DE20301403U1 - Wägevorrichtung - Google Patents

Wägevorrichtung

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Description

Anmelder: Sartorius AG, Göttingen
Aktenzeichen: SW0301
Wägevorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung, umfassend ein Bodenbelagselement aus einem Belagskörper mit einer oberen und einer unteren Oberfläche und wenigstens ein Wägeelement, das unterhalb der oberen Oberfläche in den Belagskörper integriert ist. Personenwaagen für Privathaushalte sind typisehe und gängige Badezimmerausstattungsgegenstände. Dabei reicht das Spektrum der Ausführungsformen von billigen, rein nach Funktionalitätskriterien gestalteten Waagen bis hin zu hochpreisigen Designobjekten. Letztere können jedoch nur in großen Badezimmern zur Geltung kommen, wo hingegen insbesondere in modernen Wohnungen die Badezimmer in der Regel vergleichsweise klein geschnitten sind. Hier stellt sich das Problem, dass die Waage aufgrund ihres Platzbedarfs auf dem Fußboden als störend empfunden wird. Sie wird daher häufig unzugänglich unter anderen Badmöbeln verstaut, was ihre Benutzung unkomfortabel und umständlich macht. Aus WO 97/07384 und DE 29715977 Ul sind Wägevorrichtungen bekannt, die das geschilderte Problem dadurch lösen, dass die Wägevorrichtung in den Fußboden des Badezimmers bündig eingelassen wird. Aufgrund der damit verbundenen, notwendigen Baumaßnahmen ist diese Lösung jedoch teuer und umständlich. Zudem zeichnet sie sich durch hohe Unflexibilität aus, da die räumliche Anordnung der einmal montierten Waage nur schwer veränderbar ist.
Aus WO 00/75417 Al ist eine gattungsbildende Vorrichtung bekannt. In der genannten Druckschrift werden schichtweise aufgebaute Teppichfliesen offenbart, in die zwischen einer obe-
ren und einer unteren Oberfläche eine lastempfindliche Sensorschicht eingebettet ist. Derartige Teppichfliesen dienen zum Aufbau eines „intelligenten" Bodenbelags, der bei entsprechender Verbindung der Fliesen untereinander sowie ihrer Verbindung mit einer geeignet angesteuerten Datenverarbeitungsanlage zur Detektion und räumlichen Ortung von Schritten im Raum in der Lage ist. Die Verlegung eines solch „intelligenten" Teppichbodens ist, insbesondere wenn die Messgenauigkeit herkömmlicher Personenwaagen erreicht werden soll, ausgesprochen kostenaufwendig. Zudem ist die Festverlegung von Teppichböden in Badezimmern häufig aus hygienischen Gründen nicht erwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wägevorrichtung der vorgenannten Art derart weiterzubilden, dass Körpergewichtsmessung mit üblicher Genauigkeit und unter Einhaltung hoher hygienischer Standards möglich ist, ohne dass die Waage, insbesondere bei beengten räumlichen Verhältnissen, als störendes Zusatzgerät empfunden wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass in dem Belagskörper eine Ausnehmung zur reversiblen Aufnahme des Wägeelementes vorgesehen ist.
Das Bodenbelagselement kann beispielsweise ähnlich einer herkömmlichen Badematte gestaltet sein, wie sie vielfach vor Duschen, Badewannen oder Waschtischen angeordnet wird. Die Waage wird damit in ein Element integriert, das ohnehin Bodenplatz beansprucht, jedoch im Gegensatz zu einer separaten Personenwaage als angenehm empfunden wird. Gleichzeitig wird hygienischen wie auch modischen Aspekten dadurch Rechnung getragen, dass das Wägeelement problemlos von dem Bodenbelagselement getrennt werden kann, welches dann separat waschbar oder entsprechend sich ändernder Modeströmungen austauschbar ist. Das Wägeelement selbst kann dagegen technisch optimiert
und gemäß den Benutzeranforderungen in Bezug auf Genauigkeit und Messbereich ausgelegt werden.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die im Material des Belagskörpers vorgesehene Ausnehmung. Diese entspricht vorzugsweise in ihrer Form und Größe im wesentlichen der Form und Größe des Wägeelementes. Bei eingesetztem Wägeelement behält so das Bodenbelagselement seine vom Benutzer erwartete und erwünschte Form, insbesondere eine flache, stufenfreie Oberfläche.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das Wägeelement plattenartig ausgeführt ist. Diese Form lässt sich besonders gut in die flächige Form einer Badematte integrieren.
Um die Materialübergänge zwischen Bodenbelagselement und Wägeelement fließend zu gestalten und eine besonders angenehme Haptik und Stufenfreiheit zu gewährleisten, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Ränder des Wägeelementes nach außen abfallend angeschrägt sind. Weist die Ausnehmung im Polstermaterial des Bodenbelagselementes zwischen der oberen und der unteren O-berfläche eine korrespondierende Abschrägung auf, wird ein besonders weicher Übergang zwischen dem vorzugsweise elastisehen Polstermaterial des Bodenbelagselementes und dem in der Regel harten Material des Wägeelementes erzielt.
Um ein leichtes Einsetzen bzw. Herausnehmen des Wägeelementes in die bzw. aus der Ausnehmung zu gewährleisten, sollte eine entsprechende Öffnung derselben vorgesehen sein. Diese kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform etwa weist die Ausnehmung eine die untere Oberfläche durchbrechende Öffnung auf. Diese Öffnung kann beispielsweise in ihrer Form der Grundfläche des Wägeelementes entsprechen. Andererseits ist es auch möglich, die Ausnehmung taschenartig zu gestalten, d.h., das Wägeelement im Wesentli-
chen allseitig mit Material des Bodenbelagselementes zu umgeben. Soll eine die untere Oberfläche durchbrechende Öffnung verwendet werden, kann diese beispielsweise als Schlitz in der unteren Oberfläche des Bodenbelagselements ausgeführt sein. Diese Öffnungsform eignet sich besonders bei sehr flexiblen Bodenbelagselementen. Werden weniger flexible Belagskörper, beispielsweise dickere Schaumstoffmatten oder ähnliches verwendet, kann es günstiger sein, wenn die Ausnehmung eine den Belagskörper seitlich durchsetzende Öffnung aufweist. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Wägeelement im Wesentlichen seitlich in den Belagskörper eingeschoben. Eine weitere Variante ist es, die Öffnung der Ausnehmung mit einem flexiblen Deckelelement in der unteren Oberfläche verschließbar zu gestalten. Bei allen genannten Varianten kann es günstig sein, die Öffnung längerfristig verschließbar zu gestalten, d.h., Verschlusselemente wie etwa einen Reißverschluss, Klettverschlüsse, Knöpfe, Druckknöpfe o.a. zu verwenden .
Zur Ausgabe des Messwertes durch das Wägeelement bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Beispielsweise kann eine optische Anzeige am Wägeelement vorgesehen sein. In diesem Fall wird die obere Oberfläche des Bodenbelagselementes wenigstens in Bereichen, die mit der räumlichen Anordnung der optischen Anzeige korrespondieren, transparent gestaltet.
Günstiger kann es jedoch sein, eine akustische Ausgabe vorzusehen, die vorzugsweise über eine Ergebnisansageeinheit verfügt. So kann das jeweils gemessene Gewicht des Benutzers und/oder Gewichtsänderungen akustisch, vorzugsweise gesprochen, ausgegeben werden. Bei Vorrichtungen mit Ergebnisansageeinheit können bei besonders komfortablen Ausführungsformen unterschiedliche Sprachen durch den Benutzer wählbar sein.
Um, wie erwähnt, Tendenzen, d.h. Gewichtszunahmen und/oder Gewichtsabnahmen anzeigen zu können, ist es günstig, einen Messwertspeicher vorzusehen, der vorangegangene Messungen mit
der aktuellen Messung vergleicht. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, mehrere Messwertspeicher unterschiedlichen Personen zuzuordnen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Wägeelement zusätzlich zur Durchführung elektrischer Impedanzmessungen eines mit wenigstens zwei Messelektroden des Wägeelementes in elektrischem Kontakt stehenden Körpers geeignet. Derartige Messungen können insbesondere zur Bestimmung des Körperfettanteils an einer Person verwendet werden. Hierzu sind vorzugsweise geeignete Berechnungsmittel in das Wägeelement integriert. Ist das Wägeelement zu derartigen Messungen in der Lage, sollte in Bezug auf das Bodenbelagselement vorzugsweise vorgesehen werden, dass dessen obere Oberfläche wenigstens in Bereichen, die mit der räumlichen Anordnung der elektrischen Messelektroden des Wägeelementes korrespondieren, elektrisch leitfähig ist.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist zwar, das Wägeelement möglichst unauffällig zu gestalten. Andererseits ist für eine genaue Messung, insbesondere eine Körperfettmessung, eine präzise Positionierung der zu messenden Person erforderlich. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, dass die obere Oberfläche des Bodenbelagselementes in Bereichen, die mit der räumlichen Anordnung des Wägeelementes korrespondieren, optisch und/oder haptisch anders gestaltet ist als in anderen Bereichen.
Um ein Verrutschen des Wägeelementes in Bezug auf das Bodenbelagselement zu vermeiden, sind an dem Bodenbelagselement vorzugsweise Fixierungsmittel zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Fixierungsmitteln des Wägeelementes vorgesehen. Dies können beispielsweise Klettstreifen an einer inneren O-berfläche der Ausnehmung und an korrespondierenden Stellen des Wägeelementes sein. Selbstverständlich sind auch Adhäsionsfolien, DruckknopfVerbindungen etc. möglich.
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Da das Wägeelement einerseits in das häufigen, kurzfristigen Trittbelastungen ausgesetzte Bodenbelagselement integriert ist, andererseits aber für den Benutzer komfortabel einschaltbar gestaltet sein sollte, ist bei einer besonders günstigen Ausführungsform vorgesehen, dass das Wägeelement durch Druckbelastung einer Trittfläche während einer vorgegebenen Zeitspanne einschaltbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Einschaltung selbsttätig erfolgt, wenn sich der Benutzer zur Messung positioniert- Allerdings erfolgt die Einschaltung erst nach einer gewissen Zeitverzögerung, z.B. 2 Sekunden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Wägeelement nicht unbeabsichtigt bei jedem Schritt auf den entsprechenden Bereich des Bodenbelagselementes einschaltet. Alternativ ist es auch möglich, das Einschalten durch zweifaches Betreten der Trittfläche in einem festen zeitlichen Abstand auszulösen - ähnlich dem Doppelklick bei der Bedienung einer Computer-Maus - oder durch einen akustischen Befehl oder konventionell durch ein mechanisches Schaltelement.
Bei den bisher diskutierten Ausführungsformen ist das Wägeelement jeweils als „stand alone^-Einheit funktionsfähig. Dies erfordert jedoch, dass alle für die Messwertaufnahme, -berechnung und -ausgabe erforderlichen Module in dem Wägeelement integriert sind. Dies kann in ungünstigen Fällen zu einem erhöhten Platzbedarf, insbesondere zu einer vergrößerten Bauhöhe des Wägeelementes führen. Bei einer alternativen Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass das Wägeelement mit einem externen Terminal über eine einen Datenaustausch ermöglichende Kommunikationsverbindung verbunden ist. Eine derartige Kommunikationsverbindung arbeitet vorzugsweise drahtlos, d.h. über Funk, Infrarot o.a. Sämtliche vorgenannten Berechnungs- und/oder Ausgabemittel können dann in dem externen Terminal angeordnet werden, das seinerseits an einer nicht störenden Position im Badezimmer, beispielsweise an einer Wand, angebracht sein kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft veranschaulicht ist.
5
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: eine Draufsicht auf die obere Oberfläche einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung;
Figur 2: eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Wägevorrichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Figur 1;
Figur 3: eine Draufsicht auf eine untere Oberfläche
eines erfindungsgemäßen Bodenbelagselementes mit mehreren Öffnungsvarianten;
Figur 4: eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Bodenbelagselement entlang der Schnittlinie IV-IV
in Figur 3.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1. Deutlich erkennbar ist die unterschiedliche optische Gestaltung des Außenbereichs 2 und eines inneren Bereiches 3 des Bodenbelagselementes 1, der mit der räumlichen Anordnung eines Wägeelementes 4 (Figur 2) korrespondiert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind innerhalb des inneren Bereiches 3 zwei fußförmige Bereiche 5 dargestellt, in denen die obere Oberfläche 6 (Figur 2) des Bodenbelagelementes 1 elektrisch leitfähig gestaltet ist. Diese Bereiche 5 korrespondieren mit nicht dargestellten Messelektroden am Wägeelement 4, die zur Impedanzmessung und Bestimmung eines Körperfettanteils der sich wiegenden Person dienen.
Der Aufbau des Bodenbelagselementes 1 ist in Figur 2 detaillierter dargestellt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der Belagskörper 7 eine Ausnehmung 8, in die das Wägeelement 4 formschlüssig eingesetzt ist. Zur Gewährleistung einer angenehmeren Haptik ist die obere Oberfläche 6 des Bodenbelagelementes 1 mit einem dichten, hohen Flor 9 besetzt. In den elektrisch leitfähigen Bereichen 5 ist der Flor vorzugsweise nicht vorgesehen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Ausnehmung 8 im Belagskörper 7 nach unten offen. Das bedeutet, dass bei dieser Ausführungsform das Wägeelement 4 unmittelbar auf dem Fußboden 10 aufliegt. Die Öffnung in der unteren Oberfläche 11 des Bodenbelagselementes 1 entspricht der Grundfläche des Wägeelementes 4. Mit dieser Bauweise ist eine besonders niedrige Bauhöhe der gesamten Vorrichtung erzielbar. Allerdings ist es bei dieser Variante besonders günstig, in den Zeichnungen nicht dargestellte Fixierungselemente vorzusehen, die auch bei einer Verschiebung oder einem Anheben des Bodenbelagselementes sicherstellen, dass das Wägeelement 4 nicht von dem Bodenbelagselement 1 getrennt wird.
Derartige Fixierungselemente können schwächer ausgestaltet sein oder es kann auf sie sogar ganz verzichtet werden, wenn die Ausnehmung 8, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, taschenförmig ausgebildet ist, d.h. im wesentlichen allseitig von Material des Belagskörpers 7 umgeben ist. In den Figuren 3 und 4 sind unterschiedliche Varianten durch gestrichelte Linien angedeutet. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist die untere Oberfläche 11 des Bodenbelagselementes 1 lediglich von einem geraden Schlitz 12 durchbrochen. Ist das Material des Belagskörpers 7 hinreichend flexibel, kann der Schlitz 12 so geweitet werden, dass das Wägeelement 4 in die Ausnehmung 8 eingeführt werden kann. Bei weniger elastischem Material des Belagskörpers 7 bietet sich eine Öffnung der Ausnehmung 8 in Form eines seitlichen Schlitzes 13 an, der in
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seiner Breite der Breite des Wägeelementes 4 entspricht. Zum Ein- und Ausführen des Wägeelementes 4 in die Ausnehmung 8 muss bei dieser Ausführungsform das Material des Belagskörpers 7 nur wenig gedehnt werden. Ist das Material des Belagskörpers 7 noch unflexibler gewählt, ist es günstig, wenn die Ausnehmung 8 mit einem flexiblen Deckelelement 14 als Teil der unteren Oberfläche 11 des Bodenbelagselementes 1 verschließbar gestaltet ist.
Bei allen vorgenannten Varianten ist es günstig, die Taschenöffnungen mit geeigneten Verschlussmitteln fixierbar zu gestalten.
Natürlich stellt die obige Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen nur besonders günstige Ausführungsbeispiele dar, auf die die Erfindung keineswegs beschränkt ist.
Bezugszeichenliste
5 1 Bodenbelagselement
2 Äußerer Bereich von 1
3 Innerer Bereich von 1
4 Wägeelement
elektrisch leitfähiger Bereich von 6 obere Oberfläche von 1
7 Belagskörper
8 Ausnehmung in 7
9 Flor
10 Fußboden
15 11 untere Oberfläche von 1
12 Öffnungsschlitz
13 Öffnungsschlitz
14 Deckelelement

Claims (22)

1. Wägevorrichtung, umfassend
- ein Bodenbelagselement (1) aus einem Belagskörper (7) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche (6, 11) und
- wenigstens ein Wägeelement (4), das unterhalb der oberen Oberfläche (6) in den Belagskörper (7) integriert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Belagskörper (7) eine Ausnehmung (8) zur reversiblen Aufnahme des Wägeelementes (4) vorgesehen ist.
2. Bodenbelagselement aus einem Belagskörper (7) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche (6, 11) dadurch gekennzeichnet, dass in dem Belagskörper (7) unterhalb der oberen Oberfläche (6) eine Ausnehmung zur reversiblen Aufnahme eines Wägeelementes (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) in ihrer Form und Größe im Wesentlichen der Form und Größe des Wägeelementes (4) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) plattenartig ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Wägeelementes (4) nach außen abfallend angeschrägt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) eine die untere Oberfläche (11) durchbrechende Öffnung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) taschenartig gestaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine den Belagskörper (7) seitlich durchsetzende Öffnung (13) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Ausnehmung mit einem flexiblen Deckelelement(14) verschließbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (6) wenigstens in Bereichen, die mit der räumlichen Anordnung einer optischen Anzeige des Wägeelementes (4) korrespondieren, transparent gestaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (6) wenigstens in Bereichen (5), die mit der räumlichen Anordnung von elektrischen Messelektroden des Wägeelementes (4) korrespondieren, elektrisch leitfähige Bereiche aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche in Bereichen (3), die mit der räumlichen Anordnung des Wägeelementes (4) korrespondieren, optisch und/oder haptisch anders gestaltet ist als in anderen Bereichen (2).
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodenbelagselement (1) Fixierungsmittel zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Fixierungsmitteln des Wägeelementes (4) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) eine akustische Ausgabeeinheit umfasst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Ausgabeeinheit eine Ergebnisansageeinheit enthält.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) einen Messwertspeicher umfasst.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) zur Durchführung von elektrischen Impedanzmessungen eines mit wenigstens zwei Messelektroden des Wägeelementes (4) in elektrischem Kontakt stehenden Körpers geeignet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) Berechnungsmittel zur Berechnung eines Körperfettanteils des Körpers auf Grundlage der Impedanzmessung umfasst.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement durch Druckbelastung einer Trittfläche während einer vorgegebenen Zeitspanne einschaltbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeelement (4) mit einem externen Terminal über eine einen Datenaustausch ermöglichende Kommunikationsverbindung verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung eine drahtlose Verbindung ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Terminal über eine optische und/oder akustische Ausgabeeinheit - letztere mit oder ohne Ergebnisansageeinheit - einen Messwertspeicher und/oder Berechnungsmittel zur Berechnung eines Körperfettanteils des Körpers auf Grundlage einer Impedanzmessung umfasst.
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