DE2031978B2 - Programmverschluss fuer photographische apparate - Google Patents
Programmverschluss fuer photographische apparateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Programmverschluß für photographische Apparate mit einem lichtelektrischen
Wandler und mit einer Einrichtung, die die auf den Wandler einfallende Lichtmenge verändert und einer
Blendensteuervorrichtung zugeordnet ist, wobei nacheinander eine Steuerung der Blende und der Belichtungszeit
bewirkt wird.
Derartige Programmverschlüsse sollen insbesondere dem phototechnisch unerfahrenen Photographen zu
besseren Bildern verhelfen. Sie sind so ausgelegt, daß in einem unteren Helligkeitsbereich mit der größten zur
Verfugung stehenden Blendenöffnung gearbeitet wird, um mit möglichst kurzen Verschlußzeiten auszukommen,
die Bewegungsunschärfen vermeiden helfen. Für größere Aufnahmehelligkeiten wird dann noch die
Blende mit zur Steuerung der Belichtung herangezogen,
ίο um auch den Schärfentiefebereich des Objektivs
optimal ausnutzen zu können.
Derartige Programmsteuerverschlüsse sind beispielsweise durch die GB-PS 10 93 235 und 10 91 217 bekannt.
Hierbei läuft eine Verschlußblende im Sinne einer Vergrößerung der Belichtungsblende ab und die
Bewegung wird helligkeitsabhängig früher (große Aufnahmehelligkeit) oder später (kleine Aufnahmehelligkeit)
stillgesetzt und nach Umschaltung des lichtempfindlichen Wandlers auf eine Belichtungszeitsteuerschaltung
erfolgt eine Feineinstellung der Belichtung durch Zeitsteuerung unter Integration der auf den mit
einer Photozellenblende ausgerüsteten lichtempfindiichen Wandler einfallenden Lichtmenge. Infolge der
Vergrößerung des Lichteinfalls auf den lichtempfindlichen Wandler während des Ablaufs der kombinierten
Belichtungs- und Photozellenblende vermindert sich bei Verwendung eines Photowiderstandes allmählich dessen
Innenwiderstand, während bei Verwendung eines Photoelementes dessen Ausgangsspannung nach einer
bestimmten Funktion ansteigt. Die zugeordnete Blendentriggerschaltung
schaltet dann bei Erreichen einer bestimmten Triggerspannung die einer vorbestimmten
Lichtintensität entspricht, die auf den Wandler einfällt. Da bei großen Aufnahmehelligkeiten dieser die
Triggerung bewirkende Intensitätswert schneller erreicht ist als bei niedrigen Aufnahmehelligkeiten, erfolgt
die Stillsetzung der Blende in der gewünschten Tendenz derart, daß bei großen Aufnahmehelligkeiten eine kleine
Blende eingestellt wird und umgekehrt.
Eine optimale Programmsteuerung erfordert aber nicht nur eine lichtabhängige Blendensteuerung, sondern
es muß gefordert werden, daß die eingestellten Blenden mit zweckmäßigen Belichtungszeiteinstellungen
gepaart werden und es ist erwünscht, das Verhältnis zwischen Blendengröße und Verschlußzeit auf einen
vorbestimmten Wert einzustellen. Um bei jeder Aufnahmehelligkeit die dazu erforderliche Blendeneinstellung
zu erhalten wäre es notwendig, den Blendensteller bei unterschiedlichen vom lichtempfindlichen
Wandler aufgenommenen Lichtintensitäten zu schalten und demgemäß müßte die Triggerspannung des
Blendenstellers helligkeitsabhängig verändert werden. Dies erfordert jedoch einen hohen schaltungstechnischen
Aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Programmverschluß zu schaffen, der mit einem
optimalen vorbestimmbaren Verhältnis zwischen Blendengröße und Verschlußzeit arbeitet und dennoch mit
konstanter Triggerspannung für den Blendensteller arbeitet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Durch diese Überlagerung wird erreicht, daß die Triggerspannung helligkeitsabhängig verzögert
es ansteigt, so daß diese zeitliche Verzögerung die
Belichtungsblende auf einen größeren Wert ablaufen läßt als es bei NichtVorhandensein des Überlagerungssignals der Fall wäre. Die Lagecharakteristik des
Kondensators ergibt die gewünschte helligkeitsabhängige Beeinflussung, wobei die Anpassung im einzelnen
durch entsprechende Bemessung des Widerstandes bzw. des Kondensators erfolgen kann.
Die praktische Ausführung des Verschlusses kann in bekannter Weise so erfolgen, daß getrennte Blendenlamellen
und Verschlußlamellen vorgesehen sind, wobei die ersteren mit Belichtungsblendenöffnungen und
Photozellenblendenöffnungen versehen sind, die synchron ablaufen. Als Verschluß sind zweckmäßigerwe.se
getrennte öffnungs- und Schließlamellen vorgesehen, die in bekannter Weise über die Triggerschaltung
gesteuert werden können.
In bekannter Weise kann der lichtempfindliche Wandler sowohl Blende als auch Verschluß steuern,
wobei nach Festsetzung der Blende eine Umschaltung auf Zeitsteuerung erfolgt. Dies wird gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch bewirkt, daß der lichtempfindliche Wandler als Photoelement
ausgebildet ist, dessen Ausgang über einen Operationsverstärker verstärkt wird, und aaß in dem
Rückkopplungszweig dieses Verstärkers ein Kondensator eingeschaltet wird, der das Integrationsglied für die
Zeitsteuerschaltung bildet. Hierdurch wird es möglich, Blende und Verschluß in optimaler Weise aufeinander
abzustimmen, wobei es z. B. möglich wird, eine Belichtungssteuerung mit einem Verhältnis zwischen
Blendengröße und Verschlußzeit durchzuführen, das auch von dem Verhältnis 1 :1 für jeden Helligkeitswert
abweicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Beiichtungsregelprogramm
in Form einer graphischen Darstellung, in der die Blendenöffnung und die Belichtungszeit
entsprechend zwei logarithmischen Maßstäben in Beziehung zueinander gesetzt werden, wobei die
Wirkungsweise des Programms für einen Bereich von Szenenhelligkeitspegeln und eine bestimmte Filmempfindlichkeit
dargestellt ist,
F i g. 2 zeigt in einer graphischen Darstellung eine Kurvenschar, und diese Kurven repräsentieren die
Ausgangssignale, die bei verschiedenen Szenenhelligkeitspegeln der Lichtmeßschaltung nach der Erfindung
entnommen werden, während die Blendenöffnung eingestellt wird,
F i g. 3 zeigt schematisch die elektrische Schaltung einer erfindungsgemäßen Belichtungsregeleinrichtung,
Fig.4 zeigt die gleichen Kurven wie Fig.2,
veranschaulicht jedoch zusätzlich die Wirkungsweise einer linear ansteigenden Spannung bei der erfindungsgemäßen
Belichtungsregeleinrichtung.
In der folgenden Beschreibung wird das allgemeine Belichtungsprogramm an Hand von Fig. 1 besprochen,
das Öffnungsregelprogramm und die zugehörige elektrische Schaltung werden an Hand von F i g. 2 bis 4
besprochen, und die Schaltung zum Regeln der Belichtungszeit wird an Hand von F i g. 3 beschrieben.
In F i g. 1 ist ein Programm dargestellt, nach dem die erfindungsgemäße Belichtungsregeleinrichtung arbeiten
kann. Dieses Programm ist durch eine Schaulinie 10 repräsentiert, welche die relative öffnung und die
Belichtungszeit in Beziehung zueinander setzt, wobei sich diese Beziehung aus der Wirkungsweise einer
Belichtungsvorrichtung für verschiedene repräsentative Szenenhelligkeitspegel und einen photographischen
Film mit einer bestimmten Empfindlichkeit ergibt. Die Schaulinie 10 bestimmt längi ihrer gestrichelt gezeichneten
Verlängerungen 12 und 14 konstante Blendenöffnungen. Wenn man der Schaulinie 10 nach oben folgt,
wird die Blendenöffnung zunehmend kleinen Es wird eine Obergrenze für die kleinste Belichtungsöffnung
vorgewählt, wie es durch die gestrichelte Verlängerungslinie 12 angedeutet ist. Entsprechend repräsentiert
die Verlängerungslinie 14 eine maximale Blendenöffnung bzw. eine Grenzstellung, die bei der betreffenden
Belichtungsvorrichtung zur Verfügung steht. Der Schaulinie 10 und ihren Verlängerungen 12 und 14 ist
eine Schar von Schaulinien überlagert, welche Szenenhelligkeitspegel repräsentieren, die geometrisch in
Oktaven der Lichtintensität aufeinander folgen, wobei sich der Bereich von einem niedrigsten Lichtpegel von
1,56 C/ft2 bis zu einem höchsten Pegel von 3200 C/ft2
erstreckt. Die beim Photographieren im Freien am häufigsten anzutreffenden Lichtpegel liegen zwischen
etwa 50 und etwa 800 C/ft2.
Eine Belichtungsvorrichtung, die nach einem der Schaulinie 10 entsprechenden Programm arbeitet,
wobei Filme verwendet werden, deren Empfindlichkeit dem Schaubild entspricht (A.S.A. 75), liefert eine
maximale Blendenöffnung, die durch die Verlängerungslinie 14 bestimmt ist und bei relativ niedrigen
Lichtwerten von 1,56 bis 50 C/ft2 bei etwa //8 liegt. Innerhalb dieses Teilbereichs wird bei jeder einer
Oktave entsprechenden Zunahme der Helligkeit, z. B. von 6,25 auf 12,5 C/ft2, die Belichtungszeit halbiert bzw.
um eine Oktave verkürzt. Somit besteht eine 1 :1 -Beziehung zwischen den Szenenhelligkeitspegeln und dem
Belichtungsintervallparameter bis zu dem Knick der Schaulinie bei etwa 50 C/ft2. Dieser Knickpunkt
entspricht einer Belichtungszeit von etwa 25 Millisekunden oder V40 see. Man kann die Lage des unteren
Knickpunktes so wählen, daß der Knickpunkt eine relativ lange Belichtungszeit repräsentiert, bei der eine
kleine Kamera immer noch in der Hand gehalten und benutzt werden kann, ohne daß das Bild infolge
unvermeidlicher Bewegungen des Benutzers verwackelt wird. Von dem unteren Knickpunkt ab variiert das
erfindungsgemäße Programm sowohl die Blendenöffnungen als auch die Belichtungszeit, wie es aus dem
Verlauf des geneigten, voll ausgezogenen Teils 10 der Schaulinie ersichtlich ist. Die Neigung dieses Teils der
Schaulinie zeigt, daß innerhalb des am häufigsten anzutreffenden Bereichs von Lichtpegeln sowohl der
Öffnungsparameter als auch der Belichtungszeitparameter in einer solchen Beziehung zu Änderungen der
Lichtpegelwerte stehen, daß sich ein Verhältnis ergibt, das kleiner ist als 1:1. Das in Fig. 1 dargestellte
Programm läßt erkennen, daß dann, wenn man die aufgetragenen Blendenwerte in Werte für die effektive
Blendenöffnungsfläche verwandelt, das Produkt aus der Helligkeit und der effektiven Öffnungsfläche mit
zunehmenden Helligkeitspegeln längs des Helligkeitsbereichs zunimmt, über den sich der Teil 10 der
Schaulinie erstreckt. Genauer gesagt ist die Lage des Teils 10 der Schaulinie so gewählt, daß sich eine
Änderung der öffnung im Vergleich zur Belichtungszeit entsprechend einem Verhältnis von 2/3 zu '/3 ergibt. Mit
anderen Worten, bei jeder Änderung des Helligkeitspegels innerhalb dieses Bereichs werden zwei Drittel der
erforderlichen Änderung der Belichtungsparameter durch eine Änderung der Blendenöffnung berücksichtigt,
während das restliche eine Drittel durch eine Änderung der Belichtungszeit berücksichtigt wird.
In Fig.2 ist der Verlauf eines sich nach der Blendenöffnung richtenden Spannungssignals, das durch
eine lichtempfindliche elektronische Steuervorrichtung erzeugt wird, welche mit der beschriebenen Blendcnvorrichtung
zusammenarbeitet, durch eine Schar von Kurven 17 für einen bestimmten Bereich von Szenenhelligkeitspegeln
dargestellt. Da die relative Öffnung, die durch die Belichtungsvorrichtung bestimmt wird,
eine Funktion der Zeit ist, welche die Vorrichtung benötigt, um sich von der kleinsten öffnung, die z. B.
//64 entspricht, bis zu einer maximalen öffnung z. B. entsprechend />8 zu öffnen, ist die Abszissenachse der
graphischen Darstellung in Fig. 2 in Millisekunden eingeteilt, da die zum öffnen der Blende benötigte Zeit
den dynamischen Eigenschaften der Blendenvorrichtung entspricht. Die Blendenöffnungen, die durch die
Vorrichtung bestimmt werden, wenn sich die Vorrichtung zwischen ihren Grenzstellungen bewegt, sind in
Fig.2 durch gestrichelte senkrechte Bezugslinien 16 angedeutet, die in dem Bereich zwischen //64,
entsprechend etwa 4,5 Millisekunden, und //8, entsprechend etwa 25 Millisekunden, liegen. Diese Bezugslinien
sind in F i g. 2 mit 16 bezeichnet.
Damit die Blende bei dem gewünschten Belichtungsprogramm in der richtigen Stellung angehalten werden
kann, wird eine spannungsempfindliche Klemmvorrichtung benutzt. Wenn nach dem an Hand von Fig. 1
beschriebenen Programm gearbeitet werden soll, arbeitet die spannungsempfindliche Klemmvorrichtung
oder Bremse vorzugsweise in Abhängigkeit davon, daß das von der Öffnungsgröße abhängige Signal einen
Triggerpegel erreicht, wie er in Fig.2 durch die gestrichelte Kurve 18 angedeutet ist. Diese Kurve, die
sich auf eine etwas komplizierte Weise zwischen 2,26 V und 0,8 V erstreckt, repräsentiert eine idealisierte
Funktion, bei der angenommen ist, daß beim Anhalten oder Festklemmen der Blende keine Verzögerung
auftritt. In der Praxis beträgt diese Verzögerung jedoch etwa 3,5 Millisekunden. Man kann die Kurve 18 dieser
Verzögerung anpassen, indem man auf dieser Kurve entsprechende Punkte aufträgt, die um 3,5 Millisekunden
berichtigt sind, wie es in F i g. 2 bei 20 dargestellt ist. Auf diese Weise erhält man eine berichtigte Triggerpegelkurve
22, gemäß welcher die Blende eingestellt werden muß.
Die Schaltung der erfindungsgemäßen Belichtungsregeleinrichtung arbeitet so, daß sie zunächst eine
Blendenvorrichtung entsprechend einem Programm der an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Art einstellt
und danach den entsprechenden Belichtungszeitparameter entsprechend den programmierten Belichtungsparametern einregelt. Die Schaltung zum Durchführen
dieser Regel- bzw. Einstellvorgänge ist in F i g. 3 dargestellt. Die Szenenhelligkeitspegel werden durch
eine insgesamt mit 30 bezeichnete Lichtfühlschaltung ermittelt, die eine Photozelle 32 umfaßt, welche ein
Ausgangssignal erzeugt, das durch einen Verstärker 34 verarbeitet wird. Die Photozelle arbeitet in Verbindung
mit einer weiter oben beschriebenen Blende, durch welche die die Photozelle von der Szene aus
erreichende Lichtmenge synchron mit dem Verstellen der Öffnung und entsprechend dieser Änderung
verändert wird. Die Photozelle 32 ist mit dem Verstärker 34 durch Eingangsleitungen 36 und 38
verbunden.
Im Idealfall arbeitet der Verstärker 34 mit einer unendlich großen Verstärkung, einem unendlich großen
Eingangswiderstand und einem Ausgangswiderstand vom Wert Null. Da eine Rückkopplung zwischen dem
Ausgang 40 des Verstärkers 34 und seinem Eingang vorgesehen ist, kann die Photozelle 32 mit einem
scheinbar niedrigen Eingangswiderstand zusammenarbeiten. Die Rückkopplung umfaßt eine Leitung 42, einen
Rückkopplungswiderstand Ri und eine Leitung 44. Da
die Photozelle 32 auf einen kleinen Eingangswiderstand arbeitet, kann der durch sie erzeugte Strom ausgenutzt
werden, und ihr Ausgangsstrom ermöglicht das
ίο Erzeugen einer Spannung an dem Rückkopplungswiderstand Ru wobei diese Spannung in der Ausgangsleitung
40 erscheint. Im vorliegenden Fall kann man die Ausgangssignalspannung so betrachten, als ob sie den
beispielhaften Ausgangsspannungskurven für die verschiedenen Lichtwerte (F i g. 2) gleichwertig wäre.
Das in der Ausgangsleitung 40 der Lichtmeßschaltung erscheinende Spannungssignal wird über einen Eichwiderstand
/?2 einer zweiten Verstärkungsstufe 46
zugeführt, die ebenso ausgebildet sein kann wie der Funktionsverstärker 34 der Lichtfühlschaltung. Der
Verstärker 46 ist mit Eingangsleitungen 48 und 50 und einer Ausgangsleitung 52 versehen ist. Eine Rückkopplung
mit einer Leitung 54 und einem verstellbaren Widerstand A3 iiegt zwischen dem Ausgang 52 und der
Eingangsleitung 48 des Verstärkers 46. Der Rückkopplungsverstärker Ri ermöglicht es, den Gewinn des
Verstärkers 46 zu variieren. Somit kann man den Widerstand R3 benutzen, um den Pegel des Ausgangssignals
der Lichtfühlschaltung 30 entsprechend den sensitometrischen Eigenschaften des Films bzw. des
lichtempfindlichen Materials einzustellen, das in Verbindung mit der Belichtungsregeleinrichtung verwendet
wird. Dem Schleifkontakt des Widerstandes können Markierungen zugeordnet sein, um das Einstellen der
verschiedenen Filmempfindlichkeitswerte zu erleichtern.
Nachdem die Verstärkungsstufe 46 eingestellt worden ist, erscheint das der Helligkeit der Szene
entsprechende Signal an dem Ausgang 52 und einer gemeinsamen Ausgangsklemme 56, an den zwei
parallele Ausgangsleitungen 58 und 60 angeschlossen sind.
Die elektrische Energie für die vorstehend beschriebene Lichtmeßschaltung 30 und die zweite Verstärkungsstufe
46 wird einer Batterie 64 entnommen, deren Klemmen an Sammelleitungen 66 und 68 angeschlossen
sind. Um die Regeleinrichtung in Betrieb zu setzen, wird ein in der Sammelleitung 66 vorgesehener Schalter Si
geschlossen. Für die Differenzverstärker 34 und 46 muß ein Bezugspegel oder ein Erdungsanschluß vorhanden
sein, und dieser Bezugspegel wird durch eine dritte Sammelleitung 70 festgelegt. Die Verstärker 34 und 4€
sind mit der Bezugspegel-Sammelleitung 70 durch Leitungen 72 und 74, mit der Sammelleitung 66 durch
eine Leitung 71 und mit der Sammelleitung 68 durch Leitungen 73 und 75 verbunden.
Wenn die Regeleinrichtung so betrieben wird, daß sie die Belichtungsöffnung regelt und eine Blende verstellt
repräsentiert das an der gemeinsamen Ausgangsklem-
M) me 56 erscheinende Ausgangssignal die Beleuchtung
der Photozelle 32, die durch die Stellung der Blende modifiziert ist und einer der Helligkeitskurven 17
entspricht, die weiter oben an Hand von F i g. 2 beschrieben wurden. Dieses Signal erscheint auch in der
(■r· Leitung 58, und es wird mittels einer insgesamt mit 76
bezeichneten Schaltung eingestellt, bei der es sich um einen Funktionsgenerator handelt, der das Signal se
verändert, daß es eine insgesamt mit 78 bezeichnete
spannungsempfindliche Triggerschaltung gemäß einer programmierten Triggerfunktion betätigen kann.
In Fig.4 ist die weiter oben an Hand von Fig. 2
beschriebene Schar von Helligkeitskurven 17 erneut dargestellt. Dieser Schar von Helligkeitskurven sind
wiederum die gestrichelten senkrechten Linien 16 überlagert, die die verschiedenen Blendenöffnungen
bezeichnen. Die Signaleinstellschaltung 76 beeinflußt den Blendensteiler in der Weise, daß die Triggerschaltung
78 so arbeitet, als ob an ihr ein Bezugstriggerpegel vorhanden wäre, der dem eingestellten Triggerpegel
gemäß der Kurve 22 in Fig.2 entspricht. Statt Maßnahmen zu treffen, um den Triggerpegel der
Triggerschaltungen auf komplizierte Weise einzustellen, arbeitet die Triggerschaltung 78 mit einem konstanten
Triggerpegel, der der waagerechten Linie 80 in F i g. 4 entspricht. Um das Arbeiten mit diesem konstanten
Triggerpegel auszugleichen, wird der Helligkeitsspannungsfunktion ein zunehmendes Signal bzw. eine linear
ansteigende Spannung hinzugefügt, wie es in F i g. 4 durch die Schar von Kurven 17 dargestellt ist. Eine
solche rampenförmige Spannung ist in F i g. 4 durch eine geneigte gestrichelte Linie 82 angedeutet, die von Null
Volt im Zeitpunkt 0 bis auf 1,0 V in einem 25 Millisekunden entsprechenden Zeitpunkt ansteigt. Das
Signal 82 kann Punkt für Punkt zu allen Helligkeitskurven 17 addiert werden, die verschiedene Lichtpegel
repräsentieren, doch ist es aus konstruktiven Gründen auch möglich, seinen Wert von dem konstanten
Triggerpegel abzuziehen, der der waagerechten Linie 80 entspricht. Der so erhaltene scheinbare Triggerpegel
ist in F i g. 4 durch die geneigte Linie 84 veranschaulicht. Bei näherer Betrachtung des Triggerpegels 84 erkennt
man, daß die Schnittpunkte zwischen der Linie 84 und den Helligkeitskurven 17 Blendenöffnungen bestimmen,
die im wesentlichen gleich den gewünschten Blendenwerten sind, welche in F i g. 2 durch die Kurve 22 für den
eingestellten Triggerpegel repräsentiert werden.
Das in F i g. 4 dargestellte Einstellen des Signals wird in Verbindung mit der Funktionsgeneratorschaltung 76
nach F i g. 3 durchgeführt. Bevor diese Schaltung betätigt wird, wird jedoch das in der Leitung 58
erscheinende Helligkeitssignal maßstäblich so geändert, daß es mit dem Triggerpegel zusammenwirken kann,
das an der Triggerschaltung 78 erscheint. Dieser Pegel entspricht allgemein etwa der Hälfte der Spannung
zwischen der Leitung 68 und der Leitung 70. Damit das der Leitung 58 entnommene Helligkeitssignal in
Verbindung mit der Triggerschaltung 78 benutzt werden kann, muß man eine Gleichspannungs-Pegelverschiebung
vorsehen. Das Ausgangssignal des Verstärkers 46 befindet sich auf dem Erdungsbezugspegel
der Leitung 70, und der Triggerpegel für die Triggerschaltung 78 liegt bei einem Spannungswert, der
erheblich unter dem Erdungs- bzw. Bezugswert liegt. Um die erforderliche Pegelverschiebung zu bewirken,
sind in die Leitung 58 zwischen dem Knotenpunkt 56 und der Sammelleitung 68 zwei Widerstände Ra und Rs
eingeschaltet, und die Widerstandswerte dieser Widerstände sind so gewählt, daß eine an dem zwischen ihnen
liegenden Knotenpunkt 84 erscheinende Spannung erheblich niedriger ist als der durch die Triggerschaltung
78 festgelegte Triggerpegel. Bei dieser Anordnung wird ein die Verstärkungsstufe 46 durchlaufendes Signal
gegen Erde positiv, und es erscheint in einer gedämpften oder maßstäblich verkleinerten Form an dem Knotenpunkt
84.
Eine Leitung 86 verbindet den Knotenpunkt 84 mit einem Kondensator Ci, der über eine Leitung 88 an den
Eingang der Triggerschaltung 78 angeschlossen ist. Zwischen der Leitung 88 und der Leitung 70 ist über
eine Leitung 90 ein Widerstand Rs angeschlossen. Ein
Öffnungskontakt S3 liegt in einer den Kondensator Ci
überbrückenden Leitung 92. Wenn der Kontakt 53 offen
ist, wird der Kondensator Ci über den Widerstand Rt
durch ein Signal aufgeladen, das eine Hinzufügung des maßstäblich geänderten Helligkeitssignals zu einem
linear ansteigenden Signal bzw. einem sogenannten »Rampensignal« repräsentiert. Die Widerstände R^ und
Rs bilden Bestandteile der Rückleitung für das Ladesignal, und das über den Widerstand Re zugeführte
Ladesignal wird zu dem an dem Knotenpunkt 84 erscheinenden Helligkeitspegelsignal addiert. Damit die
genannten Signale in der richtigen Weise addiert werden, muß das Einleiten des Aufladens des Kondensators
Ci mit dem Einleiten des Abtastvorgangs zusammenfallen, der durch die Photozelle 32 bewirkt wird.
Praktisch ahmt das Ausgangssignal des Funktionsgenerators 76 die zeitabhängigen dynamischen Kennwerte
der Blendenvorrichtung nach.
Alternativ kann man den Widerstand Re direkt mit
der Sammelleitung 66 verbinden. Hierdurch wird das Aufladen des Kondensators Ci über den Widerstand Re
von der Wirkungsweise der Widerstände &i und R5
unabhängig gemacht. Das Aufladen des Kondensators Ci durch die Rampenspannung spielt sich unabhängig ab
und würde sich kontinuierlich fortsetzen, wenn nicht der Kurzschlußkontakt S3 vorhanden wäre, der dazu dient
das Einleiten des Aufladens durch die Rampenspannung mit dem Beginn des Abtastvorgangs der Photozelle 32
zu koordinieren. Außerdem dient der Kontakt 53 dazu,
den Kondensator Ci zu entladen.
Die sich an dem Kondensator Ci aufbauende Spannung wird der Triggerschaltung 78 durch die
Leitung 88 zugeführt.
Bei der Triggerschaltung 78 handelt es sich um eine spannungsempfindliche Schaltung, die kontinuierlich ein
Schaltungselement, z. B. eine Spule 94, eines Elektromagneten speist, bis der Schaltung über die Leitung 88
ein vorbestimmter Ausgangssignalpegel zugeführt wird Die Verbindung zwischen der Spule .94 und einer
Blendensteuervorrichtung 200 ist in Fig.3 durch eine
gestrichelte Linie 201 angedeutet. Sobald der gewählte Signalpegel oder Zustand erreicht ist, der z. B. dei
Pegellinie 80 in Fig.4 entspricht, wird die Spule 94
abgeschaltet, um zu bewirken, daß ein Teil dei Blendenvorsteuerrichtung 200 betätigt wird. Die
Schmitt-Trigger 78 hat eine normalerweise nichi leitfähige Eingangsstufe, die einen Transistor Q] mil
einer Basis 96Z), einem Kollektor 96c und einem Emittei
96e umfaßt. Der Kollektor 96c des Transistors Q1 ist mii
der Sammelleitung 70 der Stromquelle 64 über eine Leitung 98 und einen Vorspannwiderstand A7 verbun
den. Der Emitter 96e dieses Transistors ist mit dei Sammelleitung 68 der Stromquelle über eine Leitung
100 und einen Vorspannwiderstand Rs verbunden. Die
normalerweise leitfähige Stufe der Triggerschaltung 71 umfaßt einen Transistor Q mit einer Basis 102Z), eineir
Kollektor 102c und einem Emitter 102e. Der Kollekte«
102c ist mit der Erdungs- bzw. Sammelleitung 70 übei
eine Leitung 104 und die Spule 94 verbunden. Die Basi: 102Z) des Transistors Q2 ist an den Kollektor 96c de;
ü5 Transistors Qi über eine Leitung 106 angeschlossen, unc
der Emitter 102e des Transistors Qi ist mit dei
Sammelleitung 68 über eine Leitung 100 und der Vorspannwiderstand Rt verbunden. Es sei bemerkt, dal
bei dieser Schaltung praktisch ein gemeinsamer Emitterwiderstand vorhanden ist, dessen Widerstandswert
so gewählt ist, daß er die Schwellspannung festlegt, bei der die Schaltung 78 getriggert werden soll.
Die Spule 94 wird dadurch erregt, daß ein Stromkreis geschlossen wird, der von der Sammelleitung 70 aus
über die Leitung 104, die Spule 94, den Transistor Q2,
den Widerstand Rs und die Leitung lOO zu der Leitung 68 verläuft.
Die Triggerschaltung 78 wird eingeschaltet, wenn der Schalter Si beim Einleiten eines Belichtungsvorgangs
geschlossen wird. Damit die Schaltung nach dem erwähnten Blendenöffnungs-Regelmodus arbeiten
kann, wird der Kontaktarm des Schalters 52 zur Anlage
an dem Kontakt a gebracht, und der Schalter S3 wird gleichzeitig mit dem Beginn der beschriebenen Abtastung
der Szene durch die Photozelle 32 geöffnet. Beim Schließen des Schalters Si wird die Spule 94 eines
Elektromagneten erregt, wenn der Transistor Q2 leitfähig wird, da seine Basis \02b von dem Widerstand
Λ7 aus über die Leitung 98 gesteuert wird. Der Transistor Q2 bleibt leitfähig, so daß die Spule 94
eingeschaltet bleibt, bis dem Transistor Q\ eine Triggerspannung zugeführt wird, die z. B. dem Pegel 80
nach Fig.4 entspricht. Wenn der Transistor Q\ getriggert und leitfähig gemacht wird, geht die
Spannung an seiner Basis 1026 bis unterhalb des für den Transistor Q2 erforderlichen Vorspannpegels zurück, so
daß die Erregung der Spule 94 unterbrochen wird. Das Unterbrechen der Erregung der Spule 94 dient dazu, die
Blendensteuervorrichtung 200 so abzubremsen, daß sie eine geeignete Blendenöffnung festlegt. Diese Änderung
des Betriebszustandes der Spule 94 bewirkt auch, daß sich ein Folgesteuervorgang abspielt, währenddessen
die Belichtungsvorrichtung bzw. der Verschluß betätigt wird. Der Transistor Q\ ist durch die Leitung 88
mit dem Kondensator Ci verbunden, so daß er auf die sich an dem Kondensator aufbauende Spannung
ansprechen kann. Wie erwähnt, wird der Aufbau dieser Spannung durch das Einführen eines Rampensignals so
eingestellt, daß die Einrichtung nach einem vorgewählten Programm arbeitet. Wenn sich eine vorgewählte
Spannung aufgebaut hat, die dem Pegel 80 in Fig.4 entspricht, wird die Basis-Emitter-Verbindung des
Transistors Q\ über die Leitung 88 in der Vorwärtsrichtung vorgespannt, so daß dieser Transistor leitfähig wird
und den beschriebenen Schaltvorgang durchführt.
Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung arbeitet so, daß zuerst die Blendenvorrichtung 200 eingestellt wird
und daß danach ein Verschluß eingestellt wird, der in F i g. 3 bei 300 schematisch angedeutet ist. Am Beginn
der Regelung der Belichtungszeit wird der Kontaktarm des Schalters S2 in der Leitung 44 zur Anlage an den
Kontakt b gebracht. Der Belichtungsvorgang beginnt mit dem öffnen eines normalerweise geschlossenen
Schalters S4, während der Schalter Si während des
ganzen Belichtungsregelvorgangs geschlossen bleibt.
Am Beginn der Regelung der Belichtungszeit ist die Photozelle 32 durch die Blendenregelvorrichtung
abgetastet bzw. abgefragt worden, und die die Photozelle von der Szene aus erreichende Lichtmenge
wird entsprechend der automatisch gewählten Blendenöffnung verringert, infolgedessen erzeugt die Photozelle
32 ein Ausgangssignal, das sich sowohl nach der vorher gewählten Blendenöffnung als auch nach dem
Lichtpegel der Szene richtet. Dieses Ausgangssignal wird schließlich dazu benutzt, die Belichtungszeit
festzulegen, die zwischen dem öffnen und Schließen der Belichtungsöffnung durch den Verschluß 300 abläuft.
Wenn die Lichtmeßschaltung 30 nach dem Verschlußsteuermodus arbeitet, umfaßt sie einen anderen
Rückkopplungsweg, der mit Hilfe des Schalters Sz eingeschaltet worden ist. Wird der Kontaktarm des
Schalters S2 zur Arilage an dem Kontakt b gebracht,
wird eine Rückkopplungsleitung 114 eingeschaltet, in
der ein Kondensator C2 liegt. Eine Leitung 114 ist mit
einem Schleifkontakt 116 eines verstellbaren Wider-Standes 117 verbunden, der zwischen der Ausgangsleitung
40 und der Bezugspegel- oder Sammelleitung 70 angeschlossen ist. Um das Aufladen des Kondensators
C2 zu verhindern, bevor mil der Regelung der Belichtungszeit begonnen wird, ist eine Umgehungsleitung
118 vorgesehen, in der ein normalerweise geschlossener Schalter S4 liegt, und die es ermöglicht,
den Kondensator C2 zu überbrücken. Bei der dargestellten
Rückkopplungsanordnung kann die Photozelle 32 so arbeiten, daß sie einen Strom erzeugt; dieser durch die
Photozelle erzeugte Strom ist im wesentlichen nur durch den inneren Widerstand der Photozelle begrenzt.
Wenn die Photozelle 32 in dieser Weise belastet ist, kann sie ein lineares Ausgangssignal erzeugen.
Bei der beschriebenen Rückkopplungsanordnung bewirkt jeder Spannungsunterschied, der durch die
Photozelle 32 an den Eingangsleitungen 36 und 38 hervorgerufen wird, daß in der Leitung 114 des
Rückkopplungsweges eine Spannung erscheint, die entgegen der in der Leitung 36 erscheinenden Spannung
bzw. entgegen der Spannung auf der Ausgangsseite des Kondensators C2 polarisiert ist. Somit liefert der
Rückkopplungsweg im wesentlichen augenblicklich ein Rückkopplungssignal von entgegengesetzter Polarität,
das dazu dient, jeder Differenzspannung entgegenzuwirken, die durch die Photozelle 32 an die Eingangsleitungen
36 und 38 angelegt wird. Auf die relativ niedrigen Signalspannungen am Eingang des Verstärkers 34, die
vorhanden sind, während die Photozelle 32 einen relativ schwachen Signalstrom liefert, wirkt der Verstärker, der
mit einem entsprechend hohen Gewinn arbeitet. Obwohl der Verstärker 34 einen sehr hohen Eingangswiderstand
besitzt, arbeitet daher die Photozelle 32 bei der soeben beschriebenen Schaltung nur gegen einen
sehr niedrigen Widerstand. Infolgedessen wird der Ausgangsstrom der Photozelle 32 über die Leitung 44
dem Rückkopplungsweg zugeführt.
Das Potentiometer 117 wirkt bezüglich des Belichtungszeitparameters
als Trimmpotentiometer. Der Schleifkontakt 116 des Potentiometers 117 kann so angeordnet sein, daß er vom Benutzer der Kamera mit
der Hand verstellt werden kann, um das Einstellen der Einrichtung auf eine hellere oder dunklere Wiedergabe
zu ermöglichen. Da das Potentiometer 117 zwischen der Ausgangsleitung 40 und der Bezugspegelleitung 70 liegt,
wird die am Ausgang des Verstärkers 34 erscheinende Spannung entsprechend der Stellung des Schleifkontaktes
116 variiert. Das am Ausgang 40 der Liehtfühlschaltung
30 erscheinende Signal wird über den Eichwiderstand R2 der zweiten Verstärkungsstufe 46 zugeführt,
mittels welcher die Verstärkung des Signals wie zuvor entsprechend den sensitometrischen Eigenschaften des
jeweils verwendeten Filmmaterials eingestellt wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die zweite
Verstärkungsstufe 46 sowohl bei dem einen als auch bei dem anderen Betriebsmodus der Regeleinrichtung
arbeitet. Zwischen der Regelung der Blendenöffnung und der Regelung der Belichtungszeit braucht der
Gewinn der Verstärkungsstufe 46 nicht geändert zu
werden. Allgemein gesprochen ist der Widerstand /?2 so
gewählt, daß er dazu dient, den die Belichtungszeit regelnden Teil der Einrichtung zu eichen. Dieser
Regelparameter wird unter Berücksichtigung einer vorher automatisch gewählten Blendenöffnung ermittelt,
und jede kleinere Abweichung der Blendenöffnung gegenüber dem Programm wird durch die auf der
Eichung beruhende Regelung der Belichtungszeit ausgeglichen. Somit wird eine ausreichende Genauigkeit
der Belichtungszeit lediglich dadurch aufrechterhal- to
ten, daß nur die Schaltung zum Regeln des Belichtungszeitparameters genau geeicht ist. Diese Anordnung zum
Regeln der Belichtungszeit unter Berücksichtigung einer vorher festgelegten Blendenöffnung, wobei diese
Regelung mit hoher Genauigkeit erfolgt, wird auch als »Grob- und Feineinstellung« bezeichnet; die Feineinstellung
entspricht der Regelung der Belichtungszeit, während die Grobeinstellung durch die Regelung der
Größe der Blendenöffnung gegeben ist. Um die gewünschte Eichung zu bewirken, kann der Widerstand
/?2 einen Widerstandswert haben, der alle Toleranzen
bezüglich der Empfindlichkeit der Photozelle 32 sowie die Toleranzen bezüglich der Kapazitätswerte des
Kondensators C2 oder bezüglich der spannungsempfindlichen
Triggerschaltung zum Regeln der Beiichtungszeit ausgleicht.
Durch die Verwendung der Widerstände R2 und R3
bei der beschriebenen Schaltung erhält man eine Einrichtung, die auf ideale Weise den sensitometrischen
Eigenschaften des Negativmaterials angepaßt und geeicht werden kann. Wenn die erwähnten Widerstände
dem Differenzverstärker bei der beschriebenen Schaltung zugeordnet sind, nähert sich die Verstärkung A des
Verstärkers 46 weitgehend dem Verhältnis zwischen den Widerstandswerten r» und Γ2 der Widerstände R3
bzw. R2, d. h. es ist A = r^l^. Man erkennt somit, daß die
Belichtungsregeleinrichtung mit Hilfe eines Widerstandselements, z. B. des Widerstandes R2, geeicht
werden kann und daß sie mit Hilfe eines zweiten Widerstandselements, z. B. des Widerstandes Rz, auf die
Empfindlichkeit des Negativmaterials eingestellt werden kann. Es sei bemerkt, daß die Verstärkung A direkt
proportional zum Widerstandswert des Widerstandes R3 variiert. Diese direkte Bemeßbarkeit führt zu einer
erheblichen Vereinfachung bezüglich der Wahl eines Widerstandes, mittels dessen die Einrichtung auf
verschiedene Filmempfindlichkeitswerte eingestellt werden soll. Da sich die Verstärkung A reziprok zu dem
Widerstandswert des Widerstandes /?2 ändert, kann man
dieses Schaltungselement alternativ dazu benutzen, die Einrichtung auf die jeweilige Filmempfindlichkeit
einzustellen, während der Widerstand R3 zum Eichen
der Einrichtung dient.
Von der zweiten Verstärkungsstufe 46 aus wird das lichtabhängige Signal über die gemeinsame Ausgangsklemme
56 und eine Leitung 60 einer weiteren insgesamt mit 120 bezeichneten spannungsempfindlichen
Triggerschaltung zugeführt. Da die beiden Triggerschaltungen 78 und 1120 an eine einzige
Signalquelle angeschlossen sind, muß dafür gesorgt sein, so daß diese Schaltungen in der richtigen Reihenfolge
betätigt werden. Zu diesem Zweck wird der Spannungspegel erhöht, der erforderlich ist, um die Triggerschaltung
120 zu zünden. Um den Spannungspegel zu erhöhen, ist in die Leitung 60 eine Diode 122
eingeschaltet, die in der üblichen Weise bewirkt, daß ein Teil des in der Leitung 60 erscheinenden Spannungssignals
abgeführt wird. Bei der Diode 122 handelt es sich vorzugsweise um eine Festkörper-Siliziumdiode, denn
eine solche Diode benötigt nur ein Schwellensignal von etwa 0,5 V, um im wesentlichen vollständig in ihren
leitfähigen Zustand gebracht zu werden. Ein weiterer Gesichtspunkt, der bei der Wahl der Diode 122
berücksichtigt werden muß, besteht in der Dynamik des Vorgangs des Umschaltens der Einrichtung von dem
Blendenöffnungs-Regelmodus zu dem Belichtungszeit-Regelmodus. Der Schalter S2 kann z. B. etwa 3
Millisekunden benötigen, um den Kontaktarm von dem Kontakt a zu dem Kontakt 6 zu bewegen. Das schnelle
Ansteigen der Ladung des Kondensators Ci während dieser Schaltverzögerung kann eine so starke Änderung
darstellen, daß die Triggerschaltung 120 auf unbeabsichtigte Weise gezündet wird.
Ähnlich wie die Triggerschaltung 78 ist die spannungsempfindliche Triggerschaltung 120 so aufgebaut,
daß sie ständig ein Schaltungselement, z. B. eine Spule 124 einer Elektromagnetanordnung oder dergleichen
erregt, bis ihr über den Ausgang 52 des Verstärkers 46 durch die Einrichtung zum Fühlen des Lichtes und zum
Verstärken des entsprechenden Signals ein Signal mit einem vorbestimmten Pegel zugeführt wird. Sobald der
gewählte Signalpegel erreicht ist, wird die Spule 124 stromlos gemacht, um den durch den Verschluß 300
bewirkten Belichtungsvorgang zu beenden. In F i g. 3 ist die elektromechanische Verbindung zwischen der Spule
124 und dem Verschluß 300 durch eine gestrichelte Linie
301 angedeutet. Die Schaltung 120 ist in Form einer transistorisierten Schmittschen Triggerschaltung und
mit einem Eingang ausgebildet, der normalerweise nicht leitfähig ist. Diese Eingangsstufe umfaßt einen Transistor
Q3 mit einer Basis 1266, einem Kollektor 126c und
einem Emitter 126e. Der Kollektor 126c ist über eine Leitung 128 und einen Vorspannwiderstand Rw an die
Stromquelle 64 angeschlossen. Der Emitter 126e ist mit der Erdungs- oder Bezugsleitung 70 durch eine Leitung
130 verbunden, in der ein Vorspannwiderstand Rn liegt.
Die normalerweise leitfähige Stufe der Triggerschaltung 120 umfaßt einen Transistor Q* mit einer Basis
1326, einem Kollektor 132c und einem Emitter 132e. Der Kollektor 132c ist über die Wicklung 124 mit der
Sammelleitung 66 verbunden. Somit wird die Wicklung 124 erregt, sobald der Transistor Q1 leitfähig gemacht
wird. Die Basis 1326 dieses Transistors ist mit dem Kollektor 126c des Transistors Q3 durch eine Leitung
134 verbunden, während der Emitter 132e des Transistors Qt, über den Vorspannwiderstand Rw an die
Erdungs- oder Sammelleitung 70 angeschlossen ist. Es sei bemerkt, daß bei dieser Schaltung praktisch ein
gemeinsamer Emitterwiderstand vorhanden ist, dessen Widerstandswert so gewählt ist, daß er eine Schwellspannung
bestimmt, bei welcher die Schaltung 120 getriggert werden soll.
Ähnlich wie die Triggerschaltung 78 wird die Triggerschaltung 120 beim Schließen des Schalters S\
der Stromquelle 64 eingeschaltet. Sobald dies geschieht, wird die Spule 124 erregt, wenn der Transistor Qa
leitfähig wird, was geschieht, wenn seiner Basis 1326 über die Leitung 128 und den Widerstand Äio ein
Steuersignal zugeführt wird. Der Transistor Qt bleibt
jetzt leitfähig, so daß die Spule 124 im erregten Zustand gehalten wird, bis dem Transistor Q3 eine Spannung
entsprechend dem vorgewählten Triggerpegel zugeführt wird. Wenn der Transistor Q3 getriggert und
leitfähig gemacht wird, geht die Spannung an der Basis
1326 des Transistors Q* so weil zurück, daß die
Leitfähigkeit des Transistors; ζ)4 beseitigt und daher die
Spule 124 stromlos gemacht wird. Das Abschalten der Spule 124 dient dazu, den Verschluß 300 zu veranlassen,
den Belichtungsvorgang zu beenden. Wenn die in der Leitung 60 erscheinend: Spannung einen vorgewählten
Wert erreicht, bei dem die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q3 in der Vorwärtsrichtung vorgespannt
wird, wird dieser Transistor leitfähig, so daß er den vorstehend beschriebenen Schaltvorgang durchführt.
Für jeden Fachmann liegt es auf der Hand, daß die gemeinsame Emitterverbindung zwischen den Transistören
Q3 und Qt in Verbindung mit dem Widerstand R] ι
eine regenerativ wirkende Anordnung bildet, durch die die Empfindlichkeit der Triggerschaltung verbessert
wird.
An Hand von F i g. 3 sei nunmehr auf die gegenseitige Orientierung beider gleichartiger Schmittschen
Triggerschaltungen 78 und 120 der Belichtungsregeleinrichtung hingewiesen. Die symmetrische Anordnung
dieser beiden Schaltungen gegenüber der Stromquelle 64 ermöglicht es, einen Bezugs- oder Erdungspegel an
der Sammelleitung 70 festzulegen, ohne daß eine angezapfte Stromquelle benutzt zu werden braucht.
Eine solche angezapfte Stromquelle müßte anderenfalls verwendet werden, um die Differentiaiverstärkerstufen
34 und 46 zu speisen. Der Abgleich der Erdungspegelleitung 70 gegenüber den Sammelleitungen 66 und 68 wird
aufrechterhalten, solange sich die Transistoren Q2 und
Q4 im leitfähigen Zustand befinden und die an sie
angeschlossenen Spulen 94 und 124 erregt sind. Während eines Belichtungsvorgangs wird jedoch die
Schaltung 78 getriggert, um die Spule 94 stromlos zu machen, bevor die Schaltung 120 getriggert wird. Wenn
bei der Schaltung 78 keine Kompensationsvorrichtung vorgesehen ist, wird die symmetrische Anordnung
zwischen den Sammelleitungen 66 und 68 gestört, und der durch die Sammelleitung 70 gelieferte Anteil des
Bezugspegels wird beseitigt. Um die Änderung des Zustandes der Spule 94 und des Transistors Q2
auszugleichen, liegen ein Transistor Qs und ein Widerstand Ru zwischen der Sammelleitung 70 und der
Sammelleitung 68, so daß die Spule 94 und der Transistor Q2 überbrückt werden können.
Der Transistor φ umfaßt eine Basis 1366, einen Emitter 136e und einen Kollektor 136c. Die Basis 136t
dieses Transistors ist an die Spule 94 angeschlossen, der Kollektor 136c ist mit der Sammelleitung 70 verbunden,
und der Emitter 136e ist über den Widerstand R12 an die Sammelleitung 68 angeschlossen. Wie im folgenden
näher erläutert, bilden der Transistor Qs und der
Widerstand Ri2 in Verbindung mit dem Kollektor 102c so
des Transistors Q2 eine Emitterfolgeschaltung.
Damit der Transistor Qs im nicht leitfähigen Zustand
gehalten werden kann, während die Spule 94 erregt ist, ist zwischen der Sammelleitung 68 und der Sammelleitung
70 ein weiterer Transistor Qi mit einer Basis WQb, einem Emitter 11Oe und einem Kollektor HOc
angeordnet. Die Basis 1106 ist mit der gemeinsamen Emitterverbindung der Transistoren Q\ und Q2 verbunden.
Der Kollektor HOc ist über einen Widerstand Ri8
und eine Leitung 111 an die Sammelleitung 70 angeschlossen. Der Emitter HOe des Transistors Qi ist
durch eine Leitung 112 mit der Sammelleitung 68 verbunden. Während der Transistor Q2 leitfähig ist, ist
die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Qi in der
Vorwärtsrichtung vorgespannt, so daß dieser Transistor in einen gesättigten Zustand übergehen kann. Bei
diesem Zustand erscheint in der Leitung 113 eine relativ niedrige Spannung, durch die der Transistor Qs im nicht
leitfähigen Zustand gehalten wird. Wird die Schaltung 78 getriggert, und die Spule 94 stromlos gemacht,
beginnt der Spannungspegel an der Leitung 113 anzusteigen. Diese Spannung liegt an der Basis 1366 des
Transistors Qs. Wenn diese Spannung einen bestimmten
Pegel erreicht, wird die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Qs leitfähig, so daß ein anderenfalls durch
die Spule 94 fließender Strom umgeleitet wird. Bei dem Transistor Qs handelt es sich vorzugsweise um einen
Siliziumtransistor, denn die Schwellspannungscharakteristik eines solchen Transistors ermöglicht es dem
Transistor, wirkungslos zu bleiben, während sich die Transistoren Q2 und Qi im normalen leitfähigen Zustand
befinden. Der Widerstand R12 hat einen Widerstandswert,
der annähernd dem Widerstand der Spule 94 gleichwertig ist.
Wenn der Schalter Si geschlossen wird, um der
gesamten Schaltung einen Strom zuzuführen, ist es erforderlich, daß sich die Schaltung 78 in einem
entsprechenden Zustand befindet, damit der Transistor Qi augenblicklich in der Vorwärtsrichtung vorgespannt
wird. Da die Triggerschaltung nach einem Belichtungsvorgang einen in einem gewissen Ausmaß regellosen
Zustand annehmen kann, wird es vorgezogen, eine Anordnung vorzusehen, die es ermöglicht, diese
Schaltung gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters Si abzugleichen. Dieser Abgleich wird durch einen
Kondensator C3 bewirkt, der zwischen dem Knotenpunkt
84 und der Sammelleitung 68 liegt. Der Kondensator C3 bewirkt, daß die Eingangsleitung 88 zur
Basis 96£> des Transistors ζ>ι kurzzeitig auf dem
negativen Potential der Sammelleitung 68 gehalten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß an dem
Transistor Q2 eine Vorspannung in der Vorwärtsrichtung
vorhanden ist.
Bei Operationsverstärkern, z. B. dem Verstärker 34, ist es normalerweise erforderlich, daß an ihren
Eingangsklemmen ein schwacher Vorspannstrom vorhanden ist, um einen genauen und einwandfreien
Betrieb zu gewährleisten. Bei der Verstärkungsanordnung nach Fig.3 wird ein solcher Vorspannstrom
absichtlich der Eingangsseite des Verstärkers 34 über ein Dämpfungsnetzwerk 140 zugeführt, das drei
Widerstände Ri3, Ru und Ri5 umfaßt. Die Widerstände
Rn und Rn liegen in einer zwischen den Sammelleitungen
70 und 66 verlaufenden Leitung 142. Der Widerstand R15 ist zwischen dem Knotenpunkt 144 der
Widerstände Rn und Rm und der Leitung 44 angeschlossen.
Bei dem Netzwerk 140 sind die Widerstandswerte so gewählt, daß dem Verstärker 34 ein schwacher
Schwellpegel-Vorspannstrom zugeführt wird. Bei diesem Netzwerk sind mehrere Widerstände anstelle eines
großen Widerstandes vorgesehen, da sich der Widerstandswert eines einzigen Widerstandes im Hinblick aul
die bei der erfindungsgemäßen Schaltung auftretender
Strompegel als unzweckmäßig erweisen würde. Das Zuführen eines schwachen Vorspannstroms bewirkt
eine Verbreiterung der lichttechnischen Charakteristiken der Belichtungsregeleinrichtung. Da es vorkommt
daß die Photozelle 32 auf sehr niedrige Lichtpegel ansprechen muß, ermöglicht es der der Photozelle durch
das Netzwerk zugeführte Vorspannstrom, daß irr wesentlichen der gesamte durch die Photozelle erzeugt«
Signalstrom dem Rückweg des Verstärkers 34 zugeführt wird. Wenn dieser Vorspannstrom nicht vorhander
wäre, würden diese einem sehr niedrigen Pege entsprechenden Signale nicht dem Rückkopplungsweg
sondern dem Verstärker zugeführt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Programmverschluß für photographische Apparate mit einem lichtelektrischen Wandler und mit
einer Einrichtung, die die auf den Wandler einfallende Lichtmenge verändert und einer Blendensteuervorrichtung
zugeordnet ist, wobei nacheinander eine Steuerung der Blende und der Belichtungszeit bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (30, 78) zur Steuerung der Blende ein RC-G\\ed (R 6, Cl)
aufweist, das ein elektrisches Signal liefert, das dem vom Wandler (32) erzeugten Signal hinzu addiert
wird, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen Blendengröße und Verschlußzeit zu erhalten.
2. Prograinmverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Blendensteuerung bewirkender., von der kleinsten auf die größte
Blendenöffnung ablaufenden Blendenlamellen mit synchron hierzu ablaufenden Photozellenblendenöffnungen
kombiniert sind, die vor dem lichtempfindlichen Wandler (32) ablaufen.
3. Programmverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozellenblende von
einem Keilschlitz gebildet ist.
4. Programmverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
(Ci) des Zeitgliedes im vom Ausgangssignal des lichtempfindlichen Wandler gespeisten Basiskreis
der ersten Transistorstufe (Q 1) einer Triggerschaltung liegt, die die Ablaufbewegung der Blendenlamellen
durch eine Bremse (200) stillsetzt.
5. Programmverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator (Ci)
des Zeitgliedes ein bei Verschlußbetätigung zu öffnender Schalter (S 3) liegt und daß der Zeitgeberkondensator
(Ci) eingangsseitig über einen weiteren Kondensator (C3) an den negativen Pol der
Triggerschaltung angeschaltet ist.
6. Programmverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung des Blendentriggers
(78) eine Umschaltung (52, 54) im
Rückkopplungszweig des dem lichtempfindlichen Wandler (32) nachgeschalteten Verstärkers (Operationsverstärker
34) auf einen Kondensator (C 2) bewirkt, der eine zeitliche Integration der auf den
lichtempfindlichen Wandler (32) auffallenden Lichtintensität bewirkt.
7. Programmverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Rückkopplungszweiges
des Operationsverstärkers (34) durch ein Stellpotentiometer (116) veränderbar ist.
8. Programmverschluß nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingang der
die Verschlußsteuerung (300) bewirkenden Triggerschaltung (120) ein Richtleiter in Gestalt einer Diode
(122) eingeschaltet ist.
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