DE2032353A1 - Wahlschalter - Google Patents

Wahlschalter

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DE2032353A1
DE2032353A1 DE19702032353 DE2032353A DE2032353A1 DE 2032353 A1 DE2032353 A1 DE 2032353A1 DE 19702032353 DE19702032353 DE 19702032353 DE 2032353 A DE2032353 A DE 2032353A DE 2032353 A1 DE2032353 A1 DE 2032353A1
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DE
Germany
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selector switch
contact
switch according
rotary shaft
switch
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Pending
Application number
DE19702032353
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English (en)
Inventor
M Paul Pineau Jean Pierre La Roche Sur Yon Radat (Frankreich) G05b 19 30
Original Assignee
Societe Esswein & Cie , La Roche Sur Yon (Frankreich)
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Publication date
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Publication of DE2032353A1 publication Critical patent/DE2032353A1/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2231/00Applications
    • H01H2231/012Household appliance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

30.Juni 1970'
D ι·1 -'no Dipl oec. pub!.
P.- · > .· A1J
8 München 21 - Goiüwrdsir. 81
Telefon 561762
Ste ESSWEIN & Cie, La Roche-Sur-Yon, Boulevard des Etats-Unis 44 (Frankreich)
"Wahlschalter"
Priorität aus der französischen Patentanmeldung Nr. 69/22 309 vom 2. Juli 1969
Die Erfindung betrifft einen Wahlschalter zur wahlweisen Einstellung einer Drehwelle in eine von mehreren vorbestimmten Winkelstellungen. Solche Wahlschalter werden in gewissen Maschinen wie Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen benötigt, die ihren Benutzern vielfältige Programme bieten, deren Wahl ein häufig schwieriges Problem stellt.
Bei gewissen bekannten Maschinen erfolgt die Wahl des Programms mittels eines Ziffernblattes, das ebensoviel Marken trägt, wie Programme vorhanden sind, und vor dem von Hand ein Zeiger oder eine Nadel mittels eines Bedienungsknopfs bewegt wird. Eine solche Einrichtung ist aber zu dürftig und kann keineswegs befriedigen, da die Regelung der Stellung des Zeigers auf dem Zifferblatt bis auf einige
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Grade erfolgen muß, wenn zahlreiche Programme vorgesehen sind, ujid die Auswirkungen der Parallaxe dann einen beträchtlichen Einfluß nehmen. Gewisse Schalter haben zu harte Schaltstellungen oder Schaltstellungen ungleicher Härten, was dazu führt, daß die Schaltstellung leicht übersprungen wird, auf die man den Zeiger festzulegen wünscht. Andere bekannte Einrichtungen enthalten für jedes Programm einen Dreh- oder Druckknopf-Schalter; ein solches System ist jedoch teuer und raumsperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wahlschalter zu schaffen, der leicht verwendbar, sicher und billig ist. Diese Aufgabe ist bei dem Wahlschalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Drehwelle von einem Elektromotor antreibbar ist, dessen Einspeisung parallel erfolgen kann einerseits unter der Steuerung eines die Einspeisung jeweils bei durch die Drehwelle erfolgender Einnahme einer beliebigen Winkelstellung unterbrechenden Schaltgliedes und andererseits durch einen in Öffnungslage gebrachten Handschalter. Ist bei einem solchen Wahlschalter die Drehwelle bei einer vorhergehenden,Bedienung in einer gewählten Stellung angehalten worden, so wird sie durch Einwirken auf den Handschalter in Lage gehalten; sobald man diesen Handschalter losläßt, dreht die Drehwelle weiter unter der Steuerung des z.B. als Nockenscheibe ausgebildeten Schaltgliedes, bis bei Erreichen der nächstfolgenden Stellung die Einspeisung des Motors durch diese Nockenscheibe unterbrochen wird.
Bei Anwendung eines solchen Wahlschalters für Programmiermaschinen wird zweckmäßig ein kombinierter Tasten- oder Drehschalter für die Steuerung der Wahl eines Programms sowie den Anlauf und das Stillsitzen der Maschine verwendet. Vorzugsweise ist das als Nockenscheibe ausgebildete Schaltglied auf die Drehwelle des Uhrwerke oder Programmier-Motors der
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Maschinen aufgekeilt. Hierbei kann die Nockenscheibe einem Hebelschalter zugeordnet sein und soviel Schaltstellungen aufweisen, wie zu wählende Winkelstellungen der Drehwelle vorhanden sind. Die Drehwelle treibt einen Anzeigemechanismus an, der die zu wählenden Stellungen auffinden läßt.
In der Zeichnung sind Wahlschalter der erfindungsgemäßen Art in beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 das elektrische Blockschaltbild der Stromkreise einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Diagramm der Wahlnockenscheibe, "
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Blockschaltbild, Fig. 4 eine mit Kette betriebene Anzeigeeinrichtung und Fig. 5 eine mit Trommel arbeitende Anzeigeeinrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform treibt ein Motor 20, der anhalten kann, sobald sein Speisestrom unterbrochen ist, eine Drehwelle 21, deren Winkellagen die Wahl bestimmen. Die Welle 21 kann beispielsweise die Welle eines Uhrwerks oder Programmierers einer Maschine und der Motor 20 beispielsweise der Motor dieses Uhrwerks oder Programmierers sein. Auf der helle 21 sind eine Nocken- a scheibe 22 und ein Zeiger 23 aufgekeilt, der sich vor einem Ziffernblatt 24 verschiebt, auf dem die Ziffern der verschiedenen, von der Maschine dargebotenen Programme nach Wahl des Benutzers, beispielsweise sechzehn von eins bis sechzehn bezifferten Programme angezeigt sind.
Die Nockenscheibe 22 weist auf ihrem Umfang sechzehn z.B. als Rasten ausgebildete Schaltstellungen auf, die den sechzehn Programmen entsprechen und um die Achse der IVeIIe 21 in
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gleichen Winkelabständen ebenso wie die Ziffern der Ziffernscheibe 24, jedoch in umgekehrter Richtung angeordnet sind.
Mit der Nockenscheibe 22 arbeitet ein Schalthebel 25 zusammen, dem ein Kontakt 26 zugeordnet ist, während der Antrieb so ausgebildet ist, daß der Hebel 25 den Kontakt 26 berührt, außer wenn ein von ihm getragener Anschlag 27 in eine der sechzehn Rasten der Nockenscheibe 22 eingereiht.
Fig. 2 zeigt in abgewickelter Darstellung die Nockenscheibe 22. Deren Rasten sind mit den Ziffern der Programme bezeichnet, denen sie entsprechen. Wenn der Anschlag 27 in einen Raster eingreift, so steht der Zeiger 23 vor der Programmziffer der Ziffernscheibe 24, die dieser Reste entspricht.
Der Kontakt 26 liegt einerseits an einer Anschlußstelle des Motors 20 und andererseits an einem Kontakt 28 eines Doppelkontakts 28, 29. Der Hebel 25 ist mit dem Kontakt 30 eines Doppelkontakts 30, 31 verbunden. Der Kontakt 29 ist an den Kontakt 31 geschaltet, der seinerseits mit dem Kontakt 32 eines Doppelkontakts 32, 33 verbunden ist. Der Kontakt 32 liegt an einer Phase des Netzes, während der Kontakt 33 an die nicht dargestellte Maschine geschaltet ist. Der weitere Anschlußkontakt des Motors 20 liegt an dem Kontakt 34 des Dqppelkontakts 34, 35, dessen Kontakte mit den Kontakten 36 und 37; eines weiteren DoppeIkontakts verbunden sind. Der Kontakt 37 ist an den Kontakt 38 eines Doppelkontakts 38, 39 geschaltet. Der Kontakt 38 liegt am Nullpunkt des Netzes, während der Kontakt 39 über einen Sicherheitskontakt 34 an die Maschine angeschlossen ist.
Die Doppelkontakte 28, 29 und 30, 31 sowie 34 und 35 werden durch einen Druckknopf oder-Wahltaste 41 gesteuert, die drei Stellungen einnehmen kann, nämlich
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- eine Ruhelage, in der die drei Doppelkontakte 28, 29 und 30, 31 sowie 34, 35 offen sind;
■*. eine Vorwahlstellung, in der die Doppelkontakte 30, 31 und 34, 35 geschlossen sind, während der Doppelkontakt 28, 29 offen bleibt; '
- eine Wahlstellung, in der die drei Doppelkontakte geschlossen sind.
Die Drucktaste 41 ist derart beschaffen, daß man sie in einer Vorwahlstellung verriegeln kann und sie nach Überführung in die Wahlstellung und nach ihrem Loslassen selbsttätig in die Vorwahlstellung zurückkehrt.
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Die Doppelkontakte 32, 33 und 36, 37 sowie 38, 39 werden durch einen Druckknopf oder eine Taste 42 gesteuert, die nur zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine Ruhelage, in der die drei Doppelkontakte offen sind, und eine aktive, verriegelte Stellung, in der die drei Doppelkontakte geschlossen sind.
Ein dritter Druckknopf- oder Tastenschalter 43 erlaubt, die allgemeine Stromversorgung der Maschine einzuschalten oder abzuschalten.
Die Tasten 41, 42 und 43 sind in bekannter Weise derart ausgebildet, daß man bei Betätigung einer derselben die beiden anderen entriegelt.
Zur Betätigung der zuvor beschriebenen Wahlschalteinrichtung führt man zunächst die Wahltaste 41 in Vorwahlstellung, wodurch die Doppelkontakte 30, 31 und 34, 35 eingeschaltet werden. Der Anschlag 27 des Hebels 25 liegt dann in einer der Rasten der Nockenscheibe 22, was zur Folge hat, daß der Doppelkontakt
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25, 26 offen ist. Drückt man dann auf die Wahltaste 41, die sich in ihrer Vorwahlstellung befindet, so wird der Doppelkontakt 28, 29 eingeschaltet, wodurch der Motor 20 unter Spannung gesetzt wird. Dieser läuft um und läßt die Nockenscheibe 22 und den Zeiger 23 drehen. Sobald der Anschlag 27 aus der betreffenden Raste der Nockenscheibe 22 ausgetreten ist, wird die Berührung zwischen dem Hebel 25 und dem Kontakt 26 beibehalten, so daß die Speisung des Motors 20 gewährleistet ist, selbst wenn man die Taste 41 losgelassen hat, die in ihre Vorwahlstellung zurückgekehrt ist. In diesem Ealle dreht der Motor 20 so lange, bis der Kontakt 25, 26 geschlossen ist, dih. bis der Anschlag 27 des Hebels 25 in die nächste Raste der Nockenscheibe 22 fällt.
Wenn man auf die Wahltaste 41, die sich in ihrer Vorwahlstellung befindet, nur einen kurzen Impuls ausgeübt hat, läuft der Motor 20 ebenso wie die Nockenscheibe 22 um, und der Zeiger 23 läuft von der Stellung, in der er angehalten worden ist, in die nächstfolgende Lage. Drückt man dagegen länger auf die Taste 41, dreht der Zeiger 23 bis in diejenige Stellung, die der Raste entspricht, in die der Anschlag 27 fällt, nachdem man die Taste 41 losgelassen hat. Um beispielsweise den Zeiger von der Stellung 1 in die Stellung 2 überzuführen, genügt es, auf die Taste 41 einen Impuls auszuführen. Will man dagegen den Zeiger 23 von der Stellung 1 in die Stellung 14 überführen, drückt man auf die Taste 41 so lange, bis der Zeiger 23 die Stellung 13 überschritten hat; dann läßt man die Taste 41 los, und der Zeiger 23 hält in der Stellung 14 an.
Wenn das gewünschte Programm gewählt worden ist, drückt man auf die Taste 42, wodurch die Maschine in Gang gesetzt "\ und die Wahltaste 41 entriegelt wird, welche die Ruhelage wieder einnimmt und bareit ist, der nächsten Wahl zu dienen.
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Mit der Taste 43 läßt sich die Maschine anhalten, wobei ι die Anlauftaste 42 entriegelt ist, \ -
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist der dem Hebel 25 und der Nockenscheibe 22 zugeordnete und mit der Anschluß- j klemme des Motors 20 verbundene Kontakt 26 an den einen Kontakt 44 eines Doppelkontaktes 44, 45 geschaltet, während ' der Hebel 25 an einen Kontakt 46 eines Doppelkontaktes 46, angeschlossen ist. Der Kontakt 46 liegt an dem Kontakt 45 und der Kontakt 47 an dem einen Kontakt 48 eines Doppelkontaktes 48, 49. Der Kontakt 48 ist mit der Maschine und der Kontakt 49 mit der einen1 Phase des Netzes in leitender Verbindung. ' ^
Die zweite Anschlußklemme des Motors liegt an dem Kontakt 50 eines Doppelkontaktes 50, 51, während der Kontakt 51 mit dem Nullpunkt des Netzes verbunden ist. Der Kontakt 51 befindet sich am Kontakt 52 eines Doppelkontaktes 52, 53, dessen Kontakt 53 über die Sicherheitsschaltung 40 mit der Maschine verbunden ist.
Die Doppelkontakte 44, 45 bis 52, 53 werden über einen Drehschalter 54 gesteuert, der vier Stellungen einnehmen kann:
«eine Haltestellung, in der sämtliche vorgenannten Kontakte g offen sind;
- eine Anlaufstellung, in der nur die Kontakte 50, 51 und 52, 53 sowie 48, 49 geschlossen sind, so daß die Maschine umlaufen kann;
- eine Vorwahlstellung, in der nur die Kontakte 50, 51 und 48, 49 sowie 46, 47 geschlossen sind, so daß der Motor ' 20 Strom erhält unter der Bedingung, daß der Kontakt 25, geschlossen ist, d.h. der Anschlag 27 des Hebels 25 nicht in einer Raste der Nockenscheibe 22 eingreift;
- eine Wahlstellung, in der man den Schalter drehen kann,
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der sie jedoch zur Einnahme der Vorwahlstellung verläßt/ sobald man ihn losläßt, in welcher Wahlstellung nur die Kontakte 50, 51 und 48, 49 sowie 46, 47 und 44, 45 geschlossen sind, so daß der Motor 20 eingespeist wird.
Der Betrieb der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3 ist derselbe wie bei der der Fig. 1. Man bringt zunächst den Schalter in Vorwahlstellung; man wählt das Programm, indem man den Schalter in die Wahlstellung überführt und ihm dort die notwendige Zeit läßt, worauf nach Wahl des Programms der Schalter in die Anlaufsteilung übergeführt wird. Der der Maschine zugeführte Strom wird in der Haltestellung unterbrochen.
Der Motor 20 kann andere Anzeigeeinrichtungen als den sich vor einem Ziffernblatt 24 drehenden Zeiger 23 antreiben. So treibt gemäß Fig. 4 die Welle 21 des Motors 20 einen Zahnritzel 55 an, auf dem eine endlose Kette 56 umläuft, die noch über ein weiteres Zahnritzel 57 verläuft. Die Kette trägt drei Zeiger 58, 59 und 60, die in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und während des Umlaufs vor einem Maßstab 61 vorbeiziehen, auf dem im gewünschten Abstand die Ziffern des Programms eingeschrieben sind. Der zwei aufeinander folgende Zeiger trennende Abstand ist gleich dem Umfang des Zahnritzels 55, der außerdem gleich dem Abstand der Achsen beider Zahnritzel ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist eine Trommel 62, die an ihrem Umfang in entsprechenden Abstand die Ziffern der Programme trägt, auf die Welle 21 des Motors 20 aufgekeilt und arbeitet mit einem festen Zeiger 63 zustatten.
Die Erfindung ist in allen solchen Fällen anwendbar, in denen ein Wahlproblem durch Antrieb einer Drehwelle in die eine oder andere einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkel-Stellungen übertragen werden soll. Sie findet eine besonders interessante Anwendung bei der Wahl von Programmen von Maschinen wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen.
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Claims (1)

  1. DipUng. Dipl. oec publ. *"" *4 *"
    DIETRICH LEWINSKY 30· Juni l97°
    PALM ANWALT
    München 21 - fottnad*. 8Γ
    Telefon 561762
    Ste ESSWEIN & Cie, La Roche-Sur-Yon, Boulevard des Etats-Unis 44 (Frankreich)
    Patentansprüche:
    Wahlschalter zur wahlweisen Einstellung einer Drehwelle
    in eine von mehreren vorbestimmten Winkelstellungen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (21) von g
    einem Elektromotor (20) antreibbar ist, dessen Einspeisung parallel erfolgen kann einerseits unter der Steuerung eines die Einspeisung jeweils bei durch die Drehwelle erfolgender Einnahme einer beliebigen Winkelstellung unterbrechenden Schaltgliedes (22) und andererseits durch einen in Öffnungslage gebrachten Handschalter (41, 28, 29).
    2. Wahlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; daß das die Einspeisung des Elektromotors (20) steuernde
    Schaltglied eine auf die Drehwelle (21) aufgekeilte ;
    Nockenscheibe (22) mit der Anzahl der Winkelstellungen j
    der Drehwelle entsprechenden Schaltstellungen ist. j
    »: '■ ■ ■'..■■■.
    j.3. Wahlschalter nach An$pruch 2, dadurch gekennzeichnet, ! daß die Nockenscheibe (22) einem Hebelschalter (25, 26) ΐ zugeordnet ist.
    \
    4. Wählschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Speisestromkreise des Elektromotors (20) steuernden Kontakte mittels eines gemeinsamen Steuerschützes (28 bis 43 oder 44 bis 54) be-
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    tätigbar sind, das in der dem Schließzustand des Steuergliedstromkreises entsprechenden Stellung verriegelbar ' und in diese rückführbar ist.
    5. Wahlschalter nach Anspruch 4 für Programmiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerschütz (28 bis 43) für die Steuerung der Programmwahl, des Anlaufs und des Stillsetzens der Maschine eingerichtet ist.
    6. Wahlschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schallschutz (28 bis 43) ein Tastenschalter ist (Fig. 1).
    7. Wahlschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schaltschütz (44 bis 54) ein Drehschalter ist (Fig. 3).
    8. Wahlschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (21) einen die gewählte Stellung anzeigenden Mechanismus, beispielsweise einen vor einem Ziffernblatt (24) oder einer Skala (61) beweglichen Zeiger (23), oder eine vor einer festen Marke (63) umlaufende Trommel (62) steuert.
    009884/155$
    ORIGINAL INSPECTED
    Leerseite
DE19702032353 1969-07-02 1970-06-30 Wahlschalter Pending DE2032353A1 (de)

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FR6922309A FR2051934A5 (de) 1969-07-02 1969-07-02

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DE2032353A1 true DE2032353A1 (de) 1971-01-21

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