DE2032172A1 - Aufhellungsmittel - Google Patents

Aufhellungsmittel

Info

Publication number
DE2032172A1
DE2032172A1 DE19702032172 DE2032172A DE2032172A1 DE 2032172 A1 DE2032172 A1 DE 2032172A1 DE 19702032172 DE19702032172 DE 19702032172 DE 2032172 A DE2032172 A DE 2032172A DE 2032172 A1 DE2032172 A1 DE 2032172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
formula
hydrogen
radical
alkoxy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702032172
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Dr Neuner Otto Dr 5090 Leverkusen Dorlars
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19702032172 priority Critical patent/DE2032172A1/de
Priority to US00157614A priority patent/US3824236A/en
Priority to NL7108912A priority patent/NL7108912A/xx
Priority to GB3063271A priority patent/GB1319401A/en
Priority to BE769341A priority patent/BE769341A/xx
Priority to FR7123999A priority patent/FR2100088A5/fr
Publication of DE2032172A1 publication Critical patent/DE2032172A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/041,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles
    • C07D249/061,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles with aryl radicals directly attached to ring atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

Aufhe11ung smi11e1
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Stilbenverbindungen der Formel
in welcher R.. für Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, R2 Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl bedeutet,"R, für einen substituierten Alkylrest steht, R« und R, zusammen mit dem N-Atom einen nichtaromatischen heterocyclischen Ring bilden können und die Phenylreste A gegebenenfalls weitere Substituenten tragen
sowie ihre Herateilung und Verwendung als optische Aufhellungsmittel..,
Unter den vorstehend genannten Alkylresten R^, Rp und R, sind insbesondere solche mit 1 bis 4 C-Atomen zu verstehen, die gegebenenfalls durch Hydroxyl-, C,-C.-Alkoxy- oder Acyloxygruppen substituiert sind.
Als Acyloxygruppen kommen vorzugsweise Alkylcarbonyloxygruppen mit 2 bis 5 C-Atomen in Betracht, die im Alkylrest durch Hydroxy-, Carboxyl-, C1 -C,-Alkoxy- oder C2--Cc-Carbalkoxygrupperi
substituiert sein können. Le A 13 113
109882/195
BAD
und Rp sind Methyl-
Äthy 1- , n- und
und R, sind ferner:
Geeignete Alkylreste 1
i-Propyl- sowie n-, i- und t-Butylreste
Geeignete Alkylreste 1
ß-Hydroxyäthy1, ß-Methoxyäthy1,ß-Äthoxyäthyl,ß-Propoxyäthyl,ß-Isopropoxyäthyl, ß-Butoxyäthyl, ß-Hydroxypropyl, ß-Methoxy- und -Äthoxypropyl, ß-Propoxy- und -Butoxypropyl, y-Hydroxypropylj^-Methoxy- und -Äthoxypropyl^-Propoxy- und -But oxy propyl, ß- und % -Hydroxy butyl, ß- und y'-Methoxy- und Äthoxy butyl, ß- und ^-Propoxy- und -Butoxy butyl.
und R2 ist insbesondere der Ben-
Ein geeigneter Aralkylrest
zylrest.
Geeignete Arylreste R1 sind insbesondere gegebenenfalls durch Halogen, C1-C.-Alkyl- und Cj-C.-Alkoxyreste substituierte Phenylreste, wie Phenyl·, p-Fluorphenyl-, m-Fluorphenyl-, p-Chlorphenyl-, p-Tolyl-, m-Tolyl-, p- und m-Äthylphenyl-, p-Propyl-, -Isopropyl- und p-Butylphenylreste, sowie p-Methoxy- und
p-Äthoxyphenylreste.
Geeignete Substituenten, die die Phenylreste A vorzugsweise in m- oder p-Stellung tragen können, sind Halogenatome, wie Fluor, Chlor und Brom, sowie Cyai-,C.j-C.-Alkyl- und C1-C.-
Alkoxygruppen.
Geeignete heterocyclische Reste, die Rp und R, zusammen mit dem N-Atom bilden können, sind gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituierte Morpholinreste. Als Beispiele hierfür
seien genannt:
Morpholin, 2-Methylmorpholin, 2,6-Dimethylmorpholin, 2,6-Di-
äthylmorpholin, 2-Äthylmorpholin.
Im Rahmen der Verbindungen der Formel I sind solche der Formel
Le A 13 118
II
1 098-82·/19-53* ; '
bevorzugt,
in welcher RJ für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest, einen Benzylrest oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest steht, Ro Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest oder einen Benzylrest bedeutet, Rl für einen durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest steht und RA und Ri zusammen mit dem N-Atom einen gegebenenfalls durch Alkylreste substituierten Morpholinrest bilden, wobei unter Alkyl- und Alkoxyreste solche Reste mit 1 bis 4 C-Atomen zu verstehen sind.
Besonders bevorzugte Stilbenverbindungen sind solche der Formel
(in)
in welcher R1" für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl steht, R2" Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl, n- und i-Butyl, Hydroxyäthyl und Methoxyäthyl bedeutet, Rj" Hydroxyäthyl oder Methoxyäthyl und Rp" und R-," zusammen mit dem N-Atom einen Morpholine oder 2,6-Dimethylmorpholinrest bilden können.
Die neuen Stilbenverbindungen der Formel I werden erhalten, indem man Sulfonsäurehalogenide der Formel
Le A 13 118
- 3■■-
109882/1953
in welcher A und R. die obengenannte Bedeutung haben und X für Halogen steht,
mit Aminen der Formel . p
H-N.. VR3
in welcher R2 und R3 die obengenannte Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt,
Die Sulfonsäurehalogenide der Formel II, in welcher X vorzugsweise für Chlor steht, sind zum Teil bekannt (vgl. Deutsche Patentschrift 1 279 636). Man erhält diese Verbindungen aus den entsprechenden Sulfonsäuren nach der in der vorstehend genannten. Patentschrift angegebenen Methode.
Geeignete Säureakzeptoren für die erfindungsgemäße Umsetzung sind: Alkalihydroxide, Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate sowie tertiäre Amine. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das als Reaktionskomponente verwendete Amin (V) im Überschuß einzusetzen.
Die Umsetzung der Sulfonsäurehalogenide (IV) mit den Aminen (V) wird vorzugsweise in wäßrigem, wäßrig-organischem oder rein organischem Medium durchgeführt.
Als organische Lösungsmittel kommen hierbei insbesondere aromatische Kohlenwasserstoffe und Ohlorkohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetralin, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol, in Betracht.
Die neuen Aufhellungsmittel der Formel I eignen sich zum Aufhellen von synthetischen Polymeren, insbesondere Polyestern, synthetischen Polyamiden, Polycarbonaten, Polyesterurethanen, Le A 13 118 _ 4 __
109 882/1353
Polyvinylchlorid und Celluloseacetaten, wobei sie den Polymeren zweckmäßig vor der Formgebung zugesetzt werden. Bei der Herstellung von Polyestern, z.B. aus Terephthalsäure und A'thylenglykol oder 1,4-Dimethylolcyclohexan, können die Aufhellungsmittel der Forme1 I den Komponenten entweder vor oder während der Umesterung, bzw. Veresterung, zugesetzt werden; gleichzeitig können auch weitere Zusätze in Frage kommen, z.B. Weißpigmente wie Titandioxid zur Herstellung mattierter Polyestermaterialien. Die aufgehellten Polyester-Schmelzen können in üblicher Weise zu Fäden versponnen oder zu Folien oder Formkörpern verarbeitet werden.
Die erforderlichen Mengen lassen sich leicht durch Vorver— suche ermitteln; sie liegen etwa im Bereich von 0,01 - 0,2 f>f bezogen auf das aufzuhellende Material.
Die Aufhellungsmittel der Formel I zeichnen sich durch eine Reihe wertvoller Eigenschaften aus. So verändern sie die Schmelzviskositäten von Polyester-Spinnmassen kaum; sie sind ferner beständig gegen die bei der Umesterung anwesenden Metallkatalysatoren und zeigen eine hervorragende Sublimierechtheit. Die aufgehellten Polyesterfäden bzw. die daraus hergestellten Gewebe zeigen ferner eine hervorragende Wasch- und Chlorechtheit. Gegenüber den in der deutschen Patentschrift 1 279 636 beschriebenen nächstvergleichbaren Bistriazolylstilben-disulfonamiden zeichnen sich die Aufhellungsmittel der Formel I durch einige bessere anwendungstechnische Eigenschaften, wie z. B. höheren Weißgrad und bessere Mchteehtheit der Polyester-Spinnaufhellungen aus.
Le A 13 118
-5 -
10 9 8 8 2/1953
Beispiel 1:
A)1:
4,4' -Bis-jj—phenyl-v-triazolyl-(2)] -stil"ben-2,2 · -disulfochlorid:
671 g Di-Natriumsalz der 4,4'-Bis-£4-phenyl-v-triazolyl-(2 )~]-stilben-2,2'-disulfonsäure (hergestellt nach DBP 1 279 636, Beispiel 2a) wurden in ein Gemisch aus 3 Itr. Phosphoroxychlorid und 460 g Phosphorpentachlorid (in Situ hergestellt durch Einleiten von 156 g Chlorgas in 308 g Phosphortrichlorid) unter Rühren eingetragen. Anschließend wurde die gelbe Suspension allmählich bis zum Sieden des Phosphoroxychlorids erhitzt und noch weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur (109 0C) gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das ausgefallene Material vom Phosphoroxychlorid abgesaugt und auf der Nutsche abgepreßt. Das Phosphoroxychlorid-Filtrat kann nach Aufarbeitung durch Destillation erneut verwendet werden. Das abgesaugte, noch Natriumchlorid enthaltende rohe gelbe Disulfochlorid wurde zur Reinigung unter Rühren bei 50 - 60 0C in 5 Ltr...Wasser eingetragen; nach halbstündigem Rühren wurde erneut abgesaugt, und der Filterrückstand wurde mit warmem Wasser säurefrei gewaschen und schließlich getrocknet. Es wurden 626 g (94 ^ der Theorie) Disulfochlorid a) in Form eines gelben Kristallpulvers erhalten, das. nach dem Umlösen aus o-Dichlorbenzol bei 299 0C schmilzt.
B)1:
4,4'-Bis-[4-phenyl-v-triazolyl-(2 )J -stilben-2,2'-bis-sulfo~
(methyl-ß-hydroxyäthyl)-amid:
626 g Disulfochlorid A)1 wurden in 3,8 Ltr. Chlorbenzol verrührt; dazu wurden bei Raumtemperatur 490 g N-Methyl-äthanolamin gegeben. Die Temperatur steigt allmählich bis 65 0C, (wobei sich die gelbe Farbe der Suspension deutlich aufhellt).
Le A 13 118 _ 6 -
109882/1953
Es wurde noch 3 Stunden bei 65 0C nachgerührt, anschließend ließ man auf 30 - 35 0C abkühlen und saugte das ausgefallene Kristallisat gründlich ab. Der Filterrückstand wurde mit 15 Ltr. heißem· Wasser ausgewaschen und zur Reinigung aus 4 Ltr. 92 $igem wasserhaltigem Dimethylformamid unter Verwendung von 20 g Adsorptionskohle umkristallisiert. Das nach dem Erkalten in Form heller grünstichiger Nadeln auskristallisierte Bis-sulfonamid B)1 wurde von der Mutterlauge gut abgesaugt, mit 1,2 Ltr. Methanol gewaschen und getrocknet. Es wurden 649 g (92,8 #■ d. Th.) Bis-sulfonamid vom Schmelzpunkt 287 - 288 0C erhalten.
In analoger Weise wurden durch Umsetzung von 4,4'-Bis-[4-phenyl-v-triazolyl-(2)]-stilben-2,2'-disulfochlorid, bzw. dessen im Phenylrest substituierten Derivaten, sowie I von 4,4'-Bis-[4-phenyl-5-methyl-, bzw. -äthyl-, -propyl-, ,-isopropyl-, -butyl-, benzyl-, bzw. -phenyl-v-triazolyl-(2j_7-stilben-2,2·-disulfochlorid mit den jeweils angegebenen Aminen, die in der folgenden Tabelle aufgeführten Sulfonamide erhalten:
-.7 Le A 13 118
CD
ν»
R1
O
«ο
βο
m
00 a Ring A Rl R2-N-R3 ι R3-N-R2 R3 verwendetes Amin
- !2/1 b unsubst. H R2 CH2 -CH2 OH Methyl-äthanolamin
953 I
00
I
C Il H CH3 CH2 -CH2 OCH3 Me thyl -ß -me th oxy -
äthyl-amin
Il H CH3 CH2-CH2O-COCH3 wie a; anschließend
acetyIiert (Acetan
hydrid)
CH3
f g
H CH2 CH3 OH CH2 -CH2 0-COC2H
H CH2 C2H5 -OCH3 CHg -CH2 -0-C2H5
H CH2 -CH2 CH2 -CH2 OH
H -CH2 CH2 -CH2 -OCH3
H -CH CH2 -CH2 -OCH3
wie a; anschließend mit Propionylchlorid umgesetzt
Äthy1-ß-äthoxyäthylamin.
Diäthanolamin
Di-(ß-methoxyäthyl)-amin
Benzyl-ß-methoxyäthyl-amin
ro σ co
tr* CD
00
1 m
Ring A
unsubst.
R5
H
H
H
H.
H.
H
H
H
H H H H
H H
CH2 -CH-OH CH3
■ CH3 H
■ft 0
R3
CH2 -CH2 -OH
CH2 -CH2 OH CH2 -CH2 -OCH3 (CHg)3-OCH3 (CHg)3-OC2H5
sCH2-OCH3 CH
v CH3
CH9-CH-OH
CE
CH2 -CH-OH CH3
CH2 -CH-OH CH3
(CHg)3OH
verwendetes Amin
Cyclohexyl-ß-hydroxyäthylamin
Äthanolamin
ß-Methoxyäthylamin -Methoxypropylamin -Athoxypropylamin
l-Methoxy-2-aminopropan
l-Amino-propanol-(2)
Dipropanolamin Methyl-propanolamin
Propanolamin Morpholin
tr·
CD
Ring A verwendetes Amin
u unsubst. H
co I X
_x y
00 O
I
%.
co
cn
co
al
c1 d1
CH3
CH3
CH3
CH3 Ή Ο
CH2 -CH2 -OH
C2H5 CH3
C2H6
CH(CHs)2 H
Ti-C3H7 CH3
Ti-C4H9 CH3
C6H5 CH3
CH2 -CH2 -OCH3 CH2 -CH2 -OH
CH2 -CH2 -OH CH2 -CH2 -OH CH2-CH2-OH CH2-CH2-OH
2.6-Mmethylmorpholin
Äthyl-äthanolamin
2.6-Dimethylmorpholin
Methoxyäthylamin Me thy1-äthanolamin
- 2.6-Dimethylmorpholin
Äthanolamin Methyläthanolamin Methyläthanolamin Me thyläthanolamin
Ring A
R2
verwendetes Amin
el unsubst. C6H8 H CH3
/—\
IT 0
-W-
CH3
(CH2 )2 OCH3 2.6-Dimethylmorpholin ro
f1 I! C6H6 CH3 CH2-CH2-OH Methoxyäthylamin O
co
ro
g1 P-F H CH3 CH2-CH2-OH Methylathanolamin;
hi P-Cl H CH3 CH2-CH2-OH Methylathanolamin
i1 P-CH3 H CH3 CH2 -CH2 -OH Methylathanolamin
J1 P-CH3 CH3 CH3 CH2 -CH2 -OCH3 Methylathanolamin
k1 P-CH3 H H CH2-CH-OH
C2H5
Methyl-methoxyäthyl-
amin
11 unsubst. H • CH3 CH2 -CH2 -OH l-Amino-2-hydroxy-
butan
ml P-OCH3 H CH2-CH2-OH Methylathanolamin
ill unsubst. H C2H, \-CH2- CH2-CH2-OH Benzyläthanolamin
01 unsubst. H OH3^ 5 CH2-CH2-OH
CH2-CH2-OH
• Ithyläthanolamin
pi unsubst.
unsubst.
H
H
7
Γ CH-CH2-
Propyläthanolamin
Isobutyläthanoiamin
Ring A
rl unsubst. si unsubst. H
3- CH«
R3
CHg-CH2-OH
CH2-CH2-OH
verwendetes Amin
Metüayläthanölamin Butyläthanolamin
203217?
Beispiel 2r .
In einem 20 Ltr.-Rührautoklaven werden 6 kg lerephthalsäuredimethylester und 5 Ltr. Äthylenglykol mit 0,05 cZinkacetat und 0,03 io des im Beispiel 1 unter a aufgeführten Aufhellungsmittels (bezogen auf Terephthalsäuredimethylester) gemischt.
Der Autoklav wird zunächst unter Rühren auf 180 0C beheizt. Die Umesterung beginnt bei etwa 150 °Cj das abgespaltene Methanol wird abdestilliert.
Nach einer Stunde wird die Temperatur auf 200 0C, nach weiteren 45 Minuten auf-220 0C gesteigert. Nach insgesamt 2 3/4 Stun den ist die Umesterung beendet.
Das so erhaltene Produkt wird zur Vorkondensation unter Stickstoff in einen auf 275 0C geheizten Autoklaven übergeführt. Während der Vorkondensation wird das überschüssige G-lykol über einen Kühler geleitet und aufgefangen. Nach 45 Minuten wird zunächst schwaches Vakuum angelegt, das im Verlauf von weiteren 45 Minuten auf (unter) 1 Torr gebracht wird. Nach 2 1/2 Stunden ist die Polykondensation beendet. Die erhaltene Schmelze wird anschließend in bekannter Weise zu Fäden mit einem Endtiter von 5O/25den versponnen. Die erhaltenen Fäden zeigen eine hervorragende Aufhellung von hoher Wasch-, Chlor-, und Lichtechtheit.
Ähnliche Aufhellungseffekte werden erhalten, wenn man an Stelle des verwendeten Aufhellungsmittels eine der Formel I entsprechenden Verbindungen des Beispiels Ib - 1 st einsetzt.
Le A 13 118
- 13 -
109882/1953

Claims (1)

  1. Patentansprüche j
    1.) Stilbenverbindungen der Formel
    in welcher R^ für Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, R2 Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl bedeutet, R, für einen substituierten Alkylrest steht, Rp und R-, zusammen mit dem N-Atom einen nichtaromatischen heterocyclischen Ring bilden können und die Phenylreste A gegebenenfalls weitere Substituenten tragen.
    2.) Stübenverbindungen der Formel
    Le A 13 118
    -H-
    1ÖS8@2/1953
    in welcher R) für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest, einen Benzylrest oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest steht, RA Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest oder einen Benzylrest bedeutet, Ri für einen durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest steht und RA und Ri zusammen mit dem N-Atom einen gegebenenfalls durch Alkylreste substituierten Morpholinrest bilden können, vtfobei die Alkyl- und Alkoxyreste 1 bis k C-Atome enthalten.
    3.) 3tilbenverbindungen der Formel
    CH ■=■ CH
    in welcher R1" für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl steht, R2" Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl, n- und i-Butyl, Hydroxyäthyl und Methoxyäthyl bedeutet, R," Hydroxyäthyl oder Methoxyäthyl und R2" und R," zusammen mit dem Ii-Atoin einen Morpholin- oder 2,6-Dimethylmorpholinrest bilden können,
    Le A 15 118
    - 15 -
    109882/1953
    4.)
    SO ι HO-CH2-CH2-K
    CH
    W-CH2-CH2-OH CH,
    5.)
    (HO-CH2-CH2
    IT(CH2-CH2-OH)2
    6.)
    Oil, U—CHn-OHp-.
    CH, SO2 .
    K-CH2-CH2-OCH5
    CH5
    Le A 13 118
    - 16 -9 8 8 2/1953
    N-CH0-CH0-OH H5
    HO-CH2-CH2-N
    CH0
    ι. *■
    CH2
    CH5
    ι «
    CH=CH-^n y-N
    SO,
    N-CH0-CH0-OH
    ?Η2 CH2
    CH2
    HO-CH2-CH2^N
    N-CH0-CH0-OH 1
    Le A 13 118
    -
    1Ö9882/19
    10.) Verfahren zur Herstellung von Stilbenverbindungen der
    Formel
    in welcher R1 für Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, R2 Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl bedeutet, R, für einen substituierten Alkylrest steht, Rp und R^ zusammen mit dem N-Atom einen nichtaromatischen heterocyclischen Ring bilden und die Phenylreste A gegebenenfalls weitere .Substituenten
    tragen,
    dadurch gekennzeichnet, daß man Sulfonsäurehalogenide der
    Formel
    in welcher A und R- die obengenannte Bedeutung haben und X für Halogen steht,
    mit Aminen der Formel
    H-N
    Le A 13 118
    . - 18 -
    109882/1953
    in welcher Rp und R., die obengenannte Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
    11.) Verfahren zum optischen Aufhellen von organischen synthetischen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß
    man S tuben verb indungen der Ansprüche 1-9 verwendet.
    12.) Synthetische organische Polymere, aufgehellt mit
    Stilbenverbindungen der Ansprüche 1-9·
    Le A 13 118 - 19■-
    108882/1953
DE19702032172 1970-06-30 1970-06-30 Aufhellungsmittel Pending DE2032172A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032172 DE2032172A1 (de) 1970-06-30 1970-06-30 Aufhellungsmittel
US00157614A US3824236A (en) 1970-06-30 1971-06-28 Brighteners
NL7108912A NL7108912A (de) 1970-06-30 1971-06-28
GB3063271A GB1319401A (en) 1970-06-30 1971-06-30 Stilbene derivatives and their use as optical brightening agents
BE769341A BE769341A (fr) 1970-06-30 1971-06-30 Nouveaux composes du stilbene utilises comme agents eclaircissants et leur procede de preparation
FR7123999A FR2100088A5 (de) 1970-06-30 1971-06-30

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032172 DE2032172A1 (de) 1970-06-30 1970-06-30 Aufhellungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2032172A1 true DE2032172A1 (de) 1972-01-05

Family

ID=5775294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702032172 Pending DE2032172A1 (de) 1970-06-30 1970-06-30 Aufhellungsmittel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3824236A (de)
BE (1) BE769341A (de)
DE (1) DE2032172A1 (de)
FR (1) FR2100088A5 (de)
GB (1) GB1319401A (de)
NL (1) NL7108912A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2100088A5 (de) 1972-03-17
US3824236A (en) 1974-07-16
NL7108912A (de) 1972-01-03
BE769341A (fr) 1971-11-03
GB1319401A (en) 1973-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2248772B2 (de) Pyrazolinverbindungen
DE2602750C2 (de)
DE2160166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten
EP0053751B1 (de) Kationische Triazenfarbstoffe und ihre Verwendung
DE2032172A1 (de) Aufhellungsmittel
DE2733439C2 (de)
EP0027897A1 (de) Quaternierte, verbrückte Benzimidazolyl-benzimidazole, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2028037A1 (de)
EP0017621B1 (de) Naphtholactamverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung als Farbstoffe
DE2929414A1 (de) Pyrimido- eckige klammer auf 5',4' zu 5,6 eckige klammer zu -pyrido- eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu -benzimidazole, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
EP0144640B1 (de) Distyrylverbindungen
CH556854A (de) Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.
DE2557523A1 (de) Beta-anilinoaethansulfonylfluoride
DE2042498C3 (de) Styrylfarbstoffe
DE2255653A1 (de) Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen
DE1644650A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionsfarbstoffen
DE2921641A1 (de) Kationische aufheller
DE845083C (de) Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Azofarbstoffe
EP0050263B1 (de) Kationische Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung zum Färben kationisch färbbarer Fasern und Papier
DE2525113A1 (de) Basische farbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE2426401A1 (de) 2,2-bis-hydroxymethyl-alkansulfonate
DE1963356A1 (de) Chinophthalon-Farbstoffe
US3984437A (en) Basic dyestuff
DE2539461A1 (de) Verfahren zur herstellung von carboxygruppenhaltigen 2-stilbenyl- 1,2,3-triazolen
CH242865A (de) Abzugsvorrichtung von selbsttätigen Handfeuerwaffen.

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal