DE2028806B2 - Verschluß - Google Patents
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- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
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- B65D55/08—Annular elements encircling container necks
- B65D55/0818—Destructible or permanently removable bands, e.g. adhesive
- B65D55/0836—Metallic strips, e.g. soldered on container and lid
- B65D55/0845—Metallic strips or cap-like collars having their edges crimped over part of the container and closure or other element, e.g. with C-shaped cross-section
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für den Hals von Behältern, bestehend aus einem auf
den Rand des Halses abdichtend auflegbaren Deckel und einem einstückigen aufsprengbaren Ring, der so
profiliert ist, daß er den Rand des Deckels übergreift und eine am Hals ausgebildete Schulter hintergreift,
wobei einstückig aus dem Ring ein sich in einer tieferen Ebene radial über den Deckel erstreckendes, mit
dem aufsprengbaren Ring durch einen Steg verbundenes Zugglied ausgebildet ist und an den Ansatzsteller des Zuggliedes Schwächungslinien im aufsprengbaren
Ring vorgesehen sind.
Verschlüsse dieser Art sind bekannt. So zeigt beispielsweise die österreichische Patentschrift 260 100
einen derartigen Verschluß, bei welchem sich der Innenrand des aufsprengbaren Ringes nahezu bis zum
Boden des Deckels erstreckt, so daß das sich vom Innenrand radial nach innen erstreckende Zugglied auf
diesem Boden zur Auflage gelangt. Das Zugglied ist als kreisförmiges Plättchen ausgebildet, das in der
Mitte des Bodens des Deckels angeordnet und über einen Steg mit dem Innenrand des Ringes verbunden
ist. Der aufsprengbare Ring hat in seinem oberen Bereich einen kreisförmigen Querschnitt. Da das Zugglied
bei diesem Verschluß flach auf dem Boden des Deckels aufliegt, läßt es sich nur schlecht erfassen
und bietet darüber hinaus auf Grund seiner relativ kleinen Abmessungen eine ungünstige Handhabe
zum Öffnen des Verschlusses. Ein weiterer Nachteil
ίο besteht darin, daß der Ring durch seinen nahezu
kreisförmigen Querschnitt an seiner Oberseite nur eine sehr schlechte Auflage für das Übereinanderstapeln
von mit diesen Verschlüssen versehenen Behältern bildet, und schließlich läßt sich der aufgerissene
Ring nur schlecht vom Behälter abnehmen, da er einem Aufbiegen wegen seiner Querschnittsform
einen erheblichen Widerstand entgegensetzt.
Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 1127 357
ein Zugglied bekannt, das am Außenrand des Ver-
ao schlußes angebracht und durch Umbiegen seines Steges auf der Oberseite des Verschlusses angeordnet
ist. Dieses Zugglied ist ringförmig ausgebildet. Die ringförmige Ausbildung erleichtert in diesem Fall das
Öffnen jecL-ch kaum, und außerdem ist diese Anord-
nung des Zuggliedes insofern nachteilig, als häufig ein T>.il des Zuggliedes von dem Deckel des Verschlusses
nach oben ragt, so daß während des Transports ein Hängenbleiben an deren Verschlüssen oder
Gegenständen möglich ist. Durch diese Ausbildung
ist außerdem ein Übereinanderstapeln mit diesem Verschluß verschlossener Behälter ebenfalls ausgeschlossen,
und es besteht die Gefahr, daß durch unbeabsichtigtes Ergreifen oder Hängenbleiben des
Zuggliedes der Verschluß aufgesprengt wird.
Ein weiterer, aus einem Deckel und einem aufsprengbaren Ring bestehender Verschluß ist durch
die USA.-Patentschrift 2 387 955 bekannt. Bei diesem Verschluß ist das durch Sicken verstärkte und
mit einem Steg mit dem aufsprengbaren Ring ver-
bundene Zugglied durch einen auf einer Seite des Steges beginnenden und der anderen Seite des Steges
endenden Schlitz im wesentlichen von dem aufsprengbaren Ring getrennt. Ein zufälliges Aufreißen
ist durch zwei das Zugglied mit dem Ring verbindende Brücken behindert. Bei diesem Verschluß läßt
sich das Zugglied jedoch nur mittels eines Messers oder eines ähnlichen Gegenstandes anheben, so daß
zum Öffnen dieses Verschlusses immer ein Werkzeug notwendig ist. Darüber hinaus ist bei dieser Ausbil-
dung ein Übereinanderstapeln der mit diesem Verschluß
versehenen Behälter nicht möglich. Ein versehentliches
Öffnen dieses Verschlusses soll dadurch verhindert werden, daß die Oberseite des Ringes wie
ein flacher Kegel ausgebildet ist, so daß sich die Innenkante des Ringes über die Außenkante des Zuggliedes
erhebt.
Außerdem ist durch die USA.-Patcntschrif 3 322 296 ein getrennt gefertigtes, mittels eines Niet;
an einem aufsprengbaren Deckel befestigtes Zuggliec bekannt. Bei dieser Anordnung läßt sich jedoch de
Deckel nach dem öffnen nicht wieder schließen, unc auch das Aufeinanderstapeln von Behältern diese
Art ist auf Grund der relativ kleinen Standflächei eine sehr unsichere Angelegenheit.
Schließlich ist durch die USA.-Patentschrif 3 441 163 ein Verschluß bekannt, bei welchem eil
aufreißbarer Deckel, der einen darunter befindliche: Kunststoffdeckel festhält, mittels eines gesondert ge
3 4
fertigten, ringförmigen Zuggliedes aufgerissen wer- hörigen Behälter wobei außerdem ein darübergestaden
kann. Hierbei ist jedoch ein vollständiger Deckel pelter entsprechender Behälter dargestellt ist.
vorgesehen und die gesonderte Fertigung des Zug- Der in F i g. 1 mit 2 bezeichnete Behälter, welcher
gliedes erforderlich, was zu erhöhten Material- und den Verschluß trägt, stellt eine Flasche dar. Der Ver-
Arbeitskosten führt. 5 Schluß 4 besteht aus einem Ring 6 und einem Dek-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das kel8. Der Ring 6 hat eine Oberseite 10 und einen
Zugglied des Verschlusses so anzuordnen, daß es nach unten ragenden Kragen 72. Innerhalb der Oberleicht, aber nicht zufällig betätigt werden kann und seit» 10 liegt im wesentlichen konzentrisch hierzu
eine nute Stapelbarkeit der mit dem Verschluß verse- und über dem Deckel 8 ein ringförmiges Zugglied 16.
henen Behälter gestattet. Außerdem soll der Ver- io Schwächungslinien 20, 22 und 24 erleichtern das
Schluß wirtschaftlich herstellbar sein. Aufbrechen des Ringes 6 zum Entfernen des Ver-
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der ein- Schlusses.
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- Aus den Fig.2 und3 ist zu ersehen, daß die
löst, daß das in Form eines Ringes mit umgebördel- Oberseite 10 einen äußeren ringförmigen Abschnitt 26
ter Innen- und Außenkante ausgebildete Zugglied 15 und einen davon umgebenen, inneren Abschnitt 28
einen solchen Durchmesser hat, daß es nur einen hat. Der innere Abschnitt 28 besteht aus dem ringschmalen,
beiderseits des Steges beginnenden ring- förmigen Zugglied 16 und einem davon nach oben
förmigen Schlitz zwischen sich und der Oberseite des und radial nach außen weisenden Steg 30, der voraufsprengbaren
Ringes bildet, wobei die Oberseite zugsweise biegsam ist und das Zugglied mit dem
des aufsprengbaren Ringes eine ebene Fläche dar- 20 ringförmigen äußeren Abschnitt 26 verbindet. Das
stellt. Zugglied 16 ist horizontal angeordnet und liegt un-
Auf diese Weise wird durch die Erfindung ein terhalb der Ebene des äußeren Abschnitts 26, der im
Verschluß mit einem angeformten Zugglied geschaf- gezeigten Fall eine flache Form hat. Das Zugglied 16
fen, das ein leichtes Ergreifen ermöglicht und bei hat eine nach unten und praktisch radial nach außen
dem dennoch keinerlei über die obere Fläche des 25 umgebördelte Innenkante 32 sowie eine Außenkante
aufsprengbaren Ringes hervortretende Teile vorhan- 34, die bis auf den Bereich des Steges 30 ebenso
den sind. Weiterhin kann der Deckel des erfindungs- nach unten und praktisch radial nach innen gebördelt
gemäßen Verschlusses anfangs als Abdichtung und ist. Das Zugglied ist kreisrund und liegt in einem gespäter
als wiederverwendbarer Deckel dienen. Der wissen radialen Abstand von der Innenkante 36 des
erfindungsgemäße Verschluß kann leicht, aus einem 30 äußeren, ringförmigen Abschnittes 26.
