DE2027521A1 - Anordnung zur Erzeugung einer Reihe von Digitalsignalen - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung einer Reihe von DigitalsignalenInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L9/00—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
- H04L9/06—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols the encryption apparatus using shift registers or memories for block-wise or stream coding, e.g. DES systems or RC4; Hash functions; Pseudorandom sequence generators
- H04L9/065—Encryption by serially and continuously modifying data stream elements, e.g. stream cipher systems, RC4, SEAL or A5/3
- H04L9/0656—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher
- H04L9/0662—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher with particular pseudorandom sequence generator
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Description
1 BERLIN 33 8 MÜNCHEN 27
Auoutte-Vlktorla-StraBe ββ Dr.-lnq. HANS RUSCHKE Plenzenauer StraB· 2
Pat.-Anw. Dr. Rutchk· i-w ι ι ueikl·? ΑΛΙΙΙΑΠ Pat.-Anwalt Agular
Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR T.,.fOn! «
T 1069
Telefonaktiebolageir LM Ericsson, Stockholm 32, Schweden
Anordnung zur Erzeugung einer Reihe von Digitalsignalen
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Anordnung zur Erzeugung
einer Reihe von Digitalsignalen für die "Verwendung bei der Erzeugung
einer Überlagerungsreihe, wenn Digitalsignale chiffriert oder dechiffriert werden sollen, bestehend aus einer Kontaktmatrix,
bei der die Kontakte zwei verschiedene Zustände haben können, einen Eins-Zustand und einen Null-Zustand, und welche
nacheinander in einer pseudo-willkürlichen Folge, gesteuert durch Schrittimpulsgeneratoren, gewählt werden, um durch ihren
Zustand die Reihe von Digitalsignalen zu bestimmen.
Bei einer solchen Überlagerungsreihe ist es im allgemeinen erforderlich,
daß z.B. im Fall einer binären Überlagerungsreihe die Verteilung der Einsen und Nullen so weit wie möglich als
willkürlich erscheinen sollte, und gleichzeitig sollte es praktisch
unmöglich sein, die Überlagerungsreihe ohne Kenntnis der verwendeten Schlüsselstollungen zu reproduzieren. ·
00985 1/142 8.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine pseudo-willkürliche Generatoranordnung umfaßt
mit Impulsgeneratoren, deren Anzahl gleich der halben Zahl von Matrixpunkten ist, wobei jeder der Generatoren eine pseudowillkürliche
Reihe von binären Nullen und Einsen erzeugt und jeweils zwei Ausgänge hat, bei denen das Ausgangssignal des
einen Ausganges invertiert ist in bezug auf das Ausgangssignal des anderen Ausganges, und daß alle Ausgänge einzeln mit einem
Kontakt in der Matrix verbunden sind, so daß -die Anzahl der
Kontakte mit dem Null-Zustand immer gleich der Anzahl der Kontakte
mit dem Eins-Zustand ist»
Dies bedeutet, daß jeder'Impuls in der Überlagerungsreihe durch
willkürliche Proben in einer Vielzahl von Zahlen erzeugt wird, die immer genau so viele Nullen wie Einsen enthalten, obwohl
die Verteilung der Nullen und Einsen zeitweilig geändert wird während der Zeit der Informationsübertragung«» Dadurch ist die
gewünschte willkürliche Verteilung von Nullen und Einsen in der erhaltenen Überlagerungsreihe sichergestellts während es
gleichzeitig sehr schwierig ist, die chiffrierte Nachricht zu brechen.
Die Erfindung wird jetzt mit Hilfe einiger Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben«,
M kennzeichnet eine Matrix, die gemäß dem Beispiel 16 Positionen a11' a12 '"* a44 um^a^*t un<^· ^n deäer dieser Positionen befindet
sich eine UND-Schaltung (L·,,, (X-o »·· O44. D:*-e Ausgänge aller
UND-Schaltungen sind mit einer ODER-Schaltung E verbunden9 deren
Ausgang den Ausgang U der Überlagerungs'anordnung bildet. Die Matrix ist mit einer Schrittimpuls-Generatoranordnung ausgerüstet,
die aus den vier Schrittimpulsgeneratoren X^, X^, Υ,ρ"
Yp besteht, wobei jeder einzeln eine pseudo-willkürliche Reihe
erzeugt und von jeglicher Konstruktion sein kann9 ζ «,Β» ein
rückgekoppeltes Schic ..&: ->gister der sogenannten iype maximaler
Länge. Die vier Schrittimpulsgeneratoren erzeugen pseudo-will-
009851 /1426
kürliche feinen mit verschiedenen Längen. Weiterhin ist eine
Wählvorrichtung vorgesehen, die aus acht UND-Schaltungen U1 Uu
besteht. Die vier Schrittimpulsgeneratoren werden durch einen
Taktimpulsgenerator KG mit einer Schrittfrequenz f^ weitergeschaltet
und erzeugen an ihren Ausgängen eine vierziffrige Binärzahl. Die -&ahl kann demnach 16 verschiedene Werte haben,
die jeweils einer der 16 Positionen der Matrix entsprechen. Wenn z.B. X1 = O, X2 = °» γι β O.und. Y2 = 1 sind, dann liefern
die UND-Schaltungen U2 und U1-, ein Ausgangssignal und wählen
auf diese Weise die Position ao, in der Matrix durch Aktivierung
von zwei der drei Eingänge der UND-Schaltung. Wenn diese Position eine Bins enthält, dann wird eine Eins am Ausgang der
ODER-Schaltung E erhalten, wenn nicht, dann wird eine Null erhalten.
Demnach kann bei jeder Auswahl nur eine der 16 UND- j
Schalturigen ein Ausgangssignal an den Ausgang der Anordnung
liefern. . ■■■':.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine pseudo-willkürliche Generatoranordnung,
die aus 8 Impulsgeneratoren PG,, - PGg besteht,
die verschiedene pseudo-willkürliche Reihen erzeugen. Die Impulsgeneratoren können z.B. aus rückgekoppelten Schieberegistern bestehen, die direkt vom Ausgang auf den Eingang zurückgekoppelt
sein können, wobei die Anzahl der Stufen in den | verschiedenen Impulsgeneratoren verschiedenen Primzahlen ent- \
sprechen muß. Nach einer anderen Möglichkeit können die Impuls- ■ generatoren aus Schieberegistern maximaler Länge bestehen, und
die verschiedenen Impulsgeneratoren müssen gleichermaßen verschiedene
Stufenzahlen umfassen. Jeder Impulsgenerator besitzt zwei Ausgänge, den echten und den falschen Ausgang, und
diese 16 Ausgänge sind einzeln mit dem dritten Eingang der
UND-Schaltung an einem Matrixpunkt der Matrix M über ein Permut ierungsnetzwerk P verbunden. Dieses besteht aus einer Kreuzverbindung und macht es möglich, daß jeder Ausgang der Impulsgeneratoren
PG1 - PG8 mit einem willkürlichen Matrixpunkt verbunden
werden kann. Die Kreuzverbindung kann möglicherweise gemäß irgendeiner wählbaren Schlüsselkombination eingestellt
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Jl-" J 1
ZJ. -
sein. Indem getrennt sowohl der echte als auch der falsche Ausgang jedes Impulsgenerators mit einem Matrixpunkt verbunden
wird, ist sichergestellt, daß bei jeder Wahl von der Matrix: die Wahrscheinlichkeit^ eine Eins oder eine Null am Ausgang U
zu erhalten, genau gleich 1/2 ist. Die Impulsgeneratoren PG^ PG8
werden durch einen Taktimpulsgenerator K& weite#geserhaltet,
dessen Impulsfrequenz £a gleich, oder kleiner, als f/j Sein kann,
dabei im letzteren Pail geeigneterweise gleich einem^ ganzäahligen Teil von £>j ·■■".. : ■ ; ; ·
ψ Die bis jetzt beschriebene Anordnung entspricht der Xage, in'der
sich die Schalter SA, SB» SG in den. Stellungen gemäß der Zeichnung befinden, wo dementsprechend, die Impttlsgeneratoren PG^, PGg
direkt mit dem Taktimpulsgexierator KG verbunden sind, während die mit A. und B bezeichnet enBlöcke völlig abgetrennt sind«,
Eine andere Ausführungsform wird 0rhalten? wenn angenommen wirdr
daß sich der Sehalter BA in der untfeten Stellung und der Schal·-
ter SB im geschlossenen Zustand befindety wodurch die. Impulse
des Taktimpulsgenerators KG nicfct direkt zu der Impulsgeneratoranordnung
laufen» sondern zuerst durcli ©in© weitere pseudowillkürliche
Generat oraiiordntingÄ lauf en« Eine Änaahl von Im-
^ pulsgeneratoren PG1^ .-" PQ^j» wird^-"mit der /Frequenz S^ weiterge-™
schaltet, und jeder erzeugt verschiedene pseüdo-willkürlich©
Reihen mit verschiedenen Längen· Jeder der Ausgänge: diöeer
Impulsgeneratoren ist getrennt mit einem Eingang einer UND-Schaltung
O^ verbunden, an deren vierten Eingang Schrittimpulse mit
der Frequenz f^ vom Taktirapulsgerierätoi? KG geliefert werden«,
Demnach werden die in der Zeiohnung geaeigten Impulsgeneratoren
PG^ - PG8 mit einer Impulsfrequenz fg weitergeschaltet, die im
Durchschnitt 1/8 von f^ ist, do^ch die Pause zwischen den Xm-;
pulsen für PG1 - PGg ändert sich f und zwar offensichtlich willkürlich.
Der Inhalt der Positionen der Matrix M wird dann in
offensichtlich willkürlichen Intervallen ersetzt»
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\ - '■■'■ '■■■; - ORIGINAL INSPECTED
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann jeder der Impulsgeneratoren PG^ - PGg getrennt ersetzt werden durch ein
Flipflop V. - Yq, die aufeinanderfolgende Stufen eines Schieberegisters
S bilden. (Die Schalter SA und SO sind in einer unteren Stellung, der Schalter BB in der gezeigten Stellung.)
Das Schieberegister kann durch eine getrennt erzeugte Impulsfolge mit der Frequenz f, gespeist werden, z.B. die chiffrierte
Impulsfolge, Die Ausführungsform bedingt eine bestimmte Abänderung
hinsichtlich der Zuführung der Information zu den Positionen
der Matrix M, die ctarin besteht, daß jede Matrixposition
mit einem bistabilen Speicherflipflop V^ - v^ ausgerüstet ist,
Diese Flipflops werden über UND-Schaltungen OfiOO-Ofliöi mit
offensichtlich willkürlichen Intervallen durch eine Impulsfolge
geschaltet, die von einer pseudo-willkürlichen Erzeugungsanordnung entsprechend dem Block A erhalten wird.
Die am Ausgang der ODER-Schaltung E erhaltene Impulsfolge kann
dazu verwendet werden, die Uberlagerungsreihe direkt oder nach
einer weiteren Umformung zu bilden.
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Claims (2)
1. Anordnung zur Erzeugung einer Reihe von Digitalsignalen für
die Verwendung bei der Erzeugung einer Überlagerungsreihe,
wenn Digitalsignale chiffriert oder dechiffriert werden,
bestehend aus einer Kontaktmatrix, in der die Kontakte zwei verschiedene Zustände haben können, einen Eins-Zustand
und einen Null-Zustand, und welche nacheinander in einer
pseudo-willkürlichen Folge gewählt werden, die durch Schrittimpulsgeneratoren gesteuert wird, um durch ihren
Zustand die Reihe von Digitalsignalen zu bestimmen? dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung eine pseudo-willkürliche Generat or anordnung umfaßt mit Impulsgeneratoren (ECL--- PGg
oder V^ - Vg), deren Anzahl gleich der halben Zahl von Matrixpunkten ist, wobei diese Generatoren einzeln eine
.. pseudo-willkürliche Reihe von binären Einsen und Nullen erzeugen und jeweils zwei Ausgänge aufweisen, von denen
das AusgangsSignal des einen Ausganges invertiert ist in
bezug auf das Ausgangssignal des anderen Ausganges, und.dai$
alle Ausgänge einzeln mit einem Kontakt (&** ra &ψ±) in der
Matrix (M) verbunden sind, so daß die Anzahl der Kontakte mit dem Null-Zustand immer gleich der Anzahl der Kontakte .
mit dem Eins-Zustand ist. . ;
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Permutierungsschaltung (P) zwischen den Ausgängen der pseudowillkürlichen
Generatoranordnung und den Matrixpunkten verbunden ist, wobei die Permutierungsschaltung es ermöglicht5
daß jeder Ausgang mit einem willkürlichen Matrixpunkt verbunden werden kann. ■
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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