DE20303503U1 - Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges

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Description

Intier Automotive Closures S.P.A. 11.07.2003/hk/mh
Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges.
Ein Schließsystem für eine Tür eines Kraftfahrzeuges umfaßt wie bekannt ein jeweils an der Tür angebrachtes Schloß und einen an einem festen Teil der Karosserie in der Nähe des Wagentürräumes angebrachten Anschlag (oder seltener anders herum).
Das Schloß umfaßt im wesentlichen eine zur lösbaren Verbindung mit dem Anschlag geeignete Schließeinrichtung, dazu geeignet, eine entsprechende Sperrung zwischen dem Schloß und dem Anschlag zu bewerkstelligen, wenn die Tür geschlossen wird, und eine Betätigungseinheit mit Hebeln, welche mit den der Tür zugeordneten manuellen Steuerelementen verbindbar ist, wie z.B. mit den inneren und äußeren Türgriffen, und die dazu geeignet ist, eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung einzugehen, um deren Öffnung zu steuern.
Die Schließeinrichtung und die Betätigungseinheit werden üblicherweise auf eine Trägeranordnung montiert, die ihrerseits dazu geeignet ist, starr an die jeweilige Wagentür festgelegt zu werden.
Insbesondere definiert die Trägeranordnung einen U-förmigen Sitz für die Aufnahme des Anschlages, um dessen Eingriff in
die Schließeinrichtung zu ermöglichen, und besteht aus einem Metallgestell und einer Schale aus Kunststoff, die miteinander verbunden sind.
Es sind Trägeranordnungen für Kraftfahrzeugschlösser bekannt, bei denen das Metallgestell aus einem Plattenpaar besteht, deren einzelne Platten von zwei Seiten an der Kunststoffschale befestigt sind und die mit dieser Schale einen Aufnahmeraum für die Schließeinrichtung begrenzen. Eine der Platten ist beispielsweise mit Hilfe von Schrauben an der Wagentür festgemacht und trägt zusammen mit der anderen Platte eine Vielzahl von quer gelagerten Scharnierstiften für die Hebel, die die Verschlußeinrichtung und die Betätigungseinheit konstituieren. Insbesondere sind die genannten Stifte an ihren entgegengesetzten Enden üblicherweise an die Platten des Metallgestells genietet.
Die beschriebenen Trägeranordnungen sind zwar funktionell gesehen wirksam, sie erfordern aber die Kontrolle einer relativ hohen Anzahl von Bauelementen, die alle in einer gleichen Montagestraße zusammenlaufen müssen, um miteinander und mit den verschiedenen Hebeln der Schließeinrichtung und der Betätigungseinheit montiert zu werden.
Ferner werden, je größer die Anzahl der zu montierenden Bauteile, auch die zur Montage notwendige Gesamtdauer und die Abweichungen zwischen den Dimensionswerten des gesamten Projektes und den tatsächlichen Dimensionswerten des realisierten Projektes um so größer, da sie durch das unvermeidbare Montagespiel zwischen den Bauteilen beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei der die Nachteile bekannter Ausbildungen der Trägeranordnung bzw. der beschriebenen Art vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird eine Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges bereitgestellt, die eine Vielzahl von beweglichen, um Scharnierstifte drehbaren Bauteilen umfaßt, wobei die Trägeranordnung eine Schale aus Kunststoff, die eine Lagerung zumindest für einen Teil der beweglichen Bauteile des Schlosses definiert, und zumindest ein metallisches Bauteil umfaßt, das wenigstens einen Teil der Stifte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schale auf das genannte metallische Bauteil aufgedruckt bzw. aufgepreßt ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Realisierung einer Trägeranordnung für ein Schloß eines Kraftfahrzeuges, wobei das Schloß eine Vielzahl von beweglichen, um die jeweiligen Scharnierstifte drehbaren Bauteilen umfaßt, und wobei die Trägeranordnung eine Kunststoff-Schale umfaßt, die eine Lagerung zumindest für einen Teil der beweglichen Bauteile des Schlosses definiert sowie zumindest ein metallisches Bauteil, das wenigstens einen Teil der Stifte trägt, gekennzeichnet durch einen Schritt des Aufdruckens bzw. Aufpressens der Kunststoff-Schale auf das metallische Bauteil.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun als nicht einschränkendes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt.
In den Zeichnungen zeigen:
- Figuren 1 und 2 in entgegengesetzten Ansichten ein
Kraftfahrzeug-Schloß, das eine erfindungsgemäße Trägeranordnung umfaßt, wo-
bei einige Elemente zur besseren Verständlichkeit entfernt worden sind,
- Figur 3 eine perspektivische Explosions-Ansicht
in vergrößerter Darstellung der Trägeranordnung gemäß Figur 1,
- Figur 4 eine perspektivische Ansicht in vergrö
ßerter Darstellung eines Elementes der Trägeranordnung gemäß Figur 1, und
- Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer me
tallischen Platte, von der ausgehend das Bauteil gemäß Figur 4 durch das erfindungsgemäße Verfahren realisiert wird.
Entsprechend den Figuren 1 und 2 wird mit 1 ein Verschlußsystem für eine (nicht dargestellte) Tür eines (ebenfalls nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges bezeichnet.
Das Verschlußsystem 1 umfaßt bekanntermaßen ein Schloß 2 und einen Schließbügel 3, die dazu geeignet sind, jeweils an der Tür und an einem festen Teil der Karosserie in der Nähe des Türhohlraumes (oder seltener andersherum) montiert zu werden und miteinander eine Wechselwirkung einzugehen, um ein Schließen bzw. Verschließen eben dieser Tür zu bewerkstelligen.
Das Schloß 2 umfaßt im wesentlichen eine Schließeinrichtung 4 (Figur 1, strichpunktierte Linie), die dazu vorgesehen ist, sich mit dem Schließbügel 3 lösbar zu verbinden, um das Schließen der Tür zu bewirken, und eine Betätigungseinheit 5 mechanischer Art (Figur 2), die mit der Tür zugeordneten manuellen Steuerelementen verbindbar ist, wie z.B.
die inneren und äußeren Türgriffe (nicht dargestellt), und die dazu geeignet ist, eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung 4 einzugehen, um deren Loslösung von dem Schließbügel 3 zu steuern.
Die Schließeinrichtung 4 und die Betätigungseinheit 5 sind auf einer einzigen Trägeranordnung 6 montiert, die dazu geeignet ist, an der Tür des Kraftfahrzeuges starr befestigt zu werden.
Insbesondere weist die Trägeranordnung 6 eine "Sandwich"-Struktur auf und besteht aus einer aus Kunststoff hergestellten, eine abgeflachte Form aufweisenden mittleren Schale 7 und aus zwei metallischen Platten 8, 9, die an gegenüberliegenden Seiten der Schale 7 befestigt sind.
Wie insbesondere in der Figur 1 dargestellt, begrenzen die Schale 7 und die Platten 8, 9 miteinander einen Hohlraum 10 zur Anordnung der Schließeinrichtung 4. Die Betätigungseinheit 5 (Figur 2) ist dagegen außerhalb des Hohlraumes 10 auf der Seite einer (8) der beiden Platten 8, 9 angeordnet.
Um das Einführen des Schließbügels 3 in das Innere des Hohlraumes 10 der Trägeranordnung 6 zu gestatten, damit der Schließbügel eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung 4 eingehen kann, begrenzen die Schale 7 und die Platten 8, 9 einen nach außen hin offenen Sitz 11 zur Aufnahme des Schließbügels 3.
Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß die Schließeinrichtung 4 und die Betätigungseinheit 5 nachfolgend nur soweit beschrieben werden, wie es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
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Insbesondere umfaßt die Schließeinrichtung 4 (Figur 1) in bekannter Weise einen Drehriegel 15 und eine Sperrklinke 16, die jeweils um Stifte 17, 18 drehbar gelagert sind, wobei die Stifte an den Platten 8, 9 starr befestigt sind und sich durch die Schale 7 in rechtwinkliger Richtung zu den Abschnitten derselben Platten 8, 9 erstrecken, die sie auch tragen.
Der Drehriegel 15 besteht aus einer in geeigneter Weise geformten Platte, die im mittleren Bereich um einen Stift 17 drehbar gelagert ist und die am Umfang einen C-förmigen Sitz 20 aufweist, der geeignet ist, den Schließbügel 3 aufzunehmen .
Der Drehriegel 15 ist in bekannter Weise durch eine um den Stift 17 gelegte, zylindrisch wendeiförmige Feder 23 (Figur 2) , in Richtung einer (nicht dargestellten) geöffneten Stellung angetrieben, in der der Drehriegel das Einklinken und Ausklinken bzw. -rasten des Schließbügels 3 in den bzw. aus dem Sitz 20 ermöglicht.
Unter dem Schub des Schließbügels 3 und infolge des Zuschlagens der Tür ist der Drehriegel 15 um die Achse des Stiftes 17 aus der geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung (Figur 1) drehend überführbar, in der der Drehriegel den Schließbügel 3 im eigenen Sitz 20 festhält.
Die Sperrklinke 16 besteht aus einer in geeigneter Weise geformten Platte, die sich in der gleichen Ebene erstreckt wie der Drehriegel 15, seitlich gegenüber diesem, und ist dazu geeignet, schnappend in den Drehriegel 15 einzugreifen, um diesen lösbar in der geschlossenen Stellung festzuhalten.
Die Sperrklinke 16 wird in bekannter Weise in Richtung des Drehriegels 15 durch eine zylindrisch wendeiförmige Feder 19 angetrieben, die ihre Kraft auf die dem Drehriegel 15 gegenüberliegende Seite der Sperrklinke 16 ausübt, und die in einem entsprechenden Sitz 21 der Schale 7 aufgenommen ist.
Die Betätigungseinheit 5 (Figur 2) enthält einen Freigabebzw. Betätigungshebel 22, der drehbar um einen Abschnitt des Stiftes 18 gelagert ist, von der Platte 8 in Richtung des Außenraumes des Hohlraumes 10 vorsteht und einen Vorsprung 24 aufweist, der in die jeweiligen durchgehenden Öffnungen 25, 2 6 der Platte 8 und der Schale 7 verschiebbar eingreift und der dazu geeignet ist, mit der Sperrklinke 16 zu interagieren, um dessen Entkupplung von dem Drehriegel 15 zu steuern.
Die Betätigungseinheit 5 umfaßt des weiteren zwei Betätigungseinrichtungen 27, 28, die in bekannter Weise jeweils mit einem (nicht dargestellten) äußeren Türgriff und einem (nicht dargestellten) inneren Türgriff der Tür verbindbar sind und die selektiv in nicht beschriebener Weise mit dem Betätigungshebel 22 zusammenwirken, um durch Verschiebung der Sperrklinke 16 die Öffnung des Schlosses 1 jeweils aus dem Außen- und Innenraum des Kraftfahrzeuges zu bewirken.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die Schale 7 aus Kunststoff direkt auf die metallische Platte 8 aufgedruckt bzw. aufgepreßt. Das derart erhaltene Element wird daraufhin durch Nieten der Stifte 17, 18 an der Platte 9 befestigt.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Figur 5 umfaßt die Platte 8 einen ebenen Hauptteil 31, der an der einen Seite einen erhöhten Rand 32 am Umfang und an der gegenüberlie-
genden Seite ein äußeres Endstück 33 aufweist, das sich in einer Ebene erstreckt, die rechtwinklig zu derjenigen Ebene liegt, die die Lage des Hauptteils 31 bestimmt.
Die Platte 8 weist eine im wesentlichen U-förmige Öffnung 34 auf, die in Richtung desjenigen Randes der Platte 8 offen ist, von dem aus das Endstück 33 ausgeht und die, wie im folgenden näher erläutert wird, für einen schachteiförmigen Vorsprung 3 5 der Schale 7 vorgesehen ist, der den Sitz 11 für die Aufnahme des Anschlages 3 begrenzt.
An den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 34 weist die Platte 8 entsprechende durchgehende Durchbrüche zur Aufnahme der entsprechenden Stifte 17, 18 auf.
Die Platte 8 definiert eine Vielzahl weiterer Öffnungen und Langlöcher, wie das Langloch 25 zum Eingriff des Vorsprunges 24 des Betätigungshebels 22, die dazu geeignet sind, entsprechende Bereiche der Schale 7 oder Elemente der Betätigungseinheit 5 aufzunehmen. Die Platte 8 weist schließlich zwei Vorsprünge 38 auf, die von dem Hauptbereich 31 vorstehend ausgehen und die dazu geeignet sind, von entsprechenden Bereichen der Schale 7 infolge des Aufpreß-Vorganges eingeschlossen zu werden. Beispielsweise erstreckt sich einer der Vorsprünge 3 8 vorstehend rechtwinklig von einem der Bodenränder der Öffnung 34, wobei dieser am Ende des Aufpreß-Vorganges an der Außenwand des Vorsprunges 35 der Schale 7 anliegt.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 weist die Schale 7 im wesentlichen eine L-förmige Gestalt auf und besteht im wesentlichen aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten und durch Aufpressen jeweils an dem Hauptbereich 31 und an dem Endstück 33 der Platte 8 befestigten Bereichen 40, 41.
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Der Bereich 40 weist eine flach prismenförmige Gestalt auf, begrenzt in Richtung der Platte 9 den Hohlraum 10 zur Aufnahme der Schließeinrichtung und erzeugt zusammen mit dem Bereich 41 den Vorsprung 35, der den Sitz 11 zur Aufnahme des Anschlages 3 begrenzt.
Insbesondere erstreckt sich der Vorsprung 3 5 vorstehend ausgehend von dem Bereich 4 0 der Schale 7 auf der Seite der Platte 8, berührt an einem Ende den Bereich 41 der Schale 7 und ist offen sowohl in Richtung der Platte 9, um mit dem Hohlraum 10 verbunden zu sein, als auch am Bereich 41 der Schale 7 selbst, um das Eintreten des Schließbügels 3 in seinen Innenraum zu gestatten.
Der Bereich 41 hat dagegen eine Blattform und trägt an einem eigenen freien äußeren Rand 42 eine aufgepreßte Dichtung 4 3 .
Analog zu der Schale 7 besteht die Platte 9 (Figur 3) aus zwei rechtwinklig angeordneten Bereichen 44, 45, die an den entsprechenden Bereichen 40, 41 der Schale 7 an der dem Hauptbereich 31 und dem Endstück 33 der Platte 8 abgewandten Seite.
Die Platte 9 weist eine Öffnung 46 mit einem geschlossenen länglichen Profil auf, die sich in beiden Bereichen 44, 45 erstreckt und die dem Sitz 11 entsprechend angeordnet ist, der durch den Vorsprung 3 5 der Schale 7 begrenzt wird.
Die Trägeranordnung 6 des Schlosses 2 wird durch das nun nachfolgend beschriebene Verfahren verwirklicht, ausgehend von der Platte 8, auf der vorab die Stifte 17, 18 und ein weiterer Stift 50 der Betätigungseinheit 5 (Figur 5) genietet worden sind. Insbesondere erstreckt sich der Stift 17
vorstehend von dem Hauptbereich 31 der Platte 8 in entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Endstück 33, der Stift 50 der Betätigungseinheit 5 steht auf der Seite des Endstückes 33 vor und der Stift 18 steht auf beiden Seiten des Hauptbereiches 31 vor.
Die mit den Stiften 17, 18, 50 versehene Platte 8 wird also in eine (nicht dargestellte) Form gesetzt, um auf diese Weise den Boden festzulegen, auf den die Schale 7 aufgepreßt wird. Während dieses Vorganges wird ein Dorn 51 der Betätigungseinheit 5 in die Form eingesetzt, welcher daraufhin in der Schale 7 eingeschlossen wird.
Vor der Entnahme des so erhaltenen Stückes aus der Form wird ein Vorgang realisiert, bei dem die Dichtung 43 auf den Rand 42 des Bereiches 41 der Schale 7 aufgepreßt wird.
Die Trägeranordnung 6 kann somit durch die Befestigung der Platte 9 an der Schale 7 an der gegenüberliegenden Seite hinsichtlich der Platte 8 fertig gestellt werden. Dieser Vorgang wird natürlich nach der Montage der Schließeinrichtung 4 in das Innere der Schale 7 vorgenommen.
Aus der Prüfung der Merkmale einer erfindungsgemäß hergestellten Trägeranordnung 6 sind die Vorteile der Erfindung offensichtlich.
Insbesondere durch das Aufpressen der Schale 7 auf die Platte 8 ist es möglich, die Anzahl der notwendigen Bauteile der Trägeranordnung 6 und dadurch die des Schlosses 2 zu verringern, welche überwacht werden und in ein und derselben Montagestraße zusammenlaufen müssen, um zusammengesetzt zu werden.
Somit ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der Montagezeit des Schlosses 2 und eine größere Entsprechung zwischen den Dimensionswerten in der Projektierung der Trägeranordnung 6 und den tatsächlich erzielbaren Dimensionswerten bei abgeschlossener Montage.
Der Aufpreß-Vorgang der Schale 7 auf die Platte 8 erlaubt es nämlich, das sonst unvermeidbare Montagespiel bei der Verbindung der genannten Bauteile auszuschließen.
Ferner wird klar, daß die in Bild und Schrift beschriebene Trägeranordnung 6 verändert und variiert werden kann, ohne deshalb den geschützten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Trägeranordnung (6) für ein Schloß (2) eines Kraftfahrzeuges, mit einer Vielzahl von um entsprechende Stifte (17, 18) drehbar gelagerten, bewegbaren Elementen (15, 16, 22, 27, 28), wobei die Trägeranordnung (6) eine Schale (7) aus Kunststoff umfaßt, die eine Aufnahme für mindestens einen Teil der bewegbaren Elemente (15, 16) des Schlosses (2) bildet, und mindestens ein metallisches Bauteil (8), das mindestens einen Teil der Stifte (17, 18) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (7) aus Kunststoff auf das metallische Bauteil (8) aufgepreßt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtung (43), die auf einen Rand (42) der Schale (7) aus Kunststoff aufgepreßt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Bauteil (8) eine auf eine Seite der Schale (7) aus Kunststoff aufgepreßte Platte ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet, durch ein weiteres metallisches Bauteil (9), das an der Schale (7) auf der von dem aufgepreßten metallischen Bauteil (8) abgewandten Seite befestigt ist.
5. Schloß (2) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Trägeranordnung (6) und einer Vielzahl von um entsprechende Stifte (17, 18) drehbar gelagerten, bewegbaren Elementen (15, 16, 22, 27, 28), die von der Trägeranordnung getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung (6) eine Anordnung gemäß den voranstehenden Ansprüchen ist.
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