DE2029142A1 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/04—1,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles
- C07D249/06—1,2,3-Triazoles; Hydrogenated 1,2,3-triazoles with aryl radicals directly attached to ring atoms
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- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
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Description
J.R.GetgyA.G., CH-4000 Base! 21 3-3079*
Dr. F. Zum*teln.«en. - Dr. B. Att
Dr.R.Koenigeberger - Dipl. Phy». R.
Dr. F. Zumetoin iun.
Patentanwälte
8 München 2, Bräuhausstraße 4/III
Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen v~ Tr iazolverbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft .ein Verfahren zur
Herstellung von v-Tr!azoverbindungen, die in 4- bzw, 5-Stellung g
des Triaz^lringes ein Chlor a torn aufweisen,
ν-Triazolverbindungen, die ein Halogeriatom als Substituenten
am Triazolring enthalten, sind in Patenten als Möglichkeit
erwähnt, jedoch nie näher charakterisiert oder beschrieben worden. Grund dafür ist wahrscheinlich, dass nach bekannten
Synthesemethoden derartige Verbindungen schwer zugänglich sind, ihre Herstellung sehr aufwendig, da sie mehrere Stufen
umfasst, z.B. indem man von einer v-Triazolverbindung ausgeht,
die in 4- bzw. 5-Stellung eine Nitrogruppe enthält, diese ä
Nitrogruppe zu einer Amingruppe reduziert, diazotiert und
einer Sandmeyerreaktion unterwirft, oder indem man von einem 1,2,4-OxdiüZol der Formel
C- II Il Il
0 N ,C-R
ausgeht, welches man mit einem Hydrazin der Formel HyN
umsetzt, wo7'3»i<: man die entstandene V-Triazolverbindung der
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BAD ORIGINAL .
BAD ORIGINAL .
Geigy > 2 -
Formel
- C —N>
iX3
O R2- C = N'
zum Amin verseift, die Aminogruppe diazotiert und nach Sandmeyer durch ein Halogen ersetzt. Wahrscheinlich führen diese Methoden
auch nicht in allen Fällen zum Ziel,so dass ein Bedürfnis nach einem besseren allgemeinen Herstellungsverfahren besteht; denn
die Verfahrensprodukte stellen wichtige Zwischenprodukte für wertvolle
Verbindungen oder, wenn die Ausgangsstoffe" entsprechend substituiert
sind, bereits wertvolle Endprodukte dar. Insbesondere weisen die Produkte bei Anwesenheit einer fluoreszierenden Gruppe
eine gute optische Aufhellwirkung auf. Das Chloratom am v-Triazolring
ist reaktionsträge, so dass bei der Verwendung der Verbindungen
als optische Aufheller z.B. in Spinnmassen keine störenden Nebenreaktionen auftreten.
Ueberraschenderweise wurde nun gefunden, dass man in einfacher Weise zu den gewünschten chlorhaltigen v-Triazolen der
Formel I ·
A-C = N\
j N-R (I)
Cl- C = W
worin \
R einen organischen Rest, insbesondere einen carbo- oder
heterocyclischen Rest, der mittels eines Kohlenstoffatoms an den Stickstoff des v-Triazolringes gebunden
ist, und
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BAD. iAm^r* ^
5^ 2029 U2
A eine Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Aralkenyl- oder Arylgruppe oder einen heterocyclischen Rest aromatischen
Charakters bedeuten, gelangt, indem man ein v-Triazoloxyd
der Formel II
A - C = N\
N-R (II)
HC « W 0
zunächst mit Sulfurylchlorid zur entsprechenden, in 5-Stellung
Chlor enthaltenden Verbindung umsetzt und diese dann mit naszierendem
Wasserstoff, z.B. mittels Zinkstaub und Eisessig, zu einer Verbindung der Formel I reduziert.
Die Ausgangsstoffe für das erfindungsgemMsse Verfahren,
die* v-Triezol-1-oxyde, können aus Verbindungen der Formel Ha
A-C - CH = NOH
N (Ha)
- R
durch oxydativen Ringschluss erhalten werden.
Der oxydative Ringschluss kann durch Einwirkung der verschiedensten Oxydationsmittel bewirkt werden; dabei
ist das Arbeiten in oxydationsbeständigen Lösungsmitteln empfehlenswert. In saurer, beispielsweise essigsaurer Lösung
sind Bicrromat oder Wasserstoffperoxyd brauchbare Oxydationsmittel;
in basischen Lösungsmitteln, wie Pyridin oder Pyridin-Wassergemischen
kommt beispielsweise Kaliumferricyanid
in Frage. Das allgemein anwendbare und deshalb bevorzugte
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BAD
Geigy - 4 -
2029U2
Verfahren besteht in der Oxydation mit Kupfer-(II)-sulfat in Pyridin-Wasser. Es brauchen dabei nicht stöchiornetrische
Mengen an Kupfer eingesetzt werden, weil das bei der Reaktion entstehende einwertige Kupfer während der Reaktion durch Einblasen
von Luft oder Sauerstoff ständig wieder in die zweiwertige Stufe übergeführt werden kann.
Die Verbindungen der Formel Ha können durch Umsetzung
von Verbindungen der Formel A-CO-CH=NOH mit R-NH-NH«. hergestellt
werden.
Besonders interessante Verbindungen, die nach dem neuen
Verfahren gewonnen werden, sind solche mit einer fluoreszierenden Gruppe, die daher als optische Aufheller dienen können. Als
fluoreszierende Gruppen kommen insbesondere substituierte Cumarinyl-
oder Stilbylgruppen in Betracht.
Optische Aufheller der Formel I, worin R eine Cumarinyl-
gruppe der Formel III
R7 H
XXoX. (iii)
in welcher
Y für eine einkernige, mit dem Cumarinring in Konjugation
stehende carbo- oder heterocyclische Arylgruppe, und R,, R£, R-j und R, für Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe.
stehen, bedeutet, . " ·
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BAD <Ä*
werden durch Umsetzung des entsprechenden substituierten v-Triazoloxyds
der Formel II mit SO2Cl2 und anschliessende Reduktion
mit naszierenden Wasserstoff erhalten. Niedere Alkylgruppen sind
solche Alkylgruppen, welche 1-6, insbesondere 1 - 4, Kohlenstoffatome
aufweisen.
In gleicher Weise werden optische Aufheller der Formel 1,
worin R eine Stilbylgruppe der Formel IV
in welcher
X1 und X2 für Wasserstoff, den Sulfonsäure-, Carbonsäure- oder
Sulfonamidrest, eine Sulfoester-, Carboxamid-, Carboxy ester -, Alkylsulfon- oder Arylsulfonrest oder die
Cyangruppe und
Z für Wasserstoff, Halogen, die Cyangruppe, eine acylierte Aminogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte v-Triazolyl-,
Pyrazolyl- oder Triazinylgruppe stehen, bedeutet, hergestellt,
Diese Cumarin- und Stilbenderivate, die sich durch gut-?
Verträglichkeit mit hochmolekularen, hydrophoben organischen Substanzen auszeichnen, eignen sich zum Weisstonen derartiger
Materialien, die z.B. durch Polymerisation oder Polykondensation
erhalten werden können, wie Polyolefine, z.B. Polyäthylen oder Polypropylen, ferner Polyvinylchlorid, vor allem aber Polyester,
insbesondere Polyester aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen, wie Polyterephthalsäure-glykolester,
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synthetische Polyamide, wie Nylon-6 und Nylon-66, aber auch
Celluloseester, wie Celluloseacetate.
Das optische Aufhellen des hochmolekularen hydrophoben farblosen organischen Materials erfolgt beispielsweise dadurch,
dass man dieserri geringe Mengen erfindungsgemäss erhaltener
optischer Aufheller, vorzugsweise 0,001 bis 1% bezogen auf das aufzuhellende Material, gegebenenfalls zusammen mit anderen
Substanzen, wie Weichmachern, Stabilisatoren oder Pigmenten, einverleibt. Man kann die Aufheller beispielsweise gelöst in
Weichmachern, wie Dioctylphthalat, oder zusammen mit Stabilisatoren,
wie Dibutyl-zinndilaurat oder Natrium-pentaoctyl-tripolyphosphat,
oder zusammen mit Pigmenten, wie beispielsweise Titandioxyd, in die Kunststoffe einarbeiten. Je nach der Art des
aufzuhellenden Materials kann der Aufheller auch in den Monomeren
vor der Polymerisation, in der Polymerenmasse oder zusammen mit
den Polymeren in einem Lösungsmittel gelöst werden. Darso vorbehandelte
Material wird hierauf nach an sich bekannten Verfahren, wie Kalandrieren, Pressen, Strangpressen, Streichen, Giessen
und vor allem Verspinnen und Strecken, in die gewünschte endgültige Form gebracht. Man kann die Aufheller auch in Appreturen
einarbeiten, beispielsweise in Appreturen für Textilfasern wie
Polyvinylalkohol, oder in Harze bzw. Hai'zvorkondensate wie z.B.
Methylolvürbindungen von Aethylenharnstoff, die zur Textilbehandlung
dienen.
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BAD
+ 2029U2
Farbloses, hochmolekulares organisches Material wird
in Form von Fasern ebenfalls aufgehellt. Zum Aufhellen
dieser Fasermatsrialien verwendet man vorteilhaft eine wässerige
Dispersion oder Lösung erfindungsgemäss hergestellter v-Triazole
der Formel I. Die Aufhelleraufbereitung weist hierbei vorzugsweise einen Gehalt von 0,005 - O,57o an erfindungsgemässem v-Triazol,
bezogen auf das Fasermaterial, auf. Daneben kann die Dispersion Hilfsstoffe enthalten, wie Dispergatoren, beispielsweise
Kondensationsprodukte 10 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisender
Fettalkohole oder Alkylphenole mit 15 bis 25 Mol Aethylenoxyd, g
oder Kondensationsprodukte 16 bis 13 Kohlenstoffatome aufweisender Alkylmono- oder Polyamine mit mindestens 10 Mol Aethylenoxyd,
organische Säuren wie Ameisen-, Oxal- oder Essigsäure, Waschmittel, Quellmittel wie Di- oder Trichlorbenzol, Netzmittel wie Sulfobernsteinsäure-alkylester, Bleichmittel wie
Natriumchlorit, Peroxyde oder Hydrosulfite, sowie gegebenenfalls
Aufhellungsmittel anderer Klassen, wie z.B. celluloseaffine Derivate des Stilbens.
Die Axifhellung des Fasermaterials mit der wässerigen ä
Aufhelleraufbereitung erfolgt entweder im Ausziehverfahren,
bei Temperaturen von vorzugsweise 30 bis 150°C oder im Foulardverfahren.
In letzteren Falle imprägniert man die Ware
mit einer beispielsweise 0,2 - 0,5%ίρ,εη Aufhellerdispersion
und stellt sie z.B. durch trockene oder feuchte Hitzebehandlur.g
fertig, beispielsweise durch Dämpfen bei 2 Atm. oder nach erfolgter
Trocknung durch kurzes trockenes Erhitzen auf 180 - 2?.0°,
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BAD
* 2029H2
wobei gegebenenfalls das Gewebe zugleich thermofixiert wird.
Das derart behandelte Fasermaterial wird zum Schluss gespült
und getrocknet.
Auf die beschriebene Weise optisch aufgehelltes farbloses hochmolekulares, organisches Material, insbesondere das nach
dem Ausziehverfahren aufgehellte synthetische Fasermaterial,
weist ein gefälliges, rein weisses} blauviolett bis blaustichig
fluoreszierendes Aussehen -ruf s in hellen Farbtönen
gefärbtes und erfindungsgemäss weissgetöntes derartiges Material
zeichnet sich durch reinen Farbton aus.
Die erfindungsgemäss erhaltenen v-Triazole können auch
Waschmitteln zugesetzt werden. Solche v-Triazole enthaltende Waschmittel können auch zum Aufhellen von Textilien verwendet
werden. Sie können die üblichen Füll- und Hilfsstoffe, z.B. Alkali-poly- und -polymetaphosphate, Alkalisilikate, Alkaliborate,
Alkalisalze der Carboxymethylcellulosen, Schaumstabilisatoren, wie Alkanolamide höhere Fettsäuren, oder Komplexone,
wie lösliche Salze der Aethylendianintetraessigsä'ure, sowie
chemische Bleichmittel wie Perborate oder Percarbonate enthalten.
Die neuen v-Triazole werden in die Waschmittel oder in WaschfloLten zweckmä'ssig in Form ihrer Lösungen in neutralen, mit Wasser mischbaren und/oder leicht flüchtigen organischen
Lösungsmitteln, wie niederen Alkanolen, niederen Alkoxyalkanolen oder niederen aliphatischen Ketonen, eingearbeitet
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BAD
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Sie können aber auch in fein zerteilter fester Form für sich
oder in Mischung mit Dispergatoren angewendet werden. Man kann sie beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen,
verkneten oder vermählen und dann die üblichen Hilfs- und
Füllstoffe beimischen. Die Aufhellungsmittel werden beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen, üblichen Hilfs- und Füllstoffen ■
und Wasser zu einem Brei angerührt und dieser wird dann im Zerstäubungstrockner versprüht. Man kann die neuen v-Triazol-abköramlinge
auch fertigen Waschmitteln beimischen, z.B. durch Aufsprühen einer Lösung in einem leichtflüchtigen und/oder
wasserlöslichen organischen Lösungsmittel auf die trockenen, in Bewegung gehaltenen Waschmittel.
Der Gehalt der Waschmittel an optischem Aufheller beträgt vorteilhaft 0,001 - 0,5% bezogen auf den Feststoffgehalt
des Waschmittels. Solche optischen Aufheller enthaltende Waschmittel können gegenüber aufhellerfreien Waschmitteln
ein bei Tageslicht stark verbessertes weisses Aussehen haben. *
Waschflotten, die erfindungsgemä'ss hergestellte optische
Aufheller enthalten, verleihen beim Waschen den damit behandelten Textilfasern, beispielsweise synthetischen Polyamid-, Polyester-,
Polyolefin- und Celluloseester-fasern einen brillanten Aspekt im Tageslicht. Sie können daher besonders zum Waschen dieser
synthetischen Fasern oder der aus solchen Fasern bestehenden Textilien bzw. Bestandteile von Textilien und von Wäsche '
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BAD
2029U2
verwendet werden. Für die Anwendung in der Haushaltwäsche können sie auch noch weitere,, zu andern Fasern, beispielsweise
zu Cellulose, affine optische Aufhellungsinittel enthalten.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
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1.1. 2-.[3-Phenyl-curaarinyl- (7) J-4-phenyl -S-chlor-v-triazol
38,2 g 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)j-4-phenyl-v-triazol-'1-oxyd
werden in 500 ml trockenem Tetrachloräthan auf 80c
erwärmt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb 1 Stunde 15,0 g Sulfurylchlorid eingetropft und dieses Reaktionsgemisch
wird weitere 12 Stunden bei" 80 - 90° gerührt. Die erhaltene dunkelbraune Lösung wird filtriert und das Filtrat
wird mit 600 ml Ligroin versetzt. In der Kälte scheidet sich
ein kristalliner Niederschlag ab. Das so erhaltene 2-[3-Phenyl- '
cumarinyl-(7)]-4-phenyl-5-chlor-v-triazol-l-oxyd schmilzt nach
einer Umkristallisation aus Chlorbenzol unter Verwendung von
Entfärbungskohle bei 258°.
20,8 g des so erhaltenen 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-phenyl-5-chlor-v-triazol-l-oxyds
werden mit 10,0 g Zinkstaub in 200 ml Eisessig 6 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das
Reaktionsgemisch wird heiss filtriert. Im Filtrat scheiden sich in der Kälte hellgelbe Kristalle vom Smp. 195° ab, die
sich in Chlorbenzol mit intensiv blauvioletter Fluoreszenz leicht lösen. .
Wenn einstelle von 2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7) ]-4-phenyl-v~triazol-l-oxyd
die folgenden Triazoloxyde nach den oben beschriebenen Arbeitsweisen umgesetzt werden, so erhält
man folgende v-Triazole: ■
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Aus 2- [3- (A-Methylphenyl)-cuniarinyl- (7) j-4-phenyl-vtriazol-1-oxyd
1.2. 2-[3-(A-Methylphenyl)-cumarinyl-(7)]-4-phenyl-5-chlor-v-triazol,
Smp. 241 - 242°.
Aus 2- [3- (3-Chlorphenyl)-cumarinyl- (7) ]-4-phenyl-v-triazol··
1-oxyd
1.3. '2-f3--(3-Chlorphenyl)-cumarinyl-(7) ]~4-phenyl-5-chlorv-triazol.
^ Aus 2- [3- (3-Methoxyphenyl)-curnarinyl-(7) ]-4-phenyl-v-
W triazol-1-oxyd
1.4. 2-[3-(3-Methoxyphenyl)-cumarinyl-(7)]-4-phenyl-5-chlor-v-triazol.
Aus 2-[3-(2-Chlorphenyl)-cumarinyl-(7)]-4-phenyl-v-triazol-1-oxyd
1.5. 2- (3-(2-Chlorphenyl)-cunrarinyl-(7) ]-4-phenyl-5-chlorv-triazol,
Smp. 219 - 220°.
Aus 2- [3- (4-Chlor phenyl )-curnarinyl- (7) ]-4-phenyl-v-triazol-1-oxyd
^ 1.6. 2- [3- (4--Chlorphenyl)-cumarinyl- (7) - 4-phenyl-5-chlorv-triazol,
Smp. 252°
Die nach diesem Beispiel erhaltenen Aufheller verleihen Polyester-·, Polyamid- und Pblypropylengeweben nach dem Auszieh-
oder Foulard!erverfahren ein brillant weisses Aussehen;
auch wenn sie den monomeren Ausgangnkornponcnten zur Herstellung
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BAD ORIGfNAt
von Polyestern oder einem Polyesterspinnbad zugefügt werden,
erhält man nach dem Ausspinnen brillant weisse Fäden. Mit gutem Erfolg können sie auch Waschbädern für Textilien, ·
insbesondere Polyester- und Polyamidfasern und Ausrüstungsflotten für Fasergemische zugesetzt werden.
Die in diesem Beispiel -und den Beispielen 2, 3 und 6
verwendeten Phenylcumarinyltriazoloxyde lassen sich nach
bekannten Methoden herstellen; z.B. nach dem in der belgischen
Patentschrift Nr. 710*868 beschriebenen Verfahren.
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2029U2
2.1. 2- [3-Phenyl-cuir.arinyl- (7) ]-4-methvl-5-chlor-v-triazol
32,0 g 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-methyl-v-triazol-1-oxyd
werden in 500 ml trockenem Tetrachlorä'than auf 80° erwärmt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb 1 Stunde
16,2 g Sulfurylchlorid eingetropft. Danach wird das Reaktionsgemisch 10 Stunden bei 80 - 90° gerührt.Die erhaltene Lösung
wird heiss filtriert, und im Filtrat wird durch Zugabe von Ligroin das 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-methyl-5-chlorv-triazol-1-oxyd
ausgefällt.
25,Og des oben erhaltenen Chlortriazoloxyds werden mit 5,0 g Zinkstaub in 500" ml Eisessig 5 Stunden unter Rückfluss
gekocht. Das Reaktionsgemicch wird heiss filtriert, und im Filtrat
kristallisiert beim Abkühlen das 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-methyl-5-chlor-v-triazol
in Form hellgelber Kristalle, welche sich in Chlorbenzol mit blauvioletter Fluoreszenz lösen, aus;
Smp. 249 - 250°.
Wird anstelle von 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4~methy1-v-triazol-1-oxyd
2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4=n-butyl-v-triaüol-1-oxyd
wie oben beschrieben mit SO^Cl« umgesetzt und anschliessend
reduziert, so erhält man:
2.2. 2-[3-Phenyl-eumarinyl-(7)]-4-n-butyl-5-chlor-v-triazo!.
2.2. 2-[3-Phenyl-eumarinyl-(7)]-4-n-butyl-5-chlor-v-triazo!.
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-äthyl-v-triazol-l-oxyd
erhält man in gleicher Weise:
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BAD ORIGINAL
2.3. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7) j-A-ä'thyl-S-chlor-v-triazol.'
Aus 2-13-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-benzyl-v-triazol-l~oxyd
erhält man:
2.4. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-benzyl-5-chlor-v-triazol.
Aucb diese Aufheller dienen vor allem der Weisstb'nung
von Textilinaterial aus Polyestern und Nylon nach dem Ausziehoder Foulardierverfahren. Ferner können sie Polyesterspinnmassen
zugefügt und auch bei der Herstellung von Polyestern eingesetzt werden.
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ψ 202SH2
3.1. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-methyl-phenyl)-5-chlor-v-triazol·
39,6 g 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-methylphenyl)-v-triazol-l-oxyd
werden in 400 ml trockenem Tetrachloräthan auf 80° erwärmt. Bei dieser Temperatur werden
innerhalb 1 Stunde 16,2 g Sulfurylchlorid eingetropft.
Danach wird 12 Stunden bei 80 - 90° gerührt. Die erhaltene bräunlich gefärbte Lösung wird heiss filtriert. Im Filtrat
scheidet sich durch Zugabe von Ligroin das 2-[3-Phenylcumarinyl- (7)]-4-(4-methyl-phenyl)-5-chlor-v-triazol-loxyd
kristallin ab.
20,2 g dieser Verbindung werden mit 5,0 g Zinkstaub
in 400 ml Eisessig 5 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch wird hierauf heiss filtriert. Beim
Abkühlen kristallisiert das 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(methyl-phenyl)-5-chlor-v-triazol
aus. Dieses schmilzt nach einer Umkristallisation aus Toluol bei 216°.
Werden anstelle von 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-methyl-phenyl)-v-triazol-l-oxyd
die folgenden Triazoloxyde in analoger Weise wie oben beschrieben umgesetzt,
so erhält man die folgenden v-Triazole:
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)j-4-(^-chlor-phenyl)-v-triazol
1-oxyd
3.2. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-chlor-phenyl)-5-chlor-v-lriazol,
Smp. 229 - 230°
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" 2Ö291A2
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-methoxy-phenyl)-ν-triazol-1-oxyd
3.3. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-methoxy-phenyl)-5-chlorv-triazol,
Smp, 197 - 198°.
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7) ]-4-(2-napht.hyl)-v-triazol-l-oxyd
3.4. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)J-4-(2-nyphthyl)-5-chlor-v-triazol, ·
Smp. 236 - 237°.
Aus 2-{3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-phenyl-phenyl)-5-chlor-
v-triazol I
3.5. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(4-phenyl-phenyl)-5-chlorv-triazol,
Smp. 205°.
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(3,4-dimethyl-phenyl)-5-chlorv-triazol-1-oxyd
3.6. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(3,4-dimethyl-phenyl)-5-chlor~v-triazol.
Aus 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(thienyl-(2))-v-triazol-l-oxyd
3.7. 2-[3-Phenyl-cumarinyl-(7)]-4-(thienyl-(2))-5-chlorv-triazol.
Diese Verbindungen dienen zum optischen Aufhellen von ■· ■
verschiedenen Textilfasern, insbesondere solchen aus Polyestern, Polyamiden oder Polypropylen. Man kann sie nach dem Ausziehverfahren
oder Foulardierverfahren auf das Textilmaterial aufbringen. Ferner icünnen sie in einem Waschmittel fur Textilfasern
enthalten sein. Auch der Zusatz zu einet Spinnmasse aus Polyester
oder Polypropylen führt zu stark aufgehellten Fasern.
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BAD ORIGINAL
2029.H2
4.1. 4,4'-Bis-^-phenyl-S-chlor-triazolyl-(2)]-stilben-2 ,2'-disulfosäure-phenylester
4,2 g 4,4'-Bis-i4~phenyl-triazolyl-(2)-l-oxyd]-stilben-2,2
'-disulfosäure-phenylester werden mit 2,5 g Sulfurylchlorid
in 100 ml Tetrachloräthan 24 Stunden bei 80 - 90° gerührt.
Man erhält so den 4,4'-Bis-[4-phenyl-5-chlor-triazolyl-(2)-1-oxyd]-stilben-2,2'-disulfosäure-phenylester.
Dieser wird durch 4-stündiges Kochen in Eisessig mit" 2,0 g Zinkstaub zum
4,4'-Bis-[4-PhGnVl-S-ChIOr-triazolyl-(2)] -stilben-2,2'-disulfosa'ure-diphenylester
reduziert.
Diese Verbindung vermag synthetische Textilfasern, wie Polyester- oder Polypropylenfasern, nach üblichen Verfahren
appliziert, optisch aufzuhellen.
4.2. 4,4'-Bis-[4-phen3?-l-5~chlor-triazolyl-(2) ]-stilben-2,2'-disulfosäure:Der
Ester 4.1. wird mit Kaliumhydroxyd
in Methanol zum Kaliumsais der 4,4'-Bis-i4-phenyl-5-chlor-tri"
azolyl-(2)]-stilben-2,2'-disulfosäure verseift, welches raan in
Form eines hellgelben Pulvers erhält:.
Die Verbindung vermag z.B. Baumwolle oder Polyamidfasern kräftig aufzuhellen, wobei man sie nach dem Ausziehverfahren,
z.B. in einem Waschbad oder einer Bleichflotte, auf die Faser aufbringen kann,
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BAD. ORIGINAL
:; - 19 - - ■■■■■■■.■■■ : :
5.1. 4,4'-Bis^-methyl-S-chlor-triazolyl-(2)-stilben-
2,2'-disulfosaure-phenylester.
Diese Verbindung wird aus dem 4,4'-Bis-[4-methyltriazolyl-(2)--l-oxyd]-stilben-2,2
'-disulfosäure-phenylester in der ini Beispiel 4 beschriebenen Arbeitsweise erhalten.
Sie vermag Textilmaterial aus synthetischen Fasern, wie Polyester- und Polypropylenfasern, optisch aufzuhellen,
wenn man sie nach üblichen Methoden auf die Fasern aufbringt. λ
5.2. 4,4 '-Bis- ^-methyl-S.-chlor-triazolyl- (2) ]-stilben-2,2'-disulfosäure:
Durch Verseifen des Esters 5.1, in der im Beispiel 4
beschriebenen Weise erhält man das Kaliumsalz der 4,4'-Bis-[4-methyl-5-chlor-triazolyl-(2)]-stilben-2,2'-disulfosäure
in Form eines hellgelben Pulvers.
Auch diese Verbindung eignet sich zum optischen
Aufhellen von Baumwolle oder Polyamidfasern, indem man sie nach üblichen Verfahren auf die Fasern aufbringt.
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2029U2
2- (2-Methoxy-5-chlorpheri37l) ^-phenyl-S-chlor-v-triazol
30,2 g 2-(2-Methoxy-5-chlorphenyl)-4-phenyl-vtriazol-1-oxyd
werden in 100 ml trockenem Tetrachloräthan
auf 90° erwärmt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb 1 Stunde 25,0 g Sulfurylchlorid eingetropft und dann wird
weitere 8 Stunden bei 80 - 90° gerührt. Die Lösung wird ■ zur Trockne verdampft und der Rückstand aus Alkohol umkristallisiert.
Man erhält so 2-(2-Methoxy-5-chlorphenyl).-4-ρhenyl-5~chlor-v-triazol-l-oxyd
mit einem Smp. von 144°.
10,0 g des oben erhaltenen Chlortriazoloxyds werden in 100 ml Eisessig mit 5,0 g Zinkstaub 4 Stunden.unter Rückfluss
gekocht. Hierauf wird filtriert und das Filtrat mit Wasser verdünnt. Es scheidet sich dabei ein weisser kristalliner Niederschlag
ab. Nach einer Umkristallisation aus Alkohol schmilzt
das so erhaltene 2-(2-Methoxy-5-chlorphenyl)-4-phenyl-5-chlorv-triazol
bei 81°.
009852/2275
BAD ORIGINAL
2029U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Trichlorbenzol
als Carrier gegeben, und mit einer Lösung von 0,003 g des in Beispiel 1.1. beschriebenen Triazolderivates in 3 ml Aethyleriglykol-monomethyläther
versetzt. Die so erhaltene Flotte wird auf 60° erwärmt und in diese 3 g eines Polyestergewebes gegeben.
Man steigert die Temperatur innerhalb 10 - 15 Minuten auf 95 98°
und belässt bei dieser Temperatur 1 Stunde. Das Gewebe wird hierauf gespült und getrocknet. Das so behandelte Gewebe ((
zeigt ein weisses brillantes Aussehen.
Verfährt man wie in obigem Beispiel angegeben, verwendet aber anstelle des dort genannten Aufhellers die in
den Beispielen 2.1, 3.2, 3.1, 3.3, 3.4 und 3.5 beschriebenen v-Triazole, so erhält man ähnliche Resultate.
In diesem und den folgenden Beispielen 8, 9 und 24 bedeutet "Trichlorbenzol als Carrier" eine Mischung aus 76
Gewichtsteilen 1,2,4-Trichlorbenzol und 27 Gewichtsteilen
einer als Emulgator für die Herstellung wässeriger Emulsionen "
geeigneten Mischung,
009852/2276'
2029U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Natriumchlor it, 0,2 g
Natriumnitrat und 0,2 g Oxalsäure und 3 ml einer Stammlösung des in Beispiel 2.1 hergestellten Aufhellers gegeben.
Die Stammlösung wird hergestellt, indem man 1 g des genannten Aufhellers in 1000 ml Aethylenglykolmonomethylathers
löst. Zusätzlich werden dieser wässerigen Lösung 0,2 g Trichlorbenzol als Carrier zugegeben. Diese
Flotte wird auf 60° erwärmt, dann gibt man 3 g eines Polyestergewebes zu, steigert.die Temperatur innerhalb 10 - 15
Minuten auf 85° und belässt das Bad 30 Minuten bei dieser Temperatur. Anschliessend wird die Temperatur auf 98 - 100°
erhöht und bei dieser Temperatur wird das Polyestergewebe
weitere 30 Minuten behandelt. Hierauf wird das Gewebe gespült und getrocknet. Das so behandelte Gewebe zeigt ein
weisses brillantes Aussehen.
Verfährt man wie in diesem Beispiel angegeben, verwendet aber statt des genannten Aufhellers die chlorierten Triazole
gemäss den Beispielen 1.1, 3.1, 3.5, so erhält man ebenfalls
ein deutlich aufgehelltes Gewebe.
QQ9852/227S
2029U2
Zu 285 ml Wasser werden 0,3 g Alkylpolyglykoläther
und O515 g Trichlorbenzol als Carrier gegeben. Vom optischen
Aufheller gemäss Beispiel 3.1 wird eine Lösung hergestellt, indem man Ig in lOOO ml Aethylenglykolmonoa'thylather
löst. Von dieser Stammlösung gibt man 15 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Die Flotte wird auf
bis 30° erwa'rmt, dann gibt man 15 g Polyestergewebe in die
Lösung. Man steigert die Temperatur innerhalb 30 Minuten auf 130° und belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur.
Dann kühlt man innert 15 - 20 Minuten auf 60° ab. Das
Gewebe.wird gespült und getrocknet und anschliessend Sekunden bei 200° mit Heissluft thermofixiert. Das so
behandelte Gewebe zeigt ein weisses, brillantes Aussehen.
Aehnliche Ergebnisse erhält man, wenn man gleich wie
oben angegeben verfährt, jedoch die in den Beispielen 2.1, 1.1, 3.2, 3.3, 3.4, und 3.5 angeführten Aufheller einsetzt.
009852/2275
2029U.2
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Di-n-octylnatriunisulfosuccinat
gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel
1.1 wird eine 10%ige Sandmahlung hergestellt. Von dieser Sandmahlung gibt man 3 g zu der oben beschriebenen wässerigen
"Lösung. Mit dieser Lösung (20°) foulardiert man ein Polyestergewebe (Abquetscheffekt 50 - 60%, Walzendruck
30 kg/cm , Geschwindigkeit 3m/Minute). Das Gewebe wird
bei ca. 60° getrocknet. Das trockene Gewebe wird 30 Sekunden bei 200° fixiert. Das so behandelte Gewebe zeigt
einweisses, brillantes Aussehen.
Mit den Aufhellern gemäss den Beispielen 2.1, 3.2, 3.1, 3.3, 3Ji und 3.5 erhält man ähnliche Ergebnisse.
009852/2275
-Ib- 2Ό29 U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,4 g Waschmittel folgender
Zusammensetzung gegeben: - .
Dodecylbenzolsulfonat 16%
Fettalkoholsulfonat 4% "
Na-Tripolyphosphat 35%
Tetra-natriumpyrophosphat 7%
Magnesiumsilikat 2%
Natriumdisilikat 7% J
Carboxymethylcellulose 1%
Glaubersalz 25,5%
Wasser 2,5%.
1,0 g des nach Beispiel 1.1 erhältlichen optischen Aufhellers wird in 1000 ml Aethylenglykol-monoäthyläther
gelöst. Von dieser Stammlö'sung gibt man 0,8 ml zu der oben
beschriebenen wässerigen Lösung. Die so erhaltene Waschflotte wird auf 55 - 60° erwärmt und mit 3 g eines Polyestergewebes
versetzt. Man wäscht bei dieser Temperatur 20 Minuten, Das Gewebe wird gespült und getrocknet. Die
gewaschenen Gewebeabschnitte zeigen nach der Behandlung ein brillantes weisses Aussehen,
Verfährt man wie vorstehend angegeben, verwendet aber
statt obigen Aufheller den in Beispiel 3.5 beschriebenen
Aufheller, so erhält man ähnliche Resultate,
009852/2275
. 2029U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,06 g eines Alkylpolyglykoläthers
gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 2.1 wird eine Lösung hergestellt, indem man 1,0 g in 1000 ml
Dimethylformamid löst. Von dieser Stammlösung gibt nan
1,5 ml zu der oben beschriebenen wässerigen Lösung. Diese
Flotte wird auf 60° erwärmt, dann gibt man 3 g Nylon-Stapel-Gewebe in diese Lösung. Man steigert die Temperatur innert
10 - 15 Minuten auf 90 - 92° und belässt 30 Minuten bei
dieser Temperatur. Das Gewebe wird gespült und getrocknet. Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses und brillantes
Aussehen.
Mit den Aufhellern gemäss Beispiel 1.1, 3.1, 3.2, 3.4, 3.5, 4 und 5 erhält man bei gleicher Applikationsweise ähnliche Resultate.
0098*2/2278
2029 U 2
Zu 100 ml Wasser werden 0,12 ml 85%ige Ameisensäure
und 0,06 g eines Alkylpolyglykolathers gegeben. Vom optischen Aufheller gernäss Beispiel 3.1 wird eine Lösung hergestellt >
indem man 1 g in 100 ml Dimethylformamid löst. Von dieser StammlÖsung gibt man 1,5 ml zu der oben beschriebenen
wässerigen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 60° erwärmt. Dann gibt man ein 3 g schweres
Nylon-Stapel.-Gewebe in diese Flotte. Man steigert die Temper
ratur innert 10 Minuten auf 90 - 92° und belässt 30 Minuten
bei dieser Temperatur. Hierauf wird das Gewebe gespült und getrocknet. Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses und
brillantes Aussehen.
Aehnliche Resultate erhält man bei gleicher Applikationsweise wie oben beschrieben mit den in den Beispielen 2.1,
1.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4 und 5 beschriebenen Aufhellern.
009852/2275
2029U2
Zu ICO ml Wasser werden 0,4 g Waschmittel wie in Beispiel
11 gegeben. Vom optischen Aufheller gemä'ss Beispiel 1.1.
wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Aethylenglykol-monomethyläther löst. Von dieser Stammlösung
gibt man 1 ml zu der oben beschriebenen Flotte. Diese wird auf 60° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Polyamidgewebe
in die Lösung. Man belässt 20 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe zeigt nach dem Spülen und Trocknen ein
brillant weisses Aussehen.
Aehnliche Resultate erhält man bei gleicher Arbeitsweise mit den in den Beispielen 3.1, 3.3, 3.7, 4 und 5 beschriebenen
Aufhellern.
009852/2275
'■Αϊ:
Zu 100 ml Wasser werden 0,6 ml 8%ige Essigsäure und'
0,06 g Alkylpolyglykoläther gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 1-1 wird eine Lösung hergestellt, indem man
1 g in 1000 ml Dimethylformamid löst. Von dieser Stammlösung gibt man 6 ml zu der oben beschriebenen wässerigen Lösung.
Diese Flotte wird auf 40° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Polypropylengewebe ("Meraklon") in diese Lösung. Man steigert
die Temperatur innert 10 - 15 Minuten auf 95 - 98° und belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe wird gespült und getrocknet. ■
Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses und brillantes Aussehen.
009852/2275
2029U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,6 ml 8%ige Essigsäure
und 0,06 g AlkylpolyglykolMther gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 3.7 wird eine Lösung hergestellt,
indem man Ig in 1000 ml Dimethylformamid löst. Von dieser
Stammlösung gibt man 6 ml zu der oben beschriebenen wässerigen Lösung. Diese wässerige, den optischen Aufheller enthaltende
Lösung wird auf 60° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Triacetat-Twillgewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur
innert 10 - 15 Minuten auf 95 - 98° und belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe wird gespült und
getrocknet. Das so behandelte Gewebe zeigt ein brillant weisses Aussehen.
Q09852/227S
2029U2
•Beispiel 17
Zu 100 ml Wasser werden 0,6 ml 8%ige Essigsäure und
0,06 g Alkylpolyglykolä'ther gegeben. Vom optischen Aufheller
gemäss Beispiel 3.7 wird eine Lösung hergestellt, indem man Ig in 1000 ml Dimethylformamid löst. Von dieser Stammlösung
gibt man 6 ml zu der oben beschriebenen wässerigen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf
40° erwärmt. Dann gibt man ein 3 g schweres Acetat-Satingewebe "
in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 10 - 15 Minuten auf 75° und belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur. Das
Gewebe wird gespült und getrocknet. Das so behandelte Gewebe
zeigt ein brillant weisses Aussehen.
009852/2275
2029H2
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Glaubersalz und 0,06 g
Alkylpolyglykoläther gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 4 wird 1 g in 1000 ml Wasser gelöst. Von dieser
Stammlösung gibt man 2 ml zu der· oben beschriebenen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf
40 - 45° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Baumwollgewebe in die Lösung. Man belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur,
Das Gewebe wird hierauf gespült und getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses brillantes Aussehen.
Mit dem Aufheller gemäss Beispiel 5 erhält man bei gleicher Applikationsweise ähnliche Resultate.
009852/2275
2029U2
Zu 100 ml V/asser werden 0,4 g Waschmittel von der gleichen
Zusammensetzung wie in Beispiel 11 beschrieben, gegeben. (Das
Waschmittel kann statt Glaubersalz auch 10 - 20% Na-perborat oder ein anderes Sauerstoff abgebendes Mittel enthalten.)
Vom optischen Aufheller geinäss Beispiel 5 wird eine
Lösung hergestellt, indem man 1 g in 3.000 ml Wasser löst. Von dieser Stammlösung gibt man 2 ml zu der oben beschriebenen
Flotte. Diese wässerige ,den Aufheller enthaltende Lösung wird
auf 92° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres Baumwollgewebe
in die Lösung. Man belässt 30 Minuten bei dieser Temperatur, dann wird das Gewebe gespült und getrocknet. Das so behandelte
Gewebe zeigt ein weisses brillantes Aussehen.
Mit dem Aufheller gemäss Beispiel 4 erhält man bei gleicher Applikationsweise ähnliche Resultate. .
009852/2275
2029U2
Zu 100 ml Wasser werden 0,2 g Na-chlörit, 0,2 g Na-nitrat
und 0,2 g Oxalsäure oder eine äquivalente Menge einer anderen, für diesen Zweck geeigneten organischen oder anorganischen
Säure gegeben.
Von dem in Beispiel 4 beschriebenen optischen Aufheller wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Wasser ·
löst. Von dieser Stammlösung gibt man 2 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung
wird auf 40° erwärmt, dann gibt man ein 3 g schweres entschlich1-tetes
rohes Baumwollgewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur
innert 15 - 20 Minuten auf 85° und belässt 60 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe wird gespült und getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses brillantes Aussehen.
Q09852/227S
Geigy - 35 -
' 2029 H/2"
Zu 100 ml Wasser werden 0,1 g Na-chlorit, 0,1 g
Na-nitrat und 0,1 g Oxalsäure oder eine äquivalente Menge
einer anderen, für diesen Zweck geeigneten organischen oder anorganischen Säure gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 4 vird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in . lOOO ml entsalztem Wasser löst. Von dieser Stammlösung gibt man 2 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 40° erwärmt, dann ä gibt man ein 3 g schweres Polyamidgewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 15 - 20 Minuten auf 85° und belässt. 60 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe wird
gespült und getrocknet.
Na-nitrat und 0,1 g Oxalsäure oder eine äquivalente Menge
einer anderen, für diesen Zweck geeigneten organischen oder anorganischen Säure gegeben. Vom optischen Aufheller gemäss Beispiel 4 vird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in . lOOO ml entsalztem Wasser löst. Von dieser Stammlösung gibt man 2 ml zu der oben beschriebenen Lösung. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 40° erwärmt, dann ä gibt man ein 3 g schweres Polyamidgewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 15 - 20 Minuten auf 85° und belässt. 60 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe wird
gespült und getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses brillantes
Aussehen. .
009652/2275
2029H2
Man stellt eine wässerige Lösung folgender Zusammensetzung
her:
150 g/l eines Reaktant-Harzes auf der Basis von Dimethylol-
150 g/l eines Reaktant-Harzes auf der Basis von Dimethylol-
äthylenharnstoff
15 g/l MgCl9.6H9O
20 g/l einer 10%igen wässerigen Dispersion des in Beispiel
15 g/l MgCl9.6H9O
20 g/l einer 10%igen wässerigen Dispersion des in Beispiel
1.1 beschriebenen Aufhellers 1 g/l Aufheller der Formel
O Ka /" VlwKf
2" SO5Na KaC3S Ii(CK2CK2CH)
Diese Lösung wird auf 1000 ml mit Wasser aufgefüllt. Mit dieser Lösung wird ein Baumwoll/Polyester-Mischgewebe
foulardiert (Abquetscheffekt 50 - 60%), bei 100° vorgetrocknet und anschliessend 5 Minuten bei 140° kondensiert.
Das Gewebe wird mit einer sodaalkalischen Waschlösung nachgewaschen. Das so behandelte Gewebe zeigt ein brillant weisses
Aussehen.
009852/2275
BAD ORIGINAL
2029U2
Zu 100 rnl Wasser werden 0,2 ml Sulfobernstein- ..-'.·■
säure-dioctylester gegeben. Ferner wird von dem v-Triazol
des Beispiels 1.1 oder 2.1 eine 10%ige Sandmahlung hergestellt. Von einer solchen Sandmahlung gibt man 3 g zu der oben beschrie
benen wässerigen Lösung. Mit dieser Lösung foulardiert man bei
20° ein Polyestergewebe (Walzendruck 30 kg/cm , Geschwindigkeit
3m/Min.). Das noch feuchte Gewebe wird 30 Minuten bei 2 Atm.
gedämpft. Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses brillantes Aussehen.
Verwendet man statt Polyestergewebe ein Polyester/ Baumwoll-Mischgewebe und führt anschliessend eine Natri.umchlorit-Bleiche
durch, so erhalt man ein brillant aufgehelltes Gewebe.
0098S2/2275
w« - 38 -
2029U2
Zu 285 ml Wasser werden 0,3 g Octadecylalkohol-pentadecyl-glykolä'ther
sowie 0,15 ml Trichlorbenzol als Carrier gegeben und mit einer Lösung von 0,015 g des in Beispiel
1.1 beschriebenen v-Triazole in 15 ml Aethylenglykolmonomethylä'ther
versetzt. Diese wässerige, den Aufheller enthaltende Flotte wird auf 20 - 30° erwärmt und dazu 15 g
eines Polyestergewebes gegeben. Man steigert die Temperatur innert 30 Minuten auf 130° und belasst das Bad 1 Stunde
bei dieser Temperatur. Dann kühlt man innert 15 - 20 Minuten auf 60° ab. Das Gewebe wird gespült und getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt ein weisses, brillantes Aussehen,
009852/227
■■- 39 -
20 g eines Waschmittels der in Beispiel 11 beschriebenen
Zusammensetzung werden mit 20 mg des in Beispiel
3.1 beschriebenen v-Triazols und 15 mg des Aufhellers der Formel
trocken gemischt. Dann werden 20 ml Wasser zugegeben und weiter gerühr ty bis eine homogene Paste entstanden
ist. Diese Paste wird im Vakuumtrockenschrank getrocknet. Die getrocknete Paste wird anschliessend pulverisiert.
Sie kann bei einer Einsatzmenge von 1-5 g/l zum Aufhellen eines Baumwoll/Polyester-Mischgewebes benützt werden."
009852/2275
Im Kneter V7erden 100 Teile Polypropylen mit 0,5 Teilen Titandioxyd und 0,05 Teilen vom optischen
Aufheller gemäss Beispiel 3.1 bei'200° homogenisiert. Die Schmelze wird unter Inertgas von 2-3 atü und
bei einer Temperatur von 280 - 300°nach bekannten Methoden
durch Spinndüsen versponnen. Die so erhaltenen Polypropylenfa'den zeichnen sich durch einen hohen Weissgrad aus.
009852/2275
2029U2
Beispiel 27 ·
1000 Teile Polyestergranulat aus PolyterephthalsMure'äthylenglykol
werden innig mit 0,25 Teilen des · optischen Aufhellers, wie er im Beispiel 2.1 beschrieben
ist, vermischt und dann unter Stickstoff aus einem Extruder bei einer Temperatur von 265 - 285° in bekannter Weise durch
eine Spinndüse zu Fäden versponnen. Die so erhaltenen Polyesterfäden
zeigen einen deutlich weisseren Aspekt als entsprechende
Polyesterfäden, die ohne Zusatz dieses Aufhellungs mittels hergestellt werden.
Mit gutem Erfolg können auch die in den Beispielen
1.1, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 und 3.5 beschriebenen Aufheller verwendet werden.
009852/2275
BAO
BAO
In einem Edelstahl-Autoklaven, der mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr, einer Vakuumvorrichtung, einem
absteigenden Kühler und einem Heizmantel versehen ist,
werden 388 g Benzol-l^-dicarbonsäure-dimethylester, 300 g
1,2-Aethandiol und 0,4 g Antimonoxyd unter Durchblasen
von Reinstickstoff auf 200° Aussentemperatur geheizt und
3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Dabei destilliert langsam· Methanol ab. Nun werden unter Luft aus Schluss
0,4 g vom optischen Aufheller gemMss Beispiel 2.1, gelöst in 40 g 1,2-Aethandiol, vorsichtig in den Autoklaven
e ingeschleus st, nachdem man die Temperatur auf 190°
fallen gelassen hat. Nach beendigter Zugabe wird die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 285°. Aussentemperatur
gesteigert, wobei 1,2-Aethandiol abdestilliert. Hierauf wird an den Autoklaven Vakuum angelegt, der Druck langsam
auf 0,2 Torr reduziert und die Kondensation unter diesen Bedingungen während 3 Stunden zu Ende geführt. Während
dieser Operation wird gut gerührt. Das flüssige Kondensationspolymere wird dann mit Stickstoff durch die Bodendüse ausgepresst.
Aus dem so erhaltenen Polymeren können Monofilair.ente
hergestellt werden, die einen brillanten weissen Aspekt zeigen. . .
Mit gutem Erfolg können auch die in den Beispielen 1.1, 3.1, 3.1, 3.4 und 3.5 beschriebenen Aufheller verwendet
werden. Q.O 9852/2275
Claims (1)
- - A3 -Patentansprüche1, Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen v-Triazolverbindungen der Formel I .A - C = N^■ ■ I N-R-Cl - C = N-^R ein organischer Rest, der mittels eines Kohlenstoffatoms an den Stickstoff des v-Triazolringes gebunden ist, und ■A eine Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl- , Aralkenyl- oder eine Aryl gruppe oder ein heterocyclischer Rest aromatischen Charakters sind jdadurch gekennzeichnet, dass man ein v-Triazoloxyd der Formel IIA-C =I .N-R (II)HC - Nzunächst mit Sulfurylchlorid zur ertsprechenden, in 5-Stellung Chlor | enthaltenden Triazoloxydverbindung umsetzt und diese dann mit naszierendem Wasserstoff zu einer Verbindung der Formel I reduziert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Umsetzung eine Verbindung der Formel II, worin R ein carbo- oder heterocycliscicr Rest ist, verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II, worin R ein säurebeständiger fluoreszierender Rest ist, ve*wendet.Geigy - 44 -4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion mittels Zinkstaub und Eisessig durchführt»5. Verfahren getnSss einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein v-Triasoloxyd der Formel II, worin R einen Cumarinylrest der Formel III
\ A ϊ h A in welchemY für eine einkernige, mit dem Cumarinring in Konjugationstehende carbo- oder heterocyclische Arylgruppe, und R1, R9, R1 und R, für Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppestehen, bedeutet, mit Sulfurylchlorid umsetzt undhierauf reduziert.6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein v-Triazoloxyd der Formel II, worin ^ R einen Stilbylrest der Formel IVJC,
in welcherX, und X2 für Wasserstoff, den Sulfonfcäure-, Carbonsäure- oderSulfoamidrest, einen Sulfoester-, Carboxamid-, Carboxyester- , Alkylsulfon«- oder Aryls'jlfonrest oder die Cyangruppe, und0.098 52/22 7,5 ·, BAD OBIGiNAL.:-■ .■■■■. - 4*■■- ■■:■ :2029U2Z für Wasserstoff, Halogen, die Cyangruppe, eine acylierte Aminogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte v-Triazolyl-, Pyrazolyl- oder Triazinylgruppe stehen,bedeutet, mit Sulfurylchlorid umsEtztund hierauf reduziert31.12.Le/wl/2L5.197O0,09852/2275
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Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |