DE2032165A1 - Schalt-Verhütungs-Vorrichtung gegen unrechtes Benutzen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schalt-Verhütungs-Vorrichtung gegen unrechtes Benutzen eines Kraftfahrzeuges

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DE2032165A1
DE2032165A1 DE19702032165 DE2032165A DE2032165A1 DE 2032165 A1 DE2032165 A1 DE 2032165A1 DE 19702032165 DE19702032165 DE 19702032165 DE 2032165 A DE2032165 A DE 2032165A DE 2032165 A1 DE2032165 A1 DE 2032165A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1003Alarm systems characterised by arm or disarm features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • "Sch@aft-Verhütungs-Vorrichtung gegen unrechtes Benutzen eines Kraftfahrzeuges".
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die eine imbefugte Benutzung und somit Diebstahl ausschließt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, daß der Besitzer des Fahrzeuges, wenn er z.B. angetrunken bzw. betrwiken ist, das Fahrzeug nicht anlassen kann. In diesem Fall ist der Denkvergung gestört derart, daß man die richtigen Scheitknöpfe nicht findet, während beim Drücken falscher Knöpfe Alarm ausgelöst wird.
  • Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer kleinen Schalttafel in Gehäuseform als TräSer von acht Schaltknöpfen, die vorn am Armaturenbrett des Fahrzeeuges befestigt wird.
  • Des bisherige Schaltschloß fällt dabei fort. Zweimal zwei Schalter sind in Serienschaltung angeordnet und zwar Je einer als Druckschalter und einer als Kippschalter. Sie dienen zur Schaltung des Anlassers und des elektrischen Türschlosw ses.
  • Diese Knöpfe sind im Kreis oder untere nander oder bzw.
  • nebeneinander oder sonstwie angeordnet und zwar in der Reihenfolge ganz unterschiedlich zueinander, so daß der nur damit Vertraute, die richtige Schaltung herausfindet. Es dienen also vier Schaltknöpfe der Schaltung des Anlassers und dem Öffnen der Türe. Alle übrigen Schaltknöpfe lösen Alarm ans, akustisch oder optisch oder beides zusammen.
  • So dient ein Schalter zum Öffnen der Tür bzw. des elektrischen Türschlosses, der zweite Schalter stellt die Zuleitung zum Strom her. Beide Schalter, ein Kipp-und ein Druckschalter haben Serienschaltung. Dasselbe gilt auch für die Betätigung des Anlassers. Alle an= deren Schalter lösen Alarm in irgend einer Form aus.
  • Da beide Schalter zur Türöffnung oder zur Inbetriebr setzung des Anlassers in Serienschaltung stehen, kann man mit je einem Schalter allein nicht den Stromkreis schließen.
  • Da nun acht Schaltknöpfe vorhanden sind, ist es gera= dezu unwahrscheinlich, daß jemand, der nicht mit der Schaltung vertraut ists die zwei zusammengehörigen richtigen Knöpfe findet. Mithin ist ein Anlassen des Motors und ein Stehlen des Wagens ziemlich ausgeschlos= sens zumal jeder falsche Knopf der betätigt wird, Alarm auslöst und auf die unrechtmäßige Benutzung des Wagens aufmerksam macht.
  • Aber auch das elektrische Türschloß geht nicht auf, wenn nicht die richtigen zwei Knöpfe gedrückt werden.
  • Der Dieb, wenn er bereits im Wagen ists sitzt also geX fangen im Wagen.
  • Wenn nun der Eigentümer des Wagens selbst den Wagen anlassen will, ist aber beispielsweise angetrunken oder getrunken, so versagt sein Denkvermögen. Er ist nicht in der Lag, in diesem Zustand, die richtigen Schalt= knöpfe zu finden und er löst selbst mit falschen Knöpfen Alarm aus. Damit aber schreckt er sofort ab von weir teren Versuchen den Motor anzulassen und wird das Fahrzeug stehen lassen, bis er wieder so weit ist wo sein Denkvermögen wieder in Ordnung ist. Betrunken kann er also sein Fahrzeug nicht in Betrieb setzen.
  • Dies schützt in selbst vor Strafe und Führerschein= entzug, sowie ihn und andere Verkehrsteilnehmer vor einem möglichen Unfall.
  • Hat man einem Bekannten, der öfter das Fahrzeug fährt, die Schaltung mitgeteilt, will aber aus irgendeinem Grund nicht mehr die Benutzung des Fahrzeuges durch die betreffende Person zulassen, lassen sich die Schalt knöpfe ohne weiteres mit ihren Anschlüssen umwechseln, so daß jeweils zwei andere Knöpfe die Schaltung vermitteln und vier andere Knöpfe den Alarm auslösen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht der Schalttafel in runder Form, Fig.2 eine gleiche Ansicht in länglicher Form1 Fig.3 den Schaltplan, schematisch für die acht Schalter* Fig.4 die Schaltung in Kreisform angelegt.
  • Die Schalttafel besteht aus einem gehäuseartigen Teil 9, der an der Rückseite oder an der Vorderseite einen Be= festigungsrand bzw. Flansch 10 hat, zur Befestigung am Armaturenbrett des Fahrzeuges. Diese Schalttafel kann z.B. runde Form haben, wie in Fig. 1 gezeigt, oder eckige Form gemäß Fig. 2. Aber auch jede andere, zweck= mäßige Form ist möglich.
  • Auf der Schalttafel sind acht Schaltknöpfe 1 bis 8 vorgesehen, es können auch mehr sein, die mit den Schaltern 1 bis 8 gemäß Schaltplan Fig. 3 und 4 ver= bunden sind. So ist z.B. von der Stromquelle ans (Batterie) eine Leitung zum Anlassen M vorgesehen, die mit dem Kippschalter 1 und dem Druckschalter 2 in óder außer Hetrieb gesetzt werden kann.
  • Eine zweite Leitung, mit de einem Kippschalter 3 und 4 führt zur Hupe H. Eine dritte Leitung mit den bei= den Kippschaltern 5 und 6 führt zur Alarmanlage WL.
  • Eine vierte Leitung mit je einem Kippschalter 7 und einem Druckschalter 8 führt zum elektrischen Türschloß.
  • Die Schaltknöpfe 1 bis 8 können in beliebiger Reihen= folge auf der Schalttafel 9, sowohl in Kreisform als auch nebeneinander oder untereinander angeordnet sein.
  • Die Schaltknöpfe können einfarbig oder mehrfarbig ge= halten sein. Sie entbehren jedbch jeglicher Bezeich= nung bzw. jeglichen Hinweises auf die Schaltung selbst.
  • Der Autofahrer muß sich also die jeweils richtigen Knöpfe merken, die den Motor anlassen, oder das elektr.
  • Türschloß öffnen. Jede Falschbedienung lößt Alarm aus und läßt sowoh1 Aniasser als auch das Türschloß blockiert.
  • Da die richtigen Schaltknöpfe für Anlasser und Turschloß in Serionschaltung stehen, und überdies der Kippschalter selbst in Aus- oder Einschaltposition stehen kann, ergibt sich für den Uneingeweihten eine ganz schwierige Situation beim Betätigen der Schalt knöpfe. Die Vorrichtung stellt einen nicht unerheb= lichen Faktor in der Verkehrssicherheit dar und kann auch nachträglich in Autos eingebaut werden.
  • Schutzansprüche/Patentansprüche: 14chaltverhütungsvorrichtung gegen unechte Benutzen eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalttafel (9) vorgesehen ist die æ.B. acht Schaltknöpfe (1-8) trägt1 wovon, vier Knöpfe Schaltungen herstellen und vier Knöpfe Alarm auslösen.
  • 2. vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Schaltung sowohl vom Anlasser wie auch des elektrischen Türschlosses je zwei Schaltknöpfe und Schalter vorgesehen sind1 die in Serienschaltung stehen und ein Schalter davon ein Kippschalter, der andere ein Druckschalter ist.
  • 3*Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2* dadurch ges kennzeichnet, daß die Leitung zum Motor bzw. Anlasser (M) durch den Kippschalter (1) und den Druckschalter (2) nur gemeinsam schaltbar ist, während die Leitung zum elektrischen Türschloß (ES), durch den Kippschal= ter (7) und den Druckschalter (8), ebenfalls nur ge= meinsam schaltbar ist.

Claims (1)

  1. 4.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Leitung zum akustischen Signal (H) durch zwei Kippschalter (3, 4), jeder Schalter einzel, in Tätigkeit setzbar ist, während die Leitung
    zum optischen Signal (WL) über zwei Kippschalter (5,, 6) jeder Schalter einzel, in Tätigkeit tritt.
    5.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Schaltknöpfe (1-8) in Kreisform, oder nebeneinander bzw. untereinander angeordnet sind und zwar in ganz beliebiger Reihenfolge.
    6.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Schaltknöpfe (1-8) einschlißlich den Schaltern umwechselbar sind zu einem neuen Schalt schema.
    7.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Schalttafel (9) gehäuseartig in beliebiger Form ausgebildet ist und einen Be= festigungsflansch (10) hat, zur Befestigung am Ar maturenbrett des Fahrzeuges.
    8.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge= kennzeichnet, daß dieselbe das übliche Schaltschloß ersetzt.
    9.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Schaltknöpfe eintarbig oder mehrfarbig gehalten sind, aber keine Hinweiszeichen für die Schaltung enthalten.
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