DE2027280A1 - - Google Patents
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Description
inol und
Cyclohexanol und Cyclohexanon werden technisch als Produkt· der thermischen oder ka.talytiechen Zensetsuag τοη Cyclobexy!hydroperoxid, dem Haoptswisohenpsodukt bei der luftoxidation von Cyclohexan, ereeugt. Die Gesamtausbeate an
Cyclohexanol und Cyclohexanon beträgt bestenfalle etvm 90 %,
bezogen auf das Cjclohexylhydroperoxid, das bei herkJSeailichen Ergeugungsbedingungen sersetst wird.
Es wurde nunmehr gefunden, dass sich das Cyclohexylhydrop«rcxicl, das bei der Luftoxidation -von Cyclohexan erhalten wird
cd-;r beliebigen anderen Quellen entstamen kann, unter Ermg von (lesamtauebeuten an Cyclohexanol und Oyclohexanon
98 % überführen lässt* indem man mit einem cyclischen
mit 1 bia 3 Doppelbindungen, «· B. Cyolododeca-
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trien, umsetzt. Zm Einblick attf die im Gross™«* \Ά- erfolge
ode technische Erzeugung "rom Cyclohexanol und ^yvUohexanon
au« Cyclohexan über die Zersetswg von QjeloheaQ-ib^rdsoperQxid
bietet dieee wirkungsvollere XJmwrJQbälang des ?«rt»xiäs in iiutsprodokte
einen hohen praktischen Vorteil» Veiter 2m% sieh
geieigt, dass die Uasetsoag vm Ofelododee&teien *tf.t OyeioüQxjlhjdroperoxid
sehr höh® Ausbauten (etwa. 95 fe ■ ^- i- C^jclo·
dodecatrienoxlden ergibt, die hai^teEehlieh aus oi3g@isättig~
ttm, cyolisehüa C^g-El^ncid mid lüLolam Hcmgen
«Auerstoffhaltigen, öycjllech®at mag®sättigt®»
gen bestehen» die alle durcm %^tei®nmg
oder» wcwux gewünscht« «in® fäeehtmg um
Cyolododecanon überfOhrbaii simd»
Bas sohoKatinehe HiesabilS (tor foi@lm«rag @3?llnt®rt eine Aus-
Die ^poad.<l*1'ir*i öcss Q^sl@lssyl%i£Op3niiiiäes ait d®si ejclisähen,
G^2mCK|$lisL erfolgt ¥®rso|^rweie« in Qf^mw^t eines
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den oder Bi^Me^raiiämen ®^mm@ ni@ mit
BEiivwi KTbelt^m, lEaljesondöft'« Ami vlsh i» Am: ^neMaeliem 01«
fln lOaendeit«' id« B^ithenatem« Btsaaratea'
mit -S
atoseii« Als
d«ren VerL*bX3B &bv abai^ im
torkon*«ntrution im Sefeieli Ton
der
torkon*«ntrution im Sefeieli Ton
der
pie J^pojddatiojQ de« CTOlieclieB. O12-Olefins ex>f@l§t
α c - - 2 1 8 $
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weise bei einer Temperatur von etwa 60 bie 150 and insbesondere Ton etwa 80 bis 120° C. Der Beaktionsdruclc ist nicht
entscheidend und keim sehr Terechieden gewählt werden; so
kann man bei Drucken iron Atmoepharendrack oder sogar darunter
bis Eu solchen τοη mehreren. Atmosphären arbeiten« Gewöhnlich
liegt der Reaktionedruck im Bereich τοη 0,1 bie 10 Atm. Auch
die Menge des Oyeloheatylhjdroperoxidß in der Reaktionen!-
sehung kann sehr verschieden gewählt werden, liegt aber gewShnlich im Bereich τοη Ot1 bis 30 % Tom Gewicht der geeamten vorliegenden, organischen Stoffe. Zur ^oxidation kann
auch eine TerdQante Ifteu&g Ton Cyclohexylhjdroperoxid eingesetst werden, wie sie als Produkt bei der Qjelohexan-Oxidation erhalten wird» Auch konzentrierter* lösungen, vie sie
durch AbdeBtillieren eines feile des Cyclohexane oder Extrahieren τοη C7«loheaylhTdroperoxid aus Cyclohexan als
BaIs mit wSssrigem Alkali oder mit einem Anionenaustauschhars erhältlich sind, sind geeignet. Bas Cycloheaylhydj?cperoxid laset sich aas dem SeIs durch Zae*t» Ton Säure regenerieren und womit in konzentrierter lOrm wiedergewinnen·
Das cyclische C12-Öle fin liegt normalerweise in der ReaktionemiBChung im überschoss über die Menge Tor, di« suit dem
GyclolieiylliTuroperoxid reagieren kenn* yorsugsweise arbeitet
man mit etwa-2 bis 5 Hol Olefin je Mol Cyclohexylhydz-opessoxid, aber auch 0,1 bis 5 Hol stellen vollkommen ssufrieden.
Die S^oaddationsseit hangt Ton dem gewünschten Tollotandigkeitsgrad und den genauen Arbeitsbedingungen ab, aber gewöhn
lieh ist eine im wesentlichen vollständige Tlaseteung in weniger als 5 Std· erreicht, und nach 10 Hin· liegt gewöhnlich
nur eine geringe Umsetzung vor. Eine BeaJcticaisseit τοη etwa
1/2 bie 2 Std. stellt bei den meisten Arbeiten sufrieden.
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tionekatalysator wad trennt die Reaktionsprodukte, ζ. B<
deßtillativ, in Fraktionen 1« von Cyclohexanol und Cyclohexanon, 2. von nicht umgesetetem, cycliechem Olefin, das zur
Epoxidation zurückgeführt wird, und 3. von epoxidiertem,
cyclißchem Olefin, ζ. B. Cyclododecatrienoxld. Der Epoxidetionskatalyeator
kann, wenn er eine Saure darstellt, durch wässrige, alkalische Wäsche (s. B. 1 biß 10 Gew.% HaOH,
Na2CO,, HB^OH, KOH usw.) entfernt werden. Stellt der Katalyeator
keine Säure dar, kann man ihn während der Destillation
abtrennen.
Das epoaddierte, cyclische Olefin, 2. B* Cyclododecatriene
oxid, wird dann hydriert· Hierbei fe8»nen harköiamliche Hydrierungstechniken
Anir@£tdang finden? wie ein ilrbeiten mit
AttfeehlSrnnumgeiL odei* RUhdeehichten. auf Krügern ang-eordaeter
oder trägerloser Metalls, td@ Hokel« Platin oder Palladium,
Diese Metall© kSnnen-aaf j©d@a simekentspi^eehesdeB frager
Änfgeteacht sein, s« B. ]O.©s@lgm>, AlöMii3iis©3dLts Silieima·»
dioxid, oder Kohlenstoff. HerfeSismliefeerweise werden solche
Heaktioaeii bei ©tt-ia 25 Ms 250° C und eiaea Brock tos 1 "bis
4Ü0 Atm., versisgeweise 3 Me 200 Atm«, durehgefOhrt· Die Jeweiligen Bsdisijpngen wei?d<sa bq gewählt t dass jegliche olefin«
ungesättigten Beetejudteil© im iree@ntliehen vollständig abgesättigt
und die S^coddatioiieprodnkte ssu Qyelododeeanol und
Cyelododecanoii rödusiert werden.
Die Bydrierungeprodukte, Cyclododecanol und. Cyclododecanon,
werden destillativ gereinigt.
Dae al« Auögangßmatorinl eingecetgte, cyclieche Olefin mit
12 Kohlenstoff at 'oven kann nach an ßich Dekanaten Methoden
.dargeetclll* werden\ Cyclododecatricn κ· Ii. ist durch iürimeri
eation von Butadien herstellbar. Cyolododeecn tmd Oyclodode-Cfiflieix
köncßj] (lurch partielle Bydrlerttnig τοη.
hergestellt verden.
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Sas Fliessbild and die folgenden Beispiele dienen der weiteren ErlSuterung der Erfindung und in Verbindung mit der weiteren Beschreibung auch der Erläuterung der besten AusfBhrungaform, wobei sieh alle Teil- und Proient angaben, wenn
nicht anders gesagt, auf das Gewicht beziehen.
Hach den Plieesbild wird peroxidreiches Luftrohoxidat von
der Cyclohexanoxidation in die Ertraktionsvorrichtung 1 ·
eingeführt und mit Alkali behandelt, um vaseθγ15βliehe Salze
des Cyclohexylhydroperoxide und jeglicher anderen anwesenden
Säuren zu bilden. Die obere, organische Schicht wird dekantiert und zu der Cyclohexanoxidation lurückgeführt und die
wässrige, untere Schicht eines Heutralisationstank 2 zugeleitet, in dem man CO2 zuführt, um das CyclohexylhydroperoxLd aus seinem SaIs freizusetzen. Die anderen SäuressuLze
werden von dem COg nicht beeinflusst und verbleiben in der wässrigen Schicht. Das freie Peroxid bildet ein· getrennt·
Schicht, die man dekantiert und dem ^poxidations-Beschikkungsmisehtank 3 sufOhrt. SLe wfissrige, untere Schicht von
2 wird in einer ein- oder mehrstufigen Ertraktionsvorrichtung
4 mit Cyclododecatrien behandelt, am restliches, in de» Wasser gelöstes C^lohaxylhydroperoxld 911 gewinnen. Die w&ssri- |
ge Schicht von A- wird verworfen oder einer llkaliregeneration
zugefOhrt. Die Peroxid-CJyclododecatrien-Schicht; wirft dekantiert und dem i^KacLdatione-Beechickungsiaischtank 3 »ugeführt
und dort mit der CyclohexylhydroperoxLd-Schich.t von 2 vereinigt. Tor dem Eintritt in die
in der Cyclohexylhydroperoiid in Cyclohexanol und Cyclohexanon und das cyclische C12-Olefin in Cyclododecatrieaoxid
übergeführt wird, versetzt man die Epoxidations-BescMctoingsmisehung mit Katalysator. Wach der Epoxidation wirdjfter^^Katalysator in 5A durch Alkaliwäsche entfernt und regeneriert
oder verworfen. IUe Produkte von 5A werden der Gewinnunge-
- 5-
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kolonne 6 zugeführt, in welcher Cyclohexanol, Cyclohexanon and andere niedrigsiedende Produkte deetillativ gewonnen
werden. Der Siedeschwans Ton Kolonne 6 wird der Cyclododecatrlen-Gewinnungakolonne ? rüge führt, in welcher üfearschüsBigea cyclische« Olefin Überkopf entfernt und im Kreislauf au
der ErtraJrti ölvorrichtung 4 zurückgeführt wird. Sas Cyclododeoatrienoxid in den Siedeschwans von Kolonne 7 wird dann
der Hydrierung« vorrichtung 8 zugeleitet und in dieser in
Cyelododecanol und Cyclododecane^ übergeführt, Die Hydrierungsprodukte τοη 8 werden einer Produkt-Baffiniereinrichbung
9 luge führt, um hochsiedende Verunreinigungen zu entfernen, und dann sur Entfernung von niedrigsiedenden Verunreinigungen BU einem Topper 10· In Abhängigkeit von der Verträglichkeit des Bydrierungskatalysators in Besug auf hochsiedende
Verunreinigungen kann man den Siedeechwanz τοη 7 auch andererseits dtr CJ^lododecatrianoxid-HaffinierrorrichtuBB 7Λ und
dann der Hydriervorriehtung soführen, wobei in diesem falle
da« hydrierte Produkt too 8, wenn, gewünscht, auch 10 sugeführt werden kann·
Zur Herstellung des Epoxiiationskatelyaatere wurde 1 XeIl
Molybdlnsäureenhydrid (MoO5) in 20 Teilen Wasser suspendiert,
eine 30%ige Waseerstof fperoxiÄlSsuns in ein®r Mejsge von 5
Steilen hiniugegeben, bis sw Vorliegen einer Ideren, gelben
LBsung auf 90 bis 100° C erhitat und dann:-:aBf einem Vasserdaijpfbad sur !Ctrockn· eingeengt· JJe;r gel1»e f«stßtpft ergab
jodometrisch 80 % H2MoOc. In einen eisim ^l$£»tab enthaltenden und mit einem Theraomete^- eine» Seru&BtBp&el pid einai
EückfluflBkühler versehenen Dreliial; kolben wirken 22 2/10
Hillimol (3,60 g) CyclododecatriöB, 0,0066 g E&s&Kymolfbdaneäure-Kataly/jator und 19*0 g Cyolohexan eipgsgeben. Der
Kolbeninhalt wurde bei ltaosphärendruclc mit einem
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■)8Γ 202728C
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rührer gerührt, mit einem Heiu&antel auf 84° G erhitzt und
durch den Stöpsel mit 11 6/10 Hillimol (1,34 g) Cyelohexylhydroperoxiä
versetstf das Rühren wurde Λ Λ/Ζ Std· fortgesetzt
und die Eeaktionsmischung dann gasChromatograph!sch analysiert,
wobei sieh eine Epoxidation von 44 % des Cyclododecatriene bei einer Ausbeute, bezogen auf die Hange an umgewandeltem Olefin, von etwa 100 % ergab (d. h. es lagen im
wesentlichen keine anderen Cyelododeoätrienprodukte als Oxide
des Cyclododecatriene vor). Das Cyclohexylhydroperoxid wurde su 99»7 % in Cyclohexanol und Cyclohexanon Übergeführt. Zusammensetsung
der Beaktientmischung, aussehliesslich Cyclohexan;
ungefSlir 41 % Cyclododecatriene 35 % Cyclododecetrlent
1,3 % Cyclohexanon, 22,5 % Cyclohexanol und 0,03 %
Zur beiepielßveieen Terajuiehauliehung der !Crenntmg einer
solchen Mischung wurden 50 Steile einer Ilincluxng sit dM- Zusamaeneetzong
45 % Cyclododecatrien, JS % Qfelododecatrienoxid,
1t2 f& Cyclohexanon, 21,2 % Cycleliexanol tmd 0,14 %
FeroxyaolyMina&ure mit 20 !Peilen Wasser gewamehen, 4ie
5 6©w.# HatritimhydroxiA enthielten, vobei si^ii der
sator in der Vasserphas© ISate, die dann abgetrennt
uM äas Alkali auch die organischen Satiren fiM KatalTBatorrüclrstSndö
neutralisierte. Die Mischung wurde dann der De«
stillati on bis sur Ebtfemung des Cyclohexanols «ad Cyclohexanone "bei einer Reifentemperatur von 75° C bei einen Brück
von 20 To sr unterworfen«
Dann wurde das Cyelododecatrien min de« rerbl rib enden 3?eil
dor Hißchung durch Destillation bei einer Sopfen&teiiperetur
▼on 117° C und etwa 20 5Porr entfernt« Ein© dritte Destillation
bei einer Ropfesdteegerafcur von 1^0° C und bei 20 übrr
•rgcb im wee©ntlichen reines (98?feLeee) Qyclododecatrienoxid.
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Bas Cyclododecatrienoadd wurde dann mit etwa 10 Gew.%
Raney-Nickel-Pulver gemischt und bei 2,8 bis 3,5 at bei
100° C bis zum AufhSren der Wasserstoff absorption hydriert.