Stapel zugeführt, gehandhabt und auf dem Behälter Der Deckel 8 des Verschlusses hat einen durchlauaufgebracht werden. Dadurch ist ein übereinander- fenden Boden 40 und einen ebenen, ringsumlaufenstapeln der damit verschlossenen Behälter ohne Ab- den Rand 42 mit einem nach oben und radial nach änderung am Verschließmechanismus und den Ein- außen geneigten Übergangsabschnitt 44, der den Borichlungen zur Behandlung der verschlossenen Be- 35 den 40 mit dem Rand 42 verbindet. Ein Kragen 46 halter möglich. des Deckels ragt von der Außenkante des Randes 42
Stapel zugeführt, gehandhabt und auf dem Behälter Der Deckel 8 des Verschlusses hat einen durchlauaufgebracht werden. Dadurch ist ein übereinander- fenden Boden 40 und einen ebenen, ringsumlaufenstapeln der damit verschlossenen Behälter ohne Ab- den Rand 42 mit einem nach oben und radial nach änderung am Verschließmechanismus und den Ein- außen geneigten Übergangsabschnitt 44, der den Borichlungen zur Behandlung der verschlossenen Be- 35 den 40 mit dem Rand 42 verbindet. Ein Kragen 46 halter möglich. des Deckels ragt von der Außenkante des Randes 42
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge- nach unten. Damit hat der Deckel eine Ausnehmung
mäßen Verschlusses besteht darin, daß die ebene 48, in welcher das ringförmige Zugglied 16 aufge-
Oberseite des aufsprengbaren Ringes zumindest eine nommen wird. Genauer gesagt, ist die Ausnehmung
vom Innenrand ausgehende, radial nach außen wei- 40 48 auf Grund der Höhe und Neigung des Übergangs-
sende Ausnehmung anweist, wobei zweckmäßig eine abschnittes 44 tief genug, um das Zugglied 16 in
Ausnehmung dem Steg des Zuggliedes diametral ge- einer Lage aufzunehmen, in der es gänzlich unter-
genüberliegt, und gegebenenfalls eine zweite Ausneh- halb der Ebene des äußeren ringförmigen Abschnit-
mung etwa in der Mitte des Umfangs zwischen dem tes 26 liegt. Im dargestellten Fall bildet der Deckel 8
Steg und der diesem gegenüberliegenden Ausneh- 45 ferner einen Kanal 50, in dem eine ringförmige Dich-
mung vorgesehen ist. tung 52 aufgenommen wird. Der Deckel 8 kann bei
Durch dieses Vorsehen der Ausnehmungen wird dieser Ausführung mit einer getrennten Dichtung 52
das Aufbiegen des aufsprengbaren Ringes nach dem aus einem verhältnismäßig starren Material, wie z. B.
Aufsprengen wesentlich erleichtert. Aluminium, oder Laminaten aus einem kompressi-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von 50 blen Material bestehen, das gleichfalls zu einem star-
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die ren Material verdichtet ist.
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Wie bereits oben festgestellt, ist der Verschluß
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines mit dazu ausgelegt, das Ergreifen des Zuggliedes 16 zum
einem erfindungsgemäßen Verschluß versehenen Be- Aufbringen einer Aufreißkraft zu erleichtern. Der
hälters, 55 Ring 6 des Verschlusses weist darüber hinaus Kon-
F i g. 2 eine Draufsicht auf den betreffenden Ver- struktionsmerkmale auf, die sowohl das Aufbrechen
schluß, als auch das Entfernen nach dem Aufbrechen er-
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in leichtern. Nach F i g. 2 können radial und im wesent-
F i g. 2, liehen zueinander parallel am Ansatz des Steges 30
Fig.4 einen gleichen, allerdings abgebrochenen 60 an dem äußeren ringförmigen Abschnitt 26 zwei
Schnitt durch einen etwas anders gestalteten erfin- Schwächungslinien 20 und 24 vorgesehen sein, die
dungsgemäßen Verschluß einschließlich des zugehö- entweder aus Kerblinien oder aus angeschärflen Lirigen
Behälters, nien bestehen können. Der Abstand zwischen diesen
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des erfin- Linien entspricht etwa der Breite des Steges 30.
dungsgemäßen Verschlusses mitsamt dem zugehöri- 65 Der Steg 30 ist vorzugsweise verhältnismäßig
gen Behälter in einem Teilschnitt und schmal, um die Zugkraft von dem Zugglied 16 mög-
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des erfin- liehst unmittelbar und wirksam zu übertragen. Er
dungsgemäßen Verschlusses einschließlich des züge- nimmt vorzugsweise einen Umfangswinkel von etwa
5 bis 40° C ein, gerechnet vom Mittelpunkt des Ver- ist zwischen dem hakenförmigen Abschnitt 86 unc
Schlusses. Die Schwächungslinien beginnen ein gerin- der Schulter 84 ein Zwischenraum gezeichnet.) Die
ges Stück radial außerhalb des zwischen dem Zug- Behältermündung 90 fällt in solcher Weise nacl
glied 16 und dem äußeren ringförmigen Abschnitt 26 außen zu ab, daß der Kragen 88 bei Aufsetzen de;
befindlichen Schlitzes 54 und enden knapp innerhalb 5 Verschlusses frei nach unten geleitet wird. Eine Aufdes
Außenrandes 56 dieses ringförmigen Abschnitts. wärtsbewegung jedoch wird durch den Eingriff de;
Außerdem kann zumindest eine zusätzliche Schwä- Abschnittes 86 mit der Schulter 84 verhindert. Be
chungslinie 22 (Fig. 1) vorgesehen sein, die Vorzugs- dieser Ausführungsform endet der Deckel 92 des
weise mit einer der Linien 20 und 24 fluchtet. Je Verschlusses in einem horizontalen, ebenen Flansch
nach der Tiefe bzw. dem Schwächungseffekt der Li- io 94, der an seinem Außenrand eine Verdickung 96
nien 20, 22 und 24 können diese bei verschiedenen hat. Der Mansch 94 ist mit dem Boden 100 des Dek-Verschlüssen
länger oder kurzer gestaltet werden. kels 92 durch einen vertikalen Übergangsabschnitl
Um das Entfernen des Verschlusses, d.h. seines 98 verbunden, der die Tiefe der Ausnehmung für das
Ringes, zu erleichtern, sind darin weiterhin Ausneh- ringförmige Zugglied bestimmt.
mungen 60 und 62 vorgesehen. Diese kommen zur 15 In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei
Wirkung, nachdem der Ring an den Schwächungsli- welcher der Verschluß an einer Schulter 110 der Benien
20, 24 und 22 aufgebrochen worden ist. Sie er- hältermündung 112 mittels einer nach innen gerichlclauben
ein scharnierartiges Aufklappen des Ringes ten ringförmigen Rippe 114 des Kragens 116 veranvon
seinen durch die Trennung entstandenen Enden kert ist. Bei dieser Form, ebenso wie bei derjenigen
her. Genauer gesagt, werden durch sie Bereiche ver- 20 nach den Fig.4 und5, werden Abschnitte des Dekringerter
Breite des äußeren ringförmigen Abschnit- kels 118 zwischen dem Ring und der Behältermüntes
26 geschaffen, durch welche die Biegsamkeit des dung komprimiert, um eine wirksame Abdichtung zu
aufgerissenen Ringes erhöht wird. Die Ausnehmung erreichen.
60 befindet sich im wesentlichen diametral gegenüber Aus F i g. 6 geht noch ein weiterer Vorteil der Erden
Schwächungslinien 20 und 24 und kann auch al- 25 findung hervor, der darin besteht, daß der Boden
lein verwendet werden. Vorzugsweise jedoch ist, wie 120 eines mit dem betreffenden Verschluß versehegezeigt,
zusätzlich eine Ausnehmung 62 vorgesehen, nen Behälters 122 flach auf dem äußeren ringförmidie
sich im wesentlichen in der Mitte zwischen der gen Abschnitt 124 aufzusitzen vermag. Wie ersicht-Ausnehmung
60 und dem Steg 30 befindet. lieh, liegt die Oberseite des ringförmigen Zuggliedes
Die Ausnehmungen 60 und 62 sind im wesentli- 30 126 um eine Entfernung«, die vorzugsweise zwichen
dreieckig und gehen von der Innenkante 36 des sehen etwa 1,6 mm und 6,5 mm beträgt, unterhalb
ringförmigen Abschnitts 26 aus, von wo sie radial des ringförmigen Abschnittes 124. Auf diese Weise
nach außen bis zu einer Stelle etwa halbwegs zwi- stehen das Zugglied 126 und sein Steg 128 einem
sehen der Innenkante 36 und dem Außenrand 56 Aufeinandersetzen der gefüllten Behälter keinesfalls
verlaufen. 35 hindernd im Wege.
Zusätzlich zu dem angeformten Zugglied 16, wel- Der Ring des Verschlusses sollte aus einem defor-
ches leichter zu ergreifen ist, und zu den Schwä- mierbaren Material bestehen, das eine Verankerung
chungslinien 20, 22 und 24, die das Aufbrechen des an dem Behälter unter Kompression des dazwischen-Verschlusses
erleichtern, ermöglicht der dargestellte liegenden Dichlungsmaterials erlaubt. Es soll das
Verschluß eine feste und dichte Verankerung auf 40 Anbringen von Schwächungslinien, wie auch das Andern
Behälter. formen des Zuggliedes ermöglichen. Ein hierfür in Der Verschluß kann mittels des Kragens 12 an sei- Betracht kommendes Material ist Aluminium. Für
nem Ring 6 so festgelegt werden, daß er beim Auf- den Deckel bzw. die Dichtung kommt eine Reihe von
bringen einer Zugkraft an dem Zugglied 16 genügend Materialien in Frage, die die erforderlichen Dichtei-HaIt
findet, um das Aufreißen an den Schwächungs- 45 genschaften aufweisen. Unter diesen sind vor allem
linien 20, 22 und 24 zu ermöglichen. Je nach der Ge- Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Bustalt
des Deckels 8 und des Kragens kann der Ver- tylgummi zu nennen, ebenso wie Kombinationen darschluß
an den verschiedenartigsten Behältern Ver- aus unter Einschluß von erweichbaren Materialien,
wendung finden. Nur beispielhaft seien nachfolgend die auf eine Schale aus einem verhältnismäßig starnoch
einige weitere Ausführungsformen erörtert. 50 ren oder inkompressiblen Material aufgebracht sind.
Im Falle der Fig.4 hat der Ring 66 einen äuße- Wo eine selbständige Dichtung, wie z.B. die ringförren.
ringförmigen Abschnitt 68 mit dem angeform- mige Dichtung 52, Verwendung findet, kann der
ten. ringförmigen Zugglied 70 nach der Erfindung. Deckel aus einem starren Material, wie z. B Alumi-Der
Ring 66 hat einen nach unten weisenden Kragen nium, bestehen. Da der Ring in der Mitte offen ist,
72. der in einem hohlen Waist 74 endet. Nach der 55 dient der Deckel dort als die einzige Barriere gegen-Darstellung
ist der Wulst 74 nach innen gebördelt; er über dem Eindringen von Verunreinigungen und verkann
jedoch ebensogut nach außen umgeschlagen schiedenartigen Fremdkörpern in den verschlossenen
sein. Der Deckel 76 hat einen nach unten weisenden Behälter.
Kragen 78 größerer Länge als der Kragen 72, und Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß
die Abdichtung an der Mündung und Seitenfläche 60 mit der Erfindung ein Verschluß geschaffen wird, der
des Behälters 80 wird durch Kompression des Kra- ein angeformtes, ringförmiges Zugglied aufweist,
gens 78 des Deckels zwischen dem Ring 66 und der welches bestens mit der Hand zu ergreifen ist. Den-Behältermündung
erreicht. noch ist der Aufbau so. daß keinerlei Teile des Zug-
Bei der Ausführung nach Fig. 5 besteht der Be- gliedes oder damit zusammenhängender Elemente stÖ-hälter
82 aus Kunststoff und hat in der Nähe seiner 65 rend nach außen über die Oberseite des Verschlusses
Mündung eine Schulter 84, hinter die ein hakenför- hervortreten. Auf diese Weise ist eine bequeme Lamig
profilierter Abschnitt 86 des Kragens 88 des gerung, Zuführung und Handhabung der Verschlüsse
Ringes greift. (Nur zum Zwecke der Verdeutlichung zum Zweck des Aufbringens wie auch ein Aufeinan-
dersetzen der damit versehenen Behälter möglich, ohne den Bedienungskomfort beim öffnen zu beeinträchtigen.
Der Verschluß kann in verschiedener Weise auf dem Behälter verankert werden, um der
über das Zugglied ausgeübten Aufreißkiaft zu wider-
stehen, unter deren Einfluß der Schluß in den geschwächten Bereichen aufbricht. Der Deckel dient
sowohl zur Abdichtung als auch zum bequemen Wiederverschließen für den Fall, daß der Behälterinhalt
nicht mit einem Mal aufgebraucht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 581/52
Claims (4)
1. Verschluß für den Hals von Behältern, bestehend aus einem auf den Rand des Halses abdichtend
auflegbaren Deckel und einem einstükkigen aufsprengbaren Ring, der so profiliert ist,
daß er den Rand des Deckels übergreift und eine am Hals ausgebildete Schulter hintergreift, wobei
einstückig aus dem Ring ein sich in einer tieferen Ebene radial über den Deckel erstreckendes, mit
dem aufsprengbaren Ring durch einen Steg verbundenes Zugglied ausgebildet ist und an den Ansatzstellen
des Zuggliedes Schwächungslinien im aufsprengbaren Ring vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Form eines Ringes mit umgebördelter Innen- und Außenkante (32, 34) ausgebildete Zugglied (16)
einen solchen Durchmesser hat, daß es nur einen schmalen, beiderseits des Steges (30) beginnenden
ringförmigen Schlitz (54) zwischen sich und der Oberseite (10) des aufsprengbaren Ringes (6)
bildet, wobei die Oberseite (10) des aufsprengbaren Ringes (6) eine ebene Fläche darstellt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberseite (10) des
aufsprengbaren Ringes (6) zumindest eine vom Innenrand ausgehende, radial nach außen weisende
Ausnehmung (60, 62) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (60) dem
Steg (30) des Zuggliedes (16) diametral gegenüberliegt.
4. Verschluß nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung
(62) etwa in der Mitte des Umfanges zwischen dem Steg (30) und der diesem gegenüberliegenden
Ausnehmung (60) vorgesehen ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |