DE1931738A1 - Leicht zu oeffnende Konservenbuechse,insbesondere fuer Getraenke - Google Patents
Leicht zu oeffnende Konservenbuechse,insbesondere fuer GetraenkeInfo
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- DE1931738A1 DE1931738A1 DE19691931738 DE1931738A DE1931738A1 DE 1931738 A1 DE1931738 A1 DE 1931738A1 DE 19691931738 DE19691931738 DE 19691931738 DE 1931738 A DE1931738 A DE 1931738A DE 1931738 A1 DE1931738 A1 DE 1931738A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D53/08—Flexible adhesive strips adapted to seal filling or discharging apertures
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Dipl.-Ing.
Patentanwalt
Augsburg 3 · Rehllngenstraße β
Postfach 242
Poittchtdckonto: Manchen Nr. 74539
5359/02 Th/Em Augsburg, den l8. Juni I969
Prioritäten; Australien
24. Juni 1968 Nr. 39 588/68
Australien 25. Juli I968 Nr. kl 212/68
AUSTRALIAN IRON & STEEL PTY. LIMITED
20 0'Connel Street, Sydney, New South
Wales 2000, Australien
Leicht zu öffnende Konservenbüchse,
insbesondere für Getränke.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an leicht zu öffnenden Konservenbüchsen für sogenannte "soft
drinks" oder andere Getränke·
Bekannte derartige Konservenbüchsen weisen gewöhnlich
an einem Ende ein Aufreißstück mit einem angesetzten Metallring auf, der dazu beiträgt, das Aufreißstück
vom Büchsenende zu entfernen. Die wesentlichen Nachteile solcher bekannter Mittel bestehen darin,
daß sie aus Aluminium gefertigt sind, was sie teuer macht, und daß relativ komplizierte Fertigungsschritte
sowohl zu ihrer Herstellung als auch zu ihrer Anbringung an den Büchsenenden erforderlich sind. Das letztere
steigert ihre Kosten noch weiter. Der Zweck und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Einrichtung , , , . ·Λ^~
vereinfachte Form einer / ; zum leichten öffnen zu
schaffen, welche aus anderen Materialien als Aluminium
bestehen kann und welche auch weitere Vorteile gegen-
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über dem Stand der Technik aufweist. -
Erfindungsgemäß wird eine Getränkebüchse vorgeschlagen,
die mindestens einen entfernbaren Bereich in ihrem einen Ende aufweist, wobei jeder Bereich Flüssigkeitsdicht an dem einen Ende der Büchse gehalten wird,
und zwar mit Hilfe einer klebenden Dichtung, die sich um mindestens den größeren Teil seines Umfangs erstreckt,
wobei jede Riebedichtung unter auf den Bereich angewendeter Kraft aufreißbar ist, wodurch das Entfernen
des festgehaltenen Bereichs und hierdurch der Zugang
zum Inhalt der Konservenbüchse ermöglicht wird.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
umfaßt der oder jeder entfernbare Bereich ein Verschlußteil, welches haftend mit der inneren Oberfläche
des Büchsenendes in der Weise verbunden ist, daß es eine Öffnung in diesem Ende verschließt, wobei
die Verschlußteile nach innen in die Büchse hineingedrückt
werden, indem abwärts gerichteter Druck für das Aufreißen oder Zerreißen der Dichtung angewendet wird,
wenn der Inhalt der Büchse zugänglich gemacht werden soll.
Bei der Ausführung dieser besonderen
Form der Erfindung werden ein oder mehrere Löcher vorzugsweise
rund, jedoch auch von jeder anderen gewünschten Form - im Ende der Büchse geformt. Diese
Öffnungen können beispielsweise gestanzt oder gepresst werden. Dicht- oder Klebemittel wird auf die innere
Oberfläche des Büchsenendes aufgebracht, und zwar unmittelbar heben dem Rand, einer jeden Öffnung; schließlich
wird ein Verschlußteil haftend an der inneren Oberfläche des Büchsenendes befestigt zum Schließen
der Öffnung bzw. jeder Öffnung. Das Büchsenende bzw. der Büchsendeckel, der das Verschlußteil zum Abdecken
der Öffnung bzw. die Verschlußteile zum Abdecken der
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Offnungen aufweist, wird dann in der üblichen Weise mit einer Getränkebüchse verbunden. Wenn das Getränk
getrunken werden soll, wird das Verschlußteil bzw. werden die Verschlußteile einfach in das Innere der
Büchse hineingedrückt. Wenn lediglich eine Öffnung vorhanden ist, kann ein Trinkhalm durch das auf diese
Weise geöffnete Loch eingeführt werden, während dann, wenn mehrere Löcher vorhanden sind, das Getränk durch
eines dieser Löcher herausfließen kann.
Die Verschlußteile können aus jedem geeigneten
Material, seien sie metallisch oder nicht metallisch, ύ
gefertigt werden. Diese Teile sind vorzugsweise aus Zinnblech gemacht,und zwar aus demselben Material, aus
denen die Büchsen gefertigt sind, bei denen sie verwendet werden. Sie können jedoch auch aus jedem anderen
Material, sei es eisenhaltig oder nicht eisenhaltig, z.B. aus zinnfreiem Stahl oder Aluminium bestehen. Die
Verschlußteile können ebenfalls aus Glas oder aus jedem geeignetem Plastikmaterial, wie beispielsweise Polystyrol,
Acryl- oder Methacryl-Harz, aus Epoxy-Harz oder dgl. bestehen.
Die Verschlußteile können die Form einer flachen
Scheibe von geeigneter Form und Größe aufweisen, der- ™
art, daß sie das im Büchsenende gebildete Loch abdecken. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das im Büchsenende gebildete Loch kreisförmig und das Verschlußteil besitzt die Form einer
kreisförmigen Scheibe, wobei deren Mittelteil so hervorgewölbt
ist, daß es etwas über die äußere Oberfläche des Büchsenendes herausstehen wird, wenn es daran befestigt
ist «.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung
umfaßt das oder jedes entfernbare Teil einen Bereich des Büchsenendes, weichet* durch einen Einschnitt be-
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grenzt wird, der sich um den größeren Teil des Umfangs des Bereiches erstreckt, so daß ein kleiner Teil des Umfangs
nicht eingeschnitten verbleibt, wobei das eingeschnittene Teil dieses Umfangs haftend gegenüber dem
Biichsenende abgedichtet ist. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung werden sich die Bereiche um ihre nicht eingeschnittenen Teil nach innen in die Büchse hinein
verschwenken, wenn sie zum Zerreißen ihrer Dichtungen nach unten gedrückt werden. Hierbei schaffen sie eine
Öffnung im Büchsenende, durch welche das- Getränk entnommen werden kann. Die entfernbaren Bereiche können
nach oben gewölbt oder in anderer Weise geformt sein, so daß sie über die obere Oberfläche des Büchsenendes
hervorragen und deshalb leichter auffindbar sind. Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann ein Metalloder
ähnlicher Ring an der oberen Oberfläche des entfernbaren Bereichs befestigt werden, derart, daß der
entfernbare Bereich aufwärts um den nicht eingeschnittenen Teil verschwenkt werden kann, so daß wiederum
der Zugang zum Büchseninhalt möglich ist. Bei dieser Ausführungsform kann der nicht eingeschnittene Teil
eingekerbt, maschinell bearbeitet oder auf andere Weise geschwächt sein, so daß el* beim Öffnen der Büchse
brechen wird und so daß hierdurch das vollständige
Entfernen des entfernbaren Bereiches vom Büchsenende möglich ist. Dort, wo bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die entfernbaren Bereiche aufwärts gewölbt oder anderweitig geformt sind, daß sie über die obere Oberfläche des Büchsenende vorstehen, werden
diese Bereiche vorzugsweise mit leicht entfernbaren
Abdeckgliedern, die starr oder halbstarr sein können, bedeckt werden, damit ein unbeabsichtigtes Öffnen
während des Bewegens oder Transportes vermieden wird. Diese Abdeckglieder bilden zusätzlich eine hygienische Dichtung der oberen Oberfläche des entfernbaren Bereichs, weiche während des Öffnens der Büchse mit dem Getränk in Berührung kommen kann, zum Schutz vor der
der Zugang zum Büchseninhalt möglich ist. Bei dieser Ausführungsform kann der nicht eingeschnittene Teil
eingekerbt, maschinell bearbeitet oder auf andere Weise geschwächt sein, so daß el* beim Öffnen der Büchse
brechen wird und so daß hierdurch das vollständige
Entfernen des entfernbaren Bereiches vom Büchsenende möglich ist. Dort, wo bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die entfernbaren Bereiche aufwärts gewölbt oder anderweitig geformt sind, daß sie über die obere Oberfläche des Büchsenende vorstehen, werden
diese Bereiche vorzugsweise mit leicht entfernbaren
Abdeckgliedern, die starr oder halbstarr sein können, bedeckt werden, damit ein unbeabsichtigtes Öffnen
während des Bewegens oder Transportes vermieden wird. Diese Abdeckglieder bilden zusätzlich eine hygienische Dichtung der oberen Oberfläche des entfernbaren Bereichs, weiche während des Öffnens der Büchse mit dem Getränk in Berührung kommen kann, zum Schutz vor der
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Atmosphäre oder anderen Verunreinigungen. Die Abdeckteile sind in geeigneter Weise geformt, daß sie
einen Zwischenraum über den nach oben hervorstehenden entfernbaren Teilen vorsehen und sie sind zeitweilig
mit Hilfe von Klebern, Klebebändern, Wachs oder anderen Befestigungsmitteln an ihrem vorgeschriebenen Platz auf
der Büchse gehalten.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben
werden, welche in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Getränkebüchse, mit einer Form
des leicht zu Öffnenden, am Büchsenende angebrachten Verschlusses. :
Fig. 2 einen Querschnitt entlang Linie 2-2 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, jedoch mit zusätzlich hinzugefügter
Schutzkappe über dem leicht zu öffnenden Verschluß,
Fig. k eine Draufsicht auf ein Büchsenende mit
einer anderen Form des leicht zu öffnenden Verschlusses,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang Linie 5-5 gemäß Fig. k,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Büchsenende mit einem gegenübertdem leicht zu öffnenden
Verschluß in Fig. k abgewandelten Verschluß,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang Linie 7-7 ge·* maß Fig. 6.
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In den Fig. 1 bis 3 ist eine Getränkebüchse % mit einem Büchsenende oder Büchsendeckel 9 gezeigt.
Im Büchsendeckel 9 ist ein gewölbtes Verschlußteil 10 mit Hilfe von Dichtungsmaterial 11 beispielsweise
mit Hilfe von Kleber angebracht. Wie es in Fig. 2 und 3 näher «-dargestellt ist, ist die äußere Lippe 12 des
Verschlußteiles 10 haftend an der inneren Oberfläche des Büchsendeckels 9 in der Weise angebracht, daß die
Öffnung 13 im Büchsendeckel 9 abgedichtet ist. Der innere Gasdruck in einer gefüllten Getränkebüchse, der
auf die Unterseite des Verschlußteiles 10 wirkt, trägt
dazu bei, das Verschlußteil 10 dicht am Büchsendeckel
9 anliegen zu lassen und dementsprechend wird keine starke Haft- oder Klebedichtung benötigt. Wie es in
Fig. 3 dargestellt ist, kann ein Abdeckstück 14, wenn gewünscht,über dem Verschlußteil 10 angebracht werden.
Es kann leicht am Buchsendeckel 9 befestigt werden und
dient dazu, ein irrtümliches oder unbeabsichtigtes Öffnen der Büchse oder eine Beschädigung des Verschlußteils
10 während des Transportes oder Behandeins der Büchse zu vermeiden. Die Schutzkappe Ik stellt darüberhinaus
eine hygienische Dichtung über dem Verschlußteil
10 dar und verhindert dessen Verschmutzung und hierdurch
die Verunreinigung des Getränkes in der Büchse 8, wenn das Verschlußteil 10 nach innen in die Büchse
hineingedrückt wird.
Wenn die Getränkebüchse mit dem Verschlußteil in ihrem Ende geöffnet werden soll, wird zuerst, sofern
vorhanden, die Abdeckkappe 14 entfernt und dann wird das Verschlußteil 10 einfach nach innen in die
Büchse hineingedrückt. Hierdurch wird die Öffnung 13 frei für das Einführen eines Trinkhalmes oder für das
Auslaufen des Getränkes aus der Büchse.
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Nun zu Fig. 4 und 5: Das Buchsenende I5 weist
einen Einschnitt l6 rings um den größeren Teil des Umfangs einer passend geformten Öffnung auf, so daß
ein kleines, nicht eingeschnittenes Teil 17 auf dem Umfang verbleibt. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist,
der kann dex Bereich,' de» mit dem Büchsenendes I5/durch
den Einschnitt l6 begrenzt ist, nach außen aufgewölbt
es
sein, wie/bei Io dargestellt ist. Hierdurch wird das Auffinden des eingeschnittenen Bereichs beim Öffnen der Büchse erleichtert. Der Einschnitt l6 ist mit
sein, wie/bei Io dargestellt ist. Hierdurch wird das Auffinden des eingeschnittenen Bereichs beim Öffnen der Büchse erleichtert. Der Einschnitt l6 ist mit
oder Kleber
Hilfe von Dichtmittel/19 so verschlossen, daß er den
Hilfe von Dichtmittel/19 so verschlossen, daß er den
Büchsendeckel 15 flüssigkeitsdicht hält. Für das g
Öffnen von mit derartigen leicht zu öffnenden Verschlüssen versehenen Büchsen wird Druck auf den ge
wölbten Teil l8 auegeübt, damit die Dichtung I9 zerrissen
wird und damit der durch den Einschnitt l6 begrenzte Teil nach innen in die Büchse gedrückt wird.
Hierbei wird das Teil um seinen nicht eingeschnittenen Bereich I7 verschwenkt und es kann nicht in den Inhalt
der Büchse hineinfallen.
In den in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen besitzt das Büchsenende 20 einen Einschnitt 21,
ähnlich dem Einschnitt l6 gemäß Fig. k. Dieser Einschnitt ist so gebildet, daß er einen kleinen, nicht {
eingeschnittenen Bereich 22 übrigläßt. Der Einschnittsbereich ist bei 23 mit einer Klebedichtung versehen.
Der durch den Einschnitt 21 im Büchsenende 20 begrenzte Bereich ist flach ausgebildet und weist einen
hieran befestigten Ring 2k auf. Der Ring ist an dem, vom nicht eingeschnittenen Bereich 22 abgewandten Ende
angebracht. Für das Öffnen von Büchsen mit solchen leicht zu öffnenden Verschlüssen wird der Ring 2H angehoben
und gezogen. Hierdurch wird die Dichtung 23 aufgerissen und der durch Einschnitt 21 begrenzte
Bereich des Büchsenendes 20 wird angehoben. Während
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des Öffnens kann der durch den Einschnitt 21 begrenzte Bereich des Büchsenendes 20 um den nicht eingeschnittenen Bereich 22 verschwenkt werden. Es ist auch möglich,
den nicht eingeschnittenen Teil wegzubrechen und hierdurch den angehobenen Bereich des Büchsenendes 20 vollständig
freizulegen. Wenn es gewünscht wird, kann der nicht eingeschnittene Bereich 22 eingekerbt oder in
einer anderen Weise behandelt werden, damit er das Wegbrechen während des Öffnens der Büchse erleichtert.
Die zum Dichten der entfernbaren Bereiche verwendeten Kleber können von jeder geeigneten Art "sein,
sie können entweder synthetisch oder natürlich sein, jedoch vorzugsweise von thermoplastischer Art.-Typische
Kleber, welche verwendet werden können, sind die Kleber auf der Basis von Polyaethylen, Polyvinylchlorid
und Polyvinyl-Dichlorxd.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen leicht zu
öffnenden Getränkebüchsen sind sehr einfach herzu— stellen.und sehr einfach zu gebrachen und sie haben
dementsprechend auch große ökonomische Vorteile gegenüber den bereits bekannten Arten solcher Büchsen.
Es ist festzuhalten, daß die leicht zu öffnenden
Verschlüsse, wie sie von der Erfindung vorgeschlagen werden, für Behälter aller Art verwendbar sind, also
auch für Behälter, welche normalerweise nicht als Büchsen bezeichnet werden. Dies sind z.B. Gefäße, Krüge,
zusammengesetzte Behälter, Flaschen und dgl., wenn seine Dimensionen entsprechend angepaßt sind. Dementsprechend
ist der in den angefügten Ansprüchen benutzte ' Ausdruck "Getränkebüchse·' auf jede Art solcher Behälter
auszulegen.
- 9 - Patentansprüche -
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Claims (1)
- 5359/02 fh/Em " - 9 - 18. Juni I969;' ' Patentan-sprüche:1. Pehälter, insbesondere Getränkebüchse,mit mindestens einem entfernbaren Bereich in seinem einen Ende, dadurch gekennzeichnet , daß jeder entfernbare Bereich flüssigkeitsdicht gegenüber diesem Ende mit" Hilfe einer Dichtung, vorzugsweise einer Klebedichtung festgehalten wird, die sich um mindestens den größeren Bereich des Umfangs des entfernbaren Bereichs erstreckt, wobei jede Klebedichtung unter auf den Bereich ausgeübter Kraft zerreißbar ist, wodurch ein Entfernen des festgehaltenen Bereichs und ders Zugang zum Inhalt des Behälters möglich ist.2. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder entfernbare Bereich ein Verschlußteil aufweist, das haftbar mit der inneren Oberfläche des einen Endes der Büchse verbunden ist, derart, daß die Öffnung in diesem Ende verschlossen wird, wobei jedes Verschlußteil in das Innere der Büchse entfernbar ist, wenn eine Kraft zum Aufreißen der Dichtung auf das Verschlußteil ausgeübt wird., wobei hierdurch die vorher verschlossene Öffnung geöffnet und der Zugang zum Inhalt der Büchse ermöglicht wird.3. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verschlußteil nach aufwärts gewölbt ist, so daß es über die äußere Oberfläche des einen Endes der Büchse hervorsteht.k. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verschlußteil mit einem äußeren Abdeckteil, das entfernbar an der äußeren Oberfläche des einen Endes der Büch-ab gedeckt ist:./ , .. se befestigt ist,7 damit ein vorzeitiges Offnen der Büchse wahrend ihres Behandeins vermieden wird.9 0.9 881/0235 -ιο5359/02 Th/Em - 10 - l8. Juni I9695. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder entfernbare Bereich einen Bereich des einen Endes des Behälters aufweist, der durch einen Einschnitt begrenzt ist, der sich um den größeren Teil des Umfangs dieses Bereichs" "erstreckt, so daß ein kleiner Bereich des Umfangs unexngeschnitten verbleibt, wobei der eingeschnittene Teil des Umfangs eines jeden Bereichs haftend gegenüber dem Ende der Büchse abgedichtet ist, wobei jeder Bereich nach innen in die Büchse hinein entfernbar ist, wenn Kraft auf diesem Bereich ausgeübt wird, zum Aufreißen der Dichtung und für das Zugänglichmaohen zum Inhalt der Büchse.6. Behälter, insbesondere Getränkebüchse.nach Anspruch 5, dadurch gekennz eichnet , daß jeder entfernbare Bereich nach oben gewölbt ist, derart, daß er über die äußere Oberfläche des einen Endes der Büchse hervorsteht.7. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder entfernbare Teil durch ein äußeres Abdeckteil bedeckt ist, welches entfernbar an der äußeren Oberfläche des einen Endes der Büchse befestigt ist, wodurch ein vorzeitiges Öffnen der Büchse während ihres Behandeins vermieden wird.8. Behälter, insbesondere Getränkebüehse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder entfernbare Bereich aus einem Bereich des einen Endes der Büchse besteht, der durch einen Einschnitt begrenzt ist, welcher sich um den größeren Teil des Umfangs dieses Bereichs erstreckt, so daß ein kleiner, nicht eingeschnittener Teil des Umfangs verbleibt, wobei der- 11 -90.98 8 1/02355359/02 Th/Em ■ - 11 - l8. Juni I969eingeschnittene Teil des Umfangs eines jeden Bereichs haftend und dicht mit dem einen Ende der Büchse verbunden ist, wobei jeder Bereich ein Zugteil aufweist, das an seiner äußeren Oberfläche angebracht ist,wodurch jeder Bereich nach außen von dem einen Ende der Büchse entfernb-ar ist, wenn Kraft auf dieses Zugteil ausgeübt wird für das Zerreißen der Dichtung und zum Zugang zum Inhalt der Büchse.9. Behälter, insbesondere Getränkebüchse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der nicht eingeschnittene Teil des Umfangs eines jeden Bereichs geschwächt ist, wodurch der nicht eingeschnittene Teil während des nach außen erfolgenden Entfernens des Bereichs abbricht, wodurch ein vollständiges Entfernen des Bereich vom einen Ende der Büchse ermöglicht wird.90988 1/0235
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU39588/68A AU3958868A (en) | 1968-06-24 | 1968-06-24 | Improvements in or relating to easy-opening beverage cans |
AU4121268 | 1968-07-25 |
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DE (1) | DE1931738A1 (de) |
FR (1) | FR2011599A1 (de) |
GB (1) | GB1268386A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2707254A1 (fr) * | 1993-07-06 | 1995-01-13 | Pilot Pierre | Dispositif d'ouverture pour boîtes-boisson. |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
ES278701Y (es) * | 1984-04-04 | 1985-09-01 | Monjo Burcet Jorge | Precinto higienico para botes de bebidas |
DE102020128491A1 (de) * | 2020-10-29 | 2022-05-05 | Top Cap Holding Gmbh | Dosendeckel und Verfahren zum Herstellen eines Dosendeckels |
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1969
- 1969-06-23 GB GB31693/69A patent/GB1268386A/en not_active Expired
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- 1969-06-24 FR FR6921128A patent/FR2011599A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2011599A1 (de) | 1970-03-06 |
GB1268386A (en) | 1972-03-29 |
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