Ber Katalysator wurde dann abfiltriert und das Produkt analysiert,
wobei sich eine Umwandlung von 84 6/10 % des CyclododecatrienoxLds
in Cyclododecane! ergab·
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Abänderung
wiederholt, dass anstatt 'im wesentlichen reimen Cyclohexyl·=
■ hydroperoxide als Epoxldatioiasaittel eia B©&p»d«tt einer
Cyclohexan-Coddation
eines Teils des Cyelohexeas
konzentriert worden ware
17 1/10 Mxllimöl (2,77 el
molybdinsäure and 1933 β
reu bei 32° C mit 39Ö S
Gehalt von 8,5 Hllllmol
versetst. Maeh 1 1/2 Std» uarea 46 % do© Olefia®
_ 98 % des epoxidierteB Olefias Ii
™ trieno3d.den vor. Aof
™ trieno3d.den vor. Aof
der Produkte gemüse Beispiel
tionsmischung ungefähr 5 »72 üfLllimol
ergeben·
Beispiel 3 ^
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wtärde mit der Abaadesr-oag
wiederholt, dass anstelle von Cyclododecatries, liier Cyelodcdecen
eingesetzt wurde. In den Kolben wurden 1 3/10 HLllimol
(0,17 g) Qyclododecen, 0,0058 £ Pero^ymolybdänsaure und
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-18,8 g Cyclohexan eingegeben und unter Rühren bei 82° C mit
9 7/10 MLllimol (1,13 g) Cyclohexylhydroperoxid versetzt.
Nach 4 1/2 Std· waren 95 % des Olefins epoxidiert, 83 % des
umgeeetzten Olefine lagen in Form von Cyclododecenoxiden vor.
Die Analyse ergab eine Umwandlung des Cfyclohexylhydroperoxides in Cyclohexanol und Cyclohexanon von 90 56. Auf Grundläge der Trennung und Hydrierung der !Produkte gemass Beispiel
1 würde die vorliegende Reaktionsmischung ungefähr 0,46 MLllimol (0,083 g) Cyclododecanol ergeben.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, dass anstatt im wesentlichen reinen Cyclohexylhydro-
-peroxide als !^»oxidationsmittel hier eine CyclohexanlSsung
mit einem Gehalt von 4,9 % an Cyclohexylhydroperoxid eingesetzt wurde. Zur Gewinnung der Peroxidlösung wurden 300 g
Cyelohexanlosung mit einem Gehalt von 1,59 % an Cyclohexylhydroperoxid, 2,04 % an Cyclohexanon und 3,95 # an Cyclohexanol mit wässriger, 1,7%iger HaOH extrahiert. Durch die
das extrahierte FeroxLd enthaltende Alkalilosung wurde bis
sum Erreichen eines pH-Wertes von 6,5 COg hindurchperlen ge- ä
lassen, wobei an diesem Punkt (pH 6,5) das Peroxid eine gesonderte, organische Schicht gebildet hatte, die von der
wässrigen Lösung mit vier 50-ml-Anteilen an Cyölohexan extrahiert wurde· Die anfallende CyclohexanlSsung wurde durch
Abstreifen von Cyclohexan auf ein Volumen von 60 al eingeengt. Mn 25-ml-Anteil dieser Lösang, enthaltend 8,2 fttlliaol (0,95 g) Cyclohexylnydroperoxid, wurde zu einer unter
Rückfluss stehenden CyclohexanlSeung mit einem Gehalt von
15,8 MLllimol (2,56 g) an Cyclododecatrien und 0,0084 g Peroxymolybdans&ure-Eatalysator hinsage fügt. Nach 1 1/2 Std.
waren 42 % des Cyclododecatriene epoxidiert· 100 % des epoxidiert en Olefins lagen in Form von Cyclododeeatrienoxiden
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▼or, und das Cyelohexylhydroperoxid war zu 100 % In Cyclohexanol und Cyclohexanon übergeführt. Auf Grundlage der Trennung und hydrierung übt Produkte gemaes Beispiel 1 wurde die
vorliegende Beaktionendschung etwa 5,2 Millimol (0,95 g)
Cyelododeeanol ergeben. .
Zur Extraktion von Cyelohexylhydroperoxid aus einer wässrigen
Lösung kann, wie der folgende Versuch zeigt» anstatt Cyclohexan auch Cyelododeeatrien eingesetzt werden: 50 ml Wasser
mit einem Gehalt von 4,86 g Cyelohexylhydroperoxid wurden
dreimal mit aliquoten 15-ml—Anteilen an Cyelododeeatrien extrahiert· Hierdurch wurde im wesentlichen das gesamte Cyclohexylhydroperoxid (97 »7 %) extrahiert.
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Claims (1)
- ■.et*AD-4430 3· Juni 1970Pat e η t a η β ρ r ü c h eVerfahren zur gemeinsamen Herstellung von Cyclododecanol und Cyclohexanol, dadurch gekennzeichnet, dass mana) durch Epoxidation von cyelischem C12-OIefin mit 1 bis 3 Doppelbindungen mit C^lohexylhydroperoxid in Gegenwart eines Epoxidationskatalysatore eine ein eyeIisches C4J2-EpOxLd enthaltende Mischung bildet,b) von der Mischung das Cyclohexanol und das cyclische G^g-Epoydd. abtrennt undc) das cyclische C^2-EpOxLd zur Bildung von Cyclododecanol hydriert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Epoxidationskatalysator Feroxymolybdans&ure einsetzt und den Katalysator aus der Mischung vor dem Abtrennen des Cyclohexanols und des cyclischen O^ ^Epoxides aus der Mischung durch alkalische Waschbehandlung entfernt.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Beaktion auch Cyclohexanon bildet und aus der Mischung mit Cyclohexanol abtrennt.4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass man durch hydrierung des cyclischen C^-EpoxLdes auch Cyclododecanon bildet* .5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als cyclisches C^g-Olefin Cyclododecatrien verwendet·6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5»- 11 009850/2185AD-44J0dadurch gekennzeichnet, dass man einen Epoxidationskatalysator aus der Gruppe Verbindungen und Salze des Vanadins, Wolf rams und Molybdäns verwendet und die Epoxidation bei einer Temperatur von etwa 60 bis I5O0 C, einer Reaktionszeit von 10 Min. bis 5 ßtd. und einem Druck von 0,1 bis 10 Atm. durchführt.7· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man den Epoxi&ationskatalysator aus der Epoxidationsreaktionsmischung vor der Abtrennung der anderen Komponenten der Reaktionsmischung durch Vaschen mit alkalischem Wasser entfernt.8· Verfahren nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, dass man nach der Entfernung des Epoxidationskätalysators das Cyclohexanol aus der Reaktlossmischung destillativ entfernt.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktionsmischung. auch vorliegendes, cyclische« C^12-Öle fin mit 1 bis 3 Doppelbindungen von der Reaktionemlschung nach der Entfernung des Cyclohexanols destillativ abtrennt·10· Verfahren nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktionsmischung nach dem Satfernen des Cyclohexanols und cyclischen C^2-OIefins bei einer !temperatur von etwa 25 bis 230° C und einem Druck von etwa 1 bis 400 Atm. in Gegenwart «ines Hydrierungskatalysator zur Bildung von Cyclododecanol hydriert·11. Verfahren nach ciinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man das Cyclohexylhydro-- 12 -009850/2185BAD ORIGINALperoxid der Epoxidationsreaktion in einer Menge τοη etwa 0,1 bis 30 % το» Gewicht der gesamten, vorliegenden, organischen Stoff· suführt, den ^poxidationekatalysator in einer Menge Ton etwa 0,001 bis 0,5 # Tom Gewicht der gesamten, Torliegenden, organischen Stoffe eineetst, auch. Cyclohexanon bildet« als cyclisches CLg-Olefin der Epoxidation Cyelododecatrien zuführt und ein hydriertes Produkt gewinnt, das neben Cjclododecanol aucli Cyclododecanon enthält·Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennseichnet» dass man als cyclische« C12-Ol#fin CTClododecen verwendet.- 13 -009850/2185Leerseite
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- 1970-06-04 GB GB27095/70A patent/GB1273689A/en not_active Expired
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NL7008150A (de) | 1970-12-08 |
BE750334A (fr) | 1970-10-16 |
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