DE2032845A1 - Stahlherstellung - Google Patents
StahlherstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochwertigem
Stahl in Chargen von mehr als 1t in einem Behälter,
z.B. einem Pfannenofen. ·
Bei der Herstellung von Stahl ist zu beachten, dai3 der Qualitätsstahl
hohe Anforderungen bezüglich der Schlackenreinheit erfüllen soll. Das bedeutet u.a., daß die Phosphor-, Sauerstoffuiid
Schwefelgehalte des Stahls niedrig sein und das Abzapfen
und Gießen so ausgeführt werden müssen,- daß keine Schlacke mitgerissen
oder neu gebildet wird. Die bis heute vorherrschende
Methode zur Herstellung von Qualitätsstahl ist das Schmelzen im Lichtbogenofen nach dem Zweischlackenverfahren. Die Chargenzeit
wird dabei in zwei Hauptperioden aufgeteilt; die erste umfaßt das Schmelzen und eventuell das Frischen und die Phosphor-■
reinigung, die zweite die Sauerstoff- und Schwefelreinigung.
Die letztgenannte Periode, Reduzierungsperiode genannt, macht ungefähr 30% der gesamten Chargenzeit aus. Durch das Aufkommen'
der modernen Entgasungsmethoden, vor allem des in Schweden ■
entwickelten ASEA-SKF-Verfahrens, kann ein Stahl mit sehr
geringer Oxydschlacke hergestellt werden, ohne daß der
0G988S/US· -2w
•sn.«
- Z- ■■. ;■■..-.■:.■■.
f3:1 mit einer iloduzieruivfsperiods belastet zu werc!ö?i
braucht. (A3üA Journal 33 (19όό); 6-7, pp. 67-95)« Bei dwi blsiisr
"bekannten j&ntfrasungsverfahren erhält man ,jedoch k^ino iK^isn
vrerte ichwefelreini^un^. Durch die gemäß der ^rfindun; sn.vui el: öl
te iiethode, parallel mit der Cauerstoifreiniiain," eine Schyt^^lreini.TUiag
vorzunehmen, kann eino bedeutende Produlctioii
und sine außerordentlich hohe Qualität des awl diuso ',isi
cestelli:en Stahls erreicht worden*
dn Schwefelreinigung im Zweischlackenverfahren im Lichibogenofen
ist eine sowohl zeitraubende wie arbeitskraftfordornde
und iiiiOlfredessen kostspielige I-Isthode. Jin_ausreichend niodricos
.5auerstoxfpoten"tial 1:·3ΐ sich nitdiosor iletnols coicia- nicer: ari^ic'.ien,
so dao die Ausnutzung der Zusätze für die Sohwafel-,
reinigung nicht zur'riods-iisteilend ist. Umfangreiche Versuche
sind gemacht worden, un in industriellen Ilaßstab eine hochgradige
Schwefelrsinirrung in Behältern außerhalb des Lichtbo-
-enofens durchführen zu können. 3isher ist dieses Ziel nicht
vriadarholbar erreicht vrorden, was in v/esentlichen seinen Grund
in allzu kurzen Behandlungszeiten haben dürfte, da keine '2rwärmungsmöglichkeiten
vorhanden v^aren, sowie in einer unzureichenden Umrührung. Bei Laborversuchen dagegen ist eine
Schwefelreinigung auf sehr niedrige Gehalte mit Entschwefelungsmitteln wie z.B. SiCa, AlCa und CaCp erreicht worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln,
das eine Schwefelreinigung auf extrem niedrige Schwefel-
0&9886/U58
BAD ORIGINAL
• hnlt nit ζ ehr iiiedricon Kosten L.i iiv'uctri'-lle-; Hau stab in
.J.u-:r.i u.ir.ilt-cr außerhalb des Licntbc; enofens "estattex und das
•„i.ic,:n ;iti'; ci:i>2 KatmsitUtrctoi -crun;: Izε .'JcI-nelzoiGns erlaubt.
