DE2032249C2 - Flachdachentlüfter aus Kunststoff - Google Patents

Flachdachentlüfter aus Kunststoff

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DE2032249C2
DE2032249C2 DE19702032249 DE2032249A DE2032249C2 DE 2032249 C2 DE2032249 C2 DE 2032249C2 DE 19702032249 DE19702032249 DE 19702032249 DE 2032249 A DE2032249 A DE 2032249A DE 2032249 C2 DE2032249 C2 DE 2032249C2
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DE
Germany
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roof
flange
flat roof
pipe
sealing flange
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DE19702032249
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English (en)
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DE2032249A1 (de
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Karl Dipl.-Ing. 5213 Spich Haage
Hans Josef 5210 Troisdorf Pütz
Hans Dipl.-Ing. 5000 Köln Schaefer
Heinz 5210 Troisdorf Uedelhoven
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Huels Troisdorf AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flachdachentlufter der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art, wie er zur Durchführung von Fallrohren, Entlüftungsschächten und dergleichen durch ein Flachdach dient.
Bisher wurden Flachdachentlüiier vorwiegend aus Zink und in geringerer Zahl auch aus Kunststoff gefertigt. Der Nachteil dieser Flachdachentlüfter liegt in der notwendigen Einzelanfertigung je nach Dachaufbau oder, bei vorgefertigten Entlüftern aus Kunststoff, in ihrer fixierten, niciit variablen Höhe, die so gewählt werden muß, daß der Flachdaciientlüf;-,r für jeden Dachaufbau und für alle Schneegebirte genügend hoch über das Dach herausragt, d. h. daß die Höfc je nach ortsüblichem Schneeanfall 30 bis 50 cm von der Dachhaut bis zur Unterkante der Lüftungsöffnung betragen muß. Durch die vorher fixierte Höhe stehen die meisten Flachdachentlüfter jedoch höher als nötig über die Dachhaut heraus.
Dieser Nachteil wird bei einem Flachdachentlüfter gemäß dem DE-GM 19 64 886 vermieden, der auf verschiedene Höhen einstellbar ist. Hierbei ist zwischen einem Dichtungsteller und einem an seinem aus dem Dach ragenden Ende mit einem Deckel und Lüftungsöffnungen versehenen Durchführungsrohr eine Schraubverbindung vorgesehen. Diese Schraubverbindung hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht wasserdicht ist und das Regenwasser, das außenseitig an dem Durchführungsrohr entlang abläuft, durch die Schraubverbindung hindurch unter die Dachdichtung eindringen und dort entsprechende Schäden verursachen kann.
Die höher.mäßige Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten ist auch bei einer Schornsteindurchführung durch ein Steildach gemäß der US-PS 13 49 894 möglich, bei welcher ein mit einem durchgehenden Rohrstutzen mit gleichbleibendem Innendurchmesser ausgebildeter Dichtungsflansch vorgesehen ist, auf den außen- und innenseitige Rohre geeigneter Länge aufgesetzt werden können. Bei dieser Einrichtung ist es möglich, daß in dem außenseitigen Rohr sich bildendes und ablaufendes Kondenswasser im Bereich des Dichtungsflansches wieder austritt, der bei einem Einsatz dieser Einrichtung auf Flachdächern als Anschlußflansch Für die Dachdichtung dienen würde. Auf diesen Anschlußbereich einwirkendes Wasser würde aber vor allem im Winter die Gefahr von Schaden an der Dachdichtung hervorrufen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen für unterschiedliche Höhen verwendbaren Flachdachentlüfter in besonders einfacher Weise so auszubilden, daß sowohl das in seinem Inneren sich bildende Kondenswasser als auch das an seiner Außenseite ablaufende Regenwasser in das Fallrohr abgeleitet wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Flachdachentlüfter der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Dichtungsflansch in an sich bekannter Weise mit einem nach oben und einem nach unten abstehenden Rohrstutzen versehen ist, die koaxial zueinander angeordnet sind, und daß der obenliegende Stutzen zur Bildung einer Auflagerstufe für das darin aufzunehmende, auf die erforderliche Länge abgeschnittene Entlüfterrohr eine größere lichte Weite hat als der untenliegende Stutzen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Flachdachentlüfters wird im Bereich der Dachdurchführung eine konstruktive Ausbildung erreicht, die sowohl fertigungstechnisch mit herkömmlichen Mitteln einfach herzustellen ist als auch eine einfache und sichere Montage im Dach ermöglicht und zusätzlich eine dauerhafte Sicherung gegen ein Eindringen von Regen- oder Kondenswasser unter die Dachdichtung bietet Beispielsweise können der Dichtungsflansch und die Lüfterhaube im Spritzgußverfahren und das Rohr im Strangpreßverfahren hergestellt werden, so daß sie keiner aufwendigen manuellen Nachbearbeitung bedürfen. Die Wanddicke der einzelnen Teile soll dabei vorzugsweise 1 bis 2 mm betragen.
Vor der Verbindung des Lüfterrohres mit dem Dichtungsflansch kann das Rohr auf die erforderliche Länge abgeschnitten werden, so daß es den Vorschriften nach DIN 1986 entspricht, und anschließend in den Dichtungsflansch mittels eines Lösungsmittelklebers kalt eingeschweißt werden, so daß eine unlösliche Einheit entsteht. Die Lüfterhaube ist abnehmbar auf dem Rohr befestigt, beispielsweise mittels eines Gewindes am Ende des Rohres und mittels eines entsprechenden Gewindeteils auf der Unterseite der Lüfterhaube oder durch eine schraubenförmig verlaufende Führung am oberen Ende des Rohres und einem entsprechenden Eingriff an der Haube. Jedoch wird die Anwendung von Rastorganen, die in die Lüftungsöffnungen des Rohres eingreifen, bevorzugt.
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Flachdachentlüfurs ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die
Fig. la bis Ic die drei Teile des Flachdachentlüfters,
se nämlich den Dichtungsflansch, das Entlüfterrohr (mit einem Schnitt durch dieses entlang der Linie A-A) und die Lüfterhaube (mit einem Schnitt durch diese entlang dei Linie B-B) und die
F i g. 2 einen in ein Flachdach eingebauten Flachdachentlüfter im Schnitt.
Der Dichtungsflansch 1 besteht aus einem Teller, von dem sich nach beiden Seiten zwei Stutzen 5 und 6 erstrecken. Der äußere Durchmesser des Stutzens 5 ist praktisch gleich dem inneren Durchmesser des Fallrohres 7, während der innere Durchmesser des Stutzens 6 so groß ist, daß er das Entlüfterrohr 2 aufnehmen kann. Der innere Durchmesser des Stutzens 6 ist zudem größer als der des Stutzens 5, so daß an der Berührungsstelle der beiden Stutzen 6, 5 eine Stufe gebildet wird. Der Flansch 1 wird mit dem Stutzen 5 in das Fallrohr 7 eingeführt. Der Teller des Dichtungsflansches 1 wird dann auf der Dachdecke 8, beispielsweise mit Nägeln, befestigt. Bei Verwendung von Nägeln zum Befestigen
des Tellers werden zweckmäßigerweise bei der Herstellung des Dichtungsflansches 1 Nagellöcher vorgesehen.
Der Stutzen 6 ragt über die Dachdecke 8 hinaus. Nun kann die Wärmedämmung 9 und die Dachdichtung 10 auf der Dachdecke 8 vor oder nach der Montage des Entlüfterrohres 2 angebracht werden.
Der Stutzen 6 nimmt das mit Lüftungsöffnungen 3 versehene Rohr 2 auf. Das Rohr 2 kann bis an die am Übergang der beiden Stutzen 5 und 6 gebildeten Stufe in den Stutzen b eingeschoben werden. Vor der Verbindung des Rohres 2 mit dem Dichtungsflansch 1 kann das Rohr 2 auf die erforderliche Länge abgeschnitten und anschließend in den Stutzen 6 mittels eines Lösungsmittelklebers kalt eingeschweißt werden, so daß eine unlösliche Einheit entsteht
Zur besseren Abdichtung kann das Rohr 2 weiterhin mit einem Kragen 13 aus weichem PVC umgeben werden, der an das Rohr 2 angeschweißt werden kann und auch mit der Dachdichtung 10 fest verbunden wird.
An der Lüfterhaube 4 befinden sich mehrere, vorzugsweise drei Rastorgane 11, die zum Befestigen der Haube 4 in den Lüftungsöffnungen 3 des Rohres 2 dienen. Die Rastorgane 11 sind an ihren freien Enden 12 nach den Seiten hin so abgeflacht, daß die Haube 4 bei Bedarf durch eine einfache Drehung nach rechts oder links ohne jede Schwierigkeit vom Rohr 2 abgenommen werden kann. Beim Drehen laufen die Rastorgane 11 durch diese Abschrägung auf die zwischen den Lüftungsöffnungen 3 befindlichen Stege auf, wodurch sich die Haube 4 abheben läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flachdachentlüfter aus Kunststoff, bestehend aus einem an die Dacheindeckung anscbließbaren Dichtungsflansch sowie aus einem in diesen eingesetzten höhenveränderlichen Entlüfterrohr, das an seinem oberen Ende mit von einer Lüfterhaube überdeckten Lüftungsöffnungen versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsflansch in an sich bekannter Weise einen nach oben und einen nach unten abstehenden Rohrstutzen (6 bzw. 5) aufweist, die koaxial zueinander angeordnet sind, und daß der obenliegende Stutzen (6) zur Bildung einer Auflagerstufe für das darin aufzunehmende, auf die erforderliche Länge abgeschnittene Entlüfterrohr eine größere lichte Weite hat als der untenliegende Stutzen (5).
DE19702032249 1970-06-30 1970-06-30 Flachdachentlüfter aus Kunststoff Expired DE2032249C2 (de)

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