DE20316653U1 - Einrichtung zum Bevorraten von Behältern - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Bevorraten von in einem oder in mehreren aufeinander gestapelten Behältern aufgenommenen Gegenständen, vorzugsweise von zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstücken in vorbestimmbarer Entnahme- oder Befüllungsposition der Behälter, aufweisend
ein den unteren Behälter (13) untergreifendes Lastaufnahmemittel 12 (12) für die Behälter (13);
einen Linearantrieb (26), dessen Abtriebsglied (25) antriebsmäßig mit einem längsgeführten Träger (5) für das Lastaufnahmemittel (12) verbunden ist;
ein einerends am Träger (5) und anderenends an einem gehäusefesten Gegenlager (23) angreifendes flexibles Antriebsmittel (21) für den Träger (5) ;
ein Umlenkmittel (22) für das Antriebsmittel (21), das synchron mit dem Abtriebsglied (25) des Linearantriebes (26) bewegbar ist und zwischen dem Träger (5) und dem Gegenlager (23) am Antriebsmittel (21) angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bevorraten von in einem oder in mehreren aufeinander gestapelten Behältern aufgenommenen Gegenständen, vorzugsweise von zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstücken in vorbestimmbarer Entnahme- oder Befüllungsposition der Behälter,
  • Zum Bevorraten von nacheinander zu handhabenden oder abzulegenden Gegenständen ist es bekannt, diese einzeln oder in entsprechenden Behältern zu stapeln und hierbei den Stapel schrittweise in eine bestimmte Position zu bringen.
  • So ist es beispielsweise im Gastronomiebereich bekannt, Teller zu einem Stapel aufeinander zu stapeln und dabei den jeweils oberen Teller in eine griffgünstige Lage zu bringen. Hierzu wird der Stapel auf einen durch eine Druckfeder unterstützten Träger aufgesetzt, der sich durch die Entnahme von Tellern aufgrund der sich nach und nach entspannden Feder nach aufwärts bewegt. Die zur Anwendung kommende Feder weist hierzu eine bestimmte Charakteristik auf, sodaß sich der Träger nach Entnahme einer vorbestimmten Anzahl von Tellern schrittweise nach oben bewegt.
  • Umgekehrt ist es insbesondere beim Bearbeiten von Werkstücken üblich, diese unmittelbar nach der Bearbeitung einer Stapeleinrichtung zuzuführen und in dieser zumindest vorübergehend aufzunehmen. Auch hier werden die Werkstücke meist zunächst auf einen federunterstützen Träger gegeben, dessen Höhenlage sich mit zunehmender Anzahl von Werkstücken reduziert.
  • Einrichtungen der vorbeschriebenen Gattung arbeiten im allgemeinen zwar zuverlässig, jedoch sind sie mit dem systemimmanenten Nachteil behaftet, daß die Charakteristik der Federn an das Gewicht oder die Anzahl der zu bevorratenden Werkstücke angepasst sein muß. Dies ist insbesondere dann nur sehr schwer realisierbar, wenn die Anzahl der zu bevorratenden Werkstücke relativ groß ist und diese in einer Mehrzahl von aufeinander gestapelten Behältern aufgenommen werden müssen, oder die Werkstücke nach dem Bearbeitungsvorgang in eine Mehrzahl von aufeinander zu stapelnden Behältern gegeben werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung, vorzugsweise ein Hubgerät, zum Bevorraten von in aufeinander gestapelten Behältern aufgenommenen Gegenständen zu schaffen, die es ermöglicht, diese in einfacher Weise in vorbestimmbare Entnahme- oder Befüllungspositionen der Behälter zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung geschaffen, die ein den unteren Behälter untergreifendes Lastaufnahmemittel für die Behälter, sowie einen Linearantrieb aufweist, dessen Abtriebsglied antriebsmäßig mit einem längsgeführten Träger für das Lastaufnahmemittel verbunden ist, und ein flexibles Antriebsmittel für den Träger vorgesehen ist, das einerends an diesem und anderenends an einem gehäusefesten Gegenlager befestigt und über ein Umlenkmittel geführt ist, das synchron mit dem Abtriebsglied des Linearantriebes bewegbar ist und zwischen dem Träger und dem Gegenlager am Antriebsmittel angreift.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und wartungsfreie Einrichtung, die zudem sehr ortsflexibel ist und gleichzeitig den Vorteil aufweist, daß die Bewegung des Abtriebsgliedes des Linearantriebes im Verhältnis 2:1 übersetzt am Träger wirksam wird.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht einfache Lösung ergibt sich dann, wenn der Linearantrieb von einem Hydraulik- oder einem Druckluftantrieb gebildet ist, dessen als Abtriebsglied dienende Kolbenstange zur Aufnahme des Umlenkmittels dient, das vorzugsweise als Rolle ausgebildet ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Achse der Rolle von einem Gehäuse aufgenommen ist, das am freien Ende des Abtriebsgliedes des Linearantriebes angeordnet ist.
  • Bauteilen des Gestells der Einrichtung können dann gleichzeitig Funktionsaufgaben zugeordnet werden, wenn zwei im Abstand zueinander angeordnete Tragsäulen U-förmigen Querschnittes vorgesehen sind, deren Innenflächen als Führung für Laufrollen des Trägers dienen.
  • Eine unfallsichere Lösung für die Übertragung der Bewegungen des Trägers auf das Lastaufnahmemittel kann dadurch erreicht werden, wenn der Bereich zwischen den Tragsäulen durch eine Abdeckung verschlossen ist, wobei zwischen den Längsseiten der Tragsäulen und den Längsseiten der Abdeckung jeweils ein Spalt zum Durchtritt von Armen vorgesehen ist, die mit dem Träger fest verbunden sind.
  • Eine einfache sowie schnell lös- und wieder herstellbare Verbindung zwischen dem Träger und dem Lastaufnahmemittel ergibt sich dadurch daß, an den freien Enden der Arme des Trägers ein Lagerschild befestigt ist, das zur lösbaren Aufnahme des Lastaufnahmemittels dient und das Lastaufnahmemittel einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, dessen einer Schenkel als Tragarm dient und dessen anderer Schenkel an seinem freien Ende U-förmig nach außen abgewinkelt ist.
  • Um die erfimdungsgemäße Einrichtung derart zwischen zwei Bearbeitungsstationen anordnen zu können, daß die Werkstücke für beide Bearbeitungsstationen dem jeweiligen Behälter entnommen oder in diesem abgelegt werden können, ist an beiden Tragsäulen des Gestells für jede Bewegungsrichtung des Lastaufnahmemittels (12) jeweils eine Betätigungseinrichtung für die Steuereinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise von jeweils zwei Betätigungstasten gebildet ist. Damit läßt sich das Hubgerät von beiden Seiten steuern Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1: eine Frontansicht eines Hubgerätes mit einem sich in der Entnahme- bzw Befüllungsposition befindlichem Behälter;
  • 2: einen Schnitt nach Linie II-II der 1;
  • 3: eine schaubildliche Darstellung des Aufnahmemittels für die Behälter;
  • 4: eine Teilansicht des Hubgerätes in Richtung des Pfeiles IV der 2;
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Hubgerätes näher erläutert, das dazu dient, einen Behälter mit in diesem aufgenommenen Werkstücken in eine für ihre Entnahme griffgünstige Höhenlage zu bringen.
  • Das in 1 dargestellte Hubgerät weist ein Gestell 1 auf, das von einer Grundplatte 2, zwei im Abstand zueinander angeordneten Tragsäulen 3 sowie einer diese im Bereich ihrer oberen Enden miteinander verbindenden Traverse 4 gebildet ist. Sofern das Hubgerät einem einzigen Standort, beispielsweise dem Griffbereich einer Bearbeitungsmaschine zugeordnet ist, kann die Grundplatte 2 am Boden befestigt werden. Soll das Hubgerät wechselweise an mehreren Standorten zum Einsatz kommen, können an der Unterseite der Grundplatte 2 mehrere Rollen angeordnet sein, wovon mindestens eine Rolle feststellbar sein sollte.
  • Die beiden Tragsäulen 3 weisen einen vorzugsweise U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel der beiden "U" aufeinanderzu gerichtet sind und als Führung für einen plattenförmigen Träger 5 dienen. Der Träger 5 ist im Bereich seiner beiden stirnseitigen Enden rechtwinklig abgebogen und mit nicht näher beschriebenen Bohrungen versehen, die zur Aufnahme der Achsen von insgesamt vier Laufrollen 6 dienen. Der Träger 5 ist somit innerhalb der von den beiden Tragsäulen 3 gebildeten Führung höhenverschieblich angeordnet und kann von einer im Bereich der Grundplatte 2 gelegenen unteren Position bedarfsweise in seine obere Position bewegt werden, in der er sich in der Entnahme- bzw Befüllungsposition befindet.
  • An der -bezogen auf 2- rechten Seite des Hubgerätes ist der zwischen den beiden Tragsäulen 3 gelegene Bereich durch eine von der Grundplatte 2 bis zur Traverse 4 reichende Abdeckung 7 verschlossen, wobei zwischen den jeweiligen Längskanten der Tragsäulen 3 und der Abdeckung 7 jeweils ein Spalt 8 offen gelassen ist. Im oberen Bereich des Gestells 1, vorzugsweise an der Traverse 4 ist ein Anschluß 10 für ein Druckmedium vorgesehen.
  • Durch die beiden Spalte 8 greifen zwei im Abstand zueinander angeordnete Arme 9, die mit dem Träger 5 fest verbunden sind und an diesem in entsprechendem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. An den freien Enden der beiden Arme 9 ist ein Lagerschild 11 befestigt, das im wesentlichen parallel zum Träger 5 gerichtet ist. An dem Lagerschild 11 ist ein Lastaufnahmemittel 12 für Behälter 13 lösbar befestigbar. Damit die gegebenenfalls aufeinander gestapelten Behälter 13 mühelos an das Lastaufnahmemittel 12 herangebracht und von diesem untergrifen werden können, werden diese vorzugsweise auf einer rollfähigen Palette 14 gestapelt, die dann ihrerseits von dem Lastaufnahmemittel 12 untergriften wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Behälter 13 unmittelbar vom Lastaufnahmemittel 12 aufzunehmen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, Behälter zu verwenden, die an ihrer Unterseite -wie dies bei Paletten allgemein üblich ist- mit Abstandsleisten versehen sind, um hierdurch ein Untergreifen des Behälterbodens durch die Lastaufnahmemittel 12 zu ermöglichen.
  • Das Lastaufnahmemittel 12 ist (3) im wesentlichen von zwei Tragarmen 15 gebildet, die die Oberseite des Lagerschildes 11 umgreifen. Hierzu weist jeder der beiden Tragarme 15 einen im wesentlichen vertikal gerichteten Steg 16 auf, der im Bereich seines oberen Endes U-förmig abgebogen ist und in seinem unteren Bereich mit einem Anschlag 17 versehen ist, der im wesentlichen horizontal gerichtet ist. Die beiden Tragarme 15 sind daher mit dem Lagerschild 11 und somit mit dem Träger 5 lösbar verbunden und können leicht ausgetauscht werden.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Tragarme 15 unabhängig voneinander, sodaß ihr gegenseitiger Abstand leicht an die Größe der jeweiligen Behälter 13 anpassbar ist. Dabei ist es selbstverständlich, daß die beiden Stege 16 der Tragarme 15 entweder mittels eines einfachen Verbindungsstückes oder auch mittels eines teleskopartigen Zwischenstückes miteinander verbunden sein können. Um ein seitliches Abrutschen der von den Tragarmen 15 aufgenommenen Behälter 13 zu vermeiden, sind die Tragarme 15 mit seitlichen Haltebügeln 18 versehen.
  • Zum Antrieb des Trägers 5 ist an diesem ein Ende eines flexiblen Antriebsmittels 21 befestigt, das über ein als Rolle 19 ausgebildetes Umlenkmittel 22 geführt ist. Das andere Ende des Antriebsmittels 21 ist an einem Gegenlager 23 befestigt, das seinerseits mit dem Gestell 1 fest verbunden ist. Das Antriebsmittel 21 kann von einem einseitig feinverzahnten Gurt gebildet sein, wobei seine glatte Seite an dem Umlenkmittel 22 anliegt. Das Umlenkmittel 22 ist auf einer Achse 20 angeordnet, die in einem Gehäuse 24 gelagert ist, das seinerseits am freien Ende des Abtriebsgliedes 25 eines Linearantriebes 26 mittels einer Schraubverbindung 29 starr befestigt ist. Hierdurch wird das Umlenkmittel 22 synchron zum Abtriebsglied 25 des Linearantriebes 26 bewegt. Dieser kann von einem Hydraulikantrieb oder -wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel- von einem Druckluftantrieb beispielsweise von einem gesteuerten Druckluftzylinder gebildet sein, der über Tastendruck beaufschlagbar ist, sodaß das Umlenkmittel 22 und damit der mit dem Lastaufnahmemittel 12 antriebsmäßig verbundene Träger 5 bedarfsweise angehoben bzw abgesenkt wird.
  • Hierzu sind an den Seitenflächen des Gestells 1 sowohl für die Aufwärts- als auch für die Abwärtsbewegung des Trägers 5 jeweils 2 Betätigungstasten 27, 28 vorgesehen, die bei ihrer Betätigung über eine entsprechende Ventilsteuerung das Abtriebsglied 25 des Linearantriebes 26 nach oben oder nach unten in Bewegung setzen. Dies gilt sowohl für das Lastaufnahmemittel 12 als auch für den Träger 5.
  • Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, den Träger 5 zusammen mit dem Lastaufnahmemittel 12 in beiden Richtungen entweder schrittweise oder mittels einer kontinuierlichen Bewegung von einer Endlage, beispielsweise von der Entnahme- bzw Befüllungsposition in ihre untere Endlage zur Übernahme eines oder mehrerer Behälter 13 zu bringen.
  • Da an beiden Tragsäulen 3 jeweils eine komplette Betätigungseinrichtung 27,28 für die Steuereinrichtung vorgesehen ist, kann das Hubgerät von beiden Seiten betätigt werden.

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Bevorraten von in einem oder in mehreren aufeinander gestapelten Behältern aufgenommenen Gegenständen, vorzugsweise von zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstücken in vorbestimmbarer Entnahme- oder Befüllungsposition der Behälter, aufweisend ein den unteren Behälter (13) untergreifendes Lastaufnahmemittel 12 (12) für die Behälter (13); einen Linearantrieb (26), dessen Abtriebsglied (25) antriebsmäßig mit einem längsgeführten Träger (5) für das Lastaufnahmemittel (12) verbunden ist; ein einerends am Träger (5) und anderenends an einem gehäusefesten Gegenlager (23) angreifendes flexibles Antriebsmittel (21) für den Träger (5) ; ein Umlenkmittel (22) für das Antriebsmittel (21), das synchron mit dem Abtriebsglied (25) des Linearantriebes (26) bewegbar ist und zwischen dem Träger (5) und dem Gegenlager (23) am Antriebsmittel (21) angreift.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (26) von einem Hydraulik- oder einem Druckluftantrieb gebildet ist, dessen als Abtriebsglied (25) dienende Kolbenstange zur Aufnahme des Umlenkmittels (22) dient.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel (22) von einer Rolle (19) gebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) der Rolle (19) von einem Gehäuse (24) aufgenommen ist, das mit dem freien Ende des Abtriebsgliedes (25) des Linearantriebes (26) verbunden ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) Laufrollen (6) aufweist, die von Innenflächen zweier im Abstand zueinander angeordneten Tragsäulen (3) U-förmigen Querschnittes geführt sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den Tragsäulen (3) durch eine Abdeckung (7) verschlossen ist, wobei zwischen den Längsseiten der Tragsäulen (3) und den Längsseiten der Abdeckung (7) jeweils ein Spalt (8) zum Durchtritt von Armen (9) vorgesehen ist, die mit dem Träger (5) fest verbunden sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Arme (9) ein Lagerschild (11) befestigt ist, das zur lösbaren Aufnahme des Lastaufnahmemittels (12) dient.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (12) einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, dessen einer Schenkel als Tragarm (15) dient und dessen anderer Schenkel (Steg 16) an seinem freien Ende U-förmig nach außen abgewinkelt ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Steuereinrichtung für den Linearantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Tragsäulen (3) des Gestells (1) für jede Bewegungsrichtung des Lastaufnahmemittels (12) jeweils eine Betätigungseinrichtung (Betätigungstasten 27, 28) für die Steuereinrichtung vorgesehen ist.
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