i'-c 'Y.r..'; hrcn erforderte die Löcuir r^visnor .vrr\ktisclior Probleme
incir-tiicL ά<..ν Sauc-r^to^r^i-halts, der ^altbc.rlioiz der Ausriittcrun-;·,
..*r .|..\ ' Ί:ι ur von Sf.";orctoüi' vo:.: .är,-o:vunc* cer .'adobcr^luchc
'. -:i .. li;".·. Iz c cov/ie t:.:n Ilonxahtc zwischen .j"a^l lind ;nx
.'ic Α'.Γ.-',-.ν wird erfin-ran.rscem'·.. ürdurm ~·-··1"γχ, daJ der -johülttr
:.;i1 b· i'i.r'cher .johlack'iiilinie unc. i:n ilbrir^n ;.;i" einer A'icf'itxcrunr
vji'soi.v-.i ist, die das ..indrin .-.i von Ijr.uei'stoi'f von i-'utter in die
i-tnhlrc.-.iielze verhindert, daC d-r iStahlsciincl:;-?' i:i behälter Kalk
und/n.v r ein r..idercr basischer Jc::lrxl:enbildor zuresetzt v;ird, in
•Ληβ !iorlibaFisclie Schlacke zu erhalten, sov.'iu cchvefelreinirrende
Zusatz-., b^ispielsweic: Misclu.ietr.il, '"alziu:-, oiliziunkalziui.! und
Alu:air.iii:"iiialziMn, wobei die Sciinelze niifxtlc ■Yr.kuunentrnsun^:
der /'c:\e!te?.luii.';' irni^erührx und enürnt vird.
Aue vrirxschaftlichen Graden sollte- dia ^chvci'-ilreini-unr in dem
PfaimonoiOn durcligeiührt v/erdsn, der zur die Jnx-asung des oxahls
■veniÄUao« wird» sie kaiin aber auch in einen anderen Behälter vor-.:enoinincn
\;?rdör.. Die Schv;ei"elreir.irunir basiert auf der Reakxion
ait gasctoolsäner Schlackenphase, die eine hohe Basizität haben
muß-,, sowie eventutXl einen Zusatz von festers Healitionsoittel·
00t Mi/ US·
Unter' Vakuum arbeitende Stahlöfen werden in der Regel mit neu- ' ■
tralen Ziegeln ausgefüttert9 die jedoch von basischen Schlacken
angegriffen werden* Öfen, in denen die Schwefelreinigung nach konventionellen
Methoden ausgeführt wird^ werden in der Regel basisch
ausgefüttert· Solche Ausfütterungen sind jeäöoh nicht beständig
unter Vakuum und außerdem empfindlich bei Temperaturwechseln, was sie für Behälter und öfen des hier beschriebenen Typs ungeeignet,
macht. .
Ein nachdem erfindungsgemlßen Verfahren hergestellter Stahl ist
von hoher Qualität, seine Herstellung kann in großem Maßstab mit niedrigen Kosten erfolgen» Der Stahl kann kontinuierlich oder
satzweise vergossen werden«
Das genannte Verfahren kann beispielsweise bei einem solchen Ofen angewandt werden, der für das ÄSEA-SKF-Verfahren' benutzt wird«,
Man kann z.B. eine Stahlschmelze in einen Behälter füllen, der
mit einer Haube mit durchgehenden Elektroden vergehen ist und in
dem die durch die Haube abgedeckte Schmelze' mit Hilfe eines
Lichtbogens auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird» Während
dieser Erwärmung wird Kalk zugesetzt, der" ScImIlSt,! so :daß sich
eine basische Schlacke bildet. Die Umrüfrrung. geschieht während
der ganzen Zeit mit einem elektromagnetischen, - BieJterpJaaBigen Umrührer. Danach wird der Behitlter mit einem Vakuumdeckel mit Eva·?
kuierungsorgan verschlossen, und. es folgt eine ®atgas«ög unter
Umrührung, um den Gehalt an. Sauerstoff und anderen. schläuchen ' '
Gasen zu senken. Nachdem der gewünschte Entgasmuagsgrad erreicht ' ·
1Ä, wird das Vakuum aufgehoben tmä Aluminium midi-anschließend
Mischmetall (z.B. die Hälfte der gesamten Mischmetallmenge)
unter fortgesetzter UmrUhrung in einer bestimmten Zeit, beispielsweise 15 Minuten, zugesetzt. Danach wird Aluminium und · -..
ein Teil der. restlichen Mischmetallmenge in weiteren 15 Minuten ;
und danach Aluminium und der Rest des Mischmetalls zugesetzt
und ungefähr genau so lange umgerührt· Die Zahl der Schritte, ■
in denen Mischmetall zugesetzt werden kann, kann einer oder wie
im genannten Beispiel mehrere sein» Wird das Verfahren in einem
Behälter ohne Vakuumbehandlung ausgeführt, wird der letzte
Verfahrensschritt durch eine Ausscheidungsdesoxydation mit starken Desoxydationsmitteln, z.B. Aluminium, ersetzt» Die so
erhaltene Schmelze ist von hoher Qualität mit niedrigem Schwefel-
und Sauerstoffgehalt« . '-:
Wenn die Schmelze schon beim Einfüllen in den Behälter eine Ausreichend
hohe Temperatur hat, kann das Vakuum direkt angebracht werden, wonach die hochbasische Schlacke hergestellt und Mischmetall unter Erwärmung und Umrührung zugesetzt wird. Die Vakuumbehandlung wird fortgesetzt, bis der! gewünschte niedrige Gas-j·
gehalt erreicht ist, . ' j. j
Die elektromagnetische Üna^Ührung kann durch Gaseinblasen oder
mechanische Umrührung (mechanischer UajrÜhrer oder Schüttelpfanne)
ersetzt werden, auch die Erwärmung kann auf andere Weise
als mit einem Lichtbogen geschehen*
Der Zwack der Umrührung ist„ daß alle Teile der Schmelze entgast
wenden und daß ein guter-Kontakt zwischen- der entschwefelnden
Schlacke bzw. dem eventuell zugesetzten Eirtschwefelungsmittel
und der Stahlschmelze zustandekömmt»
Das Eindringen von Sauerstoff von der Ausfütterung zur Schmelze
wird dadurch verhindert, daß man eine basische Ausfütterung oder eine hochwertig© Ausfütterung aus neutralem- A^O^-reichem Ziegel ■
verwendet· Auf der Schlackenlinie muß die Ausfütterung basisch
sein, um zu verhindern,, daß diese von der hochbasischen Schlacke
zu stark angegriffen wird.
Der zu behandelnde Stahl soll bei der Sehwefelreinigung gut
desoxycliert sein« Dies erreicht man durch, eine Vakuumbehandlung
mittels eines auf dem Behälter angebrachten Vakuumdeckels oder
eines einen Behälter umschließenden Vakuwmtsaks und/oder dadurch,
da0 der Schmelze ein starkes Desoxidationsmittel, wie Aluminium
zugesetzt wird, während gleichzeitig eine Umrührung erfolgt,
. jE«B· durch einen elektromagnetischen, niederfrequenten Umrührer
oder durch Gaseinblasen oder durch mechanisches
Der Stahl soll Ijeim iintschwef ein mit höchbasischer Schlacke
au« vorzugsweise Kalk, bedeckt sein, reduziert mit Aluminium:- und
eventueli mit Zusatz von Flußmittel, Eventuell kamt beim Gießen I
Flußspat xug-teeret- werden,- vm ein-Ötfr4.ei*e2i-der Schlacke zu, -:
verhindern. Der;Kalk. mu0 gut* getrooknet.eeixir. damit der Wasser» '.'
stoffgehalt der/Schmtlas® nielit steigt/Bi* üochlsisiscte© Schlacke'
fNSPECTHD
. - γ - , . ■ - ■■■■■--■...
verhindert störendes Eindringen von Sauerstoff von der Badoberfläche
und wirkt auch teilweise ent schwefelnd. Xn vielen Fällen ist die auf diese Weiße erreichte So.hwefelreiaigimg vollauf zufriedenstellend·
Kalk wird in Mengen von 0·2 his .2«0» sweckmäßigerweis© 0*3
1,5 Gewichtsprozenten» vorzugsweise 0#5 bis -1.0 Gewichtsprozentendes
gesamten Chargengewichts zugesetzt. Mischmetal! zur Entschwefelung
wird Dis zu 1# des Chargengewichts zugesetzt, zweckmäßigerweise
dos O.3?6# vorzugsweise 0#1 bis 0
Ftir die Schwefelreinigung der Schmelze kann auch Kalzium zugesetzt
werden, vorzugsweise in Form von Kalzium enthaltenden Legierungen his zu ungefähr 0.5 Gewichtsprozent Kalzium des
Chargengewichts, vorzugsweise 0.2 bis 0.3 %· FUr denselben
Zweck kann auch Magnesium, vorzugsweise Magnesium enthaltende
' Legierungen, in entsprechenden Mengen zugesetzt werden· Auch ©ine
Kombination dieser beiden Zusätze (Ca, Mg) kann vorkommen·
Bei durchgeführten Schwefelreinigungsversuchen mit 50 t Chargengewicht
in einer Vakuismpfarme hatte die Pfanne eine basische
Sohlackenlinie und im übrigen eine gewöhnliche neutrale'Ausfütterung·
Bei sämtlichen Versuchen wurde Kalk zugesetzt, und
zwar in Mengen, die aus der unten folgenden Tabelle hervorgehen»
.. Nach normaler Entgasung unter einem ?akuumdeokel (siehe obengenanntes
ASBA-Journal) wurde 100 g Al/t zugesetzt. Bei einer ■" Charge (1) wurde der Schmelze kein anderes schwefelreinigen&es
-B-
Ilittel als Kalk zugesetzt-, während bei dem übrigen "Versuchen
(2-S) aui3erdem I-iischmetall in verschiedenen Mengen zugesetzt
wurde. Das Zusetzen des Misclmietalls erfolgte durch Eindrücken
von Dosen in das Bad in drei Schritten (siehe oben) mit Zwischenräumen
von unrefähr 15 Hinuten zwischen den einzelnen Schritten..
Das Aluminium wurde immer vor den j.-Iis.'climetall zugesetzt, umi diie Sauerstoff
aktivität niedrig zu halten» UIe- crwiihnt;r war die
Al-.Ienge 100 g/t bei dem ersten Zusatz und. danach 50. g/t pro.
Versuch.
?ür die fünf Chargen erhielt man folgende Resultate :
Charre | Stahlcualität | Zusatz | Kalk rf i* |
Miaclinetall | Schwefelßehalt | beim Giessen |
1 | 3IS 1650 | O.5 | — | ι vor dem ι Abzapfen |
■•0.016 | |
2 | 313 1650 | O. ο | 0.2 | \ 0..037 | 0.001 | |
2- | SlS 1630 | Ο.ό | 0.05 | 0.034 | 0.016 | |
L | olo 2225 | OsC | 0.1 | Q. 038 | 0.005 | |
SIS 2511 | 0.6 | 0.2 | 0.025 | 0.002 | ||
0.032 |
.'wie aus der Tabelle zu ersehen ist, war der Sntschwefelungsgrad
an höchsten, wenn auch liischmetall zugesetzt wurde (Charge 2-5),
aber auch nur mit Kalkzusatz (basischer Schlacke) wurde eine gute lint Schwefelung erreicht (1).
Bei Versuchen mit ungefähr 1 t Chargengewicht ohne Vakuumbehandlung erhielt man folgende Resultate. Bei den Versuchen war
009886/US8
BAD ORIGINAL.
. t l
dor untere Teil des Behälters neutral ausgefüttert und sein
oberes Teil basisch. Die jeweiligen Zusatzmengen gehen aus nachfolgender Tabelle hervor.
Charge Stahl- rlr. ι quälität |
SIS 1572 | ünt s chwe felung S- aittel |
CaC2 | tlenge | Sclwefel vor Behandl· |
rehalt, /j nach Behandlung |
1 | Il | SiCa | Il . | 0.3s | .035 | .004 |
O | SIS 2225 | 11 | CaO, Si/Ca | O.3X | .026 | .003 |
3 | SIS 1572 | It | CaO | 0.3* | .021 | .003 |
4 | ti | AlCa | 0.3" | .040 | .002 | |
5 | 11 | Mischmetall | 0.2 | .050 | .004 | |
6. | SIS 2225 | Il | 0.3 | .039 | .005 | |
7 | SIS 1572 | Il | 0.3 | .028 | .007 | |
8 | ti | 0.6x | .036 | .008 | ||
9 | Il | 0.6x | .035 | .012 | ||
10 | Il | 1.0, v | .036 | .004 | ||
11 | 1.0 | .033 | .012 |
x) berechneter Kalziumgehalt in den Legierungen
Bei den Versuchen 1-9 ist eine hochbasische Schlacke bis zu 1 % des Chargengewichts und bei den Versuchen 10-11 bis zu
:0.3% des Chargengewichts auf die Badoberfläche aufgebracht
worden.
Die Erfindimg kann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche
variiert werden«
009886/1458
-10-
- Jf-
Claims (8)
1. Verfahren zur Schv/oielrsini^uri:- von Stahl in Chargen von
mehr als 1 t in einen Beliülter, z.B. einem Pfannenofen, dadurch
gekennzeichnet, dafj der Behälter mit basischer Schlackenlinie
und im übrigen nit einer Ausfütterung versehen ist, die das Eindringen von Sauerstoff vom Putter in die Stahlschmelze verhindert,
daß der Stahlschmelze im Behälter Kalk und/oder ein anderer basischer Scnlackenbilder zugesetzt wird, um eins hochbasische Schlacke zu erhalten, sowie schwefelreinigende Zusätze,
beispielsweise Hischnete.ll, Kalzium, Siliziunkalzium und AIuminiuiükalzium,
wobei die Schmelze mittels Vakuumentgasung und/oder Ausscheidungsdesoxydation gut dososrydiert und während
der Herstellung ungerührt und erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Desoxidation der Schmelze über der Schmelzoberfläche ein
Vakuum erzeugt wird, z.B. indem ein Behälter mit Vakuumdeckel oder ein Vakuumtank verwendet wird, wobei z.B. die Umrührung
durch einen elektromagnetischen, niederfrequenten Unrührer odef
durch Einblasen von Gas oder durch mechanisches Umrühren erfolgt,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Kalk in Mengen von 0.2 bis 2.0 Gewichtsprozenten, zweckmäßigerweise
0.3 bis 1.5, vorzugsweise 0.5 Ms 1.0 Gewichtsprozent
des gesamten Chargengewichts zugesetzt wird*
-11-
009886/1488 : - '
BAD ORlQINAL
4. Vorfahren nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch -rekennzeichnet,
daß l'ischmetall biß zu Y^ des Char-en-ewichtc, zveclimilßi/rerweise
bis zu 0,3%$ vorzugsweise 0.1 Με 0.2 ,* zugesetzt v/ird.
5* Verfallen nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch rekeinizcichnet,
daß Kalzium oder Kolziuir. oiithaltsndo Legierungen bic zu ungefähr
0.5 Gewichtsprozent Kalzixrn, vorzurrcweiso ungefähr 0.2 bis 0.3/0,
zugesetzt werden. . "
6» Verfahren nach iuispruch 1 oder 1 uiic 1, dadurch fekennzeichnot,
daJ3 nagiiefiium oder Haäinesium enthaltende Lc-ieruncen bis zu ung-efähr
0.5 Gewichtsprozent liagnesium, vorzurswcise 0.2 bis 0.3>v,
zugesetzt irerden,
7. Verfahren nach iαlεpruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als butter ein basischer Ziegel oder neutraler, Alo0,-reicher
C. j -
Ziegel verwendet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, ca.? die Schlacke durcL Zusatz M
von Aluminium und eventuell Flussmittel v.-ie Plusspat (CaF)
leicht-fliessend ^enacht v/ird, wobei das liincrincen von Sauerstoff
über die Schlacke zur Schmelze durch die reduzierende Wirkung
des Aluminiums verhindert wird.
009l8S/nS!
•rf
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |