CH556854A - Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.

Info

Publication number
CH556854A
CH556854A CH955571A CH955571A CH556854A CH 556854 A CH556854 A CH 556854A CH 955571 A CH955571 A CH 955571A CH 955571 A CH955571 A CH 955571A CH 556854 A CH556854 A CH 556854A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
alkyl
formula
optionally substituted
stilbene
Prior art date
Application number
CH955571A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bayer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer Ag filed Critical Bayer Ag
Priority to CH955571A priority Critical patent/CH556854A/de
Publication of CH556854A publication Critical patent/CH556854A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/041,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles
    • C07D249/061,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles with aryl radicals directly attached to ring atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formel
EMI1.1     
 in welcher   Rl    für Wasserstoff oder für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aralkyl bedeutet, R3 für einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest steht, R2 und R; zusammen mit dem N-Atom einen nichtaromatischen heterocyclischen Ring bilden und die Phenylreste A gegebenenfalls weitere Substituenten tragen, sowie auf die erhaltenen Verbindungen und auf deren Verwendung zum optischen Aufhellen von Kunststoffen in der Schmelze.



   Unter den vorstehend genannten Alkylresten   Rl,    R2 und R3 sind insbesondere solche mit 1 bis 4 C-Atomen zu verstehen, die gegebenenfalls durch Hydroxyl-,   C1-C4-Alkoxy-    oder Acyloxygruppen substituiert sind.



   Als Acyloxygruppen kommen vorzugsweise Alkylcarbonyloxygruppen mit 2 bis 5 C-Atomen in Betracht, die im Alkylrest durch Hydroxy-, Carboxyl-,   Cl-C4-Alkoxy-    oder C2-Cs Carbalkoxygruppen substituiert sein können.



   Geeignete Alkylreste   Rl    und R2 sind Methyl-, Äthyl-, nund i-Propyl- sowie n-, i- und t-Butylreste.



   Geeignete Alkylreste R1, R2 und R3 sind ferner:    B-Hydroxyäthyl, ss-Methoxyäthyl, B-Äthoxyäthyl, ss-Prop-    oxyäthyl,   P-Isopropoxyäthyl,      ss-Butoxyäthyl,      P-Hydroxypropyl,      ss-Methoxy-    und -Athoxypropyl,   ss-Propoxy-    und -Butoxypropyl, y-Hydroxypropyl,    g-Methoxy-    und -Äthoxypropyl,    g-    Propoxy- und -Butoxypropyl,   p-    und   y-Hydroxybutyl,      p-    und   y-Methoxy-    und -Äthoxybutyl,   ss-    und   y-Propoxy-    und -Butoxybutyl.



   Ein geeigneter Aralkylrest   R1    und R2 ist insbesondere der Benzylrest.



   Geeignete Arylreste   R1    sind insbesondere gegebenenfalls durch Halogen,   Cl-C4-Alkyl-    und   Cl-C4-Alkoxyreste    substituierte Phenylreste, wie Phenyl-, p-Fluorphenyl-, m-Fluorphenyl-, p-Chlorphenyl-, p-Tolyl-, m-Tolyl-, p- und m-Äthylphenyl-, p-Propyl-, p-Isopropyl- und p-Butylphenylreste, sowie p-Methoxy- und p-Athoxyphenylreste.



   Geeignete Substituenten, die die Phenylreste A vorzugsweise in m- oder p-Stellung tragen können, sind Halogenatome, wie Fluor, Chlor und Brom, sowie Cyan-,   Cl-C4-Alkyl-    und   Cl-C4-Alkoxygruppen.   



   Geeignete heterocyclische Reste, die R2 und R3 zusammen mit dem N-Atom bilden können, sind gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituierte Morpholinreste. Als Beispiele hierfür seien genannt:
Morpholin, 2-Methylmorpholin, 2,6-Dimethylmorpholin, 2,6-Diäthylmorpholin, 2-Äthylmorpholin.



   Im Rahmen der Verbindungen der Formel I sind solche der Formel
EMI1.2     
 bevorzugt, in welcher   R l    für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest, einen Benzylrest oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest steht,   R2    Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest oder einen Benzylrest bedeutet,   R'3    für einen durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygrup   pen substituierten Alkylrest steht und R2 und R'-3 zusammen    mit dem N-Atom einen gegebenenfalls durch Alkylreste substituierten Morpholinrest bilden, wobei unter Alkyl- und Alkoxyreste solche Reste mit 1 bis 4 C-Atomen zu verstehen sind.



