DE2027962A1 - Wandelelement für Gebäude, insbesondere für Fertighäuser - Google Patents

Wandelelement für Gebäude, insbesondere für Fertighäuser

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DE2027962A1
DE2027962A1 DE19702027962 DE2027962A DE2027962A1 DE 2027962 A1 DE2027962 A1 DE 2027962A1 DE 19702027962 DE19702027962 DE 19702027962 DE 2027962 A DE2027962 A DE 2027962A DE 2027962 A1 DE2027962 A1 DE 2027962A1
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wall element
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porous clay
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wall
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DE19702027962
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Der Anmelder Ist
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Wild, Hermann, 6149 Rimbach
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood
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    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
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Description

  • Wandelement fUr Gebäude, insbesondere für Fertighäuser Die Erfindung bezieht sich auf ein Wand element für Gebäude, insbesondere für Perbighäuser, bestehend aus einem Rahmentragwerk mit einer Rahmenfüllung aus Dåmmstoff.
  • Bei den bekannten Wandelementen besteht die Rahmenfüllung entweder aus Glas- oder Steinwolle beziehungsweise aus einem Schaumdämmstoff oder aus Leichtbeton. Diese als Dämmstoffe in den Rahmenhohlraum eingebrachten bekannten Werkstoffe besitzen jedoch eine mehr oder weniger schlechte Atmungsaktivität, d.h. sie nehmen keine oder nur wenig Feuchtigkeit auf, so daß der erforderliche Feuchtigkeitsausgleich aus den Raumen durch die Wand nach außen im Vergleich zu einem massiven Backsteinhaus ungenügend ist. AuBerdem ist die Wärmespeicherfähigkeit der bekannten Fertigwandelemente meist gering, da mit den mit Glas- oder Steinwolle bzw. Schaumdämmstoffen gefüllten Wandelementen nur eine gute e Wärmeisolierung, aber kein Ausgleich bei wechselnden Raumtemperaturen erzielt; werden kann. außerdem sind diese Wandel@ gute im Bere.ich ihrer Glaswolle- oder Schaumstoffüil @@@ @@cht zum Anbr@ngen von Wandbefestigungen geeigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und das Fertigwandelement so auszubilden, daß bei stabilster Ausführung eine hohe Atmungsaktivität und eine gute Wärmeisolierung und Wär mespeicherung bei ausreichender Schalldämmung gewährleistet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darein gesehen, daß als Dämmstoff Porentonziegel in Form von Steinen oder Platten in das Rahmentragwerk eingesetzt sind, wobei der Rahmen wenige Zentimeter stärker ist als die eingesetzten Porentonziegel und der so gebildete restliche Rahmenraum mit einer Schicht aus atmungsaktivem Mörtel ausgefüllt ist.
  • Durch die Verwendung von Porentonziegeln als Dämmstoff@wird das Fertigwandelement außerordentlich atmugsfähig, da die unzähligen Ziegelporen die Feuchtigkeit gut aufnehmen und durch die Ziegelwand hindurch nach außen leiten, wo sie verdunstet. In Verbindung mit der in den Ziegelporen und -lochungen eingeschlossenen Luft ergibt sich gleichzeitig eine sehr gute Wärmedämmung und die Masse der Ziegelsteine oder Platten hat gleich$eitig eine hohe Wärmespeicherung zur Folge. Die auf die Porentonziegel aufgebrachte Mörtelschicht;, z.B. Gipsmörtel verbindet die Porentonziegel untereinander zu einem festen Ganzen und gleicht gleichzeitig die IJnebenheiten des gebrannten Tones aus. Mißerdem lassen sich, da sowohl die Porentonziegel als auch die Gipsschicht gut bearbeitbar sind, alle gewünschten Einbauten oder Wandbefestigungen vornehmen und das Wandelement besteht an jeder Stelle aus dem dickwandigen Tonziegel und der Mörtelschicht, 8o daß es als Massivwand angesehen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die Porentonziegelsteine oder -platten beim Einsetzen in das Rahmentragwerk mit einem Baukleber gegen eine außenseitige Abschlußplatte geklebt, wodurch eine schnelle, einfache und saubere Herstellung der Wandelemente möglich ist und auch ungelernte Kräfte die Fertigwandelemente herstellen können.
  • Werden außerdem vor dem Auftragen der Zörtelschicht alle Installationeleitungen, wie Strom- und Wasserleitungen oder dergl. auf die Porentonziegelwand aufgelegt, so dient der restliche Rahmenraum gleichzeitig als Leitungsaufnahmekammer und beim Auftragen der Mörtelsehicht werden diese Leitungen in die Mörtelsehicht eingebettet und erhalten dadurch einen festen Halt im Ziegel- und Mörtelbett.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Schalterdosen, Steckdosen oder dergl. in auf der Innenseite des Wandelementes in die Porentonziegel eingebrachte Anbohrungen oder Durchgangsbohrungen zu stecken und durch die Mörtelschicht im Wandelement einzubetten und dadurch zu befestigen. Durch die gute Bearbeitbarkeit der Porentonziegel lassen sich diese Anbohrungen leicht anbringen und die hierin fixierten Dosen werden beim Aufbringen der Mörtelschicht gleichzeitig mit den Leitungen eingebettet. Auch neue Schalterdosen und Leitungen lassen sich jederzeit naehtäglich an beliebiger Stelle leicht in Bohrungen oder eingearbeitete Langg-.oder Querschlitze einlegen, ohne die Konstruktion des Wandelementes zu schwächen und vorhandene Leitungen und Dosen lassen sich auch beliebig verlegen, da an Jeder Stelle des Wandelementes ein festes Porentonziegel- und Mörtelwerk vorhanden ist.
  • Wird die Anbohrung für die Schalter- oder Steckdosen dem Schalterdosenboden stramm angepaßt, so läßt sich ein fester Sitz für die Schalterdosen erzielen, der auch beim Auftragen der Mörtelachicht ein Verkanten der Dosen verhindert0 Eine besonders hohe Wäremedämmwirkung wird erzielt, wenn die für die Befeatigung der Porentonziegel vorgesehene Außenplatte des Wandelementes gleichzeitig als Wärmedammplatte ausgebildet oder mit einer Wärmedämmplatte verkleidet ist.
  • Wird darüberhinaus die Mörtelschicht bündig mit den Rahmenträgern abgezogen und das Rahmentragwerk innen mit einer eatt aufgeklebten Gipskartonplatte abgedeket, so läßt sich ein glatter und sauberer Abschluß auf der Innenseite des Wandelementes erzielen.
  • Es empfiehlt sich, das Rahmentragwerk mit einer umlaufenden Einkerbung zu versehen, die von der Mörtelschicht ausgefüllt ist. Dadurch erhalten die Porentonziegel sowie die gesamte Konstruktion einen zusätzlichen Halt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden anhand eines Ausführungsteispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt des Wandelementes gemäß der Erfindung für eine Außenwand und Fig. 2 einen Querschnitt des Wandelemente für eine Innenwand.
  • Das in der Fig. 1 gezeigte Außenwandelement 1 besteht aus dem Holzrahmen-Tragwerk 2, das nach außen durch ein. Holsspanplatte 3 abgedeckt ist. Der Zwischenraum des Rahmentragwerkes 2 ist gemäß der Erfindung mit Porentonziegelplatten 4 ausgefüllt, die mit dem Baukleber 5 gegen die Innenfläche 6 der Außenplatte 3 geklebt sind. Die Stärke der Porentonziegelplatten 4 ist um wenige Zentimeter geringer als die Stärke des Rahmentragwerkes 2 und in dem verbleibenden Rahmenraum ist eine Schicht 7 aus Gipamörtel eingebracht. Der gesamte Aufbau des Wandelementes 1 erfolgt bei liegendem Rahmentragwerk 2, so daß die Porentonziegel 4 in einfache eise durch Auflegen auf die mit Baukleber versehene Außenplatte 3 verklebt werden können und die Gipsmörtelschicht 7 leicht eingegossen und an der Rahmenoberkante abgezogen werden kann.
  • Das Holzrahmenwerk 2 ist mit einer umlaufenden Einkerbung 8 versehen, in die der Gipsmörtel 7 hintergossen ist, so daß ein zusätzlicher Halt der Ziegelplatten 4 und des ganzen Wandelementes erreicht wird.
  • In die Gipsmörtelschicht 7 sind alle Installationsleitungen 9 sowie die Schalterdosen 10 eingebettet. Der Einbau geschieht dadurch, daß die Leitungen 9 vor dem Vergießen mit Gipsmörtel auf die Oborfläche der Porentonziegelplatten 4 aufgelegt werden. Für den Einbau der Schalterdosen 1Q sind die Porentonziegel 4 mit Anbohrungen 11 versehen, in die die Schalterdosen 10 stramm eine gepaßt sind. Bein Vergießen des Gipsmörtels 7 werden sorohl die Leitungen 9 als auch die Schalterdosen 10 gleichzeitig in das Wandelement eingebettet und dadurch fest im Innern verankert.
  • Die Außenplatte 3 ist zum Zwecke der zusätzlichen Wärmedämmung mit einer Wärmedämaplatte 12 versehen, auf die der Putz 13 aufgetragen ist. Auf der Innenseite des Wandelemente. 1 ist eine Gipskartonplatte 14 als Innenputz angebracht.
  • Der Aufbau des Innenwandelementes 15 nach Fig. 2 ist der gleiche wie nach Fig. 1, jedoch ist anstelle der Außenwandplatte 3 mit Dämmplatte 12 und Putz 13 nur eine Gipskartonplatte 14, wie auf der anderen Seite des Wandelementes angebracht. Die Schalterdosen 10 auf dieser Seite werden durch eine eingebrachte Bohrung 16 der Porentonziegelplatten 4 hindurchgesteckt und mit Gipamörtel 7 hintergosen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Wandelement für Gebäude, insbesondere für Bertighäuser, bestehend aus einem Rahmentragwerk mit einer Rahmenfüllung aus Dämmstoff, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Dämmstoff Porentonziegel in Form von Steinen oder Platten (4) in das Rahmentragwerk (2) eingesetzt sind, wobei der Rahmen wenige Zentimeter stärker ist als die eingesetzten Porentonziegel und der eo gebildete restliche Rahmenraum mit einer Schicht (7) aus atmungsaktivem Mörtel ausgefüllt ist.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Porentonziegelsteine oder -platten (4) beim Einsetzen in das Rahmentragwerk (2) mit einem Baukleber (5) gegen eine außenseitige Abschlußplatte (3 bzw. 14) geklebt sind.
  3. 3. Wandelement nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Auftragen der Mörtelschicht (7) alle Installationsleitungen (9) auf die Porentonziegelwand (4) aufgelegt sind.
  4. 4. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schalterdosen, Steckdosen (10) oder derglç in auf der Innenseite des Wandelementes (1) in die Porentonziegel (4) eingebrachte Anbohrungen (11) oder in Durchgangsbohrungen (16) gesteckt und durch die Mörtelschicht (7) im Wandelement eingebettet und dadurch befestigt sind.
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Anbohrungen (11) für die Schalter- oder Steckdosen (10) dem Schalterdosenboden stramm angepaßt sind.
  6. 6. Wandelement nach. einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenplatte (3) des Wandelementes (1) als Wärmedämmplatte ausgebildet oder mit einer Wärmedämmplatte (12) verkleidet ist.
  7. 7. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mörtelschicht (7) bündig mit den Rahmenträgern abgezogen und das Rahmentragwerk (2) innen mit einer satt aufgeklebten Gipskartonplatte (14) abgedeckt ist.
  8. 8. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i G h n e t, daß das Rahmentragwerk (2) eine umlaufende Einkerbung (8) besitzt, die von der Mörtelschicht (7) ausgefüllt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0921244A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-09 Andreas Bek Aussenwand für Wohnungsgebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0921244A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-09 Andreas Bek Aussenwand für Wohnungsgebäude

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