DE20312455U1 - Doffereinrichtung - Google Patents

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DE20312455U1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Doffereinrichtung für Spuleinrichtungen (3) mit einem Spulenwechsler (14) und einem Hülsenwechsler (13) zur Aufnahme von mehreren Leerhülsen (8,9,10), dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenwechsler (13) eine Einrichtung (18) zur Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen (8,9,10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Doffereinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Doffereinrichtung ist aus der DE 200 12 778 U1 bekannt. Sie ist Bestandteil einer Spulenanlage und beinhaltet ein oder mehrere Doffer, die mit ein oder mehreren Spuleneinrichtungen oder sog. Windern zusammenwirken. Die Doffer haben jeweils einen Spulenwechsler und einen Hülsenwechsler. Mit dem Spulenwechsler werden die vom Winder fertig gestellten Spulen einzeln oder in Form von mehrspuligen Doffs übernommen, wobei im Gegenzug an den Winder neue Leerhülsen vom Hülsenwechsler übergeben werden. Die vom Doffer aufgenommenen Spulen oder Doffs können an ein Magazin, eine Transporteinrichtung oder dergleichen abgegeben werden. An gleicher oder anderer Stelle kann sich der Doffer mit dem Hülsenwechsler neue Leerhülsen holen. Alternativ kann er auch ein größeres Leerhülsenmagazin mitführen. Die Leerhülsen müssen an den Spuldornen des Winders mit axialem Abstand positioniert werden. Dies erfolgt durch eine aufwändige Mechanik mit ausschwenkbaren Distanzhebeln am Spuldorn des Winders, wobei die Leerhülsen vom Hülsenwechsler einzeln und nacheinander zugeführt sowie von der Windermechanik auf Abstand positioniert und gespannt werden müssen. Dies kostet erheblich Zeit und macht auch prozesstechnische Probleme, weil die Spuldorne sich kontinuierlich auf einer Kreisbahn um eine Zentralachse bewegen. Während der Hülsenübergabe muss der Hülsenwechsler seitlich mitgeführt oder nachpositioniert werden.
  • Die gattungsfremde DE 197 01 315 A1 befasst sich mit einer Spulmaschine oder einem Winder. Ein Doffer ist hier nicht angesprochen. Aus der Entgegenhaltung ist es bekannt, am Spuldorn einer Spulmaschine bewegliche Anschläge vorzusehen, die an einem endlos umlaufenden Band angeordnet sind und von den Leerhülsen beim Aufstecken auf den Spuldorn mitgenommen und weiterbewegt werden. Hierfür müssen die Leerhülsen einzeln und nacheinander auf den Spuldorn aufgesteckt werden.
  • Die DE 24 55 116 B1 ist ebenfalls auf eine Spulmaschine gerichtet. Die Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen findet auch hier erst an der Spulmaschine über entsprechende Abstandshalter im Spuldornbereich statt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Doffereinrichtung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Bei der beanspruchten Doffereinrichtung hat der Hülsenwechsler eine Einrichtung zur Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen. Hierdurch können vom Hülsenwechsler die Hülsen im nötigen Abstand für den Winder positioniert und in einem Zug an den Spuldorn des Winders übergeben werden. Die Abstandspositionierung der Leerhülsen kann während der Hülsenübergabe erfolgen. Sie kann auch bereits vor der Hülsenübergabe in zeitunkritischen Phasen, z.B. bereits bei der Aufnahme neuer Leerhülsen, geschehen. Durch die schnellere Hülsenübergabe und die einhergehende Abstandsbildung kann der gesamte Wechselvorgang schneller und sicherer ablaufen. Dies ist besonders für Einsatzfälle mit extrem kurzen Wickelzeiten der Spulen von ca. 4 bis 20 min, wie sie z.B. bei relativ dicken Teppichgarne auftreten, von Vorteil. Außerdem wird der Bau- und Steueraufwand vereinfacht.
  • Die Doffereinrichtung kann außer dem Doffer auch den Winder umfassen. In diesem Fall kann der Winder einfacher ausgebildet sein, wobei auf die abstandsbildende Mechanik an den Spuldornen verzichtet werden kann. Bei konventionellen Windern kann diese vorhandene Mechanik abgeschaltet, überbrückt oder ausgebaut werden. Der Winder braucht dann nur noch die fertig positionierten Leerhülsen zu klemmen oder anderweitig festzuhalten. Dies vereinfacht den Winderaufbau.
  • Durch die schnelle Hülsenübergabe ist ein Mitführen oder Nachpositionieren des Hülsenwechslers nicht erforderlich. Dies wiederum ermöglicht eine Vereinfachung des Doffers, der weniger Achsen als bisher haben kann. Der Doffer kann insbesondere stationär ausgebildet sein und einen Schlitten für den Hülsenwechsler und den Spulenwechsler aufweisen, der lediglich vertikale Hub- und Senkbewegungen ausführt. In diesem Fall ist es günstig, wenn der Doffer an eine Transporteinrichtung für die Spulen und die Leerhülsen angeschlossen ist.
  • Alternativ kann dank der hohen Wechselgeschwindigkeit der Doffer zwei oder mehr nebeneinander liegende Winder bedienen und hierfür eine einfache Fahrachse mit Endanschlägen haben.
  • Die hohe Wechselgeschwindigkeit der Leerhülsen und auch der vollen Spulen ermöglicht eine besonders kompakte kleine Bauform. Der Hülsenwechsler kann im wesentlichen vertikal unter dem Spulenwechsler angeordnet sein. Dies vereinfacht auch den konstruktiven Aufbau der Komponenten auf dem Schlitten des Doffers.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt von einer Spulenanlage mit mehreren Doffereinrichtungen,
  • 2 und 3: vergrößerte Darstellungen der Doffereinrichtungen von 1 in verschiedenen Betriebsstellungen und Funktionen,
  • 4 bis 6: einen Doffer mit Spulen- und Hülsenwechsler in verschiedenen Ansichten,
  • 7: eine perspektivische Draufsicht auf einen Hülsenwechsler,
  • 8 und 9: unterschiedlich detaillierte Stirnansichten des Hülsenwechslers gemäß Pfeil VIII und IX von 7,
  • 10: eine perspektivische Ansicht einer Greifeinrichtung des Hülsenwechslers,
  • 11 bis 14: einen Funktionsablauf des Hülsenwechslers bei der Übernahme von Leerhülsen,
  • 15: einen Funktionsablauf bei der Übergabe der Hülsen an einen Winder und
  • 16: eine perspektivische Ansicht von Komponenten des Spulenwechslers.
  • 1 zeigt im Ausschnitt eine Spulenanlage (2), in der Filamentspulen (7) hergestellt werden. Hierbei kann es sich z.B. um Spulen (7) mit Teppichgarnen handeln, die mechanisch relativ unempfindlich sind und kurze Wickelzeiten haben. Ansonsten sind beliebige andere Spulen (7) aus textilen Fasermaterialien herstellbar.
  • Die Spulen (7) bestehen aus einer zentralen Leerhülse (8,9,10), die in einer Spuleinrichtung (3), einem sog. Winder mit dem Filament- oder Faserwerkstoff gespult wird. Hierbei können mehrere Spulen (7) gleichzeitig gewickelt werden und sind hierzu hintereinander auf ein oder mehrere Spuldorne (4,5) des Winders (3) aufgesteckt. Die Leerhülsen (8,9,10) sind hierbei mit axialem Abstand hintereinander auf den Spuldornen (4,5) angeordnet und dort in geeigneter Weise gekämmt oder anderweitig festgehalten. Die Spuldorne (4,5) wandern auf einer Kreisbahn um eine zentrale Drehachse, die parallel zu den Dornachsen ausgerichtet ist. Mehrere hintereinander angeordnete Spulen (7) werden üblicherweise auch als Doff (6) bezeichnet.
  • Wenn auf einem Spuldorn (4,5) eine Lage Spulen (7) fertiggewickelt ist, müssen die Spulen (7) abgegeben und gegen neue Leerhülsen getauscht werden. Hierfür ist eine Doffereinrichtung (1) vorgesehen. Diese besteht zumindest aus ein oder mehreren Doffern (11), die jeweils mit einem Hülsenwechsler (13) und einem Spulenwechsler (14) ausgerüstet sind. Die Doffer (11) sind vorzugsweise als stationäre Doffer (11) mit einem ortsfesten vertikalen Ständer (15) und einem daran höhenbeweglich gelagerten und gesteuert angetriebenen Schlitten (16) ausgebildet. Auf dem Schlitten (16) sind der Hülsenwechsler (13) und der Spulenwechsler (14) angeordnet. In der unteren Schlittenstellung können die vollen Spulen (7) vom Winder (3) übernommen werden und gegen neue Leerhülsen (8,9,10) gewechselt werden. Dies kann in einem Zug geschehen. In der oberen Schlittenposition ist der Doffer (11) an eine Transporteinrichtung (12) angeschlossen, die z.B. als Einschienenhängebahn ausgebildet ist, an der Träger zur Aufnahme der Spulen (7) oder Doffs (6) verfahrbar gelagert sind. Die Träger oder Wagen haben Pins zur Aufnahme von einzelnen Spulen (7) oder von Doffs (6). In der bevorzugten Ausführungsform haben die Träger außerdem Leerhülsenmagazine. In der oberen Schlittenstellung kann der Doffer (11) die übernommenen Spulen (7) oder Doffs (6) an die Transporteinrichtung (12) abgeben und im Gegenzug neue Leerhülsen (8,9,10) übernehmen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform trägt der Hülsenwechsler (13) stets eine Ladung Leerhülsen (8,9,10), die für die Bestückung eines einzelnen Spuldorns (4,5) am Winder (3) ausreichen. In einer nicht dargestellten Variante kann am Hülsenwechsler (13) auch ein Leerhülsenmagazin vorhanden sein, welches einen größeren Hülsenvorrat aufnehmen kann.
  • Um die Leerhülsen (8,9,10) im benötigten axialen Abstand auf den Spuldornen (4,5) positionieren zu können, besitzt der Hülsenwechsler (13) eine Einrichtung (18) zur axialen Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen (8,9,10). Durch diese Einrichtung (18) werden die Leerhülsen (8,9,10) bereits auf dem Hülsenwechsler (13) mit Abstand vorpositioniert und an den Spuldorn (4,5) mit der richtigen Abstandsposition übergeben. Die Abstandsbildung kann alternativ erst später bei der Übergabe der Leerhülsen (8,9,10) an den Winder (3) erfolgen.
  • Der Winder (3) kann ebenfalls Bestandteil der Doffereinrichtung (1) sein und besitzt eine vereinfachte Spuldornmechanik, mit der die vom Hülsenwechsler (13) fertig auf Abtand positionierten Leerhülsen (8,9,10) im Klemmschluss vom Spuldorn (4,5) her gespannt und festgehalten werden. Auf eine eigene Mechanik des Winders (3) zur Abstandsbildung der Leerhülsen (8,9,10) kann verzichtet werden.
  • 1, 2 und 3 zeigen den Doffer (11) und den Winder (3) in verschiedenen Betriebsstellungen. 2 und 3 geben hierbei vergrößerte Detaildarstellungen der Ansicht von 1 wieder.
  • In 2, die der rechten Bildhälfte von 1 entspricht, ist der Doffer (11) mit dem Schlitten (16) in der unteren Position bei der Übernahme von zwei fertig bewickelten und vollen Spulen (6,7) dargestellt. Die Spulen (6) werden hierbei in beliebig geeigneter Weise an den Spulenwechsler (14) übergeben. Dies kann z.B. durch eine am Winder (3) angeordnete Abschiebeeinrichtung geschehen. Auf die Details wird nachfolgend noch näher eingegangen. In der oberen Bildhälfte von 2 ist eine weitere Schlittenposition dargestellt, in der der Hülsenwechsler (13) die am unteren Trägerrand bereitgehaltenen zwei Leerhülsen (8,9) nach der Übergabe der vollen Spulen (7) übernimmt.
  • 3 entspricht der linken Bildhälfte von 1 und zeigt in der unteren Schlittenstellung den Hülsenwechsel und die Übergabe der beiden Leerhülsen (8,9) an den Winder (3). In der oberen Bildhälfte ist die Übergabe der einzelnen Spulen (7) an die Pins des Trägers dargestellt. Die Höhenpositionierung des Spulenwechslers (14) zum Beschicken des jeweiligen Pins wird vom Schlitten (16) angefahren. Die Seitenpositionierung erfolgt durch Verschiebung des Trägers an der Transporteinrichtung (12).
  • In beiden Endstellungen des Schlittens (16) werden sowohl Spulen (7), wie auch Leerhülsen (8,9,10) gewechselt. Am Winder (3) werden zuerst vom Spulenwechsler (14) die fertigen Spulen (6) übernommen und anschließend gleich auf den freien Spuldorn (4,5) die bereit gehaltenen Leerhülsen (8,9,10) in einem Zug übergeben und positioniert. In der oberen Schlittenstellung werden zuerst die vollen Spulen (7) an die Transporteinrichtung (12) übergeben und dann die Leerhülsen (8,9,10) im Gegenzug übernommen.
  • 4 bis 6 verdeutlichen den Doffer (11) in verschiedenen Ansichten. 4 zeigt eine Ansicht von hinten in Richtung der Spulen und Dornachsen. 5 zeigt eine geklappte Seitenansicht. In 6 ist eine perspektivische Darstellung zu sehen. 4 bis 6 geben auch die Anordnung der Spulen (7) und Leerhülsen (8,9,10) in den jeweils unteren Bildbereichen wieder. Der Hülsenwechsler (13) und die Leerhülsen (8,9,10) sind unmittelbar unter dem Spulenwechsler (14) und den Spulen (7) angeordnet, wobei sich die Längsachsen im wesentlichen senkrecht untereinander befinden und lediglich einen kleinen Seitenversatz haben, der dem Drehwinkel bzw. dem Bogenweg der Spuldorne (4,5) für die Zeit zwischen Spulenwechsel und Leerhülsenübergabe entspricht.
  • 7 bis 10 verdeutlichen die Ausbildung des Hülsenwechslers (13). Der Hülsenwechsler (13) besitzt eine Zustellvorrichtung (27) mit einem Tragdorn (25), auf dem mehrere, hier z.B. drei Leerhülsen (8,9,10) hintereinander aufgereiht werden können. 11 bis 15 verdeutlichen diese Anordnung. Der Hülsenwechsler (13) besitzt ferner eine Greifeinrichtung (17), mit der die Leerhülsen (8,9,10) außenseitig gefasst und dabei relativ zum Tragdorn (25) bewegt werden können. Sie können hierbei einerseits vom Tragdorn (25) abgehoben und andererseits längs des Tragdorns (25) bewegt werden. Zudem ist eine Abschiebevorrichtung (23) für die Leerhülsen (8,9,10) vorhanden, mit der diese an den Spuldorn (4,5) überschoben werden können. Die Einrichtung zur Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen (8,9,10) weist im gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel mehrere seitliche Abstandsfinger (21) auf, die zwischen die Leerhülsen (8,9,10) greifen können und die eine dem gewünschten Axialabstand entsprechende Breite haben.
  • Die Zustellvorrichtung (27) dient einerseits dazu, den Tragdorn (25) aus einer zurückgezogenen Fahrposition nach vorn zu bewegen und für die Hülsenübergabe an den Spulen (4,5) anzunähern. Mit der Zustellvorrichtung (27) wird ferner die Greifeinrichtung (17) mitsamt der Abschiebevorrichtung (23) und den Abstandsfingern (21) längs des Tragdorns (25) und über diesen hinaus bewegt, um einerseits neue Leerhülsen (8,9) aufzunehmen und andererseits die vorpositionierte Hülsenreihe an den Spuldorn (4,5) übergeben zu können. Um die hierfür erforderlichen unterschiedlich großen Zustellhübe ausführen zu können, ist die Zustellvorrichtung (27) vorzugsweise als Teleskopwagen mit mehreren, aneinander verfahrbar gelagerten Wagen (28,29,30) ausgebildet, die jeweils einen eigenständigen Antrieb mit entsprechender Steuerung aufweist.
  • 8 und 9 verdeutlichen diese Teleskopgestaltung. Am ersten Wagen (28) ist der Tragdorn (25) angeordnet. Der erste Wagen (28) ist in geeigneter Weise, z.B. über ein Schwert und beidseitig angreifende Rollenfahrwerke am Gestell des Schlittens (16) längs der Dornachse verschieblich gelagert. Der zweite Wagen (29) ist seinerseits am ersten Wagen (28) in entsprechender Weise gelagert und geführt. Am dritten und letzten Wagen (30) ist die Greifeinrichtung (17) mitsamt den Abstandsfingern (21) und der Abschiebevorrichtung (23) angeordnet. Der letzte Wagen (30) ist am zweiten Wagen in der vorbeschriebenen Weise gelagert und geführt. In Variation zur gezeigten Ausführungsform kann die Zustellvorrichtung (27) eine andere Zahl und eine andere Ausgestaltung der Wagen (28,29,30) haben. Es empfiehlt sich, zumindest zwei eigenständig bewegliche und steuerbare Wagen oder andere Vorschubeinheiten vorzusehen, um einerseits den Tragdornhub und andererseits die Relativbewegung der Greifeinrichtung (17) und ihrer Komponenten gegenüber dem Tragdorn (25) zu ermöglichen.
  • 10 verdeutlicht die Greifeinrichtung (17). Diese besitzt mehrere Greifer für die einzelnen Leerhülsen (8,9,10), die längs des Tragdorns (25) verteilt angeordnet sind und in Greifstellung die Leerhülsen (8,9,10) vom Tragdorn (25) abnehmen. 9 verdeutlicht diese Übernahmestellung. Die Greifer sind paarweise vorhanden und jeweils beidseits der Leerhülsen gegenüberliegend in der entsprechend benötigten Axialposition angeordnet, um die Leerhülsen (8,9,10) sicher fassen und führen zu können. Die Greifer (19,20) sind hierbei als prismatische Klemmfinger ausgebildet, die trichterartig die Leerhülsen (8,9,10) am Außenumfang an vier Stellen fassen. Die Klemmfinger (19,20) haben hierbei eine einstellbare und überschiebbare Klemmwirkung. Sie halten die Leerhülsen (8,9,10) mit einem so großen Klemm- oder Spanndruck, dass ein sicherer Hülsentransport gewährleistet wird, wobei andererseits bei der Abstandsbildung die Leerhülsen (8,9,10) axial gegenüber den Greifern bzw. Klemmfingern (19,20) durchrutschen und verschoben werden können.
  • Die Abstandsfinger (21) sind zwischen den Greifern (19,20) angeordnet und ragen nach innen so weit vor, dass sie als Anschlag für die Stirnseiten der Leerhülsen (8,9,10) dienen können. Die Abstandsfinger (21) sind längs des Tragdorns (25) bzw. der Greifeinrichtung (17) beweglich angeordnet und besitzen eine rückstellende Führung (22). Dies kann z.B. die in 10 gezeigte Stangenführung mit einer Rückstellfeder sein. Die Abstandsfinger (21) ragen hierbei durch ein Langloch oder Schiebefenster nach innen zu den Leerhülsen (8,9,10).
  • Die Greifer (19,20) sind beidseits der Leerhülsen (8,9,10) jeweils an Leisten oder Greifbalken (24) angeordnet, an denen auch die Abstandsfinger (21) angeordnet und geführt sind. Am rückwärtigen Ende dieser Greifbalken (24) befinden sich auch die ebenfalls nach innen vorspringenden Anschläge oder Mitnehmer (23), die beidseits hinter die rückwärtige Leerhülse greifen und diese formschlüssig in Axialrichtung mitnehmen.
  • Wie 7 bis 10 verdeutlichen, sind beide Leisten als schwenkbare Greifbalken (24) ausgebildet, deren Drehlager sich mittig unter dem Tragdorn befindet. Die Greifbalken (24) können über einen geeigneten Antrieb vor und zurück geschwenkt werden, wodurch sie die an ihnen befestigten beweglichen Greifer (19,20) oder Klemmfinger in Kontakt mit den auf dem Tragdorn (25) befindlichen Leerhülsen (8,9,10) bringen und auch die Abstandsfinger (21) und die Mitnehmer (23) seitlich anstellen und in Betriebsposition bringen. Die Klemmfinger (19,20) können aus zwei Einzelfingern bestehen, die im Fußbereich gelenkig am Greifbalken (24) gelagert sind und gegebenenfalls mit Federn zur Erzeugung des gewünschten Klemm- oder Spanndrucks beaufschlagt sind. Die Einzelfinger sind schräg zueinander ausgerichtet und bilden einen Greifkonus für die Leerhülsen (8,9,10). Alternativ können die Klemmfinger (19) als starre und einteilige Prismen ausgebildet sein.
  • Die seitliche Zustellung der Abstandsfinger (21) und der Mitnehmer (23) zwischen der vorstehenden Betriebsposition und der zurückgezogenen Ruhestellung kann über die Schwenkbewegung der Greifbalken (24) geschehen. Bei deren Anschwenken können die Leerhülsen (8,9,10) mitgenommen und seitlich vom Tragdorn (25) wegbewegt werden. Der Antrieb der Greifbalken (24) kann ggf. unterschiedliche Anstellkräfte entwickeln, um die Leerhülsen (8,9,10) mit variablen Spannkräften halten zu können und bei Bedarf das vorerwähnte Durchrutschen der Leerhülsen (8,9,10) zu erleichtern.
  • Wie 7 verdeutlicht, kann am vorderen und freien Ende des Tragrohrs (25) eine ausstellbare Hülsenfixierung (26) vorhanden sein, die z.B. als schwenkbarer Spannfinger ausgebildet ist. Sie lässt sich zwischen einer hochstehenden Anschlagposition und einer im Inneren des vorzugsweise hohlen Tragdorns (25) zurückgezogenen Ruheposition hin- und herbewegen. In der Betriebsstellung bildet der Spannfinger (26) einen vorderen Anschlag für die Leerhülsen (8,9,10). In der Ruhestellung ist er im Inneren des Tragdorns (25) verschwunden und ragt aus diesem weder nach vorn, noch nach oben hervor. Auf den Spannfinger (26) kann alternativ verzichtet werden.
  • 11 bis 15 verdeutlichen die Vorgänge beim Hülsenwechsel und bei der axialen Abstandsbildung. In 11 bis 14 ist hierbei die Hülsenaufnahme von der Transporteinrichtung (12) und in 15 die Übergabe an den Spuldorn (4,5) dargestellt.
  • An der Transporteinrichtung (12) sind die Leerhülsen (8,9,10) z.B. mit Abstand übereinander an Hülsendornen (33) aufgesteckt. Zur Übernahme wird der Hülsenwechsler (13) vom Schlitten (16) zunächst vor der ersten Leerhülse (8) gemäß 11 positioniert. Der erste Wagen (28) schiebt den Tragdorn (25) bis kurz vor den Hülsendorn (33). Anschließend fahren die Wagen (29,30) vor und bewegen die Greifeinrichtung (17,18) in geöffneter Stellung über die erste Hülse (8) axial hinweg. Anschließend wird die Greifeinrichtung (17) geschlossen, wobei die vordersten Greiferpaare (19,20) die Leerhülse (8) außenseitig greifen. Der benachbarte Abstandsfinger (21) ist dabei mit Abstand vor dem Hülsenende angeordnet. Anschließend fährt die Greifeinrichtung (17) in geschlossener Stellung wieder in die Position gemäß Figur 12 zurück, wobei ein Hub (h) ausgeführt wird. Auch der Tragdorn (25) kann ein Stück zurückfahren, um genügend Bewegungsfreiheit zum Anfahren der nächsten Leerhülse (9) zu haben.
  • 13 zeigt die Positionierung an der zweiten Leerhülse (9) mit bereits erfolgter Übernahme. Hierzu wird zunächst der Tragdorn (25) zusammen mit der Greifeinrichtung (17) und der vorzugsweise noch gespannten ersten Leerhülse (8) nach der Schlittenzustellung vorgeschoben und in der vorerwähnten Weise gegenüber dem Tragdorn (33) positioniert. Anschließend öffnet die Greifeinrichtung (17), wodurch die erste Leerhülse (8) auf dem Tragdorn (25) abgelegt wird. Beim anschließenden Vorfahren der Greifeinrichtung (17) bleibt sie auf dem Tragdorn (25) liegen. Wenn in der ausgefahrenen Stellung die Greifeinrichtung (17) wieder geschlossen wird, werden beide Hülsen (8,9) außenseitig gefasst, wobei die erste Leerhülse (8) vom Tragdorn (25) abgehoben wird. Bei der anschließenden Rückwärtsbewegung mit dem Hub (h) werden beide gegriffene Leerhülsen (8,9) auf den Tragdorn (25) gebracht.
  • Zur Aufnahme der dritten Leerhülse (10) findet der vorbeschriebene Vorgang erneut statt. 14 zeigt hierzu die Endstellung. Von der Greifeinrichtung (17) werden hierbei alle drei Leerhülsen (8,9,10) erfasst und gespannt und hierbei über den Hub (h) in einem axialen Abstand zueinander positioniert, der größer als die Breite der Abstandsfinger (21), wobei dieser anfängliche Abstand auch größer als der letztendlich erforderliche Abstand auf den Spuldornen (4,5) ist.
  • Sobald der Hülsenwechsler (13) alle Leerhülsen (8,9,10) übernommen hat, kann bei Bedarf zur Hülsensicherung die Hülsenfixierung (26) aktiviert werden, die nach oben oder seitlich aus dem Tragdorn (25) auftaucht und sich stirnseitig vor die letzte Leerhülse (10) legt. Die Hülsenfixierung (26) kann eine rückwärts gerichtete Axialbewegung längs des Tragdorns (25) durchführen und hierdurch die Leerhülsenreihen durch die Greifer oder Klemmfinger (19,20) nach hinten und in Anlage am Mitnehmer (23) schieben. Hierbei werden auch die Abstände zwischen den Leerhülsen (8,9,10) verkürzt, wobei die Leerhülsen stirnseitig in Anschlagstellung zu den vorstehenden Abstandsfingern (21) gelangen und diese dank ihrer axialen Beweglichkeit nach hinten mitnehmen. In dieser Stellung, die in der rechten Bildhälfte von 15 dargestellt ist, sind die Leerhülsen (8,9,10) im erforderlichen Abstand vorpositioniert und außerdem in axialer Stellung sicher gehalten. Diese Positioniervorgänge können während der Abwärtsbewegung des Schlittens (16) stattfinden.
  • Sobald der Spulenwechsel vollzogen ist und die Leerhülsen (8,9,10) übergeben werden sollen, wird der Tragdorn (25) durch eine entsprechende vertikale Schlittenbewegung in der erforderlichen Höhe zum freigemachten Spuldorn (4,5) positioniert. Die Hülsenfixierung (26) kann bei dieser Gelegenheit oder vorher bereits eingefahren werden, wobei auch der Tragdorn (25) axial an den Spuldorn (4,5) angenähert wird. Anschließend fährt die Greifeinrichtung (17) in einem verlängerten Hub nach vorn und schiebt die gegriffene Leerhülsenreihe auf den Spuldorn (4,5), wobei die Abstandsfinger (21) in Eingriffstellung gehen. Sobald die letzte Leerhülse (10) in Anschlag am Winder (3) kommt, wird der Vorschub beendet und die Greifeinrichtung (17) geöffnet.
  • Wenn keine Hülsenfixierung (26) vorhanden ist, behalten die von der Transporteinrichtung (12) aufgenommenen Leerhülsen (8,9,10) zunächst ihren axialen Abstand, der größer als die Breite der Abstandsfinger (21) ist. Erst beim vorerwähnten Abschieben der Hülsenreihe auf den Spuldorn (4,5) werden diese Abstände verkürzt, indem die letzte Leerhülse (10) in Anschlag am Winder (3) gebracht wird. Bei fortgesetzter Abschiebebewegung durch die Mitnehmer (23) werden die folgenden Leerhülsen (9,8) unter Mitnahme und Einspannung der beweglichen Abstandsfinger (21) ebenfalls in Anschlag und auf die gewünschten Abstände gebracht, wobei die Greifer (19,20) gegenüber den im Anschlag stehenden Leerhülsen (8,9,10) durchrutschen. Nach der Übergabe schwenken die Greifbalken (24) mit den Greifern (19,20) und den Abstandsfingern (21) wieder zurück.
  • Die freigegebene Leerhülsen (8,9,10) können auf dem Spuldorn (4,5) gespannt werden. Beim Öffnen der Greifeinrichtung (17) kommen auch die Abstandsfinger (21) außer Eingriff mit den Leerhülsen (8,9,10) und kehren in ihre axiale Ausgangsstellung zurück, so dass anschließend die gesamte Greifeinrichtung (17) wieder zurück zum Schlitten (16) verfahren werden kann. Der Hülsenwechselvorgang ist dann beendet.
  • 16 zeigt in perspektivischer Darstellung den Spulenwechsler (14), der über dem Hülsenwechsler (13) angeordnet ist. Der Spulenwechsler (14) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform besitzt er ein Tragrohr (31) für die Spulen (7) und eine Zustellvorrichtung (33) für die axiale Zustellung des Tragrohres (31) an die Spuldorne (4,5) sowie die Pins der Transporteinrichtung (12). Der Spulenwechsler (14) besitzt ferner einen geeigneten Spulenförderer (nicht dargestellt), mit dem die vorzugsweise als Doff (6) aufgenommenen Spulen (7) einzeln oder gesamt an die Pins der Transporteinrichtung (12) überschoben werden können.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Zahl der Leerhülsen (8,9,10) und dementsprechend die konstruktive Ausbildung des Hülsenwechslers (13) und seiner Greifeinrichtung (17) sowie der anderen Komponenten variieren. Auch die Greifeinrichtung (17) mit ihren Greifern (19,20) kann konstruktiv anders ausgebildet sein. Anstelle der Abstandsfinger (21) können andere abstandsbildende Elemente eingesetzt werden. Gleiches gilt für die Ausgestaltung des Mitnehmers (23). Die Doffereinrichtung (1) besitzt ein oder mehrere geeignete Steuerungen (nicht dargestellt), mit denen die einzelnen Antriebe und Funktionen in Abstimmung mit dem Winder (3) und der Transporteinrichtung (12) gesteuert werden können.
  • 1
    Doffereinrichtung
    2
    Spulanlage
    3
    Spuleinrichtung, Winder
    4
    Spuldorn
    5
    Spuldorn
    6
    Doff
    7
    Spule, Filamentspule
    8
    Leerhülse
    9
    Leerhülse
    10
    Leerhülse
    11
    Doffer
    12
    Transporteinrichtung
    13
    Hülsenwechsler
    14
    Spulenwechsler
    15
    Ständer
    16
    Schlitten
    17
    Greifeinrichtung
    18
    Einrichtung zur Abstandsbildung
    19
    Greifer, Klemmfinger
    20
    Greifer, Klemmfinger
    21
    Abstandsfinger beweglich
    22
    Führung, Schiebeführung
    23
    Abschiebevorrichtung, Mitnehmer
    24
    Greifbalken schwenkbar
    25
    Tragdorn, Tragrohr, Hülsentragrohr
    26
    Hülsenfixierung, Spannfinger
    27
    Zustellvorrichtung, Teleskopwagen
    28
    Wagen, erster Wagen
    29
    Wagen, zweiter Wagen
    30
    Wagen, dritter Wagen
    31
    Tragrohr, Spulentragrohr
    32
    Zustellvorrichtung
    33
    Hülsendorn

Claims (16)

  1. Doffereinrichtung für Spuleinrichtungen (3) mit einem Spulenwechsler (14) und einem Hülsenwechsler (13) zur Aufnahme von mehreren Leerhülsen (8,9,10), dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenwechsler (13) eine Einrichtung (18) zur Abstandsbildung zwischen den Leerhülsen (8,9,10) aufweist.
  2. Doffereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenwechsler (13) eine Zustellvorrichtung (27) mit einem Tragdorn (25), eine Greifeinrichtung (17), mehrere Abstandsfinger (21) und eine Abschiebevorrichtung (23) für die Leerhülsen (8,9,10) aufweist.
  3. Doffereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung (27) als Teleskopwagen mit mehreren aneinander verfahrbar gelagerten Wagen (28,29,30) ausgebildet ist.
  4. Doffereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Wagen (28) der Tragdorn (25) und am letzten Wagen (30) die Greifeinrichtung (17) angeordnet ist.
  5. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (17) mehrere Greifer (19,20) für die einzelnen Leerhülsen (8,9,10) aufweist, die längs des Tragdorns verteilt angeordnet sind und in Greifstellung die Leerhülsen (8,9,10) vom Tragdorn (25) abnehmen.
  6. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (19,20) als prismatische Klemmfinger ausgebildet sind.
  7. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfinger (19,20) eine einstellbare und überschiebbare Klemmwirkung aufweisen.
  8. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Greifern (19,20) vorstehende Abstandsfinger (21) angeordnet sind.
  9. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ggekennzeichnet, dass die Abstandsfinger (21) längs des Tragdorns (25) beweglich angeordnet sind und eine rückstellende Führung (22) aufweisen.
  10. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschiebevorrichtung (23) an der Greifeinrichtung (17) angeordnet ist und mindestens einen starren, die innerste Leerhülse (8) hintergreifenden Mitnehmer (23) aufweist.
  11. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ggekennzeichnet, dass die Greifer (19,20), die Abstandsfinger (21) und die Mitnehmer (23) beidseits des Tragrohrs (25) an zustellbaren Greifbalken (24) angeordnet sind.
  12. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrohr (25) eine ausstellbare Hülsenfixierung (26), vorzugsweise ein Spannfinger, angeordnet ist.
  13. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenwechsler (13) mit seinem Tragdorn (25) unter dem Spulenwechsler (14) angeordnet ist.
  14. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenwechsler (14) ein Tragrohr (31) mit einer Zustellvorrichtung (32) und einem Spulenförderer aufweist.
  15. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenwechsler (13) und der Spulenwechsler (14) an einem Schlitten (16) eines stationären Doffers (11) angeordnet sind, welcher an einem Ständer (15) zwischen der Spuleinrichtung (3) und einer Transporteinrichtung (12) für die Spulen (7) und die Leerhülsen (8,9,10) höhenverfahrbar ist.
  16. Doffereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doffereinrichtung (1) eine Spuleinrichtung (3) mit mindestens zwei Spuldornen (4,5) und Hülsenspannern ohne Abstandshalter aufweist.
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