DE202004009235U1 - Entlüftungselement zur Verwendung an Gebäudedächern - Google Patents

Entlüftungselement zur Verwendung an Gebäudedächern Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
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Abstract

Entlüftungselement zur Verwendung auf Gebäudedächer, gekennzeichnet durch ein Dunstrohr (1) bestehend aus einem Rohrstück (2), welches an einem oberen Ende eine durch eine Kappe (3) geschützte Entlüftungsöffnung bildet und am anderen Ende offen ist, durch einen zwischen der Kappe und dem anderen Ende des Rohrstückes (2) von diesem wegstehenden Flansch (4), durch eine Dachplatte (5) mit Öffnung (7), durch die das Rohrstück (2) mit seinem der Kappe (3) entferntliegenden Ende hindurchgeführt ist, sodass der Flansch mit einer der Kappe (3) abgewandten Unterseite auf der Oberseite der Dachplatte (5) im Bereich des Randes der Öffnung (7) aufliegt.

Description

  • Entlüftungselemente, die zum Entlüften von Abwasser- oder Fallrohren in Gebäuden dienen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, ein Entlüftungselement aufzuzeigen, welches preiswert herstellbar ist und sich problemlos in eine Dacheindeckung aus Dachplatten, nämlich z.B. Dachziegeln aus Ton oder Beton integrieren lässt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Entlüftungselement entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.
  • Das neuerungsgemäße Entlüftungselement wird beispielsweise in fertig montierter Form verwendet oder aber auf der jeweiligen Baustelle unter Verwendung eines die Dacheindeckung bildenden Dachziegels und des Dunstrohres hergestellt.
  • Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im Folgenden anhand der der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht ein Dunstrohr eines Entlüftungselementes gemäß der Neuerung;
  • 2 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Dachziegel zur Verwendung mit dem Dunstrohr der 1;
  • 3 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht das Entlüftungselement;
  • 4 in den Positionen a – c verschiedene mögliche Ausführungen des Flansches des Dunstrohres der 1.
  • In den Figuren ist 7 ein aus einem geeignetem Material, beispielsweise aus Ton, Beton, Kunststoff oder Metall hergestelltes Dunstrohr, welches im Wesentlichen aus einem Rohrstück 2 besteht. Auf der Oberseite dieses Rohrstücks, welches beidendig offen ist, ist eine Kappe 3 in geeigneter Weise befestigt, und zwar derart, dass an der Unterseite der Kappe 3 eine insbesondere gegen Eintritt von Regen geschützte und mit dem Innenraum des Rohres 2 in Verbindung stehende ringartige Entlüftungsöffnung gebildet ist. Unterhalb der Kappe 3 und bei der dargestellten Ausführungsform etwa in der Mitte des Dunstrohres 1 ist an der Außenfläche des Rohrstückes 2 ein über diese Außenfläche wegstehender Flansch 4 gebildet, der beispielsweise einstückig mit dem Rohrstück hergestellt ist und sich um den ganzen Umfang des Rohrstückes 2 erstreckt sowie einen girlandenförmigen Verlauf aufweist.
  • Die 2 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine als Dachziegel ausgebildete Dachplatte 5, die die übliche Formgebung aufweist und an ihrer Oberseite im mittleren Bereich bei 6 muldenförmig vertieft bzw. konkav ausgebildet und mit einer durchgehenden Öffnung 7 versehen ist. Die Öffnung 7 wird beispielsweise mit einem geeigneten Werkzeug eingebracht, z. B. mit einem Lochschneider, wie er auch zum Einbringen von Ausnehmungen in Gebäudewände z. B. für die Elektroinstallation verwendet wird. Der Durchrmesser der kreisförmigen Öffnung 7 ist gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser, den das Rohrstück 2 in seinem Bereich unterhalb des Flansches 4 aufweist.
  • Die 3 zeigt das unter Verwendung der Dachplatte 5 und des Dunstrohres 1 hergestellte Dunstrohrdachplatten- oder Entlüftungselement 8. Für die Herstellung dieses Elementes ist das Dunstrohr 1 mit seinem der Kappe 3 entferntliegenden Ende voraus von der Oberseite der Dachplatte 5 her in die Öffnung 7 eingeführt, und zwar derart, dass der Flansch 4 mit seiner der Kappe 3 abgewandten Unterseite möglichst flächig gegen die Oberseite der Dachplatte 5 anliegt. Um dies trotz der Formgebung der Oberseite der Dachplatte 5 zu erreichen, weist der Flansch 4 den oben genannten girlandenförmigen Verlauf auf. Durch Verkleben der Unterseite des Flansches 4 mit der Oberseite der Dachplatte 5 in dem die Öffnung 7 umgebenden Bereich ist das Dunstrohr 1 dann fest mit der Dachplatte 5 verbunden, sodass das Entlüftungselement 8 in der üblichen Weise in einem Gebäudedach mit gleichartigen Dachplatten 5 verlegt werden kann. Der girlandenförmige Verlauf des Flansches 4 ist möglichst optimal an die Form der Oberfläche der Dachplatte 5 angepasst, sodass dadurch die Möglichkeit besteht, dass Dunstrohr 1 nahezu ohne sichtbare Fuge auf die Dachplatte 5 aufzukleben.
  • Die 4 zeigt in verschiedenen Positionen a – c unterschiedliche Möglichkeiten der Formgebung des Randes des Flansches 4 an der Flanschunterseite. In der Position a) ist ein stufenförmiger Falz dargestellt, in der Position b) weist die Unterseite des Flansches eine zu dieser Unterseite hin offene und die Achse des Rohrstückes 2 umschließende Nut auf. Bei der Ausführung der Position c) ist der Flansch 4 an der Unterseite mit einer die Achse des Rohrstückes 2 umschließenden Ausnehmung versehen, die einen konischen Querschnitt aufweist, d. h. von zwei schräg zueinander verlaufenden Flächen gebildet ist. Allen Ausführungen ist gemeinsam, dass beim Montieren des Dunstrohres 1 auf der Dachplatte 5 an der Unterseite des Flansches 4 ein ringförmiger Hohlraum gebildet ist, in welchem eine für eine sichere und insbesondere auch dichte Befestigung des Dunstrohres 1 ausreichende Menge an Kleb- und/oder Dichtungsmaterial aufgenommen werden kann.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So kann das Dunstrohr 1 bzw. dessen Rohrstück 2 beispielsweise die unterschiedlichste Querschnittsform aufweisen, und zwar einen runden, ovalen oder eckigen Querschnitt.
  • 1
    Dunstrohr
    2
    Rohrstück
    3
    Kappe
    4
    Flansch
    5
    Dachplatte
    6
    muldenartige Vertiefung an der Dachplattenoberseite
    7
    Öffnung
    8
    Dunstrohrdachplattenelement oder Dunstrohrziegelelement

Claims (8)

  1. Entlüftungselement zur Verwendung auf Gebäudedächer, gekennzeichnet durch ein Dunstrohr (1) bestehend aus einem Rohrstück (2), welches an einem oberen Ende eine durch eine Kappe (3) geschützte Entlüftungsöffnung bildet und am anderen Ende offen ist, durch einen zwischen der Kappe und dem anderen Ende des Rohrstückes (2) von diesem wegstehenden Flansch (4), durch eine Dachplatte (5) mit Öffnung (7), durch die das Rohrstück (2) mit seinem der Kappe (3) entferntliegenden Ende hindurchgeführt ist, sodass der Flansch mit einer der Kappe (3) abgewandten Unterseite auf der Oberseite der Dachplatte (5) im Bereich des Randes der Öffnung (7) aufliegt.
  2. Entlüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) einen der Form der Außenfläche der Dachplatte (5) angepassten Verlauf aufweist.
  3. Entlüftungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) dicht mit der Dachplatte (5) verbunden ist.
  4. Entlüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) zumindest im Bereich des Flansches (4) dicht mit der Oberseite der Dachplatte (5) verbunden ist.
  5. Entlüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplatte (5) im Bereich der Öffnung (7) muldenartig gewölbt ist und dass der Flansch (4) einen an diese Wölbung angepassten girlandenförmigen Verlauf aufweist.
  6. Entlüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung versehen ist.
  7. Entlüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplatte (5) ein Dachziegel aus Ton oder Beton ist.
  8. Entlüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dunstrohr aus Ton oder Beton oder Kunststoff oder Metall besteht.
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