   Besonders bevorzugte Stilbenverbindungen sind solche der Formel
EMI1.3     
  in welcher   R"2    Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl, n- und i Butyl, Hydroxyäthyl und Methoxyäthyl bedeutet, R'3 Hydroxyäthyl oder Methoxyäthyl und   R"2    und R"3 zusammen mit dem N-Atom einen Morpholin- oder 2,6-Dimethylmorpholinrest bilden können.



   Erfindungsgemäss werden die neuen Stilbenverbindungen der Formel I hergestellt, indem man Sulfonsäurehalogenide der Formel
EMI2.1     
 in welcher X für Halogen steht, mit Aminen der Formel
EMI2.2     
 in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.



   Die Sulfonsäurehalogenide der Formel II, in welcher X vorzugsweise für Chlor steht, sind zum Teil bekannt (vgl.



  Deutsche Patentschrift 1 279 636). Man erhält diese Verbindungen aus den entsprechenden Sulfonsäuren nach der in der vorstehend genannten Patentschrift angegebenen Methode.



   Geeignete Säureakzeptoren für die erfindungsgemässe Umsetzung sind: Alkalihydroxide, Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate sowie tertiäre Amine. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das als Reaktionskomponente verwendete Amin (V) im Überschuss einzusetzen.



   Die Umsetzung der Sulfonsäurehalogenide (IV) mit den Aminen (V) wird vorzugsweise in wässrigem, wässrig-organischem oder rein organischem Medium durchgeführt.



   Als organische Lösungsmittel kommen hierbei insbesondere aromatische Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe, .wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetralin, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol, in Betracht.



   Die Verbindungen der Formel I eignen sich zum optischen Aufhellen von synthetischen Polymeren, insbesondere Polyestern, synthetischen Polyamiden, Polycarbonaten, Polyesterurethanen, Polyvinylchlorid und Celluloseacetaten, wobei sie den Polymeren in der Schmelze vor der Formgebung zugesetzt werden.



   Bei der Herstellung von Polyestern, z.B. aus Terephthalsäure und Äthylenglykol oder   I,4-Dimethylolcyclohexan,    können die optischen Aufhellungsmittel der Formel I den Komponenten entweder vor oder während der Umesterung, bzw. Veresterung, zugesetzt werden; gleichzeitig können auch weitere Zusätze in Frage kommen, z.B. Weisspigmente, wie Titandioxid, zur Herstellung mattierter Polyestermaterialien.



  Die optisch aufgehellten Polyester-Schmelzen können in üblicher Weise zu Fäden versponnen oder zu Folien oder Formkörpern verarbeitet werden.



   Die erforderlichen Mengen lassen sich leicht durch Vorversuche ermitteln; sie liegen etwa im Bereich von   0,01-0,2%,    bezogen auf das optisch aufzuhellende Material.



   Die optischen Aufhellungsmittel der Formel I zeichnen sich durch eine Reihe wertvoller Eigenschaften aus. So verändern sie die Schmelzviskositäten von Polyester-Spinnmassen kaum; sie sind ferner beständig gegen die bei der Umesterung anwesenden Metallkatalysatoren und zeigen eine hervorragende Sublimierechtheit. Die optisch aufgehellten Polyesterfäden bzw. die daraus hergestellten Gewebe zeigen ferner eine hervorragende Wasch- und Chlorechtheit. Gegenüber den in der deutschen Patentschrift 1 279 636 beschriebenen nächstvergleichbaren Bistriazolylstilben-disulfonamiden zeichnen sich die optischen Aufhellungsmittel der Formel I durch einige bessere anwendungstechnische Eigenschaften, wie z.B. höheren Weissgrad und bessere Lichtechtheit der optischen Polyester-Spinnaufhellungen aus.



   Beispiel 1   A) l: 4,4-Bis-[4-phenyl-v-triazolyl-(2)]-stilben-2,2/-di-    sulfochlorid:
671 g Di-Natriumsalz der   4,4'-Bis-[4-phenyl-v-triazolyl-      (2)]-stilben-2,2'-disulfonsäure    (hergestellt nach DBP 1 279 636, Beispiel 2a) wurden in ein Gemisch aus 3 1 Phosphoroxychlorid und 460 g Phosphorpentachlorid (in situ hergestellt durch Einleiten von 156 g Chlorgas in 308 g Phosphortrichlorid) unter Rühren eingetragen. Anschliessend wurde die gelbe Suspension allmählich bis zum Sieden des Phosphoroxychlorids erhitzt und noch weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur   (109ob)    gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das ausgefallene Material vom Phosphoroxychlorid abgesaugt und auf der Nutsche abgepresst.

  Das Phosphoroxychlorid-Filtrat kann nach Aufarbeitung durch Destillation erneut verwendet werden. Das abgesaugte, noch Natriumchlorid enthaltende rohe gelbe Disulfochlorid wurde zur Reinigung unter Rühren bei   50-60 C    in 5 1 Wasser eingetragen; nach halbstündigem Rühren wurde erneut abgesaugt, und der Filterrückstand wurde mit warmem Wasser säurefrei gewaschen und schliesslich getrocknet. Es wurden 626 g (94% der Theorie) Disulfochlorid a) in Form eines gelben Kristallpulvers erhalten, das nach dem Umlösen aus o-Dichlorbenzol bei   2990C    schmilzt.



      B)l: 4,4'-Bis- [4-phenyl-v-triazoly1- (2)1-stilben-2,2'- bis-sulfo-(methyl-ss-hydroxyäthyl)-amid:   
626 g Disulfochlorid   A) l    wurden in 3,8 1 Chlorbenzol verrührt; dazu wurden bei Raumtemperatur 490 g N-Methyl äthanolamin gegeben. Die Temperatur steigt allmählich bis   650C,    (wobei sich die gelbe Farbe der Suspension deutlich aufhellt). Es wurde noch 3 Stunden bei   650C    nachgerührt, anschliessend liess man auf   30-35 C    abkühlen und saugte das ausgefallene Kristallisat gründlich ab. Der Filterrückstand wurde mit   151    heissem Wasser ausgewaschen und zur Reinigung aus 4 1 92 %igem wasserhaltigem Dimethylformamid unter Verwendung von 20 g Adsorptionskohle umkristallisiert.

 

  Das nach dem Erkalten in Form heller grünstichiger Nadeln auskristallisierte Bis-sulfonamid   B)i    wurde von der Mutterlauge gut abgesaugt, mit   1,2 1    Methanol gewaschen und getrocknet. Es wurden 649 g   (92,8%    der Theorie) Bis-sulfonamid vom Schmelzpunkt   287-2880C    erhalten.



   In analoger Weise wurden durch Umsetzung von 4,4'-Bis   [4-phenyl-v-triazolyl-(2)]-stilben-2,2/-disulfochlorid,    bzw.



  dessen im Phenylrest substituierten Derivaten, sowie von 4,4' Bis-[4-phenyl-5-methyl-, bzw. -äthyl-, -propyl-, -isopropyl-, -butyl-, -benzyl-, bzw. -phenyl-v-triazolyl-(2)]-stilben-2,2'disulfochlorid mit den jeweils angegebenen Aminen, die in der folgenden Tabelle aufgeführten Sulfonamide erhalten:  
EMI3.1     

EMI3.2     


<tb>  <SEP> Ring <SEP> A <SEP> Rt <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> verwendetes <SEP> Amin
<tb> a <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH20H <SEP> Methyl-äthanolamin
<tb> b <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH20CH3 <SEP> Methyl-ss-methoxy-äthyl-amin
<tb> c <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH20-COCH3 <SEP> wie <SEP> a; <SEP> anschliessend <SEP> acetyliert <SEP> (Acetanhydrid)
<tb> d <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH20-COC2Hs <SEP> wie <SEP> a; <SEP> anschliessend <SEP> mit <SEP> Propionylchlorid
<tb>  <SEP> umgesetzt
<tb> e <SEP> unsubst.

  <SEP> H <SEP> C2Hs <SEP> CR2-CR2-C2H5 <SEP> Äthyl-p-äthoxyäthylamin
<tb> f <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH2-CH20H <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Diäthanolamin
<tb> g <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> Di-(ss-methoxyäthyl)-amin
<tb> h <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CR2-C6H5 <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> Benzyl-ss-methoxyäthyl-amin
<tb> 1 <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> C6HII <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Cyclohexyl-ss-hydroxyäthylamin
<tb> k <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> CH2-CH20H <SEP> Äthanolamin
<tb> 1 <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> ss-Methoxyäthylamin
<tb> m <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> (CH2)3-OCH3 <SEP> 7-Methoxypropylamin
<tb> n <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> (CH2)3-OCzHs <SEP> ?-Äthoxypropylamin
<tb>  <SEP> CH2-OCH3
<tb> o <SEP> unsubst.

  <SEP> H <SEP> H <SEP> CH <  <SEP> 1 <SEP> 1-Methoxy-2-arnino-propan
<tb>  <SEP> CH3
<tb> p <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> CH2-CH-OH <SEP> 1-Amino-propanol-(2)
<tb>  <SEP> CH3
<tb> q <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH2-CH-OH <SEP> CH2-CH-OH <SEP> Di-iso-propanolamin
<tb>  <SEP> CH3 <SEP> CH3
<tb> r <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH-OH <SEP> Methyl-isopropanolamin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> s <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> (CH2)30H <SEP> Propanolamin
<tb> /m
<tb> t <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> N <SEP> O <SEP> Morpholin
<tb>  <SEP> CH
<tb> u <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> N <SEP> 0 <SEP> 2.6-Dimethylmorpholin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> v <SEP> unsubst. <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Äthyl-äthanolamin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> w <SEP> unsubst. <SEP> CH3 <SEP> N <SEP> 0 <SEP> 2.6-Dimethylmorpholin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> x <SEP> unsubst.

  <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> ss-Methoxyäthylamin
<tb> y <SEP> unsubst. <SEP> C2R5 <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyl-äthanolamin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> z <SEP> unsubst. <SEP> C2H5 <SEP> 2 <SEP> .6-Dimethylmorpholin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> al <SEP> unsubst. <SEP> CH(CH3)2 <SEP> H <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Äthanolamin
<tb> bl <SEP> unsubst. <SEP> n-C3H7 <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> cl <SEP> unsubst. <SEP> n-C4Hs <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> dl <SEP> unsubst. <SEP> C6R5 <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb>   
EMI4.1     


<tb>  <SEP> Ring <SEP> A <SEP> Rt <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> verwendetes <SEP> Amin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> el <SEP> unsubst. <SEP> C6Hs <SEP> 1d0 <SEP> 2.6-Dimethylmorpholin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> fl <SEP> unsubst.

  <SEP> C6Rs <SEP> H <SEP> (CH2)20CH3 <SEP> ss-Methoxyäthylamin
<tb> gl <SEP> p-F <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> hl <SEP> pC1 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> il <SEP> pCR <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> jl <SEP> pCH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> kl <SEP> pCH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OCH3 <SEP> Methyl-13-methoxyäthylamin
<tb> 11 <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> H <SEP> CH2- <SEP> ,CH-OH <SEP> l-Amino-2-hydroxybutan
<tb>  <SEP> h <SEP> C2Rs
<tb> ml <SEP> pOCH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> nl <SEP> unsubst. <SEP> H-CH- <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Benzyläthanolamin
<tb> ol <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Äthyläthanolamin
<tb> pl <SEP> unsubst.

  <SEP> H <SEP> n-C3H7 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Propyläthanolamin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> ql <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP>  > CH-CH2- <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Isobutyläthanolamin
<tb>  <SEP> CH3
<tb> rl <SEP> unsubst.CH2- <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Methyläthanolamin
<tb> sl <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> n-C4Hs <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Butyläthanolamin
<tb> tl <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> (CH3)2CH- <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> Isopropyl-äthanolamin
<tb> ul <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH30-CH2-CH2 <SEP> CH2-CH2-OH <SEP> ss-Methoxyäthyl-äthanolamin
<tb> vi <SEP> unsubst. <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH2-CH2-O-CO-C3H7 <SEP> wie <SEP> a; <SEP> anschliessend <SEP> mit <SEP> Buttersäurechlorid
<tb>  <SEP> umgesetzt.
<tb> 



   Beispiel 2
In einem 20   l-Rührautoklaven    werden 6 kg Terephthalsäuredimethylester und 5 1 Äthylenglykol mit 0,05 % Zinkacetat und 0,03 % des im Beispiel 1 unter a aufgeführten optischen Aufhellungsmittels (bezogen auf Terephthalsäuredimethylester) gemischt.



   Der Autoklav wird zunächst unter Rühren auf   1800C    beheizt. Die Umesterung beginnt bei etwa   1500C;    das abgespaltene Methanol wird abdestilliert.



   Nach einer Stunde wird die Temperatur auf   2000C,    nach weiteren 45 Minuten auf 2200C gesteigert. Nach insgesamt   23/4    Stunden ist die Umesterung beendet.



   Das so erhaltene Produkt wird zur Vorkondensation unter Stickstoff in einen auf   2750C    geheizten Autoklaven übergeführt. Während der Vorkondensation wird das überschüssige Glykol über einen Kühler geleitet und aufgefangen. Nach 45 Minuten wird zunächst schwaches Vakuum angelegt, das im Verlaufe von weiteren 45 Minuten auf (unter) 1 Torr gebracht wird. Nach   21/2    Stunden ist die Polykondensation beendet.

 

  Die erhaltene Schmelze wird anschliessend in bekannter Weise zu Fäden mit einem Endtiter von 50/25 den versponnen. Die erhaltenen Fäden zeigen eine hervorragende optische Aufhellung von hoher Wasch-, Chlor- und Lichtechtheit.



     Ahnliche    optische Aufhellungseffekte werden erhalten, wenn man anstelle der verwendeten Verbindung eine der entsprechenden Verbindungen des Beispiels   lb-1v1    einsetzt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formel EMI4.2 in welcher Rl für Wasserstoff oder für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aralkyl bedeutet, R3 für einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest steht, R2 und R3 zusammen mit dem N-Atom einen nichtaromatischen heterocyclischen Ring bilden und die Phenylreste A gegebenenfalls weitere Substituenten tragen, dadurch gekennzeichnet, dass man Sulfonsäurehalogenide der Formel EMI5.1 in welcher X für Halogen steht, mit Aminen der Formel EMI5.2 in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I herge stellte Stilbenverbindungen.
    III. Verwendung von Stilbenverbindungen gemäss Patentanspruch II zum optischen Aufhellen von Kunststoffen in der Schmelze.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formel I, in welcher Rt für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest, einen Benzylrest oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyloder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest steht, R2 Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest oder einen Benzylrest bedeutet, R3 für einen durch Hydroxyl-, Alkoxyoder Alkylcarbonyloxygruppen substituierten Alkylrest steht und R2 und R3 zusammen mit dem N-Atom einen gegebenenfalls durch Alkylreste substituierten Morpholinrest bilden, wobei unter Alkyl- und Alkoxyreste solche Reste mit 1 bis 4 C-Atomen zu verstehen sind.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formel I, in welcher Rl für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl steht, R2 Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl, n- und i-Butyl, Hydroxyäthyl oder Methoxyäthyl bedeutet, R3 Hydroxyäthyl oder Methoxyäthyl und R2 und R3 zusammen mit dem N-Atom einen Morpholin- oder 2,6-Dimethylmorpholinrest bilden können.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I zur Herstellung einer Stilbenverbindung der Formel EMI5.3 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I zur Herstellung einer Stilbenverbindung der Formel EMI6.1
CH955571A 1971-06-29 1971-06-29 Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze. CH556854A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH955571A CH556854A (de) 1971-06-29 1971-06-29 Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH955571A CH556854A (de) 1971-06-29 1971-06-29 Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH556854A true CH556854A (de) 1974-12-13

Family

ID=4353200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH955571A CH556854A (de) 1971-06-29 1971-06-29 Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH556854A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4143101A (en) 5,5-bis(halomethyl)1,3,2-dioxaphosphorinane compounds
DE1544460C3 (de) Bis-(acetoacetyl)-arylendiamiddisazopigmente
EP0014344A1 (de) Cumarinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Weisstöner und Laserfarbstoffe
US2992220A (en) New anthra-1&#39;:9&#39;(n):10&#39;(n):5&#39;-dipyridazones and anthra-1&#39;:9&#39;(n):10&#39;(n):4&#39;-dipyridazones chemical compounds
US3158610A (en) 2-styrylbenzoxazole brighteners
DE2160166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten
CH556854A (de) Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen und verwendung der erhaltenen verbindungen zum optischen aufhellen von kunststoffen in der schmelze.
DE2028037A1 (de)
EP0027897A1 (de) Quaternierte, verbrückte Benzimidazolyl-benzimidazole, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
US2073010A (en) halogenated aralkyl-aryl ethers
DE2104825A1 (de) Fluoreszenzfarbstoffe
DE2929414A1 (de) Pyrimido- eckige klammer auf 5&#39;,4&#39; zu 5,6 eckige klammer zu -pyrido- eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu -benzimidazole, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
DE2042498C3 (de) Styrylfarbstoffe
DE2212480C2 (de) Neue Triazolyl-äthenylphenylenverbindungen, deren Herstellung und Verwendung als optische Aufheller
DE1594835A1 (de) Neue Tolanderivate und deren Verwendung als optische Aufhellmittel
DE2255653A1 (de) Verfahren zur herstellung von stilbenverbindungen
DE2032172A1 (de) Aufhellungsmittel
DE2557523A1 (de) Beta-anilinoaethansulfonylfluoride
DE2147706A1 (de) Verbindungen der naphthalimidreihe
DE2539461A1 (de) Verfahren zur herstellung von carboxygruppenhaltigen 2-stilbenyl- 1,2,3-triazolen
CH527874A (de) Verwendung von Arylvinyl-v-triazolen zum optischen Aufhellen von nichttextilen organischen Materialien
US3914273A (en) Methine compounds
DE1594847A1 (de) Aufhellungsmittel
DE1955066A1 (de) Styrylverbindungen
DE1020636B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Phenyl-7-acylamino-cumarinen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased