DE2031484A1 - Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des Diarahmenpakets - Google Patents
Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des DiarahmenpaketsInfo
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- DE2031484A1 DE2031484A1 DE19702031484 DE2031484A DE2031484A1 DE 2031484 A1 DE2031484 A1 DE 2031484A1 DE 19702031484 DE19702031484 DE 19702031484 DE 2031484 A DE2031484 A DE 2031484A DE 2031484 A1 DE2031484 A1 DE 2031484A1
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Description
Diarahmenpaket und Projektor zum Projizieren der Dias des Diarahmenpaketes
Die Erfindung betrifft ein Diarahmenpaket, bei dem die
in einer Reihe hintereinander angeordneten Diarahmen in gleicher Anordnung in einer Ecke mit je einem Eck - loch
versehen sind und so zu einem Paket zusammengesetzt sind, daß sich die Diarahmen und ihre Ecklöcher decken
und letztere einen Kanal bilden, in dem eine Achse angeordnet
ist, die an ihren beiden Enden die frei um die Achse schwenkbaren Diarahmen zusammenhaltende Köpfe
aufweist, nach Patent (atentanmel-
P 17 97 298.4). Die Erfindung betrifft außerdem einen I
Projektor zum Projizieren von Dias eines solchen Diarahmenpaketes
.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diarahmenpaket zu schaffen, das auf einfache Weise wahlweise vorwärts
und rückwärts gefördert werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Diarahmenpaket der eingangs (I
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Diarahmen an mindestens einer Kante jeweils an der
gleichen Stelle bezogen auf das Eckloch einen Gewindebereich mit einem gewindeartigen Profil aufweist, der
für den Eingriff des Gewindes einer parallel zur Förferrichtung des Diarahmenpaketes in einem Projektor angeordneten Förderspindel vorgesehen ist. Dadurch wird
eine Fördermöglichkeit für das Diarahmenpaket geschaffen, die den Vorteil großer Einfachheit mit dem Vorteil der
wahlweisen Förderrichtung vereinigt.
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Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen
Projektor zum Projizieren von Dias eines Diarahmenpaketes dieser Art gemäß der Erfindung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist bei einem Projektor mit einem Führungskanal
für das Diarahmenpaket, mit einer Fördereinrichtung zum schrittweise Fördern des Diarahmenpaketes längs
des Führungskanales, mit einem Bildfenster und mit einer
in der Ebene des Bildfensters angeordneten Schwenkeinrichtung zum umkehrbaren Verschwenken eines Diarahmens
aus dem Diarahmenpaket heraus in das Bildfenster hinein gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung
mindestens eine mit einer Antriebseinrichtung verbundene Förderspindel aufweist, die mit einem
dem gewindeartiaen Profil'-der Gewindebereiche der zn
fördernden Diarahmen entsprechenden Gewinde versehen und neben dem Führungskanal parallel zu diesem so an- '
qeordnet ist, daß sie mit einem Segment ihres Gewindes in den Führunaskanal hineinragt.
:■ Dadurch wird
ein Projektor mit einer sehr einfach aufgebauten Fördereinrichtung
geschaffen, die außerdem den Vorteil hat, daß dadurch, daß die Förderung des Diarahmenpaketes
durch eine reine Drehbewegung bewirkt wird, leicht in beide Forderrichtungen umgesteuert werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
von Diarahmenpaketen gemäß der Erfindung und von einem Projektor gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Baugruppen eines Projektors;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeisplels eines Diarahrnenpaketes
zum Projizieren in dem Projektor nach Fig.. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Diarahmenpaketes
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Fördereinrichtung für das Diarahmenpakets
des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Fördereinrichtung nach Fig. 4;
Darstellung.
Fig. 6 eine perspektivische,auseinanderaezoaene /
einiger Teile einer Schwenkeinrichtung des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf einige
TELle einer Antriebseinrichtung und der
Schwenkeinrichtung des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht der Schwenkeinrichtung nach Fig. 7;
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-«"-■ 203U84
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
J einiger Baugruppen der Antriebseinrichtung des Projektors;
Fig.10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Blindschalteinrichtung des Projektors;
Fig.11 ein schematisches Schaltbild der elektrischen
Schaltung des Projektors.
Im folgenden wird zunächst eine allqemeine Beschreibung
eines Diarahmenpaketes und eines Projektors zum Projizieren der Dias dieses Diarahmenpaketes gegeben.
eines Diarahmenpaketes und eines Projektors zum Projizieren der Dias dieses Diarahmenpaketes gegeben.
Das in Fig. 2 dargestellte Diarahmenpaket weist mehrere im
allgemeinen quadratische Diarahmen 11 auf, von denen jeder ein Diapositiv 12 enthält, welches im folgenden kurz Dia
genannt wird. Wie in der Patentanmeldung P 17 97 298.4 im
einzelnen ausgeführt ist, sind alle Dias des Diarahmenpaketes gleich ausgerichtet. Sie werden durch eine Achse 13 zusammengehalten, die durch in den Diarahmen befindliche Ecklöcher hindurchgeht. Die Diarahmen können um diese Achse 1.3 fächerartig geschwenkt werden. Jeder Diarahmen weist an seiner
genannt wird. Wie in der Patentanmeldung P 17 97 298.4 im
einzelnen ausgeführt ist, sind alle Dias des Diarahmenpaketes gleich ausgerichtet. Sie werden durch eine Achse 13 zusammengehalten, die durch in den Diarahmen befindliche Ecklöcher hindurchgeht. Die Diarahmen können um diese Achse 1.3 fächerartig geschwenkt werden. Jeder Diarahmen weist an seiner
oberen Kante einen als Teil eines Muttergewindes ausgebil-
7an
deten Gewindebereich 14 und/seiner der Achse 13 gegenüberliegenden
Kante jeweils einen ähnlichen Gewindebereich 15
auf. Wenn diese Gewindebereiche miteinander fluchten, dann bilden sie zusammen auf den entsprechenden Seiten des Diarahmenpaketes je ein Segment eines sich über die qanze Länae des Paketes sich erstreckenden Gewindes.
auf. Wenn diese Gewindebereiche miteinander fluchten, dann bilden sie zusammen auf den entsprechenden Seiten des Diarahmenpaketes je ein Segment eines sich über die qanze Länae des Paketes sich erstreckenden Gewindes.
Der in Fig. 1 dargestellte Diaprojektor weist einen kastenartigen Führungskanal 16 auf, dessen innere Querschnittsumriß
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■■■ . ζ ; ν-'- ■ = ■ ■■.■■■ ■■■-'■■
linie der äußeren .'Umrißlinie der üblicherweise quadratischen
Diarahmen entspricht. Der Führungskanal 16 ist auf einer
17
Grundplatte/parallel zu deren Stirnseite angeordnet. Ein Nachführglied 18,das mit einer lotrechten Nachführplatte 19 versehen ist, ist innerhalb des Führungskanals 16 verschiebbar geführt. Das Nachführglied 18 wird von einer schwachen Schraubenfeder 21 nach der linken Seite des Projektors gezogen, wenn man den Projektor von der Rückseite in Projektionsrichtung betrachtet. Um den Projektor zu
Grundplatte/parallel zu deren Stirnseite angeordnet. Ein Nachführglied 18,das mit einer lotrechten Nachführplatte 19 versehen ist, ist innerhalb des Führungskanals 16 verschiebbar geführt. Das Nachführglied 18 wird von einer schwachen Schraubenfeder 21 nach der linken Seite des Projektors gezogen, wenn man den Projektor von der Rückseite in Projektionsrichtung betrachtet. Um den Projektor zu
laden, wird das Nachführglied 18 nach der rechten Seite "
des Projektors gezogen,'und ein Diarahmenpaket jenseits
der Nachführplatte 19 in den Führungskanal 16 so eingesetzt, daß seine Schwenkachse 13 die in Fig. 2 dargestellte
Lage einnimmt. Wenn das Nachführglied 18 losgelassen
wird, bewegt die Schraubenfeder 21/^rst nach links, so daß
die Nachführplatte 19 das Diarahmenpaket nach der Mitte des Projektors hinschiebt, wobei die Dias im rechten Winkel gegenüber dem Führungskanal geführt sind. Es wird
darauf, hingewiesen, daß das Nachführglied 18 das Diarahmenpaket nicht eigentlich längs des Führungskanales fördert,
während die einzeln/Dias projiziert werden, sondern nur
sicherstellt, daß die Diarahmen rechtwinklig zu dem Füh- ^
rungskanal ausgerichtet bleiben, wenn sie mit der noch
zu beschreibenden Diafördereinrichtung in Eingriff gebracht sind. Da diese Fördereinrichtung die Dias längs
des Führungskanales 16 in beiden Richtungen fördern kann, ist ein ähnliches Nachführglied 22 auch am linken Ende
des Führungskanals 16 vorgesehen, das von einer nicht
dargestellten, der Feder 21 entsprechenden Schraubenfeder nach der rechten Seite des Projektors gezogen wird.
In der Mitte des Führungskanals 16 ist seine Vorderwand
23 und sein nicht dargestellter Boden durch einen Spalt
inöaiö/i809
unterbrochen, der ein klein wenig breiter als die Dicke
eines einzelnen Diarahmens ist. Vor diesem Spalt 24 ist ein Bildfenster 25 auf der Grundplatte 17 angeordnet.
Wenn die Diafördereinrichtung einen Diarahmen des Diarahmenpaketes mit dem Spalt 24 in eine Linie gebracht hat,
schwenkt die später noch zu beschreibende Schwenfceinrichtung das Dia im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13,
die in Fig. 2 zu sehen ist, wodurch das Dia aus dem Führungskanal
16 heraus und in das Bildfenster 25 hineinschwenkt, wobei es/aurch den Spalt 24 und durch eine
öffnung 26 in der Grundplatte 17 : hindurchbewegt. In dieser Stellung wird die vordere Kante des Diarahmens
durch das Bildfenster 25 in einer vorgegebenen lotrechten Ebene gehalten, so daß das Dia 12 zwischen einer Projektions
lam-pe 27 und einem Umlenkprisma 28 lotrecht angeordnet
ist. Ein andeutungsweise dargestelltes Projektionsobjektiv 29 ist vor dem ümlenkprisma 28 angeordnet
und durch bekannte Maßnahmen längs seiner optischen Achse einstellbar, so daß ein Bild des beleuchteten Dias auf
einem vor dem Dia aufgestellten Projektionsschirm scharf eingestellt werden kann. Nachdem ein Dia projiziert worden
ist, schwenkt die Schwenkeinrichtung es wieder in den Führungskanal 16 zurück, so daß es mit den anderen
Dias wieder fluchtet. Daraufhin wird das Diarahmenpaket durch die Fördereinrichtung weiter bewegt, um ein anderes
Dia seitlich auf den Spalt 24 auszurichten, so daß es in die Projektionsstellung geschwenkt werden kann. Jede
Bewegungsperiode des Projektors umfaßt also die folgenden
Abschnitte: Das Verschwenken eines Dias aus dem^Bildfenster
heraus in den Führungskanal hinein, das Fördern des Diarahmenpaketes,
so daß ein anderes Dia seitlich auf das Bildfenster ausgerichtet wird und das Verschwenken dieses
Dias in die Projektionsstellung. Diese Bewegungsab-
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schnitte laufen automatisch in der richtigen Reihenfolge ab.
■ zahn ■
Dabei wird jedesmal ein Hauptantriebsfraa 31 von einem Antriebsmotor
32 um eine volle Umdrehung gedreht, nachdem ein
Steuerschalter 33 von Hand betätigt worden ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 4 und 5 die Fördereinrichtung
für das Diarahmenpaket beschrieben.
Diese Fördereinrichtung weist zwei mit einem Gewinde versehene Förder spindeln 34 und 35 auf, die auf waagerecht ausgerichteten
Wellen 36 und 37"fest angeordnet sind, die an beiden
Enden drehbar unmittelbar neben der Rückwand bzw. oberhalb der Deckwand des Führungskanals 16 gelagert sind. Da
die Konstruktion geeigneter Lager und Halterungen für diese Wellen und andere drehende Teile bekannt sind, sind sie in
Fig. 1 mit Ausnahme der Lagerplatten 38 der Klarheit wegen
weqqelassen worden.
Die Förderspindeln 34 und 35 haben einen ausreichend großen
Außendurchmesser, so daß sie trotz der Anordnung ihrer Wellen 26 und 37 außerhalb des Führungskanals 16 durchlassende Öffnungen
in den Führungskanal hineinragen«
Bei eingesetztem Diarahmenpaket qreifen die beiden
Förderspindeln 34 und 35 in die längs der entsprechenden Seiten des Diarahmenpakets angeordneten Gewindebereiche ein,
wie das aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist. Auf diese Weise
wird, da die Förderspindeln 34 und 35 mit einem eingängigen Rechtgewinde versehen sind, bei jeder im Gleichlauf erfolgenden
Umdrehung beider Förderspindeln im Gegenuhrzeigersinne, bezogen auf Fig. 5, das Diarahmenpaket um eine Strecke, die
gleich der Dicke eines einzelnen Diarahmens ist, nach der
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linken Seite des Projektors hin gefördert. Unter der Voraussetzung,
daß die Dias in dem in den Führungskanal eingesetzten Diarahmenpaket von links nach rechts in der vorgesehenen
Vorführreihenfolge eingeordnet sind,bringt eine solche Drehung
der Förderspindeln deshalb die aufeinanderfolgenden Dias in Vorwärtsfolge zuirr seitlichen Fluchten mit dem Bildfenster
25. In ähnlicher Weise wird bei jeder im Gleichlauf erfolgenden Umdrehung beider Förderspindeln im Uhrzeigersinne
das Diarahmenpaket nach der rechten Seite des Projektors gefördert, und zwar um eine Strecke, die gleich der Dicke
eines Diarahmens ist, so daß die aufeinanderfolgenden Dias in Rückwärtsfolge zum seitlichen Fluchten mit dem Bildfenster
25 gebracht werden. Wie oben erwähnt wurde, ist das Diarahmenpaket zwischen der lotrechten Nachführplatten 19
des Nachführgliedes 18 und .-.einer ebenso lotrechten Nachführplatte
39 des Nachführgliedes 22 eingespannt, wie das in Fig. 4 zu sehen, ist. Dadurch ist sichergestellt, daß
die Dias ihre rechtwinklige Ausrichtung gegenüber den Förderspindeln 34 und 35 jederzeit beibehalten. Aus Fig.
ist zu ersehen, daß die beiden Förderspindeln 34 und 35 sich mit ihrem^^^^urcn^^^^ene hindurch erstrecken,
in der der Spalt 24 und das Bildfenster 25 angeordnet sind, und daß in diesem Abschnitt der Förderspindeln ihre Gewindesteigung
größer als in den beiderseits anschließenden Abschnitten ist. Dadurch sind die Dias, die beiderseits
auf dasjenige Dia folgen, das mit dem Bildspalt 25 fluchtet, ein klein wenig von diesem Dia abgerückt, so daß
dieses ohne reibende Berührung mit den Stirnflächen der beiden benachbarten Dias aus dem Führungskanal heraus und
wieder hineingeschwenkt werden kann.
Die Einrichtung, die für den Gleichlauf der beiden Förderspindeln in jeder Drehrichtung sorgt, weist zwei im wesentlichen
übereinstimmende Zahnräder 41, 42 auf, die in ent-
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j _ ; ■■;
sprechenden kreisrunden Öffnungen 43 in der Rückwand und
in der Deckwand des Führungskanals 16 gerade außerhalb der
Bewegungsbahn des Diarahmenpaketes drehbar angeordnet
en
sind. Die Stirnverzahnung/der beiden Zahnräder 40 und 42 stehen rechtwinklig miteinander im Eingriff, wodurch diese
sind. Die Stirnverzahnung/der beiden Zahnräder 40 und 42 stehen rechtwinklig miteinander im Eingriff, wodurch diese
, ,■ ■ , für eine gleichzeitige Drehbewegung
beiden Zahnräder / miteinander gekoppelt sind.
Das schon erwähnte Hauptantriebszahnrad 31 ist mit seiner
Nabe 44 auf der lotrechten Welle 45 des oberen Zahnrades 42 drehbar gelagert. Ein in den Fig. 4 und 5 erkennbarer
Stift 46 ragt aus der Welle 45 hervor und durch ein an ^
der Nabe 44 in ümfangsrichtung verlaufendes Langloch 47 . . . ■' ■
hindurch, so daß die gegenseitige Winkellage der Zahnräder 31 und 42 von der Drehrichtung abhängt, in der das Zahnrad
42 durch das Zahnrad 31 angetrieben wird. Jede volle Umdrehung des Zahnrades 31 im Uhrzeigersinne veranlaßt daher
das Zahnrad 42 ebenfalls zu einer vollen Umdrehung
in der gleichen Drehrichtung, während das Zahnrad 41 gleichzeitig eine volle Umdrehung im Gegenuhrzeigersinne/
von der Rückseite des Projektors aus befrachtet, ausführt.
Wie in Fig. 4 am Zahnrad 42 zu sehen ist, weist jedes der
Zahnräder 41 und 42 eine kreisbogenförmig ausgebildete
Öffnung 48 auf, die an die beiden Enden eines bogenförmig
verlaufenden spiralverzahnten Planradsegmentes 49 anschließt, %
das durch Getriebzahnleisten 51 gebildet ist, die zugleich den äußeren Umfangsteil dieser Zahnräder tragen.
Wenn der Projektor auf die Förderung des Diarahmenpaketes in Vorwärtsrichtung eingestellt ist, dann nimmt das spiralverzahnte
Planradsegment 49 des Zahnrades 42 die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein, wenn immer das Zahnrad
31 sich in seiner Ruhestellung befindet, d.h., wenn ein Dia in das Bildfenster 25 hineinverschwenkt ist.
Die beiden waagerecht ausgerichteten Wellen 36 und 37, welche die Förderspindeln 34 und 35 tragen, sind jeweils mit
einem spiralverzahnten Stirnrad 52 bzw. 53 versehen. Die-
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._ 203H84
JO
se Stirnräder ragen radial in die bogenförmige öffnung
des zugehörigen Zahnrades 41 bzw. 42 hinein.und kämmen bei
einer Drehung dieser beiden Zahnräder gleichzeitig mit deren spiralverzahnten Planradsegmenfcen 49. Demzufolge
greifen, wenn das Zahnrad 31 von seiner Ruhestellung aus
eine vollständige Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt, die beiden epiralverzahnten Planradsegmente gleichzeitig
an ihren zugehörigen spiralverzahnten Stirnrädern an und drehen dadurch die beiden Förderspindeln 34 und 35 ge-.
meinsam im Gegenuhrzeigersinne. Längs der spiralverzahnten Planradsegmente 49 und an den zugehörigen spiralverzahnten
Stirnrädern 52 und 53 sind gerade so viele,und zwar
/ zähne "vorgesehen, um bei jeder vollen Umdrehung
des Hauptantriebsrades 31 eine ganze Umdrehung der Förder-, spindeln zu erzeugen. Deshalb findet jede schrittweise
Förderung des Diarahmenpaketes während einer Drehbewegung von etwas weniger als einer halben Umdrehung des Zahnrades
31 statt. Wenn das Zahnrad 31 um eine einzige Umdrehung in der.entgegengesetzten Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinne
gedreht wird, nachdem es in dieser Drehrichtung genügend weit gedreht worden ist, um den Stift 46 mit
dem entsprechenden Ende des Nabenlangloches 47 in Berührung zu bringen, dann werden die Förderspindeln 34 und
35 in der gleichen Weise gleichzeitig im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch sie das Diarahmenpaket um die Dicke
öines Diarahmens in Rückwärtsrichtung fördern. Wenn das
letzte Dia in dem Diarahmenpaket projiziert worden ist, dann bringt die weitere Drehung der Förderspindeln in
der zweckdienlichen Drehrichtung das Diarahmenpaket außer Eingriff mit den Förderspindeln, so daß es in eine Entnahmestellung
geschoben werden kann, in der man das auf
der entgegengesetzten Seite befindliche Kachführglied . nach der Seite des Projektros verschiebt, auf der das
Diarahmenpaket entnommen werden soll.
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In dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbei—
spiel des Projektors sind zwei Förderspindeln für die
Förderung des Diarahmenpaketes innerhalb des Führungskanales
16 vorgesehen. Es ist klar, daß diese Funktion auch mittels einer einzigen Förderspindel erfüllt werden
kann. Ebenso können auch die Diarahmen mit einer anderen Art eines schräg verlaufenden Gewindeprofiles versehen
sein, das mit einer oder mehreren Förderspindeln odermit
gleichwertigen Einrichtungen in Eingriff gebracht werden kann. Beispielsweise ist eine abgewandelte Aus- "
führungsform eines Diarahmenpaketes in Fig« 3 dargestellt, die in einem ähnlichen Projektor eingesetzt
werden kann und die nur einen muttergewindeartigen Gewindebereich 54 in Verbindung mit abgeschrägten Kanten
55 an drei der Ecken aufweist. Eine oder mehrere dieser Eckkanten kann mit entsprechend angeordneten Förderspindeln in Eingriff gebracht werden.
anhand der Fig. 5 bis 8
Im folgenden wird/die Schwenkeinrichtung im einzelnen beschrieben
.
Das Hauptteil der Schwenkeinrichtung ist das Schwenkglied M
56, das am besten in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Dieses Schwenkglied weist einen schmalen, gekrümmten
Diazuführarm 57 und ein breiteres Lägersegment 58 auf.
Beide Teile haben die gleiche Krümmung und verlaufen konzentrisch
zu einer gemeinsamen waagerechten Achse. Entgegengesetzt zu dem Diazuführarm 57 erstreckt sich ein
gerader Diarückführarm 57 von dem Lagersegment 58 aus in der gleichen Ebene wie der gekrümmte Diazuführarm
Ein Lagergestell, das zwei Lagerböcke 61 aufweist, ist mit zwei einander gegenüberliegenden bogenförmig verlaufenden
Aussparungen 62 versehen, die von zylindrischen
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Innenflächen 63 der Lagerböcke und von konzentrischen zylindrischen Außenflächen einander gegenüberstehender
Lagervorsprünge 64 begrenzt sind. Wenn die zwei Lagerböcke miteinander verschraubt und auf den Führungskanal
16 aufgesetzt sind, so daß sie mit einer Öffnung 65 und dem Spalt 24 fluchten, dann wird das Lagersegment
58-des Schwenkgliedes 56 in den einander gegenüberstehenden
Aussparungen 62 aufgenommen, so daß das Schwenkglied dadurch auf einer Kreisbahn bewegbar
gelagert ist, die koaxial zur Schwenkachse 13 eines in den Führungskanal 16 eingesetzten Diarahmenpaketes
angeordnet ist. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind die beiden einander gegenüberstehenden Stirnseiten 66 der
Lagerböcke 61 unterhalb der oberen Anlageflächen 67 zurückgenommen, um zwischen diesen einander gegenüberstehenden
Flächen 66 eine Öffnung zu schaffen,, die mit dem Spalt 24 fluchtet und eine/entsprechende Weite hat.
diesem
Solange das Schwenkglied die in Fig.* 5 mit ausgezogenen
Linien dargestellte Schwenkstellung einnimmt, befindet es sich außerhalb des Bewegungsbahn des Diarahmenpaketes
im Führungskanal, so daß das Diarahmenpaket durch die Fördereinrichtung gefördert werden kann.
Wenn eine solche Förderbewegung das Diarahmenpaket in eine solche Stellung gebracht hat, daß eines seiner
Diarahmen mit dem Spalt 24 seitlich fluchtet, dann
stehen die Arme 57 und 59 des Schwenkgliedes unmittelbar fluchtend dicht neben den entsprechenden Kanten
dieses Diarahmens. Wenn das Schwenkglied 56 im Gegenuhrzeigersinne
um die Achslinie der Schwenkachse 13 des Diarahmenpaketes in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte
und in Fig. 6 ausgezogen dargestellte Stellung geschwenkt wird, dann wird das mit dem Bildfenster 25
fluchtende Dia durch eine Endfläche 68 des gekrümmten
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/ft
Diazufuhrarmes 57 berührt und in seine in Fig. 5 gestrichelt
dargestellte Projektionsstellung geschwenkt. Danach 'bewirkt eine Schwenkbewegung des
Schwenkgliedes 56 im Uhrzeigersinne zurück zu der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Stellung, daß eine dem
Dia zuaekehrte Endfläche 69 des Lagersegmentes 58
und eine innere Randfläche 71 des Diarückführarmes 59 an der entsprechenden Kante des Diarahmens angreifen und diesen zurückführen , bis er mit den
anderen Diarahmen des Diarahmenpaketes wieder fluchtet,
worauf das ganze Diarahmenpaket erneut gefördert werden kann. -
Am Lagersegment des Schwenkgliedes 56 ragt auf der Außenseite ein mit den Armen 57 und 59 fluchtender
Lappen 72 hervor, der sich in eine Aussparung 73 an den Lagerböcken 61 erstreckt. Ein Verbindungsglied
erstreckt sich ebenfalls in die Aussparung 73 und ist
72
durch einen Stift 75 mit dem Lappen/schwenkbar verbunden. Am entgegengesetzten Ende ist das Verbindungs*-
glied 74 mit einer Schiebeplatte 76 durch einen Gelenkbolzen
77 verbunden, der an seinem Platz unterhalb einer öffnung 78 in der Schiebeplatte 76 durch
ein gabelförmiges Klemmstück 79 festgehalten wird. Das vordere Ende der Schiebeplatte 76 ist veirscTrleb1-"' *Si<~"
bar in einander gegenüberliegenden=Führungsschlitzen
88 in den Lagerböcken 61 geführt. An seinem anderen
Ende ist die Schiebeplatte 76 mit einem Langloch versehen, das eine Abständshülse 83 aufnimmt, die
an dem oberen Ende einer Stütze 84 angeordnet ist. Darauf ist eine Hülse 85 aufgesetzt/ die ihrerseits
das hintere Ende einer oberen Lagerplatte 86 trägt. Eine Schraube 87 erstreckt sich abwärts durch eine
Bohrung <ler oberen Lagerplatte 86, durch die Hülse
85 und durch die Stütze 84 hindurch und ist in die
Deckwand des Führungskanals 16 eingeschraubt. In ahn-
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/W
licher Weise erstrecken Schrauben 88 sich abwärts durch Bohrungen im vorderen Ende der oberen Lagerplatte
86 und durch die Lagerböcke 61 hindurch bis in Gewindebohrungen in der Deckwand des Führungskanales
16. Eine andere Schraube 89 erstreckt sich
waagerecht durch einen der Lägerböcke 61 hindurch und
ist in dem anderen Lagerbock festgeschraubt, wodurch
sie die Anlageflächen 67 der Lagerböcke 61 in enger Berührung miteinander hält. Dadurch, ist die
obere Lagerplatte 86 oberhalb der Schiebeplatte 76 parallel zur Deckwand des Führungskanales 16 fest
angeordnet, wobei die Schiebeplatte 76 für eine Längsverschiebung
zwischen den zwei Stellungen geführt ist, in denen die Enden des Langloches 82 an der Abstandshülse 83 anliegen. Die Geometrie des Verbindungsgliedes
74 zwischen der Schiebeplatte 76 und dem Schwenkglied 56 ist so ausgelegt, daß das Schwenkglied 56
in die in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 5 durch gestrichelte
Linien dargestellteStellung schwenkt, wenn die Schiebeplatte 76 in ihre hinterste Stellung bewegt
wird, und daß'das Schwenkglied 56 die in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt, wenn die
Schiebeplatte 76 in ihre vorderste Stellung bewegt wird. Folglich bewirkt eine Vorwärtsbewegung der Schiebeplatte
76, daß ein im Bildfenster 25 befindliches
Dia in den Führungskanal 16 geschwenkt wird, wogegen
eine Rückwärtsbewegung der Schiebeplatte 76 bewirkt,
daß ein im Führungskanal 16 befindliches und mit dem /j Spalte 24 seitlich fluchtendes Dia aus dem Führungskanal
16 heraus in das Bildfenster 25 hineingeschwenkt
wird.
bewegt über eine,
Ein pendelnder Kurbeischwirigentrieb/ einen Schnappfedermechanismus
bildende elastische Koppeleinrichtung die
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j<r
Schiebeplatte 76 zwischen ihren beiden Endstellungen
liin und her, wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist.
Der Kurbelschwinge/weist einen auf der oberen der Lagefplatten
3$ angeordneten Schwenkzapfen 91 auf, der das
entsprechende Ende der eigentlichen Kurbelschwinge 92 schwenkbar trägt. Diese Kurbelschwinge erstreckt sich
über die obere Seite einer Antriebsscheibe 93 hinweg, die auf der Oberseite des AntriebsZahnrades 31 befestigt ist, und ist mit einem Langloch 94 versehen,
das einen aus der Antriebsscheibe aufwärts herausragenden Kurbelzapfen 95 aufnimmt. Dementsprechend wird
eine Drehbewegung des AntriebsZahnrades 31 in eine hin- ^
und herschwingende Bewegung der Kurbelschwinge 92 umgewandelt.
Die Koppeleinrichtung weist als Schnappfederteil eine „Stabfeder 96 auf, die an der Kurbelschwinge 92 zwischen zwei Backen 97 befestigt ist und
sicij oberhalb der Schiebepaltte 76 zwischen der Hülse
85 und den Lagerböcken 61 erstreckt. Am freien Ende der Stabfeder 96 ist ein Rastkörper 98 befestigt, dessen abwärts
ragender Zapfen 99 sich durch ein Langloch 101 in einem Lappen 1O2 der Schiebeplatte 76 hindurcherstreckt
und dadurch die Stellung der Schiebeplatte 76 bestimmt. Eine verhältnismäßig schwache gekrümmte Federpläte
103 ist zwischen den Rastkörper 98 und dem Lappen *
1O2 der Schiebeplatte 76 eingesetzt und drückt den
Rastkörper 98 aufwärts in eine Stellung, in der seine
Oberseite 1O4 federnd an der Unterseite der oberen
Trägerplatte 86 anliegt.
In der Nachbarschaft des Rastkörpers 98 ist eine Rastplatte
105 durch Schrauben 106 an der Unterseite der
oberen Lagerplatte 86 befestigt. Wie aus den Fig. 6,7 und 8 zu ersehen ist, weist die Rastplatte *°5 zwei ab-
109818/1809
wärts gerichtete Schultern 107 und 108 an den einander gegenüberliegenden
Enden ihrer bogenförmigen Unterseite 109 sowie eine bogenförmig gekrümmte Fläche 111 auf, die dem
Rastkörper 98 zugekehrt ist. Wie besonders in Fig. 8 zu
sehen ist, enden die Schultern 107 und 108 oberhalb einer untersten Oberseite 112 des Rastkörpers 98. In waagerech-
114 ter Richtung fluchten sie aber mit den Seitenflächen/einer
Zwischenstufe 113 des Rastkörpers 98, wenn dessen Oberseite 104 an der oberen Lagerplatte 86 anliegt.
Wenn der Projektor so eingestellt ist, daß das Diarahmenpaket von rechts nach links gefördert wird, dann steht der
Kurbelzapfen 95 auf der Antriebsscheibe 93 in der in Fig. 7 ausgezogen dargestellten Stellung, wenn immer die Zahnräder
31, 41, 42 in ihrer in Fig* 4 dargestellten Ruhestellung stehen, was dann der Fall ist, wenn ein Dia projiziert
wird. Dabei befindet sich der Rastkörper 98 mit einer
der Seitenflächen 114 seiner Zwischenstufe 113 neben der
Schulter 107 der Rastplatte 105. Da die Stabfeder 96 in ihrem ungespannten geraden Zustand ist, befindet sich der
Zapfen 99 des Rastkörpers 98 am linken Ende des Langloches 101 der Schiebeplatte 76, die dadurch in ihrer
hintersten Stellung gehalten wird. Sobald die noch im einzelnen zu beschreibende Antriebseinrichtung das Zahnrad
31 im Uhrzeigersinne in Bewegung setzt, wird die Kurbel yXiiy%2 durch den Kurbelzapfen 95 vorwärts geschwenkt.
AufAtJrund der Tatsache, daß der Rastkörper 98 seitlich an
der ihm als Rast dienenden Schulter 107 anliegt, kann er sich nicht zusammen mit der Kurbelschwinge in deren Fluchtlinie
bewegen. Deshalb krümmt sich die Stabfeder 96, wie das in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist, bis infolge
der dadurch bedingten Verkürzung des Abstandes des Rast-
109818/1609
körpers 98 von der Schwenkachse 91 seine Seitenfläche von der Schulter 107 der Rastplatte 105 freigegeben wird.
Auf Grund der gegebenen geometrischen Verhältnisse der Koppeleinrichtung geschieht das dann, wenn die Kurbelschwinge
92 sich gerade über die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung hinausbewegt hat, wobei ihre ·
Winkelstellung im wesentlichen symmetrisch zu derjenigen ihrer Ausgangsruhestellung ist. Nach der Freigabe des Rastkörpers
98 von der Schulter 7 schnellt die gespannte Stabfeder 96 den Rastkörper 98 vorwärts, wodurch sie die Schiebeplatte
76 nahezu augenblicklich in ihre vorderste Stellung schnellt, so daß das im Bildfenster 25 sich befindende Dia
in das Diarahmenpaket zurückgeschwenkt wird. Die gekrümmte
Bewegungsbahn, der die Ecke der Seitenfläche 114 des Rastkörpers 98 folgt, wenn die Stabfeder wieder in ihren geraden
Zustand zurückkehrt, ist in Fig. 8 durch die Pfeillinie
eingezeichnet. Diese Bewegungsbahn hat einen größeren Krümmungsradius als die bogenförmig gekrümmte Randfläche 111
der Rastplatte 105. Demzufolge bewegt sich die Zwischenstufe 113 des Rastkörpers 98 unter dem Mittelteil der ge-
per krümmten Unterseite der Rastplatte 5 hinweg, die den Rt
98 abwärts drückt, wenn er sich der Schulter 108 nähert.
Dadurch geht der Rastkörper, wenn er seine vorderste Stellung erreicht, an der Schulter 108 vorbei und wird durch die ge- ™
krümmte Federplatte 103 aufwärts bewegt, so daß er an der Schulter 108 einrastet und er von ihr gegen eine Rückwärtsbewegung in der gleichen Weise festgehalten wird, wie er
zuvor gegen eine Vorwärtsbewegung von der Schulter 107 fest-
A"
gehalten worden war.
gehalten worden war.
Da das Zahnrad 31 über den Stift 46 mit dem Zahnrad 42 gekoppelt ist, nimmt der Kurbelzapfen 95 gegenüber dem spiralverzahnten
Planradsegment 49 des Zahnrades 42 die in Fig.
109818/1809
4 gestrichelt dargestellte mid mit 95a bezeichnete Winkellage
so lange ein, wie der Projektor auf eine Vorwärtsförderung des Diarahmenpaketes eingestellt ist, d.h.
so lange die Antriebseinrichtung so gesteuert wird, daß
sie das Zahnrad 31 im Uhrzeigersinne dreht. Unmittelbar nachdem die Drehung des Zahnrades 31 im Uhrzeigersinne
die Schiebeplatte 76, wie oben beschrieben, in ihre vorderste Stellung geschnellt hat, beginnen die spiraiverzahnten
Planradsegmente 49 der Zahnräder 41 und 42 gleichzeitig in ihr zugehöriges Zahnrad 52 bzw. 53 einzugreifen.
Danach bewegt die unmittelbar nachfolgende Drehung des Zahn rades 31 im Uhrzeigersinne um etwas weniger als eine
halbe Umdrehung das Dlarahstenpaket mach -links, so daß
das nächstfolgende Dia seitlich auf das Bildfenster-25
ausgerichtet wird. Während dieses Vorganges wir der 98 durch die Schulter 1O8 in seiner vorderen Stelllang
so lange festgehalten. Bis die Kurbelschwinge 92 nahezu in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, zu welcher
Zeit die spiralverzahnten Planradsegmente 49 die Förderung des Diarahmenpaketes abgeschlossen haben und wieder
außer Eingriff mit den Zahnrädern 52 und 54 sind. Darauf
schnellt die Stabfeder 96 den Rastkörper 9B wieder zurück
in seine Ausgangsstellung* wo er eraeut von der Schulter
107 festgehalten wird, wobei zugleich das nächste DIa in die Pro j ektionss teilung geschwenkt wird. Das Zahnrad
31 dreht sich im Uhrzeigersinne so lange weiter, bis es eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, zu der Seit claim
die ganze Antriebseinrichtimg'ihren In den Flg. 4^~5 und
.7 dargestellten Ausgangssustand wieder
Aus der vorangegangenen Beschrelbimg geht hervor, daß
jede vollständige aufeinanderfolgende. Umdrehung des Sahnrades 31 im Uhrzeigersinne bewirkt, daß ein DIa aus dem
Bildfenster 25 herausgeschwenkt und durch das nächstfolgende
Dia ersetzt wird, bis alle verfügbaren Dias vorgeführt worden sind. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, daß die sehr schnell erfolgende Schwenkbewegung
der aufeinanderfolgenden Dias in das Bildfenster 25 hinein und aus diesem wieder heraus dafür sorgt,
da8 die projizierten Bilder der Dias nahezu augenblicklich
und ohne feststellbare Schwenkbewegung auf dem Projektionsschirm erscheinen bzw. verschwinden.
Um die Dias in umgekehrter Reihenfolge zu projizieren, ™
wird die Antriebseinrichtung umgesteuert, so daß sie das Zahnrad nacheinander tun volle Umdrehungen im Gegenuhrzeigersinne
dreht, und zwar von einer Ruhestellung aus, in der der Kurbelzapfen 95 im wesentlichen dieselbe
Stellung einnimmt, die in Fig. 4 bei 95a und in Fig. 7 ausgezogen dargestellt ist. Da danach das Zahnrad
31 durch den Stift 46 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinne
auf das Zahnrad 42 überträgt, legt sich dieser Stift an das entgegengesetzte Ende des Langloches
47 der Zahnradnabe 44 an. Dementsprechend nimmt der Kurbelzapfen 95 gegenüber dem spiralverzahnten Planradsegment
49 des Zahnrades 42 die in Fig. 4 gestrichelt Jj
dargestellte und mit 95b bezeichnete Winkellage ein, so daß die Schwenkeinrichtung und die Fördereinrichtung
in der richtigen Reihenfolge und in der gleichen allgemeinen Weise, wie oben beschrieben, arbeiten.
Im folgenden wird vor allem anhand der Fig. 1 und 9
die Antriebseinrichtung des Projektors im einzelnen beschrieben. Wie oben dargeleqt-,treibt die Antriebseinrichtung
das Zahnrad 31 von einer vorgegebenen Ruhestellung aus für einzelne Umdrehungen wahlweise in bei-
109818/1809
den Drehrichtungen an. Die Antriebsexnrichtung v/eist eine Antriebswelle 16 auf, die an ihrem hinteren Ende in einem
Lagerbügel 117 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist
und an ihrem vorderen Ende mit einem Vierkant 118 versehen ist, der von einem passenden mittigen Vierkantloch
in einem Stirnzahnrad 119 aufgenommen wird, dessen Nabe in Lagerplatten 121 und 122 drehbar gelagert ist. Das
Zahnrad 119 hat die gleiche Größe wie das Hauptantriebszahnrad 31 und ist mit diesem über Zwischenzahnräder 123
und 124 formschlüssig gekoppelt, wobei die beiden Zwischen-Zahnräder 123 und 124 rechtwinklig miteinander in Eingriff
stehen. Auf diese Weise bewirkt jede volle Umdrehung der Antriebswelle 116, daß,von vorne gesehen, das Hauptantriebszahnrad 31 ebenfalls eine volle Umdrehung in der
gleichen Drehrichtung ausführt.
Jenseits des Lagerbügels 117 ist das hintere Ende der Antriebswelle 116 mit einem Endflansch 125 versehen,
der lose von einer überwurfmutter 126 umgeben ist, die
auf ein Schiebeglied 127 aufgeschraubt ist. Dieses Schiebeglied 127 ist mittels einer Lagerbüchse 128 in einer
Lagerplatte 129 koaxial zur Antriebswelle 116 verschiebbar gelagert. Das Schiebeglied 127 weist einen :vergrößerten
Kopf 131 auf, durch den es von Hand zwischen zwei "axialen Stellungen hin- und herbewegt werden kann, die
durch die Anlage des Kopfes 131 bzw. der überwurfmutter 126 an den entsprechenden Enden der Lagerbüchse 128
festgelegt werden. Eine federbelastet^ Rastkugel 132 ist in einer radialen Bohrung 133 in der Lagerbüchse 128
angeordnet. Die Rastkugel 132 wirkt mit Rastrillen 134 am Schiebeglied 127 zusammen, so daß sie dieses in einer
der beiden axialen Stellungen festhält, wodurch die An-
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._■ 203TA84
triebswelle 116 ebenfalls in einer entsprechenden axialen
Stellung festgehalten wird.
In der Mitte der Antriebswelle 116 ist ein Schneckenrad
135 drehbar auf ihr gelagert. Das Schneckenrad 135 wird· durch zwei feststehende Führungsplatten auf der Antriebswelle
116 in einer bestimmtenaxialen Stellung geführt,
in der es mit einer Schnecke 136 in Eingriff steht, die auf der Motorwelle 137 sitzt. Ein Motorumsteuerschalter
139, der an der Lagerplatte 129 angeordnet ist, weist
einen Sehaltarm 141 auf, der an einem Flansch 142,der
Überwurfmutter 126 anliegt. Der Antriebsmotor 32 dreht
sich stetig während des Betriebes des Projektors, er wird jedoch durch den Umsteuerschalter 139/^esteuert, daß
er das Schneckenrad 135 im Uhrzeigersinne antreibt, wenn immer die Antriebswelle 116 in ihrer vordersten
axialen Stellung ist, und im Gegenuhrzeigersinne, wenn immer die Antriebswelle 116 in ihrer hintersten axialen
Stellung ist.
Beiderseits des Schneckenrades 135 sind Kupplungsnaben
143 und 144 auf der Antriebswelle 116 drehbar gelagert. Die Kupplungsnaben 142 und 144 sind neben den entsprechenden
Absätzen des dickeren Mittelabschnittes 145 der Antriebswelle 116 angeordnet. In dieser axialen Stellung
werden sie durch Kupplungsringe 146 bzw. 147 gehalten,
die durch Stellschrauben 148 auf der Antriebswelle 116 befestigt sind. Die einander gegenüber stehenden
Stirnflächen der beiden Kupplungsnaben sind mit axial
angeordneten Mitnehmerstutzen 149 bzw. 151 versehen, die mit entsprechenden Mitnehmerstiften 152 bzw. 153 in Eingriff gebracht werden können, die In axialer Richtung
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aus dem Schneckenrad 135 herausragen, wobei der jeweilige Eingriff von der axialen Stellung der Antriebswelle
116 abhängt. Wenn die Antriebswelle 116 in ihrer vordersten Stellung ist, wird die Kupplungsnabe 143
durch das Schneckenrad 135 infolge des gegenseitigen Eingriffes des Mitnehmerstutzens 149 und des Mitnehmerstiftes
152 im Uhrzeigersinne gedreht, wogegen die Einstellung der Antriebswelle 116 auf ihre hinterste Stellung bewirkt, daS die Kupplungsnabe 144
durch das Schneckenrad 135 infolge des gegenseitigen Eingriffes des Mitnehmerstufczens 151 und des Mitnehmerstiftes
153 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird.
Kuppelfedern 154 und 155, die beide linksgängig gewunden sind, umgeben die zugehörige Kupplungsnabe
bzw. 144. Die Kuppelfedern 154 und 155 haben einen solchen
Windungsdurchmesser, daß sie auf den zylindrischen
Umfangsflachen der jeweiligen Kupplungsnabe eng an-
in axialer Richtpnar
liegen. Die/auswärts weisenden Enden 156 der Kiappelfedern 154 und 155 werden in entsprechenden Schlitzen 157 in den abgesetzten Enden der zugehörigen Kupplungsringe 146 bzw, 147 aufgenommen, so daß-sie in einer vorgegebenen, einstellbarem Winkelstellung gegenüber der Antriebswelle 116 gehalten werden.« Die entgegengesetzten Enden 158 der Knppelfedern erstrecken sich radial auswärts durch Schlitze 159 hindurch,die sich jeweils an einem Ende frei drehbarer Hülsen 161 bzw» 162 befinden.
liegen. Die/auswärts weisenden Enden 156 der Kiappelfedern 154 und 155 werden in entsprechenden Schlitzen 157 in den abgesetzten Enden der zugehörigen Kupplungsringe 146 bzw, 147 aufgenommen, so daß-sie in einer vorgegebenen, einstellbarem Winkelstellung gegenüber der Antriebswelle 116 gehalten werden.« Die entgegengesetzten Enden 158 der Knppelfedern erstrecken sich radial auswärts durch Schlitze 159 hindurch,die sich jeweils an einem Ende frei drehbarer Hülsen 161 bzw» 162 befinden.
Eine gabelförmige Kupplungsbetätigmigsplatte 163 wird
von einer Gabelstütse 164 so -gehalten, daß sie Wippbewegungen
ausführen<«Die Kmpplungsbetätigungsplatte
rann
163 weist: .zwei aufwärts ragende Anschlag- lappen 165 und
166 auf, die beiderseits des Schneckenrades 135 unterhalb
der Antriebswelle 116 angeordnet sind. Durch eine schwache Schraubenfeder 167 wird die Kupplungsbetätigungsplatte
so vorgespannt, daß ihr gabelförmiges Ende in eine durch eine Anschlagzunge nach oben begrenzte
Stellung angehoben ist, wobei ihre Anschlaglappen 165 und 166 die in Fig. 9 ausgezogen dargestellte Stellung einnehmen. Ein unterhalb der Kupplungsbetätigungsplatte
angeordneter Elektromagnet 169 wird durch den Schalter 33 so lange erregt, wie
ein Schalterdruckknopf 172 gedrückt wird. Dabei zieht
der Elektromagnet 169 die Kupplungsbetätigungsplatte
gegen die Kraft der Schraubenfeder 167 abwärts, so daß ihre Anschlaglappen 165 und 166 die in Fig. 9
gestrichelt dargestellte abgesenkte Stellung einnehmen. Die verschiedenen elektrischen Leitungen, welche
die elektrischen Bauteile des Projektors miteinander verbinden, sind der Klarheit wegen in den Zeichnungen mit körperlicher Darstellung nicht eingezeichnet
worden und nur schematisch in dem Schaltbild der Fig. 4 enthalten.
In Eig. 9 ist ersichtlich, daß die Anschlaglappen 165 und 166 so angeordnet sind, daß der Anschlaglappen
165 in radialer Richtung mit dem auswärtsragenden Ende 158 der Kuppelfeder 154 fluchtet, wenn
die Antriebswelle 116 in ihrer vorderen Stellung ist,wogeqen . der Anschlaglappen 166 in radialer
Richtung mit dem auswärts ragenden Ende 159 der
Kuppelfeder 155 fluchtet, wenn die Antriebswelle in ihrer hinteren Stellung ist. Es ist außerdem zu
sehen, daß der mit den auswärtsragenden Ende . der
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2Q3H84 3LV
zugehörigen Kuppelfeder fluchtende Anschlaglappen 165
bzw. 166 nur dann in Eingriff steht, wenn die Kupplungsbetätigungsplatte
sich in ihrer angehobenen Stellung befindet.
Wegen des Reibschlusses zwischen den Kuppelfedern 154 und 155 und den Kupplungsnaben 143 bzw. 144 wird die
Drehbewegung des Schneckenradesrl35 auf die Antriebswelle
116 von derjenigen Kupplung mittels des Kupplungsringes, der Kuppelfeder und der Kupplungsnabe übertragen,
die gerade mit dem Schneckenrad gekoppelt ist. Dadurch wird das Hauptantriebszahnrad 31 in der gleichen
Drehrichtung synchron gedreht. Wenn das nach auswärts ragende Ende der Kuppelfeder dieser Kupplung
gegen den entsprechenden angehobenen Anschlaglappen stößt, wird die Kuppelfeder durch das dann auftretende
tet
Drehmoment aufgewei/, so daß der Reibschluß mit ihrer
Drehmoment aufgewei/, so daß der Reibschluß mit ihrer
Kupplungsnabe aufhört. Solange also das aufwärtsrajgende
Ende der Kuppelfeder in Eingriff mit dem zugehörigen Anschlaglappen bleibt, kann die Kupplung keine
Drehbewegung auf die Antriebswelle 116 und die verschiedenen dadurch wiederum angetriebenen Teile des Projektors
übertragen. Auf diese Weise leert die Einstellung der Kupplungsringe 146 und 147 auf eine bestimmte Winkellage
gegenüber der Antriebswelle 116 die entsprechendes t
de Ruhestellung des AntriebsZahnrades 3J/T wenn der Projektor
durch Betätigen des Schiebegliedes 127 auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf eingestellt wird.
Wenn immer der Druckknopf 172 kurzzeitig gedrückt wird, gibt die damit verbundene Abwärtsbewegung der Kupplungsbetätigungsplatte
163 die zuvor durch sie festgehaltene
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frei
Kuppelfeder /und leitet die Drehung des Hauptzahnrades in der Drehrichtung ein, die durch die axiale Stellung der Antriebswelle 116 eingestellt ist. Wenn die Bedienungsperson den Druckknopf 172 wieder losläßt, ehe der gerade ablaufende Diawechselvorgang abgeschlossen ist, dannbe/lx&x<s Rückkehr der Kupplungsbetätigungsplatte 163 in ihre angehobene Stellung/die Drehbewegung
Kuppelfeder /und leitet die Drehung des Hauptzahnrades in der Drehrichtung ein, die durch die axiale Stellung der Antriebswelle 116 eingestellt ist. Wenn die Bedienungsperson den Druckknopf 172 wieder losläßt, ehe der gerade ablaufende Diawechselvorgang abgeschlossen ist, dannbe/lx&x<s Rückkehr der Kupplungsbetätigungsplatte 163 in ihre angehobene Stellung/die Drehbewegung
„ -geharten wird, sobald es
des HauptanstriebsZahnrades 31 an, / eine ganze
Umdrehung ausgeführt hat. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, dann erscheint jedes Dia so lange auf dem
Bildschirm, bis die Bedineungsperson kurzzeitig den ^
Druckknopf 172 drückt, um das nächste Dia in das Bildfenster 25 zu bringen. Wenn umgekehrt die Bedienungsperson
den Druckknopf 172 gedrückt hält, dann bewirkt die daraus folgende ununterbrochene Drehbewegung des
HauptantriebsZahnrades 31, daß alle aufeinanderfolgenden'
Dias nur kurzzeitig projiziert werden, dacder Diawechselvorgang ohne Unterbrechung wiederholt wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 10 eine Blindschalteinrichtung
beschrieben.
Zweck
zu dem/daß die Bedienungsperson bestimmte Dias aus dem M Diarahmenpaket bei der Vorführung überspringen kann, ohne daß diese- Dias auch nur kurzzeitig auf dem Projektionsschirm erscheinen, ist die Blindschalteinrichtung vorgesehen. Sie weist eine Blindschaltstange 173 . auf, die waagerecht mit dem hinteren Ende der Schiebe-" platte 76 fluchtend in den Lagerplatten 121 und 129 längs verschiebbar gelagert ist. Der Kopfteil 174 eines Kolbens 175 ist in einer Bohrung 176 der Blindschaltstange 173 hinter einer Überwurfmutter 177 verschiebbar aufgenommen und steht unter der vorwärts gerichteten Kraftwirkung einer Schraubenfeder 178. Eine andere Schraubenfeder 179 umgibt die Blindschaltstange 173 hinter der Lagerplatte 121 und drückt sie
zu dem/daß die Bedienungsperson bestimmte Dias aus dem M Diarahmenpaket bei der Vorführung überspringen kann, ohne daß diese- Dias auch nur kurzzeitig auf dem Projektionsschirm erscheinen, ist die Blindschalteinrichtung vorgesehen. Sie weist eine Blindschaltstange 173 . auf, die waagerecht mit dem hinteren Ende der Schiebe-" platte 76 fluchtend in den Lagerplatten 121 und 129 längs verschiebbar gelagert ist. Der Kopfteil 174 eines Kolbens 175 ist in einer Bohrung 176 der Blindschaltstange 173 hinter einer Überwurfmutter 177 verschiebbar aufgenommen und steht unter der vorwärts gerichteten Kraftwirkung einer Schraubenfeder 178. Eine andere Schraubenfeder 179 umgibt die Blindschaltstange 173 hinter der Lagerplatte 121 und drückt sie
. BAD ORiGiMAL-
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nach rückwärts in ihre dargestellte unwirksame-Stellung,
in der auf Grund der Anlage der überwurfmutter 177 an
der Lagerplatte 121 das vordere Ende des - ausgeschobenen Kolbens 175 dicht neben der Stellung-steht*
die das hintere Ende der Schiebeplatte 76 einnimmt, während ein Dia in der Projektiomsstellung ist.
181 Wenn die Blindschaltstange 173 an ihrem Kopf/von Haad
vorwärts gedrückt-wird, dann verschwenkt der dickere
Teil 182 der Blindschaltstange 173 einen Schaltana 183
eines Schalters 184, wobei dieser Schalter geschlossen
geschlossen wird. Der Schalter 184 ist parallel zu dem Schalter 171 geschaltet und erregt deshalb den Elektromagneten
169, wenn immer die Blindschaltstange vorwärts
bewegt wird, wodurch bewirkt wird, daß das Hauptamtxiebszahhrad
durch den Antriebsmotor angetrieben wird.
Falls ein Dia gerade projiziert wird, wenn die Blimdschaltstange
173 vorwärts geschoben .wird, dann wird die Schiebeplatte 76 durch den Rastkörper 98 zunächst
in ihrer hinteren Stellung festgehalten. Dabei wird die
Feder 178 durch den Kolben 175 zusammengedrückt, bis
wel tere
die/Drenbewegung des Zahnrades 31 bewirkt, daß die Schiebeplatte
76 in ihre vordere Stellung geschnellt wird, wodurch das Dia aus dem Projektionsfenster heraus in
den Führungskanal 16 hineingeschwenkt wird. Wenn die
Bedienungsperson die Blindschaltsfcange 173 weiterhin
.5gedrückt hält,-während die Schiebeplatte 76 sich,-gleicht
zeitig· vorwärts* bewegt, dann behält der Kolben 75 seine
Anlage am hinteren Ende der Schiebeplatte- 76 bei. Obwohl die Fördereinrichtung mit ihrer Bewegung fortfährt,
solange die Blindschaltstange 173 nach vorm gedrückt ist," r- das vordere Ende des federbelaste ten
liegt · -
BAD ORIGINAL
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Kolbens 175 am hinteren Ende der Schiebeplatte 76 an und hält diese in ihrer vorderen Stellung fest, da die Federkraft
der Schraubenfeder 178 des Kolbens 175 die Federkraft der Stabfeder 96 übertrifft, wenn diese durch die
Kurbelschwirige 92 gespannt ist. Dementsprechend werden
aufeinanderfolgende Dias an dem Bildfenster 25 vorbeigeführt, ohne daß sie von der unwirksam gemachten Schwenkeinrichtung
erfaßt werden, bis die Blindschaltstange
173 wieder losgelassen worden ist. Nach Loslassen der Blindschaltstange 173 funktionieren die Schwenkeinrichtung
und die Fördereinrichtung wieder wie zuvor beschrieben. -
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Claims (16)
1.) Diarahmenpaket, bei dem die in einer Reihe hintereinander
angeordneten Diarahmen in gleicher Anordnung in einer Ecke mit je einem Eckloch versehen und so zu
einem Paket zusammengesetzt sind, daß sich die Diarahmen
und ihre Decklöcher decken/letztere einen Kanal
bilden, in dem eine Achse angeordnet ist, die an ihren beiden Enden die frei um die Achse schwenkbaren Diarahmen
zusammenhaltende Köpfe aufweist, nach Patent 1 797 298, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Diarahmen (H)
an mindestens einer Kante jeweils an der gleichen Stelle bezogen auf das Eckloch einen Gewindebereich (14, 15,
54) mit einem gewindeartigen Profil aufweist, der für den Eingriff des Gewindes einer parallel zur Förderrichtung
des Diarahmenpaketes in einem Projektor angeordneten Förderspindel (34, 35) vorgesehen ist.
2. Diarahmenpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebereiche (14, 15, 54} der Diarahmen (11)
des Diarahmenpaketes ein Segment eines sich über die ganze Länge des Paketes erstreckenden Gewindes bilden.
3. Diarahmenpaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebereich (14, 15, 54) .als Teil
eines Muttergewindes ausgebildet ist.
4. Diarahmenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebereich (14, 15, 54) an
einer der beiden Kanten vorgesehen ist, die an die Ecke mit dem Eckloch anschließen.
5. Projektor zum Projizieren der Dias eines Diarahmenpakets nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Führungskanal
1 0 9 8 1 6 /1 β 0 ft:
für das Diarahmenpaket, mit einer Fördereinrichtung zum
schrittweisen Fördern des Diarahmenpakets längs des Führungskanals, mit einem Bildfenster und mit einer
in der Ebene des Bildfensters angeordneten Schwenkeinrichtung zum umkehrbaren Verschwenken eines Diarahmens
aus dem Diarahmenpaket heraus in das Bildfenster hinein, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
mindestens eine mit einer Antriebseinrichtung verbundene Förderspindel (34, 35) aufweist, die mit
einem dem gewindeartigen Profil der Gewindebereiche der zu fördernden Diarahmen (11) entsprechenden Gewinde
versehen und neben dem Führungskanal (16) parallel zu diesem so angeordnet ist, daß sie mit einem Segment %
ihres Gewindes in den Führungskanal hineinragt.
6, Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderspindel (34, 35) sich vorzugsweise mit ihrem mittleren Abschnitt durch die Ebene hindurch erstreckt,
in der das Bildfenster (25) angeordnet ist, Und daß in diesem Abschnitt der Förderspindeln (34, 35) ihre Gewindesteigung
größer ist als in den beiderseits anschließenden Abschnitten. . -
7. Projektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung eine Uraschalteinrichtung Λ
(129 bis 134, 139, 141) für beide Drehrichtungen aufweist,
8. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit einer Steuereinrichtung (163, 169, 172) zur schrittweisen
Förderung des Diarahmenpaketes um eine der Dicke eines
Diarahmens entsprechenden Strecke ausgerüstet ist.
ι o'dö 1. e/1
9. Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderspindel {34, 35) Bait der Antriebseinrichtung über ein Stillstandgetriebe (41, 52; 42, 53)
gekoppelt ist, durch das die vrährend einer Bewegungsperiode der Antriebseinrichtung im wesentliche gleichmäßige
Antriebsbewegung nur während des Abschnittes der Bewegungsperiode auf die Förderspindel (34, 35)
übertragbar ist, während dessen die Schwenkeinrichtung sich in ihrer nicht wirksamen Stellung befindet.
10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stillstandsgetriebe (41, 52? 42, 53) ein Zahnrad
(41, 42) aufweist, das nur auf einem Teil des ümfangs seines Wälzkreises verzahnt ist«
11. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis -IO, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung ein zwischen zwei Endstellungen verschwenkbares Schwenkglied (56)
aufweist, das auf einer Kreisbahn (62, 63, 64) bewegbar
ist, die koaxial zur Schwenkachse (.13) der zu verschwenkenden Diarahmen (11) angeordnet ist.
12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (56) vorzugsweise über eine zwischen
zwei Endstellungen verschiebbare Schiebeplatte (76).mit der Antriebseinrichtung durch eime elastische
Koppeleinrichtung (91 bis 99 raid 1Ol, 1Ο2) gekoppelt ist, die mit zwei in den beiden Endstellungen
/j der Schiebeplatte (76) gehäusefest: angeordneten Rasten
(107, 108) zusammenwirkend einen Schnappfedermechanismus
bildet.
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13. Projektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Koppeleinrichtung (91 bis 99, ΙΟΙ, 102) eine S tab feder (96) aufweist, deren eines
Ende mittels eines Schwenkzapfens {91) schwenkbar gelagert
ist und deren anderes Ende mit einem an der Schiebeplatte (76) angreifenden Rastkörper (98) verbunden
ist, und daß zum Schwenken der Stabfeder (96)
eine zwischen ihren beiden Enden an ihr angreifende Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) vorgesehen ist.
14. Projektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellage des Kurbelzapfens (95) der Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) und die Winkellage des Zahnrades
(41, 42) des Stillstandgetriebes (41, 52; 42, 53) der Förderspindel (34, 35) so aufeinander eingestellt
sind, daß das Schwenkglied (56) nur während desyStillstands der Förderspindel (34, 35) zum Bildfenster
(25) hin und zurück verschwenkbar ist,
15. Projektor nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rasten (107, 108) in Richtung auf die Schwenkachse (91) der Stabfeder (96) hin jeweils
so weit in die Bewegungsbahn je einer von zwei
mit ihnen zusammenwirkenden Seitenflächen (114) des Rastkörpers (98) hineinragen, daß dieser erst nach
einer bestimmten, durch die sich bewegende Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) verursachten elastischen Krümmung
der Stab feder (96) und der dadurch bedingten Verkürzung seines Abstandes von der Schwenkachse (91)
freigebbar ist.
16. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Oberspringen eines Dias ohne
seine Projektion eine von Hand betätigbare Blindschalteinrichtung (173 bis 179, 181 bis 184) , insbesondere
eine in die Bewegungsbahn der Schiebeplatte
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-»-■ 203H84
(76) einschiebbare und dabei die Antriebseinrichtung
der Förderspindel (34/ 35) einschaltende Blindschaltstange (173), vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83650069A | 1969-06-25 | 1969-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031484A1 true DE2031484A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=25272096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031484 Pending DE2031484A1 (de) | 1969-06-25 | 1970-06-25 | Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des Diarahmenpakets |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031484A1 (de) |
FR (1) | FR2047939A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913193A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-16 | Jopp Rudolf | Vorrichtung zur eingabe von mikrofilmkarten in lesegeraete |
-
1970
- 1970-06-25 FR FR7023498A patent/FR2047939A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-06-25 DE DE19702031484 patent/DE2031484A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913193A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-16 | Jopp Rudolf | Vorrichtung zur eingabe von mikrofilmkarten in lesegeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2047939A1 (de) | 1971-03-19 |
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