DE2031343B2 - Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in Schalungsteine - Google Patents

Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in Schalungsteine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in Schalungssteine, die nach dem Betonieren einen festen Bestandteil der herzustellenden Wand bilden, mit einem Trichter mit einer rechtekkigen Bodenöffnung als Oberteil, zwei am Trichter angebrachten Rollen sowie Führungen für das Verschieben der Vorrichtung auf dem oberen Rand des jeweiligen Schalungsabschnittes.
Es sind Einfülltrichter für Beton bekannt, die sich auf den oberen Rand des jeweiligen Schalungsabschnittes aufsetzen lassen. Insbesondere bei einer etwas längeren Wand ist ein mehrmaliges Umsetzen des Einfülltrichters erforderlich. Um den damit zusammenhängenden Arbeitsaufwand gering zu halten, werden solche Trichter mit Rollen versehen, die ein leichtes Verschieben in waagerechter Richtung gestatten (vgl. US-PS S5 57 090). Damit beim Verschieben ein seitliches Abweichen und damit ein mögliches Herunterfallen des Trichters verhindert wird, ist eine Führung erforderlich. Dafür ist ein eigenes Gestänge vorgesehen. Eine solche Ausbildung ist sehr aufwendig. Sie würde bei normalen Wänden aus Schalungssteinen zu einer erheblichen Verteuerung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, die ohne zusätzliche Hilfsvorrichtungen einsetzbar ist und das Einbringen des Betons in unterschiedlich breite Schalungssteine bis unmittelbar an die Enden der herzustellenden Wand gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollen die Bodenöffnung durchqueren und in ihrer Länge etwa der größten Schalungsstein-Normbreite entsprechen, daß die Bodenöffnung etwas schmaler als der Innenraum des schmälsten Schalungssteins bemessen ist und daß die Führungen paarweise angeordnete nach unten ragende Führungskörper sind, die mit den Außenseiten der Schalungssteine zusammenwirken und mit Austauschbacken zur Anpassung an die jeweilige Schalungsstein-Normbreite ausgestattet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung von der Breitseite,
Fig.2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig.l.
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 von der
Schmalseite und
F i g. 4 die Ausbildung und Lagerung der Rollen am Rollenende.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Trichter 1 ist aus dünnwandigem Blech gefertigt. Zu seiner Versteifung dienen die in der Mitte jeder Längsseite 2 von oben nach unten verlaufende T-Schiene 3 als auch sein gebördelter oberer Rand 4. Während die beiden Längsseiten 2 vom Rand 4 bis zur Bodenöffnung 5 stets das gleiche Gefälle besitzen, sind die Schmalseiten 6 nach oben abgewinkelt, um den Trichter 1 in Längsrichtung zu verkürzen und das Kippmoment dementsprechend zu verkleinern.
Die beiden Rollen 7 zur Verschiebung des Trichters l auf den zu einer Mauer zusammengesetzten Schalungssteinen 8 bestehen hauptsächlich aus einem Rohr 9, das an seinen beiden Enden durch je ein Rollenkugellager 10 auf einer das Rohr 9 beiderseits überragenden, an seinen Enden mit dem Trichter 1 durch Stützen 11 verbundenen Welle 12 drehbar gelagert ist. Für jedes Kugel- oder Rollenlager 10 ist im Innern des Rohrs 9 ein kleiner Absatz 13 als Anschlag vorgesehen. Auf der dem Absatz 13 gegenüberliegenden Seite des Kugeloder Rollenlagers 10 ist ein Halte- und Dichtungsring 14 in das Rohr 9 eingesetzt und vom Außenmantel des Rohrs 9 her durch Senkschrauben 15 mit diesem verbunden. Die äußeren Enden der Wellen 12 sind durch j». einen Bolzen 16 gesichert.
Dicht über jeder Rolle 7 ist im Innern des Trichters 1 eine mit dem Trichter 1 beiderseits fest verbundene Schutzhaube 17 vorgesehen, die den durch die Bodenöffnung 5 des Trichters 1 rutschenden Beton um die Rolle 7 herumleitet. Die beiden Schutzhauben 17 liefern außerdem einen Beitrag zur besseren Versteifung des Trichters 1.
Führungskörper 18. die die Rollen 7 nach unten überragen und die Verschalung von den Breitseiten her am oberen Rand einschließen, bestehen aus breiten Flacheisen, die zugleich als Stützen 11 für die Achsen 12 dienen. Die Flacheisen sind oben so abgewinkelt, daß sie breitflächig an einer der Längsseiten 2 des Trichters 1 anliegen und mit dieser verbunden werden können. In den freien Raum zwischen dem Flacheisen und der Längsseite 2 des Trichters 1 sind je zwei Versteifungsdreiecke 19 eingefügt, die senkrecht nach oben ausgerichtet sind und die Rolle 7 beiderseits flankieren. Vorzugsweise aus Holz gefertigte Austauschbacken 20 nach F i g. 3 werden an die zueinander parallelen unteren Enden der Flacheisen angeschraubt, wenn die Ein-
füllvorrichtung statt auf einer Mauer von 30 cm Breite auf einer Mauer von nur 17,5 cm Breite eingesetzt wird. Für Mauerstärken von 11,5 cm werden dickere und für Mauerstärken von 24 cm dünnere Austauschbacken 20 verwendet
Die vier Handgriffe, die aus je einem Rundrohrstück 21 bestehen und unter Zwischenfügung eines Winkeleisens 22 am Trichter 1 etwas unterhalb des Randes 4 in der Nähe der Trichterecken befestigt sind, dienen hauptsächlich dazu, die Einfüllvorrichtung auf die Mauer aus Schalungssteinen 8 aufzusetzen und später wieder von dieser abzuheben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in Schallungssteine, die nach dem Betonieren einen festen !Bestandteil der herzustellenden Wand bilden, mit einem Trichter mit einer rechteckigen Bodenöffnung als Oberteil, zwei am Trichter angebrachten Rollen sowie Führungen für das Verschieben der Vorrichtung auf dem oberen Rand des jeweiligen Schalungsabschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) die Bodenöffnung (5) durchqueren und in ihrer Länge etwa der größten Schalungsstein-Normbreite entsprechen, daß die Bodenöffnung (5) etwas schmaler als der Innenraum des schmälsten Schalungssteins (8) bemessen ist und daß die Führungen paarweise angeordnete, nach unten ragende Führungskörper (18) sind, die mit den Außenseiten der Schalungssteine (8) zusammenwirken und mit Austauschbacken (20) zur Anpassung an die jeweilige Schalungsstein-Normbreite ausgestattet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß dicht über jeder Rolle (7) im Innern des Trichters (1) eine mit dem Trichter (1) beiderseits fest verbundene Schutzhaube (17) vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rollen (7) ein Rohr (9) als Mantel besitzt und dieses Rohr (9) an seinen beiden Enden durch je ein Kugel- oder Rollenlager (10) auf einer das Rohr (9) beiderseits überragenden, an seinen Enden mit dem Trichter (1) durch Stützen (11) verbundenen Welle (12) drehbar gelagert ist.
DE19702031343 1970-06-25 Vorrichtung zum Einfüllen von Beton in Schalungsteine Expired DE2031343C3 (de)

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DE2031343A1 DE2031343A1 (de) 1971-12-30
DE2031343B2 true DE2031343B2 (de) 1975-06-26
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DE2031343A1 (de) 1971-12-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977