DE2025080A1 - Neue Melaminderivate und ihre Herstellung - Google Patents
Neue Melaminderivate und ihre HerstellungInfo
- Publication number
- DE2025080A1 DE2025080A1 DE19702025080 DE2025080A DE2025080A1 DE 2025080 A1 DE2025080 A1 DE 2025080A1 DE 19702025080 DE19702025080 DE 19702025080 DE 2025080 A DE2025080 A DE 2025080A DE 2025080 A1 DE2025080 A1 DE 2025080A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radicals
- formula
- substituted
- compound
- carbon atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D403/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00
- C07D403/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings
- C07D403/04—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/54—Three nitrogen atoms
- C07D251/70—Other substituted melamines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
D R. I. M A A S ....
Dft W. PFEIF.F ER-DR. F. VOITH EN LEITN ER
8MÜNCHEN 23
UNGEREKSTR. 25 - TEU ^i) u2 3S
22 954
American Cyanamid Company, Wayne« New Jersey, V.St.A,
Die Erfindung betrifft neue Melaminderivate und ihre Herstellung. ■
Gegenstand der Erfindung sind neue Verbindungen der Formel
H-N-R, '
ι .
und ihre pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze,
worin R1 einen unsubstituierten oder methylsubstituierten
Adamantyl- oder Bicyclo/2.2.l7^ieptyl -Rest oder einen tertiären
Alkylre st mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R2 und R^,, die untereinander gleich oder voneinander verschieciün
ainJ, sekundäre Allcylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
tertiär an Aikylresbe ;nit 4 bis 11 rCohlenstoiTabomeri,
009848/ 1979
COPY BAD ORIGINAL
unsubstituierte oder methyisub3tituierte Cycloalkylre3te
mit 3 bi3 8 Kohlenstoffatomen, unsubstitulerte oder methylsubstituierte
Bicyclo /3.2.17-heptyl- oder Adamantylrests
bedeuten, websi Rj^. und R1- Was se rs to ff atome sind, mit der
Maßgabe, daß R1, R2 und R, nicht sämtlich tert.-Butylreste
oder 2,4,4-Trimethyl-2-pentylreste sind oder
R2 und Rh und/oder R, und Rj- zusammen mit dem Stickstoffatom,
an das sie gebunden sind, einen Folymethyleniminoring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der O bis Ί Methylgruppen
enthält, bilden können, wobei R2, R,, Rj4 und R5 wie oben deflnlert
sind, wenn sie nicht Teil eine3 Polymethylenrings sind,
und außerdem R3 einen niederen n-Alkylrest oder methylsubstituierten
oder unsubstituierten Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeuten kann, wenn R, wie oben definiert ist und R5 Wasserstoff und R24 einen niederen n-Alkyi- oder sec-Alkylrest
oder Wasserstoff bedeutet.
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen der oben angegebenen Formel werden drei Unterklassen besonders bevorzugt. Die
erste Unterklasse bilden Verbindungen der Formel
NH-R2
worin R. einen normalen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
einen sekundären Alkylreet mit 4 bi3 8 Kohlenstoffatomen,
einen tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, einen niederen Cycloalkylrest oder einen methylsubstituierten
niederen Cycloalkylrest, R einen sekundären Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen;, einen tertiären Alkylrest
mit 4 bLs 11 Kohlenstoffatomen, alnen nisdansn Cyclo-
009848/1979
alkylrest oder einen methylsubstituierten niederen alkylrest und R, einen sekundären Alkylrest mit 4 bis 8
Kohlenstoffatomen, einen tertiären Alkylrest mit 4 bis 11
Kohlenstoffatomen,, einen niederen Cycloalkylrest oder einen methylsubstituierten niederen Cycloalkylrest bedeutet.
Die zweite Unterklasse bilden Verbindungen der Formel
Λ« ~·ΠίΙ—·—
worin R1 einen Adamantylrest oder
bedeutet und R2 und R51 die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, normale Alkylreste mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, tertiäre Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, niedere Cycloalkylreate, methylsubstituierte niedere
Cycloalkylreste, Adamantylreste, Bicyclo/S^.iTheptylreste
oder methyläubstituierte Bicyclo/2.2.1_7heptylreste bedeuten.
(CH2)n oder
\, N G_
R2-HN
0098A 8 / 197 9
copy
Ich,
R*.-HN
CH
O t O
worin I9 Is 9 H" und Efl °9 JA
H1, Rn, uuä H- tertiär©
atomen uai η Uno i 2»
E^fiaduag ist f®j?a©3? ©in ferfate@a gur Her
609848/1979
und ihrer pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze,
worin R« einen unaubstituierten oder methylsubstituierten
Adamantyl- oder Bicyolo/2.2vl7-heptyl-Rest oder einen
tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R2 und R,, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sind, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
tertiäre Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen,
unaubstituierte oder methylsubstituierte Cycloalkylreste mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierte oder methylsubstituierte
Bicycle^.2.1/heptyl- oder Adamantylreste
bedeuten, wobei R. und R,- Wasser stoff atome sind, mit der
Maßgabe, daß, wenn E, und R1- Wasserstoff atome sind, R^,
R2 und R, nicht sämtlich tert.-Butylreste oder 2,4,4-Trimethyl-2-pentylreste
bedeuten, und Rg außerdem einen niederen n-Alkylrest oder einen methylsubstituierten oder unsubatituierten
Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R^, und/oder R,- niedere n- oder see.-Alkylreste
oder Wasserstoffatome sind, wobei R, wie oben definiert
ist, oder
R2 und R. und/oder R, und R^ zusammen mit dem Stickstoffatom,
an das ,sie gebunden sind, einen Polymethyleniminoring
mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der O bis 4 Methylgruppen
enthält, bilden, das dadursh gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel
AB
(Z - C = IT)n-
(Z - C = IT)n-
worin η 1, 2 oder 3, Z die gleichen oder verschiedene Sub stituenten Chlor, Brom, Fluor, Jod, Hydroxy, -O-Alkyl,
-O-Phenylv -SH, S-Alkyls -SO-Alkyl, -SO2-AIkVl-N3, -CN,
009848/1979
-N (CH5J3, -NH2,
dino, R-sufestituiertes
NR^Rc, worin R die Bedeutung von. E19 K0, R», Ij odsr H^
hat und R1, R2, R,, R. und R^ wie Qhen definiert sisiis
bedeutet und A und B chemisch® ¥al@ns®a b#<ä©Mt®n;, di© au»
sammen eine einzeln© Bindung bilden ods'x* mit ©aderesi Atomen
zu einer symmetrisch oder unsymmetri
meren oder trimeren. offenem &©tt© oder ®i&©a
unsymmetrisch substituiertes, s=
können,mit einer Verbindung ä®sf
worin R einen normalen,
oder einen unsubstituieri®» oder
Bicycle/«?. 2.1_/-heptyl-Rest 9 Cxcloalkylregt rest und X die Gruppen NH29 -5-B9 -CHO9 SHsGS^ Qä®z* IHX bedeutet, worin Y die Substitueaten -CT0 MEg9 OH5 Aejlö Sialfony: Si(CH,), oder eine neg-ative Ladung^ ^0I2 =Br9 ■=?!, -O-Alkyl, -O-Phenyl, -SH, -S-Alkylj -SO-AlIqrlo -SO9- -Ν,, -CNj-N+(CH-,)^, -NH9, -NHE19 -IS9H, - oäer -HH7Bc stellt, worin R-, R99 Rx, iL uad Hr wie ofoea iefiaiert sind, wobei Y und R zusammen mit dem §tiskatsf£atoiis> an das sie gebunden sind, einen Polymethyleniminoriag mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der 0 bis 4 Methjlgruppen enthält, bilden können, mit der Maßgabe, daߧ w©na Σ die gleiche Gruppe wie Z ist, X und Z nur "die Substituentsa -'-SfH2r -NHR1, -!
oder einen unsubstituieri®» oder
Bicycle/«?. 2.1_/-heptyl-Rest 9 Cxcloalkylregt rest und X die Gruppen NH29 -5-B9 -CHO9 SHsGS^ Qä®z* IHX bedeutet, worin Y die Substitueaten -CT0 MEg9 OH5 Aejlö Sialfony: Si(CH,), oder eine neg-ative Ladung^ ^0I2 =Br9 ■=?!, -O-Alkyl, -O-Phenyl, -SH, -S-Alkylj -SO-AlIqrlo -SO9- -Ν,, -CNj-N+(CH-,)^, -NH9, -NHE19 -IS9H, - oäer -HH7Bc stellt, worin R-, R99 Rx, iL uad Hr wie ofoea iefiaiert sind, wobei Y und R zusammen mit dem §tiskatsf£atoiis> an das sie gebunden sind, einen Polymethyleniminoriag mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der 0 bis 4 Methjlgruppen enthält, bilden können, mit der Maßgabe, daߧ w©na Σ die gleiche Gruppe wie Z ist, X und Z nur "die Substituentsa -'-SfH2r -NHR1, -!
-NHR,, -NHR. oder -NHHc bedeuten können, worin R1
R,, R. und Rc wie oben definiert sind, oder wobei
R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Polymethyleniminoslng "mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der
0 bis 4 Methy!gruppen enthält, bilden können, mit der Maßgabe,
daß wenn X die gleiche Gruppe wie Z ist, X und Z nur die
wie oben definierte Sufrstituenten -NH2, -NH-R1, -NHR^,
048/ 1 979
■ - 7 -
-NHR.., -HEEL ©£®r~EHEe bedeuten können, in Gegenwart oder
Abwesenheit &in&B Lewissäurekatalysators stufenweise, wenn
die Substituenten an dem e-Triazinprodukt verschieden sind,
oder stufenweise imd/oder gleichzeitig, wenn die Substituenten
&n des e~2riazin.-£ro<äukt die gleichen sind, umsetzt, und, wenn
X O
ti '
-C-R öfter -CHO
bedeutet, die erhaltene Verbindung zu einer Verbindung der
Formel I reduziert uuä, wenn die erhaltene Verbindung in der
monomeren Form 1IE-CsN vorliegt, diese durch Wärmebehandlung
mit Alkali zu ":-.nm Srle&mitio-e-triasin mit substituierten
Aminogruppen triuü^iiäiert und, wenn die erhaltene Verbindung
in Form eines Ieomtl^miitfi vorliegt, dieses durch Behandlung
mit einer Base zu *Ιί\-*Μ. * ä-^rlasin der Formel I isomerieiert.
Nach einer Ausführungsform de« erfinduEgsgemäSen Verfahrens
werden Verbindungen der Formel
H-N-R,
worin R1, R2, R*, R« und Rc wie oben definiert sind, durcli Wis
se tssung einer Verbindung der formel
009848/1979
BAD
(2 - O - H]
worin η * 3 iet und A und B Bindungen In einem 6-gliedrigen
Ring der formel
eind, worin Z wie oben definiert ist, mit einer Verbindung
der Formel
R - X ,
worin B und X wie oben definiert sind« in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Lewissäurekatalysatoria hergestellt, wobei
stufenweise unter Verwendung verschiedener Amins, wenn
die Aminosubstituenten en dem e-Ü&lagiiisndprddukt verschieden sind, oder stufenweiße in eitu oder gleichzeitig
gearbeitet wird, wenn dlM® Subetituenten w. Sem.Produkt
untereinander gleich
Nach einer weiteren Auftihrungeforia ä@e &r£in&ung&g@mäB&&
Verfahrens werden Yj&Tbln&uug&n der
H-N-R
worin R einen sekundären Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, unsubstituierten oder methylsubstituierten Cycloalkylrest
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierten oder methylsubstituierten Bicyclo/2.2.1_^aeptyl-Re3toder Adamantylrest
bedeutet, und ihre pharmazeutisch annehmbacen Säureadditionssalze
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
A B
(Z - 0 * N)n
(Z - 0 * N)n
worin η = 1 ist und A un B eine chenosfche Bindung in einer
Verbindung der Formel '
bilden, worin Z wie oben definiert ist, mit einer Verbindung der Formel .
R2 - NH2
worin R^ einen sekundären Alkylreat mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen,
009848/1979
oder unsubstituierten oder methylsubstituierten Bicycle-/^^.tZ-heptyl-Reat,
Cyoloalkylreat oder Adamantylreet bedeutet,
und Trimerisierung der erhaltenen monomeren Verbindung RNH - ω==ν zu der Struktur
(ζ - c * ν;
nämlich
H-N-R
durch Wärmebehandlung mit Alkali, wobei während ä@a Verlaufs
dieser Wärmebehandlung mit Alkali gegebenenfalls in der
Isomelaminform vorliegendes Trimeres zu der vorstehend angegebenen
Heiaminstruktur umgelagert wird, erhalten.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden Verbindungen der Formel
009141/1979
H-Il-R1
worin R1, R2» R,, R^ und R5 via oben definiert eind, und ihre
pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionaaalse durch Uoaetsung «intr Verbindung dar Formel
A 0
worin η « 3 iat und A und B Bindungen in einem 6-gliedrigen
Hing der ?omel
eint, woriä Z* Chlor, Brom, Jod, Pluor, Trihalogenmethyl,
taimethfA ^^mio oder aubatituiertea oder unauhatituiertea
O-Phenyl b«a%.. ' ait einer Verbindung der Formel
009848/1979
BAD
~ 12 -
worin. R1, Eg» Β«, B* und Ee wi@ oben'definiert sind, in .
Gegenwart ©der Abwesenheit ©ines Lewissäur-ekatalysators her™
gestellt9 wobei stufenweise mit verschiedenen Aminen, wenn
die 'Aminoeubstituente.n Ie dem ®-&iasiE®ndprb&ukt;wr schieden
sind, oder stufenweise iß sitrca oä©r gleichzeitig gearbeitet ,
wird, wenn diese Subetitm@nt@si im Enöproäukt untereinander
gleich sind«
Nach einer weiteren Äusfüta«Äg
Verfahrene werden ferbiadungfia
Verfahrene werden ferbiadungfia
worin I110 R99 I
oiaer
wi© ©b@
A B
®iad9 und ihre
worin η = 3 ist und A und B Bindungen in einem 6-gliedrigen
Ring der Formel .
sind, worin Z1 Chlor, Brom, Jod, Fluor, Trihalogenmethyl,
Trimethylammonio oder substituiertes oder unsubstituiertes
D-Phenyl bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
E1NH2, H - NR2R. und/oder H-NR5R5
worin R- bis R,- wie oben definiert ist, in Gegenwart oder
Abwesenheit eines Lewissäurekatalysators hergestellt, wobei stufenweise mit verschiedenen Aminen, wenn die Aminosubstituenten
in dem s-^riazinendprodukt verschieden sind, oder stufenweise in situ oder gleichzeitig gearbeitet wird, wenn
diese Substituenten in dem Produkt untereinander gleich sind.
Ein allgemeines Reaktionsschema zur Herstellung der erfindungsgemäß
erhältlichen Verbindungen- ist nachstehend dargestellt: '
009848/1979
-H-
BNH-Y + (Z-CK)
RNH-CN
Trimerisierung
- C
oder ffautomore wad Salze
(RNH)
ν (RNH)
Ring
■ι
Z1 (CN)3
(CB), Ring
Darin sind η, H, Y und Z wie Qhen definiert«
Wie aus diesem Schema zu ersehen ist ^ können die erfin&ungsgemäß
erhältlichen Produkte stufenweise hergestellt wenn die Substituenten verschiedea siad ©der sie
stufenweise und/oder gleichzeitig ©rseugt werden, wenn die
Substituenten symmetrisch sind. Mit "stufenweise5? ist
gemeint, daß die Zwischenprodukte (di© mono- und diaminierten
s-Triazine) aus der Reaktionsmischung isoliert und anschließend
mit einem anderen Reagens umgesetzt werden können, wodurch schließlich das erfindungsgesaäße Produkt erhalten
wird.
Mit "gleichzeitig" ist gemeint8 daß die Reaktionsteilnehmer
in dem gleichen Reaktionsgefäß zusammengemischt werden und daß die Zwischenprodukte während des Verlaufs der Umsetzung
nicht isoliert werden.
009848/1979
Ea iat zu beachten, daß die Reaktivitäten der Ausgangsstoffe und/oder Zwischenprodukte in der Reihenfolge
nicht-aminier t> mono-aminiert ^>
di-aminiert
abnehmen und daß schärfere Reaktionsbedingingen erforderlich
sind, wenn eine größere Anzahl von Aminogruppen vorliegt.
Das vorstehende Reaktionsschema wird durch die folgende Darstellung ausführlicher erläutert, in der ein a-Triazin mit 3
austauschbaren Gruppen als Beispiel angegeben ist.
A A
+ RNHY
stufenweise
oder
gleichzeitig R
[gleich Z3(CN)3)
\ Hing ]
NHR
.A
N N
HNHa
NHR
8^8/1979
Die Produkte, die durch fclmerlsi®rung eines mbetituierten
Cyanamide erhalten werden, können teilweise in Form eines
!somelamina mit Substituents an einem oder mehreren Ring-Stiekatoffatomen
vorliegen, ii© dann zu den ©rfindungsgemäßen.
Verbindungen durcä Behandlung See leomelamine mit
Base isomerisiert werden können» beispielsweise
R-N
NH
RNH N
Di® Heaktiott leans
oatoPBg zum Beispiel
durahgefütet Eine bevorzugte
in der Umsetsung
η-Alkylamias 9 se©
unetAetltuierten
Adem.aatylaiains &äer
Eeaktioas8clieiia $
NHR N
NHR
H9 2-Pyridon uad Bb(HaI)1
folgendem
Cl
R1HN N NR2R4
NR2R4 R3NHR5^ m3Es
NR4Ra
009848/1979
Jeder vorstehend angegebene Reaktionsweg vorläuft stufen™
weise, wenn die unsymmetrisch und symmetrisch substituierten s-Triazine nach der Erfindung (d.h. wenn die Beste
R1NH-, R2R4N- und R3R5N-
voneinander verschieden oder untereinander gleich sind)
hergestellt werden, oder kann gleichzeitig werden, wenn das gewünschte Produkt tin syi
stituiertee s-Triazin ist (d.h. wsrnn die
R1NH- , R2R4N- und !3R5^0-die
gleichen sind).
Wenn zwei der Substituenten untereinander gleich, aber von ä@r
dritten Gruppe verschieden sind (zum Beispiel 9 wenn die
Reste R,ReN- und R2R4N- untereinander gleiefe,, afeer von
R1NH- verschieden sind), können alternativ die Subatitu-"
tionsechritte eine Kombination einer atu.i®m$@±@@ und gleichzeitig
durchgeführten Umsetzung darstelloa ©d@r nur stufenweise
durchgeführt werden, wie das folgende Henktionsschema
zeigt:
009848/1979
R. λ NHn
Ring
R2NHR4
R2NHR4
(CN5(NHR1)(R2NR4)
(CN)3Cl(NHR1)(R2NR4)
(stufenweise)
(CN)3C1(R2NR4)2
R2NHR4 (stufenweise)
(CN)5Cl2(R2NR4) .
Ring R1
(stufenweise)
Η2ΝΗΕ4 ,Ζ,
(stufenweise)
(stufenweise)
0098A8/1979
Ebenso kann..zur Herstellung von symmetrisch substituierten
s-Triazinen beispielsweise Trichlor-s-triazin gleichzeitig
mit einem Überschuß des betreffenden Amins zu dem entsprechenden 2,4,6-Tris(substituierten Amino)-s-triazin
oder in aufeinanderfolgenden Stufen zu dem gewünschten Produkt umgesetzt werden.
Die vorstehend beschriebenen Reaktionen können in einem
inerten Lösungsmittel, zum Beispiel Toluol oder Xylol,
während einer Zeit von etwa 3 bis 24 Stunden und mehr bei Temperaturen im Bereich von etwa 25 bis etwa 200'0C durchgeführt
werden. Lewissäuren, zum Beispiel H+,CF,COOH,
Sb(HaI)a und alpha-Pyridon, können als Katalysator für
diese Reaktionen oder als Reaktionslösungsmittel verwendet werden. Die Reaktionsdauer und Reaktionstemperaturen
hängen von der Struktur des Aminreagens ab. Sterisch
weniger gehinderte Amine reagieren leichter, während sterisch gehinderte Amine schwerer reagieren. Wenn 1 oder
2-Moläquivalente Amin angewandt werden, dann soll ein Säureakzeptor,
zum Beispiel Natriumbicarbonat, Soda oder ein tertiäres Amin wie Diisopropyläthylamin, zum Abfangen der
in der Umsetzung erzeugten Salzsäure verwendet werden. In Fällen, in denen ein Aminüberschuß angewandt werden kann,
kann auf einen Säureakzeptor und/oder ein inertes Lösungsmittel verzichtet werden.
Zu weiteren Herstellungsmethoden gehören die Umsetzung
von Melamin oder N-substituierten Melamin mit einem Olefin in Gegenwart von Alkali zu einem Alkylaminoderivat, die
Umsetzung eines aminosubstituierten s-Iriazihs mit einem
Aldehyd, Keton oder cyclischen Keton, mit anschließender Reduktion des erhaltenen Produkts mit Reduktionsmitteln
wie siedender Ameisensäure, Lithiumaluminiumhydrid oder
009840/19 7
Wasserstoff in Äthanol in Gegenwart von Platin, Palladium oder anderen Edelmetällkatalysatoren, die Trimerisierung eines —
geeignet substituierten Cyanamide in einem inerten Lösungsmittel (zum Beispiel Methanol oder Äthanol) in Gegenwart von
Alkali oder die Hydrolyse eines N-Acyl- oder N-Hydrokymethylderivats
der erfindungsgemäßen Verbindungen. ■
Die Herstellung von symmetrischen 2,4,6-Tris(substituierten
Amino)-s-triazinen kann auch durch Umsetzung von Cyanurchlorid mit zwei Äquivalenten des Amins in verdünntem wässrigem Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid bei der Rückflußteroperatur während einer Zeit von etwa 3 bis etwa 10 Stunden erfolgen.
Das erhaltene 2,4,6-Bis(substituierte Amino)-6-chlors-triazin
wird dann mit überschüssigem Amin als Lösungsmittel und Säureakzeptor oder mit einem Moläquivalent Amin
in einem inerten Lösungsmittel mit einer Base, zum Beispiel Diisopropyläthylamin , und/oder einem Lewissäurekatalysator,
zum Beispiel 2-Pyridon oder Antimonpentahalogenid, erwärmt. Die Herstellung dieser Verbindungen kann ferner durch Trimerisierung
des" Cyanamids, besonders der sterisch gehinderten tert.-Alkylcyanamide, der unsubstituierten und methylsubstituierten
Adamantyl- und BicyelQ-J2.2.IJTheptylcyanamide
und der methylsubstituierten Cycloalkylcyanamide, erfolgen. Diese werden wie folgt trimerisiert.
H-II-R
R - NH - C" 5 N + NaOH Wärme
in alkoholischer oder Lösung KOH
Die Arodukte können nach üblichen Methoden-aus'"der Reaktionamischung
abgetrennt und gereinigt werden.
0 0 9 8 A 8 / 1 9 7 9
Wenn alle Reste R1NH, R2NR. und RJSR,- voneinander verschieden
sind, wird die Substitution der Aminogruppen in 2-, 4- und 6-Stellung stufenweise, wie in dem oben angegebenen
Reaktionsschema dargestellt, unter Verwendung äquimolarer Mengen Amin und Cyanurchlorid in der ersten
Stufe, einer äquimolaren Menge eines weiteren Amins plus 2,4-Dichlor-6-(substituiertes Amino)-s-triazin in der
zweiten Stufe und eines AminüberSchusses und 2-Chlor-4,6-bis(substituiertes
Amino)-s-triazin in der letzten Stufe
durchgeführt. Die Substitution kann in jeder Reihenfolge erfolgen. Wenn von den Gruppen zwei gleich sein sollen,
dann werden zwei Moläquivalenten eines Amins mit Cyanurchlorid umgesetzt und anschließend wird das intermediäre
2-Chlor-4,6-bis(substituierte Amino)-a-triazin mit einem
Überschuß des anderen Amins behandelt. Alternativ wird, wenn
zwei der Gruppen gleich sein sollen, ein Moläquivalent eines Amins mit Cyanurchlorid und anschließend das intermediäre
2,4-Dichlor-6-(substituierte Amino)-s-triazin mit einem Übersduß
des anderen Amins umgesetzt. Wenn dia Reste R^NH-,
R2R.N- und R-zRcN- gleich sind» (L&nn v^rä Cyanurchlorid
mit einem Überschuß des entsprechenden Amins zu dem betreffenden
2,4,6-Tris(substituierten Amino)-s-triazin
umgesetzt.
Die 2,4,6-Tris(substituierten Amino)-s-triazine nach der
Erfindung sind gegen Infektionen bei Mäusen durch Mycobacterium tuberculosis H37Rv wirksam, wenn sie nach folgender Methode
getestet werden: 4 bis 6 Wochen· alte weibliche weiße Mäuse (Carworth Farms CPl) mit einem Gewicht von 17 bis 22 g
werden mit Mycobacterium tuberculosis H37Rv durch intravenöse Verabreichung von 0,2 ml einer gepufferten Salzsuspension
infiziert, die etwa 1,5 mg pro ml (Naßgewicht) einer 12 bio 14 Tage alten Kultur des Testorgani.smus enthält,
die auf Sau ton'a Agar-Medium gezüchtet wurde. 200 bia
909848/ 1979
BAD ORIGINAL
300 Mäuse werden in dieser Weise infiziert und dann willkürlich auf Käfige verteilt, von denen jeder 5 oder 10 Mäuse
aufnimmt. Vier Gruppen von jeweils 5 Mäusen werden als unbehandelte
Kontrollgruppen zurückbehalten, und die übrigen Mäuse weruen zur Bestimmung der Aktivität der geprüften Verbindungen
verwendet. Während einer einjährigen Praxis mit diesem Test führt die oben definierte Standardinfektion zu
einer Mortalität von 99,5 J&» da 756 der 760 infizierten
unbehandelten Kontrollraäuee innerhalb von 30 Tagen, der normalen Dauer des Test, starben.
Eine abgemessene "enge jeder zu prüfenden Verbindung
wird oral in einem Standard-Putter an Gruppen von infizierten Mäusen 14 Tage lang verabreicht, wonach die Mäuse mit unbehandeltem
Standradfutter gefüttert werden. Kontrolltiere erhalten während der gesamten Testdauer unbehandeltes Standard-Futter,
und alle Tiere werden nach Belieben fressen gelassen. Die Tests werden 28 Tage nach dem Tag der Infizierung beendet.
Eine Verbindung wird als aktiv angesehen, wenn sie entweder 2 oder mehr der Mäuse in einer Testgruppe in zwei
Tests rettet oder die durchschnittliche Überlebensaeit um
4 oder mehr Tage im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen . verlängert.
Das in diesem Test verwendete Standard-Futter ist ein für
Laboratoriumsmäuse und -ratten entwickeltes Handelefuttermittel, das aus folgenden Bestandteilen besteht: Tierlebermehl,
Fischmehl, getrocknete Molke, Mais- und Weizenflocken, gemahlener gelber Mais, gemahlene Hafergrütze, schalenfieies
Sojabohnenmehl, Weizenkeimmehl, Weizenfuttermehl, Zuckerrohrmelasse,
entwässertes Alfalfamehl, Sojabohnenb'l, getrocknete
Bierhefe, bestrahlte getrocknete Hefe (Quelle für Vitamin D2),
Riboflavin, liiacin, Calciumpantothenat, Chlor, Chlorid, Vitamin
A-Palmitat, D-aktiviertes Tiersterin, o-Tocopherol, Dicalciumphosphat,
Thiamnhydrochlorid, Menadion-natriumbisulfit, (Quelle für Vilam K-Aktivität), Salz und Spuren von Mangano-
00984 8/1979
BAD
oxid, Kupfereulfat, Eisencarbonat, Kaliumjodat, Cobaltsulfat
und Zinkoxid. Sas genannte Handelsfutter hat einen garantierten Mindestgehalt von 24,0 i» Rohprotein,
einen Mindestgehalt von 4,0 # Rohfett und einen Höchstgehalt
von i,5 $ Rohfaser und wird unter dem Warenzeichen Wayne
Lab. Block von Allied Mills, Inc., Chicago, Illinois in den Handel gebracht. Bei dem oben beschriebenen Testverfahren
wird das Standardfutter, in das abgemessene Mengen der Testverbindung homogen eingebracht sind, an infizierte
Prüftiere verabreicht, während infizierte Kontrolltiere unbehandeltes Standardfutter erhalten.
Bei dieser Testmethode sind die folgenden Verbindungen nach der Erfindung, die jedoch lediglich eine beispielehafte
Auswahl darstellen, bei der in der folgenden Tabelle angegebenen oralen Dosis aktiv:
2,4,6-Tris(tert.-butyl) amino)-s-triazin
2,4,6-Tris(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-
s-triazin
2,4 ,6-Tris(tert.-pentyl·}
amino)-s-triazin
2-(2-0dylamino)-4,6-bie(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-β-triazin
i» Verbindung im
Futter
Futter
0,1
0,05
0,05
0,2
0,1
0,05
0,025
0,1
0,05
0,025
0,4
0,1
0,2
0,05
0,1
0,2
0,05
0,4
0,1
0,025
0,1
0,025
Lebende/sämtliche Prüfmäuse 28 Tage nach der Infektion
5/5 5/5
5/5 5/5 5/5 2/5
5/5 4/5 5/5 5/5
5/5 3/5 0/5
009848/1979
- 25 Tabelle I (Porte.)
2-(tert^-Pentylamino)-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylaminoj-s-triazin
2-Methylamino-4,6-bia
(2,4,4-trime thyl-2-pentylamino)-s-triazin
2,4,6-Trie(3-äthyl-3-pentylamino)-s-triazin
2,4,6-Tris(cyelohexylamino)-s-triazin
2,4,6-Tris(cyclopentylamino)-s-triazin
2,4,6-Tris(1-methylcyclohexylamino)-s-triazin
2-(1-Adamantylamino)-4-(2,5-dimethy!pyrrolidino)-6-(2,4,4-trimethy1-2-pentylanino)-β-triazin
2,4,6-Tria(3,3-dimethyl
2-butylamino J-s-triazin
2f4,6-Tri«(2,4,6-tri-
m· thy !cyclohexylamines)
e-triazin
2,4» 6-frie(cyclooc tyl«
amino)-β-triaein
2,4» 6-Tris(sec.-butylamino)-a-triazin
2-n-0ctylamino*»4»6-bia
(2,4,4-triia«thyl-2-ptntylamino)-8-tria*in
% Verbindung im
Putter
Putter
0,1
0,05
0,05
0,4
0,1
0,025
0,1
0,025
0,4·
0,1
0,025
0,1
0,05
0,05
0,4
0,4
0,1
0,1
0,4
0,1
0,1
0,4
0,2
0,1
0,05
0,2
0,1
0,05
0,4
0,1
0,025
0,1
0,025
0,4
0,1
0,1
0,4
0,2
0,2
0,4
0,1
0,1
Lebende/sämtliche Prüfmäuse 28 Tage nach der Infektion
5/5 5/5
4/5 0/5
5/5 5/5 3/5
H5
5/5 5/5
5/5 5/5
5/5 4/5
5/5 10/10 10/10
4/5
4/5
5/10
2/10
8/10 3/10
5/5 5/5 3/5
4/5 3/5
009848/197S
- 26 | - | 2025080 | ** | Lebende/sämt liche Prüf- mäuse 28 Tage nach der In fektion |
Tabelle I | (Porte.) | 8/10 6/10 2/10 |
||
<fi Verbin
dung im Putter |
4/5 | |||
2,4,6-Trie(2-methyl-2- heptylamino)-e-triazin |
0,4 , 0,1 0,025 |
6/10 4/10 |
||
2,4,6-Trie(2.3-dimethyl- 2-butylamino)-e-triazin |
0,02
0,05 |
5//5 5/5 |
||
2,4,6-Tri«(4-nethyl-4- heptylamino)-e-triazin |
0,4
0,1 |
10/10 10/10 10/10 |
||
2,4,6-Irie(2,3,3-tri- methyl-2-butylamino)-e- triazin |
0,2
0,05 |
5/5
5/5 4/5 |
||
2,4,6-Trie(2-«ethyl-2- hexylamino)-e-triazin |
0,4 0,1 0,05 |
5/5
5/5 |
||
2-tert.-Butylamino-4-(3- äthyl-3-pentylaiBino) -6- (2,4,4-trimethyl-2-pentyl- amino)-β-triazin |
0,4 0,2 0,1 |
5/5 | ||
2(2,2,6,6-Tetrej.ethyl- piperidino)-4,ß-bie(2,4.4- trimethyl-3-petitylamino)- •-triaein |
0,2
0,05 |
% | ||
2-(1-Piperidino)-4,6-bie (2,4,4-trin«thyl-2-p»ntyl- •uiino)—β—triasin |
0,2
0,05 |
5/1
\% |
||
?t4- >j»(2,4,4—•tfi—tlMrl—
2-p*ntyiaalno)hl>iiiso> propyl«*ino-e-triaein |
0,2
0,15 0,OS |
8/10 | ||
2,4-11»(tert.-»«ntylttai»·)-
6-I-Bethylcyclohexylamino- e-triaiin |
0,4
0,1 0,05 |
|||
2,4-Bie(2,4,4-trimethyl- | 0,1 |
009848/1979
Tab·!!· I (Porte.)
2,4,6-Tris(1-adamanty1-amino)-8-tria3in
2,4,6-Tri 8(dl-endo-2-norborny1amino)-β-triazin
2-(Ί .5-Dimethyl-1-pyrrolidino)^
,6-bis(2,4,4-trimethy1-2-pentylamino)-·-
triazin
2-(2,6-Dimethyl-1-piperidino)^,6-bis(2,4,4-trime
thy1-2-pentylamino)-8-triazin
2-(2,4,4-Trimethyl-2-pentylamino)-4,6-bie-(2,5-dimethyl-1-pyrrolidino)
-S- triazin
i» Verbin dung in Futter |
Lebende/sämt
liche Prüf mäuse 28 Tage nach der In fektion |
0,4
0,1 0,025 0,006 |
ι |
0,4
0,1 0,025 0,006 |
5/5
3/5 3/5 0/5 |
0,4
0,1 0,025 0,006 |
5/5
5/5 4/5 1/5 |
0,4
0,1 0,025 0,006 |
5/5
5/5 2/5 2/5 |
0,4
0,1 0,025 |
5/5
3/5 |
infizierte, unbehar.delte Kontrolltiere: 100 von 100 Käuse
starben mit einer mittleren Überlebenadauer von 19 Tagen.
Pie 2,4t6-Tri8(alkylamino)-8-triazine und ihre nichttoxischen Säureadditionesalze nach der Erfindung haben
eich also als sehr vorteilhaft für die Behandlung von Mycobacterium tuberculosia-Infektionen bei Warmblütern
erwiesen, wenn sie in Mengen von etwa 5 mg bis etwa 200 mg pro kg Körpergewicht und pro Tag verabreicht werden. Ein
bevorzugter Dosierungsbereich zur Erzielung optimaler Ergebnisse
beträgt etwa 10 mg bis etwa 100 ng oral pro kg
009848/1979
Körpergewicht und pro Tag. Es werden solche Dosierungseinheiten angewandt, dass ingesamt etwa 0,5 bis 1O1O g
Wirkstoff während einer Zeit von 24 Stunden oral an ein Subjekt mit etwa 70 kg verabreicht werden.
Die Dosierungseinheiten der aktiven Verbindungen können
weitere inerte oder medizinisch aktive Stoffe enthalten. Wenn beispielsweise die DosierungseinLeit die Form einer
Tablette, Pille oder eines Granulats hat, können ferner verschiedene
Bindemittel, Füllstoffe oder feste Verdünnungsmittel
vorhanden sein. Geeignete Stoffe für diesen Zweck sind beispielsweise Stärke wie Maisstärke oder Zucker wie Lactose
oder Saccharose. Es können ferner verschiedene medizinisch aktive Stoffe vorhanden sein,zum Beispiel p-Amino-salicylsäure.
Wenn die Dosierungseinheit die Form einer Kapsel hat, kann sie außer den Stoffen dee oben genannten Typs einen flüssigen
Träger, zum Beispiel ein fettes Öl enthalten. In der Dosierungeeinheit können ferner verschiedene Aroma- oder
Geschmacksstoffe wie Wintergrünöl und Träger wie Dicalciumphosphat
enthalten sein.
Verschiedene andere Stoffe können in Form von Überzügen oder zur sonstigen Modifizierung der physikalischen
Form der Dosierungeeinheit vorhanden sein, beispielsweise können Pillen oder Kapseln mit Schellack, Zucker oder beiden
überzogen sein. Selbstverständlich sollte jedes Material, das zur Herstellung der Doeierungeinheit verwendet wird,
pharmazeutisch rein und in den verwendeten Mengen praktisch nicht toxisch sein.
Durch die folgenden Beispiele wird die Herstellung von typischen 2,4,6-Trisialkylamino-e-triazinen) nach der
Erfindung näher erläutert.
009848/1979
B e i s ρ i e 1 1
Herstellung von 2-(2,5-Dimethyl-i-pyrrolidino)-4,6~bis-(2,4.4-trime thy1-2-penty!amino)-s-triazin
Eine Mischung aus 7,4 g (0,02 Mol) 2,4-Bis-(2,4,4-trimethyl- .
2-pentylamino)-6-chlor-s-triazin, 4,15 g (0,042 MoI) 2,5-Dimethylpyrrolidin
und 150 ml Xylol wird 16 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Danach wird das Xylol mit .50 ml Wasser gewaschen,
getrocknet und zu einem gummiartigen Rückstand eingedampft.
Verreiben des gummiartigen Körpers mit Wasser und anschließend mit Methanol liefert 6,$ g eines weißen Pulvers vom
Schmelzpunkt 89 bis 91 °C. Umkristallisieren aus Methanol
liefert 4,9 g gereinigtes Produkt vom Schmelzpunkt 92 bis
94°0.
Herstellung von 2-(2,6-Dimethyl-1-piperidino)-4«6-bia-(2.4.4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
Eine Mischung aus 7,4 g (0,02 Mol) 2,4-Bis-(2,4,4-trimethyl~
2-pentylamino)-6-chlor-s-triazin, 9»5 g. (0,084 Mol) 2,6-Dimethylpiperidin
und 30 ml Xylol werden in eine Parrborabe
gegeben und 24 Stunden auf 2000C erwärmt. Die Mischung wird
abgekühlt, mit weiteren 5 g 2,6-Dimetliy!piperidin und 20 ml
Xylol versetzt und weitere 24 Stunden auf 180°0 erwärmt. NaOh
Ablauf dieser Zeit wird weiteres Xylol zugegeben, und die erhaltene
XylollÖsung wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. '
Durch Verdampfen des Xylole werden 5,3 g Rohprodukt erhalten.
Durch fraktionierte Kristallisation dieses Rohprodukts aus
Heptan werden 3»0 g des gewünschten von Monochlortriazin. freien
Produkts vom Schmelzpunkt 118 bis 1210G erhalten. Eine analysenreine
Probe vom Schmelzpunkt 122 bis 126eC wird durch
mehrmalige« Umkristallisieren aus Heptan hergestellt.
009843/1979
Herstellung von 2-(2t4t4-3?rimethyl-2-pentylaminp)-416-di-( 2.5-dime thyl-1 -pyrrolidino)-3-triazin
Unter Eisbadbedingungen wird eine Lösung von 5»54 g (0,03 Mol)
Cyanurchlorid in 50 ml Xylol tropfenweise zu 100 ml Xylol gegeben, das 5,04 ml (0,03 Mol) 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamin
und 5,16 ml (0,03 Mol) Diisopropyläthylamin enthält.
Nach beendeter Zugabe wird,die Reaktionsmischung auf Hauetemperatur
erwärmen und 16 Stunden stehengelassen. Nach dieser Zeit wird tropfenweise eine Lösung von 12,9 g (0,13 KoI)
2,5-Dimethylpyrrölidin in 100 ml Xylol zugefügt und die
Reaktionslösung wird 24 Stunden unter Bückfluß gehalten. Da3
abgekühlte Xylol wird mit Wasser extrahiert, das wiederum mit Äthylacetat gewaschen wird. Die organischen Schichten werden vereinigt, getrocknet und eingedampft. Das gewünschte
Produkt wird als harte glasartige Substanz erhalten, die durch Abscheidung aus Äthylacetat/Heptan bei Trockeneistemperatur
gereinigt werden kann. Die so erhaltene glasartige Substanz wird gepulvert und 48 Stunden im Vakuumofen getrocknet. Es
werden 4,2 g Produkt vom Schmelzpunkt 53 bis 60°G erhalten.
Herstellung von 2-(2fy-Jfimethyl-1-»heacamethyleniminp)-4.6-bia-(2.4.4-
Diese Verbindung wird in der gleiche».Weise wie die in
Beispiel 1 beschriebene Verbindung unter Verwendung von
2,7-Dimethy!hexamethylenimin anstelle vmi 295-DiHsethylpyrrolidin
hergestellt.
1-.piperidino )Ub-n
Diese Verbindung wird nach der ersten Stufe der in Beispiel 3 beschriebenen Arbeitsweise unter Verwendung von tert.-
009848/1979
Butylamin anateile des tert.-Octylamins hergestellt. Das
Xylcl wird mit Wasser extrahiert, getrocknet und eingedampft.
Das so erhaltene rohe 2,4-Dichlor-6-(tert.~butylamino)-STtriazin
wird in eine Parrbombe gegeben, die 20,3 g
(0,16 Mol) 2,6-Dimethylpiperidin enthält. Die Bombe wird
4S;iiStunden auf 180°C erwärmt. Die Reaktionsmischung wird in
Äthylacetat gelöst, das mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu dem Produkt eingedampft wird.
Herstellung von 2-(2,6-Dimethy1-1-piperidino)-4-(2,3-diaethyl-
^-pentylaniino)~6-»(2,3-dimethyl-2"-hexylamino-'S~triazin
Unter Eisbadbedingungen wird eine Lösung von 5j54 g (0,03 Mol)
Cyanurchlorid tropfenweise zu 100 ml Xylol gegeben, das 3,45 g (0,03 Mol) 2,3-Dimethyl-3-pentylamin und 5,16 ml
(0,03 Mol) Diisopropyläthylamin enthält. !lach 16 Stunden
bei 25°C werden 3,0 g (0,03 Mol) 2,3-Dimethyl-2-hexylamin und
5,16 ml (0,03 Mol) Diisopropyläthylamia zugesetzt und die
Lösung wird über Nacht unter Rückfluß gehalten. Das rohe Monochlorprodukt wird durch Eindampfen der mit Wasser gewaschenen
und getrockneten Xylollösung isoliert und in eine Parrbombe gegeben, die 10,2 g (0,09 Mol) 2,6-Dimethylpiperidin
enthält. Die Mischung wird 48 Stunden auf 180*Ό erwärmt und
durch Eindampfen eines mit Wasser gewaschenen und getrockneten
Äthylacetatextrakts des Bombeninhalts zu dem gewünschten Produkt aufgearbeitet.
B β i s ρ i e 1 7
Herstellung von 2-(2.4«4-Triinethyl-2-peri,tylainino)-4 ,6-bis-2.6-ditne thy 1-1-piperidino )-s-triazin
Diese Verbindung wird in der gleichen Weise wie ctie Verbindung
von Beispiel 3 hergestellt. Nach Zugabe des tert.-Octylacins
und nach 16 Stunden langer Umsetzung wird rci.es
009848/1979
BAD ORIGINAL
2,4-Dichlor-6-(2,4,4~trimethyl-2-pentylamino)-s--triazin durch
Extrahieren des Xylols mit Wasser, Trocknen und Verdampfen des Xylols isoliert. Dieses rohe Produkt wird in eine Parrbombe
gegeben, die 20,3 g (0,18 Mol) 2,6-Dimethylpiperidin
enthält und die Mischung wird 48 Stunden auf 180uG erwärmt.
Die Reaktionsmischung wird in Äthylacetat gelöst, das mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu dem gewünschten Produkt
eingedampft wird.
a)Heratellung von 2-(2«2,6,6-Tetramethyl-i"-piperidino)-4,6-bia-2,4,4-triDiethyl-2~pentylamino)--s-tria2in
Eine Mischung von 4,34 (O8OO15 Mol) 2,4-Dichlor-6-(2,2i6J6-»
tetramethyl~l-piperidino)-s-triazin und 15,1 al (0,09 Mol)
tert.-Octylamin wird in einer Parrbombe 22 Stunden auf 18Ö°C
erwärmt. Der Bombeninhalt wird in Äthylacetat gelöst, das mit
Wasser gewaschen, getrocknet und zu 3,65 β Rohprodukt vom
Schmelzpunkt 105 bis 110wC eingedampft wird« Durch mehrmaliges
Umkristallisieren, aus Äthanol werden 2,1 g analysenreines Pro™
dukt vom Schmelzpunkt 110 bis 1120C erhalten.
b) Herstellung von 2«4-Mchlqr-i6^(2,2t6,6-tetramethyl«-1-piperi->
dino)-3«-triazin (Zwischenprodukt)
Eine Lösung von 5»54 g (0,03 Hol) Cyanurchlorid in 50 ml
Xylol wird bei 0 .bis 5°C in eine Lösung von 8,62 g (0,061
Mol) 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin eingetropft* Si© Reaktionsmischung
wird 16 Stunden bei 25°C gehalten und dann 16 Stunden unter Rückfluß erwärmt« Das Xylol wird mit Wasser
gewaschen, getrocknet und zu 5,8 g Rohprodukt eingedampft* Umkristallisieren
aus Xthylacetat/Heptan liefert reines Produkt
vom Schmelzpunkt 119 bis 1210C.
009848/1979
■Herstellung von 2-(2-Me thyl-1-piperiaino)--4,6-bis-(2,4 ,4-trimethyl-2-psnty!amino)-3-tr iazin
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Verwendung von 2-Methy1-1-piperidin anstelle von
2,5-Dimethyl-1-pyrrolidin hergestellt.
Beispiel 10
Herstellung von 2,4.»6-TrIaC 1 -adamantylamino)-s-triaain
Eine filtrierte Lösung von 5»53 g (O»O3 Mol) Cyanurchlorid
in 50 ml Xylol wird tropfenweise zu einer Aufschlämmung
von 22,4 g (0,12 Mol 1-Aminoadamantanhydrochlorid und 31 g
(41 ml, 0,24 Mol) Diisopropyläthylamin in 150 ml Xylol gegeben, die in einem eisgekühlten Kolben enthalten 1st. Die
Mischung wird 98 Stunden unter Rückfluß gehalten, in eine
Parrbombe Überführt und 24 Stunden auf 2000C erwärmt. Die
Reaktionsmischung wird mit Wasser gemischt und auf pH 8,0 eingestellt. Die Xylolschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu einem wachsartigen Feststoff eingedampft» Dieses Material liefert bein Verreiben Bit Methanol und Wasser
11,8 g Rohprodukt. Durch mehrmaliges Umkristallisieren
aus Äthanol werden 4,3 g Produkt vom Schmelzpunkt 242 bis 24.4 0C erhalten. Weiteres Umkristallisieren aus Äthanol lie
fert 3,0 g gereinigtes Produkt roh. Schmelzpunkt 243 bis 2440G.
Bei· p'ii ί It
Herstellung von 2,4 i6-Tris(dl»endo-2-norbornylattino)»s-*triazin
Ein« filtrierte Lösung von 5,53 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in
50 ml Xylol wird tropfenweise unter Eühren zu einer eiskalten
Aufschlämmung von 17,6 g (0,12 Mol) dl-endo-liorbornyl-2-amin und 31 g (41 ml, 0,24 Mol) Diisopropyläthylamin in
00964871979
150 ml Xylol gegeben. Nach beendeter Zugabe wird die Mischung
20 Stunden unter Rückfluß gehalten. Die abgekühlte Reaktionsmiuchung
wird sur Auflösung der Öligen unteren Phase,, die sich abscheidet, mit Wasser versetzt. Die Xylol3chujht
wird mit einem weiteren Anteil an Wasser extrahiert, getrocknet und zu einem festen Rohprodukt eingedampft. Durch zwuinmliges
Umkristallisieren aus Äthylacetat werden 3,0 g Arodukt
vom Schmelzpunkt 214 bis 2200C und 3,5 g einer zweiten Fraktion vom Schmelzpunkt 2o8 bis 214°C erhalten.
a) Herateilung von 2t4-Bi3(1-methylcyclohexyläaino)-6-chlor-
a-triazin (Zwischenprodukt)
Eine Lösung von 5»53 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml Xylol
wird bei 0 bia 5°C zu 7 g (0,062 Mol) 1-Methyleyclohexyiamin und
10,6 ml (0,062 Mol) Diisopropyläthylamin in 100 ml Xylol gegeben. Nach 16 Stunden langem Rückflußsieden wird das Xylol
mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu 6,0 g Produkt eingedampft.
b) Herstellung von 2-(1~Mamantylamino)-4.6~l3iiB(1*-methyl»-cyclo-
hexylämino)-s-triazin
Eine Michung von 0,12 Mol des nach Beispiel 12a erhaltenen
2,4-Bis-(1 HBethylcyclohexylaminoJ-e-chior-s--triazine ,
22,4 g (0,12 Mol) 1-Aminoadamantanhydrochlorid und 31 g
(0,24 Mol) Dtisopropyläthylaftiß in 150 al Xylol wird in einer
Parrbombβ 24 Stunden auf 200°C erwärmt und dann wie in Beispiel
12a beschrieben aufgearbeitet.
c) Herstellung von 2-(dl-endQ-2-Norbornvlaaino)~4.6-bi5-
(1 -me thylcyclohexylaminol-a- triazin
Diese Verbindung wird nach der in Beispiel 12b beschriebenen Arbeitsweise hergestellt und mit der Ausnahme, daß 2-Norbornylamin
anstelle von 2-Aminoadamantan verwendet uM die
0 0 9 8 4 0/ 1979
BAD ORIGINAL
letzte Stufe 24 Stunden bei 17O°C in einer Parrbombe durchgeführt
wird.
Beispiel 13
Herstellung von 2-Cyclopropylamino-4~(1-methylcyclphexy!amino)-6-( 1-adamantylamino)-B-triazin
Dieae Verbindung wird nach dem in Beispiel 16 (unten) beschriebenen
Stufenverfahren, hergestellt, in dem zuerst 1-Kethylcyclohexylamin,
dann Aminoadamantan und zuletzt Cyclopropylamin
umgesetzt wird. Die ersten beiden Stufen werden in Xylol unter Rückfluß und die letzte 24 Stunden in einer Parrbombe
mit 3 Kol-Äquivalenten Oyclopropylamin bei 15OPC durchgeführt.
,
2-pentylBmino)-s-triazin
Eine Lösung von 5*53 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml
Xylol wird zu einer Lösung von 11,2 g (0,06 KoI) 1-Aminoadataantanhydruchlorid
und 15,5 g (0,12 Mol) Diisopropyläthylarnin
in 150 ml Xylol gegeben. Die Lösung wird 16 Stunden, unter-RückfIuS
gehalten. Das Xylol wird unter vermindertem Druck verdampft und der Rückstand wird in eine Parrbombe überführt,
die 11,7 g (0,09 Mol) tert.-Octylairiin enthält. Diese Mischung
wird 24 Stunden auf 1700Q erwärmt und dann mit Äthylacetat extrahiert.
Das Athylacetat wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
und zu dem gewünschten Produkt eingedampft.
0.0 8 8-4 G/ 19? P
BAD ORIGINAL
Beispiel 15 ·
Herstellung von 2-(T~Adamantylamino)'-4,6-bis(2f,4 t4~trinie-thyl»
2-pentylamino)~s-triazin
Diese Verbindung wird nach der gleichen Arbeitsweise wie die in Beiapiel 14 beschriebene Verbindung hergestellt, mit
der Ausnahme, daß 0,03 Mol l-Aminoadamantanhydrochlorid in der
ersten Stufe und 0,18 Mol tert.~Octylamin in der zweiten Stufe
verwendet werden.
Beispiel 16"
Herstellung von 2-(1^amantylaHiino)-4°-cyclohexylaBiino-6~(2.4,4"trimethyl"2~pentylafflino)-s»itr<ia2in
Eine lösung von 5»53 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml
Xylol wird bei 0 bis 5°G zu einer Aufschlämmung von S»6 g
.(0,03 Mol) .1-Aminoadamantanhydrochlorid und '5,3 g (0,06 Mol)
Diisopropyläthylamin in ISO ml Xylol gegeben. Die Mischung
wird unter Rühren 16 Stunden bei Rückflußtemperatür gehalten,
worauf 3,87 g (0,03 Mol) tert.-Octylamin und 2,6 g (0,03-Mol)
Diisopropylamin zugesetzt werden. Die Mischung wird 16 Stunden
unter Rückfluß gehalten , worauf 5,94 g (0,06 Mol) Cyclohexylamin zugegeben werden. Fach weiteren 16 Stunden
Rückflußsieden wird das Xylol mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu dem unsymmetrischen Produkt eingedampft.
Herstellung von 2,4.6-tris(2-Adamantylaminp^s^triazin
Diese Verbindung wird in der gleichen Weise wie die 1-Adamantylverbindung von Beispiel 10 unter Verwendung
einer gleichen Menge 2~Aminoadamantanhydrochlorld anstelle
des in Beispiel 10 angegebenen 1-iJSinoadamantanhydro-
00984-8/1-979,.
BAD ORlQiNAL
Chlorids hergestellt. Ferner wird das 98-stündige Rückflußsieden
weggelassen und die Umsetzung in einer Parrbombe bei 2000G nach 48 Stunden beendet* . .
Beispiel 18
Herstellung von 2,,4» 6-Ίτ is(apocamphyl-1-amino)-a-triazin
Unter Verwendung äquimolarer Mengen Apocamphyl-1-amin(1-Amino-7s7-di2nethyll3ieyclo^,2j1/iieptan
und Diisopropyläthylamin wird
diese YerMndung in der gleichen Weise wie das Tris(1-adamantyl··
amino)-s-triazin von Beispiel 10 hergestellt.
i Beispiel 19
0,03 Mol Cyanurchlorid und 0,27 Mol dl-Penchylamine (2-Amino-1
,S^-trimethylbicyclo^.^iJaeptan) werden durch 48 Stunden
langes Erwärmen in 150 ml Xylol auf 2000C zu dem gewünschten
Produkt umgesetzt.
Beispiel 20
Herstellung von 2,4«6-Tris(d-*isobornylamino)-a-tria3in ·
1 Äquivalent Cyanurchlorid wird mit 4 Äquivalenten d-Isobornylamin
(d-exo-2-Aminocamphan) in Gegenwart von 4 Äquivalenten Diisopropyläthylamin in Xylol bei 200"θ 48 Stunden
umgesetzt·
009848/1979
In der gleichen Weise liefern andere isomere 2-Aiainocamphane
die entsprechenden Tris(2-aminocamphanyl)~s-triazine.
Diese Isomeren sind 1-exo-2-Aminocamphan(1-Isobornylamin)
und d- und l-endo-2-Aminocaraphan(d- und I-Bornylamin.
Beispiel 21
Herstellung von 2-(1-Adainantylamino)-4-(2t5-diF.ethyl~1-pyrrolidino)-6-(2t4t4-trlinethyl-2--pentylamitto)s~triazin
Dieses Produkt wird in der gleichen Weise wie das in Beispiel 16 beschriebene 2-(1-Adamantylamino)-4-cyclohexylamino-6-(2,-4»4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 5,94 g (0,06 Mol) 2,5-Dimethy1-1-pyrrolidin
anstelle von Cyclohexylamin verwendet werden.
Beispiel 22 Herstellung von 2,4 t6-!Pris( tert..-butylaminp)-s-triagir:
Eine Mischung von 4,4 g (0,02 Mol) 2,4-Bis-(tert.-butylamino)-6-ehlor-3-triazin»
3,1 g (0,042 KoI)tert.-Butylamin und
4,6 g (0,06 Mol) a-Bycidon wird 5 Stunden unter Rückfluß gehalten
(die Rückflußtemperatür erstreckt sich von ?0 bis
1200C), abgekühlt und mit 20 al 5n Natriumhydroxid versetzt.
Nach Filtrieren und Waschen mit Wasser werden 5,2 g Rohprodukt vom Schmelzpunkt 148 bis 160°C (unter Trübung) erhalten.
Das Rohprodukt wird in heißem Äthanol gelöst (äthanolunlösliche Stoffe werden abfiltriert). Die abgekühlte Lösung
wird mit Wasser verdünnt, wodurch sich 2,5 Prozent vom
Schmelzpunkt 176 bis 1780C abscheiden.
0098 4 8/1979 8AD
> 39 - ■■■■ : .■■... -
Beispiel 23
Eine Mischung von 2,8 g (0,01 Mol) 2-Chlort, 6-bis(tert.-amylamino)-s~triazin,
1,3 g (0,015 Mol) tert.-Amylamin und 2,8 g
(0,03 Mol) a-Pyridon wird 3,5 Stunden unter Rückfluß . und
weitere 2 Stunden bei einer Gefäßtemperatur von etwa 1600C
gehalten und dann abgekühlt, wobei sich ein Gel bildet. Das Gel wird mit verdünnter Natriumhydroxidlösung versetzt, wodurch
sich ein unlösliches Öl abtrennt, das beim Stehen fest wird. Nach Filtrieren dieser Mischung werden 3,79 g Rohprodukt
vom Schmelzpunkt 93 bis 1060C erhalten. Das Rohprodukt wird in
heißem Äthanol gelöst und die Lösung wird abgekühlt und zur
Entfernung einer kleinen Menge eines hochschmelzenden Nebenprodukts filtriert. Das Athanolfiltrat wird mit Wasser
bis zum Trübungspunkt versetzt und dann mehrere Stunden in
einen Kühlschrank gestellt. Nach Filtrieren werden 2,1 g Produkt in weißen Kristallen vom Sciimelzpunkt'106 bis T 08°C
erhalten.
s-triazin
Eine Mischung'von 3,7-g (0,01 Mol) 2,4-Bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylat&ino)-6-exilor-8-triazin,und
2,6 g (0,02 Mol) 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamin
und 2,85 g (0,03 Mol) ct-Pyridon wird geschmolzen und 2 1/2 Stunden auf den Siedepunkt erwärmt.
Während dieser Zeit nimmt die Mischung eine braune Farbe an. Danach wird die Mischung zu einer festen Masse abgekühlt, äie
mit etwa 10 nl 1Q#-iger Katriurchydroxydlösung versetzt wird.
Nach Filtration werden 4,52 g eines beigen Feststoffs vom Schmelzpunkt 151 bis 156°C erhalten. Umkristallisieren des
beiger; Feststoffs aus 75 ml heiSex Äthanol liefert 3,09 g
farblose !.'adeln von Schmelzpunkt 156 bis 157,50C.
009848/1979
BAD
O
(D
CD
Beispiel 25
Herstellung von 2-(0ctylamino-4j.6-bisii(2l,4,T4-trimethyl-2-
pentylamino)-B-triagin
18,5 g (0,05 Mol) 2,4-Bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-6-chlor-s-triazin
und 14,2 g (0,11 Mol) 2-Octylamin werden
in Wasser aufgeschlämmt, das 2,0g (0,05 Mol) Natriumhydroxid
und 2 Tropfen Phenolphthaleinlosung enthält. Die Mischung
wird auf Rückflußtemperatur erwärmt. Bas Verschwinden der rosa Farbe zeigt, daß die Umsetzung stattfindet. Während
eines Zeitraums von 2 bis 3 Stunden werden kleine Mengen Natriumhydroxid zugesetzt, um die Mischung schwach alkalisch
zu halten. Die Mischung wird weitere 18 Stunden unter Rückfluß erwärmt, abgekühlt und dann mit Benzol extrahiert. Der
Benzolextrakt wird mit wässrigem Alkali gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und durch Destillation bei
Wasserstrahlpupmendruck (ca. 12 mm Hg abs.) zu einem viskosen
Öl eingeengt. Dann wird der Rückstand mit 20 ml 5 η äthanolischer
Chlorwasserstofflösung angesäuert. Die saure Lösung wird zu einem Gel eingeengt, das mit 20 ml 10n
NaOH versetzt und mit Benzol extrahiert wird. Durch Einengen
des Benzolextrakts werden 15,3 g Produkt als blaßgelber
Sirup erhalten.
Herstellung von 2-(tert.-Pentylamino)4.6-bis(2f4t4-tri~
Kethyl-2-pentylamino)-s-triazin
° Eine Mischung von 5,55 g (0,015 Mol) 2,4-Bis(2,4,4-trimethyl-2-
JJ pentylamino)-6-chlor-s-triazin , 5,87 g (0,03 Mol) tert.-Amyl-
** amin und 4,3 g (0,045 Mol) a-Pyridon wird 8 Stunden unter
^ Rückfluß gehalten. Dann wird die Mischung abgekühlt und mit
^ etwa 15 ml 10n Katriumhydroxidlösung versetzt. Es scheidet
"** sich ein viskoses öl ab, das beim Stehen fest wird. Der Fest-,
stoff wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wodurch
7»36 g beiges festes Rohprodukt erhalten werden. Dieser Peststoff
wird in 100 ml heißem Äthanol gelöst. Unlösliche Stoffe
werden durch Filtration abgetrennt, und das Filtrat wird mit
25 ml Wasser versetzt. Es scheidet sich ein öliges Produkt ab, das beim Stehen fest wird. Nach Filtration werden 4,3 g des
substituierten Melamins vom Schmelzpunkt 120 bis 122°C erhalten.
' '
Be i s ρ ie I 27
Herstellung von 2-Methylamino-4«6-bis(2.4.4-tfcrimethyl-2--pentyl-
amino)-s-triazin
Eine Mischung von 5,0 g (0,014 Mol) 2-Chlor-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
und 17,4 g (0,56 Mol) Methylamin, das in 50 ml Wasser eingeleitet wurde, wird in
einer Parrbombe 48 Stunden auf 1000C erwärmt. Dann wird die·
Mischung filtriert, wodurch 4,82 g Eohprodukt erhalten werden. Das Rohprodukt wird aus Hexan umkristallisiert und
im Kühlschrank über Nacht;stehengelassen, wodurch 3,3 g
weißes Produkt vom Schmelzpunkt 124 bis 128°C erhalten werden.
Beispiel 28"
Herstellung von 2t4.6-Tris(3.3-dimethyl-2-butylamino)-3-triazin
Eine Lösung von 8,4 g (0,21 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml
Wasser wird langsam zu einer Aufschlämmung von 28,2 g (0,28
Mol) 3,3-Dimethyl-2-aminobutan und 12,9 g (0,07 Mol)
Cyanurchlorid in 100 ml Wasser gegeben, so daß die Mischung
schwach alkalisch gehalten wird. Die Mischung wird 3 Stunden
unter Rückfluß erwärmt, über Nacht auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert, wodurch nach Trocknung 27 g Rohprodukt
erhalten werden. Das Produkt wird aus einer Mischung von Aceton und Wasser unter Verwendung einer großen Wasser-
009848/1979
menge umkristallisiert. £3 werden 20,9 g wasserunlösliches
Produkt vom Schmelzpunkt 104 bis 117°C erhalten.
Beispiel 29 Herstellung von 2.4,6-Tris(3-äthyl-3-pentylamino)-s-triazin
26.5 g (0,23 Mol) 3-Äthylr3-pentylamin werden unter Kühlen
zu 4|6 g (0,025 Mol) Cyanurchlorid gegeben. Die Mischung
wird 23 Stunden unter Rückfluß erwärmt, abgekühlt und mit verdünntem wässrigem Alkaliüberschuß versetzt. Die organische
Schicht wird dreimal mit je 50 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte werden vereinigt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und zu einem bernsteinfarbenen gummiartigen Rückstand eingeengt. Die Behandlung des gummiartigen Rückstands
mit Äthanol und Wasser führt zur Kristallisation eines beigen Peststoffs, der nach Abfiltrieren in einer Menge von
12.6 g erhalten wird. Zweimaliges Umkristallisieren aus heißem
Äthanol liefert nach 24 Stunden langem Trocknen in einem evakuierten Exsikator über P?0c un<* anschließendem 36 Stunden
langem Trocknen in einem Vakuumofen bei 480C 5,86 g farblose
Nadeln vom Schmelzpunkt 73 bis 780C.
.butylamino)-s-triazin
Eine Lösung von 0,2 Mol Cyanurchlorid in 80 ml heißem Aceton wird in 175 ml Eiswasser eingerührt. Diese Aufschlämmung wird dann mit 0,2 Mol n-Propylamin und 0,2 Mol
10n Natriumhydioxidlösung versetzt.-Nach einstündigem Rühren
bei 5°C oder darunter werden 0,4 Mol 3»3-Dimethyl-2-butylamin
und 0,4 Mol 5n Natriumhydroxidlösung zugegeben. Die Miscnung
wird 4 Stunden unter Rückfluß erwärmt und dabei alkalisch gehalten. Nach Abkühlen und Filtrieren wird das Rohprodukt
aus Aceton/Vasser umkristallisiert.
009848/1979
amino)-6-(313-dimethyl-2-butylamino)-s-triazin
170 ml eiskaltes Wasser werden mit 0,2 Mol Cyanurchlorid
in 80 ml heißem Aceton unter Rühren versetzt, wodurch eine Aufschlämmung entsteht. Diese Aufschlämmung wird mit 0,2 Mol
Methylamin und anschließend mit 0,2 Mol 5n Natriumhydroxidlösung versetzt. Nach 1 Stunden langem Rühren bei einer Temperatur
unter 5"C werden 0,2 Mol 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamin
zugesetzt. Nach Abklingen der exothermen Reaktion wird die Mischung unter Rückfluß erwärmt, während einer Erwärmungsdauer von 17 Stunden mit 0,2 Mol(oder mehr falls erforderlich)
5n Natriumhydroxid versetzt, um die Mischung gegen Phenolphthalein alkalisch zu halten. Sann werden 0,2 Mol
3,3-Dimethyl-2-aminobutan zusammen mit einer äquivalenten Menge Natriumhydroxid zugegeben und das Erwärmen wird 3
Stunden fortgesetzt. Nach Abkühlen wird das Rohprodukt abfiltriert und aus Aceton/Wasaer umkristallisiert.
Beispiel' 32. ■
Herstellung von 2-tert.-Butylanino-4-(3-äthyl-?-pentylamino)-6-(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
Durch Versetzen von 170 ml eiskaltem Wasser mit 0,2 Mol
Cyanurchlorid in 80 ml heißem Aceton unter Rühren wird eine Aufschlämmung hergestellt, die mit 0,2 Mol tert.-3utylamin
und 0,2 Mol 5 η Natriumhydroxid versetzt wird. Die Mischung wird etwa 1 Stunde unter 200C gehalten. Dann werden
0,2 Mol 3-Athyl-3-pentylamin zugesetzt und die Mischung
wird zum Sieden erwärmt. Während einer Rückflußdauer von 17 Stunden werden 0,2 Mol 5n Natriumhydroxid zugegeben, um
die Mischung alkalisch zu halten. Nach Abkühlen wird der weiße Feststoff abfiltriert und getrocknet. Dieses Produkt
0098^8/1979
wird dann zu 100 ml unter Rückfluß siedendem 2,4f4—Trimethyl-2-pentylamin
gegeben und das Erwärmen wird 5 Stunden, fortgeführt. Das Produkt wird durch Eingießen in wässriges Aceton
und. Umkristallisieren aus Hexan gewonnen.
Herstellung von 2.4-Bis(2-octylamino)-6-tert«-Octylamino-
s-triazin
0,05 Mol Cyanurchlorid in 20 ml heißem Aceton werden unter Rühren zu 45 ml eiskaltem Wasser gegeben. Die erhaltene
Aufschlämmung wird mit 7,1 g (O5,055 Mol) 2,4$4-Trimethyl-2-pentylamin
und anschließend mit 0,05 Mol 10a Natriumhydroxidlösung versetzt. Nach etwa 1 Stunden langem Rühren
werden 14,2 g (0,11 Mol) 2-Octylamin und 0,12 Mol 10n Natriumhydroxidlösung
zugegeben«, Die Mischung wird 18 Stunden .unter Rückfluß gehalten und durch Zugab© von Hatriiaahydroxid
in der erforderlichen Menge alkalisch gehalten.. Bai Produkt
wird wie in Beispiel 25 beschrieb©n9 isoliert»
•°eispiel 34
Herstellung von 2t4t6-°Tris(2<,4t6-trimethyilcyclphexylamino)
s-triazin
Eine Lösung von 5,54 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml Xylol wird trqpfenweise bei 0 bis 5°C au einer lösung von
17 g (0,12 Mol) 2,4,6»Trimethylcycl0hexylamia mn& 2QS6 ml
(0,12 Mol) Diisopropyläthylamin in 150 ml Xylol gegeben. lach
16 Stunden langem Rückflußsiedsn wird das Xylol Hit Äthylacetat versetzt und die Lösung wird mit Wasser ©ssteafeiertj,
getrocknet und zu einen gtuamiaptigen lückstaaä ©iag©eagto
Durch "Überführung dieses gumsiiartlgen Produkts ia ©in Moao-
009848/1979
hydrochlorid wird reines Produkt erhalten. Dieses Hydrochlorid
des gewünschten -frodukts wird durch Vetteilungschromatographie
von etwa nicht umgewandelter Base abgetrennt. Verreiben de3 chromatographisch erhaltenen Produkts mit Wasser
liefert ein weißes analysenreines Pulver vom Schmelzpunkt 120 bis 0
Beispiel 35
Herstellung von 2,4,6-Tri8(cyclooctylamino)-s-triazin
Eine Lösung von 5,53 g (0,03 Mol)Cyanurchlorid in 50 ml
Xylol wird bei 0 bis 5°C zu einer Lösung von 30,5 g (0,24 Mol)
Cyclooctylamin in 150 ml Xylol gegeben/Nach einer Rückflußdauer von 16 Stunden wird das Xylol mit Wasser gewaschen,
getrocknet und zu 11,5 g Rohprodukt eingedampft. Umkristallisieren
aus Äthanol liefert 10,5 g reines Produkt vom Schmelzpunkt 153 bis 155°C.
Beispiel 36
Herstellung von 2,4,6-Tris(cyclopehtylamino)-s-triazin
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise für das tris-Gyclopctylanaloge
(Beispiel 35) unter Verwendung von 20,4 g (0,24 Mol) Gyclopentylamin anstelle des Cyclooctylamins
hergestellt. Das in einer Ausbeute von 7,7 g erhaltene Rohprodukt wird aus Äthanol zu 4,4 g Produkt vom Schmelzpunkt
137 bis 1400C umkristallisiert.
B e i s ρ i e 1 3-7 Herstellung von 2,4-Bis(cyclohexylamine)-6-(2.4.6-trimethyl-
cyclohexylamino)-s-triazin
Bine Lösung von 5,53 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml Xylol wird tropfenweise bei 0 bis 5°C zu einer Lösung von
00.98.48/1-979
4,25 g (0,03 Mol) 2,4,6-Trimethylcyclohexylamin und 2,6 g
(0,03 Mol) Diisopropyläthylamin in 150 ml Xylol gegeben und die
Lösung wird 16 Stunden unter Rückfluß gehalten. !Dann werden 5,94 g (0,06 Mol) Cyclohexylamin zugegeben und die Lösung wird
16 Stunden unter Bückfluß gehalten. Die Xylollösung wird mit
Wasser gewaschen, getrocknet und zu dem gewünschten Produkt eingedampft. .
Herstellung von 2-Cyclohexylamino-4x6-bis(1-methylcyolohescyl-
ψ amino-8-triazin
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 37 unter Verwendung von 2 Mol-A'quivaleniken. 1-M@thv.leyclohexylamin
anstelle des 2,4,6-Trimethylcj@loh©xylamiE hergestellt.
Die letzte Aminirüng;;.. -wird dan», rar mit 1 Mel-^quivalent
Cyclohexylamin statt mit 2 Mol-Äquivalenten
Cyclohexylamin statt mit 2 Mol-Äquivalenten
Beispiel 39
Herstellung von. i 2t4-Bl@(^y^3^gxjlamjinoj^6^
Herstellung von. i 2t4-Bl@(^y^3^gxjlamjinoj^6^
Diese Verbindung wird nach der in Beispiel 37 tesehriabenen
Arbeitsweise mit der Ausnahme hergestellt,. i©ß terte»=Octylamin
anstelle von 2,4,6-Triaetlijlejcloh©s:ylsmiB -verwendet
wird.
Dieee Verbindung wirä nach der ia l©ispi©l 3Ψ lb
ii@rg©st©llt mit i©F
ii@rg©st©llt mit i©F
anstelle von 2,4,6-Trimethylcyclohexylamin und in der zweiten
Stufe tert.-Octylamin anstelle des in Beispiel 37 ange- ■ ·
gebenen Cyclohexylamine verwendet wird.
Beispiel 41 Herstellung von 2t4t6-II?ri3(aec.-butylamino)-8-triazin
Eine Mischung von 2,5 g (0,01 Hol) Monochlorbis-(sec.-butylamino)-3-triazin,
2,85 g (0,03 Hol) a-Pyridon und 1,5 g (2 ml,
0,02 Mol) sec.-Butylamin wird 5 Stunden erwärmt, abgekühlt und
mit verdünntem wässrigen Alkali versetzt. Nach Abfiltriören
des beigen Feststoffs werden 3*1 g Rohprodukt vom Schmelzpunkt
67 bis 76°C erhalten. Zweimaliges Umkristallisieren aus heißem
Hexan liefert <i,65 g schwach gefärbten weißen Feststoff vom
Sohmelzpunkt 86 bis 96°C.
Eine Mischung aus 18,5 g (0,1 KoI) Cyanurchlorid, 39 g
(0,3 Hol) 2-Aminooctsn und 100 ml Wasser wird unter Rückfluß
erwärmt. Sie Reaktionsmischung wird langsam mit 60 ml 5n NaOH versetzt, um sie alkalisch zu halten. Dann wird die
Mischung über tfacht abgekühlt und mit Benzol extrahiert. Beim
Eindampfen des über wasserfreiem Na^CO, getrockneten Benzolextrakts
bleiben 48,4 g viskoses öl zurück. Bas Öl wird mit
20 ml 5n äthanolischem HCl behandelt, die Mischung wird zur Entfernung von unlöslichen Stoffen filtriert, das FiItrat
wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand wird mit 20 ml 5n NaOH behandelt. Nach Extraktion mit Benzol, Trocknen
über wasserfreiem I^CO, und Eindampfen werden 13,0 g
eines blaßgelben Öls erhalten.
009848/1979
Beispiel 43 ■ ' ,·
2-pentylamino)-a-triazin
4,6 g (0,013 Mol) 2-Chlor-4,6-Mi(2,4,4-triai8thyl-2-pentylaraino)-s-triazin und 5,0 g (0,029 Mol) n-Octylamin werden
in Wasser gerührt, das einige Tropfon Phenolphthalainlösung
enthält, und die Mischung, wird allmählich auf Rückflußtemperatur erwärmt. Sie Mischung, dia durch Zusatz von wässrigem NaC
schwach alkalisch gehalten wird, wird (19 Stunden unter Rückfluß gehalten, abgekühlt und filtriert, wodurch 6,3 g Rohprodukt erhalten werden. Das Rohprodukt wird in heißem
Äthanol gelöst (kleine Mengen unlöslicher hochschmelzender Oxoverbindung werden abfiltriert) und mit Wasser verdünnt,
wodurch ein weißer Feststoff vom Schmelzpunkt 74 bis 78°C
erhalten wird. Dieser Feststoff wird in Heptan gelöst(etwas weitere unlösliche Oxoverbindung wird entfernt), und das FiI-trat wird zu einem QeI eingeengt, das bei Behandlung mit
50 #-igem wässrigem Äthanol einen weißen Festatoff liefert,
der 3 Stunden bei 45°C im Vakuumofen zu 5,1 g Produkt vom
Schmelzpunkt 74 bis 77°C getrooknet wird.
Beispiel 44 Herstellung von 2.4.6-Tria(5-äthyl-5-octylamino)-s-triazin
21,2 g (0,135 Mol) 3-Amino-3-äthyloctan werden au 2,8 g (0,015
Mol) Cyanurchlord gegeben, und die Mischung wird 3 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Sie abgekühlte Reaktionsmischung wird
mit überschüssigem 5n NaOH behandelt, und die unlösliche Base
wird mit Chloroform extrahiert, das über wasserfreiem K2CO,
getrocknet und im Vakuum zu 21,1 g eines Öls eingeengt wird.
Das Öl wird mit 25 ml 6 η HCl behandelt, wodurch eine wasserunlösliche gummiartige Substanz entsteht, die mehrere Male
mit Wasser verrieben und dann mit überschüssigem 5n NaOH
• *
009848/1979
behandelt wird. Die freie Base wird mit Chloroform extrahiert,
und der Extrakt wird getrocknet und zu 14 ,2 g eines
Öls eingeengt. Durch Destillation bei 84 bis 86°0/17 bis 20 mm
werden 6,5 g überschüssiges 3-Amino-3-äthylamin gewohnen. Der Rückstand in dem Destillationskolben wird mit überschüssigem
3n HCl*behandelt, und die entstehende unlösliche.gummiartige
Substanz wird mit Wasser gewaschen, dann mit überschüssigem NaOH behandelt und mit .Benzol extrahiert. Der
Benzolextrakt wird über .'wasserfreiem E2CO, getrocknet,
mit Aktivkohle (Darco) entfärbt (orangegelb) und zu 5»7 g viskosem gelbem öl eingeengt.
Beispiel 45 Herstellung von 2t4,6-Tri3(2-Methyl-2-heptylamino)-s-triazin
34,8 g (.0,27 Mol) 2-Amino-2-heptylamin werden unter schwachem
Kühlen zu 5»5 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid gegeben. Dann wird die Mischung 5 Stunden unter Rückfluß erwärmt, mit überschüssigem Alkali behandelt und dreimal mit je 25 ml
Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird über wasserfreiem MgSO. getrocknet und dann im Vakuum zu 16,1 g eines viskosen
Öls eingeengt. Zur Entfernung gegebenenfalls noch vorhandenen
Amins wird das Öl dreimal mit verdünnter Säure verrieben, dann mit Base behandelt und mit Chloroform extrahiert.Der
Extrakt wird getrocknet und zu 12,6 g eines viskosen gelborgangefarbenen
Öls eingeengt. Nach Lösen des Öls in Aceton
wird die Lösung bis zum Trübungspunkt mit Wasser-versetzt
und in einem Trockeneis/Aceton-Bad gekühlt. Es scheidet sich
eine gummiartige Substanz ab, die nicht kristallisiert und
daher erneut mit Benzol extrahiert wird. Der Benzolextrakt wird getrocknet und zu 12,β g gelbem viskosem öl eingeengt.
00 98 48/1 97 9
Beispiel 46
Eine Lösung von 5,5 g (0,03 Mol) Cyanurchlorid, 10,9 g
(0,1-08 Mol) 2,3-Dimethyl2-butylamin und 11,7 β (0,09 Mol)
Diisopropyläthylamin in 150 ml Xylol wird 24 Stunden unter
Rückfluß gehalten. Die abgekühlte Mischung wird mit überschüssigem
wässrigem NaOH behandelt, und die Xylolschicht wird abgetrennt. Die wässrige Phase wird mit Chloroform extrahiert.
Der Chloroformextrakt und die Xylolschicht werden vereinigt, über wasserfreiem KpCO, getrocknet und zu einem braunen festen
Eohprodukt eingeengt, das nach Behandlung mit Äthanol und Wasser und Filtrieren 8,2 g einer rohan Mischung aus Monochlor-
und tris-substituiertem Amino-s-triazin ergibt. Diese
Mischung wird mit weiteren 4,6 g (0,046 Mol) 2,3-Dimethyl-2-butylamin
und 7,5 g (0,081 Mol) a-Pyridon vereinigt und 2 Stunden untar Rückfluß gehalten. Die abgekühlte Reaktionsmischung
wird mit überschüssigem 1η NaOH behandelt, wobei sich ein Feststoff abscheidet. Nach Filtrieren werden
8,9 g Rohprodukt erhalten. Dieses Rohprodukt wird in heißem Äthanol zu einer dunkelbraunen Lösung gelöst, die mit Aktivkohle
(Norit) behandelt, filtriert und abgekühlt wird. Bei Zusatz von Wasser zu dem Filtrat scheiden sich 6,6 g eines
hellbraunen Feststoffs vom Schmelzpunkt 108 bis 1200C ab
(das Dünnschichtchromatogramm zeigt die Anwesenheit von 2 Komponenten). Das Material wird an einer Verteilungskolonne mit Diatomeenerde (Celite) unter Verwendung von
Heptan/Äthylenglycolmonomethyläther chromatographiert. Die
beiden Komponenten werden sauber, aufgetrennt und das gewünschte
Melamin wird als weißer Feststoff vom Schmelzpunkt 139 bis 140eC erhalten.
009848/19 7 9
B β i β ρ i β 1 47 Herstellung von 2.4»6-»Tris(4-methyl-4-heptylainlno)--a-triazin
18,0 g (O1U Mol) 4-Methyl-2-heptylaain werden au 2,8 g
(0,015 Mol) Cyanurchlorid gegeben, und die Mischung wird
5 Stunden unter Rückflufl erwärmt« Die Eeaktionsmiachung
wird mit überschussigen Alkali behandelt und· alt Chloroform
extrahiert. Der Chloroformextrakt wird zn einer viakoaan
Flüssigkeit eingeengt. Diese Flüssigkeit wird mit wässrigem
6 η HCl behandelt, und der erhaltene beige gummiartige
Feststoff wird mit Wasser und verdünnter HCl behandelt, die abdekantiert werden. Nach Behandlung des gummiartigen
Feststoffs mit überschüssigem Alkali und Extraktion mit
CHCl, wird der Chloroformextrakt getrocknet und zu 6,3 g viskosem ölig-gummiartigem Rückstand eingeengt. Sin Dünnschichtchromatogramm zeigt die Anwesenheit mehrerer geringer Verun- ■
reinigungen und von eingesetztem Amin. Das Rohprodukt wird
an einer Kolonne mit Kieselsäuregel Q unter Verwendung von
Hexan und Chloroform ohromatographiert. Nach Einengen des
Chloroformeluata wird das reine Melaminderivat ala blaßgelbea
öl erhalten.
a) Herstellung von 2-Chlor-4.6-»bia(2.3.3-trimethyl-2-butylamino)-a-triazin (Zwischenprodukt)
6,7 g (0,044 Mol) 2,3,3-Trimethyl-2-butylaminhydrochlorid
und 3,4 g (0,84 Mol) NaOH in 20 ml Wasser werden unter Rühren zu einer Aufschlämmung von 3,6 g (0,02 Mol) Cyanurchlorid in 150 ml Wasser gegeben. Die Reaktionsmischung wird
2 1/2 Stunden unter Rückfluß erwärmt, abgekühlt und filtriert, wodurch 6,5 g eines weißen Feststoffs vom Schmelzpunkt
129 bis 131°C erhalten werden.
009848/1979
b) Herstellung von 2,4,6-Tris(2.3.3-trimethyl-2-butylamino)-a-triazin
3,3 g <9,β mMol) 2-Chlor-4i6-di(2,3,3-trimethyl-2-butylamino)-s-triazin,und
3»3 g (30 mMol) 2,3,3-Trimethyl--2-butylamin
werden 21 Stunden unter HÜckfluß erwärmt. Ein DÜnnechichtchromatogramm
einer Probe ά&τ Heaktionsmischung zeigt ein
eine Mischung aus Ausgangamateriai und Produkt in einem Verhältnis
von 3 ! ?. Das Erwärmen..wird beendet und die Heaktions-
waalrigem
misöhung wird mit überschussigem/NaOH behandelt. Nach Abfiltrieren
werden 4,9 g beiges Rohprodukt erhalten. Dieses Rohprodukt wird mit 15 ml heißem Aceton digeriert und filtriert,
wodurch 2,6 g beiger Peststoff vom Schmelzpunkt 278°C (Zersetzung) erhalten werden. Umkristallisieren dieses
•Produkts aus heißem Äthanol liefert reines Produkt vom Schmelzpunkt 317 bis 321 °C (Zersetzung).
Beispiel 49 Herstellung von 2,4.6-ffria(2-methyl-2-hexylamino)s-triazin
3,7 g (0,02 Mol) Cyanurchlorid werden mit 20,7 g (0,18 Mol)
2-Methyl-2-hexylamin versetzt, und die Lösung wird 4 Stunden
unter.Rückfluß gehalten. Ein Sünnschichtchromatogramm zeigt,
daß das Ausgangsmaterial verschwunden ist, -weshalb die Reaktionsmischung
mit überschüssigem wässrigem Alkali behandelt und mit Benzol extrahiert wird* Der Benzolextrakt wird über
wasserfreiem MgSO. getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der gummiartige' Rückstand wird in Aceton gelöst, etwas unlösliches
Material wird abfiltriert, und das Acstonfiltrat '
wird zu 7,5 g einer blaßgelben gummiartigen Substanz eingeengt. Diese Substanz wird durch Chromatographieren an einer Kieselsäure
ge !kolonne, die mit CHCl^ eluiart wird, weiter gereinigt,
wodurch ein analyaeareines Produkt erhalten wird.
009148/1979
Beispiel 50
Herstellung von 2t4-Bi3(2,4,4-Trimethyl-2-pentylamino)-6-chlor-s-triazin (Zwischenprodukt)
18,4 g (0,10 Mol) Cyanurchlorid werden in 100 ml Wasser aufgeschlämmt
und die Suspension wird in einem Eisbad gekühlt. Nach Versetzen mit 2 Trqofen Phenolphthaleinlösung werden 32,3 g
(0,25 Mol) 2,4,4-Trimethy.l-2-pentylamin zugegeben, worauf eine
exotherme Reaktion einsetzt. Die Suspension wird unter Rühren
insgesamt 17 Stunden auf Rückflußtemperatur erwärmt. Während
der ersten halben Stunde wird langsam eine Lösung von
8,0 g (0,20 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml Wasser zugegeben, um die Reaktionsmischung schwach alkalisch zu halten. Die
Reaktionsmischung wird abgekühlt und die wässrige Lösung wird von dem-wachsartigen Peststoff abdekandiert. Nach ·
Zusatz von Aceton zu dem Feststoff und Filtrieren werden
33.3 g Produkt, vom Schmelzpunkt 164 bis 168°C erhalten. Umkristallisieren
aus heißem Äthanol liefert 27,5 g weiße Nadeln vom Schmelzpunkt 165 bis 167°C·
Beispiel 51
Herstellung von 2-Chlor-4»6-bis(tert.-pentylamino)-3-triazin
8,1 g (0,044 Mol) Cyanurchlorid werden in Wasser aufgeschlämmt,
das 2 Tropfen Phenolphthaleinlö3ung enthält. Nach Zusatz : von tert.-Amylamin wird die Mischung allmählich auf den Siedepunkt
erwärmt, während tropfenweise Natriumhydroxidlösung zugegeben wird, um die Lösung schwach alkalisch zu halten.
Unnn wird die Mischung 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt, abgekühlt
und filtriert. Es werden 13,48 g eines weißen Festatoffs vom Schmelzpunkt 171 bis 173*0 erhalten.
009843/1971
Beispiel 52
Eine Mischung von 5,-1 g (0,015 Mol) 2,4-Di-(1-methylcyclohexylamino)-6-chlor-s-triazin,
3,7 g (0,033 Mol) 1-Methylcyclohexylamin
und 4,25 g (0,045 Mol) a-Byridon wird unter Rühren
3 Stunden auf Rückflußtemperatur erwärmt, wodurch sich eine homogene Lösung bildet (das eingesetzte 2,4-Bis(l-methylcyclohexylamino)-6-chlor-s-triazin
wird aus Cyanurchlorid und überschüssigem 1-Methylcyclohexylamia hergestellt). Die Reaktionsmi3chung
wird in 50 ml Wasser gegossen, wodurch sich
eine gummiartige Substanz bildet, die zur Entfernung von. nichtumgesetztem Amin mit verdünnter Salzsäure verrieben wird.
Durch Abkühlen wird die gummiartige Substanz als hartes Glas aus Heptan herausgedrückt. Das Glas wird gepulvert und 48. :
Stunden im Vakuumofen getrocknet, wodurch analysenreines partiell hyaratisiertes Produkt erhalten wird.
Beispiel 53 Herstellung von 2,4»6-Tris(cyclohexylaniino)-3-triazin
Diese Verbindung vom Schmelzpunkt 2200C, wird aus Cyanurchlorid und Cyclohexylamin durch 24 Stunden langes Erwärmen
in Xylol hergestellt.
: B e i s ρ i β 1 54
Herstellung vonj 2.4-Bia(tert.-pentylamino)-6-(N-methylcvclohexylamino)-s-triazin
Eine Lösung von 5,72 g (0,02 Mol) 2,4-3is-tert-pentvlamino)-6-chlor-s-triaziin
und 4,98 g (0,044 Mol) H-Methyloyoiohexylamin
in 150 ml Xylol wird 16 Stunden unter BüofriluÖ erwärmt.
009849/1179
Nach Zusats τοπ Äthylaoetat zu dem Xylol wird dia
Lösung mit Wasser gewaachan., getrocknet und zu 5,6 g
Rohprodukt eingedampft. Umkristallisisrön aus Äthanol
liefert 5,5 g analyaenreinea Poodukt vom Schmelzpunkt
166 bis 168*0.
s-triazin
Eine Mischung von 110 g 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamine, 35|0 g
2-Amino-4,6-bia(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin und 20 g 2,4,4-Trimethyl-2-pentylaminhydrochlorid wird zum
Sieden gebracht und 14 Stunden unter HückfIuH gehalten. Ohne ·
Abkühlen wird eine gleiche Volumenmenga ¥asser zugesetzt,
und der weiße Feetatoff wird abfiltriert. Nach Umkristallisieren aus heißem Heptan wird das gewünschte. Produkt vom
Schmelzpunkt 159°C erhalten.
Durch Verwendung von n-Octylamin anstelle von 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamin in der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise und Verfolgen der Reaktion während des Rückflußsieaens durch DUnnschichtchromatographie zur Vermeidung von Nebenreaktionen infolge übermäßigen Erwärmens
wird 2-n-0ctylaaino-4 f 6*-bis(214 ^-trimethyl^-pentylamino) -a-triazin vom Schael*punkt 76 bis 77*C erhalten.
(Zwischenprodukt)
Eine Lösung von 2,0 g 2-Ohlor-4,6-bis(tert.-pentylamino)-striazin und 0,6 f Siisopropyläthylamin in 5,6 g Phenol wird
auf 1OOWC erwärat. 0928g latriumhydroxid in 2 ecm Wasser
009848/1979
werden anteilweise zugesetzt, wodurch eine heftige Reaktion einsetzt, die nach beendeter Zugabe nachläßt. Die Reaktionsmischung
wird bei einer Temperatur von 1OOeO gehalten und ■ '
mit weiteren 5,6 g Phenol versetzt. Das Erwärmen wird 3 Stunden
fortgesetzt, worauf die Raaktionsmischung abgekühlt und mit.40 ecm 2 η Natriumhydroxid versetzt wird. Die wässrige
Mischung wird dreimal mit jeweils 50 ecm Äther extrahiert, und die Extrakte werden mit Wasser gewaschen und dann
zu einem Öl eingeengt, das beim Abkühlen fest wird. Der Peststoff wird in heißem Äthanol gelöst, Wasser wird bis zum
Trübungspunkt zugesetzt, und dann wird abgekühlt. Durch Filtrieren werden 1,7 g Produkt erhalten. Zweimaliges Umkristallisieren
aus Aceton/Vasser liefert reines Produkt
vom Schmelzpunkt 125 bis 1280C.
Herstellung von 4,6-Bis(tert.--pentylamino)-2-H-Methyl-cyclohexylamino-s-triazin
Eine Lösung von 3,4 g 4,6-Bis(tert.-pentylamino)-2-phenoxytriazin
in 113 g N-Methylcyclohexylamin wird 12 Stunden
unter Rückfluß gehalten. Nach Verdampfen des überschüssigen
Amins und des entstandenen Phenole im Vakuum wird der. Rückstand mit Wasser verrieben und aus Äthanol zu dem Produkt
vom Schmelzpunkt 1680C umkristallisiert.
amino) -s-triazi'n ( Zwischenprodukt) j
2,0 g Natriumhydroxid werden in Methanol bei 50°C gelöst,
und die Lösung wird auf einmal mit 19,2 g 2-Chlor-4*6-bia-
009848/1979
versetzt. Die
Mischung wird 3,5 Stunden unter Rückfluß gehalten, abge- <kühlt, mit Wasser versetzt und filtriert. Der erhaltene
weiße Peststoff wird mehrmals mit Wasser gewaschen und
im Vakuum getrocknet, wodurch 18,3 g Rohprodukt erhalten werden. Dieses Material wird mit heißem Aceton digeriert und
zur Entfernung eines unlöslichen Nebenprodukts heiß filtriert. Das Acetonfiltrat wird zur Trockne eingeengt, wodurch 12,5 g Methoxyprodukt vom Schmelzpunkt 133 bis 135°C
erhalten werden. Umkristallisieren aus heißem Äthanol liefert farblose Nadeln.
2-pentylamino)-s-triazin
Eine Mischung von 7,3 g 2-Methoxy-4,6-bis(2>4,4-trimethyl- 2-pentylamino)-s-triazin
und 65 g n-Octylamin wird 12 Stunden bei 13O0C gehalten. Ohne Abkühlen wird Wasser zur Abscheidung
des Produkts und zur Auflösung des überschüssigen
Amins zugesetzt. Nach Trocknen und Umkristallisieren aus Heptan und 50 jS-igem Äthanol wird das Produkt vom Schmelzpunkt
780C erhalten. ·':■'■
B e i s ρ i e 1 60
Herstellung von 2-(Methylthio)-4,6-bis(2,4,4-trimethyl- :.
'■ 2-pentylamino)-a-triazin (Zwischenprodukt)
Eine lösung von 2,36 gTrimethylamin in 10'ecm Methanol
wird unter Rühren zu einer Aufschlämmung von 11,1 g 2-Chlor-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-8-triazin
in 50 ecm Methanol gegeben,.und die Mischung wird 2 Stunden
009343/1979
bei Raumtemperatur gerührt. In. 10 ecm Methanol werden 1,58 g
Methy!mercaptan eingeleitet, und diese Lösung wird dann zu
der vorstehenden Aufschlämmung gegeben. Die Mischung wird 4 Stunden auf dem Dampfbad unter Rückfluß gehalten. Die abgekühlte
Lösung wird mit Wasser versetzt, und der entstehende weiße Feststoff wird abfiltriert, wodurch 7,66 g
Produkt erhalten werden. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus heißem Äthanol wird das Produkt vom Schmelzpunkt HO
bis 1420C erhalten.
Herstellung von 2-n-Octylamino-4-i?6-bis(2,4<4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
Eine Mischung von 7,6 g 2-Methylthio-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
und 65 g n-Octylamin wird 18 Stunden bei 16O0C gehalten. Die heiße Mischung wird zur Abscheidung
des Produkts und sur Auflösung des überschüssigen Amins mit Wasser versetzt. &ach Trocknen und Umkristallisieren
aus Heptan und 50 #-igem Äthanol wird Produkt vom Schmelzpunkt 77 bis 780C erhalten.
Be.iapiel 62
3-triazin
Das Methylolderivat von 2,4,6-Hris(2,4,4-trimethy1-2-pentylamino)-3-triazin
wird in heißem 95 #-igem Äthanol gelöst, und die Lösung wird mit 1/10 Volumen konzentrierter
Salzsäure versetzt. Nach 40 Minuten langem Rückflußsieden und Zugabe von mehreren Volumenteilen Sia wird der erhaltene
weiße Niederschlag abfiltriert. Nach Umkristallisieren aus Heptan wird Produkt von Schmelzpunkt 159aC erhalten.
009343/1379
-59 - 202508Q
Wenn man diese Arbeitsweise unter Verwendung des Methylolderivats
von 2,4,6-Tria(2,393-trimethyl-2-butylamiao)-striazin
wiederholt, wird ein Produkt vom Schmelzpunkt
308°0 erhalten. .
Beispiel .63·
6-dimethylamino-s-triazin
Eine Lösung von 3,7 g 2-Chlor-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-·
pentylamino)-s-triazin in 10 ecm Dimethylformamid wird
4 Stunden unter Rückfluß gehalten» vorzugsweise in Gegenwart
eines Alkylammoniumacetatkatalysators, und dann in Wasser gegossen. Nach Umkristallisieren aus Heptan werden 3»9 g Produkt
vom Schmelzpunkt 137 bis 1399C erhalten.
s-triaain (Zwischenprodukt)
Eine gekühlte Lösung von 2,8 g Hydroxylaminhydrochlorid wird
in Stickstoffatmosphäre mit 1,6 g Natriumhydroxid in 5 ecm
Wasser versetzt. Nach Zugabe einer Aufschlämmung von 3,7 g 2-Chlor-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-e-triazin in
Äthanol wird die Mischung in einem Siebad 20 Minuten lang gerührt und dann 19 Stunden, auf dem Dampfbad erwärmt.Durch
Filtrieren der abgekühlten Reaktionsmischung werden 1,37 g
2-Oxonebenprodulrte erhalten. Bas ?iltrat wird mit Wasser
verdünnt, wodurch rohe 2-Hydroxylaminoverbindung abgeschieden
wird. Umkristallisieren aus siedendem 70 £-igem wässrigem
Äthanol liefert analyienreines Produkt vom Schmelzpunkt
196 bis 198*0. ·
Das 2-Amino-4,6-bia(2,494.trimethyl-2-pentylamino)-8-triazin,
das durch Reduktion des Hydroxylaminoanalogen durch das überschüssige. Hydroxylamin entsteht, wird aus
009-848/1979'
dem Filtrat beim Einengen erhalten. Umkristallisieren aus
Äthanol liefert reines 2-Amino~4,6~bis(2,4i4-ti»imethyl-«2-pentylamino)-e-triazin
vom Schmelzpunkt 136 bis 137,5 eC.
Beispiel 65 Herstellung von ^^
6-dimethylamino-B~triazin
Eine Lösung von 7,4 g 2-Glilor-4l6-'bie(2,4t4-trimethyl-2-pentylämino)-s-triazin
und 4,Sg I,!-BirnethyIhydra&in in
100 ecm absolutem Alkohol wird 6 Stunden unter Rückfluß
gehalten und dann über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Äthanol wird im Vakuum-abdeetilliert*und der
weiße feste Rückstand wird in 35 eem-abeol&tem Alkohol
gelöst. Durch filtrieren d@r abgekühlten Lösuag w©rl@n
4,3 g Dimethylaminoverbißdung erhalten* Dies© eitsteht aus
dem intermediären
GH«
(durch Verdrängung des Chlore durch Dim®thy!hydrazin erzeugt), durch Disproportionierung und Reduktion durch das
überschüssige
B 9 i s ρ i ® 1 66
Herstellung von 2~PiB®rldino«fj;iiy6jjbiiX2jJ^
amino1-s~
Eine Mischung von 3,7 g 2»Chlor*»4,6-bis(2,494-triEetfeyl-2-pentylamino)-8-trias:in
und H4O g N-AmisiopiperidiE in
25 ecm Äthanol wird 2 Stunden uß.ter EückfliaB
009848/1979 '■'**■ '
Danach zeigt ein Dünnschichtchromatogramra , daß das Auagangsmaterial
verschwunden ist. Die Lösung wird zu einem halbfesten Rückstand eingeengt, der nach Behandlung mit
Äthanol und Filtrieren 2,1 g eines weißen Feststoffs liefert. Durch Umkristallisieren aus Äthanol werden farblose Nadeln
vom Schmerzpunkt 12? bis'129°C erhalten. Die Ergebnisse
der Elementaranalyse zeigen, daß sich duroh Disproportionierung und Reduktion der intermediären N-aminoquaternären Verbindung
durch das überschüssige N-Aminopiperidin die oben angegebene Verbindung gebildet hat.
Nach der gleichen Arbeitsweise wird aus dem entsprechenden
Ausgangsmaterial 2-(2,6-Dimethylpiperidino)-4»6~bia-(2,4,4~
trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin hergestellt. ■
Herstellung von 2t4(Bisf2.4.4-trimethyl--2-pentylamino)~
6-dimethylamino-s-triazin
Eine lösung von 18,5 g 2-Chlor-4,6-bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin
in 150 ecm Benzol und 50 ecm Hexamethylphosphoramid
wird mit 4,4 g Trimethylamin versetzt. Die
lösung wird eine Woche bei Raumtemperatur gehalten und dann filtriert , wodurch 16,8 g eines weißen Feststoffs erhalten
werden (im Chromatogramm zeigt sich ein einziger neuerFleck).
Der Feststoff wird in heißem Äthanol gelöst, und die Lösung
wird Über %cht gekühlt. Nach Abfiltxieren wird 2,4-Bis(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-6"-dimethylamino-s-triazin
vom Schmelzpunkt 148 bis 1500C erhalten, das durch Demethylierung
des Trimethylammoniumzwischenprodukts entstanden ist,
das sich duroh Verdräng^ des Chlors durch Dimethylamin gebildet
hat.
ORIGINAL INSPECTED
B s i s ρ iel6@
4f4 g Trimethylaiaiß werden zu ®ίη®^ Ltfsung w&n 18,5
in 'Benaol gegeben» Die Xiuaung wirö 1 Woohe bei 20Ό gehalten.
Während dieser Zeit scheidet sich 4i@ fest© quaternär© Υβτ-bindung
ab* Das quaternär® Sriiset^laiimoaiumolilörid ist
eine hochaohmelaend© wäwiilsfelXo f^s'b'induagg die gewünschtenfalls"
für weitere Ve^suofe© ©to© v©i?ä©3?g®M©a© BrwarmuiBg oder
Heinigung alt'der iBSBalMia 9iB©2·
18,5 g 2
?iasi3a iß- 1
Hexaiaethylphospliorasiid, die 0,4 g (S-rimethylaada enthälts Methylamingas im liberschtiß "bis zum Sättigungspunkt unter Kühlen zur Einhaltung ^oia femperaturefr t«it.©y:- 20°ö Die Mischung wird eia© Wßefes bei 2ÖÖ0- geführt,, _¥ä Zeit wird die isthylassiagafiÄr zweimal wird verdampft»! tmd da® Metkylaffiin^s^tdtt wij?ä toreli Susatss von Wasser miä ^iltriespea ©bg@ts?@aäte HölgÄls'lallisÄefsn aus Äthanol li@jfei?t Sjrodulst το® S©Ms@Xspi»lst 1-23 biß 125*ö<,
?iasi3a iß- 1
Hexaiaethylphospliorasiid, die 0,4 g (S-rimethylaada enthälts Methylamingas im liberschtiß "bis zum Sättigungspunkt unter Kühlen zur Einhaltung ^oia femperaturefr t«it.©y:- 20°ö Die Mischung wird eia© Wßefes bei 2ÖÖ0- geführt,, _¥ä Zeit wird die isthylassiagafiÄr zweimal wird verdampft»! tmd da® Metkylaffiin^s^tdtt wij?ä toreli Susatss von Wasser miä ^iltriespea ©bg@ts?@aäte HölgÄls'lallisÄefsn aus Äthanol li@jfei?t Sjrodulst το® S©Ms@Xspi»lst 1-23 biß 125*ö<,
Nach der gleioheE Arfeoltöwsis)© wtei
Octylauia anstelle voe. !!©"S&flaaiE taa^ cly^ofe 3 t^oofeo
Stehenlassen sui?
ia vom
l INSPECTED
Beispiel 70
diiaopropylamino-s-triagin
3,03 g Diisopropylami» werden unter Kühlen und Rühren
ssu einer Suspension von 5*5 g Cyanurchlorid in 12 ecm Aceton
gegeben. Nach Zusatz von Alkali (1,2 g Natriumhydroxid in
20 ecm Wasser) wird die Mischung 2 Stunden bei O bis 100C
und 1 Stunde beimHauetemperatur gerührt« Nach Abfiltrieren
werden 5»3 g eines weiden Feststoffs vom Schmelzpunkt 106 bis
1080C erhalten. Durch Spektral- und Blementaranalyse wird
nachgewiesen'i daß dieser feststoff aus 2,4-Biöhlor«6-diiaopropylamino-s-triasin
besteht.
Eine Mischung von 2,4 g 2,4-2}iehlor-6-diisopropylamino*8-triazin
, 7,7 g 2,4,4-Triaethyl-2-pentylamin und 2,85 g
2-Pyridon wird 5 Stunden auf Hückflußtemperatur erwärmt.
Die Mischung wird mit βinta Überschuß von 2 a Natriumhydroxid
versetzt und mit Chloroform extrahiert· Der Extrakt
wird getrocknet und dann su «i&ta öl eingedampft,
das bei Behandlung mit Äthanol und Wasser kristallisiert* Umkristallisieren aus Äthanol/Waseer liefert 2,0 g Produkt
rom Schmelzpunkt 95 bia 96*0. ·
B ei s pi el 71
fluor-s-triagin (Zwischenprodukt)
10 g 2,4-Bis(2,4,4-triaethyl-2-pentylamino)-6-ohlor-s-triazin
und 6,4 g wasserfreies. Kaliumfluorid werden in 100 ecm Dimethylformamid 160 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das
Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, und der Rückstand wird mit Wasser behandelt und filtriert. Durch Digerieren "
009848/1979
. des Feststoffe in heißem Hexan werden 7,5 g eines weißen Peststoffs vom Schmelzpunkt 177 bis 1800C erhalten. Digerieren
mit heißem Äthanol liefert Produkt vom Schmelzpunkt 181 bis 183°0.
B β i' s ρ i β 1 72
Herstellung von 2,4-Bis(2l>4t4~tirimethyl-2-ipentylamino)-6-
dimethylamino->8-triazin
Eine Lösung von 10g 2,4-Bis(2,4t4-trimethyl<-2-pentylamino)-6-fluor-e-triazin
in 100 com !Dimethylformamid, das einen Tropfen
Trifluoreesigsäure enthält, wird 8 Tage unter Rückfluß
gehalten. Nach Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum
wird der Rückstand mit Wasser behandelt und filtriert. Der Feststoff wird mit heißem Hexan digeriert, und das unlösliche Auegangematerial wird abgetrennt. Durch Einengen
' des Hexanfiltrats und Abkühlen wird das gewünschte Produkt vom Schmelzpunkt 148 bis 1300C erhalten.
Herstellung von 2.4»6-Tris(2,414~rtrimieithyl-2i7pentyl)-aminos-triazin
129 s 2,4,4-Trimethyl-2-pentylaiain werden unter Eühren und
Kühlen zur Einhaltung von Temperaturen unter 50°C mit 10,7 g
Cyanurchlorid versetzt. Nach beendeter Zugabe wird die Temperatur langsam auf ä©n Siedepunkt erhöht. Jfach 10 Stunden
langem Rückflußsieden wird rasch eine gleiche Volumenmenge kalten Wassers zugesetzt.
Der·Niederschlag wird abfiltriert, mit warmen Wasser gewaschen
und dann aus Heptan zu 42 g eines weißen Feststoffs vom Schmelzpunkt 159°C umkristallisiert.
009848/1979 .
Wenn 13t5 g Cyanurfluorid anstelle des Cyanurchlorids
verwendet werden, werden 40 g Feststoff vom Schmelzpunkt 159°O erhalten.
Durch Verwendung von 31»8 g Cyanurbromid anstelle des
Cyanurchlorids werdnn nach Reinigung 41 g Produkt vom
Schmelzpunkt 159°C als weißer Feststoff erhalten.
In der gleichen Weise wird, aus 151 g 1-Aminoadamantan
anstelle von 2,4,4-Trimethyl-2-'pentylamine durch Mischen unter
.Rühren, Abkühlen und anschließende !Erhöhung der Temperatur
auf 18O0O und Einhalten dieser Temperatur während 10 Stunden
2l4»6-Tris(1«-adamantylamino)s-triazin vom Schmelzpunkt
bis 2460O erhalten. " ·
a-triäzin
45|9 g Cyanurjodid werden unter Rühren zu 129 g 2,4,4-Trimethyl-2-pentylamin
gegeben, wobei die Temperatur durch Kühlen unter 300O gehalten wird. Nach beendeter Zugabe
wird die Temperatur langsam unter Luftausschluß durch Spülen der Vorrichtung mit Stickstoffgas auf ;den Siedepunkt erhöht.
Nach 12 S|unden langem RüekfluSsieden wird rasch eine gleiche
Volumenmenge kaltes Wasser» das 4 g Kaliumiodid enthält»
zugesetzt. Der niederschlag wird abfiltriert und solange mit
Wasser, das Kaliumiodid enthält , gewaschen» wie in dem Filterkuchen freies Jod nachgewiesen wird. Dieses Material^
wird dann aus siedendem Heptan zu einem weißen Feststoff vom,Schmelzpunkt 159°O umkristallisieri;. Nach der gleichen
Arbeiteweise wird unter Verwendung voa 115g 2-Hethyl-
INSPECTED
009148/1979 ·
2-hexylamln anstelle vöe 2y4»4~3?yiis®thyl-2-.pei*tylaiain
2,4,6-Tria(2-aethyl-2-hexylamißcs)*a«»triaziß als blaßgelbe
gummiartige Subβtana erhalten.
Beiapiel-75 Herstellung von 2»4.6-toia(2»4»4-trimethvl-2-pentvlfljnino·.
In einer Vorrichtung mit ©iaam ©lasiiitoai? &ad unter Aus·» ■
Schluß von metallischen Verunreinigungen werden 2,0 g :
0yanuras8i<i unter Rühren unä Kühles* m I.3 g 294,4>
Trimöthyl~2-pent;jlaaiE gagebaa^ ias water 3©#0 gehalten
wird« Kach beendeter Bwgafe®: wird die üJeaperattty vwpiehtig
auf den Siedepunkt erhöht«-Beoh/i9 Stunden langeai Sückflußeieden
wird ßuf'einnal eine" gXeJ^cAe. Voluaenmettge kaltes.
Waaser augegebenff und d©y Sledursoltleg; vird-. abfiltriert,
Umkrietallisieron aus höißamHtptaia Üeftrt wtABee Produkt
vom' Schmelspunkt 159*0· ι" . . .-.
Nach der gleichen Arfeeitewei-fee-.-vrivd mit 11 »5 g 2-Methyl
2 »4,6»
gummiartige
als
Die gleichen iyodukto
1,6 f SS
werden,
Her»teilung yofi
Bine Miachungnvoft ΐθ',5 g 3«*
2«pintylaminoj-e-trij|*ii| t 4,9 g
und 200 ecm-
äL JNSPECTEb-.
Dimethylformamid wird 3 8ttmden unter RÜokfluß erwärmt, Sie
abgekühlt» Löaung wird «u 400 oo» Waßsar gegeben» und der
abgeschiedene gelbe Feetßtofi wird abfiltriert. Das in
einer Menge von 17,7 g erhaltene Unterial wird «weiaal.
aua heißem Äthanol *u Nadeln vom aohaalKjpunkt 156 bis
SSie gleiche Eubetani kann durch Uneetaung von 2|4|6-irioytm-e-triaein: pl$ t J^u^ftleaten l|4f4*i
pentylftoin in Xylol her4»i^»llt werden.
Jl · i · ρ i e 1 7f
Her8teilung von 2.«4.6-Trie(2 a4.4-
4 β 4,6-Bii(294,4-trifcethyl-2-pentylwiino)-»-tria2in-2-oarbonitril und 6 g £,4,4-frißiethyl-2-p«ntylftain werden
20 Stunden unter EüokfluS geiialten. H*oh Zusatt einer
gleichen Volumenaienge kalten Waseers wird der weiße Hieder
»chlag abfiltriert lind au· heißem Heptan *u Produkt vom
Wenn β β n-Octylaain »η·teile von 2,4,4-Triiiethyl»2~
peatylarain yerwendfi werden, wird das eßtapreoheade trieubetituierte n-fj*liftln voa Sohaeltipunkt 76*G erhalten.
^^^ip(2 «4«4^triaethyl»2~t?entylamino»
g Si14*4-Tri»ethyl~2-.pen1:ylaain vrerden unter Hühren
mit 32,0 g 2-Ghlor-4»€-bi8(trichlormethyl)-s-tria2in ver-
«etat, wobei die Kischung durch Kühlen unter 50°ö gehalten
009848/1979
ORIGINAL IMSPECTED
wird. Die Reaktionsmischung wird zum Sieden erwärmt und 20'
Stunden unter Rückfluß gehalten. Ohne Abkühlen wird eine
gleiche Volumenmenge kaltes ¥aßser zugesetzt, und der entstandene
weiße Niederschlag wird abfiltriert. Umkristallisieren aus heißem Heptan liefert Aminierungsprodukt vom
Schmelzpunkt 1590C.
Diese Reaktion verläuft über das 2,(-2,4,,4-Trimethyl-2-pentylamino)~4»6-bis(trichlormethyl)~s-triazin>
das gewünschtenfalls isoliert und dann weiter aminiert werden kann. Nach der gleichen Arbeitsweise wird unter Verwendung
von 1.15 g 2-Methyl^hexjrlamin anstelle von 2,4,4-Trimethyl~2-pentylamin,
2,4,6-Trie(2-methyl-2-hexylamino)-s-triazin
als blaßgelbe gummiartige Substanz erhalten«
Beispiel 79
Herstellung von 2-Amino-°4«6-'bis(2,4«4-'trimethyl-2-pentylamino-s-triazin (Zwischenprodukt)
Eine Mischung von 15»4 g 2,4,4-Trimethyl-2-pentylcyanamid,
19f6 g 1-(2,4,4-3?rimethyl--2-pentyI>-3-cyanguanidin und 1 g
Kaliumhydroxidplätzchen in Athylenglycolmonomethyläther wird erwärmt, bis ein Dtinnechichtchromatogramm zeigt, da.ß
die Umsetzung praktisch beendet ist. Nach Zugabe von Wasser wird der weiße Niederschlag abfiltriert und aus heißem
Äthanol zum Produkt vom Schmelzpunkt 1370G umkristallisiert.
* · -Jr
Nach der gleichen Arbeitsweise wird aus Cyanguanidin 2,4-Diamino-6-(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-trrazin
erhalten,
009848/1979
Wenn 1,2-Bis(2,2,4-trimethyl-2-pentyl)-3-cyanoguanidin
/erwendet wird, wird als Produkt 2,4,6-Tris(2,4,4-trimethyl·
2-pentylamino)-3-triazin erhalten.
Beispiel 80 Herstellung von 2,4.6-!Pri3(tert,-butylamino)-3-triazin
Eine Lösung von 25 g tert.-Butylcyanamid in 200 ecm
50 #-igem Methanol, die 0,5 g Kaliumhydroxid enthält,
wird 24 Stunden unter Rückfluß gehalten. Die abgekühlte· Reaktionsmischung wird in 300 ecm Wasser gegossen. Nach
Abkühlen wird weißes kristallines .Produkt vom Schmelzpunkt 180°0 erhalten. Das Mitrat wird eingeengt und .
liefert 1,2g blaßgelben Peststoff, dessen Infrarotabsorptionsspektrum
in dem 770-790 cm"1 und 1600-1650 cm""1 Bereichen die Isomelaminstruktur anzeigt.Durch Rückflußsieden
in dem gleichen Medium wie oben wird das Melaminderivat
vom Schmelzpunkt 1800C erhalten.
Nach der gleichen Arbeitsweise wird unter Verwendung
von 13»6 g 1-Adamantylcyanamid anstelle von tert.-Butylcyanamid
2,4,6-Tris(1-adamantyl,amino)-s-triazin vom
Schmelzpunkt 244 bis 245°C erhalten*
B e i s ρ i e 1 81 '
s-triazin
10 g 2,4,4-Trimethyl-2-pentylcyanamid werden in 1OQ ecm
50 $-igem Ithanölgelöst, das 0,1 g Natriumhydroxid enthält.
Nach1 10 Stunden langem Rückflußsieden wird das Äthanol
im Vakuum verdampft und hinterläß.t nach Abfiltrieren und .; ■ •(Prookntn <Sa» Irimerisationeprodükt' vom Schmelzpunkt 160qC.
Nach der gleichen Arbeitsweise wird unter Verwendung
von 10,8 g 2,3,3-Trimethyl-2-butylcyanamid 2,4,6-Tris-(2,3i3-trimethyl-2-butylamino)-s-triazin
vom Schmelzpunkt
307 bis 311°C erhalten.
Herstellung von 2,4-Bi3(N-Aoetyl-2,4.4-trimethyl-2-pentylamino)-6-(2t4»4-trimethyl-2-pentylamino)-B-triazin (Zwischenprodukt)
Eine Lösung von 2,3 g 2,4,6TTris(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-3-triazin
in 20 ecm Acetanhydrid wird 24 Stunden unter Rückfluß gehalten. Nach Eindampfen im
Vakuum und Behandlung mit wässrigem Alkali wird das gewünschte Produkt mit Chloroform extrahiert. Nach Trocknen
des Extrakts und Eindampfen im Vakuum wird das Diacetylderivat als blaßgelbar Peststoff mit C=O in seinem Infrarotabsorptionsspektrum
erhalten. Eine Entfärbung wird durch Auflösen- in Äthanol und* Behandlung mit Aktivkohle erreicht.
Das Triacetylderivat kann durch längeres Erwärmen un^Iso- /
lierung erhalten werden. Die Herstellung des Diacetylderivats aus dem Natriumsalz von n-Acetyl-tert-bctylamin und Cyanurchlorid
gelingt, das Produkt wird aber'unter vielen Beaktionabedingungen"
von beträchtlichen Mengen an Nebenprodukten begleitet. . .
Nach dem gleichen Acetylierungsverfahren kann
2,4,6-(2,3,3-Trimethyl-2-butylamino)-8-triazin hergestellt
werden.
009848/1979
COPY
Beispiel 83
amino-a-triazin
2l4-Bis(N-acetyl-2l4,4-trimethyl-2-pentyl-amino)-6-(2,4,4-trimethyl-2-pentylamino)-s-triazin wird in heißem
95 #~igem Äthanol gelöst. Die Lösung wird alt 1/IOVolumen
konzentrierter Salzsäure versetzt, 25 Minuten unter Rückfluß gehalten, abgekühlt und durch Zugabe von nehrercn
Volumenteilen Eis verdünnt. Das weiße Produkt vom Schmelzpunkt 16OeC wird durch Filtrieren gewonnen.
Bei s ρ i e 1 84
2 4 6
Zubereitung von H .N .N -Triftert.-butyl)melanin
Zubereitung von H .N .N -Triftert.-butyl)melanin
Eine Suspension von H ,H ,N -Tria(tert.-buty3jaielamin wird
nach folgender Rezeptur bereitet:
70 Ji-iger wässriger Sorbit 714,29 g
¥aseer destill. ad 11
Diese Suspension kann nach Wahl mit verschiedenen
Süß- und Aromastoffen sowie annehmbaren Farbstoffen versetzt werden. Die Suspension enthält etwa 25 mg N^.K^,N^-
0098^8/197 9
copy
• -
Tri(tert,-butyl)melamin pro ml.
Beispiel 85
Zubereitung von N «Μ*,Ν -Tris(tert.-pentyl)melamin
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Gewichtsverhältnissen wird eine Tabletten-Grunümischung
bereitet: :
Saccharose U.S.P. 80,5
Tapiocastärke 13,2
Magnesiumstearat 6,5
In diese Grundmieobung wird N ,N ,H -Tri(tert.-pentyl)-melamin
in solcher Menge eingemischt, daß Tabletten mit einem Wirke*offgehalt von 25, 100 und 250 mg erhalten werden.
Zubereitung von N .N .W ~TrJ8(2«4.4-trimethyl-2-pentyl)-
mglamin
Aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Gewichtsverhältnissen wird·eine Mischung hergestellt:
Calciumcarbonat U.S.P. . 17,6
Dicalciumphosphat 18,8 Magneeiumtrisilicat U.S.P. 5,2
Lactott U.S.P, --. 5,2
Kartoffelstärke . 5,2
Magnesiumstearat 1,15
Diese Mischung wird mit 2Τ,Η*#Η -«Pris(2,4,4-trimethyl-2-pentyl)
melamin in einer Menge versetzt, daß Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von 25, 100 und 250 mg erhalten werden.
009848/1979
Claims (1)
- Pa t e η t a n a ρ r Ü c h ew·.. Verbindungen der Formelund Ihre pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze, worin R1 einen unsubstituierten oder methylsubstituierten Adamantylrest oder Bioyclo/~2.2.1 J^heptyl-Rest oder einen tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet,R« und R*, die. untereinander gleich oder voneinander . verscbieden/, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, tertiäre Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, unsubstituierte oder methylsubstituierte Cycloalkylreste mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierte oder methylstubstituierte BicyoloZ~2.2.1_7heptyl-Reste oder Adamantylreste bedeuten, wenn R* und Rc Wasserstoffatome sind, mit der Maßgabe, daß, wenn R^ und R,- Wasserstoff atome sind, R1, Rg und R, nicht sämtlich tert.-Butylreste oder 2,4,4-Trimöthyl-2-pentylreste bedeuten, und außerdem R2 ,009848/1979ORIGINAL INSPECTEDeinen niederen n-Älkylrest oder einen metnylsubatituierten oder unaubstituiarten Cycloalkylreat aiit 3 bia 3 Kohlenstoffatomen bedeutan kann» wann R4 und/ oder Re niedere n-Alkylreste oder aeo.-Alkylreste oder Wasserstoffatome darstellen« und R, wie oben definiert ist oderRo und H. und/oder R, und Rc zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Polyaetnylenirainoring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bilden, der 0 bis 4 Metby!gruppen enthält.2. 2f4,6-Tris(2,3,3-trimethyl-2-butylämino)-s-triazin Z"R4 * R2 = H3 - 2,3,3-Trimetnyi-2-t»utyll R4 = R5 = IlJ** 2>4,6-?ria(2-aetnyl-2-nexylamiisa)-e-'frriazin = R2 = R3 = 2-Methyl-2-bexyir B4 - A5 * H/.4. 2,4,6-Tris(1-adamantylamino)-s-triaäin «it, > R, »! Adamantyl, Ri-W -A^*: Uj^:ΐ4fe5*2,4,6-Tri 11 (t-pentylamino} -a-tri azin. c* /"R1 =s R0 =»;R jr'täAtatyl, H.'aTrHs » Η/*
j I δ ν 2,4,6-Tris(3-ätbyl-5-pentylamiBo}^a»triaain :si: » R2 = H^ · 3-Xtbyl-3-p«ntyl^ H4 * 3-COPY Λ ORIGINAL INSPECTED7. Z.^^amino)-e-triazin 1 2 R, β t-Pentyl, R^ « Rg ■ ViJ·8. S.^pyrrolidinyl)-e-tria«iii /"B1 « R2 " 2,4»4-Triaethyl-2-pentyl, NR,Rc■« 2,5-Diaethylpyrrolidinyl, R^ · Vi J·9. 2,4'-Bi^(2,5-dieetbylpyrpolidiiiyl)-6-(2l4t4-trinethyl-2-pentylamino)-e-triazia ^fR1 « 2,4,4-Trimethyl-2-pen« tyl, NR,Rc ■ ΝΑ2Κ4 β 2#5-2)imetbylpyrrolidinyl J.10. 2,4-Bis(t-pontylamina)-6-(N-3Betbylcyolohexylaaiino)-8-triazin /"R1 "R2 ■ t-Pintyl, E^ ■« methyl, Re cyclohexyl, R* *P\I! ."ifV11-2,4-Dis(2,4,4-tPimethyl-2»pentyl4iiiao)-6-(2,6-diaethylpip9ridino)-.3-triasin Z^R1 * Rg · 2,4,4-Triaetbyl-2-penty.i, NH^Re = 2,6-Iiiae thy !piperidino , R4 **\\J.12. 2t4-Bis(2,4,4-trioethyl-2-i-pentylamino)-6-(2,2,6,6-tetramethylpiperidinoV-e-triaziTj /"R1 -R2 = 2,4,4-Trimethyl-2-pentyl, NR5R5 ■» 2,2,6,6-Tetramethylpiperidino, R^ «13. 2,4-Bi3(214,4-trimethyl-2-pentylanino)-6-(aii8opropyl- *aoino)-3-tria«in* /"R1 * R2 β 2f4,4-Trimetbyl-2-pentyl, R5 » Hc = Isopropyl, R^ *009848/1979COPYVerfahren zur Herstellung von Verbindungen der formel• · '· · H-N-Ri j N'und ihrer pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionesalze, Worin R1 einen unsubatituierten oder metbylsubstituierten Adamantylreat oder Bioyolo /2.2.l/beptyl-Eeet oder einen tertiären Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet, . 'und R5, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, tertiäre Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, unsubstituierte oder methylsubstituierte Cyoloalkylreste mit 3 bis θ Kohlenstoffatomen oder unsubstituierte oder metbylsubstituierte Bicyolo^2.2.i7beptyl- oder Adamantylreste bedeuten, wenn R^ und Rc Wasserstoffatome sind, mit der Maßgabe, daß, wenn R^ und Rc Wasserstoff atome sind, R1, R2 und ' : R5 nicht sämtlich tert.-Butylreste oder 2,4,4-Trioethy1-2-pentylreste bedeuten, und R2 außerdem einen niederen n-Alkylrest oder metby!substituierten oder unsubetituier» ten Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R^ und/oder R^ niedere n-Alkylreste oder sec.-Alkylreste oder Wasserstoff atom· darstellen und .'009848/1979COPY ORlGlMAL INSPECTEDR, wie oben definiert ist, oderRo und Ri und/oder R, und Rc zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Polymethyleniminoring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der 0 bis 4 Methylgruppen enthält, bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Pormel(Z-C- Nk ' . "worin η ■» 1, 2 oder 3 ist, '•i 1Z gleiche oder verschiedene Substituenten Chlor, Brom, Pluor, Jod, Hydroxy, -O-Alkyl, -Q-Pbenyl, -SH, S-Alkyl, -SO-AIlCyI1-SO2-AIlCyI, -N3, -CN, -N+(CH3)3, -NH2, . Trichloralkyl, Trifluoralkyl, Guanidine, R-aubatituiertes Guanidino, NH-R1, NR3R4 oder NR3R- bedeutet, worin R die -Bedeutung von R1, R2, R3, Ra oder H5 hat und R1, R2, R3, R4 oder Rtj wie oben definiert sind," .;A und B chemische Valenzen sind, die entweder zusammen * \ eine einzelne Bindung bilden oder mit anderen Atomen zu einer symmetrisch oder unsymmetrisch substituierten ; dimeren oder trimeren offenen Kette oder einen iymnetriscb / - oder unsymmetrisch substituierten s-Triaainring Verbunden ;-sind, mit einer Verbindung der Jormel -^V. ... /'; : /.'!■'■-■';■■..■"■■ ■■.·. -.■"'■}· · >:"-■.: ■.-■; ;. r ; ■· " ■ ·■■■·':■H-Xworin R einen normalen, sekundären oder .tertiären Alkylrest oder einen unaubstituierten oder methylsubatituierten 3icyolo/^.2.i/-beptyl-R3st, Oyoloalkylreet oder Adamantyl-reef und · ·009948/1971OBlGlNAS. INSPECTED COPY ,-re-X die GruppeNH2, -C-H9 -OHO, CR-CS2 oder ΝΗΪbedeutet, worin Y CIi, HH2, OH, acyl, Sulfonyl, SiCCH5)^ oder eine negative ladung; Cl, Br9 1} I, -OH, O-Alkyl, 0-Pbenyl, -SH, -3-Alkyl, -SO-Alkyl, -SO2-AIkVl, -N5, -CM, +(3, -NH2, -NH-R1, -NHR3, -NHR3, -NiIR4 undc bedeutet, worin R1, R2R* undwie obendefiniert sind, wobei R2 bis Rc und H zusammen mit dem Stickstoffatom, an das aie gebunden sind» einen PoIymetbyleniminoring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der 0 bis 4 Met by !gruppen enthält, bilden können, »· .'■>mit der Maßgabe, daß, wenn X den gleichen Reut bedeutet wie Z, X und Z nur die wie oben definierten Substituen-fcen -NH2, -NHR1, -NHR2^1-NHR3', -NHR, oder -NHRc bedeuten können, in Gegenwart oder Abwesenheit eines lewissäurekatalysatorsstufenweise, wenn die Substituenten an dem s-Triazinendprodukt voneinander verschieden sind t oder stufenweise und/oder gleichzeitig, wenn die Subatituenten an dem s-Triazin untereinander gleich ,.sind, umaetat und, wenn X die Gruppe. '.tr i\--C-a oder -CHD-bedeutet, die erhaltene Verbindung au einer Verbindung der formel I reduziert, und, wenn die erhaltene Verbindung in der monomeren Porm RNH-C»! vorliegt, diese zu dem trisubstituierten Amino-a-triasin duroll Wärme-* behandlung mill Alkali trimeriaiert, und, wenn die erhaltene Verbindung in Jon» eine· I*o«el*ains vorliegt, dieses duroh Behandlung alt einer BMe. IU »ine* g-3 der Jormel I iaomeri·*·*»·*- 'ORIGINAL INSPECTED G0pyIS. Verfahr«α naob Anspruoh 1$ dadurob gekennzeichnet, daß man ein« Verbindung der Forme Iworin η gleioh 3 iit und JL und B Bindungen in eines sechsgliedrigen Hing der formel ' : . .·If": ■:sind, worin. Z vie in Anspruch 1V definiert' ist, mit einer. ■Verbindung der 7orkei't· ";.·'■'' ..,Ai".·^1.··^,.^.'/';■-·*■''. ; ::Worin R und X wie in Anspruch 1 definiert sind, in Gegenwart oder Abwesenheit eines lewissäureka-fcalyaators stufen-' weise mit verschiedenen Aminen, wenn die Aminosubstituenten in dem s-friaainendprodukt versobieden sind, oder stufenweise in situ und/oder gleiobzeitig, wenn dieoe Substituenten im Produkt die gleichen sind, umsetzt·Verfahren naob Anspruch Vtzur Herstellung von Verbindungendor formel009848/197COPY ORIGINAL INSPECTEDund ihrer pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze, worin Rr, einen sekundären Alkylrest mit 4 bis Kohlenstoffatomen, tertiären Alkylrest mit 4 bio 1.1 Kohlenstoffatomen, unsubstituierten oder metbylsubstituierten Cycloalkylreet mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierten oder methylsubatituierten Bicyclo/2.2.l/beptyl-Rest oder Adamantylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelABworin n = 1 ist und A und B eine oh ©mi sehe Bindung in einer Verbindung der Formel tbilden, worin Z wie in Anopruob IV definiert ist, mit einer Verbindung der Formel .- 8i -worin R2 einen sekundären Alkylrest mit 4 "bis 8 Kohlen stoff atomen, einen tertiären Alkylreat mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen oder einen unsubstituierten oder methylsubstituierten Bicyolo^".2. l/heptyl-Ees t ,· Cycloalkylrest oder Adamantylrest bedeutet, umsetzt und die. erhaltene monomere Verbindung BNH - 0 ä N duroh Wärme- -behandlung mit Alkali zu der Struktur , , ' ·A (Z-OnämlichΗH-N-RNT ? N;•a i ·-·fl\ j ι !Hitrimerisiert,'wobei im Verlauf dieser Wärmebehandlung mit Alkali gegebenenfalls in der Isomelaminform vorlie-. gendes Trimeres zu der Melaminstruktur umgelagert wird.17. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der formel ■ ■ ·(ZΆ Bι ιC = N)worin η = 3 ist, und A und B Bindungen in einem sechsgliedrigen Ring der !Formel0098 48/1979 .· '.H-N-RiΝΛΛ,ίsind, worin Z1 Chlor, Brom, Jod, Pluor, Tribalogenmetbyl, Irimetbylammonio oder substituiertes odor unsubstituier-. tea O-Phenyi. bedeutet, mit einer Verbindung der FormalH-Hworin R1, I^, E,, IL und Hc wie in Anspruch Vf definiert sind, in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lewissäurekatalysators stufenweise Bit verschiedenen Aminen, wenn die Aminosubstituenten in dem s-Triazinendprodukt verschieden 3ind, oder stufenweise in situ und/oder gleichzeitig, wenn diese Substituenten in dem Endprodukt gleich sind, umsetzt, . ' ' .18. Verfahren nach Anspruch 1l·, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der !Formel ·A B ' "
(Z-C =N)aworin η = 3 ist und A und B !indungen in ainem sechsgliedrigen Ring der Formel009848/197 9 ··'COPYsind, worin Z CbIor, Brom, Jod, Fluor, Trihalogenmetbyl, Trimetbylammonio oder substituiertes oder unsubstituiertee O-Pbenyl bedeutet, mit einer Verbin-dung der Formel ' ., Π - NE2H^ und/oder Ξ -worin R1 bis R. wie in Anspruch 1Vdefiniert sind, in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lowissäurekatalyaators stufenweise ait verschiedenen Aminen, wenn die Aminosubs ti tue nt en in dem 8-Triazinendprodukt verschieden sind, oder stufenweise in situ oder gleichzeitig, wenn diese Substituenten in dem Endprodukt gleich sind, umsetzt.19. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, da3 man symmetrisch substituierte s-Iriazinverbindungen der Porisel I und ihre pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze herstellt.20· Verfabren nach Anspruch I^ dadurch gekennzeidmet, dafi man unsymmetrisch substituierte s-Triazinverbindungen der Formel I und ihr« pharmazeutisch annehmbaren00984871979 . ·COPYSäureadditionssalze herstellt.21. Verfahren nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel(Ia)oderworin H, R1, R" und S"1 , die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoffatoiae oder Methylreste bedeuten, R^ , £» und R,, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, tert.-Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen,009848/1970 .; ...unsubstituierte oder methylsubstituierte Cycloalkylreste mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierte oder methylsubstituierte Bicyclo^2.2.l/heptyl-fieste oder Adamantylreste bedeuten und η und m»' die untereinander gleich oder voneinander verschieden sind, ganze Zahlen von 2 bis 4 bedeuten, und ihre niohttoxisohen pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze herstellt. " ·22. Verfahren nach Anspruch' 1% dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 21 angegebenen Formel Ia herstellt, worin, wenn B1 und B2-2,4,4-Trimethyl-2-pentylreste bedeuten, H und E1 Was β erst off atome sindund η = 2 ist. ·. .'23. Verfahren nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruob 21 abgegebenen Formel Ia herstellt, worin B1»und B2 2,4,4-Triraetbyl-2~pentylreste bedeuten, B und B1 Wasserstoff atome sind undη ■» 3 ist. · ■■■■■,24. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 2H angegebenen Formel Ib herstellt, worin B3 den 2,4,4-Trimetbyl-2-pentylrest bedeutet, R, B», B" und B111 Wasserstoff atome eind• -und η und m gleich 2 sind. ·5· Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in. Anspruch 21 angegebenen Formel Ia herstellt, worin B1 den tert.-AmyIrest und B2 den009848/19793-A'tbyl-3-pentylrest bedeutet, R und R1 Wasserstoffatome sind und η = 2 let.26. Vorfahren nach Anspruoh 1% dadurch gekennzeichnet, daß • man eine Verbindung der in Anspruch 21 angegebenen. 7ormel Ia herstallt, worin R1 den tert.-Butylrest und R2 den 2,3-Dimetbyl-2-butylrest bedeutet, R und R* Wasserstoffatome sind und η * 4 ist·27. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, dafl man eine Verbindung der in Anspruch 21 angegebenen Pormel Ib herstellt, worin R, den 3-Xtbyl-3-bexylreet bedeutet, R, R', RN und R"1 Wasserstoff atone sind und η und m gleich 4 sind. .28L Verfahren.nach Anspruch Hfc dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 21 angegebenen Formel Ia herstellt, worin R1 und R2 2,4,4-Trimetbyl-2-pentylreste bedeuten, Rund R· Metbylrest· sind undη gleich 3 ist. ^29- Verfahren zach Anspruch Ήξ, dadurch gekennzeichnet, dafl man eine Verbindung der in Anspruch 21 angegebenen' Formel Ib herstellt, worin R, den 2,3-Dimetbyl-2-hexylreat bedeutet, R und Rtt Wasserstoff atome sind, E' und R"1 Methylreste sind und η ■» 2 und m « 3; ist· ··■ .009848/1979 .. .copy3P . Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Pormel \ .NH-Ra "... . ... IHx-HN -f \s ":■ -(le)worin R1 einen Adamantylreat oder Bioyclo^F^.i/beptyl-Rest bedeutet/ und R2 und R,, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, normale Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, tertiäre Alkylraste bis 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, niedere. Cycloalkylreste, methylsubstituierte niedere Cycloalkylreste, Adamantylreste, Bicyclo^.2.l7heptyl-Reste oder methylsubstituierte 3icyclo/2.2*27heptyl-> Reste bedeuten, und ihre nichttoxischen pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze herstellt»31. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man eine ,Verbindung der in Anspruch 30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin. R1, R2 und R, 1-Adamantylreβte bedeuten.32. Verfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß K man eine Verbindung der in Anspruch 30 angegebenen formel Ic herstellt, worin. E1, R2 und R, dl-endo-2-Norbornyl-Reste bedeuten.009848/19.7933. Verfahren moh Anspruch % dadurch gekennzeichnet, . daß man eine Verbindung der in Anspruch ' angegebenen • Formel Io herstellt, worin R1 einen 1-Adamantylreet bedeutet, und S2 und R5 1-Methylcyclobexylreste bedeuten.34. Verfahren nach Anspruch Hfc dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 33 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1 einen dl-endo-2-Norbornyl-Rest bedeutet und R2 und R, 1-Hethyloyolobexylreste bedeuten.35* Verfahren nach Anspruch ffc dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch -30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1 einen 2,4,4-Trlmethyi-2~ pentylrest, R2 einen 1-Methyloyolobexylrest und R~ einen 1-Adamanty'lreet bedeutet.36. Vorfahren nach Anspruch 1% äaduroh gekennzeichnet, daß • man οine Verbindung der in Anspruoh 30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1 einen 2,4,4-Trimethyl-2-pentylrest, R2 einen 1-Metbyloyolopentylreet und H, einen dl-endo-Norbornyl-Rest bedeutet.37. Verfahren nach Anspruch 1% dadurob gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1, R2 und R, 2-Adamantylreste bedeuten. ' /009848/19793$· Verfahren nach Anspruch Hfc dadurch gekennzeichnet) daß man eine Verbindung der in Anspruch 30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1, B2 und IU 1-Apocampbylreste bedeuten. . ' ·Verfahren naoh Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet} daß man eine Verbindung der in Anspruch 30 angegebenen Formel Ic herstellt, worin R1, R2 und B, d-Ioobornylreste bedeuten.1JQ. Verfahren naoh Anspruch, % daduroh gekennzeichnet! daß ■ man eine Verbindung der in Anspruch 3Ö angegebenen Formel Io herstellt, worin R1, R2 und R, 2,3»3-3!rimetbyl-2-butylreste bedeuten. , ' ' .Ml· Verfahren nach Anspruoh 1% dadurch' gekennzeichnet, daß ■ man eine Verbindung der in Anspruch 3O angegebenen Formel Io herstellt, worin R1, R2 und R, 3-A'tbyl-3-pentylreste bedeuten.. Therapeutisches Mittel in oraler Dosierungsform zur Behandlung von. Mycobacterium tuberoulosis-Infektionen bei Warmblütern, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff eine Verbindung der Formel 'H-N-Rx.1·, ι8/1978 ·oder pharmazeutisch annehmbarο Säureadditionosalze davon, worin R« einen urisubstituierten oder methylsubatituierten Adamantylrest oder Bioyolo^2.2.i7heptyl-Rost oder einen tert.-Alkylrest mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet,und R,, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, normale Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, sekundäre Alkylreste mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, tert.-Alkylreste mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen, unsubstituierte oder methylsubstituierte Cyoloalkylreste mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder unsubstituierte oder methylsubstituierte Bioyolo/2.2.1/- '. heptyl-Reste oder Adamantylreat· bedeuten, wenn R. und Rc Wasserstoffatome sind, und Rg und/oder R* niedere Alkylreste oder methylsubstituierte oder uneubstituierte Cyoloalkylreste mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wenn R^ und/oder R~ niedere Alkylreste sind, oder .R2 und R^ und/oder R^ und Re zueammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Polymetbyleniminoring mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der 0 bis 4 Methylgruppen enthält, bilden, und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält.0 0 9 8 A 87 197 9
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82703169A | 1969-05-22 | 1969-05-22 | |
US82703269A | 1969-05-22 | 1969-05-22 | |
US82704869A | 1969-05-22 | 1969-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025080A1 true DE2025080A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=27420190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025080 Withdrawn DE2025080A1 (de) | 1969-05-22 | 1970-05-22 | Neue Melaminderivate und ihre Herstellung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS4839945B1 (de) |
AT (1) | AT306041B (de) |
BG (1) | BG20376A3 (de) |
BR (1) | BR6915234D0 (de) |
CH (1) | CH549589A (de) |
CS (2) | CS167921B2 (de) |
DE (1) | DE2025080A1 (de) |
FR (1) | FR2051553B1 (de) |
GB (1) | GB1308811A (de) |
HU (1) | HU164355B (de) |
IE (1) | IE34877L (de) |
IL (1) | IL34286A (de) |
NL (1) | NL7007103A (de) |
NO (1) | NO128224B (de) |
OA (1) | OA04242A (de) |
RO (1) | RO57534A (de) |
ZM (1) | ZM4370A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914052A1 (de) * | 1978-04-12 | 1979-10-25 | American Cyanamid Co | 2,4,6-tris-(subst.-amino)-s-triazine und verfahren zur herstellung derselben |
EP0240854A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-14 | Hoechst Aktiengesellschaft | Bis-tertiärbutylamino-substituierte 1,3,5-Triazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel und ihre Verwendung |
EP0328024A1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-16 | Ciba-Geigy Ag | Tetramethylpiperidino-s-triazine |
AT389303B (de) * | 1987-10-08 | 1989-11-27 | Hoechst Ag | Neue bis-tertiaerbutylamino-substituierte 1,3,5-triazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und ihre verwendung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS576367A (en) * | 1980-06-12 | 1982-01-13 | Chubu Electric Power Co Inc | Method for detecting partial discharge of power cable |
JPS5991376A (ja) * | 1982-11-16 | 1984-05-26 | Kansai Electric Power Co Inc:The | 電力ケ−ブルの絶縁劣化診断方法 |
JPS62155323A (ja) * | 1986-12-27 | 1987-07-10 | Nippon Seiko Kk | 動圧形複合軸受装置 |
JPS63150914U (de) * | 1987-03-24 | 1988-10-04 | ||
AR036375A1 (es) | 2001-08-30 | 2004-09-01 | Novartis Ag | Compuestos pirrolo [2,3-d] pirimidina -2- carbonitrilo, un proceso para su preparacion, una composicion farmaceutica y el uso de dichos compuestos para la preparacion de medicamentos |
SE0201976D0 (sv) * | 2002-06-24 | 2002-06-24 | Astrazeneca Ab | Novel compounds |
KR101085157B1 (ko) * | 2007-08-31 | 2011-11-18 | 한국화학연구원 | 1,3,5-트리아진-2,4,6-트리아민 화합물 또는 그의 약학적으로 허용 가능한 염, 및 이를 포함하는 약학적 조성물 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2691021A (en) * | 1954-10-05 | Trimerization of t |
-
1969
- 1969-12-16 BR BR215234/69A patent/BR6915234D0/pt unknown
-
1970
- 1970-04-03 IE IE700421A patent/IE34877L/xx unknown
- 1970-04-09 IL IL34286A patent/IL34286A/xx unknown
- 1970-04-14 ZM ZM43/70A patent/ZM4370A1/xx unknown
- 1970-05-15 NL NL7007103A patent/NL7007103A/xx unknown
- 1970-05-19 CS CS3481A patent/CS167921B2/cs unknown
- 1970-05-19 RO RO63393A patent/RO57534A/ro unknown
- 1970-05-19 CS CS4959*A patent/CS167922B2/cs unknown
- 1970-05-19 BG BG023461A patent/BG20376A3/xx unknown
- 1970-05-21 NO NO01944/70A patent/NO128224B/no unknown
- 1970-05-21 HU HUAE319A patent/HU164355B/hu unknown
- 1970-05-21 CH CH753270A patent/CH549589A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-22 JP JP45043955A patent/JPS4839945B1/ja active Pending
- 1970-05-22 AT AT463170A patent/AT306041B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-22 FR FR7018738A patent/FR2051553B1/fr not_active Expired
- 1970-05-22 OA OA53930A patent/OA04242A/xx unknown
- 1970-05-22 GB GB2497470A patent/GB1308811A/en not_active Expired
- 1970-05-22 DE DE19702025080 patent/DE2025080A1/de not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-12-23 JP JP46105126A patent/JPS4917272B1/ja active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914052A1 (de) * | 1978-04-12 | 1979-10-25 | American Cyanamid Co | 2,4,6-tris-(subst.-amino)-s-triazine und verfahren zur herstellung derselben |
JPS54145686A (en) * | 1978-04-12 | 1979-11-14 | American Cyanamid Co | Antiiarthritic 2*4*66tris*substituteddamino* sstriazines |
JPH0138114B2 (de) * | 1978-04-12 | 1989-08-11 | American Cyanamid Co | |
EP0240854A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-14 | Hoechst Aktiengesellschaft | Bis-tertiärbutylamino-substituierte 1,3,5-Triazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel und ihre Verwendung |
AT389303B (de) * | 1987-10-08 | 1989-11-27 | Hoechst Ag | Neue bis-tertiaerbutylamino-substituierte 1,3,5-triazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und ihre verwendung |
EP0328024A1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-16 | Ciba-Geigy Ag | Tetramethylpiperidino-s-triazine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE34877B1 (en) | 1975-09-17 |
NO128224B (de) | 1973-10-15 |
IE34877L (en) | 1975-09-17 |
IL34286A (en) | 1974-03-14 |
JPS4917272B1 (de) | 1974-04-27 |
ZM4370A1 (en) | 1971-02-22 |
FR2051553A1 (de) | 1971-04-09 |
FR2051553B1 (de) | 1976-04-16 |
OA04242A (fr) | 1979-12-31 |
CH549589A (de) | 1974-05-31 |
RO57534A (de) | 1975-01-15 |
HU164355B (de) | 1974-02-28 |
IL34286A0 (en) | 1970-12-24 |
AT306041B (de) | 1973-03-26 |
JPS4839945B1 (de) | 1973-11-28 |
BG20376A3 (bg) | 1975-11-05 |
NL7007103A (de) | 1970-11-24 |
CS167922B2 (de) | 1976-05-28 |
GB1308811A (en) | 1973-03-07 |
BR6915234D0 (pt) | 1973-06-07 |
CS167921B2 (de) | 1976-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607620C2 (de) | 4-Amino-5-hexensäure und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH635823A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 1-amidin-3-substituierten-phenylharnstoffen. | |
CH642361A5 (de) | 4-anilinochinazolinderivate, ihre herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate. | |
EP0005205A1 (de) | Substituierte 5,6-Dimethylpyrrolo(2,3-d)pyrimidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
EP0154885B1 (de) | Substituierte 2-Phenyl-hexahydro-1,2,4-triazin-3,5-dione, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Tierarzneimittel und zur Bekämpfung von Protozoen | |
DE2136950A1 (de) | Pyrazolo(3,4 d)pynmidinderivate und deren Salze, Herstellung solcher Substanzen und Arzneimittel mit einem Gehalt daran | |
DE2025080A1 (de) | Neue Melaminderivate und ihre Herstellung | |
DE2408906A1 (de) | 6-styrylpyrazolo(3,4-d)pyrimidin-4-one und -pyrimidine mit ihren salzen | |
EP0058341A1 (de) | Azepinderivate, ihre Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1470088A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von in 6-Stellung substituierten 3-Aminopyrazinoylguanidinen | |
DE2426683A1 (de) | Biguanide und verfahren zu deren herstellung | |
DE1620135A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Triaminochinazolin | |
EP0012822B1 (de) | Neue 3,4-disubstituierte 2-Phenylimino-imidazolidine, deren Säureadditionssalze, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2830007B2 (de) | Inosadiaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antitumormittel | |
DE2533843C2 (de) | 2H-Pyran-2,6(3H)-dionderivate und deren Verwendung | |
DE2424076A1 (de) | Derivate von 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrilen enthaltende arzneimittel, neue 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrile und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2521920A1 (de) | Neue derivate von 1h-triazolo(4,5-c) pyridin-7-carbonsaeuren und -saeureestern | |
DE2914051A1 (de) | Antiarthritisches mittel und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2106620C3 (de) | ureidobenzylalkohole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1795384C3 (de) | 1 H-2,3-Benzoxazine, Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel | |
DE3105121C2 (de) | 1-(Phenyl)-4-diäthylcarbamoylpiperazin-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1645974A1 (de) | Isonicotinsaeureamide enthaltende Arzneimittel | |
DE2748794C2 (de) | Malonylharnstoffkomplexe, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE1915507A1 (de) | 2-(1-substituiertes-3-Pyrrolidinyl)-isoindolin und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1695220B2 (de) | 2-Guanidino-33-diphenyl-5-inethylA1 -pyrrolin, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |