DE202609C - - Google Patents

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DE202609C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/10Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Λ! 202609 KLASSE 47gv^RUPPE
E. FRANZ AMTMANN in WIEN. Ringventil.
Zusatz zum Patente 201958 vom 7. Januar 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1907 ab. Längste Dauer: 6. Januar 1921.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ringventil nach Patent 201958 und bezieht sich besonders auf Ventile für Flüssigkeiten und für höhere Pressungen.
Bei dem Ringventil nach dem Hauptpatent sind die in bekannter Weise mit dem vollen Ring aus einem Stück bestehenden Lenker kreisförmig gestaltet. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die kreisförmigen Lenker die Dämpferplatte für einen zwischen ihnen und dem Ventilsitz angeordneten Ventilring bilden.
Hierdurch wird eine gute Dämpfung des Öffnungsschlages erreicht, ohne daß zwischen der Abschlußringplatte und dem starren Fänger eine besondere Dämpfungsplatte vorgesehen sein muß.
Da ferner bei der neuen Anordnung kein Teil der biegsamen, als Dämpferplatte dienenden Lenker dem sich parallel zum Ventilsitz erhebenden Ventilring im Wege steht, können diese Lenker dieselbe oder annähernd dieselbe Grundrißform wie der oder die konzentrischen Ringe des Ventilkörpers erhalten. Dieser Umstand gestattet bei bester Raumausnutzung die weniger widerstandsfähigen, federnden Lenker gegen die zerstörende Wirkung des austretenden Wasserstrahls zu schützen, da alle Teile der Lenker durch den darunter liegenden Ventilkörper von gleicher oder annähernd gleicher Grundrißform abgedeckt werden können.
Auf der Zeichnung ist das neue Ventil in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι stellt ein solches Ringventil im Schnitt dar. Die Fig. 2, 3, 4 und 5 stellen im kleineren Maßstabe den Ventilkörper, die Führungsplatte, den Ventilsitz und den Fänger dieses Ringventils im Grundriß dar. In der Fig. 6 ist ein ähnliches Ringventil, aber mit besonders gerichtetem Ventilkörper im Schnitt dargestellt.
Der Sitz 1 des Ventils nach Fig. 1 bis 5 ist mit vier konzentrischen Sitzflächen 10, 11, 12, 13 versehen. Mittels der Mittelschraube 3 werden der Ventilsitz 1, der Ventilfänger 2 und die biegsame Führungsplatte mit dem inneren, bei 7 und bei 8 quer aufgeschnittenen Plattenring 6 und dem äußeren Plattenring 5 fest zusammengehalten. Der Ventilkörper 4 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 9 mit der darüberliegenden Führungsplatte 5, 6 verbunden, und zwar entweder fest oder lösbar. Der Grundriß der beiden miteinander starr verbundenen Ringe, welche den Ventilkörper 4 bilden, stimmt mit dem der beiden konzentrischen Ringplatten 5 und 6 der Führungsplatte überein. Es ist daher ersichtlich, daß der aus dem Ventilspalt tretende Flüssigkeitsstrahl die leicht zerstörbare Führungsplatte 5, 6 nicht treffen und mithin diese nicht auswaschen oder abbiegen kann. Die biegsame Führungsplatte 5, 6 ist zwischen den Ventilsitzkanten 10", 11, 12, 13
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und dem Fänger 2 so angeordnet, daß alle Teile dieser Führungsplatte bei völlig geöffnetem Ventil in einer Ebene liegen. Infolgedessen kann die dünne, Führungsplatte 5, 6 (Fig. 3) als Dämpferplatte für den Ventilkörper 4 (Fig. 2) dienen, da sich die Führungsplatte bei geöffnetem Ventilkörper zwischen letzterem und der bearbeiteten Fang-„ fläche des starren Fängers 2 befindet und im Vereine mit der dazwischenliegenden dünnen Flüssigkeitsschicht einen harten Eröffnungsschlag verhindert.
Am Fänger 2 (Fig. 1 und 5) sind Federnester 14 angeordnet, in welchen sich besondere Schlußfedern aus Metall oder Gummi befinden, um das Ventil mit der gewünschten Federbelastung zu versehen. Die gegenseitige Lage des Ventilsitzes 1, des Ventilfängers 2 und der biegsamen Führungsplatte 5, 6 kann durch einen Befestigungsstift 16 (Fig. 1) gesichert werden.
Es können in dieser Weise auch Ventile mit drei oder mehr Ringen hergestellt werden, wobei die biegsame Führungsplatte nicht notwendigerweise aus ebenso vielen Ringen bestehen muß wie der Ventilkörper. Die biegsame Führungsplatte kann aber auch, wie schon im Hauptpatent angegeben ist, mit zwei Lenkern versehen sein, deren jeder aus einem äußeren und einem inneren Halbkreisringe besteht, falls es sich z. B. um die Erzielung größerer Ventilhübe handelt.
In Fig. 6 ist ein ähnliches Ringventil dargestellt, das aber einen besonders gedichteten Ventilkörper besitzt. . Der Ventilsitz 1 ist wieder mit vier in diesem Falle kegelförmigen Sitzflächen 10, 11, 12, 13 versehen. Der Ventilfänger 2 ist durch eine Mittelschraube 3 am Sitz 1 befestigt; 5 und 6 sind die beiden konzentrischen, quer aufgeschnittenen Ringe der biegsamen Führungsplatte. Im Ventilfänger 2 befinden sich die Federnester 14 mit den Schlußfedern 15. Durch den Befestigungsstift 16 sind die Teile gegen Verdrehung gesichert. Die Ventilkörper 21 und 22 sind mittels Dichtungsringen 19 bzw. 20, welche zwischen den Ventilringen 21 und 22 und. der Platte 4 angeordnet sind, gedichtet.
An der Platte 4 sind die Ventilringe 21, 22 mittels Schrauben 17, 18 oder in anderer geeigneter Weise befestigt. Mittels der Schrauben 17 ist auch gleichzeitig die Platte 4 an dem äußeren, geschlossenen Ring 5 der Führungsplatte angebracht. Die Formgebung der Platte 4 ist in diesem Falle ähnlich derjenigen des Ventilkörpers 4 in Fig. 2 gewählt. Auch bei dem Ventil nach Fig. 6 werden die biegsame Führungsplatte bzw. die beiden konzentrischen Ringe 5, 6 dieser Führungsplatte gegen den austretenden Wasserstrahl durch die Ringplatte 4 geschützt. Im übrigen ist die biegsame Führungsplatte 5, 6 auch bei der Ausführungform nach Fig. 6 in gleicher Weise angeordnet, wie bei dem Ventil nach Fig. ι bis 5, d. h. bei geöffnetem Ventil liegen alle Teile der biegsamen Führungsplatte 5, 6 in der Ebene der Fangfläche des Ventilfängers 2 und bilden so eine Dämpfung gegen den Eröffnungsschlag des Ventilkörpers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ringventil, insbesondere für Gebläse, Verdichter und Pumpen nach Patent 201958, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Lenker (6) die Dämpferplatte für einen zwischen ihnen und dem Ventilsitz (1) angeordneten Ventilring (4) bilden, indem sie sich bei der Hubbewegung des Ventils gegen den festen Fänger legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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