DE2027692A1 - Verfahren zum Formpressen von Teilen, denen Begrenzungsflächen von der Preßachse unterschiedliche Abstände aufweisen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Formpressen von Teilen, denen Begrenzungsflächen von der Preßachse unterschiedliche Abstände aufweisen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2027692A1 DE19702027692 DE2027692A DE2027692A1 DE 2027692 A1 DE2027692 A1 DE 2027692A1 DE 19702027692 DE19702027692 DE 19702027692 DE 2027692 A DE2027692 A DE 2027692A DE 2027692 A1 DE2027692 A1 DE 2027692A1
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    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
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    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
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Description

Verfahren zum Formpressen von Teilen, deren Begrenzungsflächen von der Preßachse unterschiedliche Abstände aufweisen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Form- . pressen eines in Stangenabschnittform vorliegenden Rohlings auf einer Einrichtung mit mehreren, hintereinandergeschalteten, durch eine Rohlingtransporteinrichtung miteinander ver-
ketteten Umforrastationen, zur Erzielung von Teilen, deren Begrenzungsflächen von der Preßachee unterschiedliche Abstände aufweisen, insbesondere von Schmiedeteilen für Gelenkkreuze, Tripods, T-Stücke, Winkelrohrverschraubungen usw.
Die rationelle Herstellung solcher Teile war bisher immer noch mit erheblichen Nachteilen verbunden. Bei der Fabrikation der für Kreuzgelenke erforderlichen Gelenkkreuze"geht man bei-
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spielsweise nach dem "bekannten und heute üblichen Verfahren von einem Vierkantstab aus, aus welchem eine gewisse Anzahl Gelenkkreuze, vorzugsweise vier, in einer Reihe nebeneinander . liegend zunächst vorgepreßt und dann ausgestanzt werden. Dabei ergibt sich zwangsläufig ein relativ großer Abfall an Material, da von dem Ausgangsstab lediglich die kreuzförmig ausgestanzten leile verwendet werden können. Diese Herstellungsart weist auch den Nachteil auf, daß je Zeiteinheit nur geringe Stückzahlen hergestellt werden können, ferner werden zum gleichzeitigen Ausstanzen der vier Kreuze zwangsläufig auch vier verschiedene Gesenke verwendet, so daß die Gelenkkreuze zwar geringe, aber doch bemerkbare Maßabweichungen aufweisen, die sich beim späteren spanabhebenden Bearbeiten sowie im Betrieb des Kreuzgelenkes störend auswirken. Auch weisen die derart gefertigten Gelenkkreuze eine der ganzen Umfangslinie folgende, insbesondere auch an den Stirnfläohen der Kreuzarme liegende Gratbahn auf, die die spanabhebende Nachbearbeitung erschwert und verteuert* Hinzu kommt, daß der Faserverlauf des Materials bei dem konventionellen Herstellungsverfahren in allen Abschnitten des Gelenkkreuzes parallel ist, so daß das fertige Formteil eine in bestimmten Angriffsrichtungen verminderte Beanspruohbarkeit bzw. eine geringere Zähigkeit besitzt.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben. Das den Gegenstand dieser Erfindung bildende Verfahren ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling nach dem Abscheren von der Stange in einer ersten ümformst^tion zwischen einem koaxial zum Preßstempel bewegbaren, unter elastischem Druck stehenden Halteorgan gegen ein Stauchorgan gehalten und dann durch axiale Stauchung mittels des Preßstempels zu einem Preßling vorgeformt wird, daß dieser Preßling in einer zweiten Umformstation zwischen swei einander gegenüberliegenden Gesenkhälften eingebracht und durch eine Relativbewegung dieser Gesenkhälften mittels Querfließpressen zu einem der Endform nahegebrachten Schmiedetet! umgeformt wird, wobei der Preßling beim Einführen in das Gesenk 4»rch je einen
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Ausstoßer au, "beiden Stirnflächen zur aentrischen Plazierung axial gehalten und eingeführt wird und die beiden Gesenkhälften zur radialen Begrenzung der Materialumformung durch eine Ringmätrlze abgeschlossen werden»
Dieses Verfahren gestattet somit die rationelle Herstellung '.'. der betreffenden formteile auf automatischem Wege mit hoher Kadenz in mehreren hintereinandergeschalt et en Umformstuf en« ' was bisher nicht möglich war. Man war nämlich der Meinung, daß die hiermit verbundenen Probleme, wie die Maßhaltigkeit der Formteile, die gesteuerte Abführung der Vielzahl abgescherter kleiner Grate, die Begrenzung des QeSenkverschleißes, die Kühlung der matriaeneeitlgen Ge.senfchalfte etc. in Anbetracht der enoemen Materialbeanspruchung und der geforderten Produktionsgeschwindigkeit nicht zusammen zu lösen wären. Das neue Verfahren bringt diese lösung und gestattet damit eine beträchtliche Erhöhung der Produktion, da nun auf einer nach diesem Verfahren arbeitenden Einrichtung ca. 120 stück pro Minute gegenüber der bisherigen Produktion von maximal etwa 20 Stück pro Minute herstellbar sind« Da sämtliche formteile die gleichen Gesenke durchlauf ent sind sie absolut identisch und lassen sich ohne Schwierigkeiten weiterverarbeiten. ferner kann aber auch der sich bei der Umformung ergebende faserverlauf des Materiales bei dem neuen Verfahren als ideal bezeichnet werden. Gemäß dem oben erwähnten, bekannten Verfahren ist der Faserverlauf beispielsweise bei der Herstellung von Gelenkkreuzen praktisch parallel zur gemeinsamen Achse zweier einander gegenüberliegender Gelenkkreuzarme. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der faserverlauf des Rohlings vor der Umformung parallel zur Preßachse, und beim Stauchvorgang erfolgt ein Aufbauschen der fasern (fig. 2 und 5), was dem Material eine außerordentliche Zähigkeit verleiht*
Der beim Umformen entstehende, beabsichtigte Grat kann als Materialpuffer zum Ausgleich der durch die ToIeranzunterschie-f de im Rohmaterial sich ergebenden Volumendifferenizen des Stangenabschnitts aufgefaßt werden. Bei Gelenkkreuzen mit
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einer Axialbohrung (Pig. 17/13) kann die Gr at "bildung deshalb ' vermieden v/erden, weil das überschüssige Iiaterial, im auszustanzenden lochbutzen aufgefangen werden kann, iitch ist gs möglich, die erwähnten Yolumenunterschiede durch Schälen oder Ziehen des stangenförmigen ¥alzmaterials von vornherein auf ein Minimum zu beschränken. Dennoch wird sich die Bildung eines Grates "bei bestimmten Iferkstückf ormeii aus preislichen und fabrikationstechnischen Überlegungen nicht vermeiden lassen. In diesen Eällen kann erfindungsgemäß derart vorgegangen werden, daß die beiden Gesenkhälften an den den Einbuchtungen des iOrmteils entsprechenden Stellen im Hinblick auf die Gratbildung nur bis zu einem bestimmten Abstand einander genähert werden und das !Formteil durch mindestens einen Ausstoßer aus dem Gesenkpusgeworfen und mittels einer Querfördereinrichtung in eine Yorhaltestellung vor eine Entgratstation gebracht wird, worauf der erwähnte Grat in der Entgratstation zwischen einer Stanzmatrize und einem Stanzstempel abgeschert und sowohl das !Formteil als auch der abgescherte Grat solange festgehalten werden, bis diese nach dem !Rücklauf des Stanzstempels ungehindert nach unten fallen können.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung des erwähnten Verfahrens, in welcher ein von einer Stange abgescherter Rohling in zeitlicher Aufeinanderfolge durch Quer™ förderorgane einer Stauehstation und von dieser einer ein Gesenk aufweisenden "Omformstation zugeführt wird» Diese Einrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Stauehstation einen in Preßriclitung ,gleitbar gelagerten Preßstempel und einen koaxial an diesem, im Abstand gegenüberliegend angeordneten, ortsfesten Gegenhalter aufweist und im Preßstempel ein elastisch In Richtung des Gegenhalters gedrückter Haltestift koaxial und verschiebbar gelagert ist,' daß die Matrize der genannten UmföxsBtation einen zentralen, koaxial gleitbar in dieser gelagerten Ausstoßer mud der koaxial gegenüberliegend angeordnete Stempel einen koaxial gleitbar in diesem gelagerten«, elastisch in- Richtung der Matrize gedrückten Haltestift aufweist mau die axiale Bewegung des Aus-
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stoßer-ü bezüglich der'Stempelbewegung so abgestimmt ist, daß der Preßling zunächst zwischen Haltestii't und Ausstoßer ο int. Vorhalt Götelluiig einnimmt und anschließend durch axiales Vorstoßen des Stempels and entsprechenden Rückzug des Aus-.stoßors in die Gesenkforni einstoßbar und umformbar ist, daß ferner im Matrizenkörper für jeden von der Preßachse seitlich nach außen ragenden l^omt eilabschnitt ein parallel zum -sentralen Ausstoßer gleit bar gelagerter, gesteuerter Auswerferstift-angeordnet ist und daß ferner die beiden einander gegenüberliegenden Gesenkliälften durch eine diese radial abschließende Ringmatrize umschlossen sind.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Gesenkhälften und die beiden Stempel derart gestaltet sind, daß bei der zum Pressen des lOrmlings notwendigen Schließung der Matrize noch ein zusätzlicher Zwischenraum zv/ischen den sich gegenüberliegenden !Flächen der Stempel vorhanden ist, in den Material zur Bildung der Gratteile einfließen kann.
Gemäß,weiterer Erfindung weist diese Einrichtung eine Entgratstation auf, in welcher mit Entgratungskanten versehene Werkzeugteile angeordnet sind, wobei die Stanzmatrize mit einem Ausstoßer und die stempelseitige Gesenkhälfte mit einem Haltestift zum Pesthalten des Normteils in einer Vorhaltestellung ausgebildet ist und ferner im Stempelkörper der Entgratstation für jeden abzustanzenden Grat des SOrmteils je ein Haltestift axial gleitbar gelagert ist und unter der Einwirkung eines elastischen Mittels steht, das den Haltestift während und nach dem Ent grat ungs Vorgang gegen den entsprechenden G-rat und letzteren gegen eine diesem !zugewandte Irontfläche der Matrize preßt. ,
Vorzugsweise besitzt der in der Umformstation gelagerte, in Porm eines Ausstoßest ift es ausgebildete Ausstoßer eine an eiaj "Kühlmittelquelle angeschlossene Sacklochbolirung, wobei in der ¥andung dea Ausstoßerstiftes mindestens eine praktisch quer sau der genannten Sacklochbohrung verlaufende und in diese ein-
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mündende Durchgangsbohrimg zum Austritt des Kühlmittels auf die uiatrizenseitigen G-e senkflächen angeordnet iot.
• Dabei ist vorteilhafterweise im Bewegungsbereich des matrizenüeitigen Ausstoßerstiftes ein elastisches Mittel angeordnet, das den Ausstoßerstift nach Erreichen des vorderen 'i'otpunktes wieder auf die Matrizenvorderkante zurückdrückt. Dieses elastische Mittel kann beispielsweise ein l'ellerfederpalcet sein, wobei der Ausstoßerstift einen starr mit diesem verbundenen Bund aufweist, der gegen Ende der Ausstoßerbewegung auf das Tellerfederpaket auftrifft und dieses vorspannt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Ausstoßer einen zylindrischen, mit einer Kühlbohrung versehenen Abschnitt und eine am Umfang dieses Abschnittes gleitbar gelagerte Hülse auf, wobei diese Hülse über zwei hintereinander in einer Stufenbohrung angeordnete Auestoßerstifte verschiedenen Durchmessers mit einer Betätigungsstange in Verbindung steht und der matriaenseitige Stift vor Beginn des Ausstoßvorganges um ein bestimmtes Maß in die Bohrung des stärkeren Stiftes hineinragt und durch die Bewegung der Betätigungsstange somit zunächst nur die Hülse um das genannte Maß und dann die Hülse mit dem Ausstoßerabschnitt um ein weiteres Maß vorgeschoben wird«
Auf der. beiliegenden Zeichnung ist ein Ansführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung nebst einiger Konstruktionsvarianten veranschaulicht«
]?ig, 1 zeigt in einer vereinfachten Sefaaittäar st ellung eine Stauchstation, in welche der mnzuformenäe Stangenab-
schnitt gerade eingebracht wurde, Pig. 2 zeigt die Stauchstatlöii gemäß Jig. 1 kurz ztach Beendig
gung des Stauohvorgangess
Hg. 5 ist eine schematisierte Soluittearetoliiioe ©!»θϊ1 Iä*
formstation und. zeigt den Vorgestattchteg, BeeSling tcurz' nach dem Wegfahren der
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- 7 Pi^."· 4 Ms 8 veranschaulichen die einzelnen Eearbeitungs- phasen, welche der Preßling in der TJuiforiastation
gemäß jPig, 3 durchläuft,
i'ig. 9 "ist eine vereinfachte Sehnittdarstellung einer Entgratutation und zeigt den Rohling kurz vor Sinlei-
tun^- des Stanzvorganges,
i'iii· 10 Ms 12 veranschaulichen die einzelnen Phasen, welche
der Rohling In der Entgratstation in zeitlicher Reihenfolge durchläuft,
Ji'ig. 13 und 14a "bis 14c zeigen jeweils eine Eons tr ukt ions-
Variante der in Mg. 3 dargestellten Umformstatlon und j?Ig. 15 Ms 26 zeigen Beispiele von IOrmteilen, die auf der dargestellten Einrichtung herstellbar sind.
Auf der Zeichnung, welche als Ausführungsbeispiel die Herat ellung eines Gelenlckreuzes nach l'ig. 15 und 16 auf einer automatisciien Querförderpresse zeigt, ißt der von einer Rundstange abgescherte Stangenah schnitt 1 "bezeichnet. Bei der dargestellten Querförderpresse werden die eine länge von 4 bis 6 m aufweisenden Rundstangen zunächst auf Rollen durch eine heizung geschoben, auf Schmiedetemperatur erhitzt und der anschließenden Scheroperation zugeführt. Dort werden quer z:.~ iiascliinenachse Abschnitte von vorbestlnmiter länge entsprechend dem verlangten Rohlinggewicht abgeschert. Ein Schermesser 2 und ein spezieller Haltefinger 3 befördern den Stangenabschnitt in Richtung des Pfeiles 4 vor die in Pig. 1 dargestellte Stauchstation. Diese Stauchstation weist einen in Preßrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles 5 gleitbar gelagerten Preßstempel 6, sowie, diesem koaxial gegenüberliegend, eine ortsfeste Stauchplatte 7 auf, Der in einem 3?reßstempel3ialter 8 unter Zwischenlegung einer Büchse 9 eingebaute Beeßstempel 6 kann beispielsweise durch eine Kurvenscheibe oder einen Kurbelmechanismus angetrieben sein; dieser Antrieb ist für den vorliegenden Zusammenhang unwesentlich und wurde daher nicht dargestellt.
Innerhalb des PreßstempeXa 6 ist in einer Stufenbohrung ein
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Haltestift 10 koaxial glelttax gelagert. Der Haltestift 10 ·■■ steht unter der Einwirkung eimer Beder 11, welche diesen stand ig in die in 3?ig. 1 dargestellte iage zu drücken trachtet. In dieser lage hat sich das mit unterbrochenen Linien gezeichnete Schermesser 2 zusammen mit dem Haltefinger 3 mach Ereigalbe des Stangenabschnitts 1 von diesem zurückgezogen^ ond der Stangenabsehnitt wird nun diarcln. Itederdruck zwischen den Baltestift 10 und der ITrontflache der Stauchplatte 7 gehalten. Biese Zwischenstellung ist erforderlich, um ein einwandfreies Zurückziehen des Schermessers 2 nad des Haltefingers 3 vor der Einleitung des Stauchvorgamges so. gewährleisten.
Die ortsfeste, auf einem Amboß 12 Montierte Stauchplatte 7 ■wird in einer ]?assiüigstnichse 13 gehalten. Über eine zentrale Bohrung des Ausstoßers 14 kann die Stauchplatte mit einen Kühlmittel versorgt werden.
Wahrend sich das Schermesser 2 aasaamen mit dem Baltefinger 5 vom Abschnitt 1 gelöst und warn. Atosckeren und Erfassen des .nächsten Stangenabschnlttes im seine Ausgangs st ellung znaxüclk;-ibegibt, wird der Stempel 6 in EicWung des Pfeiles 5 vor be-■wegt. Dabei schiebt sich der Malfcflnger 10 unter aasamiendriicken der leder 11 weiter im den Stempel 6 hinein» Sobald nun die Prontflache 6a des Stempels mit derjenigen des Haltefingers 10 fluchtet, d.h« tasi «leren Auf treffen auf üen Abschnitt 1, trifft auch der Halteiimger 10 auf eimern Anschlag und der Stangenabsciuaitt 1 wixfi mw& von Stempel 6 raid Haltsfinger 10 gemeinsam gegen die Staiackplatte 7 gepreßt» Bei diesem Vorgang, dessen Enjäpbaae im I1Ig, 2 dargestellt iat, verformt sich der Stangenatssctiimitt szu einem tonnenfoEaigem J?reß-IiBg 15 von genau vorbestlüsrfeem Albmessungen, liach Beemdlgung dieses Staudivorganges wirä fler Stempelhalter 8 mit &<ew Stempel 6 in Richtung des Sfell.es 116 suTüetgezogen^ Wogegen der Haltef lager 10 seine ia Ag.. 2 dargestellte iage m©dla Tbeltoe-MIt und den Preßling 15 fesöilt, Ms dieser" zwecfes Weitertransport zur üaföjritstatioaa i.nrÄ -ein nicht' dargestelltes Zangeiipaar erfaöt wird· ■
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!'ig. "j zeigt die ümforiastation, in v/elcher der vorgestauchte Preßling 15 durch einen Querfließpreßvorgang in die gewünschte ]?ora gebracht v/ird.Diese Uiaformstation v/eist einen Preßstempel 17 auf, in dessen Erontflache eine Gesenkhälfte 18a eingearbeitet ist. Innerhalb des Stempels 17 ist, koaxial zu diesem, aiii unter ÜTederdruek stehender Haltestift 19 gleitbar gelagert. Gegenüber dem Stempel 17 befindet sich eine ortsfeste Matrize 20, in deren dem Stempel zugev/audter 3?rontfläclie ebenfalls eine G-esenkhälfte 18b vorgesehen ist. liio I-Iatriz-3 20 ist unter Zv/ischenlegung einer E.ingmatriz3 21 in einem Matrizenhalter 22 gehalten. Sie weist eine zentrale Bohrung auf, innerhalb welcher ein Auswerferstift 23 koaxial zum Stempel 17 gleitbar gelagert ist. Ferner sind in der -Matrize 20 mehrere Auswerferstifte 24 gelagert, deren Punktion später beschrieben wird. Sämtliche Auswerferstifte 24 und 23 stehen mit einem Gleitkolben 25 in Verbindung, der seinerseits durch eine Kurvenscheibe gesteuert ist. Letztere ist für das Verständnis des Erfindungsgedankens unwesentlich und wurde daher nicht dargestellt.
Der zentrale Auswerferstift 23 ist mit einer Sacklochbohrung 25a versehen, an v/elche sich quergerichtete Ausströmkanäle 25, 26, 27, 28 etc. anschließen. Die Zentralbohrung 23a ist an eine Kühlmittelquelle angeschlossen.
Bei der in Pig. 3 dargestellten Lage wurde der Preßling 15> f nachdem dieser von den nicht dargestellten Quertransport- I zangen in Richtung des Pfeiles 29 eingebracht ivurde, von den , einander zugewandten Stirnflächen des Auswerf erstift'es 23 und des Haltestiftes 19 übernommen. Der Preßling 15 wird somit j in seiner lage gemäß !Fig. 3 festgehalten, so daß sich die Zan« | gen öffnen und zur Staucnstation zurückkehren konnten. !Tun !. .wird der eigentliche üiafornnrorgang eingeleitet, wobei der Stempel 17 zunächst in Rlcntting des Pfeiles 30 (Hg. 4) gegen die Matrize bewegt wird· Sobald äle öeaenfcaälfte 18a auf die ihr zugewandte Stirnfläche des Preßlings 15 auftrlfft, erreicht auch der Haltestift 19 eine Stellung, in welcher seine
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Stirnfläche 19a mit der Fläche der Gesenkhälxtt- 18a bündig ist. Beim weiteren Vorschieben des Stempels 1? in Richtung des Pfeiles 30 wird nun zunächst der zentrale Aussteuersti£t "23 und mit diesem, über den Gleitkolben 25, auch uio λ\ια-stoßerotixte 24, bis in die in Fig. 4 dargestellte La-e zurückgeschoben. In diesem Äugenblick, d.h. beim Auf treffen des tonnonförmigen Preßlings 15 auf die matrizenceitige Gesenkhälfte 18b, beginnt der Fließpreßvorgang.
T,/ie die Pig. 5 und 6 zeigen, wird der Preßling 15 dabei zwischen Stempel 17 und Hatrize 20 so eingepreßt, daß or <ii~ beiden Gesenkhälften 18a und 18b ausfüllt. Baboi int besonders der in Fig. 5 angedeutete JTaserverlaiif des Preßlingmaterials zu beachten, welcher im Gegensatz zu den bisher bekannten Herstellungsmethoden eine- besonders hohe Beanspruchbarkeit, insbesondere Zähigkeit des Endproduktes gewährleistet.
Sobald der Stempel 17 seinen vorderen Totpunkt gemäß Fig. 6 erreicht hat, ist der Preßling vollständig zu einem Gelenkkreuzrohling 31 umgeformt. Dabei ist zu beachten, daß sich. der Stempel 17 der Matrize 20 lediglich bis auf einen gegenseitigen Abstand Mau nähern konnte. Um diese im Hinblick auf die Gratbildung vorgesehene Maßnahme zu verstehen, sei nun zunäohst die in den Fig. 15 und 16 dargestellte i'orm des herzustellenden Gelenkkreuzes betrachtet.
Das in seiner Gesamtheit mit 31 bezeichnete kreuzstück., you welchem Fig. 16 eine Draufsicht vaad J?ige 15 .einem Schnitt gemäß der Linie XV-X? in. Fig. 16 darstellt, ist ein formte ti« dessen einzelne Abschnitte von 4er Achse' K verschied^Erafiiale Abstände aufweisen» Einer dieser Abstände ist in Figo 16 Ibex-* " apielshalber mit r» ei» anderer mit" R. bezeichnet«,. Bios© schiedliche radiale Ausdehnung der verschieäenea. schnitte ist heim Quer&ießpressem auf automat isoliea traasportpresaea bieher «le eitt groiee Mnüeml@ worden, äaa mit konventiÄellesi Mitteln alc3»% Ä©wsmäi®E wer den konnte. Bei dem ¥orst©h#mt- fee&o&riehenen. fegfsiteeii
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nun an -man Zwl;selieiiirawißm zwischen den Porateiialfrsetaiilfea größerer radialer AttsfleOmung (R) in der Umfoimungsflnaise ein S-rat 52 !belassem, öer in einer darauffolgendem "fcungso]pe3rai;Io3i aligeseiaert i-jird.
I7acli erfolgter UefoiremBg wird der Stempel 17 in jRiAtaHag des Pfeiles 33 van. äer Matrize 20 abgehoben. Datei bsMäXt 'der lialtestijTt 19 mater i.<em Einfluß der auf ihn wirkenmiesn. Ibder seine Stellung Tbei nmfi. stößt' den Kreuz st ückrolaling 31 aras der GeseuMaäUTte 13a des Stempels 17 neraus. Der Rdnliniig ■\;ird somii; ύομ üaltestlüt 19 in der raatrizenseitigem (Gresenkliälfte -1Sb gekalten. \
Beim weiteren aiicklanE äes Stempels 17 in .Richtung Pfeiles 33 (21Ig- 7) trifft jedoch der Haltestift 1 seiner Sctaägs©tauter 19a auf einen entsprechendem ATtosatz. in der ZaaitraXtootaaing des Stempels 17 und wird vom diesem Homeiit an vom: Stempel 11 mitgeno.mmen» iiun können ü±® imatrizenseiiiigeii'Auswerfer 23 und 24 den EreuzstlickrÄlimg aus der isatrlzeiaseltig-em Qesenkhälfte 18b herausstoBeia land an die toiireitsteiienden, mlÄt dargestellten niransportasaiag-eia abgeben- In dieser in JIg. 8 dargestellten Lage werlen die I-Iündungen dar qaerverlancfenden Ausströmkanäle 25S 269 oand des zentralen AasstoiBeiriSifciftes 23 f reigelegt# und i.as Aurch die Zentraliolorang 23a .eintretende Kühlwasser kann amf -iie matrizenseltlge Gesenichäi.fte 18b gezielt auastrSmen· Man beachte, daß die iage and Neigung dieser Kanäle äabel so gev/älilt wurde, daß die aastretenden Kühlmittelstralal-eiia genau auf die am meisten !beanspruchten und daher auch kelßesten Seile der Matrize auft*e£fen· Dabei können auch lianere Wandungsteile der Mngaatriize 21 gekühlt werden· ferner Ist bei der beschriebenen AaafKhxungsf orm vorgesehen, daö awäh In der Eingmatrize 21 Eüiilaittelkanäle 34 angeordnet SiMa9 welche von einem Elngkanal 35 ans gespeist werden und das ebenfalls auf die matriaense it ige Ge senkhälft e 181s
Nun werden die matrixenselticen Ausstfcßerstifte 23 τζηχί 24
tiiiii/i4tt
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durch eine auf den Ausstoßerstift 23 wirkende Feder 36 (Zig. 8) in Richtung des Pfeiles 37 so weit zurückgeschoben, bis die Stirnflächen der Ausstoßerstifte die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht haben und damit zur Übernahme des nächsten Preßlings bereitstehen.
Nun muß der Gelenkkreuzrohling 31> welcher die in den 15 und 16 dargestellte Form aufweist, noch entgratet werden. Hierzu wird er zunächst von einem bereitgestellten Zangenpaar , in die in Pig. 9 dargestellte Entgratungsstation gebracht. Diese Entgratungsstation weist eine Stanzmatrize 37 und einen Stanzstempel 38 auf. Auch hier sind wiederum der Form des Gelenkkreuzrohlings 31 entsprechende Ausnehmungen 38a bzw. 38b vorgesehen, wobei jedoch an den zu entgratenden Stellen vorspringende Stanzteile vorgesehen sind, so daß die Grate 32 durch scharfe Stanzkanten 39 abgeschert werden. Bei der Ankunft an der Entgratungsstation v/ird der Gelenkkreuzrohling 31 zunächst von einem unter Federdruck stehenden Haltestift 40 und einem ebenfalls mit einer Druckfeder 41a belasteten Ausstoßerstift 41 übernommen, worauf sich die nicht dargestellten Querförderzangen öffnen und zur Umf.ormstation zurückkehren können. Kun bewegt sich der Stanzstempel 38 in Richtung des Pfeiles 42 und schiebt dabei den Rohling 31 in die matrizenseitige Gesenkhälfte 38b.
In der nun erreichten, in Fig. 10 dargestellten Lage sind der Haltestift 40 und der Ausstoßer 41 unter Überwindung der jeweiligen Federkräfte in den Stempel bzw. die Matrize eingeschoben.
Im Stempel 38 sind außer dem Haltestift 40 vier weitere, im Durchmesser etwas kleinere Haltestifte 43 axial gleitbar angeordnet. Die Winkellege dieser ebenfalls durch Federn 44 belasteten Haltestifte sowie deren Abstände von der zentralen Stempelachse sind so gewählt, daß die Stirnflächen dieser vier Kaitest if te im vorderen ö?otpiankt des Stempels genau auf dia vier Grate 32 des Gelenkfexeussrolalings 31 au£treffen(Mg„ 10) „
Die kleinen, federbelasteten Haltestifte 43 halten somit die Grate 32 während des Entgratungsvorganges und tragen damit wesentlich zu dessen störungsfreiem Ablauf "bei.
Sobald nun der Stempel die in Pig. 10 gezeigte Stellung in Richtung des Pfeiles 42 überschreitet, werden die Grate abgeschert und der Rohling wird mit der Matrize entgegen der Kraft einer 3?eder 45 in das Matrizengehäuse hineingeschoben. Hierbei ist vor allem von Bedeutung, daß die Grate 32 auch nach dem Abscheren durch die Haltestifte 43 gegen, die 3?rontfläche der Matrize gepreßt und damit am Herunterfallen gehindert werden (Fig. 11).
Die in ihrer Gesamtheit mit 37 bezeichnete Matrize besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einem die Gesenkhälfte 38b tragenden Matrizenabschnitt 37a sowie einem Zentrierkörper 37b. Der Fachmann wird diese Konstruktion, welche hier lediglich als Beispiel gewählt wurde, in vielfacher Hinsicht abwandeln können.
ITacli Beendigung des Entgratungsvorganges wird der Stanzstempel 38 in Richtung des Pfeiles 46 (Pig. 12) zurückgezogen.
Die Haltestifte 43 klemmen die Grate 32 noch kurze Zeit gegen die Stirnseite des Zentrierkörpers 37b der Matrize, gleichzeitig hält dor zentrale Haltestift 40 das entgratete Gelenikreuz 47 noch in der Stanzmatrize 37 fest. In einem anschliessenden Zeitpunkt stößt die Feder 45 den-matrizenseitigen Ausstoßerstift 41nach vorn und löst dadurch das Gelenkkreuz 47 aus der Gesenkhälfte 38b der Matrize 37. Mittels des am Ausstoßerstift 41 vorgesehenen Bundes 41a wird die Stanzmatrize kurz nach dem Ausstoßen des Gelenkkreuzes 47 wieder in ihre in ]?ig. 9 dargestellte Ausgangslage gebracht. Das Gelenkkreuz 47 und die Grate 32 fallen nach dem Zurückziehen ,der Haltestifte 40 und 43 auf ein unterhalb derselben vorbeiv/anderndeö ]?ördGrband und \tferden anschließend in separate Behälter sortiert. ·
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Eine vorteilhafte abgewandelte Auaführungsform 4er in den ' Pig. 3 "bis 8 dargestellten Umformstation ist in Pig. 13 veranschaulicht. Die gewählte Darstellung entspricht der Phase gemäß Pig. 6, so daß dieser die Umformoperationen gemäß den Pig, 1 bis 5 vorausgegangen sind. Abweichungen von der dort beschriebenen Ausführungsform zeigt lediglich die Timformstation. Dabei kann der Preßstempel 49 gemäß Pig. 13 ähnlich oder gleich ausgebildet sein, wie der in den Pig, 3 bis 8 mit 17 bezeichnete Stempel. Der an seiner Prontseite mit der entsprechenden Gesenkhälfte versehene Matrizenkörper 50 ist in einem Matrizenhalter 51 montiert, wobei im vorderen Abschnitt dieses Matrizenhalters eine
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trize eingelegt ist« An die rückwärtigen Stirnflächen des Matrizenkörpers 50 und des Matrizenhalters 51 schließt sich ein ortsfester Spannring 53 mit Druckstock 54 an« In einer das Druckstück 54> den Spannring 53 und den Matrizenkörper durchdringenden Zentralbohrung ist eine in ihrer Gesamtheit mit 55 bezeichnete, aus mehreren Abschnitten zusammengesdbzte Ausstoßerstange axial gleit bar angeordnet. Die Ausstoßer-' stange besteht im wesentlichen aus einem ersteh, mit einem nicht dargestellten Antriebsorgan in Verbindung stehenden Abschnitt 55a, den beiden im Durchmesser etwas größer gehaltenen Mittelabschnitten 55h sowie dem Kühl- und Ausstoßer« abschnitt 55c Die erwähnte Zentralbohrung setzt sich, wie Pig. 13 deutlich zeigt, in ihrem oberen lei.l aus drei kreiszylindrischen Abschnitten von stufenförmig zunehmendem Querschnitt zusammen. In dem Abschnitt größten Durchmessers ist ein Tellerfederpaket 56 angeordnet, das den Kühl- und Ausstoßerabschnitt 55c konzentrisch umgibt.
Auch hier ist die Ausstoßerstange 55 wiederum mit einer Kühlmittelzuleitung 57 -versehen, welche die matrizenseitige Gesenkhälfte über Querbohrungen 58 mit einem Kühlmedium versorgt«.
In. der dargestellten Bearbeitungsphas© befindet sich der Preßstempel 49.1a s@inea.VQ£äei?8B Eotpuakt«, De» Gelenk-
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kreuzrohling ist somit fertig geformt und muß nun zwecks Weitergabe an die Entgratungsstation aus dem Gesenk ausgestoßen und an die Quertransportzangen übergeben werden. Hier-· zu wird der Preßstempel infolgedessen zunächst in Richtung des Pfeiles 59 vom Gelenkkreuzrohling 31 abgehoben, worauf die Ausstoßerstange 55 unter dem Einfluß des iiicht dargestellten Antriebsorganes, beispielsweise einer Steuerkurve, in Richtung des Pfeiles 60 vorgeschoben wird. Dadurch wird der Geleiikkreuzrohling 51 aus der Gesenkhälfte der Matrize 50 in die bereitstehenden Quertransportzangen geschoben,und gleichzeitig werden die erhitzten Matrizenteile über die Querbohrungen 58 mit Kühlmedium abgespritzt.
Bei der zuletzt beschriebenen Bewegung der Ausstoßerstange bewegen sich selbstverständlich auch die Mittelabschnitte 55b in Richtung der Pfeile 61 nach vorne und drücken dabei, im letzten Abschnitt ihrer Bewegungsbahn, das Tellerfederpaket 56 zusammen. Sobald die Ausstoßerstange 55 ihren vorderen Totpunkt erreicht und damit den Gelenkkreuzrohling 31 an die Quertransportz&ngen übergeben hat, gibt deren Antriebsorgan die Rücklaufbewegung entgegen der mit 60 bezeichneten Richtung frei. Dies bedeutet aber, daß die Ausstoßerstange 55» welche das lellerfederpaket 56 mindestens um das Haß X zusammengedrückt hatte, um das gleiche Haß wieder zurückgeschoben wird. iiun können die Quertransportzangen den Gelenkkreuzrohling 31 ohne Behinderung zur Entgratungsstation transportieren und die Umformstation kann den von der Stauchstation kommenden Gelenkkreuzrohling übernehmen.
Die weitere Verarbeitung des Gelenkkreuzrohlings erfolgt nun gemäß den Pig. 9 bis 12.
Bei Verwendung der beschriebenen Ausführungsform der TJinformstation gemäß Pig. 13 wird der Gelenkkreuzrohling 31 somit vom Ausstoßerabschnitt 55c zunächst aus der matrizenseitigen Geeenkhälfte gelöst, worauf sich die Stirnfläche des Auseipßerabsofcaittee 55c fcei» Äöckgaag deeselfcea ihrerseite von
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der Außenfläche dos Gelenkkreuzrohlings 31 ablösen muß. Dabei kann es aber vorkommen, daß der Gelenkkreuzrohling am Ausstoßerabsclmitt !55c hängen bleibt und von diesem bei »einer Rücklaufbewegung wieder in die matrize.no ο it ige GciJenkhülfte hineingezogen wird. Dies wird bei Verwendung der nachstehend. anhand von Pig. 14a bis 14c beschriebenen Ausfülirungsforia. vermieden.
Bei dieser Ausführungsform entspricht die Konstruktion dec Stempels 49 wiederum unverändert den Darstellungen gemäß den ITg, 3 biß 8 und 13. Auf der Hatrizenncite■ weist dio Umiormstation wieder einen Hatrizenkörper 62 auf, sowie einen I-iatrizenhalter 63 und eine Zentrier-^llingmatrize 64. An den Hatrizenkörper 62 schließt sich ein iJpamiring 65 sowie ein Druckstück 66 an. Im Druckstück 66 sowie in einem innerhalb des Spannringes 65 angeordneten Druckstück 67 sind drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Aunotoßorstiftpaar»- 60a und 68b axial gloitbar angeordnet. Ein im Druckstück ebenfalls gleitbar montierter zentraler Ausstoßeratift 6'J ruht mit seineu unteren, bundformig ausgebildeten Absclmitt 69a auf der ihm zugewandten Stirnfläche des Druckotiickes In einem zwischen dem Druckstück 67 und dem Spannring 65 angeordneten Keil 70 ist über einen Vcrankorungsstift 71 der Ausstoßerabschiiitt 72 befestigt. Am Umfang des Ausstoßerabsclinittes 72 ist eine Hebehül3e 73 gleitbar golagcrt. Die üebchtilse \/eist in ihrem hinteren l'eil einen Bund 73a auf und ist in ihrem Mittelteil mit einer Ausnehmung 73b zur Aufnahme und Weitergabe des· Kühlmeclium3 versehen.
Der hintere Abschnitt des Ausstoßerstiftes 69 steht mit einem Gleitstück 30 in Berührung, dac in einer Zsiitralbohrung der Ausstoßor-lSjtätigungsstaiigc 79 gleitbar und durch eine Druckfeder 31 belastet ist.
Eine Kühlmittel-Zulauf "bohrung 75 durchdringt den zentralen Auswurferstift 69, das Druckstück 67 und den Ausstoßerabschnitt 72, so daß das Kühlmedium über diese Bohrung durch
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die in Ausatoßerabschnitt angeordneten Querbohrungen 76 durch den Ringraum 73b und durch die in der liebehüloe angeordneten -Auotrittabohrimgcii 77 austreten kann.
Xn der in Ii1Ig. 14a gezeiclineten SteXluhg liat der Preßstempel 49 seinen vorderen Totpunkt erreicht; der Umformvorgang ist beendetj und der Stempel wird nun in Richtung des Pfeiles
78 zurückgezogen. Gleichzeitig schiebt die Betätigungsstange
79 die Ausstoßerstifte 68a und 68b um das Maß x.naeh vorn, wobei über eine Scheibe 82 die Hebehülse 73 um das gleiche Haß nach vorn bewegt wird. Bei dieser relativ kurzen Bewegung wird der Gelenkkreuzrohling 31, der bei dem gewühlten Aus-' führungsboispiel der Darstellung gemäß j?ig. 17 und 18 entspricht, aus dem Matrizenkörper 62 gelöst.
Bei der beschriebenen Bewegung der Hebehülse 73 um das Maß χ wird gleichzeitig erreicht, daß nun die Vorderkante der Hebehiilse 73 mit derjenigen des Aus Stoßerabschnitt es 72 bündig ist; dio Stirnfläche des Ausstoßerabschnittes 72 ist somit, wie aus Jj1Ig. 14b hervorgeht, um das Maß χ von der ihr-benachbart on i'läche des Gelenkkreuzrohlings 31 zurückgezogen. Diese Stellung des Ausstoßerabschnittes 72 in bezug auf den Gelenkkreuzrohling 31 muß erreicht v/erden, damit nach dem Ausfahren r.LiG der Matrize der anschließende Quertransport des Gelenkkrouzrohlings durch die Vorderkante des Auristoßerabschnittes 72 nicht behindert wird.
Bei dom erwähnten Hub um das Maß χ behält der Ausstoßerstift 69 seine ursprüngliche, in Eig. 14a gezeichnete Lage bei und drückt daij Gleitstück 80 unter Zusammenpressen der JTeder 81 in die Zuntralbohrung der Betätigungsstange 79. Der Bund 69a des Ausstoßerstiftes Ü9 wird unter der Einwirkung der Feder !] 81 ständig gegen die ihm zugewandte Stirnfläche des Druckstückes 67 gepreßt, so daß ein dauernder Kühlmittelzufluß durch die Zentralbohrung 75 in den Ausstoßerabschnitt 72 ■ gewährleistet ist.
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Sobald, nun die Betätigungsstange 79 ihre Bewegung in Richtung, des Pfeiles 83 in Fig. 14t fortsetzt, trifft der Auswerferstift 6da mit seiner !Stirnfläche bei 84 auf das Druckstück 67 und schiebt dieses nun gemeinsam mit dem durch Keil 70 und ZyI Inder stift 71 befestigten Ausstoßerauschnitt /2, tier Hebehülse 73 und dem (JeIenkkreuzrohling 31 um das Maß B nach vorn, Damit befindet sich der Kreuz st ückrohling 31 vollständig außerhalb der Matrize (JJ1Ig. 14a) und kann von den bereitstehenden, nicht gezeichneten Zangen übernommen und zur nächsten Bearbeitungsstation transportiert werden.
Die somit erfolgte Gesamtverschiebung des Kreuzstückrohiings ; 31 um das Haß A (I1Ig. 14a) entspricht damit der Summe der beiden Einzelhübe B und x.
Nach erfolgtem Ausstoßen dee Kreuzstückrohlings bleiDon Ausstoßerabschnitt 72 und Heoehülse 73 in ihrer in i'ig. 14c gezeichneten Lage, bis sie durch den Preßstempel gemeinsam mit dem in ]?ig. 3 mit 15 bezeichneten Prefilina v/ieder zurückgeschoben v/erden. Dabei v/ird die Hebenülae 73 am Tinue des Stempelhubes durch das sich umformende und die matrizenseitige Gesonkhälfte ausfüllende Gelenkkreiizmateriai um das Haß x weiter zurückgedrüekt.
Die i'ig. 15 Dia 25 zeigen einige Beispiele von Kreuzstücken, welche· gomiiß dem vorbeschriebenen "Verfahren hergestellt weraen können. Dabei zeigen die Jig, 15 und 16 den G-ulenkicreiujrohling, der auf den oben beschriebenen Ausführungsformen der erfinuungs gemä(3en Vorrichtung hergestellt ist. Die i!lig. 17 und 1d aeigen ebenfalls einen Gelenkkreuzrohling, v/elcner jedocti in seinem . . Zentrum noch ein Loch aufweist. Dieses Loch kann in der Stanzstation ebenfalls noch ausgestanzt werden.
Die i'ig. 19, 20, 21' und 22 zeigen zv/ei verschiedene Tripocls, d.h. dreiarmige Gelenkkreuze, wulche sihii nach dem aniianci der Pig. 1 bis 13 beschriebenen Verfahren herstellen lassen* Nach dem gleichen Verfahren kann auch die Hersteilung der Winkel-
rolirverschraubung geraäfä Ji1Ig. Zj und ?A and des T-3tüctcs äß Ji1Ig. 25 und 26 erfolgen.
Der ubsciiricu^iie und in der Zeichnung dargestellte Aufbau der Vorriclituiig lcarm selbstverbtänalich vom Eaclimami in mannigi'aciier lünsicht abgewandelt werden, ohne daß dadurch der in den naciistehtiiden Patentansprücneii umrisaeiie üchutzumiang überrsciiritteii v/iirde.
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Patentansprüche
C1 J) Verfahr en zum Ji1O rmpr essen eines in Stangenabsclinittform vorliegenden Rohlings auf einer Einrichtung mit mehreren, hintereinander geschalteten, durch eine Rohlingtransporteinrichtung miteinander verketteten Umiormstationen, zur Erzielung von Teilen, deren Begrenzungsflachen von der Preßachse unterschiedliche Abstände aufweisen, insbesondere von Schmiedeteilen für Golenkkreuze, Tripods, T-Stücke una Winkeirohrverschraubungen, dadurcn gekennzeichnet, daß der Rohling nacn dem Abscheren von der Stange in einer ersten Umformstation zwischen einem koaxial zum Pr e/3 st crap el bewegbaren, unter elastischem Druckptehenden llalteorgan (10) gegen ein Stauchorgan (7) gehalten und dann durch axiales Stauchen mittels des Preßsternpels (10, 6) zu einem Preßling (15) vorgeformt wird,}daß dieser Preßling (15) in eine zweite Umformstation zwischen zwei einander gegenüberliegende Gesenkhälften (18a, 18b) eingebracht una mittels einer Relativbewegung dieser Gesenkhälften durch yuerfließpressen zu einem der Endform nahegebrachten Schmiedeteil umgeformt wird, wobei der Preßling (15) beim Linführen in das Gesenk aurch je einen Ausstoßer (1y, 23) an beiden Stirnflächen zur zentrischen Plazierung axial gehalten una eingeführt v/ird unu die beiden Gesenlaiälften (18a, 18b) zur radialen Begrenzung der Materialumformung durch eine Ringmatriee (21) abgeschlossen werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die beiden Gesenkhälften (18a, 18b) an den den Einbuchtungen des !"Orrnteils entsprechenden Stellen im Hinblick auf die Gratbildung nur bis zu einem beatimmten Abstand einander genähert werden und das !Formteil durch mindestens einen Ausstoßer aus dem Gesenk ausgeworfen und mittels einer Transporteinrichtung in eine Vorhaltestellung vor eine ISntgrat stat ion gebracht wird, worauf der erwähnte Grat in der Entgratstation zwischen einer Stanzmatrize una einem
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Stanzstempel abgeschert and sowohl das Formteil als auch der abgescherte Grat solange festgehalten v/erden, bis diese nach dem Rücklauf des Stanzstempeis ungehindert aus dem !Bereich der Preßwerkzeuge und Mörder organe weggeschafft v/erden können. .
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die matrizt;nseitige Gesenkhälfte unmittelbar nach dem Ausstoßen des jj'ormteils über eine im Aus stoßer stift angebrachte Bohrung mit einer Kühlflüssigkeit abgespritzt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, bei welcher ein von einer Stange abgescherter Rohling in zeitlicher Aufeinanderfolge durch Querförderorgane einer Stauchstation und von dieser einer ein Gesenk auiwe!senden Umformstation zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die' Stauchstation (Mg. 1, 2) einen in Prei3richtung gleitbar gelagerten Preßstempel (6) und einen koaxial au diesem, im Abstand gegenüberliegend angeordneten, ortsfesten Gegenhalter (7) auxweist und im Preßstempel (6) ein elastisch in Richtung des Gegenhalters (7) gedruckter Haitestift (10) koaxial verschiebbar gelagert ist, daß die Matrize der genannten Umformstation (]?ig. 3 bis 8) einen ζentraien, koaxial gleitbar in dieser gelagerten Ausstoßer (2p)" und der koaxial gegenüberliegend angeordnete Stempel-(17) einen koaxial gleitbar in diesem gelagerten, elastisch in Richtung der Matrize gedrückten Haltestift (19) aufweist, unu di·:-.- axiale Bewegung des Ausstoßers (23) bezüglich der Stempelbewegung so abgestimmt ist, daß der Preßling (15) ζun;:.:chat zwischen Haitestift (19) und Ausstoßer (23) eine Vorhaltestellung einnimmt und anschließend durch axiales Vorstoßen des Stempels (17) und entsprecnenden Küe&2ü£ clus Ausstoßers (23) in die Gesenkform einstoßbar • una um-formbar int, daß ferner im Matrizenkörper (20) für jeden von der Preßachse seitlich nach außen ragenden lOrmteilabschnitt ein parallel zum zentralen Ausstoßer
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(23) gleitbar gelagerter, gesteuerter Ausstoßerstift
(24) angeordnet ist und die beiuen einander gegenüberliegenden Gesenkhälften (18a, 18b) durch eine diese radial abschliei3ende Ringmatrize (21) umschlossen sinu.
5. Uinrichtung nach Anspruch 4, dadurcn gekennzeichnet, daß die beiden Gesenkhälften (18a, 18b) und die beiden Stempel (17 und 20) derart gestaltet sind, daß bei der zum Pressen des lOrmlings notwendigen Schließung der Matrize noch ein zusätzlicher Zwischenraum zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Stempel (1V, 20) vorhanden ist, in den Material zur Bildung der Gratteile einfließen kann.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Entgratstation (Pig. 9) aufweist, in welcher mit Entgratungskanten versehene Werkzeugteile angeordnet sind, daß die fcitanzmatrize mit einem Ausstoßer (41,1 und die stempelseitige Gesenkhälfte mit einem Haltestift (40) zum Festhalten des Formteile (31) in einer Yorhaltestellung (Fig. 9) versehen ist und ferner im Stempelkörper (38) der Entgrat stat ion für jeden abzustanzencten Grat des Formteils je ein Haltestift (43) axial gleitbar gelagert ist und unter der Einwirkung eines elastischen Mittels steht, das den Haj-testilt während und nach dem EntgratVorgang gegen den entsprechenden Grat und letzteren gegen eine diesem zugewandte Frontfläche der Matrize preßt.
7. Einrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Umiormstation gelagerte, in Form eines Ausstoßerstiftes (23, Fig. 3) ausgebildete Ausstoßer eine an eine Kühlmittelquelle angeschlossene Sacklochbohrung (23a) aufweist, wobei in der Wandung des Ausstoßerstiftes (23) mindestens eine praktisch quer zu der genannten Sacklochbohrung verlaufende und in diese einmündende Durchgangsbohrung zum Austritt des Kühlmittels auf die
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-Zjraatrizenseitigen Gesenkfläclien angeordnet ist.
8. Einrichtung nacn Patentanspruch 79 dadurch gekennzeicnnet, daß im Bewegungsbereich des matrizenseitigen Ausstoßerstiftes (55c, I1Ig. 13) ein elastisches Mittel (56) angeordnet ist, das den Ausstoßerstift (55c) nacn Erreichen des vorderen Totpunktes wieder auf die Matrieenvorderkante (52a) zurüekclrückt.
9. "i'inr ich tang nacn Patentanspruch b, dadurch gekennzeichnet, ciaß das elastische Kittel ein Ieli.orxcuer;(paket (56) ist und der Ausstoßerstift (55c) einen starr mit diesem verbundenen Buna (55b) aufweist, der gegen Ende der Ausstoßbev/^eung auf fi'as Tellerfederpaket auftrifft und dieses vorspannt.
10. lüinrichtung nach Patentanspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer einen zylinurisehen, mit einer ICühlbohruiig (75) versehenen Abschnitt (72) und eine am Umfang dieses Abschnittes (72) gleitbar gelagerte Hülse (7^) aufweist, und daß die Hülse (73) übur zwei hintereinanaer in einer Stufenbohrung angeordnete Ausstoßerstifte (68a, 68b) verschiedenen Durchmessers mit einer Betätigungsstange (79) in Verbindung steht, wobei der matrizenseitige Stift (68b) vor Beginn des Ausstoßvorganges um ein vorbestimmtes Maß (x) in die Bohrung des stärkeren Stiftes (68a) hiiiüinragt und durch die Bewegung der Betätigungsstange (79) somit zunächst nur die Hülse (73) um das genannte IIai3 (x) und dann die Hülse mit dem Ausstotierabsciinitt (72) um ein weiteres Maß (B) vprgeschoben wird.
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