DE2444204A1 - Multivibrator insbesondere fuer eine richtungs- und/oder warnblinkeinrichtung eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Multivibrator insbesondere fuer eine richtungs- und/oder warnblinkeinrichtung eines kraftfahrzeuges

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DE2444204A1
DE2444204A1 DE2444204A DE2444204A DE2444204A1 DE 2444204 A1 DE2444204 A1 DE 2444204A1 DE 2444204 A DE2444204 A DE 2444204A DE 2444204 A DE2444204 A DE 2444204A DE 2444204 A1 DE2444204 A1 DE 2444204A1
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Germany
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transistor
stage
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contact
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DE2444204A
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English (en)
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Max Ing Grad Kerscher
Albert Ing Grad Ploetz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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    • B60Q11/007Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Multivibrator insbesondere für eine Richtungs- und/oder Warnblinkeinrichtung eines Kraftfahrzeuges (Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 24 06 448.0 - unsere VPA Das Hauptpatent betrifft einen Multivibrator insbesondere für eine Richtungs- und/oder Warnblinkanlage eines Eraftfahrzeuges mit einer ersten, einen Transistor enthaltenden Stufe und einem Kückkopplungskondensator, über den der Ausgang einer zweiten, der ersten Stufe nachgeschalteten und ein Schaltglied enthaltenden Stufe auf den Eingang dieser ersten Stufe rückgekoppelt ist, wobei das Schaltglied der zweiten Stufe ein Relais mit einem Wechslerkontakt ist, dessen Erregerwicklung im Beistungskreis des Transistors der ersten Stufe liegt, an dessen Ruhekontakt der eine Anschluß des Rückkopplungskondensators angeschlossen ist, an dessen Arbeitskontakt der andere, am Steueranschluß des Transistors liegende Anschluß des Rückkopplungskondensators über einen ohmschen Widerstand liegt und an dessen beweglichen Kontaktteil der erste Pol einer auch den Leistungskreis des Transistors speisenden Stromquelle liegt, deren zweiter Pol über eine Last, vorzugsweise über eine Blinklampe, am Arbeitskontakt des Relais der zweiten Stufe angeschlossen ist, und wobei zwischen dem beweglichen Kontaktteil und dem zweiten Pol der Stromquelle ein Spannungsteiler geschaltet ist, dessen Teilerabgriff am Ruhekontakt des Relais liegt.
  • Ein derartiger Multivibrator ist besonders bauteilearm auszuführen und ermöglicht dadurch eine preiswerte Massenfertigung.
  • Der Leistungskreis des Transistors der ersten Stufe kann die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors enthalten, während die Erregerwicklung des Relais im Kollektorkreis dieses Transistors liegt und der Steueranschluß dieses Transistors ein Basisanschluß ist. Ferner kann der zwischen dem Basisanschluß des Transistors der ersten Stufe und dem Arbeitskontakt des Relais liegende ohmsche Widerstand als Spannungsteiler ausgebildet sein, an dessen Teilerabgriff der eine Anschluß eines Ladekondensators liegt, dessen anderer Anschluß mit dem Emitter des Transistors verbunden ist.
  • Beim Multivibrator nach dem Hauptpatent kann zwischen dem beweglichen Kontaktteil des das Schaltglied der zweiten Stufe darstellenden Relais und dem ersten Pol der Stromquelle die Erregerwicklung eines weiteren Relais, vorzugsweise eines Reedrelais liegen, über dessen Kontaktteil ein ohmscher Widerstand parallel zu einem am zweiten Pol der Stromquelle liegenden ohmschen Widerstand des Spannungsteilers schaltbar ist, der zwischen dem beweglichen Kontaktteil des das Schaltglied der zweiten Stufe darstellenden Relais und dem zweiten Pol der Stromquelle geschaltet ist. Dieses weitere Relais spricht nicht an, wenn der Stromverbrauch der Last beispielsweise beim Ausfall einer von zwei parallelgeschalteten Blinklampen einen bestimmten Schwellwert nicht überschreitet. Dadurch wird die Arbeitsfrequenz des Multivibrators erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Multivibrator nach dem Eauptpatent weiterzubilden und die Zahl der mechanisch bewegten Teile zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Multivibrator der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Pol der Stromquelle und dem beweglichen Kontaktteil des Relais ein Meßwiderstand geschaltet ist, daß ein steuerbares Ventil, insbesondere ein Transistor, vorgesehen ist, das in Steuerabhängigkeit vom Spannungsabfall vom Meßwiderstand steht und daß bei einem unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Spannungsabfall am Meßwiderstand einen Nebenschluß zwischen dem beweglichen Kontaktteil und dem Ruhekontakt des Relais bewirkt.
  • Durch diesen Nebenschluß wird der Rückkoppiungskondensator einseitig weitgehend an das Potential des ersten Poles (Pluspol) der Stromquelle gelegt, wenn der Stromverbrauch in der Last einen bestimmten Wert nicht überschreitet d.h. wenn eine der beiden parallelgeschalteten Blinklampen ausgefallen ist.
  • Dadurch erhält der Rückkopplungskondensator kaum Ladestrom, so daß der Multivibrator mit einer wesentlich erhöhten Arbeitsfrequenz schwingt und dadurch den Ausfall der einen Blinklampe anzeigt. Diese erhöhte Arbeitsfrequenz hängt von der Verstärkung des Transistors der ersten Multivibratorstufe und vom Verhältnis der Anzugs- zur Abfallspannung des Relais ab. Ist noch der zusätzliche Ladekondensator zwischen dem Emitter des Transistors der ersten Stufe und dem Teilerabgriff des Spannungsteilers zwischen der Basis dieses Transistors und dem Arbeitskontakt des Relais vorhanden, so bestimmt auch die Kapazität dieses Kondensators die erhöhte Arbeitsfrequenz des Multivibrators.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Die Zeichnung zeigt das Schaltbild einer Richtungsblinkein richtung eines Kraftfahrzeuges mit zweimal zwei zueinander parallelgeschalteten Blinklampen 2 und 3. Diese Richtungsblinkeinrichtung weist einen Multivibrator mit einer ersten Stufe auf, due mit einem pnp-Transistor V1 versehen ist. Der Leistungskreis dieses Transistors Vi enthält dessen Emitter-Kollektor-Strecke, die an den Anschlüssen 49 und 31 für eine nicht dargestellte Stromversorgungsquelle (Batterie) angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors V1 liegt am Anschluß 49 für den Pluspol und der Kollektor des Transistors V1 am Anschluß 31 für den Minuspol der Stromquelle.
  • Zwischen dem Kollektor des Transistors Vi und dem Anschluß 31 liegt noch die Erregerwicklung K1 eines Relais mit Wechslerkontakt. Am Ruhekontakt 5 dieses Relais ist der eine Anschluß eines Rückkopplungskondensators C2 angeschlossen, dessen anderer Anschluß an der Basis des Transistors Vi liegt.
  • Der bewegliche Kontaktteil 4 des Relais ist über einen ohmschen Meßwiderstand RO am Anschluß 49 für den Pluspol einer Stromquelle angeschlossen. Der Arbeitskontakt 6 des Relais mit der Erregerwicklung Ki liegt an einem Anschluß 49a für die Blinklampen 2 und 3. Zwischen dem beweglichen Kontaktteil 4 des Relais mit der Erregerwicklung Kl und dem Anschluß 31 mit dem negativen Pol der Stromquelle ist ein aus den in Serie geschalteten ohmschen Widerständen R2 und R5 bestehender Spannungsteiler geschaltet, dessen Verbindungsleitung zwischen den ohmschen Widerständen R2 und R5 d.h. dessen Teilerabgriff am Ruhekontakt 5 des Relais mit der Erregerwicklung K1 liegt. Zwischen die Basis des Transistors V1 und den Anschluß 49a ist ein aus den in Serie geschalteten ohmschen Widerständen R3 und R4 bestehender weiterer Spannungsteiler geschaltet. An der Verbindungsleitung zwischen dem ohmschen Widerstand RD und dem ohmschen Widerstand R4 d.h. am Teilerabgriff des aus diesen beiden ohmschen Widerständen gebildeten Spannungsteilers ist der eine Anschluß eines I.adekondensators C1 angeschlossen, dessen anderer Anschluß am Emitter des Transistors Vi liegt. Zwischen dem beweglichen Kontaktteil 4 des Relais und dem Anschluß 49 für den positiven Pol der Stromquelle liegt ein Meßwiderstand RO. Zwischen den Anschlüssen 49a und 31 liegen über einen Richtungsschalter 7 zweimal zwei Blinklampen 2 und 3, die jeweils zueinander parallelgeschaltet sind. Parallel zur Erregerwicklung Kl des Relais ist der Emitter eines pnp-Transistors V2 angeschlossen, der die gleiche Zonenfolge wie der Transistor Vi hat. Der Kollektor dieses Transistors V2 ist über einen ohmschen Widerstand R8 mit dem Ruhekontakt 5 dieses Relais verbunden. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors V2 bildet somit einen über den ohmschen Widerstand R8 geführten Nebenschluß zum beweglichen Kontaktteil 4 und zum Ruhekontakt 5 des Relais. Zwischen dem Anschluß 49 für den Pluspol und dem Anschluß 31 für den Minuspol der nicht dargestellten Stromquelle ist ferner ein Zusatz-Spannungsteiler vorgesehen,der die in Serie geschalteten ohmschen Widerstände R6 und R7 aufweist. In der Verbindungsleitung dieser beiden ohmschen Widerstände liegt eine Diode V3, deren Anode am ohmschen Widerstand R(3 angeschlossen ist, der mit dem Anschluß 49 für den Pluspol der Stromquelle verbunden ist. An der Verbindungsleitung zwischen der Kathode der Diode V3 und dem ohmschen Widerstand R7 liegt die Basis des Transistors V2.
  • Ist der Richtungsschalter 7 geöffnet, so ist die Basis des Transistors V1 über den Rückkopplungskondensator C2, den Ruhekontakt 5 und den beweglichen Kontaktteil 4 des Relais mit der Erregerwicklung E1 sowie über den Meßwrderstand RO mit dem Anschluß 49 für den positiven Pol der Stromquelle verbunden. Damit hat die Basis des Transistors Vi Pluspotential, und der Transistor V1 sperrt. Die Kondensatoren Ci und C2 sind ladungsfrei.
  • Wird der Richtungsschalter 7 geschlossen, so fließt durch den Transistor Vi ein Basisstrom über die ohmschen Widerstände R4 und R3. Der Transistor V1 wird dadurch durchlässig, und die Erregerwicklung Ki wird mit Ansprechstrom versorgt. Dadurch spricht das Relais mit der Erregerwicklung Ki an, und der bewegliche Kontaktteil 4 hebt vom Ruhekontakt 5 ab. Sofort nach dem Abheben des beweglichen KontaktteiLes 4 vom Ruhekontakt 5 beginnt ein Ladestrom über den Rückkopplungskondensator C2 und den ohmschen Widerstand R5 als zusätzlicher Basis-Rmitter-Strom durch den Transistor Vi zu fließen.
  • Sobald der bewegliche Kontaktteil 4 mit dem Arbeitskontakt 6 des Relais mit der Erregerwicklung V1 geschlossen ist, wird der Anschluß 49a, an dem auch der ohmsche Widerstand R4 liegt, über den ohmschen Meßwiderstand RO am Anschluß 49 für den Pluspol der Stromquelle angeschlossen. Über den ohmschen Meßwiderstand RO fließt nun ein von der Belastung durch die Blinklampen 2 und 3 abhängiger Strom, während der durch die ohmschen Widerstände R4 und R3 fließende Basisstrom unterbrochen ist. Die ohmschen Widerstände RO, R6 und R7 sind günstigerweise so bemessen, daß der Transistor V2 während der Heliphase der Blinklampen 2 und 3 sperrt, wenn beide Blinklampen 2 und 3 in Betrieb sind. Ist eine dieser- Blinklampen ausgefallen, ist der am Meßwiderstand RO hervorgerufene Spannungsabfall so gering, daß der Transistor V2 auch während der Eiellphase der noch betriebsbereiten BlnJr lampe aufgesteuert bleibt und einen Nebenschluß zwischen dem beweglichen Kontaktteil 4 und dem Ruhekontakt 5 des Relais über den ohmschen Widerstand R8 herstellt.
  • Ist der bewegliche Kontaktteil 4 mit dem Arbeitskontakt 5 geschlossen, so lädt sich bei Betrieb von beiden Bliffiftampen 2 und 3 der Rückkopplungskondensator C2 über den Teilerabgriff des aus den ohmschen Widerständen R2 und R5 gebildeten Spannungsteilers auf, ist hingegen nur eine der beiden Blinklampen in Betrieb, so liegt der Rückkopplungskondensator C2 einseitig auch über den ohmschen Widerstand R8 und die mitter-Kollektor-Strecke des Transistors V2 sowie über den Meßwiderstand RO am Pluspotential des Anschlusses 49 und erhält somit kaum Ladestrom. Dadurch wird die Ladezeit des Rückkopplungskondensators C2 kiirzer, und die Blinkfrequenz wird bei einer ausgefallenen Blinklampe erhöht. Sie hängt in erster Linie von der Kapazität des Kondensators Ci, von der Verstärkung des Transistors V1 und vom Verhältnis der Anzugszur Abfallspannung des Relais mit der Erregerwicklung Ki ab.
  • Reicht der als Emitter-Basis-Strom den Transistor Vi durchfließende Ladestrom für den Rückkopplungskondensator a2 nicht mehr zur Durchsteuerung des Transistors Vi aus, so sperrt dieser und der bewegliche Kontaktteil 4 des Relais mit der Erregerwicklung Ki nimmt wieder seine Ruhestellung ein, in der er den Ruhekontakt 5 kontaktiert. Dadurch erlöschen die Blinklampen 2 und 3 und der Anschluß des ohmschen Widerstandes R4, der am Arbeitskontakt 6 und am Anschluß 49a liegt, nimmt praktisch das Potential des Anschlusses 31 für den negativen Pol der Stromquelle an. Der Rückkopplungskondensator C2 kann sich während der Dunkelzeit der Blinklampen 2 und 3 über die ohmschen Widerstände R3 und R4 sowie über die Blinklampen 2 und 3 und den Meßwiderstand RO ent- und umladen. Erst wenn sich der Rückkopplungskondensator C2 so weit umgeladen hat, daß die an ihm anliegende negative Spannung der Basis-Emitter-Spannung des Transistors V1 entspricht steuert dieser Transistor Vi wieder durch. Dasselbe Schaltspiel beginnt von neuem, solange die Blinklampen 2 und 7 über den Richtungsschalter 7 mit dem Anschluß 49a verbunden sind.
  • Der zwischen die Verbindungsleitung zwischen den ohmschen Widerständen 113 und R4 einerseits und den Emitter des Transistors V1 andererseits geschaltete Ladekondensator Ci und der ohmsche Meßwiderstand 110 verhindern, daß der während des Umschaltens des beweglichen Kontaktteiles 4 des Relais mit der Erregerwicklung K1 vom Arbeitskontakt 6 auf den Ruhekontakt 5 über den ohmschen Widerstand R4 fließende Strom als Basis-Strom durch den Transistor Vi fließt und diesen Transistor V1 durchsteuert.
  • Solange der Transistor V1 durchgesteuert ist, liegt der Arbeitskontakt 6 und der Anschluß 49a, an denen der ohmsche Widerstand R4 angeschlossen ist, am Potential des Anschlusses 49 für den Pluspol der Stromversorgungsquelle. Der Ladekondensator C1 ist dann soweit aufgeladen, daß seine Spannung etwa gleich der halben Basis-Emitter-Spannung des Transistors V1 ist. Sobald der Transistor V1 sperrt und der bewegliche Kontaktteil 4 vom Arbeitskontaktteil abhebt, fließt über den ohmschen Widerstand R4 Strom. Dieser Strom fließt jedoch nicht über die Basis des Transistors V7, sondern über den Ladekondensator Ci und deckt dessen Nachladebedarf. Ferner wird eine Durchsteuerung des Transistors Vi nach dem Abheben des beweglichen Kontaktteils 4 vom Arbeitskontakt 6 auch dadurch unterbunden, daß der Strom durch die Blinklampen 2 und 3 und damit auch der von diesem Strom am Meßwiderstand 110 hervorgerufene Spannungsabfall wegfällt. Der dadurch am beweglichen Kontaktteil 4 sich ausbildende positive Spannungssprung überträgt sich entsprechend dem Spannungsteilerverhältnis des aus den ohmschen Widerständen R2 und R5 gebildeten Spannungsteilers auf den Ruhekontakt 5 und somit auch auf die Basis des Transistors Vi. Trifft der bewegliche Kontaktteil 4 auf den Ruhekontakt 5 des Relais mit der Erregerwicklung E1, so wird der ohmsche Widerstand R2 kurzgeschlossen.
  • Das Potential am Ruhekontakt 5 wird dadurch auf das Potential des Anschlusses 49 für den Pluspol der Stromquelle angehoben. Da der Rückkopplungskondensator C2 zu diesem Zeitpunkt auf die Spannung am Teilerabgriff des aus den ohmschen Widerständen R2 und R5 gebildeten Spannungsteilers aufgeladen ist, wird die Basis des Transistors Vi auf ein Potential gelegt, das noch größer ist als das Potential am Anschluß 49, so daß der Transistor Vi sicher gesperrt bleibt, bis sich der Rückkopplungskondensator C2 auf die Basis-Emitter-Spannung (Durchsteuerspannung) des Transistors Vi umgeladen hat.
  • Ist eine der beiden Blinklampen 2 und 3 ausgefallen, so wird der ohmsche Widerstand R4 beim Schließen des beweglichen Kontaktteiles 4 mit dem Arbeitskontakt 6 des Relais an das Potential dea Anschlusses 49 für den positiven Pol der Stromquelle gelegt. Der auf etwa die halbe Spannung der nicht dargestellten Stromquelle geladene Ladekondensator Ci hält die Durchschaltung des Transistors Vi solange aufrecht, bis an dessen Basis die Durchsteuerspannung unterschritten wird.
  • Nach Abfallen des beweglichen Kontaktteiles 4 vom Arbeitskontakt 6 des Relais mit der Erregerwicklung K1 fließt sofort wieder Ladestrom für den Ladekondensator C1 über den ohmschen Widerstand R4, und es bildet sich ein Basis-Strom für den Transistor V1 über die ohmschen Widerstände X3 und 114 aus. Sobald dieser zur Durchsteuerung des Transistors Vi ausreicht, beginnt das Schaltspiel von neuem.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche S Multivibrator, insbesondere für eine Richtungs- und/oder Warnblinkeinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einer ersten, einen Transistor enthaltenden Stufe und einem Rückkopplungskondensator, über den der Ausgang einer zweiten, der ersten Stufe nachgeschalteten und ein Schaltglied enthaltenden Stufe auf den Eingang dieser ersten Stufe rückgekoppelt ist, wobei das Schaltglied der zweiten Stufe ein Relais mit einem Wechslerkontakt ist, dessen Erregerwicklung im Leistungskrels des Transistors der ersten Stufe liegt, an dessen Ruhekontakt der eine Anschluß des Rückkopplungskondensators angeschlossen ist, an dessen Arbeitskontakt der andere, am Steueranschluß des Transistors Liegende Anschluß des Rückkopplungskondensators über einen ohmschen Widerstand liegt und an dessen beweglichen Kontaktteil der erste Pol einer auch den Leistungskreis des Transistors speisenden Stromquelle liegt, deren zweiter Pol über eine Last, vorzugsweise über eine Blinklampe, am Arbeitskontakt des Relais der zweiten Stufe angeschlossen ist, und wobei zwischen dem beweglichen Kontaktteil und dem zweiten Pol der Stromquelle ein Spannungsteiler geschaltt ist, dessen Teilerabgriff am Ruhekontakt des Relais liegt, nach Patent ... .. (Patentanmeldung P 24 06 448.0 - unsere VPA 74/4004), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Pol (49) der Stromquelle und dem beweglichen Kontakt (4) des Relais ein Meßwiderstand (20) geschaltet ist, daß ein steuerbares Ventil, vorzugsweise ein Transistor (V2), vorgesehen ist, das in Steuerabhängigkeit vom Spannungsabfall am Meßwiderstand (BO) steht und das bei einem unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Spannungsabfall am Meßwiderstand (RO) einen Nebenschluß zwischen dem beweglichen Kontaktteil (4) und dem Ruhekontakt (5) des Relais bewirkt.
  2. 2. Multivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil ein Transistor (V2) mit der gleichen Zonenfolge wie die des Transistors (V1) der ersten Stufe ist, dessen Emitter am beweglichen Kontakt (4) und dessen Kollektor am Ruhekontakt (5) des Relais angeschlossen ist und dessen Basis mit dem Teilerabgriff eines zwischen den Polen (49) und (31) der Stromquelle liegenden Zusatspannungsteilers (116, R7) verbunden ist.
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