DE1301939B - Elektrische Sicherheitseinrichtung fuer Pressen, Spritz- oder Pressgiessmaschinen od. dgl. - Google Patents

Elektrische Sicherheitseinrichtung fuer Pressen, Spritz- oder Pressgiessmaschinen od. dgl.

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DE1301939B
DE1301939B DE1964V0025228 DEV0025228A DE1301939B DE 1301939 B DE1301939 B DE 1301939B DE 1964V0025228 DE1964V0025228 DE 1964V0025228 DE V0025228 A DEV0025228 A DE V0025228A DE 1301939 B DE1301939 B DE 1301939B
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DE
Germany
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workpieces
safety device
machine
discharge shaft
presses
Prior art date
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Pending
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DE1964V0025228
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English (en)
Inventor
Haupt Edwin
Graebner Rolf
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WERKZEUGMASCHINENFABRIK VEB
Original Assignee
WERKZEUGMASCHINENFABRIK VEB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/7626Measuring, controlling or regulating the ejection or removal of moulded articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P7/00Emergency devices preventing damage to a machine or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherheitseinrichtung zur Überwachung und Steuerung des Arbeitsablaufes von selbsttätig gesteuerten Pressen, Spritz- und Preßgießmaschinen od. dgl., bei welcher sich über einen Teil des Ausfallschachtes der Maschine das elektrische Feld einer an Wechselspannung liegenden Kondensatorenanordnung erstreckt, die durch die ausfallenden Werkstücke zur Auslösung elektrischer Steuersignale für die Maschine veranlaßt wird.
  • Eine bekannte Sicherheitseinrichtung besteht aus einer selbsttätigen Wägevorrichtung, die im Ausfallschacht angeordnet und so abgeglichen ist, daß die Waage sich unter dem Gewicht des ausfallenden Werkstückes senkt und die Kontakte eines Stromkreises schließt. Dadurch wird ein Impuls ausgelöst, der den neuen Arbeitstakt der Maschine einleitet.
  • Eine andere, ähnlich wirkende Sicherheitseinrichtung besteht aus einem in der Ausfallrinne angeordneten Kipphebel, der ebenfalls wie die Wägevorrichtung durch ein Gegengewicht ausbalanciert ist. Fällt ein Werkstück auf den Kipphebel, dann kippt dieser in Abgabestellung, wobei Schalter betätigt werden, die den nächsten Arbeitstakt auslösen.
  • Bei einer weiteren bekannten Sicherheitseinrichtung ist der Ausfallschacht durch eine schwenkbare Klappe verschlossen. An der zum Werkzeug zeigenden Seite der Klappe ist eine leicht bewegliche Kontaktplatte angebracht, auf die das ausfallende Werkstück stößt. Dadurch werden Kontakte betätigt, die einen Stromkreis schließen und dadurch den nächsten Arbeitstakt der Maschine auslösen.
  • Allen diesen genannten Sicherheitseinrichtungen ist gemeinsam, daß die elektrischen Tastelemente (Waage, Kipphebel, Kontaktplatte, in Verbindung mit Kontakten) für kleine Werkstücke sehr leicht beweglich ausgeführt sein müssen. Dieses bedingt, daß die Kontakte unter Umständen schon durch Erschütterungen, Luftzug od. ä. geschlossen werden können, was zu Schaltunsicherheiten und erhöhter Unfallgefahr führt. Das tritt auch dann ein, wenn sich Werkstücke im Ausfallschacht hinter der Abtastvorrichtung oder im Werkzeugbehälter so stauen, daß die Abtastvorrichtung nicht mehr in die Bereitschaftsstellung zurückpendeln kann. Die Sicherheitseinrichtung würde dann bei einem im Werkzeug verbleibenden Werkstück. sei es. daß es hängt oder sei es, daß es durch die sich stauenden Werkstücke am Herausfallen gehindert wird. nicht mehr ansprechen und die mögliche Zerstörung des kostspieligen Werkzeuges wäre die Folge.
  • Weiterhin besteht die Gefahr, daß bei Nichtansprechen der Abtastvorrichtung infolge Hängenbleibens der Werkstücke od. ä. durch Eingriff durch die Ausfallöffnung des Ausfallschachtes bis in das Werkzeug sehr leicht die Tastelemente und bedingt dadurch die Kontakte betätigt und ein neuer Arbeitstakt der Maschine eingeleitet werden kann. Da dieser mit dem Werkzeugschließen beginnt, bedeutet das eine höchste Gefährdung des Bedienungspersonals der Maschine. Zur Vermeidung dieser l, tnzulänglichkeiten müßte eine zusätzliche Abtastvorrichtung. beispielsweise eine Lichtschranke, vorgesehen werden, was wiederum eine Komplizierung der Schaltung sowie des Aufbaues bedingt.
  • Bei Maschinen für größere Werkstücke verklemmen sich diese sehr leicht an den genannten Ab- tastvorrichtungen, so daß ein zuverlässiges und ununterbrochenes Arbeiten nicht gewährleistet ist.
  • Da des weiteren bei den Sicherheitseinrichtungen mit Waage oder Kipphebel diese eine relativ große Masse besitzen, benötigen diese Einrichtungen eine gewisse Zeitspanne zum Ausschwingen in die stromschließende Stellung. Dieses bedeutet, daß die Einrichtungen für schnellaufende Maschinen zu träge arbeiten.
  • Es ist eine weitere Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der durch den Schall des ausfallenden Werkstückes ein Mikrophon beeinflußt wird und der durch dieses ausgelöste Impuls den nächsten Arbeitstakt einleitet.
  • Bei Verwendung eines Körperschallmikrophons ist diese Einrichtung weitgehend frei von den Einflüssen der Umgebung. Durch Vorsehen eines zweiten Mikrophons kann beim Stau der Werkstücke im Ausfallschacht oder im Werkstückbehälter ein Stillsetzen der Maschine bewirkt werden. Es besteht aber auch hier die Gefahr für die Bedienungsperson, daß beim Hängenbleiben des Werkstückes im Werkzeug dieses nachträglich durch Eingriff in den Ausfallschacht gelöst und damit ein neuer Arbeitstakt eingeleitet werden kann.
  • Zur Vermeidung der im Vorstehenden genannten Unzulänglichkeiten wurde eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der am Ausfallschacht eine Lichtschranke angebracht ist. Diese spricht in bekannter Weise auf die Unterbrechung eines Lichtstrahles durch das ausfallende Werkstück an und löst den Impuls für den nächsten Arbeitstakt aus. Zur Vermeidung von durch Schaltfehler bedingten Unfallgefahren, die beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß das Bedienungspersonal in den Ausfallschacht von dessen Ausfallöffnung aus eingreift und dadurch von Hand der Lichtstrahl unterbrochen wird, ist es bekannt, ein zweites Lichtschrankensystem anzuordnen. Beide Systeme müssen in der Richtung des ausfallenden Werk stückes nacheinander betätigt werden. sonst wird das Stillsetzen der Maschine bewirkt.
  • Dieses tritt auch dann ein, wenn sich Werkstücke im Ausfallschacht hinter den Lichtschrankensystemen bzw. im Werkstückbehälter so stauen, daß beim weiteren Arbeiten der Maschine eben durch die sich staubenden Werkstücke der Lichtstrahl des unteren Lichtschrankensystems unterbrochen wird. Diese Einrichtung ist nur für lichtundurchlässige Werkstücke verwendbar und eignet sich deshalb nicht für glasklare Teile, da der diese durchdringende Lichtstrahl für die Erzeugung eines Impulses nicht genügend abgeschwächt wird. Die Sicherheitseinrichtung mit Lichtschranken kann deshalb ebenfalls nicht für beliebige Werkstücke benutzt werden.
  • Es ist eine weitere Sicherheitseinrichtung im Ausfallschacht an Pressen bzw. Spritzgieß- oder Preßgießmaschinen bekannt, die aus einem oder mehreren induktiven Gebern besteht, die Spulen aufweisen. Das durch die Spulen fallende oder gleitende Werkstück verändert die Induktivität der Spulen, wodurch ein Schaltimpuls ausgelöst wird.
  • Diese Sicherheitseinrichtung weist den Nachteil auf. daß der Einsatz nicht für beliebige Werkstücke erfolgen kann, da z. B. unmagnetische Plaststoffe keinen Impuls durch Induktionsänderung hervorrufen.
  • Weiterhin ist eine Sicherheitseinrichtung an Pressen, Spritzgieß- oder Preßgießmaschinen bekannt, die im Ausfallschacht kapazitive Geber aufweist, die als einander gegenüberliegende Kondensatorplattenpaare ausgebildet sind.
  • Der Nachteil dieser Sicherheitseinrichtung besteht darin, daß beim Durchfallen oder -gleiten eines kleinen Werkstückes die Kapazitätsänderung für eine Impulsauslösung nicht ausreicht, da der Fallweg des Werkstückes. der zur Impulsauslösung zur Verfügung steht, nur der einfachen Plattenlänge eines Kondensators entspricht. Diese Lösung verlangt in solchem Fall. daß der Abstand beider Kondensatorplatten verringert oder die Wechselfrequenz verändert wird.
  • Diese Umstellungen, entsprechend den jeweiligen größenmäßig verschiedenen Werkstücken, sind umständlich und zeitraubend. wobei die Verringerung des Abstandes der Kondensatorplatten nur in gewissen Grenzen möglich ist, da. um Verstopfungen im Ausfallschacht zu vermeiden, der Abstand nicht nur der Stärke, sondern auch der Höhe der Werkstücke entsprechen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es. eine elektrische Sicherheitseinrichtung zur Überwachung und Steuerung des Arbeitsablaufes an selbsttätig gesteuerten Pressen, Spritz- oder Preßgießmaschinen od. dgl., bei welcher sich über ein Teil des Ausfallschachtes der Maschine das elektrische Feld einer an Wechselspannung liegenden Kondensatoranordnung erstreckt, die durch die ausfallenden Werkstücke zur Auslösung elektrischer Steuersignale für die Maschine veranlaßt wird, zu schaffen, bei der ein von der Energie des fallenden Werkstückes sowie dessen Werkstoff und Größe weitgehend unabhängiges Ansprechen der elektrischen Sicherheitseinrichtung erreicht wird.
  • Das wird erfindungsgemäß bei einer solchen Sicherheitseinrichtung dadurch erreicht, daß zwei Kondensatorplattenpaare vorgesehen sind und sowohl die zusammengehörigen Platten jedes Paares als auch die Plattenpaare als Ganzes gesehen in einer Ebene hintereinander, in Fallrichtung der Werkstücke gesehen, an derjenigen Begrenzungsfläche des Ausfallschachtes angebracht sind. die als Gleitebene für die ausfallenden Werkstücke dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicherheitseinrichtung wird ein relativ großer Feldbereich mit einer großen elektrischen Feldstärke erreicht, so daß auch kleine Werkstücke beim Durchfallen bzw. -gleiten eine für die Auslösung eines Impulses ausreichende Feldstörung und somit Kapazitätsänderung hervorrufen. Sie ermöglicht auf einfache Weise eine universell auf jede Maschinengröße bzw. für jede Werkstückgröße anwendbare Sicherheitseinrichtung, die mit gleichbleibender Sicherheit auf jedes Werkstück anspricht, weitgehend unabhängig von deren Größe, Gewicht und Werkstoff.
  • Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung eine konstante Begrenzung der lichten Höhe des Ausfallschachtes gewährleistet, wobei das Ausfallen der Werkstücke in keiner Weise behindert wird.
  • Als besonders vorteilhaft gegenüber den Sicherheitseinnchtungen mit Wägevorrichtung oder im Ausfallschacht angeordneter Klappe ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung keine mechanisch bewegten Teile aufweist, wodurch Störanfälligkeit und Schaltunsicherheit in größerem Maße ausgeschlossen werden.
  • Ohne einen Mehraufwand an Abtast- und Schaltelementen überwacht die erfindungsgemäße Sicher- heitseinrichtung das Ausfallen der Werkstücke und stellt sofort bei einem Stau der Werkstücke im Ausfallschacht bzw. Eingriff der Bedienperson von der Ausfallöffnung aus in den Ausfallschacht die Maschine still.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Es wird dabei eine nach der Erfindung ausgebildete Sicherheitseinrichtung an einer Spritzgießmaschine für Thermoplaste beschrieben.
  • Bekanntlich weist die Spritzgießmaschine zwei Werkzeughälften auf, unterhalb derer sich eine Einfallöffnung eines Ausfallschachtes befindet. Der Ausfallschacht führt schräg nach unten durch das Bett der Maschine. Die an seinem Ende befindliche Ausfallöffnung liegt senkrecht über einem die fertigen Spritzteile aufnehmenden Behälter, der an der Bedienseite der Maschine steht. In der unteren Begrenzungsfläche des Ausfallschachtes, die gleichzeitig Gleitebene für die ausfallenden Spritzteile ist, sind vier Kondensatorplatten jeweils hintereinander, in Bewegungsrichtung der Spritzteile gesehen, isoliert gegeneinander sowie gegen die Maschine eingelegt, Dabei stimmt die Ebene der Kondensatorplatten mit der der unteren Begrenzungsfläche des Ausfallschachtes überein. An jeweils zwei benachbarten der vier Kondensatorplatten liegt eine Wechselspannung von zwei Volt mit einer Frequenz von zwei MHz an, so daß jeweils zwei Kondensatorplatten einen Kondensator darstellen. Es bildet sich somit im Gebiet zwischen den zusammengehörigen Kondensatorplatten ein hochfrequentes elektrisches Wechselfeld aus. Ein Teil des elektrischen Wechselfeldes befindet sich dabei im Innenraum des Ausfallschachtes.
