DE2919337A1 - Verfahren und vorrichtung zum warmpressen von pleuelkopf-lagerdeckeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum warmpressen von pleuelkopf-lagerdeckeln

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DE2919337A1
DE2919337A1 DE19792919337 DE2919337A DE2919337A1 DE 2919337 A1 DE2919337 A1 DE 2919337A1 DE 19792919337 DE19792919337 DE 19792919337 DE 2919337 A DE2919337 A DE 2919337A DE 2919337 A1 DE2919337 A1 DE 2919337A1
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    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
    • B21K1/766Connecting rods
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    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Warmpressen von Werkstücken. Vorzugsweise sind die Werkstücke Pleuelkopf-Lagerdeckel für Verbrennungskraftmaschinen.
  • Ein Pleuelkopf-Lagerdeckel ist eine halbkreisförmige Schale, die zusammen mit dem unteren Kopf einer Pleuelstange das Lager für einen Kurbelzapfen bildet und dadurch die Verbindung von der Kurbelwelle zum Kolben einer Verbrennunç3skraftmaschine herstellt. Der obere Kopf der Pleuelstange wird üblicherweise auch als Pleuelauge bezeichnet; im Pleuelauge sitzt der den Kolben mit der Pleuelstange verbindende Kolbenbolzen.
  • Zusätzlich zur Herstellung einer Verbindung mit der Kurbelwelle bildet der Lagerdeckel außerdem ein Gegengewicht, um die beweglichen Massen von Kolben und Pleuelstange aus zugleichen. Die im allgemeinen mondförmig geformten Enden des Lagerdeckels weisen Augen auf, durch die Bolzen für die Vcrschraubung mit der Pleuelstanqen-Lagerschale steckbar sind.
  • Die Deckelinnenseite und die Bodenfläche müssen fein bearbeitet sein, um mit den anderen Teilen des Pleuelkopf-Lagers gut zusammenzupassen.
  • Bislang wurden bei größeren Verbrennungskraftmaschinen, wie sie in US-amerikanischen Automobilen eingesetzt sind, die Lagerdeckel in Mehrstufengesenken heißgepreßt und anschlicßend auf übliche Weise an allen Flächen nachbearbeitet, um einen den Anforderungen genügenden Lagerdeckel zu erhalten.
  • Ein Nachteil des bekannten Verfahrens liegt in den hohen Kosten für Mehrstufengesenke, in der großen Menge von beim tleißpressen in Mehrstufengesenken erzielten Abfall, in den Fehlermöglichkeiten sowie in der erforderlichen aufwendigen Nachbearbeitung der heißgepreßten Teile.
  • Außerdem haben heißgepreßte Teile immer Grate, die durch Sandstrahlen entfernt werden müssen; heißgepreßte Teile können ferner nicht sehr dimensionsgenau hergestellt werden.
  • Bei der Herstellung von Pleuelkopf-Lagerdeckeln für kleinere Motorcn, wie sie in europäischen Personenkraftwagen üblicherweise verwendet werden, treten die bei größeren Pleuelkopf-Lagerdeckeln auftretenden Schwierigkeiten nicht in gleichem Maße auf. Sie sind leichter in geschlossenen Gesenken ohne Grat herstellbar. Aber auch diese einfacheren Teile sind bislang in Mehrstufengesenken hergestellt worden, und zwar bei Temperaturen, die im Bereich von Heißpreßtemperaturen und nicht im Bereich der erfindungsgemäßen Warmpreßtemperaturen liegen.
  • Kurz gesagt legt der Stand der Technik das Warmpressen und die unten angegebenen, anderen erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Erzeugung komplizierter Werkstücke nicht nahc.
  • Beim Heißpressen ist keine sehr genaue Fertigung der Teile möglich, da bei Heißpreßtemperaturen stets Zunder auftritt, der sich außerdem in den Gesenken in zunehmendem Maße ablagert und dadurch regelmäßig eine Unterbrechung des llerstellvorganges erfordert.
  • Man kann die metall formenden Einrichtungen in drei Grundklassen einteilen, die entweder durch ihre Betriebsweise oder durch ihre Einrichtungen gekennzeichnet sind.
  • Die erste dieser Gruppen umfaßt arbeitsgebundene Maschinen, beispielsweise Hämmer oder Spindelpressen. Die Formkapazität dieser Maschinen besitzt einen Maximalwert, der durch die kinetische Energie der Ramme oder der Rammen begrenzt ist, welche unmittelbar vor dem Aufschlag im System yespeicllert ist.
  • Die zweite Gruppe umfaßt kraftgebundene Maschinen, beispielsweise hydraulische Pressen, bei denen die Formkraft durch die von der Hydraulikpumpe erzeugte Preßkraft begrenzt ist; im allgemeinen kann die Preßkraft an jeder Stelle des Stößelwegs den maximal zulässigen Wert haben.
  • Dic dritte Gruppe umfaßt weggebundene Maschinen, beispielsweise Kurbelpressen, Gelenkpressen, Kniehebelpressen oder Exzenterpressen. Bei diesen Pressen bestimmt die Kinematik des Antriebs die Weg-Zeitkurve des Stößels.
  • Bei weg- und kraftgebundenen Maschinen muß der Maschinenrahmen so ausgelegt sein, daß er den beim Verformen auftretenden Maximalkräften standhält; weggebundene Maschinen können überbelastet werden, während dies für kraftgebundene Maschinen nicht möglich ist. In beiden Fällen existiert eine praktische Grenze für die auf eine gegebene Einstellung aufzuwendende Belastung und damit. einen entsprechenden Grenzwert für den Betrag der möglichen Verformung. Mehrfachstöße durch entweder weg- oder kraftgebundene Pressen haben daher keinen Einfluß auf eine weitergehende Verformung über den bei der ersten Einwirkung der Preßkraft erzielten Verformung hinaus. Aus diesem Grunde sowie aus dem Verlangen nach einer Optimierung des Herstellvorganges werden weggebundene Pressen verwendet, wenn Werkstücke in einem einzigen Arbeitshub verformt werden sollen.
  • Da jäiirlich eine große Anzahl von Pleuelkopf-Lagerdeckeln herstellt werden muß, steht Bedarf nach möglichst schnellarbeitenden Herstellungsgeräten. Die meisten Pleuelstangen- Lagerdeckel werden daher gemäß den bekannten Verfahren in mechanischen, weggebundenen Pressen hergestellt. Bei den bekannten Verfahren werden die Lagerdeckel üblicherweise in Mehrstufengesenken geformt, wobei in einem einzigen Mehrstufengesenk üblicherweise mehr als ein Lagerdeckel, normalerweise vier, sechs oder sogar acht Lagerdeckel aus dem gleichen Ausgangsmaterial gepreßt werden.
  • Dies ergibt verhältnismäßig viel Abfall, der die einzelnen Lagerdeckel zusammenhält und außerdem den Materialüberschuß aufnimmt. Nach dem Pressen muß dieser die Teile verbindende Grat von den Werkstücken abgegratet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren ulld eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken, insbesondere Lagerdeckeln zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Werkstück in einem geschlossenen Gesenk warmgepreßt wird, wozu ein Knüppel vorgegebenen Volumens etwa entsprechend dem gewünschten Werkstückvolume vorbereitet wird; daß der Knüppel auf eine vorgegebene Warmpreßtemperatur erwärmt wird; daß der crwärmtc Knüppcl in die Hohlform des Gesenks eingelegt und mit llilfc eines in eine Zwischenstellung in der Hohl form gebrachten Auswerferstifts in die Hohlform eingesetzt wird, wobei ein Ein senkstempel auf den Knüppel einwirkt und den Auswerferstift in eine vorgegebene, zurückgezogene Stellung in die liohl£ornl drückt, in der ein Teil des Auswerferstiftes zur Formung eines Teils des Werkstückes dient; daß der Einsenkstempel zur Formung des Werkstückes den Knüppel in einem einzigen Arbeitshub in die Hohlform drückt, daß der Einsenkstempel nach dem Formen des Werkstückes zurückgezogen wird; und daß der Auswerfer zum Auswerfen des Werkstücks aus der Hohlform voll ausgefahren wird.
  • Einer der wesentlichsten Gesichtspunkte der Erfindung ist das Warmpressen im Gegensatz zum Heißpressen. Bei den geringeren Temperaturen des Warmpressens ist die Gefahr des Auftretens von schädlichem Zunder oder Oxidschichten auf dem Werkstück praktisch vermieden oder weitgehend unterdrückt und die Werkstücke sind außerdem mit hoher Dimensionsgenauigkeit herstellbar.
  • Da bei den gerinyeren Temperaturen des Warmpressens höhere Drücke erforderlich sind, ist die Verwendung eines aus Segmenten aufgebauten Gesenks im Gegensatz zu einem einstückigen, festen Gesenk ein weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke. Bei der Entwicklung der Erfindung wurden zunächst feste Gesenke verwendet, die trotz sorgfältiger Konstruktion und Behandlung unter den starken Belastungen zerbrachen, die bei der Herstellung von derart komplizierten Werkstücken wie Pleuelkopf-Lagerdeckel auftreten. Aus der nachstehenden Beschreibung erkennt man die Vorteile des erfindungsgemäßen Segmentgesenks, das insbesondere für die Herstellung von Pleuelkopf-Lagerdeckeln geeignet ist.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ist die Verweidun<j eines geschlossenen Gesenkes ohne Gratspalt gegenüber eine Gesenks mit Gratspalt oder einem offenen Gesenk. Für das erfindungsgemäße geschlossene Segmentgesenk ohne Gratspalt ist natürlich das Volumen des Knüppels genau auf das gewünschte Werkstückvolumen abzustimmen. Das Volumen des Knüppels und dessen Form müssen so sorgfältig berechnet werden, daß das Knüppelmaterial unter dem Einfluß des in einem einzigen Arbeitszug auftretenden Druckes einer weggebundenen Presse zur Erzeugung des fertigen Werkstücks fließt. Zwei weitere Gesichtspunkte der Erfindung sind dal)cr die Vorbereitung des Knüppels und die Herstellung des fertigen Werkstücks in einem einzigen Arbeitshub geqenüber der st:nlcnweisen Herstellung von im Gesenk mit Gratspalt geschmiedeten Werkstücken.
  • Der erfindungsgemäße Auswerfer ist so ausgelegt, daß das fertige Werkstück schnell und genau nach seiner Ferti(J-stellung aus der Hohlform oder dem Untergesenk ausgeworfen wird, und daß er danach eine Basis für den nächsten vorgeformten Knüppel bildet, der dadurch geführt in das Untergesenk einsetzbar ist, ohne daß ein Verkippen oder Verkanten des Knüppels im Untergesenk erfolgt.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Warmpressen von Werkstücken in einem geschlossenen Gesenk einer schnelllaufenden, mechanischen, wegbegrenzten Presse mit einem Auswerfer, dessen Auswerferstift an seinem Innenende mit einem Sperrstift zusammenwirkt, wobei das Werkstück-Auswerfende des Auswerferstiftes in. einer vorgegebenen Zwischenstellung im Untergesenk gehalten ist, wenn das gegenüberliegende Ende des Auswerferstiftes am Sperrstift liegt. Diese vorgegebene Zwischenstellung ist so gewählt, daß ein Knüppel in vorgegebener Lage und ohne Gefahr des Verkantens in das Untergesenk einsetzbar ist. Der Sperrstift wirkt mit dem Obergesenk und dem Knüppel derart zusammen, daß der Auswerferstift freigebbar und zu Beginn des Formvorganges durch das Obergesenk in eine vorgegebene, zurückgezogene Stellung in dem Untergesenk bringbar ist. Ein Teil des vollständig zurückgezogenen Auswerferstiftes bildet einen Bandbereich des Untergesenks oder der Hohlform und dient damit zur Formung eines Bereichs des fertigen Werkstücks. Die Presse weist ferner Einrichtungen zum Anheben des Auswerferstiftes über die Sperrstifte in eine ausgefahrene Stellung hinaus auf, um das Werkstück aus dem Untergesenk auszustoßen. Zur Vorbereitung eines nächsten Arbeits11ubes wie zum Einsetzen des nächsten Knüppels in das Ulltcrqescnk ist der Auswerfer anschließend in die vorgegebene Zwischenstellung an den Sperrstift bewegbar. Vorzugsweise werden geeignete Schmiermittel zur Schmierung des Gesenks verwendet. Das Erwärmen der Knüppel, die Auswahl des Gesenkmaterials, die Abkühlgeschwindigkeit des fertigen Werkstücks, die ein nachfolgendes, unwirtschaftliches Anlassen erübrigt und die Antriebsgeschwindigkeit der mechanischen Presse sind ebenfalls für das erfindungsgemäße Verfahren von Bedeutung. Darüber hinaus erforderliche Arbeitsparameter sind dem Fachmann geläufig.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahren; Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Pleuelkopf-Lagerdeckels, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist; Figuren aufeinanderfolgende Darstellungen der llerstellung 3 bis 7 des Lagerdeckels gemäß Figur 2; Figuren Schnitte durch ein Gesenk entlang der Linien 8-8 und 8 und 9 9-9 gemäß Figur 3, die den Aufbau des Unterq'senks zeigen; und Figur 10 eine Schemadarstellung einer Kniehebelpresse.
  • Figur 1 zeigt eine Schemadarstellung einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Einsatzprodukt, vorzugswei.;e eine zu einer Rolle 10 aufgewickelte kreisförmige Stange, wird in einen Vorformer 12 eingeführt, der Knüppel 14 vorgegebener Größe, Form, Gewicht und Volumens herstellt.
  • Diese Knüppel werden auf eine vorgegebene Temperatur im Bereich der für das Warmpressen geeigneten Temperaturen, nämlich auf 815 bis 10930 C in einem Ofen 16 vorgewärmt.
  • Vorzugsweise liegt die Warmpreßtemperatur im Bereich von 982 bis 10100 C. Die warmen Knüppel 18 werden dann in eine Presse 20 eingebracht und in einem einzigen Arbeitshub zu Pleuelkopf-Lagerdeckel 22 gemäß Figur 2 geformt. Die noch warmen Preßlinge gelangen in einen Abkühlofen 24, der die Lagerdeckel in gesteuerter Weise abkühlt.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen verminderten Dimensions- und Gewichtsschwankungen der erzeugten Teile kann der Aufwand an Nachbearbeitungsmaschinen wesentlich reduziert werden.
  • Der Abkühlofen 24 kann irgendein bekannter Ofen mit gesteuerter Temperaturabsenkung sein. Hierzu gehören beispielsweise verschiedene Tunnel mit durchlaufendem Förderband; sie sind billig, und die Abkühlzeit der heißen oder warmen Teile ist damit genau stcuerbar. Das gesteuerte Abkühlen stellt einen wesentlichen Vorteil c3eqcntiber dem bekannten Heißpressen dar.
  • Im Kraftfahrzeugbau werden Lagerdeckel vorteilhafterweise erst nach dem Härten endbearbeitet, um ein Verziehen während der Wärmebehandlung auszuschalten. Da selbst für die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Teile ein gewisser Aufwand an Nachbearbeitungsmaschinen zusammen mit der Möglichkeit zur genauen Steuerung der Abkühlung der warmgepreßten Teile erforderlich ist, dient die gesteuerte Abkühlvorrichtung 24 zur Erzeugung vollständig wärmebehandelter Teile aus dem Herstellungsprozeß. Bislang wurden nämlich gepreßte Teile zunächst vollständig abgekühlt und dann zur üblichen Wärmebehandlung wieder erwärmt. Bei dein erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Figur 1 ist dieser getrennte Schritt in den Herstellungsvorgang eingegliedert, was einen wesentlichen wirtschaftlichen Fortschritt bedeutet.
  • Die warmen, fertigen Teile 22 werden in sorgfältig gesteuerten Temperaturschritten auf eine vorgegebene Temperatur abgeküiilt und dann auf übliche Weise abgeschreckt, wodurch der Il<'rstellungsvorgang abgeschlossen und die Teile zur [ndboarbeiturl(3 fertig sind. Die jeweiligen Betriebsbedingungen wic Abkiil1L-geschwindigkeiten und Temperaturen, sind natürlich vom jeweils gewählten Material abhängig, dies ist dem Fachman jedoch bekannt und stellt für ihn keine Schwierigkeit dar.
  • Zur Herstellung von Pleuelkopf-Lagerdeckeln für US-amerikanische Automobile verwenden die hersteller üblicherweisc heißgewalzten Stahl der Güteklasse 1541. Für andere Anwendungsfälle sind natürlich auch andere Materialien einsetzbar und die Temperatureinstellung hat dementsprechend zu erfolgen.
  • Figur 2 zeigt einen typischen Pleuelkopf-Lagerdeckel, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist.
  • Der Lagerdeckel 22 besitzt ein Gegengewicht 26 in seiner Mittellinie, das an der der Lagerschaleninnseite 28 gegenüberlidgenden Seite angebracht ist. Die Innenseite 28 dient zur Aufnahme eines Kurbelzapfens. An den seitlichen Enden sind Arme 30 angeformt, die einen Augenbereich 32 aufweisen.
  • In den Augenbereich 32 werden Augen für den Einsatz von Deckeischrauben gebohrt, die zur Befestigung des Lagerdeckels 22 an der Lagerschale des Pleuelkopfes dienen. Der Pleuelkopf ist das sogenannte untere Ende einer Pleuelstange, deren oberes Ende ein Pleuelauge aufweist. Das Pleuelauge dient zur Aufnahme eines üblichen Kolbenbolzens und trägt damit den Kolben. Zwischen dem Gegengewicht 26 und den Beinen 30 besitzt der Lagerdeckel 22 einen dünneren oder eingeschnürten Bereich 36. In der dargestellten Ausführung des Lagerdeckels 22 sind verhältnismäßig große Metallvolumina an den Enden und in der Mitte des Lagerdeckels angeordnet, die durch vcrlutiltnisnwäßig dünne Teile vcrbunden sind. Dies bedeutet Schwierigkeiten bei der Herstellung eines Lagerdeckels in einem einzigen Arbetshub einer weggebundenen, mechanischen Presse.
  • Die Vorrichtung 12 zur Erzeugung der Knüppel 14 ist eine übliche Umformvorrichtung. Auf die Größe und die Form der darin hergestellten Knüppel kommt es wesentlich an. Das Einsatzmaterial ist je nach Verlangen des Abnehmers der Lagerdeckel bestimmt. Da die Knüppel 14 eine vorgegebene Länge haben und Winkelstücke und/oder Kurven gemäße jedem Anwendungsfall an den Enden geformt werden müssen, muß auch das vorgegebene Volumen berechnet werden. Dies wird natürlich so berechnet, daß es etwa dem Volumen des fertigen Lagerdeckels 22 gemäß Figur 2 entspricht. Hierzu gibt es zahlreiche unterschiedliche und oft gegensätzliche Uberlegungen. Beispielsweise ist umso mehr Materialfluß erforderlich, je dicker der Knüppeldurchmesser ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Material in einem verhältnismäßig dicken Knüppel nach Einwirkung des Obergesenks oder des Preßstempels aus dem Mittelbereich 36 des in diesem lall verhältnismäßig kurzen Knüppels zu den schwereren Bereichen 26 und 30 wegfließen muß. Andererseits gestattet ein dünnerer Knüppel eine größere Länge, die jedoch ein Verkippen bzw.
  • Verkanten beim Einsetzen in das Untergesenk oder die 1!ohiform fördert. Diese Schwierigkeiten beim Einsetzen sind durch die Schaffung eines Auswerfers in der weiter unten beschriebenen Presse 20 gelöst, so daß erfinduncis<iemß verhältnismäßig Falle Knüppel einsetzbar sind. Das Verhältnis von Knüppeldurchlncsscr zu seiner Länge erfordert gegenüber der Anordnung und Materialverteilung des fertigen Werkstücks eine beträchtliche Anzahl von Uberlegungen, denn die Knüppelform beeinflußt das Aussehen, die Funktion, die Qualität, die Kornverteilung, die Belastungen und die Festigkeit des fertigen Produkts in großem Maße. Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Auswerfers sind jedoch nicht so viele Überlegungen erforderlich. Der Knüppel kann in idealer Länge und idealem Durchmesser für Funktion und Materialfluß des jeweiligen Werkstücks gewählt werden, da der Auswerferstift mit seinen federbelasteten Sperrstiften ein richtiges Einsetzen des Knüppels in das Untergesenk oder die Hohlform vor dem Preßvorgang gewührleistet. Bei der Wahl eines verhältnismäßig langen Knls, dessen Länge jedoch aufgrund anderer Überlegungen für die Festlegung der endgültigen Knüppelgröße abgestimmt sein muß, erfolgt eine geringere Materialbewegung zu den Enden hin, so daß eine geringere Gefahr von Faltenbildung und Rissen des geformten Teils besteht.
  • Zur Erzielung einer höheren Produktivität ist der Ofen 16 vorzugsweise ein unmittelbar heizender elektrischer Heizofen, beispielsweise ein Induktions- oder Widerstandofen. Ein derartige Ofen vermindert durch seine kurzen Heizzeiten die Zunderbildung und das Wachsen einer Oxidschicht gegenüber mit 13rennstoff beheizten Ofen.
  • Vor dem Erwärmen werden die Knüppel mit einem geeigneten Schmiermittel überzogen, das außerdem als Oxidverhinderer oder -verzögerer wirkt. Geeignete Schmiermittel sind beispielsweise Molybdendisulfit und Schmiermittel auf Graphitbasis. Im Falle der Verwendung von Brennstoff verbrennenden Ofen anstelle von Elektroöfen wird das Schmiermittel zersetzt oder aufgrund der längeren Erwärmzeit verbrannt, so daß sich auf der Werkstückoberfläche eine Oxidschicht und Zunder biLden, die von der Endabmessung der die Presse 20 verlassenden Lager deckel 22 abzuziehen wäre. Die erfindungsgemäß hergestellten Lagerdeckel- 22 sind ohne zusätzliche Bearbeitung mit Ausnahme der zuvor erwähnten Bearbeitungsvorgänge in die Endbearbeitunq bringbar. Diese verbesserte Oberflächenvorbereitung stellt: einen der erfindungsgemäßen Vorteile dar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mit einer Kniehebelpresse (tension knuckle press) durchgeführt, die auch als "Maypres" bezeichnet wird. Bei dieser in Figur 10 darcJestellten Presse liegt die Hauptkurbel 38 unter dem nicht dargestellten Untergesenk, das Obergesenk 58 liegt oberhalb des Untergesenks und die Hauptkurbel 38 ist mit dem Obergesenk 58 verbunden, wodurch dieses in das Untergesenk gezogen und nicht wie bei den üblicheren mechanischen, weggebundenen Pressen nach unten gedrückt wird. Die Presse besitzt Spanneinrichtungen in dem zwischen einer Hilfskurbel 42, die durch ein Gestänge 40 von der Hauptkurbel 38 getrieben wird, und dem Obergesenk 58 liegenden Gestänge, so daß ein Spiel nach dem Schließen der Gesenkhälften ausgleichbar ist. Dieser Ausgleich erfolgt also erst nach dem Schließen der Gesenkhälften, und nicht schon davor. Das Spannelement oder das Rückschlag-Absorptionsteil umfaßt ein Spannglied 48 in Form von Bändern oder eines elastisollen Materials, das eine vorgegebene, deutlich unter Elastizitätsschwelle liegende Strecke gespannt wird, um das Gesenk tatsächlich ohne Gratspalt zu schließen. In Figur 10 ist das Gestänge 40 zu kurz dargestellt. Mit 46 ist ein festliegender Drehpunkt, mit 44 ein Gelenk bezeichnet. Für eine derartige Presse können das Knüppelgewicht und die Knüppelgröße bezüglich des idealen Volumens zur Füllung des Gesenks für die verstellung des Lagerdeckels 22 schwanken. Für übliche weggebundene Pressen mit Überkopf-Abwärtsdrückung des Obergesenk und geschlossenem Gesenk ohne Gratspalt dürfte das Knüppelvolumen nur um etwa + 0,5 % vom Idealvolumen abweichen. Diese zusätzliche Toleranz für Knüppelgröße und -gewicht bei der erfindungsgemäß verwendeten Presse bilden einen weiteren, wesentlichen Vorteil der Erfindung.
  • Die vorstehenden Ausführungen sind anhand der sehr schematischen Darstellung gemäß Figur io verdeutlicht.
  • Die Formgeschwindigkeit, also die Hubgeschwindigkeit des Obergesenks 58 gemäß Figur 10 ist eine komplexe Variable, die von vielen Faktoren abhängt. Hierzu zählen die Schmierung, die Schmiedetemperatur, das Gesenkmaterial und die Gesenkkühlung. Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Arbeitsgeschwindigkeit zur Herstellung des Lagerdeckels gemäß Figur 2 mit 40 Arbeitshüben je Minute erfindungsgemäß erzielbar ist.
  • Dies liegt deutlich über den drei bis zehn Arbeitshüben je Minuten für bekannte Heißpreßverfahren. Außerdem brauchen die die Presse verlassenden Werkstücke nicht wie beim Stand der Technik extra abgegratet zu werden.
  • Anhand der Figuren 3 bis 9 sind die Einzelteile der Presse 20, insbesondere das Ober- und Untergesenk sowie deren Arbeitsweise dargestellt. Das Obergesenk oder der Stempel 58 ist ein verhältnismäßig einfaches Teil. Es ist lediglich ein U-förmiges Teil zur Bildung der Innenschale 28 mit Flanken zur Formung der Arme 32. Mehr ist für das Obergesenk oder den Stempel zur Herstellung des Lagerdeckels 22 nicht erforderlich. Bei der Herstellung anderer Werkstücke sind natürlich unter Umständen kompliziertere Obergesenke erforderlich.
  • Zur Vermeidung der bei der Verwendung einstückiger Gesenk auf tretenden Schwierigkeiten schlägt die Erfindung die Vcrwendung eines Segmentgesenks vor. Es hat sich nämlich gezeigt:, daß ein einstückiges Untergesenk den hohen Preßkräften bei der Herstellung komplizierter Teile in einem geschlossenen Gesenk nicht standzuhalten vermag. Das Segmentgesenk weist eine Anzahl von Trennlinien auf, die an den natiirlicìlen 1tonturen der Lagerschale liegen und damit nicht besonders in Erscheinung treten. Diese Trennlinien liegen so nahe wie möglich zu den Linien maximaler Festigkeit. Ein Auswerferstift besitzt eine Arbeitsfläche, die den Wandteil für die Formung der Außenfläche des Gegengewichts 26 des Lagerdecksels 22 bildet. Die Untergesenk-Segmente sind vorzugsweise symmetrisch.
  • Der Auswerferstift bildet die Außenseite des Gegengewichts 26.
  • Das Untergesenk oder die Hohlform umfaßt ferner zwei gegenseitig ähnliche Endstücke und zwei gegenseitig ähnliche Seitenstücke. Auf diese Weise ist die Austauschbarkeit der Teile wesentlich vereinfacht. Beispielsweise braucht nur eine Art von Endstück hergestellt und zum Austausch bereitgehalten zu werden, falls ein Gesenkbruch erfolgt. Es ist ferner eine Vorspanneinrichtung vorgesehen, die die einzelnen Untergesenk-Segmente zusammenhält, so daß diese zur Wartung oder zum Austausch gebrochener Teile innerhalb kürzester Abschaltzeit austauschbar sind. Beim Stand der Technik mußte die Presse angehalten und die Arbeit zum Austausch des Untergesenks für mehrere Stunden unterbrochen werden. Mit der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung zum Zusammenhalten des gesamten Untergesenks können Untergesenk-Segmente auf Lager gehalten und äußerst schnell ausgetauscht werden. Hierzu sind verschiedene Bolzen oder schnellöffnende Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die einen schnellen Segmentaustausch gestatten. In einem Prüfversuch wurdc ein Untergesenk innerhalb von 5 Minuten vollständig ausgetauscht. In diesem Sinne ist auch der Auswerferstift zusammen mit den Sperrstiften ein eigener Modul, der getrennt austauschbar ist. Wie bereits erwähnt, dienen die Sperrstifte zum Halten des Auswerferstiftes in einer teilweisc ausgefahrenen Zwischenstellung, um einen nächsten Knüppel in das Untergesenk einzuführen. Der Auswerferstift kann unabhängig vom Untergesenk ausgetauscht werden und sitzt als getrenntes Teil unter dem Segmentgesenk. Der Auswerferstift ist durch einen üblichen Auswerfer der Presse angetrieben.
  • Ein weiterer Vorteil des Segment-Untergesenks zur herstellung von Lagerdeckeln 22 liegt darin, daß die den Großtcil des Gesenks bildenden Seitenteile, die aber der geringsten Belastung unterliegen, unabhängig von den Endstücken austauschbar sind, die dadurch verhältnismäßig klcin sein können.
  • Die Endstücke nehmen den größten Teil der Preßkraft auf, da das Knüppelmaterial nach außen in die Vertiefungen dieser Endstücke gedrückt werden muß. Die am häufigsten auszutauschenden Gesenkteile sind die kleinsten Gesenkstücke, und ihre erfindungsgemäße Austauschmöglichkeit verbessert die Wirtschaftliehkeit des Verfahrens wesentlich. Hierzu gehört auch, daß die Endstücke ebenso wie die Seitenstücke identisch geformt und damit gegeneinander austauschbar sind. Dies erleichtert die Gesenkherstellung ganz wesentlich. Die fünf Gesenkstücke, die mit dem die Außenfläche des Gegengewichts 26 formenden Auswerferstifts zusammenwirken, passen auch mit anderen natürlichen Konturen des Lagerdeckels zusammen, so daß ein an diesen Stellen gegebenenfalls auftretender kleiner Grat kein schädlichen Einfluß auf den Lagerdeckel hat und auch das Aussehen der fertiggestellten Werkstücke nicht nachteilig beeinflußt.
  • In den Figuren zelgen insbesondere die Figuren 3 und 9 zwei Endstücke 60 von identischer Form sowie ein Paar Seitenstücke 64, von denen in den Figuren 3 bis 7 nur ein Stück dargestellt ist. Auf den Seltenstücken 60 und 64 sitzt ein Ring 65. Zur deutlicheren Darstellung der Erfindung sind zahlreiche Einzelheiten des Lagerdeckels und damit der Teile 60, 64 und 65 weggelassen. Die Gesenkstücke oder Segmente sind mit ineinanderpassenden Schultern 66 gemäß Figur 3 versehen, welche sicherstellen, daß die Segmente zusammenpassen, und zwar in lockerer Weise zumindest zu Beginn des Zusammensetzens. Ähnliche, nicht dargestellte Schulter sind an den Seitenstücken und den Enden vorgesehen. Die End- und Seitenstücke 60 und 64 passen derart zusammen, daß sie zwischen sich eine öffnung 70 bilden, durch die der Auswerferstift 72 paßt. Belüftungsschlitze 73 sind in den Figuren 3 und 9 erkennbar und für Gesenke üblich. Die Segmente 60, 64 und 65 werden durch einen Spannring 74 zusammengehalten. Es hängt lediglich von der Wahl der Gesenkseginentform ab, um natürliche Trennlinien entsprechend den Konturen eines Lagerdeckels zu schaffen.
  • Die fünf Gesenksegmente werden im Spannring 74 unter relativ geringer Spannkraft zusammengesetzt. Das derart zusammengesetzte Gesenk wird dann in einen größeren Block 76 eingelegt.
  • Der Block 76 liefert die tatsächliche Festigkeit für r3.1; Untergesenk. Das hierzu verwendete Material hat eine äußerst hohe Druckfestigkeit, jedoch eine geringere Zugfestigkeit.
  • Durch die Montage der beiden Spannringe 74 und 76 wird deren natürliche Festigkeit zur Erzielung eines extrem starken Untergesenks ausgenutzt. Das Untergesenk wird durch die starken Preßkräfte gegen den Block 76 gedrückt.
  • Die Teile 60 bis 76 des zusammengesetzten Untergesenks sind als Austauschteile im Falle einer Gesenkbeschädigun auf Vorrat haltbar und austauschbar. Auf diese Weise werden-die ungeheuren wirtschaftlichen Vorteile der Erfindung erzielt.
  • Die Gesenksegmente im Ring 74 werden in den äußeren Block 76 mit einem Druck von etwa 7 x 108 bis 14 x 108 Pascal (100-200 KPSI) vorgespannt. Diese Vorspannung verhindert von sich aus bereits eine Teilung oder ein Zerbrechen des Gesenks bei den großen Preßkräften zur Verformung der Lager deckel; sie bringt außerdem die Gesenksegmente in engen Kontakt miteinander. Die Preßkräfte liegen in der Größe ordnung von 17,5 bis 24,5 x 108 Pascal (250-350 K1SI).
  • Die Innenwand des Ringes 74 ist leicht konisch, und zwar in der Größenordnung von 0,5 bis 20 bezüglich der Gesenkachse, so daß eine Maximalkraft zum Zusammenhalten der Gesenkteile aufbringbar ist.
  • Gemäß Figur 3 trennt eine Platte 78 das Untergesenk vom Auswerfer 80. Der Auswerfer stellt ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar. Zusätzlich zur üblichen Funktion bei Preß- und Formvorgängen dient der erfindungsgemäße Auswerfer außerdem zum Einsetzen eines neuen Knüppels in das Gesenk nach dem Auswerfen eines fertiggestellten Werkstücks, vorzugsweise des Lagerdeckels 22. Der Auswerfer bildet ferner selbst einen Teil des Untergesenks. Dies vereinfacht das automatische Einlegen von Knüppeln in wesentlichem Maße und gestattet größere Toleranzen in der Knüppelherstellung. Die Knüppel unterliegen daher nicht so starken Läncnbeschränkungen, da der Auswerferstift in seiner Zwischenstellung den Einsatzvorgang unterstützt. Das sorghältige und genaue Einsetzen der Knüppel ist überflüssig, so daß diese einfach über das Untergesenk oder die hohlform gebracht und einfach in ihre richtige Stellung fallengelassen werden können. Dieser Vorgang kann automatisch erfolgen.
  • Der Auswerfer umfaßt ferner federbelastete Sperrstifte 86, die den Auswerfer in teilweise anyehobener Stellung halten, bei einer vom Obergesenk ausgeübten, abwärtsgerichteten Kraft jedoch zurückschnappen und den Auswerferstift 72 einfahren lassen, um die Formung des Knüppels zum Lagerdeckel zu gestatten. Druckluftstrahlen oder andere Flüssigkeitsstrahlen oder andere Einrichtungen dienen zur Entfernung des durch den Auswerfer aus dem Untergesenk herausgehobenen, geformten Werkstücks.
  • Zur leichteren Wartung und Austauschung der Sperrstifte sind diese in einer getrennten Sperrstiftbuchse 84 gehaltes1, die selbst ein einstückiges und austauschbares Teil bildet, das ohne Beeinflussung der übrigen Gesenkteilc austausehbur ist.
  • Hierzu weist der Auswerfer 80 einen äußeren Auswerferrinq 82 auf, in dem die Sperrstiftlagerung 84 sitzt. Diese Lagerung trägt zwei übliche, federbelastete Sperrstifte 86. Die Nasen der Sperrstifte sind so geformt, daß sie sich im Betrieb drehen können, um einen Verschleiß auszugleichen und um den Auswerferstift 72 gemäß den Figuren 3 bis 7 über und unter die federbewährten Sperrstifte 86 zu bewegen.
  • Der Schaft des Auswerferstiftes 72 hat einen viereckigen Querschnitt, um die Außenfläche des Gegegengewiehts 26 des Lagerdeckels bei voll zurückgezogenem Auswerferstift 72 c1cnzCiß Figur 5 zu bilden. Das Innenende des Auswerferstiftes 72 ist mit einem im Durchmesser vergrößerten kreisförmigen Bereich 88 versehen, der an seinem Innenende rechtwinklig abgeschnitten ist und durch einen Kegelstumpf 92 in den Schaft 90 übergeht.
  • Das Untergesenk weist schließlich eine Bodenplatte 94 auf, in der ein Auswerfer-Antriebszapfen 96 sitzt. Der Antriebszapfen 96 arbeitet mit einem Pressenteil 98 zusammen, das normalerweise zur Betätigung eines üblichen Auswerfers dient.
  • Figur 3 zeigt den Anfang eines Arbeitsvorganges zu Beginn oder in einer Folge von Preßvorgängen. Eine schematisch dargestellte Transporteinrichtung 114 transportiert die Knüppel zum Gesenk, beispielsweise eine ferngesteuerte Klemmvorrichtung. Geeignet ist hierzu irgendeine Vorrwchtung, die die warmen Knüppel 18 hinter dem Ofen erfaßt und an eine vorgegebene Stellung über der Öffnung des Untergesenks bringt, während das Obergesenk gemäß Figur 3 angehoben und außerhalb des Bewegungsweges der Transporteinrichtung 114 gehalten wird. Die Transporteinrichtung 114 gibt daraufhin den Knüppel 18 einfach frei und läßt ihn in das Untergesenk fallen.
  • In Figur 4 ist die Transporteinrichtung 114 zurückgezogen und entfernt, während der Auswerferstift von den federbewährten Sperrstiften 86 in der oberen, ausgefahrenen Stellung gehalten wird. Das Obergesenk oder der Stempel sind zum Pressen bereit.
  • Figur 5 zeigt das halbgeformte Werkstück. Man erkennt, daß der Auswerferstift 72 unter die Sperrstifte 86 gedrückt worden ist. Ein Teil des Metalls ist in den Raum zwischen den unteren Gesenksegmenten und der Oberseite des Auswerferstift-Schaftes 90 gepreßt worden und bildet dadurch das Gegengewicht des Lagerdeckels. In dieser Verfahrensstufe hat der im Verformungsprozeß begriffene Knüppel etwa gleiche Wandstärke, und es ist alles erforderliche Metall zunächst in den das Gegengewicht formenden Gesenkbereich gepreßt, während das übrige Metall im Übergangsbereich nun zur Formung der Arme 30 nach außen gedrückt wird.
  • Figur 6 zeigt das fertiggeformte Werkstück mit vollständig nach unten bewegtem Stempel 58.
  • In Figur 7 sind die Auswerferteile 98 und 96 von der Presse vollständig nach oben über die Sperrstifte 86 hinausgedrückt worden, und das fertige Werkstück wird zur Entnahme über dem Untergesenk gehalten. Der nächste Arbeitsvorgang beginnt wieder wie in Figur 3, wobei die Teile 96 und 98 des Auswerfers zurückgezogen sind und den Auswerferstift 72 auf den Sperrstiften 86 aufliegen lassen, so daß cr für die Aufnahme des nächsten Knüppels gemäß Figur 4 bereit ist.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Warmpressen von Pleuelkopf-Lagerdeckeln Ansprüche Verfahren zum Warmpressen komplexer Werkstücke in einem geschlossen Gesenk durch Vorbereitung eines Knüppels von vorgegebenem Volumen, durch l,rwärmung des Knüppels auf Warmpreßtemperatur, durch Binbringen des Knüppels in die Hohlform eines geschlossenen Gesenks und durch Verwendung des Gesenkstempels des Gesenks zur Formung des Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerferstift verwendet wird, der in vollständig zurückgezogener Lage einen Teil der Hohlform bildet und einen Bereich des Werkstückes mitformt; daß der Stift in einer vorgegebenen Zwischenstellung zwischen seiner vollständig zurückgezogenen und vollständig ausgefahrenen Stellung als Einsetzeinrichtung für das Einbringen des Knüppels in die Hohlform dient; und daß der Stift zum üblichen Auswerfen eines fertiggestellten Werkstückes in seine vollständig ausgefahrene Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgewählte Volumen im wesentlichen dem Volumen des gewünschten Werkstückes entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel mit Hilfe des Knüppels den Auswerferstift in die voll zurückgezogene Stellung bewegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knüppel bezüglich einer Achse im wesentlichen zylindrisch ist sowie eine vorgegebene Länge und einen vorgegebenen Durchmesser aufweist, und daß der Knüppel mit seiner Zylinderachse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stempels in die Hohlform gelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmpreßtemperatur zwischen etwa 8150 C und etwa 10930 C liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knüppel auf eine Temperatur von 9820 C bis 10100 C erwärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung durch unmittelbare elektrische Induktionsheizung durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Gesenk in eine mechanische, weggebundene Presse eingesetzt ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weggebundene Presse eine Kniehebel-Ziehpresse ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse zur Formung des Werkstückes mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 50 Stück je Minute betrieben wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung des Werkstückes nach dem Auswurf aus dem Gesenk in gesteuerter Weise erfolgt, wodurch die in gesteuerter Weise abgekühlten, fertiggestellten Werkstücke abgeschreckt und damit iac1 vorgegebenen 13edingungen wärmebehande lt werden, ohne daß zuvor eine Abkühlung des Werkstückes und ein Wiedererwärmen erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke und/oder der Knüppel mit mit Molybdendisulfit oder einem graphitenthaltenden Schmiermittel geschmiert werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform aus Einzelsegmenten aufgebaut ist, die den Auswerfer umgeben und identische i?nd- und Seitenstücke aufweisen.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Gesenk eine aus Segmenten gebildete Hohlform umfaßt, die zuvor aus den Segmenten zusammengesetzt worden ist, und daß die derart vormontierte Hohlform ohne unzumutbare Unterbrechung des Werkstück-Herstellungsprozesses leicht austauschbar ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstift in der voll zurückgezogenen Stellung außer Kontakt mit dem Knüppel gezogen werden kann.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform eine nach oben gerichtete Öffnung aufweist; daß der Auswerferstift ein mit Sperrstiften zusammenwirkendes Innenende besitzt, wodurch der Auswerferstift in der vorgegebenen Zwischenstellung in der Hohlform gehalten werden kann; und daß die Presse nach dem Pressen betätigt wird, um den Auswerferstift zum Auswerfen des fertiggestellten Werkstücks aus der Hohlform voll ausfährt, während die Zwischenstellung einer Stellung entspricht, in der der Auswerferstift einen neuen Knüppel in die Hohlform einführt und dadurch ein Verklemmen oder Fehlausriclltcn beim Einlegen in die Hohlform verhindert.
  17. 17. Vorrichtung zum Warmpressen von Werkstücken in einer geschlossenen Gesenkform mittels einer schnellarbeitenden, mechanischen, weggebundenen Presse und mit einem Auswerfer für fertiggestellte Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem inneren Ende eines Auswerferstifts (72) zusammenwirkender Sperrstift (86) vorgesehen ist; daß das Werkstück-Ausstoßende (90) des Auswerferstifts in einer vorgegebenen Zwischenstellung in der Ilohlforin (60, 64, 65) liegt, wenn ein gegenüberliegendes Ende (88) des Auswerferstifts sich an dem Sperrstift (86) befindet; daß die vorgegebene Stellung einen Knüppel (18) in die Hohlform in einer Zwischenstellung derart cinlegt, daß der Knüppel beim Einfallen in die Hohlform praktisch nicht verkippbar ist; daß der Sperrstift (86) mit einem Stempel (58) des Gesenks und dem Knüppel (18) zur Freigabe des Auswerferstifts (22) vom Sperrstift (86) betätigbar ist; daß Einrichtungen (88, 94) zum Halten des Auswerferstifts in einer vorgegebenen, zurückgezogenen Stellung in der Hohlform beim Verformungsbeginn des Knüppels in der Hohlform vorhanden sind; daß der vollständig zurückgezogene Auswerferstift einen Teil der Hohlformwand- bildet; daß mit dem Auswerferstift (72) zusammenwirkende Einrichtungen (96, 98) der Presse vorgesehen sind, um den Auswerferstift zum Ausstoßen des Werkstücks aus der Hohlform über den Sperrstift in eine ausgefahrene Stellung zu bringen; und daß der Auswerferstift (72) nach dem Ausstoß eines Werkstücks und in Vorbereitung für den nächsten in die Hohlform einzusetztenden Knüppel in die vorgegebene Zwischenstellung an den Sperrstift (86) bewegbar ist.
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