DE2031484A1 - Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des Diarahmenpakets - Google Patents

Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des Diarahmenpakets

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DE2031484A1
DE2031484A1 DE19702031484 DE2031484A DE2031484A1 DE 2031484 A1 DE2031484 A1 DE 2031484A1 DE 19702031484 DE19702031484 DE 19702031484 DE 2031484 A DE2031484 A DE 2031484A DE 2031484 A1 DE2031484 A1 DE 2031484A1
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DE19702031484
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Hubert Rochester Kern Frede rick William Fairport NY Nerwin (V St A )
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor

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Description

Diarahmenpaket und Projektor zum Projizieren der Dias des Diarahmenpaketes
Die Erfindung betrifft ein Diarahmenpaket, bei dem die in einer Reihe hintereinander angeordneten Diarahmen in gleicher Anordnung in einer Ecke mit je einem Eck - loch versehen sind und so zu einem Paket zusammengesetzt sind, daß sich die Diarahmen und ihre Ecklöcher decken und letztere einen Kanal bilden, in dem eine Achse angeordnet ist, die an ihren beiden Enden die frei um die Achse schwenkbaren Diarahmen zusammenhaltende Köpfe
aufweist, nach Patent (atentanmel-
P 17 97 298.4). Die Erfindung betrifft außerdem einen I
Projektor zum Projizieren von Dias eines solchen Diarahmenpaketes .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diarahmenpaket zu schaffen, das auf einfache Weise wahlweise vorwärts und rückwärts gefördert werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Diarahmenpaket der eingangs (I
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Diarahmen an mindestens einer Kante jeweils an der gleichen Stelle bezogen auf das Eckloch einen Gewindebereich mit einem gewindeartigen Profil aufweist, der für den Eingriff des Gewindes einer parallel zur Förferrichtung des Diarahmenpaketes in einem Projektor angeordneten Förderspindel vorgesehen ist. Dadurch wird eine Fördermöglichkeit für das Diarahmenpaket geschaffen, die den Vorteil großer Einfachheit mit dem Vorteil der wahlweisen Förderrichtung vereinigt.
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Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen Projektor zum Projizieren von Dias eines Diarahmenpaketes dieser Art gemäß der Erfindung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist bei einem Projektor mit einem Führungskanal für das Diarahmenpaket, mit einer Fördereinrichtung zum schrittweise Fördern des Diarahmenpaketes längs des Führungskanales, mit einem Bildfenster und mit einer in der Ebene des Bildfensters angeordneten Schwenkeinrichtung zum umkehrbaren Verschwenken eines Diarahmens aus dem Diarahmenpaket heraus in das Bildfenster hinein gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung mindestens eine mit einer Antriebseinrichtung verbundene Förderspindel aufweist, die mit einem dem gewindeartiaen Profil'-der Gewindebereiche der zn fördernden Diarahmen entsprechenden Gewinde versehen und neben dem Führungskanal parallel zu diesem so an- ' qeordnet ist, daß sie mit einem Segment ihres Gewindes in den Führunaskanal hineinragt.
:■ Dadurch wird
ein Projektor mit einer sehr einfach aufgebauten Fördereinrichtung geschaffen, die außerdem den Vorteil hat, daß dadurch, daß die Förderung des Diarahmenpaketes durch eine reine Drehbewegung bewirkt wird, leicht in beide Forderrichtungen umgesteuert werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von Diarahmenpaketen gemäß der Erfindung und von einem Projektor gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Baugruppen eines Projektors;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeisplels eines Diarahrnenpaketes zum Projizieren in dem Projektor nach Fig.. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Diarahmenpaketes gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Fördereinrichtung für das Diarahmenpakets des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Fördereinrichtung nach Fig. 4;
Darstellung.
Fig. 6 eine perspektivische,auseinanderaezoaene /
einiger Teile einer Schwenkeinrichtung des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf einige TELle einer Antriebseinrichtung und der Schwenkeinrichtung des Projektors nach Fig. 1;
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht der Schwenkeinrichtung nach Fig. 7;
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Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
J einiger Baugruppen der Antriebseinrichtung des Projektors;
Fig.10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Blindschalteinrichtung des Projektors;
Fig.11 ein schematisches Schaltbild der elektrischen Schaltung des Projektors.
Im folgenden wird zunächst eine allqemeine Beschreibung
eines Diarahmenpaketes und eines Projektors zum Projizieren der Dias dieses Diarahmenpaketes gegeben.
Das in Fig. 2 dargestellte Diarahmenpaket weist mehrere im allgemeinen quadratische Diarahmen 11 auf, von denen jeder ein Diapositiv 12 enthält, welches im folgenden kurz Dia
genannt wird. Wie in der Patentanmeldung P 17 97 298.4 im
einzelnen ausgeführt ist, sind alle Dias des Diarahmenpaketes gleich ausgerichtet. Sie werden durch eine Achse 13 zusammengehalten, die durch in den Diarahmen befindliche Ecklöcher hindurchgeht. Die Diarahmen können um diese Achse 1.3 fächerartig geschwenkt werden. Jeder Diarahmen weist an seiner
oberen Kante einen als Teil eines Muttergewindes ausgebil-
7an
deten Gewindebereich 14 und/seiner der Achse 13 gegenüberliegenden Kante jeweils einen ähnlichen Gewindebereich 15
auf. Wenn diese Gewindebereiche miteinander fluchten, dann bilden sie zusammen auf den entsprechenden Seiten des Diarahmenpaketes je ein Segment eines sich über die qanze Länae des Paketes sich erstreckenden Gewindes.
Der in Fig. 1 dargestellte Diaprojektor weist einen kastenartigen Führungskanal 16 auf, dessen innere Querschnittsumriß
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linie der äußeren .'Umrißlinie der üblicherweise quadratischen Diarahmen entspricht. Der Führungskanal 16 ist auf einer
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Grundplatte/parallel zu deren Stirnseite angeordnet. Ein Nachführglied 18,das mit einer lotrechten Nachführplatte 19 versehen ist, ist innerhalb des Führungskanals 16 verschiebbar geführt. Das Nachführglied 18 wird von einer schwachen Schraubenfeder 21 nach der linken Seite des Projektors gezogen, wenn man den Projektor von der Rückseite in Projektionsrichtung betrachtet. Um den Projektor zu
laden, wird das Nachführglied 18 nach der rechten Seite "
des Projektors gezogen,'und ein Diarahmenpaket jenseits der Nachführplatte 19 in den Führungskanal 16 so eingesetzt, daß seine Schwenkachse 13 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Wenn das Nachführglied 18 losgelassen wird, bewegt die Schraubenfeder 21/^rst nach links, so daß die Nachführplatte 19 das Diarahmenpaket nach der Mitte des Projektors hinschiebt, wobei die Dias im rechten Winkel gegenüber dem Führungskanal geführt sind. Es wird darauf, hingewiesen, daß das Nachführglied 18 das Diarahmenpaket nicht eigentlich längs des Führungskanales fördert, während die einzeln/Dias projiziert werden, sondern nur sicherstellt, daß die Diarahmen rechtwinklig zu dem Füh- ^
rungskanal ausgerichtet bleiben, wenn sie mit der noch zu beschreibenden Diafördereinrichtung in Eingriff gebracht sind. Da diese Fördereinrichtung die Dias längs des Führungskanales 16 in beiden Richtungen fördern kann, ist ein ähnliches Nachführglied 22 auch am linken Ende des Führungskanals 16 vorgesehen, das von einer nicht dargestellten, der Feder 21 entsprechenden Schraubenfeder nach der rechten Seite des Projektors gezogen wird.
In der Mitte des Führungskanals 16 ist seine Vorderwand 23 und sein nicht dargestellter Boden durch einen Spalt
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unterbrochen, der ein klein wenig breiter als die Dicke eines einzelnen Diarahmens ist. Vor diesem Spalt 24 ist ein Bildfenster 25 auf der Grundplatte 17 angeordnet. Wenn die Diafördereinrichtung einen Diarahmen des Diarahmenpaketes mit dem Spalt 24 in eine Linie gebracht hat, schwenkt die später noch zu beschreibende Schwenfceinrichtung das Dia im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, die in Fig. 2 zu sehen ist, wodurch das Dia aus dem Führungskanal 16 heraus und in das Bildfenster 25 hineinschwenkt, wobei es/aurch den Spalt 24 und durch eine öffnung 26 in der Grundplatte 17 : hindurchbewegt. In dieser Stellung wird die vordere Kante des Diarahmens durch das Bildfenster 25 in einer vorgegebenen lotrechten Ebene gehalten, so daß das Dia 12 zwischen einer Projektions lam-pe 27 und einem Umlenkprisma 28 lotrecht angeordnet ist. Ein andeutungsweise dargestelltes Projektionsobjektiv 29 ist vor dem ümlenkprisma 28 angeordnet und durch bekannte Maßnahmen längs seiner optischen Achse einstellbar, so daß ein Bild des beleuchteten Dias auf einem vor dem Dia aufgestellten Projektionsschirm scharf eingestellt werden kann. Nachdem ein Dia projiziert worden ist, schwenkt die Schwenkeinrichtung es wieder in den Führungskanal 16 zurück, so daß es mit den anderen Dias wieder fluchtet. Daraufhin wird das Diarahmenpaket durch die Fördereinrichtung weiter bewegt, um ein anderes Dia seitlich auf den Spalt 24 auszurichten, so daß es in die Projektionsstellung geschwenkt werden kann. Jede Bewegungsperiode des Projektors umfaßt also die folgenden Abschnitte: Das Verschwenken eines Dias aus dem^Bildfenster heraus in den Führungskanal hinein, das Fördern des Diarahmenpaketes, so daß ein anderes Dia seitlich auf das Bildfenster ausgerichtet wird und das Verschwenken dieses Dias in die Projektionsstellung. Diese Bewegungsab-
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schnitte laufen automatisch in der richtigen Reihenfolge ab.
■ zahn ■
Dabei wird jedesmal ein Hauptantriebsfraa 31 von einem Antriebsmotor 32 um eine volle Umdrehung gedreht, nachdem ein Steuerschalter 33 von Hand betätigt worden ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 4 und 5 die Fördereinrichtung für das Diarahmenpaket beschrieben.
Diese Fördereinrichtung weist zwei mit einem Gewinde versehene Förder spindeln 34 und 35 auf, die auf waagerecht ausgerichteten Wellen 36 und 37"fest angeordnet sind, die an beiden Enden drehbar unmittelbar neben der Rückwand bzw. oberhalb der Deckwand des Führungskanals 16 gelagert sind. Da die Konstruktion geeigneter Lager und Halterungen für diese Wellen und andere drehende Teile bekannt sind, sind sie in Fig. 1 mit Ausnahme der Lagerplatten 38 der Klarheit wegen weqqelassen worden.
Die Förderspindeln 34 und 35 haben einen ausreichend großen Außendurchmesser, so daß sie trotz der Anordnung ihrer Wellen 26 und 37 außerhalb des Führungskanals 16 durchlassende Öffnungen in den Führungskanal hineinragen«
Bei eingesetztem Diarahmenpaket qreifen die beiden Förderspindeln 34 und 35 in die längs der entsprechenden Seiten des Diarahmenpakets angeordneten Gewindebereiche ein, wie das aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist. Auf diese Weise wird, da die Förderspindeln 34 und 35 mit einem eingängigen Rechtgewinde versehen sind, bei jeder im Gleichlauf erfolgenden Umdrehung beider Förderspindeln im Gegenuhrzeigersinne, bezogen auf Fig. 5, das Diarahmenpaket um eine Strecke, die gleich der Dicke eines einzelnen Diarahmens ist, nach der
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linken Seite des Projektors hin gefördert. Unter der Voraussetzung, daß die Dias in dem in den Führungskanal eingesetzten Diarahmenpaket von links nach rechts in der vorgesehenen Vorführreihenfolge eingeordnet sind,bringt eine solche Drehung der Förderspindeln deshalb die aufeinanderfolgenden Dias in Vorwärtsfolge zuirr seitlichen Fluchten mit dem Bildfenster 25. In ähnlicher Weise wird bei jeder im Gleichlauf erfolgenden Umdrehung beider Förderspindeln im Uhrzeigersinne das Diarahmenpaket nach der rechten Seite des Projektors gefördert, und zwar um eine Strecke, die gleich der Dicke eines Diarahmens ist, so daß die aufeinanderfolgenden Dias in Rückwärtsfolge zum seitlichen Fluchten mit dem Bildfenster 25 gebracht werden. Wie oben erwähnt wurde, ist das Diarahmenpaket zwischen der lotrechten Nachführplatten 19 des Nachführgliedes 18 und .-.einer ebenso lotrechten Nachführplatte 39 des Nachführgliedes 22 eingespannt, wie das in Fig. 4 zu sehen, ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Dias ihre rechtwinklige Ausrichtung gegenüber den Förderspindeln 34 und 35 jederzeit beibehalten. Aus Fig. ist zu ersehen, daß die beiden Förderspindeln 34 und 35 sich mit ihrem^^^^urcn^^^^ene hindurch erstrecken, in der der Spalt 24 und das Bildfenster 25 angeordnet sind, und daß in diesem Abschnitt der Förderspindeln ihre Gewindesteigung größer als in den beiderseits anschließenden Abschnitten ist. Dadurch sind die Dias, die beiderseits auf dasjenige Dia folgen, das mit dem Bildspalt 25 fluchtet, ein klein wenig von diesem Dia abgerückt, so daß dieses ohne reibende Berührung mit den Stirnflächen der beiden benachbarten Dias aus dem Führungskanal heraus und wieder hineingeschwenkt werden kann.
Die Einrichtung, die für den Gleichlauf der beiden Förderspindeln in jeder Drehrichtung sorgt, weist zwei im wesentlichen übereinstimmende Zahnräder 41, 42 auf, die in ent-
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j _ ; ■■;
sprechenden kreisrunden Öffnungen 43 in der Rückwand und in der Deckwand des Führungskanals 16 gerade außerhalb der Bewegungsbahn des Diarahmenpaketes drehbar angeordnet
en
sind. Die Stirnverzahnung/der beiden Zahnräder 40 und 42 stehen rechtwinklig miteinander im Eingriff, wodurch diese
, ,■ ■ , für eine gleichzeitige Drehbewegung
beiden Zahnräder / miteinander gekoppelt sind.
Das schon erwähnte Hauptantriebszahnrad 31 ist mit seiner Nabe 44 auf der lotrechten Welle 45 des oberen Zahnrades 42 drehbar gelagert. Ein in den Fig. 4 und 5 erkennbarer Stift 46 ragt aus der Welle 45 hervor und durch ein an ^
der Nabe 44 in ümfangsrichtung verlaufendes Langloch 47 . . . ■' ■ hindurch, so daß die gegenseitige Winkellage der Zahnräder 31 und 42 von der Drehrichtung abhängt, in der das Zahnrad 42 durch das Zahnrad 31 angetrieben wird. Jede volle Umdrehung des Zahnrades 31 im Uhrzeigersinne veranlaßt daher das Zahnrad 42 ebenfalls zu einer vollen Umdrehung in der gleichen Drehrichtung, während das Zahnrad 41 gleichzeitig eine volle Umdrehung im Gegenuhrzeigersinne/ von der Rückseite des Projektors aus befrachtet, ausführt. Wie in Fig. 4 am Zahnrad 42 zu sehen ist, weist jedes der Zahnräder 41 und 42 eine kreisbogenförmig ausgebildete Öffnung 48 auf, die an die beiden Enden eines bogenförmig verlaufenden spiralverzahnten Planradsegmentes 49 anschließt, %
das durch Getriebzahnleisten 51 gebildet ist, die zugleich den äußeren Umfangsteil dieser Zahnräder tragen. Wenn der Projektor auf die Förderung des Diarahmenpaketes in Vorwärtsrichtung eingestellt ist, dann nimmt das spiralverzahnte Planradsegment 49 des Zahnrades 42 die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein, wenn immer das Zahnrad 31 sich in seiner Ruhestellung befindet, d.h., wenn ein Dia in das Bildfenster 25 hineinverschwenkt ist.
Die beiden waagerecht ausgerichteten Wellen 36 und 37, welche die Förderspindeln 34 und 35 tragen, sind jeweils mit einem spiralverzahnten Stirnrad 52 bzw. 53 versehen. Die-
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JO
se Stirnräder ragen radial in die bogenförmige öffnung des zugehörigen Zahnrades 41 bzw. 42 hinein.und kämmen bei einer Drehung dieser beiden Zahnräder gleichzeitig mit deren spiralverzahnten Planradsegmenfcen 49. Demzufolge greifen, wenn das Zahnrad 31 von seiner Ruhestellung aus eine vollständige Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt, die beiden epiralverzahnten Planradsegmente gleichzeitig an ihren zugehörigen spiralverzahnten Stirnrädern an und drehen dadurch die beiden Förderspindeln 34 und 35 ge-. meinsam im Gegenuhrzeigersinne. Längs der spiralverzahnten Planradsegmente 49 und an den zugehörigen spiralverzahnten Stirnrädern 52 und 53 sind gerade so viele,und zwar
/ zähne "vorgesehen, um bei jeder vollen Umdrehung des Hauptantriebsrades 31 eine ganze Umdrehung der Förder-, spindeln zu erzeugen. Deshalb findet jede schrittweise Förderung des Diarahmenpaketes während einer Drehbewegung von etwas weniger als einer halben Umdrehung des Zahnrades 31 statt. Wenn das Zahnrad 31 um eine einzige Umdrehung in der.entgegengesetzten Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, nachdem es in dieser Drehrichtung genügend weit gedreht worden ist, um den Stift 46 mit dem entsprechenden Ende des Nabenlangloches 47 in Berührung zu bringen, dann werden die Förderspindeln 34 und 35 in der gleichen Weise gleichzeitig im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch sie das Diarahmenpaket um die Dicke öines Diarahmens in Rückwärtsrichtung fördern. Wenn das letzte Dia in dem Diarahmenpaket projiziert worden ist, dann bringt die weitere Drehung der Förderspindeln in der zweckdienlichen Drehrichtung das Diarahmenpaket außer Eingriff mit den Förderspindeln, so daß es in eine Entnahmestellung geschoben werden kann, in der man das auf der entgegengesetzten Seite befindliche Kachführglied . nach der Seite des Projektros verschiebt, auf der das Diarahmenpaket entnommen werden soll.
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In dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbei— spiel des Projektors sind zwei Förderspindeln für die Förderung des Diarahmenpaketes innerhalb des Führungskanales 16 vorgesehen. Es ist klar, daß diese Funktion auch mittels einer einzigen Förderspindel erfüllt werden kann. Ebenso können auch die Diarahmen mit einer anderen Art eines schräg verlaufenden Gewindeprofiles versehen sein, das mit einer oder mehreren Förderspindeln odermit gleichwertigen Einrichtungen in Eingriff gebracht werden kann. Beispielsweise ist eine abgewandelte Aus- "
führungsform eines Diarahmenpaketes in Fig« 3 dargestellt, die in einem ähnlichen Projektor eingesetzt werden kann und die nur einen muttergewindeartigen Gewindebereich 54 in Verbindung mit abgeschrägten Kanten 55 an drei der Ecken aufweist. Eine oder mehrere dieser Eckkanten kann mit entsprechend angeordneten Förderspindeln in Eingriff gebracht werden.
anhand der Fig. 5 bis 8
Im folgenden wird/die Schwenkeinrichtung im einzelnen beschrieben .
Das Hauptteil der Schwenkeinrichtung ist das Schwenkglied M 56, das am besten in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Dieses Schwenkglied weist einen schmalen, gekrümmten Diazuführarm 57 und ein breiteres Lägersegment 58 auf. Beide Teile haben die gleiche Krümmung und verlaufen konzentrisch zu einer gemeinsamen waagerechten Achse. Entgegengesetzt zu dem Diazuführarm 57 erstreckt sich ein gerader Diarückführarm 57 von dem Lagersegment 58 aus in der gleichen Ebene wie der gekrümmte Diazuführarm Ein Lagergestell, das zwei Lagerböcke 61 aufweist, ist mit zwei einander gegenüberliegenden bogenförmig verlaufenden Aussparungen 62 versehen, die von zylindrischen
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Innenflächen 63 der Lagerböcke und von konzentrischen zylindrischen Außenflächen einander gegenüberstehender Lagervorsprünge 64 begrenzt sind. Wenn die zwei Lagerböcke miteinander verschraubt und auf den Führungskanal 16 aufgesetzt sind, so daß sie mit einer Öffnung 65 und dem Spalt 24 fluchten, dann wird das Lagersegment 58-des Schwenkgliedes 56 in den einander gegenüberstehenden Aussparungen 62 aufgenommen, so daß das Schwenkglied dadurch auf einer Kreisbahn bewegbar gelagert ist, die koaxial zur Schwenkachse 13 eines in den Führungskanal 16 eingesetzten Diarahmenpaketes angeordnet ist. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind die beiden einander gegenüberstehenden Stirnseiten 66 der Lagerböcke 61 unterhalb der oberen Anlageflächen 67 zurückgenommen, um zwischen diesen einander gegenüberstehenden Flächen 66 eine Öffnung zu schaffen,, die mit dem Spalt 24 fluchtet und eine/entsprechende Weite hat.
diesem
Solange das Schwenkglied die in Fig.* 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Schwenkstellung einnimmt, befindet es sich außerhalb des Bewegungsbahn des Diarahmenpaketes im Führungskanal, so daß das Diarahmenpaket durch die Fördereinrichtung gefördert werden kann. Wenn eine solche Förderbewegung das Diarahmenpaket in eine solche Stellung gebracht hat, daß eines seiner Diarahmen mit dem Spalt 24 seitlich fluchtet, dann stehen die Arme 57 und 59 des Schwenkgliedes unmittelbar fluchtend dicht neben den entsprechenden Kanten dieses Diarahmens. Wenn das Schwenkglied 56 im Gegenuhrzeigersinne um die Achslinie der Schwenkachse 13 des Diarahmenpaketes in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte und in Fig. 6 ausgezogen dargestellte Stellung geschwenkt wird, dann wird das mit dem Bildfenster 25 fluchtende Dia durch eine Endfläche 68 des gekrümmten
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/ft
Diazufuhrarmes 57 berührt und in seine in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Projektionsstellung geschwenkt. Danach 'bewirkt eine Schwenkbewegung des Schwenkgliedes 56 im Uhrzeigersinne zurück zu der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Stellung, daß eine dem Dia zuaekehrte Endfläche 69 des Lagersegmentes 58 und eine innere Randfläche 71 des Diarückführarmes 59 an der entsprechenden Kante des Diarahmens angreifen und diesen zurückführen , bis er mit den anderen Diarahmen des Diarahmenpaketes wieder fluchtet, worauf das ganze Diarahmenpaket erneut gefördert werden kann. -
Am Lagersegment des Schwenkgliedes 56 ragt auf der Außenseite ein mit den Armen 57 und 59 fluchtender Lappen 72 hervor, der sich in eine Aussparung 73 an den Lagerböcken 61 erstreckt. Ein Verbindungsglied erstreckt sich ebenfalls in die Aussparung 73 und ist
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durch einen Stift 75 mit dem Lappen/schwenkbar verbunden. Am entgegengesetzten Ende ist das Verbindungs*- glied 74 mit einer Schiebeplatte 76 durch einen Gelenkbolzen 77 verbunden, der an seinem Platz unterhalb einer öffnung 78 in der Schiebeplatte 76 durch ein gabelförmiges Klemmstück 79 festgehalten wird. Das vordere Ende der Schiebeplatte 76 ist veirscTrleb1-"' *Si<~" bar in einander gegenüberliegenden=Führungsschlitzen 88 in den Lagerböcken 61 geführt. An seinem anderen Ende ist die Schiebeplatte 76 mit einem Langloch versehen, das eine Abständshülse 83 aufnimmt, die an dem oberen Ende einer Stütze 84 angeordnet ist. Darauf ist eine Hülse 85 aufgesetzt/ die ihrerseits das hintere Ende einer oberen Lagerplatte 86 trägt. Eine Schraube 87 erstreckt sich abwärts durch eine Bohrung <ler oberen Lagerplatte 86, durch die Hülse 85 und durch die Stütze 84 hindurch und ist in die Deckwand des Führungskanals 16 eingeschraubt. In ahn-
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/W
licher Weise erstrecken Schrauben 88 sich abwärts durch Bohrungen im vorderen Ende der oberen Lagerplatte 86 und durch die Lagerböcke 61 hindurch bis in Gewindebohrungen in der Deckwand des Führungskanales 16. Eine andere Schraube 89 erstreckt sich waagerecht durch einen der Lägerböcke 61 hindurch und ist in dem anderen Lagerbock festgeschraubt, wodurch sie die Anlageflächen 67 der Lagerböcke 61 in enger Berührung miteinander hält. Dadurch, ist die obere Lagerplatte 86 oberhalb der Schiebeplatte 76 parallel zur Deckwand des Führungskanales 16 fest angeordnet, wobei die Schiebeplatte 76 für eine Längsverschiebung zwischen den zwei Stellungen geführt ist, in denen die Enden des Langloches 82 an der Abstandshülse 83 anliegen. Die Geometrie des Verbindungsgliedes 74 zwischen der Schiebeplatte 76 und dem Schwenkglied 56 ist so ausgelegt, daß das Schwenkglied 56 in die in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 5 durch gestrichelte Linien dargestellteStellung schwenkt, wenn die Schiebeplatte 76 in ihre hinterste Stellung bewegt wird, und daß'das Schwenkglied 56 die in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt, wenn die Schiebeplatte 76 in ihre vorderste Stellung bewegt wird. Folglich bewirkt eine Vorwärtsbewegung der Schiebeplatte 76, daß ein im Bildfenster 25 befindliches Dia in den Führungskanal 16 geschwenkt wird, wogegen eine Rückwärtsbewegung der Schiebeplatte 76 bewirkt, daß ein im Führungskanal 16 befindliches und mit dem /j Spalte 24 seitlich fluchtendes Dia aus dem Führungskanal 16 heraus in das Bildfenster 25 hineingeschwenkt wird.
bewegt über eine,
Ein pendelnder Kurbeischwirigentrieb/ einen Schnappfedermechanismus bildende elastische Koppeleinrichtung die
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j<r
Schiebeplatte 76 zwischen ihren beiden Endstellungen liin und her, wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist. Der Kurbelschwinge/weist einen auf der oberen der Lagefplatten 3$ angeordneten Schwenkzapfen 91 auf, der das entsprechende Ende der eigentlichen Kurbelschwinge 92 schwenkbar trägt. Diese Kurbelschwinge erstreckt sich über die obere Seite einer Antriebsscheibe 93 hinweg, die auf der Oberseite des AntriebsZahnrades 31 befestigt ist, und ist mit einem Langloch 94 versehen, das einen aus der Antriebsscheibe aufwärts herausragenden Kurbelzapfen 95 aufnimmt. Dementsprechend wird eine Drehbewegung des AntriebsZahnrades 31 in eine hin- ^ und herschwingende Bewegung der Kurbelschwinge 92 umgewandelt. Die Koppeleinrichtung weist als Schnappfederteil eine „Stabfeder 96 auf, die an der Kurbelschwinge 92 zwischen zwei Backen 97 befestigt ist und sicij oberhalb der Schiebepaltte 76 zwischen der Hülse 85 und den Lagerböcken 61 erstreckt. Am freien Ende der Stabfeder 96 ist ein Rastkörper 98 befestigt, dessen abwärts ragender Zapfen 99 sich durch ein Langloch 101 in einem Lappen 1O2 der Schiebeplatte 76 hindurcherstreckt und dadurch die Stellung der Schiebeplatte 76 bestimmt. Eine verhältnismäßig schwache gekrümmte Federpläte 103 ist zwischen den Rastkörper 98 und dem Lappen * 1O2 der Schiebeplatte 76 eingesetzt und drückt den Rastkörper 98 aufwärts in eine Stellung, in der seine Oberseite 1O4 federnd an der Unterseite der oberen Trägerplatte 86 anliegt.
In der Nachbarschaft des Rastkörpers 98 ist eine Rastplatte 105 durch Schrauben 106 an der Unterseite der oberen Lagerplatte 86 befestigt. Wie aus den Fig. 6,7 und 8 zu ersehen ist, weist die Rastplatte *°5 zwei ab-
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wärts gerichtete Schultern 107 und 108 an den einander gegenüberliegenden Enden ihrer bogenförmigen Unterseite 109 sowie eine bogenförmig gekrümmte Fläche 111 auf, die dem Rastkörper 98 zugekehrt ist. Wie besonders in Fig. 8 zu sehen ist, enden die Schultern 107 und 108 oberhalb einer untersten Oberseite 112 des Rastkörpers 98. In waagerech-
114 ter Richtung fluchten sie aber mit den Seitenflächen/einer Zwischenstufe 113 des Rastkörpers 98, wenn dessen Oberseite 104 an der oberen Lagerplatte 86 anliegt.
Wenn der Projektor so eingestellt ist, daß das Diarahmenpaket von rechts nach links gefördert wird, dann steht der Kurbelzapfen 95 auf der Antriebsscheibe 93 in der in Fig. 7 ausgezogen dargestellten Stellung, wenn immer die Zahnräder 31, 41, 42 in ihrer in Fig* 4 dargestellten Ruhestellung stehen, was dann der Fall ist, wenn ein Dia projiziert wird. Dabei befindet sich der Rastkörper 98 mit einer der Seitenflächen 114 seiner Zwischenstufe 113 neben der Schulter 107 der Rastplatte 105. Da die Stabfeder 96 in ihrem ungespannten geraden Zustand ist, befindet sich der Zapfen 99 des Rastkörpers 98 am linken Ende des Langloches 101 der Schiebeplatte 76, die dadurch in ihrer hintersten Stellung gehalten wird. Sobald die noch im einzelnen zu beschreibende Antriebseinrichtung das Zahnrad 31 im Uhrzeigersinne in Bewegung setzt, wird die Kurbel yXiiy%2 durch den Kurbelzapfen 95 vorwärts geschwenkt. AufAtJrund der Tatsache, daß der Rastkörper 98 seitlich an der ihm als Rast dienenden Schulter 107 anliegt, kann er sich nicht zusammen mit der Kurbelschwinge in deren Fluchtlinie bewegen. Deshalb krümmt sich die Stabfeder 96, wie das in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist, bis infolge der dadurch bedingten Verkürzung des Abstandes des Rast-
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körpers 98 von der Schwenkachse 91 seine Seitenfläche von der Schulter 107 der Rastplatte 105 freigegeben wird. Auf Grund der gegebenen geometrischen Verhältnisse der Koppeleinrichtung geschieht das dann, wenn die Kurbelschwinge 92 sich gerade über die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung hinausbewegt hat, wobei ihre · Winkelstellung im wesentlichen symmetrisch zu derjenigen ihrer Ausgangsruhestellung ist. Nach der Freigabe des Rastkörpers 98 von der Schulter 7 schnellt die gespannte Stabfeder 96 den Rastkörper 98 vorwärts, wodurch sie die Schiebeplatte 76 nahezu augenblicklich in ihre vorderste Stellung schnellt, so daß das im Bildfenster 25 sich befindende Dia in das Diarahmenpaket zurückgeschwenkt wird. Die gekrümmte Bewegungsbahn, der die Ecke der Seitenfläche 114 des Rastkörpers 98 folgt, wenn die Stabfeder wieder in ihren geraden Zustand zurückkehrt, ist in Fig. 8 durch die Pfeillinie eingezeichnet. Diese Bewegungsbahn hat einen größeren Krümmungsradius als die bogenförmig gekrümmte Randfläche 111 der Rastplatte 105. Demzufolge bewegt sich die Zwischenstufe 113 des Rastkörpers 98 unter dem Mittelteil der ge-
per krümmten Unterseite der Rastplatte 5 hinweg, die den Rt 98 abwärts drückt, wenn er sich der Schulter 108 nähert. Dadurch geht der Rastkörper, wenn er seine vorderste Stellung erreicht, an der Schulter 108 vorbei und wird durch die ge- ™ krümmte Federplatte 103 aufwärts bewegt, so daß er an der Schulter 108 einrastet und er von ihr gegen eine Rückwärtsbewegung in der gleichen Weise festgehalten wird, wie er zuvor gegen eine Vorwärtsbewegung von der Schulter 107 fest-
A"
gehalten worden war.
Da das Zahnrad 31 über den Stift 46 mit dem Zahnrad 42 gekoppelt ist, nimmt der Kurbelzapfen 95 gegenüber dem spiralverzahnten Planradsegment 49 des Zahnrades 42 die in Fig.
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4 gestrichelt dargestellte mid mit 95a bezeichnete Winkellage so lange ein, wie der Projektor auf eine Vorwärtsförderung des Diarahmenpaketes eingestellt ist, d.h. so lange die Antriebseinrichtung so gesteuert wird, daß sie das Zahnrad 31 im Uhrzeigersinne dreht. Unmittelbar nachdem die Drehung des Zahnrades 31 im Uhrzeigersinne die Schiebeplatte 76, wie oben beschrieben, in ihre vorderste Stellung geschnellt hat, beginnen die spiraiverzahnten Planradsegmente 49 der Zahnräder 41 und 42 gleichzeitig in ihr zugehöriges Zahnrad 52 bzw. 53 einzugreifen. Danach bewegt die unmittelbar nachfolgende Drehung des Zahn rades 31 im Uhrzeigersinne um etwas weniger als eine halbe Umdrehung das Dlarahstenpaket mach -links, so daß das nächstfolgende Dia seitlich auf das Bildfenster-25 ausgerichtet wird. Während dieses Vorganges wir der 98 durch die Schulter 1O8 in seiner vorderen Stelllang so lange festgehalten. Bis die Kurbelschwinge 92 nahezu in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, zu welcher Zeit die spiralverzahnten Planradsegmente 49 die Förderung des Diarahmenpaketes abgeschlossen haben und wieder außer Eingriff mit den Zahnrädern 52 und 54 sind. Darauf schnellt die Stabfeder 96 den Rastkörper 9B wieder zurück in seine Ausgangsstellung* wo er eraeut von der Schulter 107 festgehalten wird, wobei zugleich das nächste DIa in die Pro j ektionss teilung geschwenkt wird. Das Zahnrad 31 dreht sich im Uhrzeigersinne so lange weiter, bis es eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, zu der Seit claim die ganze Antriebseinrichtimg'ihren In den Flg. 4^~5 und
.7 dargestellten Ausgangssustand wieder
Aus der vorangegangenen Beschrelbimg geht hervor, daß jede vollständige aufeinanderfolgende. Umdrehung des Sahnrades 31 im Uhrzeigersinne bewirkt, daß ein DIa aus dem
Bildfenster 25 herausgeschwenkt und durch das nächstfolgende Dia ersetzt wird, bis alle verfügbaren Dias vorgeführt worden sind. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, daß die sehr schnell erfolgende Schwenkbewegung der aufeinanderfolgenden Dias in das Bildfenster 25 hinein und aus diesem wieder heraus dafür sorgt, da8 die projizierten Bilder der Dias nahezu augenblicklich und ohne feststellbare Schwenkbewegung auf dem Projektionsschirm erscheinen bzw. verschwinden.
Um die Dias in umgekehrter Reihenfolge zu projizieren, ™
wird die Antriebseinrichtung umgesteuert, so daß sie das Zahnrad nacheinander tun volle Umdrehungen im Gegenuhrzeigersinne dreht, und zwar von einer Ruhestellung aus, in der der Kurbelzapfen 95 im wesentlichen dieselbe Stellung einnimmt, die in Fig. 4 bei 95a und in Fig. 7 ausgezogen dargestellt ist. Da danach das Zahnrad 31 durch den Stift 46 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinne auf das Zahnrad 42 überträgt, legt sich dieser Stift an das entgegengesetzte Ende des Langloches 47 der Zahnradnabe 44 an. Dementsprechend nimmt der Kurbelzapfen 95 gegenüber dem spiralverzahnten Planradsegment 49 des Zahnrades 42 die in Fig. 4 gestrichelt Jj dargestellte und mit 95b bezeichnete Winkellage ein, so daß die Schwenkeinrichtung und die Fördereinrichtung in der richtigen Reihenfolge und in der gleichen allgemeinen Weise, wie oben beschrieben, arbeiten.
Im folgenden wird vor allem anhand der Fig. 1 und 9 die Antriebseinrichtung des Projektors im einzelnen beschrieben. Wie oben dargeleqt-,treibt die Antriebseinrichtung das Zahnrad 31 von einer vorgegebenen Ruhestellung aus für einzelne Umdrehungen wahlweise in bei-
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den Drehrichtungen an. Die Antriebsexnrichtung v/eist eine Antriebswelle 16 auf, die an ihrem hinteren Ende in einem Lagerbügel 117 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und an ihrem vorderen Ende mit einem Vierkant 118 versehen ist, der von einem passenden mittigen Vierkantloch in einem Stirnzahnrad 119 aufgenommen wird, dessen Nabe in Lagerplatten 121 und 122 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 119 hat die gleiche Größe wie das Hauptantriebszahnrad 31 und ist mit diesem über Zwischenzahnräder 123 und 124 formschlüssig gekoppelt, wobei die beiden Zwischen-Zahnräder 123 und 124 rechtwinklig miteinander in Eingriff stehen. Auf diese Weise bewirkt jede volle Umdrehung der Antriebswelle 116, daß,von vorne gesehen, das Hauptantriebszahnrad 31 ebenfalls eine volle Umdrehung in der gleichen Drehrichtung ausführt.
Jenseits des Lagerbügels 117 ist das hintere Ende der Antriebswelle 116 mit einem Endflansch 125 versehen, der lose von einer überwurfmutter 126 umgeben ist, die auf ein Schiebeglied 127 aufgeschraubt ist. Dieses Schiebeglied 127 ist mittels einer Lagerbüchse 128 in einer Lagerplatte 129 koaxial zur Antriebswelle 116 verschiebbar gelagert. Das Schiebeglied 127 weist einen :vergrößerten Kopf 131 auf, durch den es von Hand zwischen zwei "axialen Stellungen hin- und herbewegt werden kann, die durch die Anlage des Kopfes 131 bzw. der überwurfmutter 126 an den entsprechenden Enden der Lagerbüchse 128 festgelegt werden. Eine federbelastet^ Rastkugel 132 ist in einer radialen Bohrung 133 in der Lagerbüchse 128 angeordnet. Die Rastkugel 132 wirkt mit Rastrillen 134 am Schiebeglied 127 zusammen, so daß sie dieses in einer der beiden axialen Stellungen festhält, wodurch die An-
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triebswelle 116 ebenfalls in einer entsprechenden axialen Stellung festgehalten wird.
In der Mitte der Antriebswelle 116 ist ein Schneckenrad 135 drehbar auf ihr gelagert. Das Schneckenrad 135 wird· durch zwei feststehende Führungsplatten auf der Antriebswelle 116 in einer bestimmtenaxialen Stellung geführt, in der es mit einer Schnecke 136 in Eingriff steht, die auf der Motorwelle 137 sitzt. Ein Motorumsteuerschalter 139, der an der Lagerplatte 129 angeordnet ist, weist einen Sehaltarm 141 auf, der an einem Flansch 142,der Überwurfmutter 126 anliegt. Der Antriebsmotor 32 dreht sich stetig während des Betriebes des Projektors, er wird jedoch durch den Umsteuerschalter 139/^esteuert, daß er das Schneckenrad 135 im Uhrzeigersinne antreibt, wenn immer die Antriebswelle 116 in ihrer vordersten axialen Stellung ist, und im Gegenuhrzeigersinne, wenn immer die Antriebswelle 116 in ihrer hintersten axialen Stellung ist.
Beiderseits des Schneckenrades 135 sind Kupplungsnaben 143 und 144 auf der Antriebswelle 116 drehbar gelagert. Die Kupplungsnaben 142 und 144 sind neben den entsprechenden Absätzen des dickeren Mittelabschnittes 145 der Antriebswelle 116 angeordnet. In dieser axialen Stellung werden sie durch Kupplungsringe 146 bzw. 147 gehalten, die durch Stellschrauben 148 auf der Antriebswelle 116 befestigt sind. Die einander gegenüber stehenden Stirnflächen der beiden Kupplungsnaben sind mit axial angeordneten Mitnehmerstutzen 149 bzw. 151 versehen, die mit entsprechenden Mitnehmerstiften 152 bzw. 153 in Eingriff gebracht werden können, die In axialer Richtung
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aus dem Schneckenrad 135 herausragen, wobei der jeweilige Eingriff von der axialen Stellung der Antriebswelle 116 abhängt. Wenn die Antriebswelle 116 in ihrer vordersten Stellung ist, wird die Kupplungsnabe 143 durch das Schneckenrad 135 infolge des gegenseitigen Eingriffes des Mitnehmerstutzens 149 und des Mitnehmerstiftes 152 im Uhrzeigersinne gedreht, wogegen die Einstellung der Antriebswelle 116 auf ihre hinterste Stellung bewirkt, daS die Kupplungsnabe 144 durch das Schneckenrad 135 infolge des gegenseitigen Eingriffes des Mitnehmerstufczens 151 und des Mitnehmerstiftes 153 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird.
Kuppelfedern 154 und 155, die beide linksgängig gewunden sind, umgeben die zugehörige Kupplungsnabe bzw. 144. Die Kuppelfedern 154 und 155 haben einen solchen Windungsdurchmesser, daß sie auf den zylindrischen Umfangsflachen der jeweiligen Kupplungsnabe eng an-
in axialer Richtpnar
liegen. Die/auswärts weisenden Enden 156 der Kiappelfedern 154 und 155 werden in entsprechenden Schlitzen 157 in den abgesetzten Enden der zugehörigen Kupplungsringe 146 bzw, 147 aufgenommen, so daß-sie in einer vorgegebenen, einstellbarem Winkelstellung gegenüber der Antriebswelle 116 gehalten werden.« Die entgegengesetzten Enden 158 der Knppelfedern erstrecken sich radial auswärts durch Schlitze 159 hindurch,die sich jeweils an einem Ende frei drehbarer Hülsen 161 bzw» 162 befinden.
Eine gabelförmige Kupplungsbetätigmigsplatte 163 wird von einer Gabelstütse 164 so -gehalten, daß sie Wippbewegungen ausführen<«Die Kmpplungsbetätigungsplatte
rann
163 weist: .zwei aufwärts ragende Anschlag- lappen 165 und 166 auf, die beiderseits des Schneckenrades 135 unterhalb der Antriebswelle 116 angeordnet sind. Durch eine schwache Schraubenfeder 167 wird die Kupplungsbetätigungsplatte so vorgespannt, daß ihr gabelförmiges Ende in eine durch eine Anschlagzunge nach oben begrenzte Stellung angehoben ist, wobei ihre Anschlaglappen 165 und 166 die in Fig. 9 ausgezogen dargestellte Stellung einnehmen. Ein unterhalb der Kupplungsbetätigungsplatte angeordneter Elektromagnet 169 wird durch den Schalter 33 so lange erregt, wie ein Schalterdruckknopf 172 gedrückt wird. Dabei zieht der Elektromagnet 169 die Kupplungsbetätigungsplatte gegen die Kraft der Schraubenfeder 167 abwärts, so daß ihre Anschlaglappen 165 und 166 die in Fig. 9 gestrichelt dargestellte abgesenkte Stellung einnehmen. Die verschiedenen elektrischen Leitungen, welche die elektrischen Bauteile des Projektors miteinander verbinden, sind der Klarheit wegen in den Zeichnungen mit körperlicher Darstellung nicht eingezeichnet worden und nur schematisch in dem Schaltbild der Fig. 4 enthalten.
In Eig. 9 ist ersichtlich, daß die Anschlaglappen 165 und 166 so angeordnet sind, daß der Anschlaglappen 165 in radialer Richtung mit dem auswärtsragenden Ende 158 der Kuppelfeder 154 fluchtet, wenn die Antriebswelle 116 in ihrer vorderen Stellung ist,wogeqen . der Anschlaglappen 166 in radialer Richtung mit dem auswärts ragenden Ende 159 der Kuppelfeder 155 fluchtet, wenn die Antriebswelle in ihrer hinteren Stellung ist. Es ist außerdem zu sehen, daß der mit den auswärtsragenden Ende . der
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zugehörigen Kuppelfeder fluchtende Anschlaglappen 165 bzw. 166 nur dann in Eingriff steht, wenn die Kupplungsbetätigungsplatte sich in ihrer angehobenen Stellung befindet.
Wegen des Reibschlusses zwischen den Kuppelfedern 154 und 155 und den Kupplungsnaben 143 bzw. 144 wird die Drehbewegung des Schneckenradesrl35 auf die Antriebswelle 116 von derjenigen Kupplung mittels des Kupplungsringes, der Kuppelfeder und der Kupplungsnabe übertragen, die gerade mit dem Schneckenrad gekoppelt ist. Dadurch wird das Hauptantriebszahnrad 31 in der gleichen Drehrichtung synchron gedreht. Wenn das nach auswärts ragende Ende der Kuppelfeder dieser Kupplung gegen den entsprechenden angehobenen Anschlaglappen stößt, wird die Kuppelfeder durch das dann auftretende
tet
Drehmoment aufgewei/, so daß der Reibschluß mit ihrer
Kupplungsnabe aufhört. Solange also das aufwärtsrajgende Ende der Kuppelfeder in Eingriff mit dem zugehörigen Anschlaglappen bleibt, kann die Kupplung keine Drehbewegung auf die Antriebswelle 116 und die verschiedenen dadurch wiederum angetriebenen Teile des Projektors übertragen. Auf diese Weise leert die Einstellung der Kupplungsringe 146 und 147 auf eine bestimmte Winkellage gegenüber der Antriebswelle 116 die entsprechendes t
de Ruhestellung des AntriebsZahnrades 3J/T wenn der Projektor durch Betätigen des Schiebegliedes 127 auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf eingestellt wird.
Wenn immer der Druckknopf 172 kurzzeitig gedrückt wird, gibt die damit verbundene Abwärtsbewegung der Kupplungsbetätigungsplatte 163 die zuvor durch sie festgehaltene
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frei
Kuppelfeder /und leitet die Drehung des Hauptzahnrades in der Drehrichtung ein, die durch die axiale Stellung der Antriebswelle 116 eingestellt ist. Wenn die Bedienungsperson den Druckknopf 172 wieder losläßt, ehe der gerade ablaufende Diawechselvorgang abgeschlossen ist, dannbe/lx&x<s Rückkehr der Kupplungsbetätigungsplatte 163 in ihre angehobene Stellung/die Drehbewegung
„ -geharten wird, sobald es des HauptanstriebsZahnrades 31 an, / eine ganze Umdrehung ausgeführt hat. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, dann erscheint jedes Dia so lange auf dem Bildschirm, bis die Bedineungsperson kurzzeitig den ^
Druckknopf 172 drückt, um das nächste Dia in das Bildfenster 25 zu bringen. Wenn umgekehrt die Bedienungsperson den Druckknopf 172 gedrückt hält, dann bewirkt die daraus folgende ununterbrochene Drehbewegung des HauptantriebsZahnrades 31, daß alle aufeinanderfolgenden' Dias nur kurzzeitig projiziert werden, dacder Diawechselvorgang ohne Unterbrechung wiederholt wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 10 eine Blindschalteinrichtung beschrieben.
Zweck
zu dem/daß die Bedienungsperson bestimmte Dias aus dem M Diarahmenpaket bei der Vorführung überspringen kann, ohne daß diese- Dias auch nur kurzzeitig auf dem Projektionsschirm erscheinen, ist die Blindschalteinrichtung vorgesehen. Sie weist eine Blindschaltstange 173 . auf, die waagerecht mit dem hinteren Ende der Schiebe-" platte 76 fluchtend in den Lagerplatten 121 und 129 längs verschiebbar gelagert ist. Der Kopfteil 174 eines Kolbens 175 ist in einer Bohrung 176 der Blindschaltstange 173 hinter einer Überwurfmutter 177 verschiebbar aufgenommen und steht unter der vorwärts gerichteten Kraftwirkung einer Schraubenfeder 178. Eine andere Schraubenfeder 179 umgibt die Blindschaltstange 173 hinter der Lagerplatte 121 und drückt sie
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nach rückwärts in ihre dargestellte unwirksame-Stellung, in der auf Grund der Anlage der überwurfmutter 177 an der Lagerplatte 121 das vordere Ende des - ausgeschobenen Kolbens 175 dicht neben der Stellung-steht* die das hintere Ende der Schiebeplatte 76 einnimmt, während ein Dia in der Projektiomsstellung ist.
181 Wenn die Blindschaltstange 173 an ihrem Kopf/von Haad
vorwärts gedrückt-wird, dann verschwenkt der dickere Teil 182 der Blindschaltstange 173 einen Schaltana 183 eines Schalters 184, wobei dieser Schalter geschlossen geschlossen wird. Der Schalter 184 ist parallel zu dem Schalter 171 geschaltet und erregt deshalb den Elektromagneten 169, wenn immer die Blindschaltstange vorwärts bewegt wird, wodurch bewirkt wird, daß das Hauptamtxiebszahhrad durch den Antriebsmotor angetrieben wird.
Falls ein Dia gerade projiziert wird, wenn die Blimdschaltstange 173 vorwärts geschoben .wird, dann wird die Schiebeplatte 76 durch den Rastkörper 98 zunächst in ihrer hinteren Stellung festgehalten. Dabei wird die Feder 178 durch den Kolben 175 zusammengedrückt, bis
wel tere
die/Drenbewegung des Zahnrades 31 bewirkt, daß die Schiebeplatte 76 in ihre vordere Stellung geschnellt wird, wodurch das Dia aus dem Projektionsfenster heraus in den Führungskanal 16 hineingeschwenkt wird. Wenn die Bedienungsperson die Blindschaltsfcange 173 weiterhin .5gedrückt hält,-während die Schiebeplatte 76 sich,-gleicht zeitig· vorwärts* bewegt, dann behält der Kolben 75 seine Anlage am hinteren Ende der Schiebeplatte- 76 bei. Obwohl die Fördereinrichtung mit ihrer Bewegung fortfährt, solange die Blindschaltstange 173 nach vorm gedrückt ist," r- das vordere Ende des federbelaste ten liegt · -
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Kolbens 175 am hinteren Ende der Schiebeplatte 76 an und hält diese in ihrer vorderen Stellung fest, da die Federkraft der Schraubenfeder 178 des Kolbens 175 die Federkraft der Stabfeder 96 übertrifft, wenn diese durch die Kurbelschwirige 92 gespannt ist. Dementsprechend werden aufeinanderfolgende Dias an dem Bildfenster 25 vorbeigeführt, ohne daß sie von der unwirksam gemachten Schwenkeinrichtung erfaßt werden, bis die Blindschaltstange 173 wieder losgelassen worden ist. Nach Loslassen der Blindschaltstange 173 funktionieren die Schwenkeinrichtung und die Fördereinrichtung wieder wie zuvor beschrieben. -
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Claims (16)

Patentansprüche
1.) Diarahmenpaket, bei dem die in einer Reihe hintereinander angeordneten Diarahmen in gleicher Anordnung in einer Ecke mit je einem Eckloch versehen und so zu einem Paket zusammengesetzt sind, daß sich die Diarahmen und ihre Decklöcher decken/letztere einen Kanal bilden, in dem eine Achse angeordnet ist, die an ihren beiden Enden die frei um die Achse schwenkbaren Diarahmen zusammenhaltende Köpfe aufweist, nach Patent 1 797 298, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Diarahmen (H) an mindestens einer Kante jeweils an der gleichen Stelle bezogen auf das Eckloch einen Gewindebereich (14, 15, 54) mit einem gewindeartigen Profil aufweist, der für den Eingriff des Gewindes einer parallel zur Förderrichtung des Diarahmenpaketes in einem Projektor angeordneten Förderspindel (34, 35) vorgesehen ist.
2. Diarahmenpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebereiche (14, 15, 54} der Diarahmen (11) des Diarahmenpaketes ein Segment eines sich über die ganze Länge des Paketes erstreckenden Gewindes bilden.
3. Diarahmenpaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebereich (14, 15, 54) .als Teil eines Muttergewindes ausgebildet ist.
4. Diarahmenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebereich (14, 15, 54) an einer der beiden Kanten vorgesehen ist, die an die Ecke mit dem Eckloch anschließen.
5. Projektor zum Projizieren der Dias eines Diarahmenpakets nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Führungskanal
1 0 9 8 1 6 /1 β 0 ft:
für das Diarahmenpaket, mit einer Fördereinrichtung zum schrittweisen Fördern des Diarahmenpakets längs des Führungskanals, mit einem Bildfenster und mit einer in der Ebene des Bildfensters angeordneten Schwenkeinrichtung zum umkehrbaren Verschwenken eines Diarahmens aus dem Diarahmenpaket heraus in das Bildfenster hinein, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mindestens eine mit einer Antriebseinrichtung verbundene Förderspindel (34, 35) aufweist, die mit einem dem gewindeartigen Profil der Gewindebereiche der zu fördernden Diarahmen (11) entsprechenden Gewinde versehen und neben dem Führungskanal (16) parallel zu diesem so angeordnet ist, daß sie mit einem Segment %
ihres Gewindes in den Führungskanal hineinragt.
6, Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspindel (34, 35) sich vorzugsweise mit ihrem mittleren Abschnitt durch die Ebene hindurch erstreckt, in der das Bildfenster (25) angeordnet ist, Und daß in diesem Abschnitt der Förderspindeln (34, 35) ihre Gewindesteigung größer ist als in den beiderseits anschließenden Abschnitten. . -
7. Projektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung eine Uraschalteinrichtung Λ
(129 bis 134, 139, 141) für beide Drehrichtungen aufweist,
8. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit einer Steuereinrichtung (163, 169, 172) zur schrittweisen Förderung des Diarahmenpaketes um eine der Dicke eines Diarahmens entsprechenden Strecke ausgerüstet ist.
ι o'dö 1. e/1
9. Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspindel {34, 35) Bait der Antriebseinrichtung über ein Stillstandgetriebe (41, 52; 42, 53) gekoppelt ist, durch das die vrährend einer Bewegungsperiode der Antriebseinrichtung im wesentliche gleichmäßige Antriebsbewegung nur während des Abschnittes der Bewegungsperiode auf die Förderspindel (34, 35) übertragbar ist, während dessen die Schwenkeinrichtung sich in ihrer nicht wirksamen Stellung befindet.
10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stillstandsgetriebe (41, 52? 42, 53) ein Zahnrad (41, 42) aufweist, das nur auf einem Teil des ümfangs seines Wälzkreises verzahnt ist«
11. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis -IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung ein zwischen zwei Endstellungen verschwenkbares Schwenkglied (56) aufweist, das auf einer Kreisbahn (62, 63, 64) bewegbar ist, die koaxial zur Schwenkachse (.13) der zu verschwenkenden Diarahmen (11) angeordnet ist.
12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (56) vorzugsweise über eine zwischen zwei Endstellungen verschiebbare Schiebeplatte (76).mit der Antriebseinrichtung durch eime elastische Koppeleinrichtung (91 bis 99 raid 1Ol, 1Ο2) gekoppelt ist, die mit zwei in den beiden Endstellungen
/j der Schiebeplatte (76) gehäusefest: angeordneten Rasten (107, 108) zusammenwirkend einen Schnappfedermechanismus bildet.
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13. Projektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Koppeleinrichtung (91 bis 99, ΙΟΙ, 102) eine S tab feder (96) aufweist, deren eines Ende mittels eines Schwenkzapfens {91) schwenkbar gelagert ist und deren anderes Ende mit einem an der Schiebeplatte (76) angreifenden Rastkörper (98) verbunden ist, und daß zum Schwenken der Stabfeder (96) eine zwischen ihren beiden Enden an ihr angreifende Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) vorgesehen ist.
14. Projektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage des Kurbelzapfens (95) der Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) und die Winkellage des Zahnrades (41, 42) des Stillstandgetriebes (41, 52; 42, 53) der Förderspindel (34, 35) so aufeinander eingestellt sind, daß das Schwenkglied (56) nur während desyStillstands der Förderspindel (34, 35) zum Bildfenster (25) hin und zurück verschwenkbar ist,
15. Projektor nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rasten (107, 108) in Richtung auf die Schwenkachse (91) der Stabfeder (96) hin jeweils so weit in die Bewegungsbahn je einer von zwei mit ihnen zusammenwirkenden Seitenflächen (114) des Rastkörpers (98) hineinragen, daß dieser erst nach einer bestimmten, durch die sich bewegende Kurbelschwinge (92, 93, 94, 95) verursachten elastischen Krümmung der Stab feder (96) und der dadurch bedingten Verkürzung seines Abstandes von der Schwenkachse (91) freigebbar ist.
16. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Oberspringen eines Dias ohne seine Projektion eine von Hand betätigbare Blindschalteinrichtung (173 bis 179, 181 bis 184) , insbesondere eine in die Bewegungsbahn der Schiebeplatte
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(76) einschiebbare und dabei die Antriebseinrichtung der Förderspindel (34/ 35) einschaltende Blindschaltstange (173), vorgesehen ist.
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DE19702031484 1969-06-25 1970-06-25 Diarahmenpaket und Projektor zum Proji zieren der Dias des Diarahmenpakets Pending DE2031484A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913193A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Jopp Rudolf Vorrichtung zur eingabe von mikrofilmkarten in lesegeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2913193A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Jopp Rudolf Vorrichtung zur eingabe von mikrofilmkarten in lesegeraete

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