DE2032155A1 - Bausatz zum Eindrucken oder Ziehen von Verbauelementen, insbesondere beim Grabenverbau - Google Patents
Bausatz zum Eindrucken oder Ziehen von Verbauelementen, insbesondere beim GrabenverbauInfo
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- DE2032155A1 DE2032155A1 DE19702032155 DE2032155A DE2032155A1 DE 2032155 A1 DE2032155 A1 DE 2032155A1 DE 19702032155 DE19702032155 DE 19702032155 DE 2032155 A DE2032155 A DE 2032155A DE 2032155 A1 DE2032155 A1 DE 2032155A1
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
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Description
Dipl.-lng. Wolfgang K. Rauh
Sl AACHEN
Krefelder Straße 35
Anw.Akte:
Anmelder:
3osef Krings
5131 Obarbruch
Hans-Bäckler-ätr, 23
Titel:
Bausatz «eu.ti Eindrücken oder
Ziehen von tferbauelementen,
insbesondere baim Grabenverbau
Priorität:
Amtl. Akfenzeidien: Anmeldedatum:
109882/0889
Bausatz zum Eindrücken oder Ziehen von l/erbauelementen,
insbesondere beim Grabenverbau
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Eindrücken oder
Ziehen von Verbauelementen, insbesondere beim Grabenverbau,
Zum Einsetzen von aus Verbauelementen bestehenden Spund"
wänden bedient man sich allgemein sog. Rammvorrichtungen· Soweit diese nicht vorhanden sind, benutzt man den Löffel
eines Baggers, um die Verbauelemente durch Stoßbelastung
in das Erdreich nachzudrücken.
Bei Gräben, die zuvor vom Bagger ausgehoben morden sind,
snötigen die Verbauwände keine zu groQe Eindringtiefe,
um fest im Erdreich der Grabensohle verankert zu werden.
Bei den bisher üblichen Verfahren besteht leicht die Möglichkeit,
daß die relativ dünnen Verbauwände durch die Hammu/irkung beschädigt werden. Da diese Verbauu/ände mehrfach
gebraucht u/erden sollen, ist eine Beschädigung deshalb
unerwünscht.
Ein weiteres Problem ergibt sich insbesondere beim Herausziehen der Verbauwände. Bisher warden di.e meist lotrecht
eingerammten Kanaidielen einzeln herausgezogen» Bei waagerecht verlegten Verbauelemehten zieht man meist zuerst die
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StützpfOsten, was dann zur Folge hat, daß die Verbauelemente
ihren Halt verlieren und in den Graben fallen. Dabei kann es
vorkommen, daß bereits verlegte Rohre oder dergleichen beschädigt werden und/oder der Graben einstürzt. Auch ist es
mühsam, die l/erbauelemente einzeln aus dem Graben herauszuschaffen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bausatzes, der die vorgenannten Mangel vermeidet und insbesondere
das Herausziehen ganzer l/erbauujände ermöglicht.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß Verbauelemente mit zum Grabeninnern hin vorstehenden Nocken oder Vorsprüng'en
vorgesehen sind, daß ferner ein Rahmen vorgesehen ist, der
lotrechte Blechschilde aufweist, an deren Innenseiten mindestens zwei aus teleskopartig auseirianderbewegbaren
Rohren bestehende Spanneinrichtungen angreifen, daß an den Außenseiten der Blechschilde oben und unten je ein hydraulischer
Zylinder angeordnet ist, deren darin geführte Kolben durch eine gemeinsame Kolbenstange miteinander verbunden
sind, die im Bereich der Nocken der Spundwände eine zu deren Aufnahme vorgesehene Schulter oder Ausnehmung
aufweist und daß die hydraulischen Zylinder über ein Umsteuerventil mit einer Druckmittelquelle sowie mit einer
Rücklaufleitung derart verbunden sind, daß die Kolben stets
in gemeinsamer Druckrichtung mit Druckmitteln beaufschlagbar
sind.
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Der Rahm'en -u/ird·' serin deli Crab-eft '^i-rtgeS-et-tt * - ;'d aß's&iii'
Kolbenstange· rndt -den Vör'S't"efve<n#en 'Nö-cken· vder, iri f o'rm'schbüssI'gBT' MeTbdTi du ng'stehen .« Dtir'iffi'· '#nU).BT¥dütit| 'fry·«:·· drauii scher Kr aft kann "ti^ti'rv die;/uerbauWahti ^ri-feae'dfe'r-'in ti'ai^ Erdreich -h'erab-gedrückt· trde-r ;aiüivs1di-es:efn' her-al^ge^&geti 'ujet·--J den»· Sdb'a-1'd' di'B' :\/erbauujand'ö "göiüfck'e'ft 'sirid-j·" 'ttfe-f d'eft1 s*i'ö:
isämmen "mit -dem Ratimerv mittels
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isämmen "mit -dem Ratimerv mittels
' Worteilhäft i's-t 'hierbei Vo'rgeseheW>-"da'ß; ci-i-e
durch eine lösbar mit ihnen verbundene Deckplatte ^ä&q
sind, die Aufhängeösen für die Kette eines Baggers aufweist-.
Eine weitere AuSg^e-stä-rfcütVg- der: E'r-fdfidung tiigstetit
daß- die· BleDhschi Ide d-es -Riahmens nach. imtEff yer.rage'E't.
In der Zeichnung -ist ein1 Ausf ü'hr.ungsbeisp iel :de-r Erfindung·
dargestellt. · ■ : >
■-·,-■■ . ■ - -. ■ ■■ _. :.. ■ ■. -: -.. ..-■·-..;
Die Zeichnung zeigt im Querschnitt einen Graben 1, dessen
UJände mit ■ einem Schalungsv/erbau verkleidet sind. Die hier— \ für verwendeten y-erb-auelemente·-2 uteisen· in das. Innere, des
Grabens, vorkragende. Nocken: oder V/orsprünge 3 a-uf-, die ng.f»- in Ausnehmungen 4 de;r -\/erbauel emente ■ einsetzbar . sind *
UJände mit ■ einem Schalungsv/erbau verkleidet sind. Die hier— \ für verwendeten y-erb-auelemente·-2 uteisen· in das. Innere, des
Grabens, vorkragende. Nocken: oder V/orsprünge 3 a-uf-, die ng.f»- in Ausnehmungen 4 de;r -\/erbauel emente ■ einsetzbar . sind *
Der Querschnitt des Grabens 1 ist von einem Rahmen 5 ausgefüllt» Dieser besteht aus ziuei lotrechten Hlechr-ehi lden 6j
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die miteinander durch mindestens zwei Spanneinrichtungen
verbunden sind, die aus teleskopartig auseinanderschiebbaren
Rohren bestehen. Sie können mechanisch oder hydraulisch
betätigbar sein. Ferner.sind die Blechschilde 6 durch
eine Abdeckplatte 8 miteinander verbunden, die zur Anpassung des Abstandes der Blechschilde 6 Langlöcher auf-,
weisen kann, durch die an den Blechschilden 6 ragende
Schrauben 9 geführt sind. Die Abdeckplatte θ meist an
ihrer Oberseite Aufhängeösen 10 für die Ketten eines Baggers auf.
An den Außenseiten der Blechschilde 6 sind lotrecht übereinander
paarweise einander zugekehrte hydraulische Hubzylinder 11,12 befestigt, deren Kolben durch je eine gemeinsame
Kolbenstange 13 miteinander verbunden sind. Diese Kolbenstange u/eist im Bereich der Nocken 3 eine Abstufung,
Schulter oder dergleichen 14 auf, in die der Nocken
3 einzugreifen vermag.
Die hydraulischen Hubzylinder 11,12 sind kopf-und kolbenstangenseitig
mit Zu- bzw. Abführleitungen 15,16 für Druckmittel versehen, die über einen betätigbaren Schieber 17
mit einer Druckmittelpumpe 18 und einem Druckmittelbehälter 19 verbunden sind.
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Im Betrieh mird der Rahmen 5 lotrecht derart zwischen die
bereits eingesetzten Uerbauelemente eingebracht, daB die
Nacken 3 in die Ausnehmungen 14 der Kolbenstangen 13 eingreifen.
Dabei ruht der Löffel des Baggers auf der Abdeckplatte
8» Durch entsprechendes Einleiten von Druckmitteln in den kolbenseitigen Zylinderraum der Zylinder 12 und in
den kolbenstangenseitigen Zylinderraum der Zylinder 11 werden die Verbauelemente in Richtung zu Grabensohle vorgedrückt
ρ
Da die Abdeckplatte 8 schmaler ist.als die lichte Breite
des Grabens 1, kann der Rahmen 5 in beliebiger Höhe eingesetzt werden.
Um die Verbauelemente zu ziehen, verfährt man umgekehrt.
In diesem Falle werden die Zylinder 11 kolbenseitig und die Zylinder 12 kolbenstangenseitig mit Druckmittel beaufschlagt.
Während sich der Rahmen 5 auch hierbei wieder
an dem auf der Abdeckplatte 8 rühmenden Löffel des Baggers
abstützt, werden die Verbauelemente oder Uerbauwände aus
dem Erdreich herausgezogen und können dann ohne Beschädigung zusammen mit dem am Bagger hängenden Rahmen 5 aus dem
Graben 1 herausgezogen werden. Auf diese Weise können ganze
Verbauwände gezogen werden, ohne daß ihre Einzelteile
in das Grabeninnere fallen und einzeln entfernt werden müssen.
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■20-321SS
.Rahmep·^5 kann-- durch" entsprechende Weist ellun-g"
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f eätzudr-Hcken» Auch -kamm der - Rahmen außerwalb'ties' ßra---·
bens auf 5 dlEse ''Füße" -.auFgestellt
- -i -·■
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?0 a η ν -r ■: :>
°<. ■) r
Claims (1)
- " *t " ο 3" Πί:^ umändertwerdenPatentansprüche1» Bausatz zum Eindrücken oder Ziehen von l/erbauelementen, insbesondere beim Grabenverbau, dadurch gekennzeichnet, .daß V/erbauelemente (2) mit zum Grabeninnern hin vorstehenden Nocken oder l/orsprüngen (3) vorgesehen sind, daß ferner ein Rahmen (5) vorgesehen ist, der lotrechte Blechschilde (6) aufweist, an deren Innenseiten' mindestens zwei aus teleskopartig auseinanderbewegbaren Rohren bestehende Spanneinrichtun-w gen (7) angreifen, daß an den Außenseiten der Blechschilde (ö) oben und unten je ein hydraulischer Zylinder (12,11) angeordnet ist, deren darin geführte Kolben durch eine gemeinsame Kolbenstange (13) oder Spundwände (2) eine zu deren Aufnahme vorgesehene Schulter oder eine Ausnehmung (14) aufweisen und daß die hydraulischen Zylinder (11,12) über ein Umsteuerventil (17) mit einer Druckmittelquelle (18) sowie mit einer Rücklauf leitung derart verbunden sind, daßk die Kolben stets in gemeinsamer Druckrichtung mit Druckmittel beaufschlagbar sind.2· Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschilde (6) durch eine lösbar mit ihnen verbundene Deckplatte (8) abgedeckt sind, die Aufhängeösen (10) für die Kette eines Baggers aufweist.1098 ö¥/08193. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et , daß die Blechschilde (6) des Rahmens (5) nach unten verlängert sind (20).Für josef Krings:Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh P A T E N T A N UJ A L T109882/0889Leerseite
Priority Applications (9)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702032155 DE2032155C (de) | 1970-06-30 | Vorrichtung zum Eindrucken oder Ziehen von im wesentlichen lotrecht angeordneten Verbauelementen | |
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| GB1898671*[A GB1328921A (en) | 1970-06-30 | 1971-06-04 | Trench shoring apparatus |
| US153291A US3668874A (en) | 1970-06-30 | 1971-06-15 | Shoring apparatus |
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| DK321471A DK132455C (da) | 1970-06-30 | 1971-06-30 | Apparat til neddrivning eller optrekning af i en udgravning parvis modstaende, fortrinsvis lodret stillede spunsvegge eller lignende vegplader |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702032155 DE2032155C (de) | 1970-06-30 | Vorrichtung zum Eindrucken oder Ziehen von im wesentlichen lotrecht angeordneten Verbauelementen |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2032155A1 true DE2032155A1 (de) | 1972-01-05 |
| DE2032155C DE2032155C (de) | 1973-02-15 |
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| US3668874A (en) | 1972-06-13 |
| BE769258A (fr) | 1971-11-03 |
| CH527974A (de) | 1972-09-15 |
| DK132455B (da) | 1975-12-08 |
| DK132455C (da) | 1976-07-05 |
| NL7108922A (de) | 1972-01-03 |
| AT307328B (de) | 1973-05-25 |
| NL164107C (nl) | 1980-11-17 |
| FR2099980A5 (de) | 1972-03-17 |
| GB1328921A (en) | 1973-09-05 |
| NL164107B (nl) | 1980-06-16 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8330 | Complete renunciation |