DE2032564B2 - Verfahren zum verstaerken von schaumgummi - Google Patents
Verfahren zum verstaerken von schaumgummiInfo
- Publication number
- DE2032564B2 DE2032564B2 DE19702032564 DE2032564A DE2032564B2 DE 2032564 B2 DE2032564 B2 DE 2032564B2 DE 19702032564 DE19702032564 DE 19702032564 DE 2032564 A DE2032564 A DE 2032564A DE 2032564 B2 DE2032564 B2 DE 2032564B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latex
- foam rubber
- silica
- rubber
- foamed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/36—After-treatment
- C08J9/40—Impregnation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2201/00—Foams characterised by the foaming process
- C08J2201/02—Foams characterised by the foaming process characterised by mechanical pre- or post-treatments
- C08J2201/038—Use of an inorganic compound to impregnate, bind or coat a foam, e.g. waterglass
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2321/00—Characterised by the use of unspecified rubbers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249986—Void-containing component contains also a solid fiber or solid particle
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/25—Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles
- Y10T428/259—Silicic material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
Description
werden leicht dadurch hergestellt, daß man eine verdünnte
Alkalimetallsilikatlösung dekationisiert, indem
man solche Lösungen mit einem Kationenaustauschharz in der Wasserstofform in Kontakt bringt.
Durch diese Technik hergestellte Produkte sind allgemein bekannt und haben die in Tabelle I angeführten
Eigenschaften:
Prozent kolloidale Kieselsäuren, als
SiO 2 bis 10%
pH-Wert 1,5 bis 4
Leitfähigkeit in reziproken Mikro-
ohm <700
Durchschnittliche Teilchengröße .. 1 bis 3 πιμ
Spezifisches Gewicht bei 200C
< 1,06
Viskosität bei 25; C (cps)
< 5
Prozent Na2O < 0,005
Techniken zur Herstellung von Kieselsäuresuspensionen der obigen Art sind allgemein bekannt; vgl.
z. B. die USA.-Patentschrift 2 244 325.
Ein bevorzugtes handelsübliches Verfahren zur Herstellung saurer Sole der in Tabelle I angeführten
Art wird in der kanadischen Patentschrift 726 149 dargelegt. Daraus ist ein technisch brauchbares Verfahren
zur Herstellung von Polykieselsäuren, welche mehrere Tage bis zu einigen Wochen stabil sind und mit verhältnismäßig
hohen Kieselsäurekcnzentrationen hergestellt werden, zu entnehmen.
Zusätzlich zu diesen Kieselsäuresuspensionen ist es möglich, desionisierte Sole der in der USA.-Patentschrift
2 577 484 beschriebenen Art zu verwenden.
Die Kieselsäure-Behandlungsmaterialien, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, können auf den
Schaumgummi entweder durch Eintauchen des Schaumgummi-Gegenstandes
in ein Bad oder als Spray aufgetragen werden, wobei das erstere Verfahren das bevorzugte
Verfahren zum Einverleiben der Kieselsäure in den Schaum darstellt.
So wird z. B. die Behandlung des Latex-Schaumgummis durchgeführt, indem man als Behandlungsbäder Kieselsäuresuspensionen verwendet, deren Kieselsäurekonzentration,
ausgedrückt als SiO2, innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise
innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 6 Gewichtsprozent liegt. Häufig können Kieselsäuresuspensionen,
die nach den Ionenaustauschtechniken hergestellt werden, direkt verwendet werden. Dies
gestattet, ein Produkt direkt herzustellen, ohne weitere kostspielige Konzentrierungsschritte anwenden zu
müssen.
Die Menge an in den Schaumgummi eingebrachter Kieselsäure schwankt, je nach den Verfahrensbedingungen.
Als allgemeine Regel soll der fertige Schaumgummi 0,01 bis zu etwa 10 Gewichtsprozent Kieselsäure
enthalten. In den meisten Fällen werden gute Ergebnisse erhalten, wenn die im Schaumgummi verteilte
Kieselsäuremenge zwischen 1 bis 3 Gewichtsprozent liegt
Um die Vorteile der Erfindung zu veranschaulichen,
wurden handelsübliche offenzellige Schaumgummiprodukte mit den Abmessunges 20,32 · 25,4 · 10,16 cm
verwendet
Diese Produktproben wurden in eine Reihe von Kieselsäurebehandlungsbädern mehrere Minuten getaucht,
um den Schaum zu tränken. Während die Proben in das Bad eintauchten, wurde ein mäßiger
Handdruck ausgeübt Überschüssige Flüssigkeit wurde aus den Proben ausgedrückt, wenn sie durch Waschmaschinen-Wringwalzen,
die 1,27 cm voneinander entfemt standen, geführt wurden.
Die Proben wurden 4 Stunden bei 121,1 ° C getrocknet.
Die bei den oben beschriebenen Versuchen verwendeten verschiedenen Kieselsäure-Behandlungsbäder
enthielten 2 bis 3 Gewichtsprozent SiO2. Diese Bäder wurden hergestellt, indem die verschiedenen in Tabelle
II beschriebenen Kieselsäuresole verdünnt wurden.
pH-Wert
Teilchengröße ΐημ
spezifisches Gewicht bei 20° C
spezifisches Gewicht bei 20° C
Na2O
Sol I I Sol II I Sol IH | Sol IV
5,8
3,0
Ibis 3
1,03
bis 1,05
<0,005
bis 1,05
<0,005
30
10,0
10,0
1,214 0,65
15 9,94
1,10 0,6
15 bis 20 4.15 8 1,097
<0,01
Die Ergebnisse der Behandlung der geschäumten Latices mit den obigen wäßrigen Dispersionen von
kolloidaler Kieselsäure sind in Tabelle III wiedergegeben.
•/ο SiOs- Aufnarrne |
Modul | bei | |
Sol Nr. 45 |
25°/o Kom pression |
5O°/o Kom pression |
|
2,0 | (kg cm2) | (kg'cm5) | |
1 | 2,3 | 3,16 | 5,06 |
I | 2,1 | 3,52 | 5,83 |
50 π | 1,9 | 2,53 | 4,08 |
IJI | 2,2 | 2,74 | 4,15 |
IV | 2,46 | 3,86 | |
Aus Tabelle III geht hervor, daß die erfindungsgemäß verwendeten Kieselsäure-Behandlungsbäder
(Sol I) eine bessere Kompressionsfestigkeit ergeben als die anderen, im Handel erhältlichen Kieselsäuren.
Claims (1)
1 2
Die erstarrte zellige Masse wird in gewohnter Weise
Patentanspruch: vulkanisiert, z.B. durch Erhitzen des koagulierten
Latex in einer Form oder einem Heißluftofen, bis die
Verfahren zur Herstellung eines pffenzelligen gewünschte Vulkanisation erreicht ist. Bis zu diesem
Schaumgummis, wobei ein Kautschuklatex ge- ä Punkte sind die Verfahrensschritte die gleichen, wie
schäumt, der geschäumte Latex geliert und vulka- sie bisher normalerweise zur Herstellung von offennisiert
wird, und der vulkanisierte Schaumgummi zelligem Schaumgummi angewendet wurden,
mit einer wäßrigen Dispersion von kolloidaler Nach dem Vulkanisieren wird der Schaumgummi Kieselsäure imprägniert wird, dadurch ge- vorzugsweise mit Wasser gewaschen, um wasserkennzeichnet, daß man eine metallfreie io lösliche Materialien, wie Seife, aus dem Schaumgummi wäßrige Lösung TOn.aktiver Kieselsäure verwendet, zu entfernen, bevor der Schaumgummi mit einer wäßderen Teilchengröße.5 ΐημ niclit übersteigt rigen kolloidalen Kieselsäuredispersion behandelt
mit einer wäßrigen Dispersion von kolloidaler Nach dem Vulkanisieren wird der Schaumgummi Kieselsäure imprägniert wird, dadurch ge- vorzugsweise mit Wasser gewaschen, um wasserkennzeichnet, daß man eine metallfreie io lösliche Materialien, wie Seife, aus dem Schaumgummi wäßrige Lösung TOn.aktiver Kieselsäure verwendet, zu entfernen, bevor der Schaumgummi mit einer wäßderen Teilchengröße.5 ΐημ niclit übersteigt rigen kolloidalen Kieselsäuredispersion behandelt
wird.
