DE2030900C - Höhenveränderliche Aufhängung für Scheinwerfer, insbesondere in Studios - Google Patents

Höhenveränderliche Aufhängung für Scheinwerfer, insbesondere in Studios

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DE2030900C
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenveränderliche Aufhängung für Scheinwerfer, insbesondere in Studios.
Bekannte Aufhängungen dieser Art berücksichtigen die insbesondere im Studiobetrieb vorliegenden Forderungen eines weiten Einstellbereichs der Scheinwerfer. Ein weiteres Problem entsteht durch die von den Scheinwerfern entwickelte erhebliche Wärme, die störend wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben, und zwar in einer raumsparenden, den Betrieb der eigentlichen Aufhängung nicht störenden Weise.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in r'ie mechanisch ausgebildete Aufhängung eine Absaugeeinrichtung für die vom Scheinwerfer erwärmte Luft eingegliedert ist. Auf diese Weise wird eine gedrängt bauende Anlage geschaffen, die die gewünschte Höheneinstellung des Scheinwerfers wie auch die Abfuhr der störenden Wärme ermöglicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei an sich bekannte Nürnberger Scheren mit ihren unteren Enden an eine Aufnahmcplatte für den Scheinwerfer und mit ihren oberen Enden an einer mit einem Gehäuselei! verbindbaren Tragplatte angeschlossen sind, und zwischen den beiden Scheren e:n Faltenbalgrohr liegt, das Öffnungen in der Anfnahmeplatte und der Tragplatte miteinander verbindet u; i mit seinem oberen Ende an eine Absaugcanlage angeschlossen ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die in gleicher Höhe liegenden äußeren Gclenkpunkte der beiden Scheren durch Stangen miteinander verbunden sind, wodurch die Hubeinrichtung einen das Absaugrohr umgebenden Käfig bildet.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sitzt auf der Tragplatte cine von einem Elektromotor angetriebene Winde für ein Aufzugsorgan, das mit der Aufnahmeplatle verbunden ist. Hierdurch wird eine für sich montierbare Einheit geschaffen, die als Ganzes in das Bauwerk eingebaut werden kann.
Das Huborgan besteht zweckmäßig aus zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeplatte befestigten Bändern die auf die gemeinsame Winde aufwickclbar sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das elektrische Kabel für den Scheinwerfer an einer der Scheren unter Vorsehen vor. Ausglcichsschlaufen gchaltcrt ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Halterung des elektrischen Kabels an der Schere aufeinanderfolgend am oberen mittleren Gclcnkpunkt und sodann abwechselnd an zwei aufeinanderfolgenden äußeren Gclcnkpunkten der einen Seite und zwei aufeinanderfolgenden äußeren Oelcnkpunkten der anderen Seite sowie dem unteren mittleren Gclenkpunkt erfolgt und zwischen den aufeinanderfolgenden äußeren Gelcnkpunkten jeder Seite das Kabel bogenförmig mit einer Länge verläuft, die größer als der Größlabstand der beiden Gclenkpunkte voneinander ist. Auf diese Weise wird das zusätzliche Problem des veränderlichen Abstands zwischen Netzanschluß und Scheinwerferanschluß des Kabels vorteilhaft gelöst.
In der schcmalischcn Zeichnung ist ein Ausführungsbci.spicl der Erfindung dargestellt. In der Zeich' 1'ung zeigt
Pig. I eine Seitenansicht einer Aufhängung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 gesehen und
F i g. 3 eine Teilseitcnansicht mit der Hubeinrichtung in der zusammengefahrenen Lage.
Ein Scheinwerfer I ist an einer Auf,lahmeplatte 2 befestigt, an die an zwei sich .gegenüberliegenden Kanten je eine Nürnberger Schere 3 bzw. 4 angeschlossen sind, deren in gleicher Höhe liegenden äußeren Gelenkpunkte durch Stangen 5 miteinander verbunden sind. Die oberen Enden der Nürnberger Scheren sind an einer Tragplatte 6 befestigt, die auf Trägern 7 des Bauwerks, beispielsweise des Schnürbodens, eines Studios, abgestützt ist.
Auf der Tragplatte 6 ist ein Elektromotor 8 montiert, der dem Antrieb einer Winde 9 dient. Auf die Trommel der Winde 9 sind als Huborgan für den Scheinwerfer zwei Bänder 10 und 11 aufwickelbar, deren untere Enden an der Aufnahmeplatte 2 befestigt sind. Das Band 10 ist hierbei über eine auf der Tragplatte 6 sitzende Leitrolle 12 zur Winde 9 geführt.
Der Elektromotor 8 wird über ein Kabel 13 gespeist, das einen Strang 14 zur Versorgung des Scheinwerfers 1 enthält.
Der Strang 14 ist an der Nürnberger Schere 11 gehaltert, zweckmäßig mittels Schellen, und zwar aufeinanderfolgend an dem oberen mittleren Gelenkpunkt 15 und sodann abwechselnd an zwei aufeinanderfolgenden äußeren Gelenkpunkten 5' der einen Seite und zwei aufeinanderfolgenden äußeren Gelenkpunkten 5" der anderen Seite, sowie dem unteren mittleren Gelenkpunkt 16. Weitere Halterungen können an den mittleren Gelenkpunkten liegen, an denen das Kabel von der einen zur anderen Seite läuft. Zwischen den benachbarten Halterungen an den äußeren Gelenkpunkten jeder Seite hat der Strang 14 je einen Bogen 17, dessen Länge größer als der Größtabstand der zugeordneten äußeren Gelcnkpunktc ist.
Die Aufnahmeplatte 2 enthält eine Öffnung 18 und die Tragplatte 6 eine Öffnung 19, die miteinander durch ein Faltenbalgrohr 20 verbunden sind. Von der Öffnung 19 führt ein Rohr 21 zu einer nicht dargestellten Absauganlage.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Höhcnvcrändcrlichc Aufhängung für Scheinwerfer, insbesondere in Studios, dadurch gekennzeichnet, daß in die mechanisch ausgebildete Aufhängung eine Absaugeinrichtung für die vom Scheinwerfer erwärmte Luft eingegliedert ist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an sich bekannte Nürnberger Scheren (3, 4) mit ihren unteren Enden an eine Aufnahmcplatte (2) für den Scheinwerfer (1) und mit ihren oberen Enden an einer mit einem Gehäuseteil (7) verbindbaren Tragplatte (6) angeschlossen sind und zwischen den beiden Scheren ein Faltenbalgrohr (20) liegt, das Öffnungen (18 und 19) in der Aufnahmeplatte und der Tragplatte miteinander verbindet und mit seinem oberen Ende an eine Absaugplatte angeschlossen ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleicher Höhe liegenden
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äußeren Gelenkpunkte der beiden Nürnberger Scheren (3, 4) durch Stangen (5) miteinander verbunden sind.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (6) eine von Einern Elektromotor (8) angetriebene Winde (9) für ein Aufzugsorgan (10, 11) sitzt; das mit der Aufnahmeplatte (2) verbunden ist.
5. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß das Aufzugsorgan aus zwei an einander gegenüberliegenden Seilen der Aufnahmeplatte (2) befestigten Bändern (10, U) besteht, die auf die gemeinsame Winde (9) aufwickelbar sind.
6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das clekt-ische Kabel für den Scheinwerfer (1) an einer der Nürnberger Scheren (4) unter Vorsehen von Ausgleichsschlaufcn gehaltert ist.
7 Aufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des elektrischen Kabels (14) an der Schere (4) aufeinanderfolgend an deren oberen mittleren Gelcnkpunkt (15) und sodann abwechselnd an zwei aufeinanderfolgenden äußeren Gelenkpunktcn (S') der einen Seile und zwei aufeinanderfolgenden Gelcnkpunkicn (5") der anderen Seite sowie dem unteren minieren Gelenkpunkt (16) erfolgt und zwischen den aufeinanderfolgenden äußeren Gelenkpunklen jeder Seite das elektrische Kabel bogenförmig (17) mit einer Länge verläuft, die größer als der Größtabstand der zugeordneten beiden Gelenkpunkte ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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