DE20305043U1 - Lüftungsziegel - Google Patents

Lüftungsziegel

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DE20305043U1
DE20305043U1 DE20305043U DE20305043U DE20305043U1 DE 20305043 U1 DE20305043 U1 DE 20305043U1 DE 20305043 U DE20305043 U DE 20305043U DE 20305043 U DE20305043 U DE 20305043U DE 20305043 U1 DE20305043 U1 DE 20305043U1
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Description

Jürgen Karl-Heinz Heller 26. März 2003
Jaderberger Str. 51 Ne/sch (20020578)
26316 Varel Q02564DE00
Lüftungsziegel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Sanitär- oder eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes. Üblicherweise werden die von der zu entlüftenden Stelle im Gebäude ausgehenden Sanitär- oder Dunstabzugsleitungen bis über das Dach geführt und enden im allgemeinen in einem auf dem Dach sichtbaren Entlüftungsrohr. Hierfür werden Lüftungsziegel verwendet, an die die Entlüftungsleitungen unterhalb des Daches angeschlossen werden. Ein solcher Lüftungsziegel umfaßt zumindest einen Dachziegel mit einem Durchbruch sowie einen den Durchbruch durchdringenden Entlüftungsstutzen. Dabei entspricht der für den Lüftungsziegel verwendete Dachziegel hinsichtlich seiner Form den übrigen Dachziegeln, welehe als industriell gefertigte Teile zum Eindecken des Gebäudedaches verwendet werden.
Für Anwendungsfälle, in denen ein Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Sanitärleitung eines Gebäudes dient, wird gefordert, daß der Entlüftungsstutzen nach oben hin offen ausgebildet ist. Demgegenüber muß der Entlüftungsstutzen in Anwendungsfällen, bei denen ein Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes dient, nach oben hin mittels einer Haube geschlossen sein. Dabei ist der vorgeschriebene Mindestabstand zwischen der Oberfläche des Dachziegels und der Oberfläche der Haube einzuhalten.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Sanitär- oder eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes vorzuschlagen, der einfach aufgebaut ist und günstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Sanitär- oder eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes gelöst, welcher einen Dachziegel mit einem Durchbruch, einen den Durchbruch durchdringenden Entlüftungsstutzen sowie eine zumindest mittelbar mit dem Entlüftungsstutzen verbundene und diesen nach oben abdeckende Haube umfaßt, in der ein Deckel heraustrennbar oder herausnehmbar eingesetzt ist. Ein solcher Lüftungsziegel hat den Vorteil, daß der Deckel von der Haube entfernt werden kann, so daß der Lüftungsziegel sowohl als Aufsatz für eine Sanitärleitung, aber auch als Aufsatz für eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes einsetzbar ist. Für den Fall, daß der Lüftungsziegel als Abschluß einer Dunstabzugsleitung dienen soll, bleibt der Deckel mit der Haube verbunden, so daß die aus Haube und Deckel bestehende Baueinheit nach oben hin geschlossen ist. Für einen Einsatz des Lüftungsziegels als Abschluß für eine Sanitärleitung kann der Deckel leicht von der Haube entfernt werden, so daß die Haube nach oben hin offen ist. Dabei kann die Anpassung des Lüftungsziegels an den Einsatzzweck vom Dachdecker selbst vorgenommen werden. Damit bietet der erfindungsgemäße Lüftungsziegel den Vorteil, daß die Fertigung rationell im Sinne einer reduzierten Teilevielfalt erfolgen kann, da lediglich eine Art von Lüftungsziegeln herzustellen und vom Handel vorzuhalten ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein den Entlüftungsstutzen nach oben abschließendes Gitterelement vorgesehen, welches verhindert, daß Fremdkörper, wie beispielsweise Laub oder Vogelnistplätze, insbesondere wenn der Deckel entfernt worden ist, in die Sanitärleitung gelangen. Es ist vorgesehen, daß die durch das Gitterelement gebildete Durchtrittsfläche zumindest gleich groß ist, wie die Querschnittsfläche des Entlüftungsstutzens ist, damit die aufsteigende Luft gut abziehen kann. Um die Haube vom Gitterelement beabstandet zu halten, ist vorzugsweise zumindest ein Abstandelement vorgesehen, das einerseits mit dem Gitterelement und andererseits mit der Haube fest verbunden ist. Nach einer hierzu alternativen Ausführungsform können das Gitterelement und die Haube auch ohne Abstand zueinander einstückig gestaltet sein.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Entlüftungsstutzen einen unteren Abschnitt mit rundem Querschnitt und einen sich daran anschließenden oberen Ab-
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schnitt mit etwa elliptischem Querschnitt auf, wobei der untere Abschnitt vorzugsweise unterhalb des Dachziegels angeordnet ist und der obere Abschnitt den Dachziegel durchdringt. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß im unteren Abschnitt eine runde Einlaßöffnung gebildet ist, in die ein Übergangsstück eingesteckt werden kann.
Dieses Übergangsstück besteht vorzugsweise aus Kunststoff und dient zum direkten Verbinden oder zum Verbinden mittels eines Reduzierstückes mit der Sanitär- bzw. der Dunstabzugsleitung innerhalb des Gebäudes, wobei die Verbindungsstelle unterhalb des Daches liegt. Durch die angenähert elliptische Gestaltung des zweiten Abschnitts des Enlüftungsstutzens, welcher einen Durchbruch des Dachziegels durchdringt, wird der Einsatz auch in kleineren Dachziegeln sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Entlüftungsstutzen seitliche Entlüftungsöffnungen auf, die unterhalb des Gitterelementes angeordnet sind und von einem umlaufenden Mantelabschnitt der Haube seitlich abgedeckt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß Regen, Schnee, Laub oder Vogelnistplätze in den Entlüftungsstutzen und damit in die Dunstabzugsleitung hineingelangen. Um zu verhindern, daß neigungsseitig Schnee in den Entlüftungsstutzen eindringt, ist diese Seite des Entlüftungsstutzens vorzugsweise geschlossen gestaltet.
Nach einer ersten Konkretisierungsform des erfindungsgemäßen Lüftungsziegels sind die Haube und der Deckel einstückig ausgebildet, wobei im Kontaktbereich zwischen Haube und Deckel eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. Dabei ist die Sollbruchstelle vorzugsweise in Form eines umlaufenden Spalts zwischen dem Deckel und der Haube gebildet, wobei sich der Spalt von der dem Entlüftungsstutzen zugewandten Unterfläche ausgehend über einen Teil der Wandungsdicke, insbesondere über 80 bis 90 % der Wandungsdicke, der Baueinheit bestehend aus Deckel und Haube erstreckt. Zum Erzeugen der Sollbruchstelle ist vorgesehen, daß der Spalt in den nicht gebrannten Ton über die gesamte Wandungsdicke geschnitten wird und anschließend die Haube und der Deckel im Bereich ihrer Oberfläche wieder miteinander verbunden werden. Zuletzt wird die Baueinheit bestehend aus Haube und Deckel gebrannt. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Deckel bündig in die Haube integriert, so daß die aus diesen beiden Teilen gebildete Baueinheit gemeinsame Oberflächen aufweist. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich in dem als
Sollbruchstelle dienenden Spalt zu Eis gefrierendes Wasser eintreten und zur Zerstörung des Lüftungsziegels führen kann.
Nach einer zweiten Konkretisierungsform des Lüftungsziegels ist vorgesehen, daß die Haube und der Deckel separat ausgebildet und mittels einer Klebenaht miteinander verklebt sind, die später auftrennbar ist. Zum Einsatz eines solchen Lüftungsziegels als Aufsatz für eine Sanitärleitung, bei der eine nach oben offene Ausbildung des Lüftungsziegels erforderlich ist, wird die Klebenaht, die aus einer elastischen Masse besteht, nachträglich aufgeschnitten, so daß der Deckel aus der Haube herausgenommen werden kann. Dabei dient die elastische Masse gleichzeitig als Kleber zum Verbinden des Deckels mit der Haube und als Dichtmittel zum Abdichten eines zwischen dem Deckel und der Haube gebildeten Spalts. In weiterer Ausgestaltung weist die Haube einen in der Öffnung zurückgesetzten umlaufenden Absatz auf, auf dem der Deckel aufliegt. Dabei ist der Deckel vorzugsweise in die Haube so eingelassen, daß die beiden Bauteile eine gemeinsame Oberfläche bilden, wobei der zwischen Deckel und Haube gebildete Spalt mittels einer Verfugung aus elastischer Masse abgedichtet ist. Durch die Abdichtung wird sichergestellt, daß der Lüftungsziegel nach oben hin geschlossen ausgebildet ist, so daß die entweichenden Schwaden ausschließlich durch die seitlichen Entlüftungsöffnungen des Entlüftungsstutzens in die Umgebung strömen und ferner kein Niederschlag in den Entlüftungsstutzen bzw. die Dunstabzugsleitung gelangen kann.
Nach einer dritten Konkretisierungsform des Lüftungsziegels ist vorgesehen, daß der Deckel und die Haube separat ausgebildet und zumindest mittelbar durch Verschraubungsmittel miteinander verbunden sind. Dabei kann eine Mutter mit dem Gitterelement fest verbunden sein, in die eine durch eine Bohrung des Deckels tretende Schraube einschraubbar ist. Hierzu alternativ kann auch ein Gewindestift mit dem Gitterelement fest verbunden sein, der durch eine Bohrung des Deckels tritt und auf den eine Mutter den Deckel auf der Haube haltend aufschraubbar ist. In weiterer Ausgestaltung ist wieder vorgesehen, daß der Deckel in der Öffnung auf einem zurückgesetzten Absatz abstützend eingelassen ist, wobei zwischen dem Absatz in der Öffnung und dem Deckel ein umlaufender Dichtring angeordnet ist. Hiermit wird verhindert, daß Regenwasser in den Entlüftungsstutzen des Lüftungsziegels eindringt.
Nach einer hierzu alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Deckel die Öffnung der Haube rundum überlappt, wobei insbesondere die Öffnung von einem Kragen umgeben ist. Ein solcher Lüftungsziegel ist einfacher aufgebaut, da eine Dichtung entfällt, und gewährleistet gleichermaßen, daß kein Regenwasser in den Entlüftungsstutzen eindringt.
Nach einer weiteren Konkretisierungsform des Lüftungsziegels ist vorgesehen, daß der Deckel und die Haube separat ausgebildet sind und unmittelbar formschlüssig ineinandergreifen. Hierbei können nach einer ersten Ausführungsform der Deckel und die Haube einen Bajonettverschluß miteinander bilden, was eine relativ einfache und grobe Formgebung ermöglicht. In einer anderen Ausführungsform können der Deckel und die Haube auch einen Schraubverschluß miteinander bilden, wobei etwas feinere Oberflächenstrukturen zur Bildung von Gewindegängen erforderlich sind. Bei Verwendung eines Deckels aus Kunststoff können Deckel und Haube beispielsweise auch einen Schnappverschluß miteinander bilden, wobei der Deckel nach Art üblicher wiederverwendbarer Plastikdeckel auf Behältern ausgebildet ist.
In besonderer Ausführung können jeweils zwischen der Haube und dem Deckel Dichtungsmittel vorgesehen sein, um einen wasserdichten Abschluß des Deckels in der Öffnung sicherzustellen.
Vorzugsweise sind der Entlüftungsstutzen, das Gitterelement, das zumindest eine Abstandelement und die Haube aus Ton hergestellt. Die einzelnen Bauteile werden zunächst gebrannt und anschließend miteinander verbunden. Dabei kann das Ab-Standelement in die Haube eingearbeitet sein, so daß die beiden Bauteile eine Baueinheit bilden. Als Alternative zu Ton können auch andere Werkstoffe wie beispielsweise Keramik, Schiefer, Beton, Glas, Metall oder Plastik - auch in Kombination zum Einsatz kommen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der nachstehenden Zeichnung erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lüftungsziegel als Dachabschluß in einer ersten
Ausführungsform mit Deckel in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 den Lüftungsziegel gemäß Figur 1 ohne Deckel;
Fig. 3 den Lüftungsziegel nach Figur 1 in Einzelteilen;
Fig. 4 Haube und Deckel des Lüftungsziegels aus Figur 1 im Längsschnitt;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Lüftungsziegels mit einem eingeklebten Deckel in Einzelteilen;
Fig. 6 Haube und Deckel des Lüftungsziegels aus Figur 5 im Längsschnitt;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Lüftungsziegels mit einem verschraubten und eingelassenem Deckel in Einzelteilen;
Fig. 8 Teile des Lüftungsziegels aus Figur 7 im Längsschnitt;
Fig. 9 eine vierte Ausführungsform eines Lüftungsziegels mit einem verschraubten und aufgesetztem Deckel in Einzelteilen;
Fig. 10 Haube und Deckel des Lüftungsziegels aus Figur 9 im Längsschnitt;
Figur 11 eine fünfte Ausführungsform eines Lüftungsziegels mit einem bajonettartig einsetzbaren Deckel in Einzelteilen;
Figur 12 Haube und Deckel des Lüftungsziegels aus Figur 11 im Längsschnitt;
Die Figuren 1 und 2, die im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen einen Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine nicht näher dargestellte Sanitär- oder eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes. Der Lüftungsziegel 1 umfaßt einen Dachziegel 2, einen Entlüftungsstutzen 4 sowie eine Haube 5, in die ein Deckel 6 eingesetzt ist. Dabei entspricht der für den Lüftungsziegel 1 verwendete Dachziegel 2 hinsichtlich seiner Form den übrigen Dachziegeln, welche zum Eindecken des Gebäudedaches
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verwendet werden. In den für den Lüftungsziegel 1 zu verwendenden Dachziegel 2 wird ein Durchbruch 3 eingearbeitet, was üblicherweise mittels Hochdruckwasserstrahl erfolgt. In den Entlüftungsstutzen 4 ist von unten ein Übergangsstück 7 aus Kunststoff eingesteckt, das zum Verbinden mit der jeweiligen Rohrleitung, nämlich der Sanitär- oder der Dunstabzugsleitung dient. Der Entlüftungsstutzen 4 ist so gestaltet, daß in seinem unteren Abschnitt eine runde Einlaßöffnung zum Einstecken des Übergangsstücks 7 vorhanden ist, so daß eventuelle Reduzierstücke für die Sanitär- oder die Dunstabzugsleitung angeschlossen werden können. Eine nach oben weitergeführte ellipsoide Formgebung ermöglicht den Einsatz in kleinere Dachziegelformate, ohne daß deren Statik beeinflußt wird. Die Haube 5 und der Deckel 6 sind als einstückige Baueinheit ausgebildet, wobei zum einen zwischen Haube 5 und Deckel 6 sowie zum anderen innerhalb des Deckels 6 Sollbruchstellen 8 vorgesehen sind. Diese Sollbruchstellen 8 sind durch einen zwischen Deckel 6 und Haube 5 umlaufenden sowie im Deckel quer und/oder längs verlaufende Spalte gebildet. Dabei erstrecken sich die Spalte von der Unterfläche der Baueinheit ausgehend über einen Teil der Wandungsdicke. Zwischen Deckel 6 und Haube 5 einerseits sowie zwischen den beiden Deckelteilen andererseits sind somit nahe der Oberfläche die jeweiligen Bauteile diese miteinander verbindende Wandungsabschnitte mit reduzierter Wandungsdicke gebildet.
Für Anwendungsfälle, in denen der Lüftungsziegel 1 als Dachabschluß für eine Dunstabzugsleitung des Gebäudes dient, ist vorgesehen, daß der Entlüftungsstutzen 4 nach oben hin durch die aus Haube 5 und Deckel 6 gebildete Baueinheit abgeschlossen ist. Ein solcher Lüftungsziegel ist in Figur 1 dargestellt. Die aus Haube 5 und Deckel 6 gebildete Baueinheit verhindert, daß Niederschlag in die Dunstabzugsleitung eindringt. Demgegenüber ist für einen Lüftungsziegel, der als Dachabschluß für eine Sanitärleitung eines Gebäudes dienen soll, vorgeschrieben, daß der Entlüftungsstutzen 4 nach oben hin offen ausgebildet ist. Ein auf dem Entlüftungsstutzen 4 angebrachtes Gitterelement 9 verhindert, daß Fremdkörper, wie beispielsweise Laub oder Vogelnistplätze, in die Sanitärleitung gelangen. Figur 2 zeigt den Lüftungsziegel 1, bei dem der mit der Haube 5 verbundene Deckel 6 entfernt worden ist. Hierfür wird der Deckel 6, der als Einzelheit in Figur 4 dargestellt ist, durch einen Schlag, beispielsweise mit einem Hammer, aus der Baueinheit herausgeschlagen. Dabei bre-
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chen die durch die reduzierte Wandungsdicke gebildeten Sollbruchstellen 8 auf und der Deckel 6 zerspringt in mehrere Teile, die aus der Haube 5 herausgenommen werden können. Zum Anzeigen, aufweiche Stelle des Deckels 6 geschlagen werden muß, um diesen von der Haube 5 zu trennen, können Markierungen auf den beiden Deckelteilen, beispielsweise in Form von Hammer-Symbolen, vorgesehen sein. Der Deckel 6 hat - im Längsschnitt betrachtet - eine Außenschrägung, die den Querschnitt des Deckels 6 in Richtung zum Gitterelement vergrößert und die Haube 5 hat eine entsprechend gegengleich geformte Innenschrägung. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, daß beim Zerschlagen des Deckels 6 Wandungsteile der Haube 5 im Kontaktbereich zum Deckel 6 ausbrechen oder die Haube 5 sogar gänzlich zerspringt.
Figur 3 zeigt diese erste Ausführungsform mit einstückig ausgebildeter Baueinheit 10 aus Haube 5 und Deckel 6 als Aufbauschema in perspektivischer Ansicht. Hinsichtlieh des Aufbaus und der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Lüftungsziegels wird auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Es ist ersichtlich, daß die Baueinheit aus Haube 5 und Deckel 6 unter Zwischenschaltung von Abstandelementen 11 auf dem Gitterelement 9 angebracht ist, wobei die Abstandelemente 11 auch in die Haube 5 eingearbeitet sein können. Durch die Abstandelemente 11 wird gewährleistet, daß der Deckel 6 beim Zerschlagen genügend Raum nach unten hat, in den er fallen kann, ohne das Gitterelement 9 zu beschädigen oder gar zu zerstören. Das Gitterelement 9 wiederum ist auf einer Auflagefläche 12 des Entlüftungsstutzens 4 diesen nach oben abschließend angebracht. Der Entlüftungsstutzen 4 hat einen unteren ersten Abschnitt 14, der einen runden Querschnitt aufweist und zum Einstekken eines Übergangsstücks 7 dient, sowie einen sich hieran anschließenden oberen zweiten Abschnitt 15, der einen länglichen bzw. ellipsoiden Querschnitt aufweist, so daß der Einsatz in kleinere Dachziegel ermöglicht wird. Die Form der Haube 5 ist an den Querschnitt des zweiten Abschnitts 15 angepaßt, wobei rundum zwischen Haube 5 und Entlüftungsstutzen 4 ein Spalt gebildet ist. Im zweiten Abschnitt 15 des Entlüftungsstutzens 4 sind drei Entlüftungsdurchbrüche 13 vorgesehen, die ein Austreten von aus der jeweiligen Entlüftungsleitung aufsteigenden Dämpfen auch bei vom Deckel 6 geschlossener Haube 5 ermöglichen. Damit kein Niederschlag oder andere unerwünschte Gegenstände in die Entlüftungsdurchbrüche 13 eindringen, werden sie
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von der überkragenden Haube 5 seitlich überdeckt. Der Entlüftungsstutzen 4, das Gitterelement 9, das Abstandelement 11 und die aus Haube 5 und Deckel 6 gebildete Baueinheit sind aus Ton hergestellt, wobei die Bauteile zunächst gebrannt und anschließend mit einem Baustoffkleber fest miteinander verbunden sind. Dabei können die Abstandelemente 11 vor dem Brennen auch in die Baueinheit 10 aus Haube 5 und Deckel 6 eingearbeitet sein.
In Figur 5 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsziegels dargestellt, deren Haube mit Deckel im Detail in Figur 6 gezeigt ist. Aufbau und Funktionsweise des Lüftungsziegels sind identisch mit der Ausführungsform nach Figur 1, weswegen auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern, unterschiedliche Bauteile sind mit um eins gestrichenen Bezugsziffern versehen. Im Unterschied zur obigen Ausführungsform sind bei dem Lüftungsziegel 1' nach Figur 2 die Haube 5' und der Deckel 6' zwei getrennte Bauteile, die miteinander verklebt sind. Der Deckel 6' ist in die Haube 5' eingesetzt und sitzt auf einem die Öffnung 21 der Haube 5' umgebenden umlaufenden Absatz 16 auf. Der zwischen Haube 5' und Deckel 6' gebildete Spalt wird mit Kleber ausgefüllt, welcher einerseits zum Verbinden der beiden Bauteile und andererseits zum Abdichten der Baueinheit dient. Als Kleber kommt insbesondere ein Silikonkleber oder Kautschuk in Frage. Für solche Anwendungsfälle, in denen der Lüftungsziegel als Abschluß einer Dunstabzugsleitung verwendet werden soll, bleibt der Deckel 6' fest mit der Haube 5' verbunden. Demgegenüber wird der Deckel 6' aus der Haube 5' herausgetrennt, wenn der Lüftungsziegel 1' zum Abschluß einer Sanitärieitung verwendet werden soll. In diesem Fall kann die Klebenaht einfach mit einem Messer aufgeschnitten und der Deckel 6' aus der Haube 5' herausgenommen werden.
Eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsziegels ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, welche im folgenden gemeinsam beschrieben werden. Aufbau und Funktionsweise des Lüftungsziegels sind identisch mit der Ausführungsform nach Figur 1 bzw. 2. Insofern wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern, unterschiedliche Bauteile sind mit um zwei gestrichenen Bezugsziffern versehen. Nach dieser Ausgestaltung sind die Haube 5" und der Deckel 6" mittelbar über eine Schraubverbindung miteinander verbun-
den. Der Decke! 6" sitzt bündig auf einem die Öffnung 21 der Haube 5" umgebenden umlaufenden Absatz 16 auf, wobei zwischen dem Deckel 6" und dem Absatz 16 ein Dichtring 20 aus einem elastischen Material vorgesehen ist. Dieser verhindert, daß Niederschlag in die Entlüftungsleitung eindringt. Die Schraubverbindung wird durch einen Gewindestift 17, der in das Gitterelement 9 eingeformt ist und durch eine Bohrung 18 des Deckels 6" tritt, sowie eine Mutter 19 in Form einer auf den Gewindestift 17 aufschraubbare Flügelmutter gebildet. Durch Aufschrauben der Flügelmutter wird der Deckel 6" in Richtung Haube 5" beaufschlagt und gegen den Dichtring 20 angedrückt. Soll der Lüftungsziegel als Abschluß einer Dunstabzugsleitung verwendet werden, bleibt der Deckel-6" auf diese Weise fest mit der Haube 5" verbunden. Für Anwendungsfälle, in denen der Lüftungsziegel als Abschluß für eine Sanitärleitung dienen soll, kann der Deckel 6" einfach durch Abschrauben der Flügelmutter entfernt werden.
In Figur 9 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsziegels dargestellt, dessen Haube mit Deckel im Detail in Figur 10 gezeigt ist. Beide Figuren werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Aufbau und Funktionsweise des Lüftungsziegels sind identisch mit der Ausführungsform nach Figur 1 bzw. 2. Insofern wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffem, unterschiedliche Bauteile sind mit um drei gestrichenen Bezugsziffern versehen. Nach dieser Ausgestaltung sind die Haube 5'" und der Deckel 6'" ebenfalls über eine Schraubverbindung miteinander verbunden. Der Deckel 6"' sitzt auf der Haube 5'" auf und hat einen umlaufenden hängenden Rand 26, mit dem er einen um die Öffnung 21 der Haube 5'" umlaufenden Kragen 24 übergreift, so daß er gegenüber der Haube 5'" in einer definierten Position gehalten wird und gegen Verrutschen gesichert ist. Dadurch, daß der Deckel 6'" die Öffnung 21 der Haube 5'" vollständig überlappt, wird verhindert, daß Niederschlag in die Entlüftungsleitung eindringt. Das Gitterelement 9'" ist einstückig mit der Haube 5'" ausgebildet und in Form von die Öffnung 21 überbrückenden Rippen gestaltet. In einer mittleren Rippe ist eine Mutter 23 eingeformt, die zum Befestigen des Deckels 6"' dient. Der Deckel 6'" weist eine Bohrung 18 auf, durch die eine Schraube 22 durchgeführt und in die Mutter 23 eingedreht werden kann. Zwischen einem Absatz der Schraube 22 und dem Deckel 6'" ist eine Scheibe 25 aus einem elastischen Material vorgesehen. Durch
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Einschrauben der Schraube 22 wird der Deckel 6'" in Richtung Haube 5"' beaufschlagt und fest an die Haube 5'" angedrückt. Dabei gewährleistet der Kragen 26 des Deckels 6'", daß dieser gegenüber der Haube 5'" in einer definierten Position bleibt. Soll der Lüftungsziegel als Abschluß einer Dunstabzugsleitung verwendet werden, ist der Deckel 6'" auf die beschriebene Weise fest mit der Haube 5'" verbunden. Für Anwendungsfälle, in denen der Lüftungsziegel als Abschluß für eine Sanitärleitung dienen soll, kann der Deckel 6'" einfach durch Ausdrehen der Schraube 22 entfernt werden.
In Figur 11 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsziegels dargestellt, dessen Haube mit Deckel im Detail in Figur 12 gezeigt ist. Beide Figuren werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Aufbau und Funktionsweise des Lüftungsziegels sind vergleichbar mit der Ausführungsform nach Figur 1. Insofern wird auf obige Beschreibung verwiesen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern, unterschiedliche Bauteils sind mit um 4 gestrichenen Bezugsziffem versehen. Nach dieser Ausgestaltung sind die Haube 5 "" und der Deckel 6"" über einen Bajonettverschluß unmittelbar miteinander verbindbar. Die Öffnung 21 der Haube 5"" hat einen umlaufenden Kragen 24, in dem zwei Ausklinkungen 27 ausgebildet sind. Der Deckel 6"" hat einen umlaufenden überstehenden Rand 26 und zwei sich gegenübewegende Nasen 28, von denen nur die vordere gezeigt ist. Der Deckel kann in der gezeigten Position in die Öffnung eingesetzt und um insbesondere 90° verdreht werden, wobei unterhalb der Öffnung noch besondere Drehanschläge vorgesehen sein können, die hier nicht dargestellt sind. Auf den Kragen 24 kann vor der Montage des Deckels eine Dichtung aufgelegt werden. Dadurch daß der Deckel 6"" die Öffnung 21 der Haube 5"" vollständig überlappt, wird verhindert, daß Niederschlag in die Entlüftungsleitung eindringt. In Figur 12 ist erkennbar, wie die Nasen 28 durch die Ausklingungen 27 durchgeführt werden. Anschließend ist der Deckel 6"" gegenüber der gezeigten Position um einen Winkel von bevorzugt 90° zu verdrehen. Soll der Lüftungsziegel als Abschluß einer Dunstabzugsleitung verwendet werden, ist der Deckel 6"" auf die beschriebene Weise formschlüssig mit der Haube 5"" verbunden. Für Anwendungsfälle, in denen der Lüftungsziegel als Abschluß bei einer Sanitärleitung dienen soll, kann der Deckel 6"" durch Zurückdrehen und Ausheben aus der Haube in der in Figur 12 gezeigten Position entfernt werden.
Jürgen Karl-Heinz Heller Jaderberger Str. 51 26316 Varel
26. März 2003
Ne/sch (20020578)
Q02564DE00
Lüftungsziegel
Bezugszeichenliste
1 Lüftungsziegel
2 Dachziegel
3 Durchbruch
4 Entlüftungsstutzen
5 Haube
6 Deckel
7 Übergangsstück
8 Sollbruchstelle
9 Gitterelement
10 Mantelabschnitt
11 Abstandelement
12 Auflagefläche
13 Entlüftungsöffnung
14 erster Abschnitt
15 zweiter Abschnitt
16 Absatz
17 Gewindestift
18 Bohrung
19 Mutter
20 Dichtring
21 Öffnung
22 Schraube
23 Mutter
24 Kragen
25 Scheibe
26 Rand
27 Ausklinkung
Nase

Claims (30)

1. Lüftungsziegel als Dachabschluß für eine Sanitär- oder eine Dunstabzugsleitung eines Gebäudes, umfassend einen Dachziegel (2) mit einem Durchbruch (3), einen den Durchbruch (3) durchdringenden Entlüftungsstutzen (4) sowie eine zumindest mittelbar mit dem Entlüftungsstutzen (4) verbundene und diesen nach oben abdeckende Haube (5), in der ein Deckel (6) heraustrennbar oder herausnehmbar in eine Öffnung (21) eingesetzt ist.
2. Lüftungsziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Entlüftungsstutzen (4) nach oben abdeckendes Gitterelement (9) vorgesehen ist.
3. Lüftungsziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) mit Abstand über dem Gitterelement (9) angeordnet ist, wobei zwischen dem Gitterelement (9) und der Haube (5) zumindest ein Abstandelement (11) vorgesehen ist.
4. Lüftungsziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (9) und die Haube (5) einstückig gestaltet sind.
5. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gitterelement (9) gebildete Durchtrittsfläche zumindest so groß ist, wie die Querschnittsfläche des Entlüftungsstutzens (4).
6. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsstutzen (4) einen unteren Abschnitt (14) mit rundem Querschnitt und einen sich hieran anschließenden oberen Abschnitt (15) mit etwa elliptischem Querschnitt aufweist.
7. Lüftungsziegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsstück (7) zum Anschließen an die Sanitär- oder die Dunstabzugsleitung in den unteren Abschnitt (14) des Entlüftungsstutzens (4) eingesteckt ist.
8. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsstutzen (4) seitliche Entlüftungsöffnungen (13) aufweist, die von einem umlaufenden Mantelabschnitt der Haube (5) seitlich abgedeckt werden.
9. Lüftungsziegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Entlüftungsstutzens (4) geschlossen gestaltet ist.
10. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) und der Deckel (6) einstückig ausgebildet sind, wobei im Kontaktbereich zwischen Haube (5) und Deckel (6) eine Sollbruchstelle (8) vorgesehen ist.
11. Lüftungsziegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (8) in Form eines umlaufenden Spalts zwischen dem Deckel (6) und der Haube (5) gebildet ist, wobei sich der Spalt von der dem Entlüftungsstutzen (4) zugewandten Unterfläche ausgehend über einen Teil der Wandungsdicke des Deckels (6) bzw. der Haube (5) erstreckt.
12. Lüftungsziegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spalt über 80 bis 90% der Wandungsdicke erstreckt.
13. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) - im Vertikalschnitt betrachtet - eine Außenschrägung aufweist, die den Querschnitt des Deckels (6) in Richtung zum Entlüftungsstutzen (4) vergrößert, und daß die Haube (5) eine entsprechend gegengleich geformte Innenschrägung aufweist.
14. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) bündig in die Haube (5) eingesetzt ist.
15. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) und der Deckel (6) separat ausgebildet und mittels einer auftrennbaren Klebenaht miteinander verklebt sind.
16. Lüftungsziegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) einen in der Öffnung (21) zurückgesetzten umlaufenden Absatz (16) aufweist, auf dem der Deckel (6) aufliegt.
17. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Deckel (6) und Haube (5) gebildeter Spalt mittels einer Verfugung aus einer elastischen Masse abgedichtet ist.
18. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) und die Haube (5) separat ausgebildet und zumindest mittelbar durch Verschraubungsmittel miteinander verbunden sind.
19. Lüftungsziegel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mutter mit dem Gitterelement (9) fest verbunden ist, in die eine durch eine Bohrung (18) des Deckels (6) tretende Schraube einschraubbar ist.
20. Lüftungsziegel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindestift (17) mit dem Gitterelement (9) fest verbunden ist, der durch eine Bohrung (18) des Deckels (6) tritt und auf den eine Mutter (19) aufschraubbar ist.
21. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) sich auf einem in der Öffnung (21) zurückgesetzten Absatz (16) abstützend in die Haube (5) eingelassen ist.
22. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) einen umlaufenden Kragen (24) aufweist, und daß der Deckel (6) die Öffnung (21) mit einem hängenden Rand (26) rundum überlappt.
23. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haube (5) und dem Deckel (6) ein Dichtring (20) vorgesehen ist.
24. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) und die Haube (5) separat ausgebildet sind und unmittelbar formschlüssig ineinandergreifen.
25. Lüftungsziegel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) und die Haube (5) einen Bajonettverschluß miteinander bilden.
26. Lüftungsziegel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) und die Haube (5) einen Schraubverschluß miteinander bilden.
27. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haube (5) und dem Deckel (6) Dichtungsmittel vorgesehen sind.
28. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsstutzen (4), das Gitterelement (9), das zumindest eine Abstandelement (11) und die Haube (5) aus Ton hergestellt sind.
29. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsstutzen (4), das Gitterelement (9), das zumindest eine Abstandselement (11) und die Haube (5) gebrannt und anschließend miteinander fest verbunden sind.
30. Lüftungsziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Abstandselement (11) in die Haube (5) eingearbeitet ist.
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