• _ 3 Die üblicherweise hierfür bisher verwendeten kolloi-
"_ ,5 dalen Kieselsäuresole haben Teilchengrößedurchmesser
innerhalb des Bereichs von 10 bis 130 ΐημ und enthal-
- : . . ten wesentliche Mengen an Alkalimetalloxiden, wie
Die Erfindung ist auf Verbesserungen bei einem Natriumoxid.
Verfahren zum Behandeln eines vorgefertigten offen- Solche Sole werden gewöhnlich hergestellt, indem
zelligen Schaumgummis gerichtet. 20 man zunächst die ausfließende Lösung, die aus dem
Gegenband der Erfindung ist ein Verfahren zur Kontakt einer verdünnten Alkalimetallsilikatlösur.g
Herstellung eines offenzelligen Schaumgummis, wobei mit einem Kationenaustauscherharz in der Wasserein
Kautschuklatex geschäumt, der geschäumte Latex stofform stammt, alkalisiert. Ein Teil dieser alkalisiergeliert
und vulkanisiert wird, und der vulkanisierte ten ausfließenden Lösung wird dann erhitzt und mit
Schaumgummi mit einer wäßrigen Dispersion von 25 weiterer ausfließender Lösung unter den Bedingungen
kolloidaler Kieselsäure imprägniert wird, das dadurch eines konstanten Volumens durch Verdampfung vergekennzeichnet
ist, daß man eine metallfreie wäßrige setzt, bis ein fertiges Kieselsäuresol hergestellt ist,
Lösung von aktiver Kieselsäure verwendet, deren welches 20 bis 35 Gewichtsprozent SiO2 enthält.
Teilchengröße 5 ηψ nicht übersteigt. Wenn der Schaumgummi durch Einfrieren des ge-Bei diesem Verfahren wird als Behandlungsmittel 30 schäumten Latex und Durchtreiben einer Flüssigkeit kolloidale Kieselsäure verwendet, welche sich mit oder eines Gases als Koaguliermittel durch den gegeringen Dosierungen einsetzen läßt und dennoch frorenen Latex koaguliert worden ist, braucht der dem Schaumgummi eine verbesserte Kompressions- Schaumgummi nicht getrocknet zu werden, bevor er festigkeit vermittelt. mit der wäßrigen kolloidalen Kieselsäuredispersion Der zu verwendende Latex kann Naturkautschuk- 35 behandelt wird, wenn jedoch die Gelierung des gelatex oder ein synthetischer Kautschuklatex aus Poly- schäumten Latex dadurch erreicht wird, daß man ein merisaten von offenkettigen konjugierten Diolerlnen Koaguliermittel mit verzögerter Wirkung verwendet, mit vier bis acht Kohlenstoffatomen sein, z. B. Bu- wie Natriumsilicofluorid, sollte der vulkanisierte tadien-(l,3), l,4-Dimethyl-butadien-(l,3) oder 2,3-Di- Schaumgummi in gewohnter Weise getrocknet werden, methyl-butadien-(l,3) oder aus kautschukartigen Co- 40 bevor man die Behandlung des Schaumgummis mit polymerisaten solcher Diolefine miteinander oder mit der wäßrigen kolloidalen Kieselsäuredispersion vercopolymerisierbaren monomeren Materialien, die eine sucht
Teilchengröße 5 ηψ nicht übersteigt. Wenn der Schaumgummi durch Einfrieren des ge-Bei diesem Verfahren wird als Behandlungsmittel 30 schäumten Latex und Durchtreiben einer Flüssigkeit kolloidale Kieselsäure verwendet, welche sich mit oder eines Gases als Koaguliermittel durch den gegeringen Dosierungen einsetzen läßt und dennoch frorenen Latex koaguliert worden ist, braucht der dem Schaumgummi eine verbesserte Kompressions- Schaumgummi nicht getrocknet zu werden, bevor er festigkeit vermittelt. mit der wäßrigen kolloidalen Kieselsäuredispersion Der zu verwendende Latex kann Naturkautschuk- 35 behandelt wird, wenn jedoch die Gelierung des gelatex oder ein synthetischer Kautschuklatex aus Poly- schäumten Latex dadurch erreicht wird, daß man ein merisaten von offenkettigen konjugierten Diolerlnen Koaguliermittel mit verzögerter Wirkung verwendet, mit vier bis acht Kohlenstoffatomen sein, z. B. Bu- wie Natriumsilicofluorid, sollte der vulkanisierte tadien-(l,3), l,4-Dimethyl-butadien-(l,3) oder 2,3-Di- Schaumgummi in gewohnter Weise getrocknet werden, methyl-butadien-(l,3) oder aus kautschukartigen Co- 40 bevor man die Behandlung des Schaumgummis mit polymerisaten solcher Diolefine miteinander oder mit der wäßrigen kolloidalen Kieselsäuredispersion vercopolymerisierbaren monomeren Materialien, die eine sucht
äthylenische Bindung enthalten, wie Styrol, Methyl- Der hier verwendete Begriff »aktive Kieselsäure« ist
acrylat, Methylmetacrylat, Äthylacrylat, Äthylmeta- definiert als Kieselsäure in molekularer oder kolloidacrylat
oder Acrylnitril oder aus kautschukartigen 45 ler wäßriger Lösung, in,einem solchen Polymerisations-Polymerisaten
des Chloroprens oder ein Gemisch aus stadium, daß, wenn sie mit Natriumhydroxidlösung
einem Naturkautschuklatex mit einem synthetischen auf einen pH-Wert von 12 verdünnt wird und die Kon-Latex
oder ein Gemisch aus synthetischen Latices sein. zentration von etwa 0,02% SiO2 bei 30"C beträgt, die
Der zusammengestellte Latex, der die üblichen Füll-, Kieselsäure im wesentlichen vollständig zu Mono-Verarbeitungs-
und Vulkanisiermittel enthält, wird 50 meren depolymerisiert, in nicht mehr als 100 Minuten,
geschäumt, z. B. durch mechanisches Einleiten eines Vorzugsweise werden aktive Kieselsäuren mit einer
nichtkoagulierenden Gases, wie Luft oder Stickstoff, durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 1
in den Latex, bis das Volumen des Schaumes aus- bis 3 πιμ verwendet. Sie sind als »metallfrei« anzusehen,
reicht, um einen Schaumgummi einer gewünschten wenn ein 5%-SiO2-Sol nicht mehr als 0,01 Gewichts-Dichte
zu bilden, oder durch Zugabe eines Treibmittels 55 prozent Alkalimetallionen, ausgedrückt als Na2O,
zu dem Latex, welches sich in dem Latex zersetzt oder enthält.
mit einem anderen Material in dem Latex reagiert, Wenn die Kieselsäure Teilchengrößen innerhalb des
und der geschäumte Latex wird zwecks Koagulierung beanspruchten Bereiches enthält, liegt die meiste
verfestigt. Die Gelierung des geschäumten Latex kann Kieselsäure vorwiegend in Lösung vor und weniger
durchgeführt werden, indem man zu dem Latex ein 60 als kolloidale Dispersion. So können die zur Durchverzögernd
wirkendes Koaguliermittel, wie Natrium- führung des beanspruchten Verfahrens verwendeten
silicofluorid, Kaliumsilicofluorid, Ammoniumchlorid Kieselsäuren als niedermolekulare Körper von PoIy-
oder Ammoniumnitrat gibt, welches den Latex inner- kieselsäure angesehen werden, wobei mindestens 20%
halb einer verhältnismäßig kurzen und vorbestimm- derselben ein Molekulargewicht von nicht über 2000
baren Zeit, nachdem es zv dem Latex gegeben wurde, 65 aufweisen.
gelieren läßt, oder indem man den geschäumten Latex Der pH-Wert der suspendierten Kieselsäuren liegt
einfrieren läßt und durch den gefrorenen Latex in allgemein innerhalb des Bereiches von 1,5 bis 4 und
bekannter Weise eine Flüssigkeit oder ein Gas treibt. vorzugsweise von 2,5 bis 3. Produkte dieser Art
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78198168A | 1968-12-06 | 1968-12-06 | |
FR7023773A FR2059845A5 (de) | 1968-12-06 | 1970-06-26 | |
BE752630 | 1970-06-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032564A1 DE2032564A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2032564B2 true DE2032564B2 (de) | 1973-05-17 |
DE2032564C3 DE2032564C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=27159343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2032564A Expired DE2032564C3 (de) | 1968-12-06 | 1970-06-26 | Verfahren zum Verstärken von Schaumgummi |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3582502A (de) |
BE (1) | BE752630A (de) |
DE (1) | DE2032564C3 (de) |
FR (1) | FR2059845A5 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3959566A (en) * | 1974-10-21 | 1976-05-25 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for preparing polymeric surfaces to improve antistatic and soil resistant properties |
US4152494A (en) * | 1977-12-29 | 1979-05-01 | Standard Oil Company (Indiana) | Flame resistant, heat insulative foamed polyphenylenes |
JPS62179404A (ja) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | 雪ケ谷化学工業株式会社 | 化粧用塗布具 |
CO5070714A1 (es) | 1998-03-06 | 2001-08-28 | Nalco Chemical Co | Proceso para la preparacion de silice coloidal estable |
CN103044725A (zh) * | 2013-01-10 | 2013-04-17 | 田晓慧 | 用纳米硅溶胶改性天然橡胶浆料及其制备方法 |
US10087081B2 (en) | 2013-03-08 | 2018-10-02 | Ecolab Usa Inc. | Process for producing high solids colloidal silica |
CN108130801B (zh) | 2013-12-18 | 2020-11-24 | 艺康美国股份有限公司 | 生产用于造纸的活化胶态二氧化硅的方法 |
-
1968
- 1968-12-06 US US3582502D patent/US3582502A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-06-26 FR FR7023773A patent/FR2059845A5/fr not_active Expired
- 1970-06-26 BE BE752630D patent/BE752630A/xx unknown
- 1970-06-26 DE DE2032564A patent/DE2032564C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2032564A1 (de) | 1971-12-30 |
US3582502A (en) | 1971-06-01 |
DE2032564C3 (de) | 1974-01-17 |
FR2059845A5 (de) | 1971-06-04 |
BE752630A (fr) | 1970-12-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE966682C (de) | Verfahren zur Herstellung von bestaendigen Kieselsaeuresolen einheitlicher Teilchengroesse mit SiO-Gehalten ueber 15% oder von feinteiliger, fester Kieselsaeure | |
DE1083241B (de) | Verfahren zur Gewinnung feinzerteilter Kieselsaeure | |
DE2032564B2 (de) | Verfahren zum verstaerken von schaumgummi | |
DE60020058T2 (de) | Zusammensetzung für Aufrauhung von Glas, Ätzbad, Verfahren zur Aufrauhung von Glas und aufgerauhten Gegenständen | |
DE60005367T2 (de) | Fällungskieselsäure , herstellungsverfahren und verwendung | |
DE895974C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwammkautschuk aus Kautschukmilch | |
DE2144273B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pfropfpolymerisates und Verwendung desselben in Formmassen auf Polyvinylchlorid-Basis | |
DE917148C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Kautschukmilchschaum | |
DE921357C (de) | Verfahren zum Herstellen einer blasenfreien, mehrfach getauchten oder aufgebrachten Schicht von Butylkautschuk | |
US2517737A (en) | Stabilized dispersions and shaped articles made therefrom | |
US2321957A (en) | Production of goods of or containing rubber or similar material | |
DE557269C (de) | Verfahren zum Verdicken von Kautschukmilch | |
US2404008A (en) | Stabilized dispersions and forming shaped articles | |
AT134277B (de) | Verfahren zur Herstellung von porösen oder mikroporösen Waren aus vulkanisiertem Kautschuk und ähnlichen Stoffen. | |
DE570893C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenstaenden aus Kautschukmilch | |
DE908916C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwammkautschuk-Gegenstyaenden aus synthetischem Kautschuk | |
DE904588C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwammkautschuk | |
US1762729A (en) | Method of treating latex and product obtained thereby | |
DE1173880B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler Kieselsaeuresole | |
DE911431C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwammkautschuk | |
DE419658C (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserloeslichen Eindampfproduktes aus Latex | |
AT106445B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschukmischungen. | |
AT162860B (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von dünnwandigen Kautschukgegenständen | |
DE578472C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenstaenden aus Kautschukmilch | |
DE1075643B (de) | Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |