DE20311794U1

DE20311794U1 - Staudenhalter

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Publication number: DE20311794U1
Application number: DE20311794U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-07-31
Filing date: 2003-07-31
Publication date: 2003-10-02
Anticipated expiration: 2013-08-01

Description

K3G1

\ ': . pa Meyer-burheuer

Roland Kopp Fuchshohl 29 c

60431 Frankfurt am Main 10

Staudenhalter

K3G1

\ &Iacgr; .: i .* Drf Meyfer-Dulheuer

Staudenhalter

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen, insbesondere von Stauden, wobei die Vorrichtung aus mindestens zwei Stabelementen und mindestens einer biegsamen Haltevorrichtung besteht, wobei die Haltevorrichtung schlüssig auf die Enden der Stabelemente aufgeschoben wird und die Stabelemente im Erdreich verankert werden.

Es sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Ausrichten und Halten von Pflanzen in der Literatur bekannt. So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 23 546 eine Vorrichtung zum Ausrichten von Pflanzen mit einer Stütze zum Abstützen von Pflanzen und Pflanzenteilen, die aus mindestens einem Halter, einem Stellelement und aus mindestens einem Stützelement, der die zu stützende Pflanze zumindest teilweise umgreift, besteht. Das Stützelement ist hierbei längenverstellbar ausgestaltet und der Abstand zwischen dem Stellelement und dem Stützelement ist durch ein Abstandselement verstellbar ausgestaltet. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 195 12 530 beschreibt hingegen eine Schützeinrichtung für knickgefährdete Blumen; die Schützeinrichtung besteht hierbei aus einem Tragrahmen, der durch wenigstens ein Stützelement wie einen Pfahl oder einen Stab abgestützt wird und den zu stützenden Gegenstand umschließt. Die Stütze kann hierbei in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Pflanze ringsum umschließen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist ein Stützgerüst, das eine auf drei Pfosten stehende Stütze darstellt, welche die Früchte mit Abstand über dem Boden hält. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 30 09 354 beschreibt hingegen eine Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen, insbesondere von Stauden, die aus wenigstens einer Stützstange und einem an dieser Stützstange befestigten Haltegurt besteht, wobei der HaI-tegurt schlüssellochartige Lochungen aufweist und das Kupplungsstück zwischen Stützstange und Halteelement höhenverstellbar ausgestaltet ist und schlüssellochartige Ausnehmungen für den Haltegurt aufweist.

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All diese Ausgestaltungen gestatten es jedoch nicht, eine Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen zur Verfügung zu stellen, die flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann und zudem günstig in der Herstellung ist.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine kostengünstige und äußerst flexible Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen bereit zu stellen, die an die jeweiligen Bedürfnisse individuell angepasst werden kann.

Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführte Vorrichtung bestehend aus mindestens zwei Stabelementen und mindestens einem biegsamen Halteelement gelöst, wobei das Halteelement schlüssig auf die Enden der Stabelemente geschoben wird und die Stabelemente im Erdreich verankert werden.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass so eine kostengünstige und sehr flexible Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen erhalten werden kann, die individuell an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Schutzansprüchen 2 und folgenden angegeben. Eine Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht es, dass die biegsame Haltevorrichtung aus einem Schlauch aus einem polymeren Material, vorzugsweise aus einem transparenten Polymer, besteht.

Eine Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 gestattet es, dass die Enden der Stabelemente, an denen die Haltevorrichtung aufgeschoben wird, abgewinkelt ausgestaltet sind. Nach Anspruch 4 ist es zudem möglich, dass die Enden der Stabelemente, die im Erdreich befestigt werden, mit einer Verjüngung und/oder einer Bodenverankerung versehen sind. Nach Schutzanspruch 5 ist es zudem möglich, dass die Haltevorrichtung entsprechend den jeweiligen Anforderungen unterschiedlich in der Länge ausgestaltet ist. Weiter ist es möglich, dass die Stabelemente rohrförmig und/oder als Vollmantel ausgestaltet sind. Weiter ist

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es möglich, dass die Stabelemente an den Enden, auf die die Haltevorrichtung aufgeschoben wird, eine Begrenzung zur Aufschiebung der Haltevorrichtung aufweisen. Nach Schutzanspruch 8 ist es zudem möglich, dass das Halteelement über Kreuz zueinander angeordnet wird.

Ausführungsbeispiele in den Erfindungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung des Staudenhalters;

Fig. 2 schematische Darstellung des Staudenhalters mit gekreuztem

Halteelement;

Fig. 3 schematische Darstellung des Staudenhalters mit Pflanze.

Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung des Staudenhalters bestehend aus den Stabelementen 1 und dem Halteelement 2. Das Halteelement 2 wird hierbei auf die Enden der Stabelemente 1 aufgeschoben. Durch den Abstand der beiden Stabelemente zueinander ist es möglich, den Raum, der von dem Halteelement 2 umschlossen wird, zu variieren.

Fig. 2 zeigt schematisch den Staudenhalter bestehend aus den Stabelementen 1 und dem gekreuzten Halteelement 2. Durch Vergrößerung des Abstandes der beiden Stabelemente zueinander ist es möglich, den umschlossenen Raum des Halteelementes 2 gezielt zu verkleinern und so das umschlossene Pflanzgut dichter zusammen zu halten.

Fig. 3 zeigt den Staudenhalter mit gekreuztem Halteelement 2 und Pflanzgut. In dem vom Halteelement 2 umschlossenen Raum befindet sich das Pflanzgut. Durch Variation des Abstandes der Stabelemente 1 zueinander ist es möglich, den umschlungenen Raum variabel auszugestalten.

K3G1

Bezugszeichenliste:

1 Stabelement

2 Halteelement

29. Juli 2003· : :

Claims

1. Vorrichtung zum Stützen und Halten von Pflanzen, insbesondere von Stauden, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus mindestens zwei Stabelementen und mindestens einem biegsamen Halteelement besteht, wobei das Halteelement schlüssig auf die Enden der Stabelementen aufgeschoben wird und die Stabelemente im Erdreich verankert werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Halteelement aus einem Schlauch aus polymerem Material, vorzugsweise aus einem transparentem Polymer, besteht.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stabelemente, an dem das Halteelement aufgeschoben wird, abgewinkelt ausgestaltet sind.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stabelemente, die im Erdreich befestigt werden, mit einer Verjüngung und/oder einer Bodenverankerung versehen sind.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement entsprechend den jeweiligen Anforderungen unterschiedlich in der Länge ausgestaltet ist.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente röhrförmig und/oder als Vollmantel ausgebildet sind.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente an dem Ende auf die das Halteelement aufgeschoben wird eine Begrenzung zur Aufschiebung des Halteelements aufweisen.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement über Kreuz zueinander angeordnet wird.