  • Elektrisch sind beide Kondensatoren mit einer Schwingkreisanordnung sowie über Relais und weitere bekannte elektrische Bauelemente mit dem Steuerkreis der Spritzgießmaschine verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Sicherheitseinrichtung ist wie folgt: Nach Beendigung der Formung öffnet sich das Werkzeug. d. h., beide Werkzeughälften werden auseinandergeführt und das fertige Spritzteil wird ausgestoßen. Es fällt durch die Einfall öffnung in den Ausfallschacht und gleitet auf dessen unterer Begrenzungsfläche hinab. Dabei gerät es nacheinander in die Bereiche der elektrischen Wechselfelder beider Kondensatoren und löst infolge seiner von der Dielektrizitätskonstanten der Luft abweichenden Dielektrizitätskonstanten eine Kapazitätsänderung der Kondensatoren und somit eine Änderung der Intensität beider Wechselfelder aus. Geschieht dieses nacheinander in richtiger Reihenfolge. werden also die Wechselfelder der Kondensatoren in Richtung des hinabgleitenden Spritzteiles gestört, so wird durch die erwähnten elektrischen Bauelemente dem Steuerkreis der Spritzgießmaschine der Impuls für den nächsten Arbeitstakt erteilt.
  • Bleibt das fertige Spritzteil aus irgendeinem Grunde in der Form hängen, so fehlt der von der Störung der Wechselfelder der Kondensatoren ausgehende Impuls und die Spritzgießmaschine wird ausgeschaltet.
  • Zur Überwachung dieses Vorganges, des Ausfallens der fertigen Spritzteile, wird an sich nur ein Kondensator benötigt. Um aber Schaltfehler und Unfallgefahren für das Bedienungspersonal weitgehendst auszuschalten. ist noch der zweite Kondensator vorgesehen. Dadurch kann das Werkzeug der Spritzgießmaschine auch durch das Hineingreifen von der Bedienseite in die Ausfallöffnung nicht zum Schließen gebracht werden. In einem solchen Fall werden die elektrischen Wechselfelder der Kondensatoren in umgekehrter Reihenfolge gestört, was zur Folge hat, daß die Spritzgießmaschine sofort ausgeschaltet wird.
  • Dieses tritt auch ein, wenn die fertigen Spritzgießteile nicht mehr ordnungsgemäß abgeführt werden und sich im Ausfallschacht bzw. Werkstückbehälter stauen. Sobald die Teile sich so weit gestaut haben, daß der untere Kondensator erreicht wird, wird ein Impuls zum Ausschalten der Maschine gegeben.
  • Die oben beschriebene Anordnung der Kondensatorplatten, nämlich diese hintereinander in einer gemeinsamen Ebene, der Gleitebene der Werkstücke, anzuordnen, hat den Zweck, einen möglichst großen Feldbereich mit einem Gebiet großer Feldstärke zu erreichen. Dieses ist besonders für relativ kleine Werkstücke vorteilhaft, da so auch diese eine zur Auslösung eines Impulses ausreichende Feldstörung hervorrufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrische Sicherheitseinrichtung zur Überwachung und Steuerung des Arbeitsablaufes von selbsttätig gesteuerten Pressen, Spritz- oder Preßgießmaschinen od. dgl., bei welcher sich über einen Teil des Ausfallschachtes der Maschine das elektrische Feld einer an Wechselspannung liegenden Kondensatoranordnung erstreckt, die durch die ausfallenden Werkstücke zur Auslösung elektrischer Steuersignale für die Maschine veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kondensatorplattenpaare vorgesehen sind und sowohl die zusammengehörigen Platten jedes Paares als auch die Plattenpaare als ganzes gesehen in einer Ebene hintereinander, in Fallrichtung der Werkstücke gesehen, an derjenigen Begrenzungsfläche des Ausfallschachtes angebracht sind, die als Gleitebene für die ausfallenden Werkstücke dient.
DE1964V0025228 1964-01-23 1964-01-23 Elektrische Sicherheitseinrichtung fuer Pressen, Spritz- oder Pressgiessmaschinen od. dgl. Pending DE1301939B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846964A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-13 Dieter Mayer Sicherheitsschalter für Preßmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899881C (de) * 1943-03-25 1953-12-17 Andre Citroeen Sa Vorrichtung an Werkzeugmaschinen zum Ausloesen von Schaltvorgaengen, insbesondere zur Unfallverhuetung
DE1084815B (de) * 1956-12-05 1960-07-07 Licentia Gmbh Annaeherungsimpulsgeber
DE1093459B (de) * 1959-02-12 1960-11-24 Battenfeld Geb Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Maschinen, z.B. Hohlkoerperblas-, Spritz-, Pressgussautomaten od. dgl.

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