DE2028341A1 - Gebäude - Google Patents
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Description
Georg Hubmann in München
Gebäude
Die Erfindung betrifft ein Gebäude, dessen Stützen bzw. Wände aus vorgefertigten, mit Ortbeton ausgefüllten
bzw. hinterfüllten Stahlbetonschalen gebildet sind, die als Mantelbeton der Stützen bzw. Wände dienen und auf die
im .Gebäude befindlichen Betondecken aufgesetzt sind.
Es ist bereits die Herstellung von Stützen bzw. Wänden aus vorgefertigten, mit Ortbeton ausgefüllten bzw. hinterfüllten
Betonschalen bekannt, die als Mantelbeton der Stützen bzw. Wände dienen. Diese Betonschalen sind bisher ausnahmslos
unmittelbar auf Decken oder Fundamente aufgesetzt worden, worauf die Ausfüllung bzw. Hinterfüllung der Schalen vorgenommen
wurde. Diese Herstellungsweise von Stützen bzw.Wänden aus vorgefertigten, nach ihrer Montage mit Ortbeton hinterfüllten
Stahlbetonschalen führt jedoch nicht zu einem homogenen monolithischen Anschluß der Stützen bzw.. Wände an die
Decke bzw. den benachbarten Baukörper.
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Ziel der Erfindung ist daher ein Gebäude der eingangs
genannten Art, bei welchem trotz Anwendung von vorgefertigten Stahlbetonsohalen zur Bildung von Mantelbeton der zu errichtenden
Stützen bzw. Wände ein homogener bzw. monolithischer Anschluß"der Stützen bzw..Wände an die darunter im
Gebäude befindliche Decke gegeben ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stahlbetonschalen mit ihrer
Fertigbetonunterseite in einem Abstand oberhalb der Oberseite der im Gebäude darunter befindlichen Betondecke aufgestellt
sind, der etwa der Dicke der Stützen- bzw. Wandschalen entspricht, und daß der Zwischenraum zwischen jeder Stahlbetonschale
und der Betondecke mit Ortbeton ausgefüllt ist, der beim Aus- bzw. Hinterfüllen der Schale von deren Oberseite
her in den Zwischenraum eingedrungen ist. Durch diesen Zwischenbetons tr ei fen aus Ortbeton zwischen der Stahlbetonschale
und der Betondecke ergibt sich eine homogene monolithische Verbindung zwischen der Decke und der auf dieser angeordneten
Wand bzw. Stütze einschließlich deren Stahlbetonschale.
Die vorgefertigten Stahlbetonschalen haben zweckmäßig
AnSchlußeisen, die im wesentlichen senkrecht nach unten aus
den Schalen an deren Fertigbetonunterseite um ein Maß herausragen, das etwa deren Abstand von der darunter befindlichen
Betondecke des Gebäudes entspricht. Dabei können diese herausragenden Anschlußeisen unterhalb des Schalenbetons mit den
Anschlußeisen der benachbarten oder gegenüberliegenden Schale derselben Stütze bzw. Wand durch Bügel oder Quereisen verbunden
sein. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise eine Bewehrung des Ortbetonzwischenstreifens zwischen der Stahlbetonschale
und der darunter befindlichen Betondecke des Gebäudes.
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. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum einfachen
Versetzen von vorgefertigten Stahlbetonschalen, insbesondere solchen für Wände, welche das Anordnen der Stahlbetonschalen
in einem Abstand oberhalb der unter ihnen befindlichen Betondecke auf einfache Weise und unter gleichzeitiger
Ausrichtung der Stahlbetonschalen ermöglicht. Eine solche Vorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß sie
aus zur Auflagerung der Schalen dienenden Platten oder Klötzen besteht, deren Breite im wesentlichen der Stütze
bzw. Wand des Gebäudes einschließlich de"r Mantelbetonschalen
entspricht und welche an ihrer zur Auflagerung der Schalen dienenden Oberseite mit an der Innenseite der Schalen zur Anlage
gelangenden Anschlägen ausgestattet sind, die zur genauen gegenseitigen Ausrichtung der Mantelbetonschalen dienen. An
den Außenseiten der Platten oder Klötze können Leisten für die Abschaiung des Zwischenraumes zwischen der bzw. den Mantel
betonschal en und der darauf befindlichen Betondecke angesetzt bzw. ansetzbar sein, welche ein Hindurchquellen des
Ortbetons durch den Zwischenraum über die Außenseite der Stützen bzw. Wände hinaus verhindern. Damit dient diese Vorrichtung
zum erhöhten Versetzen der Stahlbetonschalen im Abstand über der Betondecke gleichzeitig nicht nur zur genauen
gegenseitigen Ausrichtung mehrerer Schalen untereinander, sondern auch zur Einschalung des Zwischenraums zwischen
den vorgefertigten Betonschalen und der darunter befindlichen
Betondecke, um dort ein AusqueHen des hinter die Schalen einzufüllenden
Ortbetons zu verhindern.
V/eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Besehreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gebäudes
und der Vorrichtung zum Versetzen seiner vorgefertigten Stahlbetonschalen:
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Pig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch
mehrere Stockwerke eines Gebäudes im Bereich einer Stahlbetonstütze während deren Herstellung;
Fig. 2 ' zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II
in Fig. 1 durch die Gebäudestutze;
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch zwei im Abstand
zusammenhängende Stahlbetonwandschalen, aufgesetzt auf eine Vorrichtung zu ihrem Versetzen
oberhalb einer Betondecke; . ·
Fig. 4- zeigt einen Horizontalschnitt durch die beiden
Stahlbetonwandschalen nach Linie IV-IV in Fig.3;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum
Versetzen der Stahlbetonwandschalen..
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Gebäudedecken durch Stützen getragen, die jeweils
auf die darunter befindliche Gebäudedecke aufgesetzt bzw. aufbetoniert sind. Diese Stahlbetonstützen haben einen Betonmantel
1, der von einer vorgefertigten Hohlstütze aus Stahlbeton gebildet wird. Diese vorgefertigte Stahlbetonhohlstütze
besitzt eine Längsarmierung 2, die am Fuß des Betonkörpers
der Hohlstütze einige Zentimeter aus dem Betonkörper im Bereich 2 herausragt. Mit diesen herausragenden Längseisen 2
ist die Hohlstütze 1 auf die darunter befindliche Decke aufgestellt,
so daß sich der Betonkörper der Hohlstütze 1 einige Zentimeter oberhalb der Betondecke befindet. Die Längseisen
der HohlstUtze sind sowohl innerhalb des Betonkörpers als
-5-
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auch in ihrem herausragendem Bereich 5 durch Quereisen oder
Bügel 4 miteinander verbunden. Der Innenraum derÄohlbetonstütze
ist mit Ortbeton 5 ausgefüllt, der an der Oberseite der Stütze 5 vor dem Aufbringen der über der Stütze befindlichen
Gebäudedecke eingebracht wird und an der Stützenunterseite in den Zwischenraum 6 zwischen dem Betonkörper der
HohlstUtze und der unter dieser befindlichen Gebäudedecke
hineinquillt. Ein Hindurchquellen des Ortbetons durch diesen Zwischenraum wird durch seitlich am Fuß der Stütze auf der
darunter befindlichen Gebäudedecke angebrachte Abschalungen verhindert, deren Ausbildung und weitere Funktionsweise weiter
unten erläutert wird.
Um ein Umfallen der Fertigbetonhohlstütze 2 vor ihrer festen Verbindung mit der darunter und der darüber befindlichen
Gebäudedecke durch den Ortbeton zu verhindern, werden bei der Aufstellung Seitenstreben 8 vorgesehen, die aus Metallstangen
bestehen und abgewinkelte Enden 9 haben, mit welchen sie einerseits an der Betondecke und andererseits an der Hohlstütze
mittels Bolzen 1C oder dergleichen befestigt werden. Um eine genaue Ausrichtung bzw. Vertikalstellung der Hohlstütze
1 zu gewährleisten, sind die Sehrägstreben 8 mit einem Schraubgewinde 11 zu ihrer Längenverstellung versehen.
Die Gebäudedecken bestehen aus an ihrer Unterseite angeordneten vorgefertigten Deckenschalen 12 aus Stahlbeton und
darauf aufgebrachten Ortbeton H. Die Deckenschalen sind mit
ihren Rändern in Ausnehmungen 15 an den Köpfen der Fertigbetonhohlstützen
1 eingesetzt und mit an ihrer Oberseite aus ihnen heraus- und in den Ortbeton hineinragenden in der Zeichnung
nicht dargestellten Trageisen versehen.
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Um nicht nur am Stützenfuß, sondern auch am Stützenkopf einen möglichst homogenen monolithischen Anschluß an die über
der Stütze befindliche Decke zu gewährleisten, ragen die
Längseisen 2 der vorgefertigten Hohlstütze 1 auch an ihrem Kopf aus dem Betonkörper der Hohlstütze heraus und zwar soweit,
daß sie mit einer Abkröpfung 15 durch die gesamte Gebäudedecke
hindurch und in den Ortbetonkern der darüber befindlichen Stütze eingreifen.
In gleicher Weise wie die Hohlstütze kann auch eine Wand aufgebaut werden, die an Stelle einer Hohlstütze einen vorgefertigten
Mantelbeton in.Form zweier im Abstand durch Quereisen
oder Bügel zusammenhängender vorgefertigter Stahlbetonwandschalen besitzt'. Eine derart hergestellte Wand kann den
gleichen Querschnitt haben wie die in Fig. 1 dargestellten Säulen.
In Fig. 2 sind zwei im Abstand durch Verbindungseisen zusammenhängende
vorgefertigte Stahlbetonwandschalen 1β in senkrechtem Querschnitt aufgestellt auf einer Ortbetondecke.
unter Verwendung einer Vorrichtung zum Versetzen solcher Schalen dargestellt. Diese Wandbetonschalen haben eine Grundarmierung
17 aus Baustahlmatten, die im Gegensatz zur Längsbewehrung
bei den in Fig. 1 dargestellten Hohlstützen 1 nicht an der Unterseite des Schalenbetons 16 herausragen. Zur gegenseitigen
Verbindung der beiden Wandschalen 16 dienen zusätzliche
Baustahlmattenstreifen 18, die sich in gegenseitigen Abständen parallel zueinander erstrecken und U-förmig gebogen
sind (Fig.]5). Sie sind mit ihren beiden Seitenrändern 19 in
der einen Wandschale und mit ihrem Schlaufenkopf 20 in der anderen Wandschale einbetoniert.
-7-
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Die beiden in Pig. 2 dargestellten, einander gegenüberliegenden
Stahlbetonwandschalen 1β sind auf Klötze 21 aufgelagert,
deren Breite im wesentlichen der Dicke der gesamten Wand des Gebäudes einschließlich der beiden Stahlbetonschalen
16 entspricht und welche an ihrer zur Auflagerung dieser Schalen dienenden Oberseite mit stegförmigen Vorsprüngen 22
ausgestattet sind. Diese Vorsprünge erstrecken sich nur über einen Teil der Breite der Klötze und einen Teil deren Länge,
sind jedoch so bemessen, daß sie mit schrägen Stirnflächen an den Innenseiten der einander gegenüberliegenden beiden
Wandschalen 16 anliegen. Durch diese Klötze wird damit einerseits
eine Aufstellung der beiden Wandschalen 16 im Abstand
über der Betondecke 14 gewährleistet, um zwischen den Klötzen
durch in diesen Zwischenraum zwischen den Wandschalen 16 und der Betondecke 14 eindringenden Ortbeton eine homogene monolithische
Verbindung der Wand mit der Betondecke 14 zu ge-XNrährleisten.
Sie dienen aber mit ihren stegförmigen Vorsprüngen 22 auch zur genauen gegenseitigen Ausrichtung und
Abstandhalterung der einander gegenüberliegenden und in Flucht nebeneinander zu setzenden Wandschalen, da die stegförmigen
Vorsprünge als Anschläge für die Wandschalen bestimmt sind. Durch die infolge der schrägen Stirnwände 23 nach oben
abnehmende Breite der stegförmigen Vorsprünge 22 wird ein Mchtes Einrasten und Zentrieren der Wandschalen auf den
Klötzen 21 gewährleistet.
Um den zwischen den Unterseiten der Betonkörper der Wandschalen 16 und der Betondecke 14 befindlichen Zwischenraum
an den Außenseiten der herzustellenden Wand abzuschälen und ein Auslaufen des zwischen die Wandschalen einzubringenden
Ortbetons aus diesem Zwischenraum heraus zu vermeiden, sind seitlich an die Klötze 21 Schalleisten 24 für die Abschalung
dieses Zwischenraums angesetzt, die entweder schon vor dem Avifstellen der Wandschalen auf den Klötzen an diesen
befestigt sein können oder erst nach dem Aufstellen der
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Schalen auf die Klötze an diese angeschlossen werden. Die Befestigung der Klötze 21 an der Betondecke 14 kann durch
Dübel, Krampen., Bolzen oder dergleichen 25 erfolgen, die
von oben durch die Klötze 21 hindurch in die Betondecke eingeschlagen werden.
-9-
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Claims (1)
- PatentansprücheΛ.) Gebäude, dessen Stützen bzw. Wände aus vorgefertigten,mit Ortbeton ausgefüllten bzw. hinterfüllten Stahlbetonschalen gebildet sind, die als Mantelbeton der Stützen bzw. Wände dienen und auf die im Gebäude befindlichen Betondecken aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonschalen (1,16) mit ihrer Fertigbetonunterseite in einem Abstand oberhalb der Oberseite der im Gebäude darunter· befindlichen Betondecke ("14) aufgestellt sind, der etwa der Dicke der Stahlbetonschalen entspricht,und daß der Zwischenraum (6) zwischen jeder Stahlbetonschale und der Betondecke (14) mit Ortbeton (5) ausgefüllt ist, der beim Aus- bzw. Hinterfüllen der Schale von deren Oberseite her in den Zwischenraum eingedrungen ist.2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten-Stahlbetonschalen (1,16) Anschlußeisen (j5) haben, die im wesentlichen senkrecht nach unten aus den Schalen an deren Fertigbetonunterseite um ein Maß herausragen, das etwa deren Abstand von der darunter befindlichen Betondecke (14) des Gebäudes entspricht.5. Gebäude nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite einer Stahlbetonschale (1,16) herausragenden Anschlußeisen O) unterhalb des Schalenbetons mit den Anschlußeisen der benachbarten oder gegenüberliegenden Schale derselben Stütze bzw. Wand durch Bügel oder Quereisen (4) verbunden sind.. -10-109852/0736- ίο -4. Gebäude nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite einer Stahlbetonschale (1,16) herausragenden Anschlußeisen O) von den aus dem Fertigbeton herausragenden Armierungseisen (2) der Wandschale gebildet sind.5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonschalen (1,16) einer Stütze .bzw. einer Wand die gesamte für diese Stütze bzw. Wand statisch erforderliche Bewehrung enthalten.6. Gebäude mit Wänden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Wandschalen je eine Grundarmierung (17) aus Baustahlmatten haben, an welchen im gegenseitigen Abstand parallel zueinander sich erstreckende zusätzliche Baustahlmattenstreifen (18) verankert sind, die mit ihren Seitenrändern (19) in der einen Wandschale einbetoniert und dazwischen etwa U-förmig aus dieser Schale herausgebogen und mit ihren Schlaufenköpfen (20) in die im Abstand gegenüberliegende andere Schale derselben Wand einbetoniert sind.7. Gebäude nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Stahlbetonschalen (1,16) insbesondere für Stützen auch aus ihrem Kopf herausragende Anschlußeisen haben, die mit Abkröpfungen 15 versehen und so bemessen sind, daß sie durch die am oberen Rand der Wandschalen anschließende Ortbetondecke hindurch und in den Ortbetonkern der darüber befindlichen Stütze bzw. Wand hineinragen.8. Vorrichtung zum Versetzen von vorgefertigten Stahlbetonschalen (insbesondere solche für Wände) mit ihrer Betonunterseite im Abstand oberhalb der darunter befindlichen Decke in109852/0736einem Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zur Auflagerung der Schalen (1,1-6) dienenden Platten oder Klötzen (2) besteht, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Stütze bzw. Wand des Gebäudes einschließlich der Mantelbetonschalen entspricht und welche an ihrer zur Auflagerung der Schalen dienenden Oberseite mit an der Innenseite der Schalen zur Anlage gelangenden Anschlägen (22) ausgestattet sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8 zum Versetzen von im Abstandzusammenhängenden Wandschal'en, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Innenseiten der beiden Mantelbetonschalen aus einem stegförmigen Vorsprung (22) an der zur Auflagerung dieser Schalen dienenden Oberseite der Platten oder Klötze (21) bestehen, dessen Breite dem Abstand der beiden Mantelbetonschalen entspricht.10.' Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anlage an die Innenseiten der beiden Wandschalen bestimmten Stirnseiten (23) der stegförmigen Vorsprünge (22) so abgeschrägt sind, daß die Breite der Vorsprünge nach oben zu abnimmt.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Vorsprünge sich quer zu ihrer Breite nur über einen Teil der Platten bzw. Klötze (21) erstrecken.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an die Platten oder Klötze (21) Leisten (24) für die Abschalung des Zwischenraumes zwischen den Mantelbetonschalen (1,16) und der darunter befindlichen Betondecke (14) angesetzt bzw. ansetzbar sind.109852/07361j5. Vorrichtung zum Versetzen von vorgefertigten Stahlbetonschalen in einem Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Seitenstreben (8) besteht, die mit ihren Enden einerseits an der Gebäudedecke und andererseits an den Wandschalen befestigbar und mit einer Einrichtung (11) zu ihrer Längenveränderung ausgestattet sind.10985 2/0736Leerserte
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