DE2028915C3 - Blinkschaltung mit einem elektronischen Blinkgeber fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blinkschaltung mit einem elektronischen Blinkgeber fur Kraftfahrzeuge

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DE2028915C3
DE2028915C3 DE19702028915 DE2028915A DE2028915C3 DE 2028915 C3 DE2028915 C3 DE 2028915C3 DE 19702028915 DE19702028915 DE 19702028915 DE 2028915 A DE2028915 A DE 2028915A DE 2028915 C3 DE2028915 C3 DE 2028915C3
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flasher
relay
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multivibrator
transistor
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DE2028915A1 (de
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Walter 4770 Soest Knittel
Hugo 4723 Neubeckum Recker
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Hella GmbH and Co KGaA
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

40
Das Hauptpatent 17 80 240 betrifft eine Blinkschaltung mit einem elektronischen Blinkgeber für Kraftfahrzeuge mit einem aus zwei Transistoren und einem Koppelkondensator aufgebauten astabilen Multivibrator und einem die Blinklampen schaltenden vom Multivibrator gesteuerten elektromagnetischen Relais, dessen Wicklung vom zweiten Transistor des Multivibrators gesteuert wird, bei dem die Basis des ersten Transistors an den Blinklampenstromkreis angeschlossen ist. Bei Jiefem Blinkgeber ist der erste Transistor aus dem aktiven Bereich herausgenommen, wodurch die Stromverstärkung der Transistoren in der Schaltung zu vernachlässigen ist Gemäß dem Zusatzpatent 19 36 122 ist der Multivibrator mit Komplementärtransistoren aufgebaut, wodurch ein günstiger Spannungsgang des Hell-Dunkel-Verhältnisses und eine sehr geringe Störanfälligkeit bei Spannungseinbrüchen im Ruhezustand erreicht wird. so
Aus der DE-AS 18 08 053 ist bereits eine Blinkgebereinrichtung mit einem astabilen Transistor-Multivibrator und einem Schaltrelais für den Lampenstromkreis bekanntgeworden, bei dem ein Kontrollrelais in dem Blinklampenstromkreis liegt, das durch Eingriff in den Multivibrator die Frequenz des Blinkgebers bei Ausfall einer Blinklampe verändert. Es handelt sich um einen Multivibrator, der über /?C-Glieder kreuzweise gekoppelt ist, der also zwei Koppelkondensatoren besitzt. Die Transistoren des Multivibrators sind vom gleichen Leitfähigkeitstyp, Zwischen dem Blinklampenstromkreis und dem Multivibrator ist ein Widerstand geschaltet, der aber nicht zur Basis des ersten Multivibrator-Transistors führt, sondern zur Basis des zweiten Multivibrator-Transistors, in dessen Kollektorstromkreis das Schaltrelais für den Blinklampenstromkreis liegt Der Kontakt des im Blinklampensiromkreis liegenden Kontrollrelais schaltet einen Widerstand zwischen Basis und Emitter des ersten Multivibrator-Transistors und verändert dadurch die Entladezeit des die Heil-Zeit bestimmenden Kondensators.
Die Erfindung hat zum Ziel, die Blinkschaltung gemäß dem Hauptpatent unter Verwendung des an sich bekannten Kontrollrelais so zu gestalten, daß der Blinkgeber mit einem sehr geringen Aufwand an Bauteilen auskommt und lediglich drei Anschlüsse aufweist, so daß er anstelle von anders aufgebauten Blinkgebern, z. B. Hitzdrahtblinkgebern, eingesetzt werden kann, die infolge ihres inneren Aufbaues bei Ausfall einer Blinklampe ein anderes Frequenzverhalten als bei Normalbelastung zeigen.
Erfindungsgemäß ist deshalb bei einer Blinkschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in an sich bekannter Weise ein Kontrollrelais in den Blinklampenstromkreis gelegt, das die Frequenz des Blinkgebers bei Ausfall einer Blinklairpe verändert, und der Kontakt des Relais ist so geschaltet, daß er im Kontrollfalle die Steuerspannung eines der beiden Multivibrator-Transistoren verändert Vorzugsweise verändert der Kontakt des Relais die Steuerspannung des pnp-Transistors der Komplementärschaltung.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung hervorgehen, soll diese näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäß aufgebauten Blinkgebers;
F i g. 2 zeigt den Ladestromverlauf des Koppelkondensators.
Der Blinkgeber gemäß F i g. 1 ist wie im Ausführungsbeispiel der DE-PS 19 36 122 aus den beiden Transistoren Π und T2, dem Koppelkondensator Ci, einem Entstörkondensator Cl, den Widerständen R1 bis R 7 und dem Relais ReI i aufgebaut
Bei laufendem Multivibrator Wird das im Kollektorstromkreis des Transistors T2 liegende Relais ReI 1 im Takt des Multivibrators angezogen, wodurch der Kontakt a 1 im gleichen Rhythmus schließt und öffnet. Wenn der Blinkschalter Sin die linke oder rechte Lage gebracht wird, so wird der Blinkgeber zum Laufen gebracht Die eingeschaltete Blinklampengruppe BL1 oder BL 2 leuchtet im Rhythmus des Kontaktes a I auf.
Im Blinklampenstromkreis liegt das Relais ReI 2, dessen Kontakt a 2 ebenfalls im Blinkrhythmus geschlossen und geöffnet wird. Der Kontakt a 2 ist ein Arbeitskontakt Die Hellzeit des Blinkgebers ist bestimmt durch die Aufladezeit des Kondensators Ci. Dieser wird über den Widerstand R 5, der parallel zur Reihenschaltung des Widerstandes R 3 und der Basis-Emitterstrecke des Transistors Ti liegt, über den Widerstand At 2 und über den durchgeschaheten Transistor Tl aufgeladen. Wenn der Spannungsabfall am Widerstand R 5 nicht mehr ausreicht, um im Transistor Ti einen genügend hohen Basisstrom hervorzurufen, werden beide Transistoren gesperrt, und die Dunkelzeit beginnt.
Bei normalem Blinkbetrieb wird der Kontakt al
während der Hellzeit geschlossen. Dadurch wird der Widerstand Λ 3 überbrückt. Die Dunkelzeit setzt ein, wenn der Spannungsabfall am Widerstand R 5 kleiner ist als die Summe der Emitterspannung und der Basis-Schwellspannung des Transistors 71, Man kann durch den Kontakt a 2 den Emitterwiderstand R 3 unmittelbar überbrücken. Man kann aber auch, wie in F i g, 1 dargestellt, anstelle des Widerstandes R 3 einen Widerstand /?31 mit geringerem Widerstandswert als Überbrückung einschalten lassen. Bei einem ausgeführten Beispiel verhalten sich die Widerstandswerte von 7?31und/?3wie1zu8.
Fällt eine der durch den Blinkschalter Seingeschalteten Blinklampen aus, so ist der verbleibende Strom im Blinklampenstromkreis nicht mehr groß genug, um das Relais Rel2 arbeiten zu lassen. Der Kontakt a 2 bleibt also auch während der Hellzeit geöffnet. Dies bedeutet, daß der Emitter des Transistors TX angehoben ist Die Umschaltung von der Hell- auf die Dunkelzeit tritt dann schon bei einem höheren Ladestrom des Kondensators CX ein.
In F ig. 2 ist der Ladestrom ic des Kondensators CX über der Zeit aufgetragen. Während beim normalen Blinken der zwei Blinklampen die Aufladung des Kondensators Cl im Zeitpunkt rl entsprechend dem Ladestrom ic X stattfindet, wird die Aufladung bei Ausfall einer Blinklampe im Zeitpunkt 12 entsprechend ic 2 unterbrochen. Der Strom ic X entspricht der Summe der Spannung an der Emitter-Basisstrecke des Transistors TX plus dem Spannungsabfall am Widerstand R 31 geteilt durch den Widerstand R 5, Der Strom /c2 entspricht der Summe der Spannung an der Emitter-Basisstrecke des Transistors TX plus dem Spannungsabfall am Widerstand R '3 geteilt durch den Widerstand R 5, Die Veränderung der Ladezeit des Kondensators Cl, die der Hellzeit des Blinkgebers entspricht, wird also durch die Umschaltung einer Spannungsschwelle, nämlich der Steuerspannung des Multivibratortransistors Tl bewirkt
Da die Kondensatorladung des Kondensators Cl am Beginn der Dunkelzeit bei verkürzter Hellzeit kleiner ist als beim normalen Blinken, wird auch die Entladezeit des Kondensators Cl kleinen Das führt also zu einer erwünschten Verkürzung der Dunkelzeit die zwar geringer ist als die Verkürzung der Hellzeit die aber dennoch im Rahmen der im Kraftfahrzeug gegebenen Forderungen liegt
Die Kontrollampe KL ist in an sich bekannter Weise zwischen die beiden Abgänge des Blinkschalters S gelegt Sie leuchtet also im Blinkrhyt^mus auf, da sie einerseits mit der eingeschalteten Biniklampengruppe an den positiven Pol der Speisespannung angeschlossen ist und andererseits über die nicht eingeschaltete Blinklampengruppe an dem negativen Pol der Speisespannung liegt. Die Kontrollampe zeigt also das verändei te Frequenzverhalten des Blinkgebers bzw. des Blinkgebermultivibrators sicher an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    j, Blinkschaltung mit einem elektronischen Blinkgeber für Kraftfahrzeuge mit einem aus zwei Transistoren und einem Koppelkondensator aufgebauten astabilen Multivibrator und einem die Blinklampen schaltenden, vom Multivibrator gesteuerten elektromagnetischen Relais, bei dem die Basis des ersten Transistors an den Blinklampen- >° Stromkreis angeschlossen und der Multivibrator gemäß Zusatzpatent 19 36 122 mit Komplementärtransistoren aufgebaut ist, mit einem mit den Blinklampen und den Relaiskontakten in Reihe geschalteten Fahrtrichtungsschalter, dadurch >5 gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Kontrollrelais (Äe/2) in den Blinklampenstromkreis gelegt ist, das die Frequenz des Blinkgebers bei Ausfall einer Blinklampe verändert und daß der Kontakt des Relais (ReI 2) so geschaltet ist, daß er im üon trollfalle die Steuerspannung eines der beiden Multivibratortransistoren (Π) verändert
  2. 2. Blinkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des Relais (ReII) die Steuerspannung des pnp-Transistors (Tl) der Komplementärschaltung verändert.
  3. 3. Blinkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des Relais (ReI 2) den Emitterwiderstand (R3) des Transistors (Tt) überbrückt.
  4. 4. Blinkschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Transistors (Ti) am Abgi'iffpunkt eines Spannungsteilers aus zwei Widerständen (A3, RQ) \iegt, und daß der Kontakt des Relais (ReI2) den ijien Widerstand (R 3) durch einen anderen (Ä31) mit geringerem Widerstandswert überbrückt
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