DE2024248A1 - Werkzeug fur Schmiedemaschinen - Google Patents

Werkzeug fur Schmiedemaschinen

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DE2024248A1
DE2024248A1 DE19702024248 DE2024248A DE2024248A1 DE 2024248 A1 DE2024248 A1 DE 2024248A1 DE 19702024248 DE19702024248 DE 19702024248 DE 2024248 A DE2024248 A DE 2024248A DE 2024248 A1 DE2024248 A1 DE 2024248A1
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Germany
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DE19702024248
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DE2024248C (de
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Bruno Dipl Ing Dr techn h c St Ulrich Kralowetz, (Osterreich)
Original Assignee
Gesellschaft fur Fertigungstechnik und Maschinenbau GmbH, Steyr (Osterreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Description

INGOLSTÄDT/DONAÜ
Hanslmairstr. 30
Gesellschaft für Fertigungstechnik: und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H.
Steyr (Österreich)
Werkzeug für Sehmiedemaschinen
Die Erfindung besieht sich auf ein Werkzeug
für Schmiedemaschinen mit vier gegeneinander um 90° winkelversetzten, radial zur Werkatückaohse gerichteten» das * Werkzeug etirneeitig tragenden» auf Terechiedene Eindringtief β einstellbaren und v-orsugsweiee gleichseitig eohlageBden Hämmern.
Mit derartigen Schmiedenasohinen ist es möglich, Werkstücke mit kreisrunden» quadratischem oder rechteckigem Querschnitt herzustellen» Je nachdem auf welchen Radialabttand die Hämmer von der Verkstückaohse eingestellt werden und ob das Werkstück um seine Aohse rotiert oder nicht. Demnach erfolgt das .ihsohmieden des Werkstücke· eu einem quadratischen Querschnitt» wenn alle Tier Hiüaeer auf den
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gleichen* der halben Quadratseitenlange entsprechenden Radialabstand von der Werkstüekachee eingestellt sind und das Werkeiük keine Drehbewegung um seine Achse ausfuhrt» während man bei gleicher Hämmereinstellung un€ rotierendem Werkstück au einem Kreisquersohnitt gelangt« Bei der Hecht» eokschmledung erfolgt die Einstellung der Hämmer auf die gewünschten Seltenabmeasimgen de© B®©hteekqts@rsö!»!ltt®s ohne Werke tüokdrehtuag. Bisher mußte» für <äi@ drei verschiedenen Schmiedearieii auch $m9ll& v&rsöhiei®»« an den Hämmern verwendet werden, ©e war.also notwendig, Werkzeuge auszuwechseln, wenn vom Quadratschmieden auf das Kechteekschmleden oder das Eundsohmleden übergegangen sollte.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe bugründe* ein Werkzeug für solche Sohmiedemasshlsieia sti das eich in gleiches Weise eum Rund-, Quadrat»- oder Stecht* eokschmieden eignet» also universell verwendbar ist, wobei alle vier Hämmer stete das gleiche Werkseug tragen sollen.
Die 'Erfiaäuag IBet die gestellte Aufgabe da-* durch, das das Werkeeug aus einem im wesentlichen vierkantig prismatischen Block besteht, der sw*>i sich in Richtung der . Werkstttokaohse etwa Über die halbe Blocklänge erstreckende, zum Werkstück hin offene, einen Mittelsteg bildende SeitenausBparungen aufweist, wobei die die Haamerbahn bildende Arbeitsfläche au den quer zur Werkstüoteohse liegenden Blockseltenfl&ohen hin syniBetriech abfallend verläuft und die Stegseitenflachen zu diesem Verlauf konform ausgebildet sind. Der Block hat also werkstücke·itIg nur Über etwa die Hälfte seiner in Richtung der WerkstUokachee gemessenen Länge die volle Breite und setst eich dann auf dem übrigen Teil seiner Hinge lediglich Im Mittelsteg fort. Das hat den Torteil, dafi die an den beiden benachbarten, um jeweils 90° wlnkelversetsten Hämmern vorgesehenen und
gleioh ausgebildeten Werkseuge, die nun so angeordnet
» 2 —
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daß ihr Mittelsteg gegenüber dem erstereo Werkzeug in der entgegengesetzten fiichtung verläuft, sit ihren die rolle Blockbreite aufweisenden Teilen in die Seitenaussparungen des dazwischenliegenden ereteren Werkeeuges eingreifen kennen, daß eich also alle vier Werkzeuge derart ausatmenschachteln lassen, daß »tischen ihnen nur mehr ein quadratischer Durchgangs spalt verbleibt, denen Quadratesitenlänge von der Stegbreite beetiamt wird. Eb können also alle vier Hammer gleichseitig schlagen, ohne daß die Werkzeuge aufeinandertreffen» wobei «wischen den Hämmern nur ein Spalt von geringen Quadratquereobnitt verbleibt, der dem zu schmiedenden Kindeetquereefanltt entspricht. Das Wenden benachbarter Werkseuge üb 180°· ist möglich, «eil die die Haomerbann bildende Arbeitsfläche in einer quer sur Werkstuekaehse verlaufenden Mittelebene symmetrisch nach den beiden Blockenden hin abfällt und weil auch die Stegeeitenflächen eise» entsprechend konkaven Verlauf aufweisen. Je naohAe« durch die H&maerelnstellung gewählten Abstand der Arbeitsflächen der Verkeeuge voneinander kann nun te· Werkstück auf einen quadratischen oder rechteckigen bau« kreisrunden Querschnitt abgeschmiedet werden* und «war wird ein Quadrat- oder Rundqusrsohnitt erreicht, wenn dl· Abstände der Arbeitsflächen je jsweler gegenüberliegender Verkeeuge gleich groQ sind und das Werkstück ohne oder mit Drehung in seine Achse wischen den Werktätigen durchgeführt wird, wogegen Rechteckechmiedong erfolgt, wenn die Abrbände der jeweils einander gegenüberliegenden Werkseuge ungleich gewählt und auf die Rechteckeeitenlängen abgeetiosit werden. Dabei lassen sieh die Querschnitteabmessungen de· Werkstückes innerhalb der davon die volle Blookbreite einerseits und die Stegbreite anderseits bestirnten Örensen variieren, d.h. ·· kann Bit denselben Werkeeogen nicht nur Quadrat- oder Bund- oder Rechteck-
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eohmiecung durchgeführt werden, ββ ist vielmehr auch aöglich, WerkstUoke mit verschiedenen Querschnitteabmesaungen herzustellen, wobei das Werkstück bei jeden HJInmerechlag stets gleichseitig en allen vier Seiten erfaßt bzw. bearbeitet wird, so da& ο ich keine Breitling in der einen oder anderen Richtung ergibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung uafaßt die Arbeitefläche einen eur KLockfeaels parallel ebenen Hittelteil» BMeI tangential ansohlieSende schwach gekrtiante Obergangebahnen and ewei at&rkar geneigte ebene Gndabeohnitte, so daß die Hammerbahn eine für eine gute Dureheohiaiedung dee Werketilokkernea geeignete Fora erhält.
In der Zeichnung ist der IBpfinftungsgegenstand in eines Aueführungsbeispiel dargestellt» und tnraa» seigen Fig. 1 Tier einer Maschine sugehttvig» Werkaeuge in gettff« neter Stellung im Sohaubllft und
Fig. 2-4 ein Slnselwerkzeug In Aneicht, Draufsicht und Seltenanalent.
Jede· Verkseug beeteht au« einen 1» wesentllohen prifimatieohen Block 1 nlt reohteoStiger Basis 2, deren lungere Beohteekeeite in Rlohtmg der VerketUokaohe· 3 liegt. Der Block 1 weist ewei eich etwa aber Ale halb· Blocklibige er* streckende Seitecaueeparung·» 4 auf, die einen Hltteleteg 5 bilden. Die die Ranaerbaha bildende Arbeiteflache 6 anfaßt einen sur Blookbasis parallelen ebenen Mittelteil a, swei tangential ansehlleOende echwaoh gekrttaate über» gangsbahnan b und ewei etÄrker geneigte ebene Sad«bsehnltte O1 sie fällt also tu den quer sur Verkstiiekaohee liegenden Blockesitenfl&ohen 7 hin «yanetrleeh ab» wobei auch die Stegseitenflachen β in gleicher Welse geformt sind, so dad also die etegetltenflJtohen θ konfore s«r jeweils einen BKIfte der Haeaerbehn verlaufen.
Aut Pi«. 1 let ersiohtlicfi, wie die Tier an Jt eine« üenntr Itefcetigten Verkssuge einer Nasohint suelnandtr angeordnet «Ind. Di« vier Vfrknuf* sind deomteti nJoht our
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gegeneinander um 90° winkelversetet, sondern auch so verdreht, daß die Hittelstege 5 benachbarter Werkzeuge jeweils entgegengesetzte Richtung aufweisen. Dadurch können die Werkzeuge einander so weit genähert werden» daß jeweils die Blockteile voller Breite in die Seitenauasparungen 4 der benachbarten Werkzeuge eingreifen, wie dies in den Pig. 2 und 4- strichpunktiert angedeutet ist. In der engsten Stellung verbleibt zwischen den Werkeeugen ein Kanal quadratischen Querschnitts, dessen QuadratBeitanlange von der Stegbreite bestimmt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1« Werkseug für Sßhmi@d@@i&echi:een ait ψΙ®τ gegea-
    einander um 90° wial£©lv@rgi©iteiOT
    achse gerichtetem» tee Werkzeu
    auf versefeiedeae Eindringti@f© ®iBst©llter@B naä
    weise glei einseitig schlag©a€©a Hlaas^s, zeichnet, SaS das Werks®ug aus eia©a ia vierkantig prismatisch©» Bloek ()
    sioh in Riehtuwg tor Werkstüokaohse (3) etwa tfeer die hälfe® Blookläxige erstreclceaäe 9 bw» Wterkstüek lia offeae?
    einen Mittelsteg (5) feildeafi© Seiteaaueeparunsen (4) aufweist, wobei die ii© HaamerteiiB bllieaö© irteitsfläch© (β) zu den quer zur W@rksttiokach@© li©g©adea Biockseitea-» tlachen (?) Mn eymmetrleöh abfallend verläuft und die Stegeeltenfläohen (9) su iiesee 7erlauf konfoxd ausg©«·
    bildet sind«
    2, lierkaeug aach Ansprucli 1, dafiurols gekeanssei'cline
    daß die Arfoeitsfläefee (β) ein©» bot Bloekteeis parallalea ebenen Mittelteil (a)„ swei tangential ans@hli©3end© schwach gekrümmte ÜtoergangetaltaeB (b) und aw@i stärker
    geneigte ebene Endabeehnitte (e) umfaßt«
    - 6■ -
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    lee rs e i te
DE19702024248 1969-06-16 1970-05-19 Werkzeug fur Schmiedemaschinen Expired DE2024248C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT567269 1969-06-16
AT567269A AT288117B (de) 1969-06-16 1969-06-16 Werkzeug für Schmiedemaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2024248A1 true DE2024248A1 (de) 1971-01-07
DE2024248C DE2024248C (de) 1973-07-12

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034139B1 (de) * 1980-02-06 1983-09-21 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Gegossener Hammer für Schmiedemaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034139B1 (de) * 1980-02-06 1983-09-21 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Gegossener Hammer für Schmiedemaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2046783A1 (de) 1971-03-12
AT288117B (de) 1971-02-25
JPS4931420B1 (de) 1974-08-21
FR2046783B1 (de) 1973-08-10
US3670556A (en) 1972-06-20
GB1256673A (de) 1971-12-15

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee