DE19930567A1 - Betonelement und Verfahren zum Herstellen eines Betonelementes - Google Patents
Betonelement und Verfahren zum Herstellen eines BetonelementesInfo
- Publication number
- DE19930567A1 DE19930567A1 DE1999130567 DE19930567A DE19930567A1 DE 19930567 A1 DE19930567 A1 DE 19930567A1 DE 1999130567 DE1999130567 DE 1999130567 DE 19930567 A DE19930567 A DE 19930567A DE 19930567 A1 DE19930567 A1 DE 19930567A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- concrete
- concrete element
- fresh
- formwork device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
- E04B2/92—Sandwich-type panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B19/00—Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
- E04C2/284—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
- E04C2/288—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and concrete, stone or stone-like material
Abstract
Erläutert wird ein Betonelement (10), das eine erste Wand (16) und eine parallel dazu angeordnete zweite Wand (12) enthält. Zwischen der ersten Wand (16) und der zweiten Wand (12) ist eine Betonwand (14) angeordnet. Das Betonelement (10) ist ein Fertigteilbetonelement, bei dem die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) als verlorene Schalung beim Herstellen der Betonwand (14) verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Betonelement, das eine erste Wand enthält, zu der eine
zweite Wand parallel angeordnet ist. Die beiden Wände dienen bei der Herstel
lung einer Betonwand als verlorene Schalung, so daß die Betonwand zwischen
der ersten Wand und der zweiten Wand angeordnet ist.
Bekannt sind Betonelemente, bei deren Herstellung die erste Wand und die
zweite Wand auf der Baustelle am Einbauort durch ein Verschalgerüst abgestützt
werden. Zwischen die beiden Wände wird anschließend Frischbeton gegossen.
Nach dem Aushärten des Betons wird das Verschalgerüst entfernt und die erste
Wand und die zweite Wand verbleiben an der Betonwand als sogenannte verlo
rene Schalung.
Weiterhin sind beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 44 24 941 A1 Fer
tigteilbauelemente mit parallel zueinander liegenden Seitenwänden bekannt, zwi
schen denen Abstandshalter angeordnet sind. Diese Fertigteilbauelemente wer
den zur Baustelle transportiert und eingebaut. Anschließend wird zwischen die
Wände Frischbeton eingegossen. Bei der Herstellung des Fertigteilbauelementes
müssen zwischen den Seitenwänden Abstandshalter angeordnet werden, die dem
Druck des Frischbetons entgegenwirken. Die Fertigteilbauelemente mit Abstands
haltern werden beispielsweise in einem Wendeverfahren hergestellt, bei dem zu
erst auf einer horizontal angeordneten Fläche die eine Wand gegossen wird, wo
bei Abstandshalter einbetoniert werden. Anschließend wird die ausgehärtete erste
Wand gewendet und mit den freien Enden der Abstandshalter in eine mit Frisch
beton gefüllte und horizontal angeordnete Schalungsvorrichtung für die zweite
Wand eingedrückt. Bei sehr großen Wänden ist es schwierig, Fertigteilbauele
mente mit exakt parallel zueinander liegenden Seitenwänden herzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes maßhaltiges Betonele
ment mit parallel zueinander angeordneten Seitenflächen anzugeben. Außerdem
soll ein Verfahren zum Herstellen dieses Betonelementes angegeben werden.
Die das Betonelement betreffende Aufgabe wird durch ein Betonelement mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine maßgenaue Schalungsvor
richtung allein noch kein maßhaltiges Betonelement gewährleistet, wenn an die
Betonwand nicht maßhaltige Seitenwände angebracht werden. Ist beispielsweise
eine Seitenwand nicht planparallel, so wird auch das Betonelement nicht plan
parallel sein.
Deshalb haben beim erfindungsgemäßen Betonelement die erste Wand und die
zweite Wand bezüglich der Betonwand eine Position, in die sie während der Her
stellung der Betonwand durch den nach außen gegen eine Schalungsvorrichtung
gerichteten Frischbetondruck gedrückt worden sind. Das bedeutet, daß beim er
findungsgemäßen Betonelement zwischen der ersten Wand und der zweiten
Wand keine Abstandshalter angeordnet sind, die dem Frischbetondruck entge
genwirken. Der Frischbetondruck kann auf die erste Wand und die zweite Wand
nur dann wirken, wenn diese Wände vor dem Einfüllen des Frischbetons in die
Schalungsvorrichtung eingebracht werden und die Wände nicht miteinander ver
ankert sind. Sind die erste und die zweite Wand vertikal aufgestellt, so verteilt
sich der Betondruck gleichmäßig auf beide Wände. Vertikal bedeutet, daß in
Richtung der Schwerkraft eine Tangente der ersten Wand bzw. der zweiten Wand
liegt. Unebenheiten an den Innenseiten der Wände werden durch den Frischbe
ton ausgeglichen. Durch den Frischbeton lassen sich auch unterschiedliche
Wandstärken innerhalb der ersten Wand und/oder innerhalb der zweiten Wand
ausgleichen, die durch nicht planparallele Seitenflächen dieser Wände hervorge
rufen werden. Die erste Wand und die zweite Wand liegen an der Schalungsvor
richtung lose an, d. h. es gibt keine Befestigungselemente zwischen diesen Wän
den und der Schalungsvorrichtung. Die erste Wand und die zweite Wand bilden
also eine Art verlorene Schalung.
Die Erfindung geht außerdem von der Erkenntnis aus, daß sich maßhaltige Be
tonelemente dann herstellen lassen, wenn eine maßgenaue Schalungsvorrich
tung verwendet wird. Maßgenaue Schalungsvorrichtungen müssen jedoch mit ei
nem großen Aufwand hergestellt werden. Dieser Aufwand lohnt sich nur dann,
wenn mit einer Schalungsvorrichtung eine Vielzahl Betonelemente gefertigt wer
den. Das vorherige Einbringen der Wände in die Schalungsvorrichtung führt
dazu, daß der Aufwand für das Vorbereiten der Schalungsvorrichtung sinkt, weil
die Schalungsvorrichtung selbst nicht mit dem Frischbeton in Berührung kommt.
Somit müssen keine Betonreste eines zuvor gefertigten Betonelementes entfernt
werden, wenn das nächste Betonelement hergestellt werden soll. Außerdem läßt
sich eine Schalungsvorrichtung, die leicht von der außenliegenden ersten Wand
und der außenliegenden zweiten Wand zu entfernen ist, problemlos mehrfach
verwenden, so daß der Aufwand für eine maßhaltige Schalungsvorrichtung mit
geringen Fertigungstoleranzen gerechtfertigt ist.
Wird die Schalungsvorrichtung während des Aushärtens des Betons gerüttelt, so
entsteht ein fester Beton, der keine oder nur sehr wenige Lufteinschlüsse enthält.
Verbleibende Lufteinschlüsse im Beton erfordern keine Nacharbeit, da sie nicht
an den Außenwänden des Betonelementes sondern nur an den Innenwänden der
ersten Wand und der zweiten Wand auftreten.
Die Maßhaltigkeit der Schalungsvorrichtung führt zu einem maßhaltigen Be
tonelement mit exakt parallel zueinander liegenden Außenwänden. Dies ist auch
darauf zurückzuführen, daß bei einer vertikalen Anordnung der ersten Wand und
der zweiten Wand der zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand einge
füllte Frischbeton auf die Wände einen starken Druck in Richtung Schalungsvor
richtung ausübt. Die erste Wand und die zweite Wand werden somit durch große
Kräfte an die Schalungsvorrichtung gedrückt. Zwischenräume zwischen erster
Wand bzw. zweiter Wand und Schalungsvorrichtung treten folglich nicht auf. Der
Vorteil von sehr maßhaltigen Betonelementen ist, daß sie gewährleisten, daß
beim Einbau aufeinanderstoßender Betonelemente kein Versatz auftritt, der stö
rend ist und durch Verspachteln oder Abschleifen beseitigt werden müßte. Beim
Verwenden der erfindungsgemäßen Betonelemente gibt es keine Fugenabsätze
an der Stoßstelle zweier benachbarter Betonelemente gleicher Wandstärke.
Die erste Wand und die zweite Wand befinden sich beim erfindungsgemäßen
Betonelement sofort nach dem Aushärten der Betonwand an ihren endgültigen
Positionen bezüglich der Betonwand. Diese Anordnung ermöglicht es, diese
Wände auf einfache Art an der Betonwand zu befestigen, beispielsweise durch ei
nen vor dem Einfüllen des Frischbetons aufgebrachten Klebstoff oder durch Befe
stigungselemente, die ebenfalls vor dem Einbringen des Frischbetons ange
bracht, und beim Aushärten des Betons mit diesem formschlüssig verbunden
werden.
Bei einer Weiterbildung ist das die erste Wand, die zweite Wand und die Beton
wand enthaltende Betonelement als Fertigteilbetonelement ausgebildet. Fertig
teilbetonelemente werden in der Regel in einem speziellen Werk hergestellt. Im
Werk wird eine sehr maßhaltige Schalungsvorrichtung zum Herstellen einer Viel
zahl Betonelemente genutzt. Im Gegensatz zu einer Wanderschalungsvorrich
tung, die von Baustelle zu Baustelle gefahren werden muß, ist eine im Werk auf
gestellte Schalungsvorrichtung keiner Beschädigung während des Transports
ausgesetzt.
Nach dem Aushärten des Betonelementes wird es im Werk weiterverarbeitet, z. B.
werden Fenster und Türen eingebaut. Es werden so viele Arbeitsgänge wie mög
lich von der Baustelle in das Werk verlagert. Auf der Baustelle müssen dann nur
noch Arbeiten durchgeführt werden, die auf das Verbinden der Fertigteilbetonele
mente gerichtet sind. Diese Vorgehensweise führt zu einem sorgfältig gefertigten
Betonelement und zu einer schnellen Bauweise auf der Baustelle.
Ist das Bauelement ein Außenwandelement eines Fertigteilhauses, so kann die
Betonwand in diesem Fall als tragende Wand benutzt werden. Abhängig von der
zu tragenden Last und den Anforderungen des Bauherrn hat die Betonwand eine
Dicke von beispielsweise 10 cm bis 25 cm. Die Materialien für die erste Wand und
die zweite Wand werden so ausgewählt, daß das gesamte Betonelement ein vor
gegebenes Wärmedämmverhalten hat.
Hat das Betonelement eine Höhe, die der Geschoßhöhe des Fertigteilhauses ent
spricht, z. B. die Höhe 3 m, so läßt sich ein aufrecht stehendes Fertigteil noch mit
vertretbarem Aufwand transportieren. Eine geringere Höhe würde dagegen die
Zahl der Fertigbauteile und damit den Aufwand für den Bau des Fertigteilhauses
erhöhen.
Grenzt die Betonwand an die erste Wand und die zweite Wand an, so ist der ge
samte Zwischenraum zwischen den Wänden mit Beton ausgefüllt. Es ergibt sich
ein Betonelement mit einer Folge von drei Schichten, die für die meisten Anforde
rungen ausreichend ist.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Betonelementes haben die erste
Wand und die zweite Wand eine so große Druckfestigkeit, daß ein Verformen der
Wände durch den Frischbetondruck beim Herstellen der Betonwand verhindert
wird. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß das Betonelement maßhal
tig hergestellt werden kann, weil beim Herausnehmen des Betonelementes aus
der Schalungsvorrichtung dessen Wandstärke unverändert bleibt.
Ebene und glatte Außenflächen der ersten Wand und der zweiten Wand gewähr
leisten, daß das Betonelement an seiner Innenseite tapezierbar und an seiner
Außenseite leicht verputzbar ist. Ein Verspachteln von Unebenheiten ist somit
nicht notwendig. Die Innenflächen können gemäß einer Weiterbildung uneben
sein. Wird die erste Wand bzw. die zweite Wand aus Platten unterschiedlicher
Dicke zusammengesetzt, deren Ränder genau aneinanderpassen, so gleicht der
eingegossene Frischbeton die Unebenheiten an den Innenflächen der Wand aus.
Die Unebenheiten auf der Innenfläche können auch durch das Zusammensetzen
von Platten mit nicht planparallelen Seitenflächen entstehen. Auch in diesem Fall
gleich der Frischbeton die Unebenheiten aus.
Das Betonelement ist in einer Ausgestaltung der Erfindung frei von Aufnahmevor
richtungen für Abstandshalter, die dem Frischbetondruck auf die Außenwände
beim Gießen der Betonwand entgegenwirken. Auch fehlen bei dieser Weiterbil
dung diese Abstandshalter selbst. Damit entfällt das Herstellen, das Einbringen
und das Befestigen von solchen Abstandshaltern vor dem Gießen der Betonwand.
Die Abstandshalter müßten bei 3 m hohen Betonelementen beim Einfüllen des
Frischbetons zwischen vertikal stehende Wände Kräfte größer als 80 kN/m2 auf
nehmen. Aus diesem Grund bestehen herkömmliche Abstandshalter aus Stahl
oder Betonelementen. Diese Elemente müssen bei herkömmlichen Verfahren an
den Wänden befestigt werden, beispielsweise durch Einbetonieren oder Aufkle
ben. Da bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Betonelementes keine
Abstandshalter erforderlich sind, vereinfacht sich die Herstellung des Betonele
mentes erheblich.
Zum Verbinden der Betonwand und der ersten Wand bzw. der zweiten Wand läßt
sich eine Klebeschicht verwenden. Als Klebstoff werden beispielsweise betonge
bundene Klebstoffe auf mineralischer Basis verwendet. Insbesondere lassen sich
so Kunststoffwände leicht an der Betonwand befestigen.
Alternativ oder zusätzlich kann zwischen der zu befestigenden Wand und der
Betonwand eine formschlüssige Verbindung bestehen. Beispielsweise enthält die
zu befestigende Wand schwalbenschwanzförmige Einfräsungen, in welche der
Frischbeton einfließen kann. Nach dem Aushärten ergibt sich eine feste mechani
sche Verbindung zwischen Betonwand und angrenzender Wand.
Bei einer anderen Weiterbildung werden Befestigungselemente zum Befestigen
der angrenzenden Wand an der Betonwand verwendet, beispielsweise Dübel und
Schrauben. Die Befestigungselemente sind so dimensioniert, daß sie ohne die
Betonwand Kräfte kleiner als 20 kN/m2 aufnehmen. Eine solche Kraft ist ausrei
chend, um ein Verschieben der Wände zueinander in der Schalungsvorrichtung
zu vermeiden. Nach dem Aushärten der Betonwand müssen die Befestigungs
elemente bei einer nächsten Weiterbildung Kräfte kleiner als 50 kN/m2 aufneh
men, um zu verhindern, daß die Außenwände durch Winddruck oder Windsog
von der Betonwand abgehoben werden. Damit sind die Befestigungselemente für
wesentlich kleinere Kräfte dimensioniert als die bekannten Abstandshalter, die
dem Frischbetondruck entgegenwirken müssen. Beispielsweise werden sechs bis
acht Befestigungselemente pro m2 verwendet.
Bei einer Ausgestaltung enthält die erste Wand einen Holzanteil, der vorzugs
weise kleiner als 50% ist. Der Holzanteil führt zu einer guten Luftdurchlässigkeit
der ersten Wand und zu einem angenehmen Raumklima in den Räumen des Fer
tigteilhauses. Wird neben dem Holzanteil ein Anteil Zement in der ersten Wand
verwendet, wie es beim Verwenden von Zementspanplatten der Fall ist, so lassen
sich die Vorteile der Zementspanplatte für die Herstellung des Betonelementes
verwenden. Beispielsweise haben Zementspanplatten ein geringes Quellverhal
ten und einen geringen Ausdehnungskoeffizienten. Werden Cospan-Massivbau
platten oder Cospanel-Massivbauplatten der Firma Schwörer Haus GmbH einge
setzt, so entstehen Fertigteilbetonelemente mit besonderen Eigenschaften. Die
Eigenschaften von Cospan-Massivbauplatten sind unter anderem die Beständig
keit gegen Feuchtigkeit und Chemikalien, die hervorragenden bauphysikalischen
Eigenschaften sowie die Umweltfreundlichkeit. Weitere Eigenschaften solcher
Massivbauplatten sind in der Europäischen Patentanmeldung EP 95 107 087 ge
nannt. Als mineralisches Bindemittel läßt sich anstelle des Zements beispiels
weise auch Gips verwenden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die zweite Wand aus Kunststoff,
vorzugsweise aus kostengünstigem Styropor oder Polyurethan. Beim Verwenden
der Schichtenfolge Cospan-Massivbauplatte, Betonwand, Styroporwand ergibt
sich ein Betonelement, das für den Bau von Fertigteilhäusern für Wohnzwecke
bestens geeignet ist.
Enthält die zweite Wand geschoßhohe Kunststoffplatten, so sind diese Kunst
stoffplatten im Gegensatz zu den handelsüblichen Styropor-Platten mit einer
Größe von 1 m mal 1 m mit weniger Arbeitsschritten verarbeitbar. Vorzugsweise
sind die geschoßhohen Kunststoffplatten an den Seiten gespundet, haben Auf
nahmen für Zwischenelemente oder haben einen Stufenfalz. Benachbarte Kunst
stoffplatten lassen sich so auf einfache Art derart miteinander verbinden, daß der
Frischbeton nicht durch die Zwischenräume zwischen den Kunststoffplatten an
die Schalungsvorrichtung dringt.
Bei einer Ausgestaltung des Betonelementes ragt die erste Wand und/oder die
zweite Wand über die Betonwand an mindestens einem Rand hinaus. Ein solches
Überstehen ermöglicht es, die Wärmedämmung im Bereich von Deckenelementen
auf einfache Art durchzuführen, wenn sogenannte zwischengehängte Decken
elemente verwendet werden. Bei einem Fertigteilbetonelement ist der Über
stand vorzugsweise kleiner als 15 cm, um eine Beschädigung des Überstandes
beim Transport zu vermeiden.
Bei einer nächsten Weiterbildung enthält das Betonelement die wesentlichen
Teile eines Wärmedämmverbundsystems. Dazu gehören neben einer wärme
dämmenden Wand ein sogenanntes Trogprofil an der Unterseite des Betonele
mentes und Profile in den Bereichen der Fenster und Türen. Der Einbau des
Wärmedämmverbundsystems erleichtert die Fertigung des Betonelementes, weil
z. B. das Trogprofil als unterer Abschluß beim Gießen der Betonwand dient. Das
Wärmedämmverbundsystem wird also im Werk am Betonelement befestigt und
ein Anbringen auf der Baustelle ist somit nicht mehr notwendig.
Bei einer Ausgestaltung enthält das Betonelement bereits Einbauten für die Ener
gieversorgung, beispielsweise Elektrodosen, Elektroleerrohre und Heizungsrohre.
Die erste Wand oder die zweite Wand dient als Abstandshalter, um die Einbauten
in einem vorgegebenen Abstand zur Außenfläche zu halten. Zusätzliche Maß
nahmen für Abstandshalter sind somit entbehrlich.
Die weiter oben angegebene Aufgabe wird für ein Verfahren zum Herstellen eines
Betonelementes durch die im Patentanspruch 13 angegebenen Verfahrensschritte
gelöst. Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst die Außenwände in eine
Schalungsvorrichtung eingebracht. Danach wird in den Zwischenraum zwischen
erster Wand und zweiter Wand Frischbeton eingefüllt. Der Frischbetondruck
drückt die erste Wand und die zweite Wand gegen die Schalungsvorrichtung. Da
bei sind die erste Wand und die zweite Wand nicht durch Halteelemente mit der
Schalungsvorrichtung verbunden. Der Frischbeton härtet in der Schalungsvorrich
tung zu einer Betonwand aus. Nach dem Aushärten wird die Schalungsvorrich
tung entfernt. Die erste Wand und die zweite Wand verbleiben nach dem Entfer
nen der Schalungsvorrichtung in ihrer Position bezüglich der Betonwand. Durch
das erfindungsgemäße Verfahren entsteht das erfindungsgemäße Betonelement.
Somit gelten die oben angegebenen technischen Wirkungen auch für das erfin
dungsgemäße Verfahren.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein die erste
Wand, die zweite Wand und die Betonwand enthaltendes Betonelement als Fer
tigteilbetonelement weiterbearbeitet. Somit gelten die oben zu einem Fertigteil
element angegebenen technischen Wirkungen. Das Fertigteilbetonelement wird
nach der Bearbeitung zum Einbauort in einem Fertigteilhaus transportiert.
Wird die erste Wand vor dem Einbringen in die Schalungsvorrichtung bearbeitet,
vorzugsweise mit einer CAD/CAM-Einrichtung, so lassen sich Aussparungen für
Installationen sowie für Fenster und Türen maßgenau ausfräsen bzw. ausbohren.
Werden vor dem Transport zum Einbauort in das Betonelement Fenster einge
setzt und wird ein Außenputz aufgebracht, so entsteht ein Fertigteilbetonelement,
das das Werk in einem Zustand verläßt, wie er bisher nur bei Fertigteilelementen
mit Holzständerwerk bekannt ist.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden jeweils meh
rere Betonelemente in einer Batterieschalungsvorrichtung hergestellt. Stehen die
Betonelemente während des Aushärtens vertikal und nebeneinander, so wird nur
eine sehr geringe Fertigungsfläche benötigt. Die als verlorene Schalung dienen
den Wände für die einzelnen Betonelemente werden nacheinander in die Batte
rieschalungsvorrichtung eingebracht. Nach dem Aushärten befinden sich die Be
tonelemente bereits in der vertikalen Lage und müssen für die Weiterbearbeitung
nicht mehr aufgestellt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegen
den Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Massivwand,
Fig. 2 die Auflage der Massivwand auf einer Grundfläche,
Fig. 3 die Verbindung des oberen Abschnitts der Massivwand mit Decken
elementen, und
Fig. 4A, 4B und 4C
ein Flußdiagramm mit Verfahrensschritten zur Herstellung der Mas
sivwand.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung entlang eines Querschnitts einer Mas
sivwand 10, die eine äußere Styroporschicht 12, eine an die Styroporschicht 12
angrenzende Betonwand 14 und eine an die Betonwand 14 angrenzende Cos
pan-Massivbauplatte 16 enthält. Die Styroporschicht 12 hat eine Wandstärke von
150 mm. Die Betonwand 14 ist 100 mm stark und hat eine nicht dargestellte
Stahlbewehrung. Die Cospan-Massivbauplatte 16 hat eine Wandstärke von
25 mm. Die Massivwand 10 hat eine Höhe von 3 m und ist damit so hoch wie ein Ge
schoß eines Fertigteilhauses.
In der Massivwand 10 befindet sich eine Aussparung, die durch einen Ausspa
rungskasten 18 begrenzt ist. Der Aussparungskasten 18 wird aus dem gleichen
Material wie die Cospan-Massivbauplatte 16 hergestellt und ist in Umfangsrich
tung allseitig von der Massivwand 10 umgeben. An der Oberseite des Ausspa
rungskastens 18 befindet sich ein Rolladenkasten 20, in welchem ein Rolladen 22
aufgerollt werden kann. Außerdem befindet sich innerhalb des Aussparungska
stens 18 ein Fenster 24, dessen Fensterrahmen 26 zwischen Rolladenkasten 20
und Aussparungskasten 18 eingepaßt ist. Im Fensterrahmen 26 ist ein Fenster
flügelrahmen 28 zum Halten einer Fensterscheibe 29 angeordnet. Unterhalb des
Fensters 24 befinden sich auf der Außenseite der Massivwand 10 ein Fenster
brett 30 und auf der Innenseite der Massivwand 10 ein Fenstersims 32.
Eine langgestreckte Massivbauplatte 34 erstreckt sich entlang der Unterseite der
Massivwand 10 und bildet eine Auflagefläche für die Massivwand 10. Die Mas
sivwand 10 ist mit Hilfe eines Stahlwinkels 36 auf einer Kellerdecke 38 befestigt.
Über der Kellerdecke befindet sich auf etwa der gleichen Höhe wie der untere
Abschluß der Massivwand 10 eine Dämmschicht 40. Auf der Oberseite der Mas
sivwand 10 ist ein Deckenelement 41 aufgelegt, das mit Hilfe eines stufenförmig
gebogenen Stahlwinkels 42 an der Massivwand 10 befestigt ist. Das Deckenele
ment 41 ist Teil einer sogenannten eingehängten Decke, weil der Auflageab
schnitt auf der Betonwand 14 im Vergleich zum gesamten Deckenelement 41 eine
geringere Höhe hat.
Die Massivwand 10 wurde in einem Werk hergestellt, wie unten an Hand der
Fig. 4A bis 4C noch erläutert. Anschließend wurde die Massivwand 10 zum Ein
bauort transportiert und mit der Kellerdecke 38 verbunden.
Fig. 2 zeigt die Auflage der Massivwand 10 auf der Kellerdecke 38 in einer ver
größerten Darstellung. Die Massivwand 10 ist auf der Kellerdecke 38 so angeord
net, daß die nach außen zeigende Fläche 43 der Betonwand 14 mit der Außenflä
che 44 der Kellerwand 38 fluchtet. Somit ragt die Styroporschicht 12 über die Au
ßenfläche 44 der Kellerdecke 38 hinaus. Entlang der unteren Fläche der Styro
porschicht 12 erstreckt sich ein Trogprofil 46, das mit der Betonwand 14 verbun
den ist. Das Trogprofil 46 bildet im Bereich der Styroporschicht 12 den unteren
Abschluß der Massivwand 10. Auf der Baustelle wurde an der unteren Massiv
bauplatte 34 ein sich entlang des Trogprofils 46 erstreckendes Sockelblech 48
befestigt, das als Schutz gegen Spritzwasser dient.
Der Stahlwinkel 36 hat einen Auflageschenkel 50 und einen im Winkel von 90°
zum Auflageschenkel 50 angeordneten Halteschenkel 52. Der Auflageschenkel
50 liegt auf der Kellerdecke 38 auf und ist mit nicht dargestellten Verbindungs
elementen an der Kellerdecke 38 befestigt. Der Halteschenkel 52 erstreckt sich in
eine passende Aussparungsfläche in der Massivbauplatte 16 und schließt an sei
ner Außenfläche mit der nach außen zeigenden Fläche 54 der Massivbauplatte
16 ab. Im Halteschenkel 52 befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen 56 ein
geschweißt worden ist.
Der Bolzen 56 verbindet den Stahlwinkel 36 mit einem Stahlwinkel 58. Auf der ei
nen Seite ragt der Bolzen 56 in eine Aussparung innerhalb der Massivbauplatte
16 und auf der anderen Seite ragt der Bolzen 56 in die Betonwand 14 hinein. Der
Stahlwinkel 58 hat einen Auflageschenkel 60, der auf der unteren Massivbau
platte 34 aufliegt und an den freien Seiten von der Betonwand 14 umgeben ist.
Ein mit dem Bolzen 56 verbundener Halteschenkel 62 des Stahlwinkels 58 ist im
rechten Winkel zum Auflageschenkel 60 angeordnet. Der Halteschenkel 62 ist
kürzer als der Halteschenkel 52, so daß die unterschiedlichen Auflagehöhen der
beiden Stahlwinkel 36 und 58 ausgeglichen werden. Zwischen Kellerdecke 38
und unterer Massivbauplatte 34 erstreckt sich entlang der Massivwand 10 ein
Auflageelement 64, das verhindert, daß sich die Massivwand 10 nach außen
neigt.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des oberen Abschnitts der Massivwand 10 mit dem
Deckenelement 41 und mit einem Giebelelement 66 in einer vergrößerten Dar
stellung. Auf der oberen Fläche der Betonwand 14 ist ein Auflageschenkel 68 des
Stahlwinkels 69 mit Hilfe einer Schraube 70 befestigt. Der Schraubenkopf der
Schraube 70 und der größte Teil des Schraubenschaftes der Schraube 70 werden
von der Betonwand 14 umgeben und somit sicher im Beton gehalten. Der verblei
bende Abschnitt des Schraubenschaftes der Schraube 70 ist in eine Gewindeboh
rung im Auflageschenkel 68 geschraubt. Senkrecht zum Auflageschenkel 68 be
findet sich ein kürzerer Halteschenkel 72, dessen Außenfläche mit der Außenflä
che der Massivbauplatte 16 fluchtet. Im Halteschenkel 72 befindet sich eine Boh
rung, durch die ein Nagel 74 verläuft. Zwischen dem Auflageschenkel 68 und dem
Halteschenkel 72 des Stahlwinkels 42 befindet sich ein Auflageklotz 76, der mit
Hilfe des Nagels 74 am Stahlwinkel 69 befestigt ist. Eine Massivbauplatte 78 des
Deckenelementes 41 verläuft in waagerechter Richtung und bildet den oberen Ab
schluß des Deckenelementes 41. Die Massivbauplatte 78 des Deckenelementes
41 ragt etwas über die Oberkante der Betonwand 14 hinaus. Das Deckenelement
41 enthält außerdem nicht dargestellte Stahlbewehrungen.
Die Styroporschicht 12 ragt über die obere Abschlußfläche der Betonwand 14 und
damit auch über den Auflageschenkel des Stahlwinkels 42 hinaus. Eine Ausspa
rung 80 entlang der oberen Innenkante der Styroporschicht 12 bietet Raum für
den Aufsatz des Giebelelementes 66, das eine äußere Massivbauplatte 82 hat,
die in senkrechter Richtung verläuft und deren Innenseite mit der Außenfläche der
Massivbauplatte 78 des Deckenelementes 41 fluchtet. An der Außenseite der
Massivbauplatte 82 ist eine Dämmschicht 84 befestigt, die für eine gute Wärme
dämmung im Bereich des Daches sorgt. Zwischen der Dämmschicht 84 und dem
überstehenden Abschnitt der Styroporschicht 12 liegt ein wenige Millimeter dickes
Isolierband 85. Die Wärmeisolierung zwischen Betonelement 10 und Giebelele
ment 66 ist aufgrund der Ausgestaltung der Styroporschicht 12 einfach. Beim
Verwenden eines in seiner gesamten Höhe auf der Betonwand 14 aufliegenden
Deckenelementes müßten zwischen Styroporschicht 12 und Dämmschicht 84
weitere Dämmplatten angeordnet werden.
Das Giebelelement 66 enthält ein Holzständerwerk, von dem in Fig. 3 ein in
Richtung der Oberkante der Massivwand 10 verlaufender Auflagebalken 86 dar
gestellt ist. Der Auflagebalken 86 befindet sich zwischen der Massivbauplatte 82
und einer parallel zu der Massivbauplatte 82 angeordneten Massivbauplatte 88.
Die Unterseite des Holzbalkens 86 liegt auf einem Auflageelement 90 auf, das im
Randbereich der Massivbauplatte 78 entlang der äußeren oberen Kante der Mas
sivwand 10 verläuft.
Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen ein Flußdiagramm mit Verfahrensschritten zur
Herstellung der Massivwand 10. Die Verfahrensschritte werden bis auf den letzten
Verfahrensschritt in einem Werk zur Herstellung von Fertigteilbetonelementen
ausgeführt. Beim Erläutern der Fig. 4A, 4B und 4C wird auch auf die Fig. 1
Bezug genommen.
Das Verfahren beginnt in einem Schritt S10. In einem Schritt S12 wird die Beton
wand 10 mit Hilfe eines CAD-Programms (Computer Aided Design) konstruiert.
Dabei werden vom CAD-Programm Daten erzeugt, mit denen Werkzeugmaschi
nen direkt angesteuert werden können. Diese Daten werden im folgenden als
CAM-Daten (Computer Aided Manufactory) bezeichnet. In einem folgenden
Schritt S14 wird ein Teil der CAM-Daten zur Ansteuerung von Fräs- und Bohrma
schinen verwendet, welche Massivbauplattenelemente bearbeiten. Beim Bear
beiten werden sämtliche Konturen, Aussparungen, Einfräsungen für Heizungs
rohre und für Elektroinstallationen in die Massivbauplatten eingefräst bzw. ge
bohrt. Unter anderem werden schwalbenschwanzförmige Aussparungen ausge
fräst, in die Frischbeton fließen kann, der im ausgehärteten Zutand die Massiv
bauplatte 16 hält.
In einem folgenden Schritt S16 werden die Massivbauplattenelemente auf einem
sogenannten Einlegetisch waagerecht aufgelegt und an den Stirnflächen unter
einander verleimt. Damit wird die spätere Innenwandfläche der Massivbauplatte
16 hergestellt, die beispielsweise eine Wandfläche von 13 m mal 3 m hat.
In einem nächsten Schritt S18 werden Elektrodosen und Elektroleerrohre und
Heizungsrohre in die dafür vorgesehenen Ausfräsungen der Massivbauplatte 16
eingebaut. Beim Einbau der Installationen dient die Massivbauplatte 14 als Aufla
gefläche und gibt einen bestimmten Abstand zur Außenfläche der Massivbau
platte 16 vor. In einem folgenden Verfahrensschritt S20 werden bereits vorgefer
tigte Aussparungskästen 18 für Fenster und Türen in dafür vorgesehene Ausspa
rungen der Massivbauplatte 16 eingelegt und mit der Massivbauplatte 16 verbun
den. Beispielsweise werden die Aussparungskästen mit der Massivbauplatte 16
verleimt, verschraubt oder verklammert.
In einem Verfahrensschritt S22 wird die untere Massivbauplatte 34 an der Mas
sivbauplatte 16 befestigt, beispielsweise durch Kleben, Klammern oder Schrau
ben. Weiterhin werden im Verfahrensschritt S22 Aluminiumprofile für ein Wärme
dämmverbundsystem im Bereich der Fenster und Türen eingelegt und mit der
Massivbauplatte 16 verschraubt. Auch das Trogprofil 46 wird als Teil des Wärme
dämmverbundsystems in diesem Verfahrensschritt an der unteren Massivwand 34
befestigt. Anschließend werden in einem Verfahrensschritt S24 Bewehrungsele
mente aus Stahl auf die Massivbauplatte 16 aufgelegt und befestigt, beispiels
weise mit Klebstoff oder mit Schrauben.
In einem fofgenden Verfahrensschritt S30 werden Abstandselemente in dafür vor
gesehene Ausfräsungen der Massivbauplatte 16 eingesteckt. In einem folgenden
Verfahrensschritt S32 werden die Styroporplatten auf der einen Seite mit einem
betongebundenen Klebstoff auf Mineralbasis bestrichen. Anschließend werden
die Styroporplatten auf die Abstandselemente aufgelegt. Zwischen den Styro
porelementen befinden sich Federelemente in dafür vorgesehenen Aussparungen
an den Längsseiten der Styroporelemente. Außerhalb des Bereichs für Fenster
und Türen sind die Styroporplatten geschoßhoch, z. B. 3 m, und haben eine Breite
von 1 m.
In einem Verfahrensschritt S36 werden die Massivbauplatte 16 und die ihr gegen
überliegende Styroporwand 12 vom Einlegetisch zu einer Schalungsvorrichtung
transportiert. Die Schalungsvorrichtung wird in einem Verfahrensschritt S38 ein
gerichtet. In der Schalungsvorrichtung können jeweils vier vertikal angeordnete
Betonelemente gleichzeitig gefertigt werden.
In einem Verfahrensschritt S40 wird die Massivbauplatte 16 und die ihr gegen
überliegende Styroporwand 12 in die Schalungsvorrichtung eingelegt. Anschlie
ßend wird eine erste Schottwand in die Schalvorrichtung eingebracht und befe
stigt. Nach dem Einbringen weiterer Elemente aus Massivbauplatte und Styro
porwand wird die gesamte Schalungsvorrichtung geschlossen und mit Hilfe von
Spannzylindern verspannt.
In einem Verfahrensschritt S44 wird Frischbeton jeweils zwischen die Massivbau
platte 16 und die Styroporwand 12 gegossen. Der Frischbeton wird mit Hilfe von
Betonrüttlern verdichtet.
Anschließend braucht der Frischbeton etwa sechs bis acht Stunden, um auszu
härten, vgl. Verfahrensschritt S46. Nach dem Aushärten wird die Schalungsvor
richtung entspannt und geöffnet, vgl. Verfahrensschritt S48.
In einem Verfahrensschritt S50 werden die Betonelemente an einbetonierten
Transportankern aus der Schalungsvorrichtung auf einen Transportwagen geho
ben. Dabei verbleiben sie in vertikaler Lage.
In einem folgenden Verfahrensschritt S52 werden die Betonelemente zu einem
Fenstereinbauplatz transportiert, an dem Fenster, Türen sowie Isolierelemente
eingebaut werden, vgl. Verfahrensschritt S54.
In einem Verfahrensschritt S56 werden die bereits eingebauten Fenster und Tü
ren mit einer Kunststoffolie abgeklebt. Anschließend wird ein Putzgewebe auf der
Außenseite der Massivwand 10 befestigt und mit Grundputz verspachtelt. Dabei
werden auch sogenannte Kantenschutzwinkel des Wärmedämmverbundsystems
an den Kanten der Massivwand 10 befestigt.
Der Grundputz trocknet in einem Verfahrensschritt S60. Nach dem Trocknen des
Grundputzes wird in einem Verfahrensschritt S62 der Oberputz aufgebracht.
In einem nächsten Verfahrensschritt S64 wird der Oberputz getrocknet. Anschlie
ßend wird in einem Verfahrensschritt S66 ein Farbanstrich auf den Putz aufge
bracht. Dieser Farbanstrich trocknet in einem Verfahrensschritt S68.
Das Fertigteilbetonelement steht nun zur Auslieferung bereit. In einem Verfah
rensschritt S70 wird das Fertigteilbetonelemente verladen und zum Einbauort auf
die Baustelle transportiert. Dort wird es als Außenwandelement in das Fertigteil
haus eingebaut. Das Verfahren ist in einem Verfahrensschritt S72 beendet.
Somit läßt sich eine kontinuierliche Fertigung von Fertigteilbetonelementen reali
sieren. Damit es beim Aushärten der Betonwände nicht zu Verzögerungen kommt,
gibt es mehrere Schalungsvorrichtungen.
10
Massivwand
12
Styroporschicht
14
Betonwand
16
Massivbauplatte
18
Aussparungskasten
20
Rolladenkasten
22
Rolladen
24
Fenster
26
Fensterrahmen
28
Fensterflügelrahmen
29
Fensterscheibe
30
Fensterbrett
32
Fenstersims
34
Massivbauplatte
36
Stahlwinkel
38
Kellerdecke
40
Dämmschicht
41
Deckenelement
42
Stahlwinkel
43
,
44
Seitenfläche
46
Trogprofil
48
Sockelblech
50
Auflagewinkel
52
Halteschenkel
54
Fläche
56
Bolzen
58
Stahlwinkel
60
Auflageschenkel
62
Halteschenkel
64
Auflageelement
66
Giebelelement
68
Auflageschenkel
69
Stahlwinkel
70
Schraube
72
Halteschenkel
74
Nagel
76
Auflageklotz
78
Massivbauplatte
80
Aussparung
82
Massivbauplatte
84
Dämmschicht
85
Isolierband
86
Auflagebalken
88
Massivbauplatte
90
Auflageelement
S10 Start
S12 CAD-Daten
S14 Fräsen der Cospan-Platte
S16 Cospan-Platten auf Einlegetisch verleimen
S18 Einbauen von Installationsteilen
S20 Aussparungskästen aufleimen
S22 Alu-Profile anbringen
S24 Bewehrungselemente einlegen
S30 Abstandselemente einsetzen
S32 Kleben und Einlegen der Isolierplatte
S36 Transport zur Schalung
S38 Einrichtung der Schalung
S40 Einlegen in Schalung
S42 Schließen und Spannen der Schalung
S44 Betonieren und Verdichten
S46 Aushärten
S48 Entspannen und Öffnen der Schalung
S50 Auflegen der Wand auf Wagen
S52 Transport zum Fenstereinbauplatz
S54 Fenstereinbau, Türeneinbau, Isolierung
S56 Abkleben der Fenster und Türen
S58 Aufbringen des Grundputzes
S60 Trocknen
S62 Aufbringen des Oberputzes
S64 Trocknen
S66 Aufbringen des Farbanstrichs
S68 Trocknen
S70 Verladen und Transport
S72 Ende
S10 Start
S12 CAD-Daten
S14 Fräsen der Cospan-Platte
S16 Cospan-Platten auf Einlegetisch verleimen
S18 Einbauen von Installationsteilen
S20 Aussparungskästen aufleimen
S22 Alu-Profile anbringen
S24 Bewehrungselemente einlegen
S30 Abstandselemente einsetzen
S32 Kleben und Einlegen der Isolierplatte
S36 Transport zur Schalung
S38 Einrichtung der Schalung
S40 Einlegen in Schalung
S42 Schließen und Spannen der Schalung
S44 Betonieren und Verdichten
S46 Aushärten
S48 Entspannen und Öffnen der Schalung
S50 Auflegen der Wand auf Wagen
S52 Transport zum Fenstereinbauplatz
S54 Fenstereinbau, Türeneinbau, Isolierung
S56 Abkleben der Fenster und Türen
S58 Aufbringen des Grundputzes
S60 Trocknen
S62 Aufbringen des Oberputzes
S64 Trocknen
S66 Aufbringen des Farbanstrichs
S68 Trocknen
S70 Verladen und Transport
S72 Ende
Claims (16)
1. Betonelement (10),
mit einer ersten Wand (16),
einer parallel zur ersten Wand (16) angeordneten zweiten Wand (12),
und mit einer zwischen der ersten Wand (16) und der zweiten Wand (12) angeordneten Betonwand (14), bei deren Herstellung Frischbeton zwischen die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) bezüglich der Betonwand (14) in einer Position angeordnet sind, in die sie während der Herstellung der Betonwand (14) durch den nach außen ge gen eine Schalungsvorrichtung gerichteten Frischbetondruck gedrückt wor den sind.
mit einer ersten Wand (16),
einer parallel zur ersten Wand (16) angeordneten zweiten Wand (12),
und mit einer zwischen der ersten Wand (16) und der zweiten Wand (12) angeordneten Betonwand (14), bei deren Herstellung Frischbeton zwischen die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) bezüglich der Betonwand (14) in einer Position angeordnet sind, in die sie während der Herstellung der Betonwand (14) durch den nach außen ge gen eine Schalungsvorrichtung gerichteten Frischbetondruck gedrückt wor den sind.
2. Betonelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die
erste Wand (16), die zweite Wand (12) und die Betonwand (14) enthaltende
Betonelement (10) als Fertigteilbetonelement zum Einbau in einem Fertig
teilhaus ausgebildet ist.
3. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) eine
so große Druckfestigkeit haben, daß ein Verformen der Wände (16, 12)
durch den Frischbetondruck beim Herstellen der Betonwand (12) verhindert
wird.
4. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) und/oder die zweite Wand (12)
eine ebene und glatte Außenfläche hat und daß die Innenfläche der ersten
Wand (16) und/oder der zweiten Wand uneben ist.
5. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betonelement (10) frei von Aufnahmevorrichtun
gen für Abstandshalter ist, die dem Frischbetondruck auf die erste Wand
und/oder auf die zweite Wand beim Gießen der Betonwand (14) entgegen
wirken.
6. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch Befestigungselemente zum Befestigen der ersten Wand
und/oder der zweiten Wand an der Betonwand (14), wobei die Befesti
gungselemente so dimensioniert sind, daß sie ohne die Betonwand (14)
Kräfte kleiner als 20 kN/m2 aufnehmen,
und/oder wobei die Befestigungselemente nach dem Aushärten der Beton
wand (14) Kräfte kleiner als 50 kN/m2 aufnehmen.
7. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) einen Holzanteil enthält.
8. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wand mineralische Bindemittel enthält, vor
zugsweise Zement.
9. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Wand (12) Kunststoff, vorzugsweise Styro
por oder Polyurethan enthält.
10. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wand (16) und/oder die zweite Wand (12)
die Betonwand (14) an mindestens einem Rand überragt, vorzugsweise am
oberen Rand.
11. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betonelement (10) die wesentlichen Teile eines
Wärmedämmverbundsystems enthält.
12. Betonelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betonelement (10) Einbauten für die Energiever
sorgung enthält, vorzugsweise Elektrodosen und/oder Elektroleerrohre
und/oder Heizungsrohre und daß die erste Wand (16) oder die zweite Wand
einen Abstand der Einbauten zu einer Außenfläche des Betonelementes
(10) festlegen.
13. Verfahren zum Herstellen eines Betonelementes (10),
bei dem eine erste Wand (16) in eine Schalungsvorrichtung eingebracht wird (S40),
parallel zur ersten Wand (16) eine zweite Wand (12) in die Schalungsvor richtung eingebracht wird (S40),
in den Zwischenraum zwischen erster Wand (16) und zweiter Wand (12) Frischbeton eingefüllt wird (S44),
der Frischbetondruck die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) gegen die Schalungsvorrichtung drückt,
der Frischbeton in der Schalungsvorrichtung zu einer Betonwand (14) aus härtet (S46),
nach dem Aushärten die Schalungsvorrichtung entfernt wird (S48) und die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) in ihrer Position bezüglich der Betonwand (12) verbleiben.
bei dem eine erste Wand (16) in eine Schalungsvorrichtung eingebracht wird (S40),
parallel zur ersten Wand (16) eine zweite Wand (12) in die Schalungsvor richtung eingebracht wird (S40),
in den Zwischenraum zwischen erster Wand (16) und zweiter Wand (12) Frischbeton eingefüllt wird (S44),
der Frischbetondruck die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) gegen die Schalungsvorrichtung drückt,
der Frischbeton in der Schalungsvorrichtung zu einer Betonwand (14) aus härtet (S46),
nach dem Aushärten die Schalungsvorrichtung entfernt wird (S48) und die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) in ihrer Position bezüglich der Betonwand (12) verbleiben.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein die erste
Wand (16), die zweite Wand (12) und die Betonwand (14) enthaltendes Be
tonelement (10) als Fertigteilbetonelement an einem anderen Ort als dem
Aushärtort weiterbearbeitet wird (S52 bis S70).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil
betonelement (10) zum Einbauort in einem Fertigteilhaus transportiert wird
(S70).
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Betonelemente (12) in einer Batterieschalungsvorrich
tung hergestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130567 DE19930567B8 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Mehrschichtiges Bauelement und Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130567 DE19930567B8 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Mehrschichtiges Bauelement und Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930567A1 true DE19930567A1 (de) | 2001-01-18 |
DE19930567B4 DE19930567B4 (de) | 2010-05-06 |
DE19930567B8 DE19930567B8 (de) | 2010-08-19 |
Family
ID=7913435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999130567 Expired - Fee Related DE19930567B8 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Mehrschichtiges Bauelement und Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19930567B8 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1015488A4 (fr) * | 2001-09-27 | 2005-05-03 | Riffon Jean | Procedes de construction a diffusion continue orientee et energiquement reversible. |
FR2866040A1 (fr) * | 2004-02-10 | 2005-08-12 | Claude Remy Loewert | Elements prefabriques verticaux modulaires pour l'elevation de murs d'habitation isoles avec finitions ainsi que leur procede de fabrication |
EP1582634A1 (de) | 2004-03-31 | 2005-10-05 | Schwörer Haus GmbH & Co. | Kellerwand als Fertigbauteil und Herstellverfahren hierzu |
FR2889548A1 (fr) * | 2005-08-04 | 2007-02-09 | Bernard Millet | Modules prefabriques en beton architectonique moule portant huisseries, isolation, fluides et parement, destines a la realisation de maisons individuelles ou de locaux professionnels |
EP4092214A1 (de) * | 2021-05-21 | 2022-11-23 | Manfred Lorenz | Plattenförmiges wandelement, gebäude in fertigbauweise mit diesem plattenförmigen wandelement und verfahren zur herstellung des wandelementes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205155U1 (de) * | 1992-04-14 | 1992-10-22 | Augst, Alexandra, 8858 Neuburg, De |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7924273U1 (de) * | 1979-08-25 | 1979-12-06 | Hofmann, Otto, 6271 Waldems | Vorgefertigtes wandelement |
DE4017197A1 (de) * | 1990-05-29 | 1991-12-05 | Guenter Altekrueger | Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement |
DE4141414A1 (de) * | 1991-11-07 | 1993-05-13 | Schwenk Kg Baustoffwerke E | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtplatte |
DE4424941C2 (de) * | 1994-07-14 | 1999-07-22 | Ensle Paul Stiftung | Verbundschalungssystem und Verfahren zur Herstellung eines Verbundschalungssystems |
EP0742087B1 (de) * | 1995-05-10 | 2001-02-28 | Schwörer Haus GmbH & Co. | Verfahren zum Herstellen von Flachpressplatten in einem kontinuierlichen Prozess |
-
1999
- 1999-07-02 DE DE1999130567 patent/DE19930567B8/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205155U1 (de) * | 1992-04-14 | 1992-10-22 | Augst, Alexandra, 8858 Neuburg, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE - p 53818 D - 03.09.49 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1015488A4 (fr) * | 2001-09-27 | 2005-05-03 | Riffon Jean | Procedes de construction a diffusion continue orientee et energiquement reversible. |
FR2866040A1 (fr) * | 2004-02-10 | 2005-08-12 | Claude Remy Loewert | Elements prefabriques verticaux modulaires pour l'elevation de murs d'habitation isoles avec finitions ainsi que leur procede de fabrication |
EP1582634A1 (de) | 2004-03-31 | 2005-10-05 | Schwörer Haus GmbH & Co. | Kellerwand als Fertigbauteil und Herstellverfahren hierzu |
FR2889548A1 (fr) * | 2005-08-04 | 2007-02-09 | Bernard Millet | Modules prefabriques en beton architectonique moule portant huisseries, isolation, fluides et parement, destines a la realisation de maisons individuelles ou de locaux professionnels |
EP4092214A1 (de) * | 2021-05-21 | 2022-11-23 | Manfred Lorenz | Plattenförmiges wandelement, gebäude in fertigbauweise mit diesem plattenförmigen wandelement und verfahren zur herstellung des wandelementes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19930567B4 (de) | 2010-05-06 |
DE19930567B8 (de) | 2010-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3011019C2 (de) | ||
EP0153660A2 (de) | Schalungselement für die Mantelbetonbauweise | |
CH637724A5 (de) | Isolierte aussenbekleidung fuer gebaeudewaende. | |
AT410567B (de) | Deckenrandschalenelement sowie verwendung desselben | |
DE102005026797A1 (de) | Dämmstoff-Verbundwand | |
DE2162927A1 (de) | Konstruktion aus vorfabrizierten Bauteilen für den Gebäudebau unter Verwendung von Metallteilen und Bauplatten einer Zusammensetzung ähnlich der herkömmlichen Mauerwerks | |
EP0751262B1 (de) | Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19930567B4 (de) | Betonelement und Verfahren zum Herstellen eines Betonelementes | |
DE4040943C2 (de) | Vorrichtung zum wärmedämmenden Isolieren einer Fenster- oder Türlaibung | |
DE3409592C2 (de) | ||
DE2700076A1 (de) | Gebaeudekonstruktionselement | |
DE19525082C2 (de) | Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19538277C2 (de) | Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen | |
DE10152251B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer isolierten Gebäudefertigwand | |
DE102017114619B4 (de) | System aus zumindest zwei Transporthaken und einem vorgefertigten Wandelement und Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Wandelements | |
AT5113U1 (de) | Betonelement | |
DE10007101A1 (de) | Nivelliervorrichtung für gerade Flächen | |
EP0808238B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wärmeisolierten tafeln für die grosstafelbauweise | |
DE10027898B4 (de) | Wandsystem | |
DE102005028697A1 (de) | System zum Erstellen einer Gebäudewand | |
EP2871301A1 (de) | Verfahren und Trägerteil zur Anbringung von dämmenden Baumitteln an Gebäudewänden | |
DE202017007193U1 (de) | Vorgefertigtes Wandelement | |
EP0775784A1 (de) | Wärmedämmende Wand, Verfahren zum Erstellen einer wärmedämmenden Wand und Wärmedämmblock | |
DE10046138C2 (de) | Fertigmodul für Gebäudeetagen eines Hauses und Verfahren zur Herstellung und Aufbau von Gebäudeteilen aus Fertigmodulen | |
AT402418B (de) | Bauplatte und fertigteile zur errichtung von gebäuden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8396 | Reprint of erroneous front page | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |