DE1907896A1 - Hohlstuetze aus Stahlbeton als Fertigbauteil,deren Einbauweise in ein Gebaeude od.dgl.sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Stuetze - Google Patents

Hohlstuetze aus Stahlbeton als Fertigbauteil,deren Einbauweise in ein Gebaeude od.dgl.sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Stuetze

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DE1907896A1 DE19691907896 DE1907896A DE1907896A1 DE 1907896 A1 DE1907896 A1 DE 1907896A1 DE 19691907896 DE19691907896 DE 19691907896 DE 1907896 A DE1907896 A DE 1907896A DE 1907896 A1 DE1907896 A1 DE 1907896A1
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    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

  • Hohistütze aus Stahlbeton als Fertigbauteil, deren Einbauweise in ein Gebäude oder dergleichen sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Stütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlstütze aus Stahlbeton als Fertigbauteil für die Errichtung von Gebäuden oder anderen Bauwerken sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Hohlstütze und außerdem auf eine Einbauweise dieser Hohlstütze in ein Gebäude oder ein anderes Bauwerk. Ziel der Erfindung ist, eine derartige Hohl stütze als Fertigbauteil so auszubilden, daß sie sowohl hohibleibend als tragende Stütze verwendet, aber auch beim Einbau mit Ortbeton ausgefüllt und dann statisch als Vollstütze eingesetzt werden kann. Ferner soll die Hohlstütze es ermöglichen, entweder als Rahmenstil steif an Knotenpunkte angeschlossen oder als Pendelstütze verwendet werden zu kannen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sie an mindestens einem Stirnende (Scpf bzw. Fuß) offen und an der Innenseite ihrer Seitentslade mit Profilierungen versehen ist, die in Achsrichtung der Hohlstütze Unebenheiten bilden. Die Profilierungen dienen dabei dazu, bei Ausfüllung der Hohlstütze eine ausreichende Verzahnung der Stütze mit FUllbeton zu gewährleisten, so daß ein statisch einheitlich wirkendes Tragglied entsteht, welches als Voll-glied in Rechnung gestellt werden kann. Dabei ist die Armierung der Hohlstütze so bemessen, daß bei geringerer statischer Belastung das Ausfüllen der Stütze mit Ortbeton nicht notwendig ist. Die Hohlstütze kann daher sowohl mit als auch ohne Betonfüllung verwendet werden. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß beispielsweise bei einem Gebäudeskelett Hohistützen gleicher Abmessungen als Fertigbauteile für verschieden hohe Belastung verwendet werden können, wobei die Fertigbauteile bei den weniger stark belasteten Stützen zur Gewichts- und Materialersparnis hohl bleiben und bei den stärker belasteten Stützen mit armiertem Ortbeton ausgefüllt werden können.
  • Die Bewehrung der Hohlstütze als Fertigbauteil ist mindestens so zu bemessen, daß sie der Stütze bei Transport und Montage ausreichende Festigkeit verleiht. Sie kann aber je nach den gegebenen statischen Bedingungen auch bis zur zulässigen Maxlmalbewehrung erhöht werden, um dadurch der Hohlstütze auch ohne Füllbeton eine große statische Tragfähigkeit zu verleihen.
  • Die erfindungsgemäße Hohistütze kann eckigen, zBç rechteckigen oder etwa rechteckigen oder qutdra'ischen Hohlquer schnitt haben, wobei die Profilierungen in Form von sich quer zur StUtzenachse erstreckenden Vorsprüngen oder Einbuchtungen an mindestens einer Ecke in dem Hohlquerschnitt vorgesehen sein können. Sie kann aber auch beliebige anderes ZeBo mehreckie oder runde Querschnittsform aufweisen.
  • Es reicht aus, wenn die Profilierungen sich nur in der Nähe eines oder beider Stirnenden der Hohlstütze befinden. Es ist aber auch jede beliebige andere beispielsweise kreisförmige Hohlquerschnittsform möglich.
  • Die vorspringenden Bereiche der Profilierungen sind zweckmäßig durch Bewehrungseisen armiert, welche diese Bereiche in Richtung senkrecht zur Stützenachse durchsetzen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß an mindestens einem Stirnende der Fertighohlstütze deren L^ngsbewehrungsei6ien als Anschlußeisen herausragen und in die gedachte Verlängerung des Hohlquerschnitts der Fertigstütze hinein abgekröpft sind. Dadurch kann eine Einspannung des Stützenendes an benachbarte Bauglieder, z.B. eine koaxial anschließende weitere Hohlstütze, erreicht werden und zwar dadurch, daß die herausragenden Anschluß eisen in diesen Baugliedern unter Verwendung von Crtbeton verankert werden.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fertighohlstütze wird zweckmäßigerweise ein aufblasbarer schlauchförmiger Betonverdrängungskörper aus plastischem oder verformbaren Material verwendet, der vor dem Betonieren in die notwendige Außenschalung eingelegt, in den erforderlichen Abständen zu dieser Justiert, aufgeblasen und nach dem Abbinden des Stützenbetons sowie Ablassen seiner Luft- oder Gasfüllung aus der Stütze herausgenommen wird. Um die Profilierungen an den Innenseiten der herzustellenden Hohlstütze zu erzeugen, ist der schlauchförmige Betonverdrängungskörper mindestens in seinen beiden zur Formung der Stützenstirnenden dienenden Bereichen mit Gegenprofilierungen ausgestattet.
  • Der Einbau der erfindungsgemäßen Stütze in ein Gebäude oder ein anderes Bauwerk kann, wenn die Stütze zur Bildung eines steifen Knotenpunkts in das Bauwerk eingespannt werden soll, so erfolgen, daß in mindestens ein offenes Stützenende Anschlußeisen anderer Bauglieder eingeführt und durch Auffüllen des Hohlraums an diesem Stützenende mit Crtbeton in der Stütze verankert werden. Andererseits können aber auch die aus der Hohlstütze austretenden Längsbewehrungseisen in anschließende ganz oder teilweise aus Ortbeton bestehende Bauglieder eingebettet und damit verankert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung- ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Fertighohlstütze und ihrer Einbauweise in ein Gebäude: Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Hohlstütze nach Linie II-II in Fig. mit bei ihrer Betonierung eingesetztem Betnverdrängungskörper in ge fülltem Zustand; Fig. 3 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. 2 mit Betonverdrangungsschlauch nach Ablassen seiner Luft- oder GasfUllung; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Knotenpunkt eines Gebäudeskeletts nach Linie IV- IV in Fig. 6; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den gleichen Knotenpunkt nach Linie V-V in Fig. 6; Fig. 6 veranschaulicht einen Horizontal schnitt durch diesen Knotenpunkt nach Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Bei dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Fertighohlstütze quadratischen Querschnitt, dessen an beiden Stirnenden (Kopf und FuB) der Stütze offener Hohlraum 1 im wesentlichen ebenfalls quadratischen Querschnitt hat.
  • Die Stütze ist mit einer Längsbewehrung 2 und einer aus BUgeln bestehenden Querbewehrung 3 versehen. Die L&ngsbewehrungseisen ragen an einem Stirnende der Stütze ein Stück weit frei nach außen und sind dort mit Abkröpfungen 4 versehen. Diese Abkröpfungen sind so bemessen, daß die äußeren Enden 5 der aus dem Stützenbeton herausragenden Längsbewehrungseisen 2 sich innerhalb einer gedachten Verlängerung des Hohlquerschnitts der StUtze erstrecken. Damit ist gewährleistet, daß diese Eisen mit ihren äußeren Enden in den Hohlquerschnitt einer anzuschließenden Hohlstütze eingeführt und dort durch in diese Stütze eingebrachten Ortbeton verankert werden können.
  • In der Nähe ihrer beiden offenen~Stirnenden ist die Hohlstütze an der Innenseite ihrer Seitenwände mit Nasen oder Nocken 6 versehen, die von den vier Ecken des Hohlquerschnitts 1 aus in diesen hineinragen. Die Nasen oder Nocken sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte Querbewehrungseisen armiert, welche die Nasen oder Nocken in Richtung senkrecht zur Stützenachse durchsetzen. Diese Eisen können von den normalen oder von zusätzlichen Bügeln der Querbewehrung der Hohlstütze gebildet sein, Die Nasen oder Nocken 6 sind so beschaffen, daß sie eine parallel zur Sttzchenachse verlaufende Profilierung an der Innenseite der Stützenseitenwand ergeben, die zu einer Verzahnung der Stütze mit einem in diese, z*B. in Form von Ortbeton einzubringenden Betonkern in Stützenachsrichtung führen. Dadurch ist selbst bei nachträglichem Schwinden des in eine Hohlstutze mit abgeschlossenem Schwindeprozeß eingebrachten Ortbetonkerns ein bleibender formschldssige: Kontakt zwischen Kern und Hohlstütze gegeben, wodurch einet erforderliche Kraftübertragung zwischen Fetighohlstütze und Ortbetonkern in StützenacLrichtung gewährleistet wird.
  • Durch diese formschlüssige Verbindung zwischen Kern und Hohlstützenfertigteil wird außerdem eine statisch als Vollglied wirkende Stütze erhalten, die es möglich macht, sie in der statischen Berechnung auch als derartige voll stütze zu berücksichtigen Die Nasen oder Nocken 6 können sich selbstverständlich nicht nur an den Ecken des Hohlquerschnitts der Stützen sondern über den ganzen Umfang des Querschnitts erstrecken-, wenn dies die statischen Voraussetzungen erforderlich machen sollten. Ferner können die Profilierungen nicht nur wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den beiden Stirnenden der Stütze, sondern über die gesamte Stützenlange verteilt angeordnet werden.
  • Die Herstellung einer Stütze der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt zweckmäßig mit einem aufblasbaren Betonverdrängungskörper 7, der~die Form eines Schlauches von etwa dem gewünschten Hohlquerschnitt der Stüts' hat. Dieser Schlauch hat im Querschnitt kreisförmige -Grundform (Fig.2). An den Außenseiten sind vier die-Ecken des Stützenhohlquerschnitts bildende, sich über die gesamte Schlauchlänge erstreckende lippen oder Wulste 8 voreseÄen, die aus dem gleichen Material wie der Schlauch 7 bestehen können, beispielsweise aus Gummi oder biegsamem Kunststoff.
  • Der Schlauch wird in die in der Zeichnung nicht dargestellte Außenschalung für die Betonierung der Hohlstütze eingebracht, mit Luft oder einem anderen Gas aufgeblasen und mit nicht dargestellten Mitteln in die gewünschte, die Seitenwandstärke der Hohl stütze bestimmende Lage in entsprechenden allseitigen. Abstand zur Außenschalung gebracht. Dann wird der zwischen der Außenschalung und der von dem schlauchförmigen Verdrängungskörper gebildete Zwischenraum mit Beton ausgefüllt, nachdem vorher in diesen Zwischenraum die gewünschte Bewehrung 2,5 der Hohlstütze eingebracht worden ist (Fig.2).
  • Nach einem ausreichenden Abbinden des eingebrachten Betons wird die Außenschalung abgenommen und die Luft- oder Gasfüllung des Betonverdrängungskörpers 7 abgelassen. Hierdurch fällt letzterer mindestens teilweise in sich zusammen (Fig.5), um dann ohne Sch erigkeit an einem offenen Stirnende der Hohistütze aus dieser lerausgezogen und wiederverwendet werden zu können.
  • Zur Bildung der in Fig. 1 und 3 gezeigten Profilierungen ( an der Innenseite der Stützenseitenwandungen ist der schlauchförmige Betonverdrängungskörper 7,8 an seiner Außenseite mit entsprechend angeordneten Gegenprofilierungen, also mit in der Zeichnung nicht dargestellten Ausnehmungen oder Einschnitten in den Rippen oder Wulsten 8 versehen.
  • Selbstverständlich kann auf diese Weise auch eine Hohlstütze mit erfindungsgemäßer Innenprofilierung hergestellt werden, die einen anderen als den in der Zeichnung dargestellten etwa quadratischen Hohlquerschnitt hat. Hierzu ist lediglich ein schlauchförmiger Verdrängungskörper notwendig, dessen Außenquerschnitt im aufgeblasenen Zustand dem gewü chten Hohlquerschnitt der Hohlstütze bzw. dem HohlstUtzenfert eil entspricht. So sind selbstverständlich auch runde oder liptische, sechs- oder mehreckige Hohlquerschnitte herstellbar.
  • In Fig. 4 bis 6 ist ein Beispiel eines Einbaues der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Fertighohlstütze gezeigt, bei welchem eine rahmenartige steife Einspannung der Stütze zwischen den Gebäudedecken bzw. den darunter befindliche: Unterzogen entsteht. Zu diesem Zweck ist die Fertighohlstütze 9 mit ihrem die ausragenden LSngsbewehrungseisen 2, 4, 5 aufweisenden Kopfende nach oben gerichtet aufgee stellt. Auf dieses Kopfende sind Betonfertigbalken i aufgelagert, die den unteren Teil eines in die Decke einbindenden Unterzugs bilden. Darauf ruhen Deckenplatten ii in Form von Fertigteilen. Die restliche Deckenhöhe 12 wird durch Aufbringen von Ortbeton auf die Deckenplatten und den als Unterzug dienenden Fertigbalken 10 erhalten durch welchen Crtbeton die aus der Hohlstütze herausragende Längsbewehrung 4,5 hindurchtritt. Die äußeren Enden 5 dieser Längsbewehrung ragen außerdem in den Hohlraum der darberzustellenden HohlstUtze 9 hinein und werden dort c*ltch Einbringen eines Ortbetonkerns 13 in das Fuß ende dieser Hohlstütze verankert. Damit ist eine rahmenartige steife Einspannung der Hohlstütze an dem geschilderten Knotenpunkt des Gebäudeskeletts gegeben.
  • Es ist natürlich auch mcolich, aus der Decke bzw dem Unterzug ausragende Anschlußeisen in den Hohlraum der darun ter befindlichen Fertighohlstütze 9 einragen zu lassen und dort durch Ausfüllen zumindest des Kopfendes dieser unteren Hohl stütze zu verankern. Selbstverständlich kann auch der in die Hohlstütze einzubringende, als Stützenkern dienende Ortbeton mit einer eigenen Längs- und ggfs auch Querbewehrurr versehen sein.
  • Wenn es die statischen Gegebenheiten erfordern, kann die in Fig. 4 und 5 gezeigte untere Hohlstütze vollstindig mit gegebenenfalls bewehrtem Crtbeton ausgefüllt werden. IsF die Belastung der darüberbefindlichen Hohlstütze nur so gering, daß diese als Fertigteil allein die auf diese Stfftze anfallenden Kräfte aufnehmen kann, erübrigt sich deren Ausfüllung mit Ortbeton. Damit ist mit gleichen Fertigteilen die Herstellung von Stützen mit verschieden großer Tragfähigkeit und verschieden großem Gewicht möglich

Claims (9)

  1. Patent ansprüche 1. Hohlstütze aus Stahlbeton als Fertigbauteil- für die Errichtung von GebKuden oder anderen Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens einem Stirnende (Kopf bzw. Fuß) offen und an der Innenseite ihrer Seitenwånde mit Profilierungen (6) versehen ist, die in Achsrichtung der Hohlstütze verlaufen.
  2. 2. Hohlstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eckigen, z.B. rechteckigen oder etwa rechteckigen Hohlquerschnitt (1) hat und die Profilierungen (6) in Form von sich quer zur Stützenachse erstreckenden Nocken, Nasen oder Einbuchtungen an mindestens einer Ecke des Hohlquerschnitts vorgesehen sinda
  3. 3. Hohlstutze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnn' daß die Profilierungen (6) nur in der Nähe eines oder beider Stirnenden der Stütze vorgesehen sind
  4. 4. Hohlstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Bereiche der Profilierungen (6) durch Bewehrungseisen armiert sind, welche die vorspringenden Bereiche in Richtung senkrecht zur Stützenachse durchsetzen.
  5. 5. Hohistütze nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die die vorspringenden Bereiche der Profilierungen (o) durchsetzenden Bewehrungseisen von Teilen der Stützenquer bewehrung ()) gebildet sind.
  6. 6. Hohlstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Stirnende ihre Längsbewehrungseisen (2) als Anschlußeisen (4,5) herausragen.
  7. 7. Hohistütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihr an einem Stirnende herausragenden Längsbewehrungseisen (2) in die gedachte Verlängerung des Hohlquerschnitts (1) der StUtze hinein abgekröpft sind.
  8. 8. Hohlstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Außenseite aus Sichtbeton besteht
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Hchlstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des inneren Stützenhohlraums ein aufbiasbarer schlc förmiger Betonverdrängungskörper (7,8) aus plastischem oder ve-ronnbaren Material verwendet wird, der vor dem Betonieren der K@@@lstütze in die Außenschalung eingelegt, gegenüber dieser justiert, aufgeblasen und nach dem Abbinden des Stützenbetons sowie Ablassen seiner Luft-oder Gasfüllung aus der Stütze herausgenommen wird.
    10. Aufblasbarer schlauchförmiger Betonverdrängungskörper zur Durchführung des Verfahrens. nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens in seinen beiden zur Formung der Stirneriden der Hohlstütze befindlichen Bereichen an seiner Außenseite mit Profilierungen z.B. in Form von sich quer zur Längsrichtung des Verdrängungskörpr erstreckenden Ein- oder Ausbuchtungen, Nuten, Nasen oder dergleichen ausgestattet ist.
    15. Einbauweise (Verfahren zum Einbau) einer Hohlstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 in ein Gebäude oder ein anderes Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte lichte Hohlquerschnitt (1) der Hohlstütze über die gesamte Stützenlänge mit Crtbeton, gegebenenfalls armiertem Crtbeton ausgefüllt wird.
    16. Einbauweise (Ver-fáhren zum Einbau) einer Hohlstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 in ein Gebäude oder ein anderes Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kopf der Hohlstütze (9) ein Unterzug in Form von Fertigbalken (10) bzw. in Ortbetonweise aufgesetzt wird, durch welchen die aus der Stütze austretenden Längsbewehrungseisen (2,4,5) hindurchgreifen.
    17. Einbauweise (Verfahren zum Einbau) einer Hohlstütze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Kopf der Hohlstütze (9) anzuschließende Unterzug zum Teil aus einem aus Vollbeton bestehenden Fertigbalken (10) und-zum Teil aus Crtbeton hergestellt wird und daß der Fertigbalken unmittelbar unter der Gebäudedecke auf die Hohlstütze aufgesetzt und der Ortbeton auf den Fertigbalken aufgebracht wird.
    18. Einbauweise (Verfahren zum Einbau) einer Hohlstütze nach den Ansprüchen 16 und 17 in ein Gebäude oder ein anderes Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem'Unterzug aufzulegenden Decken in ihrem unteren Bereich von Fertigdeclcenplatten (11) gebildet werden, die auf dem aus einem Fertigbalken (10) bestehenden unteren Teil. des Unterzugs aufgesetzt werden, und daß der obere Bereich der Decke gleichzeitig mlt dem oberen Bereich des Unterzugs aus Ortbeton hergestellt wird0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2094141A1 (de) * 1970-06-09 1972-02-04 Hubmann Georg
EP0011144A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-28 Biotest-Serum-Institut GmbH Verschluss für einen Plastikinfusionslösungsbeutel

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FR2094141A1 (de) * 1970-06-09 1972-02-04 Hubmann Georg
EP0011144A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-28 Biotest-Serum-Institut GmbH Verschluss für einen Plastikinfusionslösungsbeutel

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