DE202946C - - Google Patents

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DE202946C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 846. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1907 ab.
Aus einzelnen Gliedern bestehende Schiffströge zur Naßförderung von Schiffen, deren Glieder im Boden und in den Seitenwänden mittels durchgehender Federn verbunden sind, sind bekannt. Diese Anordnung ermöglicht . zwar eine Verdrehung der benachbarten Glieder gegeneinander sowohl in senkrechter wie in wagerechter Richtung, wie dies zum Befahren von Steigungsänderungen und Krümmungen erforderlich ist, sie läßt aber eine parallele Verschiebung der einzelnen Glieder gegeneinander in senkrechter Richtung nicht zu, da die Verbindung der Seitenwände durch ,.die senkrechte Feder einer solchen Bewegung im Wege steht.
Durch die vorliegende Erfindung, welche in
der getrennten Ausbildung des Trogbodens und der Seitenwände und in der Verbindung beider durch eine Feder besteht, wird diese senkrechte Verschiebung ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein solcher Schiffstrog dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B,
Fig. 3 Einzelheit des Trogbodens im Längenschnitt,
. Fig. 4 Einzelheit des Seitenwandanschlusses im Querschnitt.
Der durch Aufhängungen α oder Unter-Stützungen b getragene Schiffstrog (Fig. 1) ist aus einer Anzahl von einzelnen Gliedern zusammengesetzt. Jedes Trogglied c besteht aus je zwei Rahmen d und dem darauf ruhenden Trogboden e, während die seitliche Begrenzung g des Troges besonders ausgebildet ist. Die Böden der benachbarten Glieder sind in bekannter Weise zwischen den beiden Rahmen d mittels eines Bleches f (Fig. 1 und 3) federnd verbunden. Die seitliche Begrenzung des Troges besteht aus der Blechhaut g (Fig. 4), welche an einem steifen, durchlaufenden Gitterträger h befestigt ist; dieser ist an beiden Trogenden in i (Fig. 1) fest aufgelagert und stützt sich mittels Gleitflächen k (Fig. 2 und 4) gegen die einzelnen Trograhmen d, welche bei der gegenseitigen Verschiebung durch die Gleitlager geführt werden. Die seitliche Blechhaut h ist an dem Trogboden f durch Blech I federnd angeschlossen (Fig. 4). Die Nachbarrahmen zweier Glieder sind · miteinander in bekannter Weise (Fig. 1 und 3) derart verbunden, daß die gegenseitige senkrechte Verschiebung bis zur ■ Aufhängung aneinander stattfinden kann, wobei aber eine gegenseitige Schiefstellung der benachbarten Rahmen nicht möglich ist.
Wenn anstatt der beiden Seitenrahmen eines Gliedes nur ein Mittelrahmen verwendet wird, so erfolgt der federnde Anschluß der benachbarten Trogbödenteile in bekannter Weise ohne Blech f durch gelenkige Auflagerung der Längsträger m.
Durch die senkrechte Verschiebbarkeit der einzelnen Trogglieder ist es somit möglich, daß der Schiffstrog den senkrechten Verschiebungen der einzelnen Aufhängungspunkte ungehindert und ohne Veränderung der gleichmäßigen Lastverteilung folgen kann. Ferner wird dadurch ermöglicht, Seil- oder Kettenhebewerke in der Weise auszuführen, daß an Stelle der Gegengewichte der vorgeschlagene gegliederte Trog tritt, welcher imstande ist,
ungleichmäßigen Längenänderungen der Seile in derselben Weise wie einzelne Gegengewichte zu folgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schiffstrog mit gegliedertem Boden für Hebewerke, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (e,f) mit den beiden durchlaufenden Seitenwänden (g)- durch Federn (I) verbunden ist, und daß die einzelnen Trogglieder mit ihren Trägern (d) bei ungleicher Beanspruchung sich längs der Gleitflächen (k) gegen die Seitenwände (g, h) verschieben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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