DE2029077A1 - Verfahren zur Herstellung isolierender geformter Gegenstände - Google Patents
Verfahren zur Herstellung isolierender geformter GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung isolierender geformter Gegenstände mit einem größeren
festen Teil wie große Isolatoren für Hochspannungsstromleitungen, und das charakteristische Merkmal der Erfindung liegt in der
Verwendung einer Epoxyharzmasse, bestehend vorwiegend aus
einem Poly-2,3-epoxybutylester einer cycloaliphatischen PoIycarbonsäure
als Material für die Hersteilung derartiger geformter Gegenstände. '
Bisher haben Epoxyharze wegen ihrer überlegenen elektrischen Eigenschaften unerläßliche Anwendungen als isolie-
* ■ ■
rende Materialien gefunden, Jedoch die als am typischsten
0 09 B 84/20-8 4
,ί 'J 20 07 7-
bekannten Epoxyharze vom Typ Bisphenol-A-Epichlorhydrin
sind zur Fabrikation zu großen Gegenständen mit einem grösseren festen Teil nicht geeignet, da eine übermäßig große
Wärmemenge im Zeitpunkt der Härtung erzeugt wird, und die hergestellten Gegenstände (gehärtete Gegenstände) sind in
ihrer Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung und Witterung mangelhaft. Es ist bekannt, daß die Verwendung eines
Epoxyharzes mit einem aliphatischen Ring im Molekül anstelle eines aromatischen Ringes wirksam zur Verbesserung der
Beständigkeit gegenüber Krieehv/egbi Idung ist* Da jedoch
ein solcher Epoxyester hauptsächlich ein Glycidy!ester ist,
ist die Hitzeerzeugung im Zeitpunkt der Härtung heftig, und es ist schwierig, geformte Gegenstände mit einem größeren
festen Teil aus einem solchen Epoxyester herzustellen. Es wurden versuchsweise cyclische Epoxyester zur Überwindung
dieser Nachteile vorgeschlagen« Jedoch haben viele dieser cyclischen Ester den Nachteil, daß sie bezüglich mechanischer
Eigenschaften bei Raumtemperatur mangelhaft sind und schwierig mit Aminen zu härten sind.
Demgemäß ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines Formverfahrens, welches sich zur Herstellung groß-dimensionierter
isolierender Gegenstände mit einem größeren festen Teil eignet, bei dem die geschilderten. Nachteile der
üblichen Arbeitsweisen nicht mehr auftreten»
009884/2084 OR1G1NAL INSPECTED
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
Die Poly-2,3-epoxybutylester von cycloaliphatischen Polycarbonsäuren besitzen eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber Kriechwegbildung, Lichtbogen und Witterung im
Vergleich mit Epoxyharzen vom Äthertyp, welche aus Bisphenol- Λ
A und EpichIorhydrin erhalten werden, bekannt als typische
Epoxyharze. Außerdem weisen diese Poly-2,3-epoxybutylester
gute Verarbeitbarkeit infolge ihrer relativ niedrigen Viskosität auf, und es ist besonders bemerkenswert, daß sie sehr
wenig Hitze im Zeitpunkt der Härtung erzeugen. Aufgrund der Erkenntnis dieser Eigenschaften wurde die Verwendung dieser
Epoxyester als Materialien zur Herstellung isolierender Gegenstände, wie groß-dimensionierter Isolatoren, untersucht,
wobei aufgrund verschiedener Untersuchungen auf dieser Basis *
gefunden wurde, daß die Aufgabe der Erfindung unter Verwendung dieser Epoxyester gelöst werden kann.
Im allgemeinen wird bei der Herstellung geformter Gegenstände die Erzeugung von Hitze im Zeitpunkt der Härtung
als äußerst unerwünschter Faktor angesehen. Wenn eine grosse Wärmemenge erzeugt wird, ist es zeitvergeudend, die Hitze
aus den geformten Gegenständen mit einem größeren festen Teil zu entfernen, was zu einer ausgedehnten Formzeit führt.
Außerdem wird die Härtungsgeschwindigkeit insgesamt unlgeich-
00988 4/20 8 4'
mäßig«, wenn die Hitzeabgabe von Teil zu Teil nicht gleichförmig
ist, was wiederum zu verschiedenen Störungen in den resultierenden geformten Gegenständen fuhrt. Zn einem
extremen Fall steigt die Temperatur über 2OO°C und wird der
geformte Gegenstand wegen der Unmöglichkeit /erzeugte extreme Hitze zu entfernen ,teilweise oder vollständig verkohlt.
™ Insbesondere, wenn der geformte Gegenstand einen Einsatz oder
eine Einlagerung enthält und die Hitzeerzeugung über die Hitzebeständigkeitsgrenze
des Einsatzes hinausgeht, tritt eine Zerstörung der Eigenschaften oder treten Risse infolge thermischen
Schockes auf.
Wenn eine Epoxyharzformmasse aus einem Poly-2,3-epoxybuty!ester
einer cycloaliphatischen Polycarbonsäure und einem Härtemittel in einer geeigneten Menge zur Härtung
tk des Esters nach der Erfindung verwendet wird, kann eine solche
unerwünschte Hitzeerzeugung im Zeitpunkt der Fabrikation auf ein Minimum herabgesetzt werden und können geformte Gegenstände
mit einer guten Innenstruktur leicht erhalten werden, welche einen größeren festen Teil aufweisen« Darüberhinaus
besitzen die geformten Gegenstände einen hohen Nutzungswert
als isolierende Gegenstände, wie isolatoren zur
Verwendung in einem im Freien ausgesetzten Zustand, da die Beständigkeit des resultierenden geformten Gegenstandes
gegenüber Kriechwegbildung und Witterung infolge def Eigen»
schäften des Materials ausgezeichnet ist.
009884/2084
Die gemäß der Erfindung verwendeten Poly-2,3-epoxy{-n-,
-iso- oder -sek.-)buty!ester von cycloaliphaticchen Polycarbonsäuren
(welche einfachheitshalber als Epoxyester der Erfindung bezeichnet werden können) weisen mindestens zwei,
vorzugsweise 2 bis 4 Esterbindungen innerhalb ihres Moleküls auf. Im allgemeinen haben sie niedrige Erweichungspunkte,
und viele von ihnen sind bei Raumtemperatur flüssig. Diejenigen, welche bei Raumtemperatur fest sind, haben eine
realtiv niedrige Schmelzviskosität und Verdünnungsviskosität und sind daher sehr gut verarbeitbar.
Das am allgemeinsten anwendbare Verfahren zur Herstellung
der Epoxyester der Erfindung besteht darin, cycloaliphatische Polycarbonsäuren, deren Anhydride oder deren
Gemische mit einem halogenierten Epoxybutan in Gegenwart einer basischen Verbindung umzusetzen.
Bevorzugte Beispiele für die cycloaliphatischen Polycarbonsäuren
sind diejenigen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen (oder 1 bis 2 Anhydridcarbonsäuregruppen);
hierzu gehören beispielsweise Hexahydrophthalsäure, Hexahydrotrimellithsäure,
Hexahydropyrromellithsäure, Methyleyclohexantricarbonsäure,
Cyclopentantetracarbonsäure, Endomethylenhexahydrophthalsäure, Methylendomethylenhexahydrophthalsäure,
Anhydride hiervon, Tetrakis(2-carboxyalkyl)cycloalkanone,
wie 2,2,6,6-Tetrakis(2-carboxyäthyl)-cyclohexanon.
Tetrahydrophthalsäure, Endomethylentetra-
009804/2064
2U29077
hydrophthalsäure, Methylendomethylentetrahydrophthalsäure.,
Methylcyclohexentricarbonsäure oder Anhydride hiervon können ebenfalls mit guten Ergebnissen verwendet v/erden. Wenn
diese cycloaliphatisehen Polycarbonsäuren verwendet werden,
werden die Epoxyester der Erfindung mit einem aliphatischen Ring je Molekül erhalten, worin mindestens.2, vorzugsweise
2 bis 4, 2,3-Epoxybuty!estergruppen an den Ring gebunden
sind. Anstelle der Verwendung der vorstehend beschriebenen •cycloaliphatischen Polycarbonsäuren können auch Polyester-Oligomere
verwendet werden, welche aus diesen cycloaliphatischen Polycarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen, vorzugsweise
mehrwertigen Alkoholen mit 2 bis 4 Hydroxylgruppen, erhalten werden, d«h., modifizierte cycloaliphatische
Polycarbonsäuren. Beispiele für die mehrwertigen Alkohole sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol,
alpha-Olefinglykole, Oxyde hiervon, Neopentylglykol,
Glycerin, Methy!glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan
und Pentaerythrit. Wenn die vorstehend beschriebenen modifizierten cycloaliphatischen Polycarbonsäuren verwendet
werden, werden die Epoxyester der Erfindung erhalten, welche mindestens zweiaüphatische Ringe je Molekül aufweisen,
worin 2,3-Epoxybuty !estergruppen an mindestens zwei dieser Ringe
gebunden sind.
Bevorzugte halogeniert© Epoxybutane sind chlorierte
009884/2084 ORIGINAL INSPECTED
Verbindungen, wie l-Chlor-2,3-epoxy-n-butan, l-Chlor-2,3-epoxyisobutan,
l^-Epoxy-S-chlor-n-butan oder Gemische hieraus.
Dichlorhydrine dieser Verbindungen können ebenfalls verwendet werden. l-Brom-2,3-epoxy-n-butan, 1-Brom-2,3-epoxyisobutan,
1,2-Epoxy-3-brom~n-butan, Dibromhydrine und andere
Dihalogenhydrine sind ebenfalls verwendbar.
Als basische Verbindung ist Natriumhydroxyd am meisten
bevorzugt, jedoch können auch calciumhydroxyd,Calciumoxyd,
Ammoniak und Amine verwendet werden.
Die Herstellung der Epoxyester der Erfindung aus diesen Ausgangsmaterialien kann durch übliche bekannte Methoden
durchgeführt werden. Es ist allgemein üblich, einen Halogenhydrinester einer cycloaliphatischen Polycarbonsäure
mit einer basischen Verbindung zu cyclisieren. Eine wei- tere Methode besteht in der Transepoxydation von Halogenhydrinestern
mit einem Überschuß an halogenierten Epoxybutanen. Die Herstellung kann auch durch eine Methode
durchgeführt werden, die in einer Dehalogenierungsalkalisierung
eines Alkalisalzes einer Polycarbonsäure und eines halogenierten Epoxybutans besteht. Es ist ebenfalls möglich, Butenylester von cycloaliphatischen Polycarbonsäuren
mit Wasserstoffperoxyd, Perameisensäure, Peressigsäure,
tertiärem Butylhydroperoxyd oder anderem organischen Peroxyd zu epoxydieren. Kurz gesagt, kann jede Methode nach
009884/2084
L-jr Erfindung zur Anwendung kommen, welche zur Herstelling
des Epoxyesters der Erfindung mit mindestens 2-2,3-Epoxybutylestergruppen,
welche an die Carbonsäuregruppe des aliphatischen Ringes gebunden sind, geeignet ist.
Es ist am meisten bevorzugt, die verschiedenen vorstehend beschriebenen cycloaliphatischen Polycarbonsäuren,
ihrer Anhydride oder Gemische hieraus als Härtungsmittel zu verwenden* welches in die Epoxyharzmasse der Erfindung
einzumischen ist. Beispiele für andere als Härtungsmittel brauchbare Verbindungen sind Phthalsäure, Trimellithsäure,
Pyromellithsäure, Benzophenontetracarbonsäure, Maleinsäure,
Bernsteinsäure, Alkenylbernsteinsäuren, Chlorendicsäure
(Derivate von l,4,5,6,7,7-Hexachlor-(2,2,l)-5-hepten-2,3-dicarbonsäure,
dargestellt aus Hexachlorcyclopentadien und Maleinsäureanhydrid durch Diels-Alder-Synthese), Ethylendiamin,
Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Dianinodiphenylmethan,
DiaminodiphenyIsulfon, Phenylendiamin, Xylylendiamin,
Amine vom Spiroacetaltyp, Dimethylaminopropylamin, Cyclone
xylaminopropylamin, Äthanolamin, Propanolarain, Aminoäthylpiperazin,
Bisaminomethylcyclohexan, Benzyläthylendiamin,
Menthandiamin, Aminaddukte dieser Amine mit Epoxyverbindungen» Polyamidharze und Bortrifluoridaminkomplexverbindungen.
Es ist allgemein am meisten bevorzugt, daß der Anteil
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solcher Härtungsmittel in Nähe des theoretischen Äquivalents,
bezogen auf den Epoxyester der Erfindung, liegt. Beispielsweise
ist der Anteil im Falle der Polycarbonsäurehärtungsmittel derart, daß die Anzahl von Carboxylgruppen 1 bis 2,5
je Epoxygruppe beträgt und im Falle der Härtungsmittel vom Amintyp derart, daß die Anzahl der aktiven.Wasserstoffatome
von primären und sekundären Aminen zusammen 0,5 bis 1,5 je I Epoxygruppe beträgt. Die Menge der Härtungsmittel vom Amintyp,
welche tertiäre Amine enthalten, kann im allgemeinen
kleiner sein als der vorstehend spezifizierte Bereich. Gewünschtenfalls
können verschiedene Zusätze, wie Härtungspromotoren, Färbemittel, Füllstoffe, Verstärkungsmittel,
Metallpulver, Metallverbindungen, UV-Strahlungsabsorbentien und Stabilisatoren, in die Epoxyharzmasse der Erfindung
außer dem Epoxyester und dem Härtungsmittel einverleibt werden. Beispiele für Härtungspromotoren sind Triäthylamin, g
Dimethylbenzylamin und Tris(dimethylaminomethyl)phenol.
Als Färbemittel kommen beispielsweise Titanweiß, rotes Eisenoxyd, Bleigelb und Ruß in Betracht. Beispiele für Füllmittel
sind Siliciumdioxyd, Glimmerpulver, Quarzpulver,
Calciumcarbonat, Aluminiumoxyd, Eisenoxyd, Glaspulver, Glasperlen, Glasfaserpulver, Asbestpulver, Pulver aus organischen
Fasern, Schieferpulver, Marmorpulver, Talk, Ton
und Sand. Beispiele für Verstärkungsmittel sind Werg,
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2U29077
gewirktes Gut und gewebtes Gut aus Fasern solcher Materialien, wie Glas, Polyester, Polyamide, Polyacrylnitril, Papier,
Baumwolle, Asbest, Stahl und Aluminium.
Der allgemeinste Weg zur Herstellung geformter Gegenstände aus der Epoxyharzmasse der Erfindung besteht daft
rin, die Masse in eine gegebene Form zu gießen und sie bei Raumtemperatur oder durch Erhitzung zu härten; wenn die
Epoxyharzmasse ein Feststoff ist, wird sie nach Heißschmelzen gegossen. Im Falle einer festen Epoxyharzmasse ist es
auch möglich, die Masse einer Kompressionsformung nach Einführung
von Pulvern aus der Masse in eine gegebene Form zu unterwerfen oder Bahnen bzw. Folien aus einer solchen
Masse zu laminieren. Die Kompressionsformung kann auch
nach unvollständiger Umsetzung der Epoxyharzmasse durchgeführt werden, um sie in einen B-Stufen-Zustand zu überführen
.
Auf diese Weise kann ein groß-dimensionierter geformter
Gegenstand (gehärteter Gegenstand) mit einem größeren festen Teil mit einem Gewicht in der Größenordnung von 100 kg
gemäß der Erfindung hergestellt werden. Der so hergestellte geformte Gegenstand besitzt eine ausgezeichnete elektrische _
Isolierung, Beständigkeit gegenüber Witterung und Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung. Somit kann die Erfindung
vorteilhaft auf die Herstellung von isolierenden Materialien,
009884/2084
wie Isolatoren für HochspannungsStromleitungskabel, angewendet
werden.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele im einzelnen beschrieben. Beispiele 1 bis 10 erläutern die Herstellung
der nach der Erfindung verwendeten Epoxyester, und Beispiele 11 bis 15 erläutern die physikalischen Eigenschaf- |
ten der gehärteten Produkte, welche aus den Epoxyharzmassen
der Erfindung erhalten wurden. ..
154 g Hexahydrophthalsäure, 18 g Wasser und 852 g
l-Chlor-2,3-epoxyisobutan wurden unter Rückfluß erhitzt, um eine cyclisierende Veresterung zu bewirken. Das entstehende
Chlorhydrinprodukt wurde durch Behandlung mit 404 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd epoxydiert.
überschussiges l-Chlor-2f3-epoxyisobutan und Wasser wurden
durch Destillation entfernt, und das entstehende Salz wurde filtriert. Es wurde ein hellgelber, viskoser, klarer Epoxyester
(bezeichnet als A) mit einem Epoxyäquivalent von 183 erhalten.
Die gleiche Arbeitsweise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
wurde, wurde unter Verwendung von 21Og Methylcyclo-
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L-xan-2,3,4-tricarbonsäuren 18 g Wasser, 1280 g 1-Chlor-2,3-epoxyisobutan
und 607 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd wiederholt. Es wurde ein hellgelber,
viskoser, klarer Epoxyester (bezeichnet als B) mit einem
Epoxyäguivalent von 175 erhalten.
Die folgenden Beispiele 3 bis 9 geben Ansätze von Materialien und den analytischen Wert (Epoxyäguivalent) der
Epoxyester (C bis I) wieder, welche durch die gleiche Arbeitsweise
erhalten wurden, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde.
2,2,6,6-Tetrakis(2-carboxyäthyl)cyclohexanon 386 g
l-Chlor-2,3-epoxyisobutan 20.13 g wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 810 g
Epoxyäquivalent 195
Tetrahydrophthalsäureanhydrid ' 152 g
Wasser 18 g
l-Chlor-2,3-epoxyisobutan 852 g
wäßrige 2O%ige Lösung von Natriumhydroxyd 404 g
Epoxyäquivalent 174
C0938A/208A
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid X64 g
Wasser 18 g
l-Chlor-2,3-epoxyisobutan 852 g
wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 404 g
Epoxyäquivalent 182
Epoxyester F *
Hexahydrophthalsäureanhydrid 154 g
Äthylenglykol 31 g
l-Chlor-2#3-epoxyisobutan 160 g
wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 202 g
Epoxyäquivalent 293
Hexahydrophthalsäureanhydrid . 154 g
Pentaerythrit . ■ " 34,5 g
l-Chlor-2,3-epoxyisobutan 266 g
wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 202 g
Epoxyäquivalent 303
~ Beispiel 8
S^Jr
IHIlBMl llllMIII^II'l m—~^
co Epoxyester H
oo
oo
*^ Hexahydrophthalsaureanhydrid 154g
n> Wasser 18 g
oo i^-Epoxy-S-chlor-n-butan 852 g
*" wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 404 g
Epoxyäqui v-xlini. 182
Hexahydrophthalsäureanhydrid 154 g
Wasser 18 g
l-Chlor-2,3-epoxy-n-butan 852 g
wäßrige 20%ige Lösung von Natriumhydroxyd 404 g
Epoxyäquivalent 184
1050 g Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid, 248 g Äthylenglykol und 3200 g l-Chlor-2,3-epoxyisobutan wurden
5 bis 10 Stunden bei 8O°C gehalten, um ein Polyester-Oligomeres
mit einer Säurezahl von etwa 150 zu bilden, worauf die Veresterung bei Rückflußtemperatur beendet wurde. Der entstehende
Polyester wurde mit 3230 g einer 15%igen v/äßrigen Lösung von Natriumhydroxyd behandelt und dann zur Bildung
eines hellgelben, hochviskosen Epoxyesters (bezeichnet als J) mit einem Epoxyäquivalent von 202 behandelt.
Es wurde die im Zeitpunkt der Härtung entstehende Wärmemenge und die Beständigkeit gegenüber Witterung, Kriechwegbildung,
Lichtbogen und dielektrische Durchschlagspannung gehärteter Produkte bezüglich der Epoxyharzmassen aus 100 Gewichtsteilen
jeder der vorstehend beschriebenen Epoxyester A bis J und der nachstehend beschriebenen Epoxyester K bis N,
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Hexahydrophthalsäureanhydrid (HHPA) als Härtungsmittel in
den in Tabelle I aufgeführten Mengen und 1 Gewichtsteil Dimethylbenzylamin
als Härtungspromotor gemessen.
Die erzeugte Wärmemenge wurde bestimmt, indem 500 g
einer Masse jeder Zusammensetzung auf 1OO°C erhitzt wurde,
um deren Härtung auszulösen und indem die Masse stehengelassen wurde, bis die Härtung vollendet war, ausgedrückt in Einheiten
der höchsten Temperatur, welche die Zusammensetzung während dieser Zeit erreichte.
Proben zur Messung der anderen Eigenschaften wurden
dadurch hergestellt, daß man jede der Zusammensetzungen bzw. Massen 10 Stunden lang bei 80°C erhitzte und sie dann 16
Stunden lang bei 16O°C erhitzte, um die Härtung zu vollenden. Die Witterungsbeständigkeit der gehärteten Proben wur- ä
de anhand der Biegefestigkeit, der dielektrischen Konstante und des dielektrischen Verlustfaktors der Proben beurteilt,
gemessen vor und nach der Behandlung der Proben während 1000 Stunden mit einem Bewitterungs-Meßgerät (weather-O-meter)
gemessen. Die Messungen der elektrischen Eigenschaften wurden entsprechend ASTM D-23O2-64-T durchgeführt.
Die Topfzeiten der Epoxyharzmassen der Erfindung
sind weitgehend die gleichen wie. diejenigen der üblicherweise
9*84/2084
- 16 -
verwendeten Epoxyharzmassen. Die allgemeinen dynamischen
Eigenschaften und elektrischen Eigenschaften der gehärteten Epoxyharzmassen der Erfindung sind ebenfalls weitgehend die
gleichen wie diejenigen der üblicherweise verwendeten Epoxyharzmassen.
Die als Vergleichsproben verwendeten vier Epoxyharze waren folgende: Epoxyester K—Glycidy!ester von Phthai—
säure, Epoxyester L—Bis (2-methy Iglycidy 1) äther von" Bis phenol. Ar
Epoxyester M—Digiycidyläther von, Bisphenol A sowie Epoxyester N—Diglycidy!ester von Hexahydrophthalsäureanhydxid.
009884/2084
οσ go
C* CQt
03
■s-
S ο
84 | 75 | Tabelle I | 14.S | Qielektrische Konstante |
2*0 | 1 | 3.01 | nadbt iinäe- dm) (l)e |
:X3 | |
eo | GO | 14.3 | nach $&$& KnOe* ^r <&& h usae t- Eußg§** Ausset?- zen** geSchwjn*~ zen (kg/nvst2) ^Mt(IMCK |
a.8 | 2. £2 | 3*03 | - | |||
80 | 1OQ | 15,2 | 14.1 | 5.9 | 3 *GS | 3,01 | 3,1 | |||
8a | Biegefestigkeit | 13.S | 13.9 | 5,0 | 3.02 | 3.01 | 1.0 | |||
HKPA- Epoxy- litte! ester (PHR) |
86 | höchste vordem erreichte Äusset- ir Tempera- zen |
14,2 | 14.3 | 2.1 | 3.02 | 3,09 | 0.7 . | ||
A | 55 | UO | 14.3 | 13.2 | 1.4 | 3.01 | 3.04 | 0,3 | ||
3 | 53 | 127 | 13.9 | 13.S | 2.2 | 3.01 | 3,03 | 0.3 | ||
C | ei | 12S | 1-5.5 | 14.1 | 2.8 | 2.CS | 3.02 | 0.7 | ||
■.ο | 84 | 112 | 14.2 | 13.G | 2.1 |
2.ti
■3.0S |
3.03 | 1,7 | ||
Epoxyester für Vergleichst zwecke ..... . K " 84 |
UO | 15.3 14.1 |
14,1 | 7.2 23.4 |
3.09 | 3,04 | a.i ε.8 |
|||
105 | 15,1 | 13,9 | 27.8 | 3.03 | 2.S7 3.3S |
e.7 | ||||
M | 105 | 14,7 | 14.2 10.8 |
37,4 | 3.01 | 3.39 | 0.4 | |||
H | N ' | UO | 15,9 | 10,8 | 17.0 | 3.37 | Λ^3 | |||
ι | 110 | 9,2 | 3.14 | |||||||
135 285. |
13,2 | |||||||||
121 | ||||||||||
Π80 | ||||||||||
174 |
ο·
Tabelle I (Fortsetzung)
■ο-ο
co
Dielektrischer Verlustfaktor
höchste vor dem nach dem VerSn- Etestän-
HHPA- erreichte Ausset- Ausset- derungs- cUgkeit
Härtung^- Tenpera- zen ze η geschwin-qegenr
mittel tür** ** digjkeit über
S5S2T (PHW cQc)
• A
e
r
G
H
t
H
t
so
80 88
as 53
53 84 8A
pyste
zupt Vergleich
zupt Vergleich
L 75
100 (IMC)
BastSndig-
keit get-
genüber spannung
Lichtbogen
O1OIu 0,017
Ο,ΟΙΊ Qt015
Q ,0W Q»Q14
Ο,ΟΙΊ Qt015
Q ,0W Q»Q14
bilduncr (Sek.)
0,013
0,021 5,0
no 0*0*3 T ,
0,013 0>013 0,33.
l:ll O1-OlQ O^Ona 75tQ
l:ll O1-OlQ O^Ona 75tQ
O1OH 0,019 33. QS
T5
TS
TS
T5
X5
X5
TS
3QQ
203
203
> 210 m
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durchgebro- 5^
durchgebro- 5^
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> 210 55P
> 210 33
ujt, ent
gebrochen
gebrochen
Iß;?
104
104
> i'
•17 51
*■ Umgebungstemperatur «* 100 C
■♦·. Aussetzen für 1000 Stunden an ein Bewitterungsmeßgerät
*** Wert vor dem Aussetzen —Wert-nach den Aussetzen
Wert vor dem Aussetzen
**** Wert nach dem Aussetzen - Wert vor dem Aussetzen
Wert vor dein Aussetzen
χ 100 χ 100
Die gleiche Messung, wie sie in Beispiel 11 beschrieben wurde, wurde für die Epoxyharzraassen durchgeführt,
bestehend aus 100 Gewichtsteilen des Epoxyesters A, Br C, G
oder J, einem Gemisch aus gleichen Mengen von Hexahydrophthalsäureanhydrid
(HHPA) und Tetrahydrophthalsäureanhydrid CTHPA) der in Tabelle II aufgeführten Mengen als Härtemittel sowie
ein Gewichtsteil Natriumalkoholat als Härtungspromotor. Die ·
Härtung der Massen wurde durch Erhitzen während 10 Stunden bei 80°c und anschlieOend während 10 Stunden bei 150°C durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
HO988U /208U
BAD owe»»1-
Epoxyester
CD CO 00
THPA^HHPA-Hartungsmitte1
Höchste erreichte Temperatur' (Härtung bei 1000C ausgelöst)
Biegefestigkeit (vor dem Aussetzen)
Biegefestigkeit (nach dem Aussetzen während 100 Stunden an ein Bewitterung-Meßgerät)
Dielektrische Konstante (vor dem Aussetzen) Dielektrische Konstante (nach dem Aussetzen)
Dielektrischer Verlustfaktor (vor dem Aussetzen)
Dielektrischer Verlustfaktor (nach dem Aussetzen)
Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung Eeständigkeit gegenüber Lichtbogen (12500 V)
Dielektrische Durchschlagsspannung
Einheit | A | 0 | C ~! | G | J | 76 |
PHR | 84 | 90 | UO | 55 | IiS | |
°C. | 115 | 138 | 133 | 111 | 16,0 | |
15,2 | 15,0 | 15,3 | 14,7 | 15,2 | ||
kß/nira | 14,3 | 14,5 | M,7 | 14,3 | 2,81 | |
IMC | 3,01 | 2,98 | .8,87 | ?.,99 | 2,83 | |
IMC | 3,02 | 3,01 | 2,01 | 3,02 | 0f010 | |
IMC | 0,015 | 0,013 | 0,01?. | 0,017 | 0,012 | |
IMC | 0,01S | 0,013 | 0,01?- | 0,013 | T5 | |
— | T5 | T5 | T5 | T5 | 209 | |
Sek. | 210 | 210 | 190 | 203 | 58 | |
KV/r.iia | 55 | 58 | 52 | 53 |
Die gleiche Messung, wie sie in Beispiel 11 beschrie-*
ben wurde, würde an den Epoxyharzmassen durchgeführt, bestehend
aus 100 Gewichtsteilen des Epoxyesters A, B,D, E oder F, Methylendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid
(MEMTHPA) in den in Tabelle III aufgeführten Mengen als Härtemittel
sowie ein Gewichtsteil Dimethylbenzylamin als Härtungspromotor. Die Härtung wurde während 10 Stunden bei
800C, während weiterer 3 Stunden bei 120°C und anschließend
bei 100°c während 20 Stunden durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III aufgeführt.
009884/2084
KJ O CO
Einheit
MEMTHPA-Härtungsmltte1
Biegefestigkeit (vor dem Aussetzen)
Biegefestigkeit (nach dem Aussetzen während 1000 Stunden an ein Bewitterungsmeßgerät)
j kg/ITAl"
Dielektrische Konstante (vor dem Aussetzerij IMC
Dielektrische Konstante (noch dein Aussetzen)
Dielektrischer Verlustfaktor (vor dem Aussetzen)
Dielektrischer Verlustfaktor (nach dem Aussetzen)
Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung
I IMC !
Beständigkeit gegenüber Lichtbogen (125OOV) Dielektrische Durchschlagspannung
Epoxyester
_ Q - 7
D I F, I F
Ο,ΟΙί?
O,CX515
100
15,0
2,92
0,013
0;0H
^nicht
aurchcp·
hocäi
56
15,2
14,7
2,S6
0,0H
0,015
"02
54
100
M, 3
3,02
0,013
0,017
> 210
51
G3
11,9
1-1,2
?,C9
0,011
0,015
nicht
durchge-
brochen
Die gleiche Messung, wie sie in Beispiel 11 beschrieben
wurde, wurde an Epoxyharzmassen durchgeführt, bestehend aus XOO Gewichtsteilen des Epoxyesters A, B, C,
G, J, K, L oder M und Diaminodiphenylmethan (DDM) in den
aus Tabelle IV ersichtlichen Mengen als Härtungsmittel. Die Härtung wurde während 4 Stunden bei 80°c und während
weiterer 5 Stunden bei 150°C durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV aufgeführt.
0*0988 A/2084
Epoxyester
Epoxyester für
Vergleichszwecke
Vergleichszwecke
DDM-Härtungsmi tte1
Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung
Beständigkeit gegenüber Lichtbogen
Dielektrische Durchschlagspannung
Einheit | A | B | C | G | J | K | L | M |
PHR | 28 | 28 | 2Ö | 20 | 2G | 28 | 25 | 27 |
Γ3 | T4 · | T4 | .T4 | T4 | T2 | T2 | T2 | |
Sek. | 192 | 195 | 182 | 195 | 193 | ICO | 135 | 102 |
KV/snm | 52 | 54 | 49 | 47 | 5S | 54 . | 52 |
Die gleiche Messung, wie sie in Beispiel 11 beschrieben
wurde ι wurde an Epoxyharzmassen durchgeführt, bestehend aus 100 Gewichtsteilen des Epoxyesters A, B, D,
E, F oder K und Triäthylentetramin (TTA) in den in Tabelle
V aufgeführten Mengen als Härtungsmittel. Die Härtung wurde durch Erhitzen während einer Stunde bei 130 C durchgeführt. Die höchste erreichte Temperatur wurde gemessen,
wenn die Proben bei 25°C gehärtet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt.
009884/2084
TTA-Härtungsmittel
höchste erreichte Temperatur (SOO g der Probe, Härtung bei
2S°C eingeleitet)
Beständigkeit gegenüber Kriechwegbildung
Beständigkeit gegenüber Lichtbogen (125OOV)
Dielektrische Durchschlagspannung
Epoxyester
Vergleichsepoxyester
he it | A | B | D | R | F | K |
FHB | 11 | U | 11 | 11 | 7 | 11 |
°c | 175 | 195 | 165 | 163 | 147 | 250 |
T3 | T3 | T2 | T2 | T3 | Tl | |
Seko | ion | 1G5 | 185 | 182 | 193 | 178 |
KV/nun | 45 | 47 | 45 | 42 | 42 |
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines isolierenden
geformten Gegenstandes mit einem größeren festen Teil, dadurch
gekennzeichnet, daß man als isolierendes Material eine Epoxyharzmasse aus einem Poly-2,3-epoxybutylester
einer cycloaliphatischen Polycarbonsäure und ein Härte- (
mittel in einer zur Härtung des Esters geeigneten Menge verwendet. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Härtemittel eine cycloaliphatische Polycarbonsäure verwendet.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Epoxyharzmasse
verwendet, die einen Zusatzstoff oder Zusatzstoffe enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die epoxyharzmasse
durch Gießen formt. ·
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Pulver der Epoxyharzmasse
in eine Form einführt und der Kompressionsformung Unterwirft.
00988W208A
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß man bahnförmige Materialien aus der Epoxyharzmasse laminiert und der Kompressionsformung unterwirft..
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Epoxyharzmasse unvollständig umsetzt, um sie in den Zustand einer B-Stufe
überzuführen und sie dann formt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als geformten Gegenstand einen groß-dimensionierten Isolator für Hochspannungsstromlei tungskabel herstellt·
009884/2084
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4651369 | 1969-06-14 | ||
JP4651369 | 1969-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029077A1 true DE2029077A1 (de) | 1971-01-21 |
DE2029077B2 DE2029077B2 (de) | 1977-05-12 |
DE2029077C3 DE2029077C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2052600A5 (de) | 1971-04-09 |
GB1288150A (de) | 1972-09-06 |
DE2029077B2 (de) | 1977-05-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |