DE2032454A1 - Selbsttätig schließender Tubenver Schluß mit elastischen Ausgleichsglied - Google Patents

Selbsttätig schließender Tubenver Schluß mit elastischen Ausgleichsglied

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DE2032454A1
DE2032454A1 DE19702032454 DE2032454A DE2032454A1 DE 2032454 A1 DE2032454 A1 DE 2032454A1 DE 19702032454 DE19702032454 DE 19702032454 DE 2032454 A DE2032454 A DE 2032454A DE 2032454 A1 DE2032454 A1 DE 2032454A1
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hood
sealing cone
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membrane
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DE19702032454
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Inventor
Der Anmelder Ist
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Eberspacher, Karl Walter, 4910 Lage
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2056Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
    • B65D47/2062Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem
    • B65D47/2068Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem in which the stem is lowered by the pressure of the contents and thereby opening the valve
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • belbsttätig schliessender Tubenverschluß mit elas~tischem AusgleicKsglLed.
  • Selbstatig schlieende Tubenverschlüsse sind an sich bekannt, beispielsweise nach der USA Patentschrift 2 607 515, der USA-Patentschrift 2 270 794, der deutschen Patentschrift 1 300 060, der deutschen Patentschrift 932 237 und dem deutschen Gebrauhhsmuster 1 823 971.
  • Sin hygenischer Schutz des Tubeninhaltes durch einen selbsttätig schließenden Tubenverschluß, sowie dessen Funktion'ist nur dann gewährleistet, wenn jeglicher Luftzutritt zum Tubeninhalt durch eine einwandfreie Schiebung der Aus fluß öffnung verhindert wird, auch dann, wenn durch nicht vermeidbare Ungenauigkeiten bei der herstellung oder Versetzung der zusammenwirkenden Verschlußteile eine zentrische Lage zur Ausflußcffnung nicht mehr gegeben ist, wobei auch eine sichere Abdichtung durch das Verschlußgewinde am Tubengewinde erreicht werden muß, weil der geringste Luftzutritt den Tubeninhalt, z.B. Zahncreme erhärtet bezw. bei lWayonnaise oder Senf zersetzt und verdirbt, oder bei medizinischen Salben verunreinigt.
  • Bei dem Verschluß nach der USA Patentschrift 2 607 515 ist eine Verlagerung des Dichtkegels nicht auszuschließen und eine dichte Schließung der Ausflußöffnung nicht gewährleistet. Ebenso der Verschluß nach der USA Patentschrift 2 270 794.
  • Der Verschluß nach der deutschen Patentschrift 932 237 weist eine starre Führung der Verschlußteile auf, wobei der Tubeninhali zwische diese gelangen kann und die Funktion in Frage stellt.
  • Der Verschluß nach der deutschen Patentschrift 1 300 060 ist mit einer elastischen iviantelfläche versehen, die den Federraum umschließt, jedoch kann diese Elastizität nicht für einen Ausgleich von Ungenauigkeiten wirksam werden, weil der Dichtkegel durch eine starre Führung dieses verhindert.
  • Der Verschluß nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 823 971 ist mit einer Membrane für eine achsiale Bewegung versehen, die eine radile Ausgleichsmöglichkeit nicht gestattet.
  • Alle diese beschriebenen Verschlüsse sind nur für eine bestimmte Tubengröße verwendbar, da sie ein zylindrisches Gewinde aufweisen.
  • Der technische Fortschritt des aus einem Kunststoff, z.B. Polyäthylen, der sehr elastisch ist, gefertigten brfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkegel keine starre Verbindung mit den mit den übrigen mit ihm verbundenen Teilen aufweist sondern die Dichtkegelhaube am zylindrischen Bereich unterhalb des Dichtkegels durch Rippen, die unterhalb der Ausflußöffnung in der Außenhaube angeordnet sind, geführt wird, sodaß eine genaue zentrische Lage zur Ausflußöffnung gewährleistet ist und die elastische, glockenförmig verlaufende Wiantelfläche als Ausgleichsglied für achsiale und radiale Ungenauigkeiten an den übrigen Teilen des Verschlusses dient und zu diesem Zweck die Gesamthöhe der zusammengebauten Teile 1,2 und 3 von Unterkante bis Oberkante größer ist, als die Höhe der Außenhaube, sodaß im zusammengebauten Zustande des Verschlusses die Mantelfläche der Dichtkegelhaube bereits etwas zusammengedrückt wird und somit flexibe-l ist und der Funktion als Ausgleichsglied gerecht werden kann. Durch diese Anordnung wird weiter erreicht, daß auf jeden Xall der Dichtkegel die Ausflußöffnung sicher schließt, auch wenn Höhenungleichheiten vorliegen sollten.
  • Ein weiterer Fortschritt gegenüber den bekannten Verschlüssen ist auch dadurch gegeben, daß die am Sockel angeordnete Gewindehülse ein konisches Gewinde erhält, wodurch der ErPindlLngsgegenstand auf Tuben mit unterschiedlichen Gewirdedurchmesser verwendet werden kann und somit nicht an eine Gewindegröße der Tuben gebunden ist. Eine absolute Abdichtung der Gewinde ist dadurch gewährleistet indem die oberen Gewindegänge vom Tubengewinde entsprechend ihrem Durchmesser in dem konisch verlaufenden Verschlußgewinde erfaßt und stramm umschlosseL erden.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig.1 zeigt einen Schnitt durch den rfindungsgegenstand im geschlossenen Zustande, Fig.2 zeigt dieselbe Darstellung, jedoch im geöffneten Zustande, Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Dichtkegelhaube, Fig.4 zeigt einen Schnitt durch den Haubenteller, Fig.5 zeigt eine Ansicht auf den Haubenteller, Fig.6 zeigt einen Schnitt durch den Sockel Am Sockel 1 wird an der Oberseite der Haubenteller 2 fest angeordnet, der die Dichtkegelhaube 3 aufnimmt und die diese Teile umschließende Außenhaube 4 am äußeren Durchmesser fest angeordnet.
  • Die Oberseite des sockels 1 ist als kegelige Flache 6 ausgeildet, von der stützen 7 verlaufes, die konische Bohrun-gen 8 enthalten, die zur AufnaIe des Jlaubentellers dienen. Der äußere Bereich des Sockels verläuft leicht konisch und ist am unteren Teil abgesetzt.
  • von der Fläche 6 verlauft in der Mitte eine Gewindehülse 9 bis zur Unterkante, die ein ionisch verlaufendes Gewinde enthält, Das mit 2 bezeichnete Teil mit der Bezeichnung Raubenteller ist an der Unterseite entsprechend der Kegelfläche 6 des Sockels gestaltet und in Übereinstimmung der Lage mit den am Sockel angeordneten stützen 7 sind Gegenstützen 7a mit konisch verlaufenden enden 11 angeordnet, die in den Bohrungen 8 vom Sockel aufgenommen werden und den Hauberteller in einer bestimmten Höhe vom Sockel vom Sockel tragen. Die konischen inden 11 werden stramm in den Bohrungen 8 aufgenommen und dichten die stützen ab.
  • Öffnungen 12 verlaufen in den oberen Bereich vom Haubenteller.
  • min Absatz 13 schließt den oberen Bereich ab.
  • Die Dichtkegelbaube 3 besteht aus dem Dichtkegel 14, an den sich ein zylindrisches ei1stück 23 anschließt und in die Mantelfläche 15, die glockenforrig gestaltet ist, übergeht und am unteren Bereich durch ein 4 zylindrischesStück 16 abgeschlossen wird, das stranlm in dem absatz 13 vom Haubenteller aufgenommen wird und den Innenraum luftdicht abschließt.
  • Eine zwischen den Haubenteller 2 und der Dichtkegelhaube 3 angeordnete und wirksai:e Druckfeder 5 drückt den Dichtkegel 14 in die am oberen Lande der Außeilaube 4 vorgesehene Ausflußöffnung 17 und schließt diese ab.
  • Die Außenhaube 4 enthält im unteren Bereich eine konisch verlaufenden Aussparung 18, die entsprechend dem äußeren Bereich 19 vom Sockel gestaltet ist und wird durch einen Bund 20 abgeschlossen.
  • Der obere konisch verlaufende Bereich wird durch eine in der Mitte angeordnete Ausflußöffnung 17 abgeschlossen. Unterhalb der Ausflußöffnung sind im Innenraum Führungsflppen 22 angeordnet. Die Außenhaube 4 umschließt die Teile 2 und 3 und wird am Sockel durch die Flache 19, die irn Durchmesser größer als die Aussparung 18 gehalten ist, Stramm und fest aufgenommen und durch den Bund 20, der in den Absatz 21 greift, zentriert und gehalten.
  • Die Höhe der Außenhaube ist kleiner gehalten als die Gesamthöhe der zusammengebauten Teile 1, 2 und 3.
  • Im zusanmengebauten Zustande des Erfindungsgegenstandes wird durch die vorhandene Höhendifferenz die Dichtkegelhaube bereits etwas an der als Membran wirkenden Santelfläche zusammengedrückt, so daß eine in jeder Richtung sich auswirkende Flexibelitat vorhanden ist, der Dichtkegel dagegen durch die in der Außenhaube angeordneten Führungsrippen, zwischen denen der zylindrische Teil der Dichtkegelhaube geführt wird, genau zentrisch die Ausflußöffnung abschließen kann.
  • Beim Druck auf den Tubeninhalt fließt dieser in den auf das Tubengewinde aufgeschraubten Erfindungsgegenstand bis zur Ausflußöffnung. Dieser Druck wirkt auch auf die als Membran gestaltete elastische Mantelflache der Dichtkegelhaube, wodurch diese nachgibt und den Dichtkegel in den Innenraum des Verschlusses schiebt und die Ausflußöffnung freigegeben wird. Wird kein Druck mehr ausgeübt so wird die Feder wirksam und drückt den Dichtkegel in die Ausflußöffnung und schließt diese ab.

Claims (1)

Patentanspruch:
1. Belbsttatig schließender Tubenverschluß, bestehend aus einer Haube, die an ihrem oberen Ende mit einer sich innen kegelformig erweiternden zentrischen Ausflußöffnung versehen ist, und aus einem ortsfest geordneten Führungsteil, der Durchtrittskanal für das Füllgut aufweist, und an dem über eine elastische Membran eine durch eine sich auf das Führungsteil abstützende Feder elastisch gegen die Ausfluß öffnung gedrückter zentraler Dichtkegel angeordnet ist, dessen oberer kegelstumpfförmiger Teil spitzer zulauft als die von der Äusflußöffnung aus verlaufende Wegelfleche der Haube und in der Schließstellung Ltit seiner oberen Kante die Aus fluß Öffnung abschließt, wobei die vom Dichtkegel zum oberen äußeren Rand des Führungsteils verlaufende Membran den Federraum gegen das Füllgut abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen inneren Bereich der Aussenhaube (4) Führungsrippen (22) angeordnet sind, die die Dicht kegelhaube (3) an einem an den Dichtkegel (14) anschließenden zylindrischen Teil (23) zentrierten und führen, sodaß die an das zyliJndrische Teil (23) sich anschließende und als Membran ausgebildete biantelflache (15) auch als Ausgleichsglied dienen sann und zu diese Zweck die Gesamthöhe der zusammengebauten Teile (1),(2) und (3) größer gegenüber der Höhe der Außenhaube (4) gestaltet ist, sowie am Sockel (1) in der Mitte von der k-geligen Fläche (6) verlaufend eine Gewindehülse (9) angeordret ist, die ein konisch verlaufen les Gewinde (10) enthalt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007900A1 (en) * 1998-08-03 2000-02-17 Veresk Biosystems Limited Container valve
WO2007145558A1 (en) * 2006-06-13 2007-12-21 Petro-Pack Ab Child-protecting safety capsule

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007900A1 (en) * 1998-08-03 2000-02-17 Veresk Biosystems Limited Container valve
US6332730B1 (en) * 1998-08-03 2001-12-25 Veresk Biosystems Limited Container valve
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