wird etwa in der halben Länge einerseits durch eine Feder über die Gutseite der hosenbeinartigen Öffnung gehalten und durch einen Elektromagneten bei Eintritt eines Metallteiles in den Metalldetektor über die Ausschußseite gezogen.
  • Der Metalldetektor hat einen rechteckigen Grundriß und eine runde exzentrische Durchlaßöffnung. Er arbeitet nach dem Prinzip der Beeinflussung der durch einen Oszillator erzeugten Hochfrequenzschwingung und tastet induktiv das durch die Suchspule hindurchfallende Gut berührungslos ab. Ist in dem Gut ein Metallteil enthalten, wird im Metalldetektor ein Impuls erzeugt, der über einem nachgeschalteten Verstärker und einem Relaisausgang den Hubmagneten steuert.
  • Mit einer eingebauten Zeitverzögerung läßt sich die Abfallzeit des Hubmagneten beeinflussen, um unterschiedliche Fallhöhen auszugleichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Funktionsfähigkeit der Einrichtung bei einem den ganzen Förderquerschnitt ausfüllenden Förderstrom, bei diskontinuierlicher Förderung und Förderstillstand zu erreichen, die Bauhöhe zu verkleinern und eine Ausscheideklappe oder ein Leitrohr zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Metalldetektor oder der die Durchlaßöffnung enthaltende Teil des Metalldetektors, welcher einen begrenzten Raum des Förderstromes umgibt, als ein um mehr als die Breite des Förderquerschnittes verschiebbarer, verdrehbarer oder verschwenkbarer Baustein, der durch seine Formgebung in Bewegungsrichtung um mehr als der Betrag der Bewegung länger ist als die Breite des Förderquerschnittes, ausgebildet und mit einem vom Detektor gesteuerten Bewegungsmechanismus verbunden ist, wobei der Bewegungsmechanismus vom Detektor beim Eintritt eines Metall- teiles ein Vorlaufsignal und nach Herausfallen des Metallteiles oder nach einer vorbestimmbaren Zeit ein Rücklaufsignal erhält, und daß sich unter dem begrenzten Raum des Bausteines in seiner vorgeschobenen, vorgedrehten oder vorgeschwenkten Stellung ein freier Raum zur Aufnahme des herausfallenden Metallteiles befindet.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dient somit der Metalldetektor bzw. der bewegliche Teil des Metalldetektors gleichzeitig als Ausscheidungsorgan.
  • Die Durchlaßöffnung des Metalldetektors liegt dabei in der Ausgangsstellung im Förderstrom, wobei der in die Durchlaßöffnung eintretende Inhalt des Förderstromes von dem elektromagnetischen Hochfrequenzfeld durchsetzt wird. Enthält das Material Metalleinschlüsse, entsteht durch Schwächung des elektromagnetischen Feldes am Ausgang des Metalldetektors je nach Bauart ein statisches oder dynamisches Signal.
  • Handelt es sich um einen statisch wirkenden Metalldetektor, ist an seinem Ausgang so lange das Signal vorhanden, wie sich das Metallteil im Ansprechbereich des Detektors befindet. Über einen Verstärker läßt sich damit direkt ein Relais oder ein zusätzliches Schaltgerät mit Relaisausgang ansteuern, das den Metalldetektor oder seinen beweglichen Teil so weit verlagert, daß einmal der übrige Teil des Metalldetektors den Förderstrom blockiert und zum anderen der die Durchlaßöffnung enthaltende Teil frei neben dem Förderstrom austritt, so daß das in der Durchlaßöffnung enthaltende Material mit dem Metallteil entfernt werden kann. Ist das Metallteil ausgeschieden, fällt das Relais ab und der Betätigungsmechanismus zieht den Metalldetektor in die Ausgangslage zurück.
  • Die Zurückstellung kann im übrigen in an sich bekannter Weise mit einer Feder erfolgen.
  • Handelt es sich um einen dynamisch wirkenden Metalldetektor, gibt er zum Zeitpunkt des Eintritts eines Metallteiles in die Durchlaßöffnung einen Impuls ab. In diesem Fall ist es zweckmäßig, ein Zeitschaltgerät an dem Ausgang des Detektors anzuschließen, mit dem nach Ablauf einer gewissen Zeit, in der das Metallteil sicher ausgeschieden ist, der Betätigungsmechanismus erneut angesteuert wird und den Metalldetektor zurückzieht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einrichtung ist eine Ausscheidungsklappe oder ein Schwenkrohr nicht erforderlich. Dadurch ist z. B. die Verwendung in einer »stehenden Schüttgutsäule« auch bei diskontinuierlicher Entnahme von Fördergut möglich. Außerdem läßt sich die Vorrichtung kompakt und raumsparend ausbilden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Metalldetektor in an sich bekannter Weise als länglicher quaderförmiger Körper ausgebildet, an dessen Ende die Durchlaßöffnung angeordnet ist, die im Inneren von der Spule eines das elektromagnetische Feld erzeugenden Oszillators umgeben ist und zusammen mit den übrigen Baugruppen wie Trigger und Verstärker in den freien Teil des Metalldetektors angeordnet sind.
  • Dadurch, daß der Metalldetektor quaderförmig ausgebildet ist, entsteht mit der Durchlaßöffnung für den Förderstrom ein begrenzter Raum, der sich mitsamt dem Inhalt auf einfache Weise verlagern und sich so die Kombination von Metalldetektor und Ausscheidungsorgan am besten verwirklichen läßt.
  • Reicht die Länge bzw. Breite des Metalldetektors oder des beweglichen - Teils in der vorgeschobenen, vorgedrehten oder vorgeschwenkten Stellung nicht aus, um den Förderstrom zu verschließen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung der Metalldetektor bzw.
  • dessen beweglicher Teil in Bewegungsrichtung durch eine Zunge oder Lasche an der oberen Förderstromöffnung um mehr als der Betrag der Bewegung länger als die Breite des Förderquerschnittes ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Metalldetektor bzw. der bewegliche Teil verschiebbar in einem an den Öffnungen mit Anschlußflansche versehenem Gehäuse gelagert und neben der Öffnung eine weitere Öffnung zur Aufnahme des herausfallenden Metallteiles angeordnet.
  • Die Einrichtung läßt sich damit direkt in ein Fördersystem zur automatischen Beschickung von Kunststoffverarbeitungsmaschinen einbauen, wobei die Anordnung unmittelbar am Einfüllstutzen der Maschine vorgesehen werden kann. Ferner kann auch der Einfülltrichter für das Kunststoffgranulat direkt auf das Gehäuse befestigt werden, wobei diese Einheit ebenfalls direkt auf dem Einfüllstutzen der Maschine befestigt wird, so daß die Ausscheidung von Metallteilen unmittelbar vor Eintritt des Granulats in die Maschine erfolgt.
  • Die.Ausscheidung der in dem Förderstrom enthaltenen Metallteile erfolgt an der Unterseite des Gehäuses durch die neben der Förderstromöffnung liegende zweite Öffnung.
  • Der Metalldetektor oder sein beweglicher Teil ist zwischen der Förderstromöffnung und der Ausfallöffnung verschiebbar, drehbar oder verschwenkbar gelagert.
  • Es ist nur darauf zu achten, daß der Metalldetektor oder sein beweglicher Teil mit der Durchlaßöffnung bündig mit der Förderstromöffnung sowie der Ausfallöffnung gelagert und geführt wird und ferner kein Mahlgut oder Granulat aus dem Förderstrom zwischen der Förderstromöffnung im Gehäuse und der Durchlaßöffnung des Metalldetektors in das Innere des Gehäuses eindringen kann. Deshalb ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwischen den Gehäuseöffnungen und der Durchlaßöffnung des Metalldetektors je eine den Innenraum des Gehäuses verschließende Dichtung vorgesehen; und zwar bilden die den Gehäuseöffnungen und der Durchlaßöffnung im Metalldetektor gegenüberliegenden Innenseiten des Gehäuses und des Metalldetektors einander zugeordnete Dicht- und/oder Gleitflächen. Somit kann der Metalldetektor oder sein beweglicher Teil wie ein Schieber zwischen dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel gelagert werden. Daneben kann es vorteilhaft sein, für die Gleit- und Dichtfunktionen separate Mittel vorzusehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, im Bereich der Übergangsstellen des Gehäuses zum Metalldetektor eine elastische den Förderquerschnitt freihaltende ringförmig ausgebildete Dichtung vorzusehen, die mit einer Umfangsnut in die Wandung der Gehäuseöffnung einsetzbar ist und mit einer Stirnseite auf der ebenen Fläche des Metalldetektors ebenfalls dichtend aufliegt. Die Stirnseiten der Dichtung können noch zusätzliche Dichtlippen oder -rippen haben, um das Innere des Gehäuses auch gegen Staub und Feuchtigkeit abzudichten.
  • Die Lagerung des Metalldetektors bzw. des beweglichen Teiles des Metalldetektors erfolgt nach einer Weiterbildung der Erfindung mit Gleit- und Führungs- elementen, die an entsprechenden Wandungen oder Stegen des Gehäuses und des Metalldetektors bzw. des beweglichen Teils befestigt sind. Es handelt sich dabei z. B. um Gleit- oder Führungsschienen bzw. Winkel, die in entsprechende Aufnahmen des Gehäuses eingreifen.
  • Erfolgt die Betätigung des Metalldetektors bzw. des beweglichen Teils durch einen Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Kolbenstange des Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinders fest mit dem Metalldetektor oder seinem beweglichen Teil verbunden und der elektrische Ausgang des Oszillators auf eine Kippstufe und dessen Ausgang auf einen Verstärker mit zwei Ausgängen geschaltet, von denen jeder Ausgang an einen Elektromagneten od. dgl. eines beidseitig beaufschlagten 4-Wege-Ventils angeschlossen ist. Ist ein Metallteil in die Durchlaßöffnung des Metall detektors eingetreten, wird mit dem 4-Wege-Ventil der Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder angesteuert, der den Metalldetektor bzw. den beweglichen Teil des Metalldetektors mit der Durchlaßöffnung über die Ausfallöffnung schiebt und ihn zurückzieht, sobald das Metallteil ausgeschieden ist.
  • Die Steuersignale für den Betätigungsmechanismus können z. B. mit der Vorderflanke und der Rückflanke des Ausgangssignals des Oszillators in der Kippstufe derart ausgelöst werden, daß z. B. mit der Vorderflanke die Vorwärts-Verstellung und mit der Rückflanke die Rückstellung des M>talldetektors erfolgt.
  • Der Betätigungsmechanismus kann z. B. in oder an dem Gehäuse so angeordnet werden, daß das Verstellglied zentral am Metalldetektor angreift. Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der der Betätigungsmechanismus seitlich an dem Metalldetektor angreift.
  • Dadurch läßt sich die Baulänge der Vorrichtung verkleinern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 die Seitenansicht in einer Schnittdarstellung nach F i g. 1 der Zeichnung, F i g. 3 die Draufsicht der Vorrichtung bei abgenommenem Deckel, F i g. 4 einen Teilschnitt im Bereich der Trag- und Führungsschienen des Metalldetektors, F i g. 5 die Dichtung zwischen der Förderstromöffnung und der Durchlaßöffnung des Metalldetektors, F i g. 6 die Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Liniea-b der Fig. 6, F i g. 8 die Draufsicht nach F i g. 6 und 7 bei abgenommenem Deckel, Fig.9 ein Schaltschema der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 der Zeichnung, F i g. 10 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 11 die Draufsicht nach F i g. 10 der Zeichnung bei abgenommenem Deckel.
  • Die in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Einrichtungen zum Ausscheiden metallischer Fremdkörper aus einem bewegten Förderstrom, z. B. von Mahlgut oder Kunststoffgranulat, ist für den Einbau in die Rohrleitung eines Fördersystems zur Beschikkung von Verarbeitungsmaschinen ausgebildet.
  • Für diesen Zweck besteht die Einrichtung aus einem generell mit 12 bezeichneten Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, das eine durchgehende runde, dem Förderstromquerschnitt angepaßte Öffnung 13 aufweist, die mit Anschlußflansche 14 versehen ist, mit denen das Gehäuse 12 in die nicht näher bezeichnete Rohrleitung befestigt werden kann.
  • Wie aus den Figuren der Zeichnung weiter hervorgeht, lassen sich mit dem Gehäuse 12 verschieden ausgebildete Anschlußstutzen verbinden, die z. B. als Einfülltrichter 15 und an der unteren Gehäuseöffnung 13 als Doppelflanschstutzen 16 ausgebildet sind.
  • Die Ausbildung eignet sich in besonderer Weise dazu, die Einrichtung direkt auf dem Einfüllstutzen der betreffenden Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Kunststoffspritzmaschine, aufzusetzen, so daß das Kunststoffgranulat unmittelbar vor Eintritt in die Maschine nach Metallteilen selektiert werden kann.
  • Zum Aufspüren und Ausscheiden der Metallteile dient der Metalldetektor 17, der für diese Doppelfunktion, wie an sich bekannt, als länglicher quaderförmiger Körper ausgebildet ist und an einem Ende eine dem Querschnitt der Gehäuseöffnung 13 entsprechende runde Durchlaßöffnung 18 aufweist, die als Spulenkörper ausgebildet ist und am äußeren Umfang die Spulenwicklung 19 eines zu einem Oszillator 20 gehörenden Schwingkreises trägt, dessen elektromagnetisches Wechselfeld die Durchlaßöffnung 18 durchsetzt.
  • Es handelt sich bei dem Metalldetektor 17 um einen induktiv wirkenden elektronischen Befehlsgeber, der in seinem Wirkungsbereich, der Durchlaßöffnung 18, auf alle elektrisch leitfähigen Materialien anspricht.
  • Das hochfrequente elektromagnetische Feld, das sich in der Durchlaßöffnung 18 ausbildet, erzeugt bei Eintritt eines Metallteils in die Durchlaß öffnung 18 Wirbelströme, die sich dämpfend auf die Amplitude des frei schwingenden Oszillators 20 auswirken. Diese Amplitudenänderung wird über einen TrigLer 21 ausgewertet und liefert an einem nachgeschalteten Verstärker 22 das Ausgangssignal, mit dem über eine Steuerschaltung 23 der generell mit 24 bezeichnete Betätigungsmechanismus angesteuert wird.
  • Der Oszillator 20, Trigger 21 und der Verstärker 22 sind in den frei bleibenden Teil 25 des Metalldetektors 17 angeordnet und über eine bewegliche Leitung 26 mit der Steuerschaltung 23 verbunden.
  • Wie bereits erwähnt, dient der Metalldetektor 17 gleichzeitig als Ausscheidorgan. Das ist deshalb möglich, weil mit der Durchlaßöffnung 18 ein Raum vorhanden ist, durch den das Mahlgut oder Granulat hindurchgeleitet und der Inhalt des Raumes durch Verlagerung des Metall detektors 17 ausgeschieden werden kann. Für diesen Zweck ist der Metalldetektor 17 im Gehäuse 12 verschiebbar mit der Durchlaßöffnung 18 fluchtend mit der Gehäuse öffnung 13 gelagert, wobei der Betätigungsmechanismus 24 direkt an dem Metalldetektor 17 angreift.
  • Befindet sich ein Metallteil in der Durchlaßöffnungl8, wird über die Steuerschaltung 23 der Betätigungsmechanismus 24 ausgelöst, der den Metalldetektor 17 mit dem in der Durchlaßöffnung befindlichen Material über die im Gehäuseboden angeordnete Ausfallöffnung 27 verschiebt und gleichzeitig den Förderstrom unterbricht. Der Metalldetektor dient somit auch als Absperrorgan.
  • Ist das Metallteil durch die Ausfallöffnung 27 herausgefallen, wird durch ein zweites Steuersignal der Metalldetektor 17 zurückgezogen und gibt den Förderstrom wieder frei.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist nur der die Durchlaßöffnung 18 enthaltende Teil 28 mit der Spule 19 verschiebbar gelagert und über eine ebenfalls bewegliche nicht dargestellte Leitung mit den ebenfalls nicht dargestellten im Gehäuse 12 fest eingebauten übrigen Baugruppen des Metalldetektors wie Trigger 21 und Verstärker 22 verbunden.
  • Wie aus den F i g. 2 und 3 der Zeichnung zu entnehmen ist, kann der relativ kleine verschiebbare Teil 28 des Metalldetektors ohne besondere Maßnahmen in der Auswerfstellung über der Ausfallöffnung 27 den Förderstrom nicht vollständig sperren, so daß ungeprüftes Material den Metalldetektor passieren würde. Durch eine fest am beweglichen Teil 28 angeordnete Zunge 29 wird dies verhindert.
  • Der Betätigungsmechanismus 24 greift unmittelbar in Verschiebungsrichtung gegebenenfalls über eine Gelenkverbindung 30 an dem Metalldetektor 17 oder dem beweglichen Teil 28 an.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 der Zeichnung erfolgt die Betätigung des verschiebbaren Teils 28 durch einen Elektromagneten 31 oder durch einen Linearmotor 32. Es ist vorgesehen, daß beim Eintritt eines Metallteils in die Durchlaßöffnung 18 der Elektromagnet31 bzw. Linearmotor32 eingeschaltet wird und nachdem das Metallteil ausgeschieden ist, entweder umgeschaltet wird oder ausgeschaltet und durch eine Dauerbelastung z. B. Feder zurückgestellt wird. Es sei noch erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse einen zweiteiligen Deckel33, 34 hat, der mittels nicht näher bezeichneten Schrauben befestigt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 9 der Zeichnung erfolgt die Betätigung durch einen Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder 35. Wie aus F i g. 8 der Zeichnung am besten hervorgeht, ist der Zylinder 35 seitlich neben der Gehäuse öffnung 13 auf einer Plattform 36 des Gehäuses befestigt und greift über eine starre Lasche 37 etwa auf halber Länge an der Längsseite des Metalldetektors 17 an. Es ist dadurch möglich, die Breite des Gehäuses zu reduzieren.
  • Auf der Plattform 36 ist noch ein 4-Wege-Ventil 38 angeordnet, mit dem der Zylinder 35 angesteuert wird.
  • Die F i g. 9 der Zeichnung zeigt ein Schaltschema dieser Ausführungsform, wobei die Kolbenstange 39 des Zylinders 35 fest mit dem Metalldetektor 17 verbunden ist, der hier nur mit den Symbolen für die einzelnen Baugruppen wie Oszillator 20, Trigger 21 und Verstärker 22 dargestellt ist.
  • Enthält das durch die Spule 19 des Oszillators 20 hindurchtretende Material Metalleinschlüsse, wird die sich ändernde Ausgangsspannung des Oszillators 20 in dem nachfolgenden Trigger 21 in ein Schaltsignal mit steiler Vorder- und Rückflanke umgewandelt und im Zuge der weiteren Signalauswertung über den Verstärker 22 und zwei Ausgängen 40, 41 auf das doppelt beaufschlagte, durch jeweils einen Elektromagneten 42, 43 betätigte 4-Wege-Ventil 38 geschaltet, das den Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder35 ansteuert. Dabei kann z. B. mit der Vorderflanke des Schaltsignals über den ersten Ausgang 40 und dem ersten Elektromagneten 42 der Kolben 44 vorwärtsgesteuert und mit der Rückflanke des Schaltsignals über den zweiten Ausgang 41 und dem zweiten Elektromagneten 43 der Kolben 44 zurückgesteuert werden.
  • Die Steuerschaltung 23 ist in einer getrennten Kammer 45 des Gehäuses angeordnet. Sie besteht, je nachdem ob es sich um einen statisch- oder dynamisch wirkenden Metalldetektor 17 handelt, im wesentlichen aus einem Relais bzw. einem Relais mit Zeitschalter und der Stromversorgung.
  • Wie aus F i g. 6 der Zeichnung zu entnehmen ist, hat das Gehäuse einen Deckel46, einen Zwischenboden 47 und einen ebenfalls abnehmbaren Boden 48.
  • Der Deckel 46 besitzt eine Tülle 49, die bis unmittelbar an die Durchlaßöffnungl8 des Metalldetektors 17 reicht und die Verbindung zum Anschlußflansch 14 herstellt.
  • Im Boden 48 ist unmittelbar neben der Öffnung 13 die Ausfallöffnung 27 angeordnet. Sie hat einen Stutzen 50, an den sich ein Schlauch aufstecken läßt, mit dem das mit Metallstücken durchsetzte Material aufgegangen werden kann.
  • An der Innenseite des Bodens sind ferner Stege 51 angeformt, zwischen denen der Metalldetektor 17 gelagert und geführt ist.
  • Bei dem letzten Ausführungsbeispiel (F i g. 10 und 11 der Zeichnung) ist im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Metalldetektor 17 schwenkbar um eine parallel und im Abstand zu den Gehäuseöffnungen 13 angeordneten Achse 52 gelagert, wobei der Betätigungsmechanismus, in diesem Fall ein Hydraulikzylinder 53, an dem der Durchlaßöffnung 18 gegenüberliegenden Ende des Metalldetektors 17 angreift.
  • Der erforderliche Schwenkbereich des Metalldetektors 17 läßt sich durch die Anordnung der Achse 52 so übersetzen, daß ein relativ kleiner Hydraulik-Zylinder verwendet werden kann, der noch innerhalb des Gehäuses Platz hat.
  • Wie aus F i g. 11 der Zeichnung hervorgeht, ist es erforderlich, die Verbindung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 53 mit dem Metalldetektor 17 über eine Doppelgelenkachse54 herzustellen. Ferner ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 der Zeichnung, eine Zunge 55 am Metalldetektor 17 vorhanden, die die Gehäuse öffnung 13 in der gestrichelt dargestellten Lage des Metalldetektors 17, dZ h. über der Ausfallöffnung 27, verschließt.
  • Zu erwähnen bleibt noch, daß das Gehäuse eine etwa halbkreisförmige Gestalt hat, jedoch sind auch ebenso andere Gehäuseformen möglich.
  • Die Wirkungsweise ist wie bei der in F i g. 9 beschriebenen Ausführungsform, wobei noch darauf hingewiesen wird, daß das Steuerventil in den F i g. 10 und 11 nicht dargestellt ist.
  • Es ist bisher noch nichts darüber gesagt worden, wie der Metalldetektor 17 bzw. der Teil28 im Gehause der beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen gelagert ist, ferner wie eine Abdichtung der gegeneinander verschiebbaren Seiten von Metalldetektor und Gehäuse gegenüber der Gehäuseöffnung 13 und der Durchlaßöffnung 18 erreicht wird.
  • In den Ausführungsbeispielen sind für die Lagerung bzw. Führung und Abdichtung separate Mittel vorgesehen.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Metalldetektor 17 wie einen Schieber im Gehäuse zu lagern, so daß Dicht- und Gleitflächen zusammenfallen.
  • Bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 9 der Zizichnung sind an den Längsseiten des Metalldetek-Us17 bzw. des verschiebbaren Teils 28 U-förmige Sdiienen 56 vorgesehen, die mit den Verbindungsfflbegen 57 an dem Metalldetektor z. B. mit Schrauben odcr Nieten befestigt sind und mit den freien Schen- keln 58 zwischen ebenfalls freie Schenkel 59 einer U-förmigen Profilschiene60 des Gehäuses oder den Stegen 51 eingreifen.
  • Die Abdichtung der Gehäuseöffnung 13 und der Durchlaßöffnung 18 zum Gehäuseinneren erfolgt mit einer ringförmigen elastischen Dichtung 61. Sie hat eine Umfangsnut 62, mit der sie in die Wandung der Gehäuseöffnung 13 eingesetzt ist.
  • Mit der Stirnseite63 liegt sie auf dem Metalldetektor 17, 25 auf, wobei angeformte Lippen oder Rippen 64 die Dichtwirkung verbessern sollen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr gibt es noch andere Möglichkeiten. So kann z. B. der Metalldetektor zylindrisch ausgebildet sein, wobei das elektromagnetische Feld an der Stirnseite austritt.
  • Die Anordnung kann dabei so vorgesehen werden, daß der Metalldetektor quer zum Förderstrom angeordnet ist und die Metallteile wie ein Kolben anstößt.
  • Ferner läßt sich der Metalldetektor wie das Küken in einen Hahn ausbilden, wobei durch Drehung des Kükens um 90" der Förderstrom unterbrochen und das in der Öffnung enthaltene Material z. B. mit Druckluft automatisch ausgeblasen wird.
  • Bezugszeichenliste 12 = Gehäuse, 13 = Öffnung in 12, 14 = Anschlußflansch, 15 = Einfülltrichter, 16 = Doppelflanschstutzen, 17 = Metalldetektor, 18 = Durchlaßöffnung, 19 = Spule, 20 = Oszillator, 21 = Trigger, 22 = Verstärker, 23 = Steuerschaltung, 24 = Betätigungsmechanismus 25 = Teil von 17, 26 = Leitung 27 = Ausfallöffnung, 28 = Teil von 17, 29 = Zunge an 28, 30 = Gelenk, 31 = Elektromagnet, 32 = Linearmotor,
    34 ~ } Deckel,
    35 = Pneumatik-Zylinder,
    36 = Plattform,
    37 = Lasche,
    38 = 4-Wege-Ventil,
    39 = Kolbenstange,
    40 =
    41 = } Ausgang von 22,
    42 = Elektromagnet an 38,
    43 =
    44 = Kolben von 38, 45 = Kammer, 46 = Deckel, 47 = Zwischenboden, 48 = Boden, 49 = Tülle, 50 = Stutzen, 51 = Stege an 48, 52 = Achse, 53 = Hydraulikzylinder, 54 = Doppelgelenk, 55 = Zunge, 56 = U-Schiene 57 = Verbindungssteg, 58 = Freie Schenkel von 56, 59 = Schenkel, 60 = Profilschiene, 61 = Dichtung, 62 = Nut in 61, 63 = Stirnseite, 64 = Rippe.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem dichten, den ganzen Förderquerschnitt ausfüllenden Förderstrom von bewegtem Gut, z. B. Mahlgut oder Granulat, bestehend aus einem Metalldetektor und einem Ausscheidungsorgan, wobei der Förderstrom sowohl durch eine von einem elektromagnetischen Feld durchsetzten Öffnung des Metalldetektors als auch durch das Ausscheidungsorgan hindurchgeführt wird und ein in das elektromagnetische Feld eintretendes Metallteil ein Schaltsignal auslöst, das einen Betätigungsmechanismus für das Ausscheidungsorgan steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldetektor 17 oder wenigstens der die Durchlaßöffnung (18) enthaltende und das elektromagnetische Feld erzeugende Teil des Metalldetektors (17), welcher einen begrenzten Raum des Förderstromes umgibt, als ein um mehr als die Breite des Förderquerschnittes verschiebbarer, verdrehbarer oder verschwenkbarer Baustein (28), der durch seine Formgebung in Bewegungsrichtung um mehr als den Betrag der Bewegung länger ist als die Breite des Förderquerschnittes, ausgebildet und mit einem vom Detektor(17) gesteuerten Bewegungsmechanismus (24) verbunden ist, wobei der Bewegungsmechanismus (24) vom Detektor (17) beim Eintritt eines Metallteiles ein Vorlaufsignal und nach Herausfallen des Metallteiles oder nach einer vorbestimmbaren Zeit ein Rücklaufsignal erhält, und daß sich unter dem begrenzten Raum des Bausteines (28) in seiner vorgeschobenen, vorgedrehten oder vorgeschwenkten Stellung ein freier Raum zur Aufnahme des herausfallenden Metallteiles befindet.
  2. 2. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldetektor (17) in an sich bekannter Weise als länglicher quaderförmiger Körper ausgebildet und am Ende mit der Durchlaßöffnung (18) versehen ist, die im Inneren von der Spule (19) eines das elektromagnetische Feld erzeugenden Oszillators (20) umgeben ist und zusammen mit den anderen Baugruppen wie einem Trigger(21) und einem Verstärker (22) in dem freien Teil (25) des Metalldetektors angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldetektor (17) oder dessen beweglicher Teil (28) in Bewegungsrichtung durch eine Zunge oder Lasche (29, 55) an der oberen Gehäuseöffnung (13) um mehr als den Betrag der Bewegung länger als die Breite des Förderquerschnittes ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruchl bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldetektor(17) bzw. der bewegliche Teil (28) verschiebbar in einem an den Öffnungen (13) mit Anschlußfiansche (14) versehenem Gehäuse(12) gelagert und neben der Öffnung (13) eine weitere Öffnung (27) zur Aufnahme des herausfallenden Metallteiles angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruchl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gehäuseöffnung (13) und der Durchlaßöffnung(18) des Metalldetek- tors (17) je eine den Innenraum des Gehäuses verschließende Dichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gehäuseöffnungen (13) und der Durchlaßöffnung(18) gegenüberliegenden Innenseiten des Gehäuses (12) und des Metalldetektors (17) einander zugeordnete Dicht- und/ oder Gleitflächen bilden.
  7. 7. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Übergangsstellen der Gehäuseöffnung (13) zum Metalldetektor (17) eine elastische den Förderquerschnitt frei lassende ringförmige Dichtung (61) angeordnet und mit einer Umfangsnut (62) in die Wandung des Gehäuses (12) eingesetzt ist, die mit der Stirnseite(63) auf der ebenen Fläche des Metalldetektors aufliegt.
  8. 8. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (63) der Dichtung (61) an sich bekannte Lippen oder Rippen (64) haben.
  9. 9. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldetektor (17) mit Gl3it-und Führungselementen an entsprechenden Wandungen oder Stegen (51) des Gehäuses (12) gelagert ist.
  10. 10. Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (39) des Pneumatik-oder Hydraulikzylinders (35, 53) fest mit dem Metalldetektor(17) verbunden und der Ausgang des Oszillators (20) auf eine Kippstufe (21) und dessen Ausgang auf einen Verstärker (22) mit zwei Ausgängen(40, 41) geschaltet, von denen jeder Ausgang(40, 41) an einen Elektromagneten (42, 43) eines beidseitig beaufschlagten 4-Wege-Ventils (38) angeschlossen ist das den Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (35, 53) steuert.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem dichten, den ganzen Förderquerschnitt ausfüllenden Förderstrom von bewegtem Gut, z. B. Mahlgut oder Granulat, bestehend aus einem Metalldetektor und einem Ausscheidungsorgan, wobei der Förderstrom sowohl durch eine von einem elektromagnetischenWechselfeld durchsetzten Öffnung des Metalldetektors als auch durch das Ausscheidungsorgan hindurchgeführt wird und ein in das Wechselfeld eintretendes Metallteil ein Schaltsignal auslöst, das einen Betätigungsmechanismus für das Ausscheidungsorgan steuert.
DE19742456680 1974-11-30 1974-11-30 Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat Expired DE2456680C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456680 DE2456680C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456680 DE2456680C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2456680B1 true DE2456680B1 (de) 1976-04-29
DE2456680C2 DE2456680C2 (de) 1976-12-09

Family

ID=5932148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742456680 Expired DE2456680C2 (de) 1974-11-30 1974-11-30 Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2456680C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0266309A2 (de) * 1986-10-31 1988-05-04 Varicolor Ag Apparat zur Abscheidung von Fremdkörpern, insbesondere Metallteilen aus rieselfähigem Material
EP0555821A2 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
EP2383039A2 (de) 2010-04-29 2011-11-02 Axel Schirp Metallabscheider
DE202011100038U1 (de) 2010-04-29 2011-12-27 Axel Schirp Metallabscheider

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305268A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-16 Pulsotronic Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen
DE3841678C2 (de) * 1988-12-10 1997-09-25 Merten Kg Pulsotronic Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
DE3931579C1 (en) * 1989-09-22 1990-09-06 Werner 7536 Ispringen De Koch Device for discharging metal pieces - from moving flow of granular or pulverised plastic

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0266309A2 (de) * 1986-10-31 1988-05-04 Varicolor Ag Apparat zur Abscheidung von Fremdkörpern, insbesondere Metallteilen aus rieselfähigem Material
EP0266309B1 (de) * 1986-10-31 1990-10-31 Varicolor Ag Apparat zur Abscheidung von Fremdkörpern, insbesondere Metallteilen aus rieselfähigem Material
EP0555821A2 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
EP0555821B1 (de) * 1992-02-12 1999-06-02 Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
EP2383039A2 (de) 2010-04-29 2011-11-02 Axel Schirp Metallabscheider
DE202011100038U1 (de) 2010-04-29 2011-12-27 Axel Schirp Metallabscheider

Also Published As

Publication number Publication date
DE2456680C2 (de) 1976-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2440888C3 (de) Anlage zum aufeinanderfolgenden Beschicken mehrerer, hintereinander an eine pneumatische Förderleitung über Abscheider angeschlossener Entnahmestationen mit Schüttgut
EP0266309B1 (de) Apparat zur Abscheidung von Fremdkörpern, insbesondere Metallteilen aus rieselfähigem Material
DE102008050907A1 (de) Ausblasvorrichtung zum selektiven Ausblasen von Fördergutteilen aus einem Fördergutsstrom und Sortiervorrichtung mit einer solchen Ausblasvorrichtung
DE2456680B1 (de) Einrichtung zum ausscheiden von metallteilen aus bewegtem gut, z.b. mahlgut oder granulat
EP0677723B1 (de) Dosierer für Abfüllwaage mit Feinstromausnehmung und Trennwand
DE2944192C2 (de) Vorrichtung zur Ausscheidung von Metallteilchen
DE19727602C1 (de) Automatische Auschleuseinrichtung
EP0555821B1 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
DE3841678C2 (de) Einrichtung zum Ausscheiden von Metallteilchen
DE3931579C1 (en) Device for discharging metal pieces - from moving flow of granular or pulverised plastic
DE3638621C2 (de)
DE2326343B2 (de) Kassiereinrichtung
DE2032993C3 (de) Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche
DE102012105802A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Anlage mit einem mobilen Brecher im Tagebau
DE3629074A1 (de) Tabakschleuse
DE3305268C2 (de)
DE4120456A1 (de) Verfahren sowohl zum zerkleinern als auch zum trennen von materialien
DE3022413A1 (de) Vorrichtung zum abfuellen von fluessigkeiten nach dem gewicht
DE2660704C2 (de) Elektrische Überwachungseinrichtung für eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen
DE102004049639B4 (de) Vorrichtung zur Dosierung rieselfähiger Schüttgutkomponenten
DE1809982C3 (de) Durch einen Metalldetektor betätigte Sortierweiche
CH417469A (de) Steuerung für pneumatische Fördervorrichtung
DE4207348A1 (de) Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilchen
DE1301939B (de) Elektrische Sicherheitseinrichtung fuer Pressen, Spritz- oder Pressgiessmaschinen od. dgl.
DE1237256B (de) Vorrichtung zum Weiterleiten von auf mehreren Rundstrickmaschinen hergestellten Struempfen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977